Das große Barbaropa war „ … nicht mehr auffindbar nach dem dritten.“ HaBE liest Albert Ehrenstein & HaBE: Fr. 05.04. 19.30 Café CULTFEE, Ffm-Fechenheim & Sa. 06.04. 19.30 Mühle Glauberg

Der Eintritt -sowohl in FFM-Altfechenheim 80 als auch in der Glauberger Mühle, 63695 Glauburg-Glauberg, Heegheimer Straße 17., ist frei. Gegen Klingelbeutel-Gaben zwischen 15 & 20,-€ ist nichts einzuwenden. Es darf auch mehr sein.

Parkplätze sind an beiden Lesungsorten in unmittelbarer Nähe vorhanden. In FFM empfiehlt sich die Nutzung des ÖPNV mit Haltestellen fast vor dem Café CULTFEE.

Die Spendengage geht zur Hälfte nach Uganda an die aus Hanau in die Slums von Kampala abgeschobene Rema & ihr Kind & in die “Missing Links”-Postkarten-Produktion der Poselt-HaBEschen „Antikriegsfibel“.

HaBE zu danken: dem Aufbau-Verlag, dem Luchterhand-Verlag, dem Aufbau-Luchter-“Händler” Jürgen Jahn & dem Lyriker Hans-Cäsar Schneider, der schrieb, HaBE schriebe wie Albert Ehrenstein, dessen Bücher als Erste verbrannt wurden & den die Faschisten “Asphalt-Literat” & „Asphalt-Poet“ schimpften.

Es soll mir eine Ehre sein

Auch so genannt wie Ehrenstein

„Asphalt-Poet“ zu werden

Wenn ich in Kneipen & auf Straßen

Nicht in der Haute-Cuture-Kultur

von & mit den Leuten schreibe

Statt im Walhallhimmel bleibe

Ich lieber doch auf Erden

mitten unter den Leuten

Dem richtigen Leben

Auf der Spur

HaBE 06.11.23.

Der Titel “Asphalt-Literat” wurde auch mir verliehen, über 70 Jahre später auf Kuba bei der Buchmesse 2006/7 in Havanna.

Der Vergleich mit Albert Ehrenstein, der 4 Tage vor meinem dritten Geburtstag am 8. April 1950 dreiundsechzigjährig, nach tagelangem bewusstlosem Dahindämmern im Armenspital der Stadt New York, dem Charity Hospital auf Welfare Island im East River starb, ist aber eher der zwischen einem Giganten & einem Zwerg.

Das Nachwort Jürgen Jahns 1967 zu Ehrensteins “Stimme über Barbaropa”, die wegen ihrer Aktualität sofort neu aufgelegt werden muss, beginnt mit dem Ehrenstein-Gedicht:

“Ich habe gelebt und gelitten

Und habe mir nichts erstritten.

Wer weiß es, wer weiß es

Nach hundert Jahren?”

Ich schlage die ”Stimme über Barbaropa” auf mit Hans-Cäsar Schneiders Widmung & erstarre: ich sehe mich schreiben & kann nicht glauben, was Ehrenstein alles schon ab 1904 & dann bis in die 1930er & im Exil bis in die 1950er geschrieben hat. Spätestens jetzt wird mir klar, warum die “Stimme über BARBAROPA”nicht wieder aufgelegt wurde.

Lange bevor Bertolt Brecht “Das große Kathargo” geschrieben hat, hatte der erste von den Faschisten verbrannte “Asphalt-Poet” Albert Ehrenstein schon 1904 seine “Stimme über Barbaropa” verfasst & war deshalb Europa-weit verhasst. Er hat alle europäischen Kolonialmächte angegriffen & sie als Räuber gebrandmarkt & ihre Kriege untereinander als Raubkriege um die Beute.

Bei meinen Recherchen zum Lesungsprogramm „zart-bitter-böse“ HaBE ich mich in umgekehrter Reihenfolge Albert Ehrenstein angenähert & über BÖSE und BITTER seine ZÄRTLICHKEIT noch nicht gefühlt. Es mag daran liegen, dass die Gesamtausgabe seiner Werke nicht mehr aufgelegt wurde. Ich werde weiter suchen ….

Warum Ehrenstein in der ZEITENWENDE bei geforderter und geförderter KRIEGSFÄHIGKEIT nicht wieder aufgelegt wird,  kann seiner Bio- und Bibliografie entnommen werden.

Albert Ehrenstein wurde als Sohn ungarischer Juden im späteren 16. Bezirk Wiens, Ottakring am 22. Dezember geboren. Just in meinem Wiener-Lieblings- Bezirk, in dem auch mein Kinder-Roman „Funny & die Salzdiebinnen von Wien“ spielt.

Der Vater Ehrenstein war Kassierer bei der Ottakringer-Brauerei und die Familie war arm. Alberts jüngerer Bruder war der Dichter Carl Ehrenstein (1892–1971). Der Ehrgeiz der Mutter sorgte dafür, dass Albert das Wiener Piaristengymnasium besuchen konnte, wo er unter antisemitischen Anfeindungen zu leiden hatte. Von 1905 bis 1910 studierte er an der Universität Wien Geschichte und Philosophie und schloss 1910 mit Promotion ab.

(dass im wikipedