morgens danach / eine andere Morgenröte als beim Day After, bij zonsopgang, dawn after, à l’aube, al amanecer, a l’alba, all’alba, egunsentiano, à l’alba, świcie, ao amanhecer, în zori, у зору, u zoru, на рассвете, ved daggry, vid gryningen, rītausmā, auštant, koidikul, aamunkoitteessa, hajnalban, на зазоряване, ob zori, za svitania, za svítání, ved daggry, në agim, u zoru, Լուսաբացին, გამთენიისას,

morgens danach, …

Dieser vor 5 Jahren beschriebene Morgen, ist nicht der von Gerhard Hauptmanns „Vor Sonnenaufgang“ -obwohl der Titel bewusst an ihn und an Stefan Zweigs „Vor der Morgenröte“ erinnern soll

… er ist nicht der von “THE DAY AFTER”, und auch nicht von: „Love me gender, love me blue until overkill …“, wenn es jemand in Okzitanisch, Neugriechisch, Arabisch, Hebräisch, Portugiesisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Serbokroatisch, Slovenisch, Tschechisch, Ungarisch, Polnisch, Russisch, Mongolisch, Türkisch, Kurdisch, Fars, Pars, Tamilisch, Eritreisch, Äthiopisch, Suaheli, Hausa, Yoruba, Berberisch, Aramäisch, ChewaChibarweKalangaKhoisanNambyaNdauNord-NdebeleShanganiShonaSothoTongaTswanaVendaXhosa, Ruandisch ……. übersetzen möchte, gerne! Bitte!

Morgens danach

Morgens

Neben Dir erwachen

Nach starken Stunden

Oder herrlich schwachen

Dämlich klänge nämlich

Oder sag ich besser fraulich?

Das aber wär ein krasses

Voll daneben

Eben männlich

sich weiblich tarnend

vertraulich tuend

und außerdem

viel zu schwach

ach,

ich lass es

morgens danach

neben Dir erwachen

noch im Halbschlaf

gegen Morgengrauen

die Sonne ahnen

deine warme

neblig Feuchte

meinen Kopf

an Deiner Brust

mich erneut

benebeln lassen

uns befassen

fühlen, tasten

ohne Hasten

Dein Nachthemd lüften

in deinen Düften

Morgendämmern

Mich und Dich entfalten

ich ganz Schwanz

Du ganz Möse

oh wie gut ist doch das Böse

Wenn wir in alle Tiefen tauchen

Uns atemlos in uns verlieren

ohne Überlegen

unterliegen

Welch ein

Herrlicher

Verlust

Und dann

Viel-leicht

Wenn uns die Zeit noch reicht

Beim Frühstück sitzen

wo die Gerüche

deiner Küche

Oder meiner

ohne unsre wegzuwischen

Sich mit unseren vermischen

 Und irgendwann ein Hauch

Von Abschied leise flüstert

Was da in uns

Noch glüht und knistert

Dann werd ich

keinen Augenblick mit Dir

auf Dich und mich

in Dir und mir

und zwischen uns

bereuen

und mich auf einen nächsten

mit unter neben über

in Dir

freuen

zusammen lustig

unsre Angst verlieren

Lust und Leben spüren

Das Morgengraun in uns

vertreiben

Lass es uns tun

So kann es gehn

So kann es bleiben

So kann es wiederkommen

HaBE ich vor anderthalb Jahren geschrieben

Nachwort am 30.11.2020:

Tu’s doch endlich

oder lass es bleiben

oder willst Du bis ins Grab

nur darüber schreiben?

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert