Die übliche UkroNazi-Bestrafung der Mütter der ab 2014 in den Untergrund abgetauchten Widerstands-AktivistINNen gegen den US-gesteuerten Faschisten-Putsch: Schüsse in die Beine oder Volltreffer.
(Die Steuerung durch die USA gesteht jetzt die New York Times ein. Siehe dazu: New York Times: Warum gesteht die CIA ihre Beteiligung in der Ukraine? – barth-engelbart.de)
Die Opfer des Nazi-Terrors in der Zentral-Ukraine sind dabei noch nicht mitgezählt.
Im Mai 2014 hatte ich geschrieben:
„ZDF & ARD sollen sofort die antirussische Desinformation zur Ukraine abstellen ! 1.000 Petitions-UnterzeichnerINNEN in 5 & 20.000 Klicks in 8 Tagen. Erste Reaktion des ZDF“
Jagd auf Putsch-Gegner in Odessa 2014: Allein im Gewerkschaftshaus 43 Ermordete. Erst erschlagen, erschossen und dann angezündet, zusammen mit denen, die sich noch im Gewerkschaftshaus unentdeckt verstecken konnten und bis zum Brand überlebten. Anschließend ging die Jagd auf die Geflohenen weiter mit ungezählten Toten. Vorangegangen war eine Massendemonstration gegen die Kiewer Nazi-Junta. Viele Teilnehmer aus der Region Odessa campierten in einem Zeltlager vor dem Gewerkschaftshaus. Das Zeltlager wurde von Nazi-Schlägertrupps angegriffen. Die Putschgegner flohen ins Gewerkschaftshaus
Die Anti-Kriegs-Petition an den ARD/NDR-Rundfunkrat und den ZDF-Fernsehrat, die ich etwas holprig verfasst HaBE, haben innerhalb von 5 Tagen über 1.000 Menschen unterschrieben. Davon haben 250 ihre Unterschrift begründet : mit einem Wort bis zu einer kompletten Seite.
Zur Weiterführung dieses BLOGs, zur Finanzierung meiner Recherchen, zur Abwehr einer Reihe (politischer) Abmahn-Geier (wie z.B. den BAK-Shalom-Herrn Mark Seibert von der LINKEn) brauche ich Ihre/eure Spenden unter dem Kennwort „ABSolution“ (weil mich ein Artikel zu Hermann Josef Abs besonders viel Geld gekostet hat) jetzt nicht mehr, da ich die Rechnung des Herrn Seibert über 15.000 € abbezahlt & nicht abgesessen HaBE. Bei Nichtzahlung drohte mir ein Berliner Gericht mit ersatzweise Gefängnis.
Jetzt bitte ich um Spenden zur Unterstützung Remas & ihres kleinen Sohnes Nasser im Slum von Kampala auf mein Konto-Nr. 1140086 VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG BLZ 506 616 39 Kennwort „Rema“. Siehe dazu auch: Verkaufe Kunstwerk aus dem Besitz eines Raubmörders als Wiedergutmachung für Beraubte! Gegen Höchstgebot für Remas Kamera, mit der sie ihren Lebensunterhalt verdienen will. – barth-engelbart.de
Die hochschwangere Gewerkschaftssekretärin wurde mit dem Baseball-Schläger zusammengeschlagen und einem Kabel erdrosselt
Da nur die begründeten Unterschriften bei www.change.org veröffentlicht werden, kann ich nicht sagen, wie viele Promis insgesamt dabei sind. Bei den “begründeten” sind es eine Handvoll “nationale” wie “regionale” Promis: Klaus Lage, Günter Schenk, Willi Schulze-Barentin, Klaus Hartmann…
Was mich am meisten freut, es sind über 1.000 Menschen, an deren Sprache man erkennen kann, dass sie nicht zum harten Kern der “schon immer” politisch-organisiert Aktiven gehören.
Es sind sehr viele vertreten, denen man anmerkt, dass sie – im Gegensatz zu manchen linken Polit-Profis – nicht bereits Kapital-geschult auf die Welt gekommen sind.
Diese Petition allein wird so schnell nichts ändern. Volker Bräutigam hat mir geschrieben, es würde so zwischen 4 und 6 Wochen dauern, bis unsere Beschwerden bei den Rundfunkräten aus diesen Gremien bis in die Redaktionen gelangen. Er kennt als Ex-Tagesschauredakteur diese Prozesse sehr genau. Unsere Beschwerden sorgen zunächst einmal für gute Unruhe in den Funkhäusern.
Denn es ist den Verantwortlichen nicht entgangen, wie das “gemeine Volk” auf ihre Manipulationen, ihr Verschweigen, ihre Lügen reagiert. Allein von meiner nicht sooo bekannten Homepage wurden die beiden Beschwerde-Texte innerhalb von 8 Tagen über 20.000 Mal abgerufen mit einer durchschnittlichen Lesedauer von über 15 Minuten.
Nicht zu vergessen sind die 70 zum Teil sehr ausführlichen Kommentare – mit neuen Fakten, hervorragenden LINKS … DANKE an alle, die sich da so ins Zeug gelegt haben
Und hier geht es zur Petition zum Unterschreiben und Weiterverbreiten: (Ausschnitt aus der Begründung)
“…. Es wurde alles ein wenig holprig, da es die erste Petition ist, die ich im internet starte. Kämpft euch durch. Es geht um Krieg oder Frieden.. Es geht gegen einen dritten oder vierten Weltkrieg… und um die Verhinderung einer faschistischen Diktatur in der Ukraine und die “freundliche” EUS-Übernahme der Ukraine als Nato-Stützpunkt, Billigstlohnland, gewerkschaftsfreie Zone, EU-Kornkammer, Öl-Quelle und Kohlegrube und um ein entscheidendes Kettenglied zur Fesselung und Umzinglung der russischen Föderation”
(jemanden hat das mit dem dritten oder vierten Weltkrieg gestört. Deshalb HaBE ich hier die Erklärung dafür: der dritte Weltkrieg läuft seit 1945 rund um den Globus unter Verschonung Nord-Amerikas und Europas, er hat schon ein zigfaches des Holocaust an Opfern gekostet und er geht weiter. Der vierte Weltkrieg ist die Erweiterung des dritten in Richtung Europa. Er hat mit dem Überfall auf Jugoslawien begonnen)
Jetzt kam auch die erste Reaktion des ZDF:
Von: Zuschauerredaktion@zdf.de [mailto:Zuschauerredaktion@zdf.de]
Gesendet: Dienstag, 6. Mai 2014 10:42
An: h.barth-engelbart@gmx.de
Betreff: HaBE Beschwerde beim ZDF Fernsehrat eingelegt: ZDF tarnt Spionage-Einsätze als OSZE-Missionen (Ticket: DE02-773094)
Sehr geehrter Herr Barth-Engelbart,
vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF.
Ihre kritischen Anmerkungen zu unserer Berichterstattung über die Ukraine haben wir der zuständigen Redaktion “Aktuelles” unseres Hauses zur Kenntnis gebracht. Ihre Ausführungen fließen darüber hinaus in unsere hausinterne Auswertung ein und bilden somit einen wichtigen Hinweis darauf, welche Resonanz unsere Programmarbeit beim Zuschauer findet. In diesem Sinne danken wir Ihnen für Ihre Zuschrift.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre ZDF-Zuschauerredaktion
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Original Anfrage:
Von: Hartmut Barth-Engelbarth.barth-engelbart@gmx.de
Datum: 01:05:2014
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Hiermit lege ich beim Fernsehrat des ZDF Beschwerde gegen die tendenziöse und kriegseskalierende Ukraineberichterstattung des ZDF ein, die eine faschistische Putsch-Junta als rechtmäßige Übergangsregierung bezeichnet und Spionage-Einsätze als OSZE-Missionen tarnt
An den ZDF Fernsehrat
Sehr gehrte Damen und Herren,
lieber Kollege Michael Sommer,
lieber Kollege Frank Werneke
während ein hochrangiger Vertreter der OSZE in einem Interview mit dem ORF lang und breit erklärt, dass die in der Ost-Ukraine festgehaltenen Offiziere keine OSZE-Vertreter sind und auch nicht von der OSZE beauftragt wurden, sprechen Klaus Kleber und KollegINNen nach wie vor so wie ihre ARD-KollegINNen Roth und Mioska auch von OSZE-Geiseln, OSZE-Delegationsmitgliedern, von Offizieren, die im Auftrag der OSZE in der Ost-Ukraine unterwegs waren …
All das sind Falschmeldungen.
Die Offiziere waren nach Aussage des OSZE-Vertreters in der Ost-Ukraine nicht als OSZE-Delegation unterwegs, berufen/beriefen sich aber bei ihrer Beobachtungstätigkeit auf ein OSZE-Papier.
So etwas kann jeder beliebíge CIA-BND-MI5-Mosad-Agent auch als Ausrede benutzen.
Es wäre nicht das erste mal, dass auch BND-Leute Daten für den gezielten Einsatz von US- oder USgesponsorten Raketen und Drohnen beschaffen… Das sind keine Rüstungskontrollen zur gegenseitigen Vertrauensbildung sondern einfache Spionage-Einsätze, die dann wie in Pakistan und Afghanistan hunderte und tausende von „Kollateralschäden“ kosten werden.
Die Journalisten hätten zu fragen, wie es möglich war, Bundeswehr-Offiziere in die Ukraine, in die Krisenherde zu schicken, wer das befohlen und beschlossen hat und ob das mit unserer Verfassung zu vereinbaren ist. Zumindest ist zu fordern, dass solche Einsätze auch als das genannt werden, was sie wirklich sind.
Das mit den OSZE-Mitgliedern, der OSZE-Mission war und ist eine glatte Lüge.
Damit verstößt das ZDF gegen seinen Auftrag.
Und für die Dauerberieselung mit, das Eintrichtern von Lügen bin ich nicht länger gewillt Zwangsgebühren zu zahlen.
Ich fordere Sie auf, dafür zu sorgen, dass solche groben Verletzungen ihres verfassungsgemäßen Auftrags zukünftig unterbleiben. Ich fordere Sie auf, dafür zu sorgen, dass sich nach der Anerkennung der Putsch-Juntas in Griechenland unter Patakos/Papadopoulos und in Chile unter Pinochet sich das im ZDF nicht weiter fortsetzt durch die mediale Anerkennung von selbst zu Regierungschefs ernannten Nazis, die SS-Jubelfeiern organisieren und wie der Chef der Putschisten die Goebbelswerke in seinem nach Goebbels benannten Institut übersetzen lassen. Die ZDF-Journalisten täten gut daran Frau von der Leichen zu befragen, ob sie die Bundeswehr vielleicht auch bis nach Stalingrad schicken will.
In Erwartung Ihrer möglichst zeitnahen Antwort
Hartmut Barth-Engelbart
Schriftsteller, Grafiker, Liedermacher, Historiker, Kabarettist, Ex-LaVo-Mitglied der GEW-Hessen & der ÖTV-Hessen, Ex-Betriebsratsvorsitzender, GEW-Mitglied, Verdi-VS-Mitglied, Publizist und Journalist
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Autor: Hartmut Barth-Engelbart
Autor von barth-engelbart.de Alle Beiträge von Hartmut Barth-Engelbart anzeigenAutorHartmut Barth-EngelbartVeröffentlicht amKategorienAllgemein„ZDF & ARD sollen sofort die antirussische Desinformation zur Ukraine abstellen ! 1.000 Petitions-UnterzeichnerINNEN in 5 & 20.000 Klicks in 8 Tagen. Erste Reaktion des ZDF“bearbeiten
12 Gedanken zu „ZDF & ARD sollen sofort die antirussische Desinformation zur Ukraine abstellen ! 1.000 Petitions-UnterzeichnerINNEN in 5 & 20.000 Klicks in 8 Tagen. Erste Reaktion des ZDF“
- Pacesagt: BearbeitenDie 4te Staatsgewalt ist in Gefahr – wehret den Anfängen! Dank www und mutigen WIKILEAKS / SNOWDEN Weltbürgern kommt zumindest ein Teil der Wahrheit zu Tage.Je mehr Bürger die öffentlich rechtlichen Zwangsgebühreneintreiber ablehnen, desto eher wird dieses System in Frage gestellt und hoffentlich irgendwann mal von selbst implodieren.Was ist aus der Berichtserstattung Syrienkrieg geworden? Warum hört und sieht man nichts mehr davon in den Medien?
Schulterschluss von Altkanzler Schröder mit Putin? Warum wohl?
Die Bespitzelung durch US Geheimdienste und die totale Wehrlosigkeit unserer Politiker – nicht nur in Deutschland- läßt erahnen wie wehrlos wir denen ausgesetzt sind.MFG
Pace - andreas.geitner@htek-leipzig.desagt: BearbeitenIch unterstütze die Petition in allen ihren Worten. Der Krebsschaden ist die neue
Journalistenkultur. Abgesehen von dem staatsnahen Auftrag der Öffentlich-rechtlichen gibt es aber keine echte Recherche mehr, es werden nur noch Presseberichte abgepinselt und das wars. Wer von den ehrlichen Journalisten hat sich die Mühe gemacht, uns tausende Kilometer entfernt über die wahre Situation der Menschen in der Ukraine zu berichten. Ein Journalist sollte entlarven und das im wahrsten Sinn des Worts oder ist das in den gebührenbezahlten Medien garnicht gewünscht? - Hermann Goldkampsagt: BearbeitenMöchte die Petition unterschreiben.
- Richtersagt: BearbeitenMein Mann und ich sind entsetzt über die Parolen und erinnern uns an frühere Zeiten. Wir sind 75 und 78 Jahre alt, und würden gerne die letzten Jahre unseres Lebens in Frieden leben. Wenn möglich mit allen Menschen auf der
Erde. Bittet das Fernsehen uns zu zeigen, was die Menschen wollen, nicht was an uns heran getragen wird, was nicht von uns ist.
Wir sind ein Volk von friedlichen Menschen.
Helfen wir uns gegenseitig, das wäre für uns eine gute Voraussetzung für
Frieden und Wohlstand.
C. u.M.Richter - ein Menschsagt: BearbeitenEs hätten bestimmt viel mehr Menschen das Unterschrieben, aber in einem christlichen Unterdrücker-System der Gier, also der – CDU/CSU – FDP – SPD – Grünen & der NSA – CIA – BND – BfV, wo – Links niemand lacht – (60 Jahr Feier der CDU../ Merkel ) oder siehe die von der KAS unterstützten Oppositionen in Syrien und der Ukraine wo u.a. Gewerkschaftshäuser mit Menschen wieder abgebrannt werden und die Kirche nicht nur Kindermissbrauch sondern gar den Namen Christ für die Todsünde der Gier missbrauchen lässt, ist an solchen freien Abstimmungen unter diesen Regierungen die sich mit der Willkür des NS Systems vergleichbar machen jede Hoffnung verloren.
Die Willkür bei der Judenverfolgung etc. ist fast identisch mit der Willkür unter Hartz IV:
http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv006132.html Rn. 126 – 144Wo waren die recherchierenden Journalisten von ARD & ZDF etc., hatten die noch nie etwas von Willkür – Mobbing – Diskriminierungen gehört?Heute werden wieder Menschen in Deutschland enteignet und aus ihren Häusern getrieben etc.., für – gierige Christen – und altennativlose Politiker/innen die der Gier der Bänker frönen und sich dieses durch Spenden und Nebenjobs bei den Globalplayern und Lobbyisten der versüßen lassen.Waren die schon gleichgeschaltet mit der Gier der einseitigen billigen Hetze der Berichterstattung unter Hartz IV, die durch ihre Billigkeit auch an der Würde vieler weisungsgebundenen Richter und Staatsanwälte, wie einst, kein Halt macht?Mit dem Zweiten Wissen versteht jeder Mensch besser:
” Quelle in Kiew: Russische Armeeuniformen für Inszenierung von Angriff nach Donezk gebracht
Der ukrainische Geheimdienst SBU hat nach unbestätigten Informationen Hunderte von russischen Armeeuniformen und gefälschte russische Truppenausweise heimlich in die östliche Protesthochburg Donezk gebracht. Mit ihnen soll ein Angriff auf ukrainische Grenzsoldaten inszeniert werden, wie RIA Novosti aus Sicherheitskreisen in Kiew erfuhr. …”
http://de.ria.ru/politics/20140506/268433045.html” CIA und FBI beraten Fascho-Regierung in Kiew [Also der Putschregierung, die von der USA – CDU – KAS gefördert und gefordert wurde!]
Die ukrainische Übergangsregierung in Kiew wird von Dutzenden Spezialisten des US Geheimdienstes und der Bundespolizei FBI beraten. Das erfuhren die rechtspopulistischen Springer-Medien angeblich aus deutschen Sicherheitskreisen. …”
http://internetz-zeitung.eu/index.php/1813-cia-und-fbi-beraten-fascho-regierung-in-kiew
Sicher hatten die Sicherheitskreise bis dahin geschlafen oder sind gegen die vom Westen geförderten Menschenrechtsverletzungen (wie in der BRD) nicht vorgegangen und benachrichtigen zuerst Springer-Medien! ??Propaganda und Zensur in (nicht nur in) deutschen Medien:
https://propagandaschau.wordpress.comTatsachen die den Bestand i.S. des GG der BRD aufgrund der CDU … – Grünen Tätigkeiten akut durch einen 3. WK gefährden:
http://russianmoscowladynews.com/2014/05/06/ukraine-dein-schicksal-nachrichten-und-meinungen-teil-60/
http://www.net-news-global.net mit vielen Links zu alternativen Wissen und Meinungen und Fakten!Man bedenke das die Hauptsponsoren dieser Politik bei den Globalplayern und der Oberschicht zu finden sind, die diese armselige Gier der Politiker gar mit Gesetzen fördern. - Jorgen Bernhardtsagt: BearbeitenAbgesehen von der Berichterstattung – die tatsächlich skandalös propagandistisch ist – mache ich mir seit geraumer Zeit auch Sorgen um die Bildung. Ich frage mich, wie das einzige Land, das in der Geschichte bis jetzt Atomwaffen gegen Zivilbevölkerung einsetzte es geschafft hat, in den Augen der Mehrheit der Europäer immer noch positiv zu erscheinen. Wie es ein Land, das nachweislich völkerrechtswidrige Kriege führt (Irak, Afghanistan, Syrien, Kroatien) und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begeht (Abu Ghraib, Guantanamo, …) als Verbündeter gilt, und Russland, das sich seit einem viertel Jahrhundert friedlich verhält als der Feind. Wie die Deutschen, die vor nunmehr siebzig Jahren einen nicht zu leugnenden Genozid begangen haben immer noch eine Erbschuld offenbar der ganzen Welt gegenüber tragen.
Die Saat dieser Wahrnehmung wird schon in der Grundschule gelegt. Damit sind die Leute auch empfänglicher für die Idee, daß die USA die Guten und Russland die Bösen sind als umgekehrt. Es wird viele Jahrzehnte dauern, diese falsche Voreinstellung wieder auf ein neutrales Maß zu bringen. Bedauerlicherweise ist dieses neutrale Maß hierzulande aber gar nicht gewünscht – siehe Berichterstattung und Bildungssystem. Regierungen fördern naturgemäß die Art von Bürger, die sie für den Erhalt ihrer Macht brauchen. Unsere Politiker haben kein Interesse an intelligenten Menschen. Man stelle sich vor, der Bürger könnte selbständig zwischen Gut und Böse unterscheiden!Darum geht man ja auch weg von den universitären Allgemeinbildungen und steckt die Leute in Fachhochschulen, wo sie gezielt für eine Spezialtätigkeit ausgebildet werden (braucht man ja) aber ja nicht das komplexe und vernetzte Denken lernen. - Ralf Vosssagt: BearbeitenPetition unterschrieben….
- Kater Carlosagt: BearbeitenEs ist leider Tatsache, das ein Großteil der Bevölkerung nichts über das deutsche Mediensystem weiß. Die amerikafreundliche Berichterstattung sollt daher auch nicht verwundern. Wer weiß schon welche Geheimabsprachen nach Ende des 2. Weltkrieges mit den neuen deutschen Medienmogulen getroffen wurden? Aber so etwas lernt man leider nur an Hochschulen. Wichtiger wäre es, dies bereits in der Unter- und Oberstufe zu lehren. Das Problem ist allerdings, dass man dieses kranke System vetstehen könnte. So etwas ist nicht gewollt, denke ich. Das Propaganda nicht mit Göbbels gestorben ist, können sich viele nicht einmal vorstellen. Der Name Edward Bernays oder das Tavistock Institute for Human Relations sind ebenfalls vielen unbekannt. Jedoch wurden Propagandamethoden seither nur immer weiter verbessert! Werbung an sich verwendet persuasive Methoden. Vieles von Edward Bernys entwickelt, der bis in die 90er Jahre lebte.
- chrissagt: BearbeitenNur eines: Dito, und über 80 Millionen Internetnutzer ebenso!!!
- Frank Godniaksagt: BearbeitenDie selbe Antwort habe ich wortgetreu auch vom ZDF erhalten als ich mich über die einseitige und falsche Berichterstattung des ZDF beschwert habe. Scheinbar hat das ZDF für Beschwerden solcher Art einen Autoresponder. Was sagt uns das? Es ist den Medien ziemlich egal was die Zuschauer zu sagen haben.
- Paul Prochazkasagt: BearbeitenLeider habe ich festgestellt, das die Berichte aus dem Internet der Wahrheit mehr entsprechen, als die den offiziellen Medien.
Im Blog oder Reader lesen Deutscher Freidenker-Verband e.V. Im Blog oder Reader lesen New York Times: Warum gesteht die CIA ihre Beteiligung in der Ukraine? Webredaktion 1. März Die New York Times ist für ihre engen Verbindungen zur CIA bekannt. Aber das Detail, das jüngst über die CIA in der Ukraine veröffentlicht wurde, ist rätselhaft. Es bestätigt vieles, was zuvor bereits als wahr angenommen wurde – aber warum gerade jetzt? Von Dagmar Henn Erstveröffentlichung am 27.02.2024 auf RT DE Es ist fast eine romantische Erzählung, die die New York Times über die Entwicklung der Beziehungen zwischen der CIA und den ukrainischen Geheimdiensten lieferte. Und es ist trotz des öffentlichen Eingeständnisses, wie tief die Zusammenarbeit geht, ein typisches NYT-Stück, eine dichte Mischung aus Lüge und Wahrheit. Beginnen wir mit den Dingen, die höchstwahrscheinlich stimmen. Die CIA ist an der Finanzierung von Kommandozentralen der ukrainischen Armee beteiligt. Die Beschreibung dessen klingt selbstverständlich romantisch: „Nicht weit entfernt führt ein diskreter Gang zu einem unterirdischen Bunker, in dem Trupps ukrainischer Soldaten russischen Spionagesatelliten folgen und Gesprächen zwischen russischen Kommandeuren lauschen. Auf einem der Bildschirme folgt ein roter Strich der Flugbahn einer sprengstoffbeladenen Drohne, die sich von einem Ausgangspunkt in der zentralen Ukraine durch russische Luftverteidigung schlängelt, um ein Ziel in der russischen Stadt Rostow anzusteuern. Der unterirdische Bunker, der gebaut wurde, um den in den Monaten nach dem russischen Einmarsch zerstörten Kommandoposten zu ersetzen, ist ein geheimer Nervenknoten des ukrainischen Militärs. Und es gibt ein weiteres Geheimnis: der Stützpunkt wird von der CIA beinahe vollständig finanziert und zum Teil ausgestattet.“ Schon dieser Absatz wirft eine Frage auf – an wen richtet sich und was will dieser Artikel? Die NYT ist geradezu das klassische Sprachrohr, wenn die CIA irgendetwas mitteilen will. Es erstaunt erst einmal, dass eine Beteiligung in diesem Ausmaß eingestanden wird, da üblicherweise doch immer betont wird, man habe mit diesem Krieg nur in Gestalt von Geldgeschenken und Waffenlieferungen zu tun. „Die nachrichtendienstliche Partnerschaft zwischen Washington und Kiew ist ein Dreh- und Angelpunkt der ukrainischen Verteidigungsfähigkeit, in einem Krieg, der hunderttausende Leben gekostet hat und jetzt ins dritte Jahr geht. Die CIA und andere amerikanische Dienste liefern die Aufklärung für gezielte Raketenschläge, verfolgen russische Truppenbewegungen und helfen dabei, Spionagenetzwerke zu unterstützen.“ Mit anderen Worten, die militärischen Handlungen der Armee Kiews wären ohne diese Daten unmöglich. Das überrascht wirklich nur das Publikum im Westen. Einige Stunden auf Flightradar24 oder einem anderen Tracking-Portal genügen, um zu zeigen, wie rege die Überwachung von westlicher Seite allein aus der Luft ist. Und da Kiew weder über AWACS noch über Satelliten verfügt und die Sicht von Drohnen begrenzt ist und daher eben nicht bis Rostow, Sewastopol oder gar Moskau reicht, war die ganze Zeit über klar, dass die Ukraine letztlich nur ausführendes Organ westlicher Angriffe ist. Die Zielbestimmung ist aus dem Westen, die Waffen sind aus dem Westen und sogar das kommandierende Personal dürfte von dort sein. Ukrainisch sind nur noch die Fußtruppen drum herum. Aber man hat das im Westen eben bisher nicht eingestanden. Vor zehn Jahren, behauptet die NYT, habe diese Zusammenarbeit begonnen, also erst nach dem Maidan-Putsch. Eine Teilwahrheit, die damit begründet wird, der erste Anlauf wäre gescheitert. Unter der Regierung Juschtschenko, nach der ersten Farbrevolution in Kiew im Jahr 2005, soll die CIA in der Zentrale des SBU ein ganzes Stockwerk besetzt haben. Aber natürlich sind die Verbindungen nicht abgerissen, als sie unter Janukowitsch wieder ausziehen mussten, ganz zu schweigen von den viel älteren Verbindungen, die über die ukrainische Diaspora gingen und über Jahrzehnte vor allem über Stellen bei Radio Free Europe aufrechterhalten wurden. „Der Horchposten im ukrainischen Wald ist Teil eines von der CIA unterstützten Netzwerks von Spionagestützpunkten, das in den letzten acht Jahren errichtet wurde und zwölf geheime Stellungen entlang der russischen Grenze einschließt. Vor dem Krieg bewiesen sich die Ukrainer den Amerikanern, indem sie abgefangene Gespräche sammelten, die halfen, Russlands Verwicklung in den Abschuss eines Linienflugs, des Flugs Malaysia Airlines Nummer 17, zu beweisen.“ Ja, es gab damals eine angebliche Aufzeichnung eines Gesprächs, das prompt als Erfolg des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU verkauft wurde. In Wirklichkeit war das ein schlampig gemachter Zusammenschnitt, der gerade einmal einer oberflächlichen Betrachtung standhielt. Aber wir sind bei der New York Times, und entsprechend geht es weiter: „Die Ukrainer halfen den Amerikanern auch, den russischen Agenten nachzugehen, die sich in die US-Präsidentschaftswahlen 2016 einmischten.“ Mit diesem Satz kann man zumindest eine mögliche Hypothese von der Liste streichen, warum die CIA diese Informationen lanciert hat. Die hätte nämlich gelautet, dass Teile des Dienstes sich in Erwartung eines künftigen Präsidenten Donald Trump schon einmal von der Biden-Regierung absetzen. Dem widerspricht nun, die längst widerlegte Legende der „russischen Wahleinmischung“ aufzuwärmen (interessanterweise spielte damals eine deutsche staatliche Stiftung, der German Marshall Fund, eine ganz wichtige Rolle). Die NYT weiß, zehn Jahre lang sei diese Zusammenarbeit ein streng gehütetes Geheimnis gewesen. „In mehr als 200 Interviews beschrieben ehemalige und aktive Mitarbeiter in der Ukraine, den Vereinigten Staaten und Europa eine Partnerschaft, die beinahe am wechselseitigen Misstrauen gescheitert wäre, ehe sie sich stetig erweiterte und die Ukraine in ein Drehkreuz der Informationsbeschaffung verwandelte, das mehr von russischer Kommunikation abfing, als die CIA-Filiale in Kiew anfänglich verarbeiten konnte … Jetzt sind diese Aufklärungsnetze wichtiger denn je, wenn Russland in der Offensive ist und die Ukraine abhängiger von Sabotage und weitreichenden Raketen ist, die Spione weit hinter den feindlichen Linien voraussetzen. Und sie sind zunehmend gefährdet: Wenn die Republikaner im Kongress die militärische Finanzierung für Kiew beenden, könnte die CIA sich verkleinern müssen.“ Hier haben wir die Botschaft an der Oberfläche: Wir brauchen das Geld, sonst war die Arbeit von zehn Jahren umsonst. Das trifft nebenbei gesagt für die CIA immer zu, weil sie ihre Agenten in der Regel durch Geld anwirbt, nicht durch Überzeugung. Wobei dieser Artikel genau an dem Tag erschienen ist, als Nikki Haley die Vorwahlen bei den Republikanern in South Carolina, ihrem eigenen Bundesstaat, verloren hatte. Das schlägt als Argument um Längen einen Artikel in der NYT, möge er noch so geheimnisvoll sein, allerdings für eine Ablehnung dieser Finanzierung. „Von Anbeginn an brachte ein gemeinsamer Gegner – der russische Präsident Wladimir W. Putin – die CIA und ihre ukrainischen Partner zusammen. Besessen davon, die Ukraine an den Westen zu „verlieren“, hatte sich Herr Putin regelmäßig in das politische System der Ukraine eingemischt, Regierungschefs handverlesen, von denen er glaubte, sie würden die Ukraine in Russlands Einflussbereich halten, doch jedes Mal hatte es die gegenteilige Wirkung und trieb Demonstranten auf die Straße.“ Wie war das mit den fünf Milliarden, von denen Frau Nuland sprach, vor zehn Jahren? Die CIA war mit ihren Tarnorganisationen wie dem National Endowment for Democracy ungeheuer aktiv in der Ukraine, und auch lange vor 2014, sekundiert unter anderem von den deutschen Parteistiftungen. Es gibt irgendeinen Grund, die Hände in Unschuld waschen zu wollen. Immer wieder wird betont, es sei die ukrainische Seite gewesen, die diesen Kontakt wollte, und die ukrainische Seite habe gerne ganze Stapel russischer Geheimdokumente als Brautgeld geliefert. Putin habe den „vollen Einmarsch“ ausgelöst, weil ihm Ende 2021 einer der Leiter der russischen Dienste gesagt habe, dass die CIA zusammen mit dem MI6 die Ukraine zum Brückenkopf für Operationen gegen Moskau machen wolle. Wirklich? Das soll all die Jahre über nicht aufgefallen sein, dass die westlichen Dienste bis zur Halskrause in der Ukraine steckten? Interessanterweise widerlegt der Artikel diese Behauptung sogar selbst. Der nach dem Maidan-Putsch ernannte neue SBU-Chef Naliwaitschenko habe ein Hauptquartier mit verbrannten Dokumenten und gelöschten Computern vorgefunden. Und dann? „Er ging in ein Büro und rief den CIA-Residenten und den örtlichen Leiter des MI6 an. Es war fast Mitternacht, aber er zitierte sie in das Gebäude und bat sie um Hilfe dabei, den Dienst von Grund auf wieder aufzubauen, und schlug eine Dreier-Partnerschaft vor.“ Eine interessante Idee. Eine Person, die vermeintlich nie zuvor Kontakt mit diesen beiden Diensten gehabt hat, befindet sich nicht nur im Besitz der privaten Telefonnummern zweier hochrangiger Geheimdienstvertreter, sondern sie wird sogar so dargestellt, als könne sie diese „herbeizitieren“. Dabei ist ganz klar, dass die Wirklichkeit, wer hier wen „herbeizitieren“ kann, genau umgekehrt aussieht. Und schon der Besitz der Telefonnummern – wenn wir davon ausgehen wollen, dass dieses Detail zutrifft – setzt langjährige Kontakte voraus. Die CIA, berichtet die NYT, habe spätestens im Jahr 2016 begonnen, Sondereinheiten auszubilden, insbesondere für Sabotageakte und Terroranschläge, aber selbstverständlich nie mit der Absicht, dass diese Kenntnisse etwa direkt in Russland eingesetzt würden … Verantwortlich dafür war immer irgendein Ukrainer, wie etwa der Generalleutnant Kondratjuk: „Er wandte sich an die Einheit 2245, die Kommandotruppe, die von der paramilitärischen Eliteeinheit der CIA, die als Bodenabteilung bekannt ist, eine spezialisierte militärische Ausbildung erhalten hatte. Das Ziel der Ausbildung war es, defensive Techniken zu vermitteln, aber die CIA-Offiziere verstanden, dass die Ukrainer diese selben Techniken ohne ihr Wissen in tödlichen Offensivaktionen einsetzten könnten.“ Richtig, die CIA ist stets nur defensiv tätig. Es muss irgendein stetig wiederholtes Versehen sein, das dazu führt, dass Ergebnisse derartiger CIA-Ausbildungen so oft Terroristen sind. Nebenbei soll vermutlich, das, was über diese Einheit noch erzählt wird, den Ruf von Kirill Budanow aufpolieren, der aber andererseits den Stempel des CIA-Agenten geradezu eingebrannt bekommt: „Er war bekannt für kühne Einsätze hinter feindlichen Linien und hatte enge Verbindungen zur CIA. Der Dienst bildete ihn aus und hatte sogar den ungewöhnlichen Schritt unternommen, ihn, nachdem ihm bei den Kämpfen im Donbass in den rechten Arm geschossen wurde, zur Rehabilitation ins Nationale Militärmedizinzentrum Walter Reed in Maryland zu schicken.“ Das ist ein weiterer ungewöhnlicher Schritt. Denn das, was die NYT tut, indem sie die ukrainischen Kooperationspartner benennt, ist, sie zu „verbrennen“. Das mag vielleicht den Effekt haben, sie Mitgliedern des US-Kongresses sympathischer zu machen (ein gehöriges Stück Arbeit bei einem wie Budanow), aber im Umgang mit Verbündeten ist das dennoch etwas irritierend. Gibt es Zweifel an ihrer Loyalität, dass man so deutlich eine Zielscheibe auf ihre Stirn malt? Die US-Regierung, so wird jedenfalls betont, habe damals versucht, die Ukrainer zu zügeln, und sogar mit dem Gedanken gespielt, das CIA-Programm zu beenden. Deshalb hat sie selbstverständlich auch nichts damit zu tun, dass eben die von der CIA ausgebildeten Einheiten die Mordanschläge auf Motorola und Givi durchführten … noch ein kleines Märchen für die Gutgläubigen. In der wirklichen Welt ist die operative Seite von Geheimdiensten ähnlich rigide wie das Militär, und eine Einheit, die derart gegen die Vorgaben verstieße, würde im günstigsten Fall aufgelöst. Unter der Regierung Trump ging das Geschäft weiter wie zuvor: „Weil Herr Trump in Schlüsselpositionen Russlandgegner eingesetzt hatte, darunter Mike Pompeo als CIA-Direktor und John Bolton als nationalen Sicherheitsberater … Der Stützpunkt im Wald wuchs und umfasste eine neue Kommandozentrale und wuchs von 80 auf 800 ukrainische Geheimdienstoffiziere.“ Ein wenig Kitsch muss auch sein, um diese Heldengeschichte aus dem Geheimdienst noch zu würzen: „Als der russische Einmarsch näher rückte, machten Offiziere der CIA und des MI6 bei ihren ukrainischen Kollegen Abschiedsbesuche. Einer der MI6-Offiziere brach vor den Ukrainern in Tränen aus – aus Sorge, die Russen würden sie töten. Auf Drängen von Herrn Burns wurde eine kleine Gruppe von CIA-Offizieren von der größeren US-Evakuierung ausgenommen und in einen Hotelkomplex in der Westukraine verlegt. Sie wollten ihre Partner nicht verlassen.“ Rührend, Tränen sind genau das, was einem im Zusammenhang mit dem MI6 zuerst einfällt. Aber tatsächlich stand nichts bereits lange zuvor fest, denn selbst im Moment der Anerkennung der Donbassrepubliken durch Russland wäre der Westen noch imstande gewesen, Verhandlungen über die russischen Forderungen nach einer Neutralität der Ukraine und einem gesamteuropäischen Sicherheitssystem zu beginnen. Dass die CIA „Abschiedsbesuche“ machte, belegt nur, dass auf Seiten der USA die Entscheidung längst gefallen war, oder eher, dass keinerlei Bereitschaft bestand, das 2014 begonnene Spiel um die Ukraine zu beenden. Insgesamt bleibt der Artikel dennoch rätselhaft. Als Drohung gegen Russland, im Zusammenhang mit den von Victoria Nuland angekündigten „Überraschungen“, ist er untauglich, weil die entscheidenden Punkte nur insofern neu sind, dass sie das erste Mal in dieser Ausführlichkeit in einem westlichen Medium stehen. Als Argument bei den republikanischen Abgeordneten steht er gegen weit stärkere Realitäten und als Versuch, die Hände in Unschuld zu waschen, dürfte er nur bei den Gutgläubigsten funktionieren. Stattdessen werden durch Namensnennung einige Personen sogar innerhalb des politischen Gerangels in der Ukraine verbrannt. Das Eingeständnis, dass die Zieldaten von den USA geliefert werden, könnte darauf zielen, Russland zu reizen. Oder es könnte ein verquerer Versuch sein, eine Wertung einer zukünftigen Handlung als Beteiligung durch Russland zu verhindern, indem man darauf verweist, dass diese Beteiligung doch schon seit Jahren geduldet werde. Es kann sich um einen Versuch handeln, durch die Verknüpfung mit einem Teil Wahrheit gegenüber dem eigenen Publikum all die wüsten Propagandamärchen wieder ein wenig aufzuwerten, die nebenbei zitiert werden, wie dieses: „Am 3. März 2022 – dem achten Tag des Krieges – gab das CIA-Team einen genauen Überblick über die russischen Pläne für die kommenden zwei Wochen. Die Russen würden noch am selben Tag einen humanitären Korridor aus der belagerten Stadt Mariupol öffnen, und dann auf die Ukrainer, die ihn nutzten, das Feuer eröffnen.“ Ja, vielleicht muss man tatsächlich Wirkung und Nebenwirkung vertauschen, um dieses Rätsel zu lösen. Das ist ein klassisches Rezept, ein Tröpfchen Wahrheit in die Suppe der Lüge zu rühren, wenn sie dem Esser nicht mehr schmeckt. Vielleicht hat die CIA auch ähnliche Rekrutierungsprobleme wie das US-Militär und braucht ein paar Werbeerzählungen. Aber am Ende kann man sich nur für die Bestätigung einiger ohnehin sehr starker Vermutungen bedanken und sich weiter wundern, was die CIA mit diesem Ding wirklich wollte. Dagmar Henn ist Mitglied des Deutschen Freidenker-Verbandes Bild oben: CIA Hauptquartier in Langley, Virginia. (Aufnahme zwischen 1980 und 2006) Foto: Carol M. Highsmith, Public Domain Quelle: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=58229224 |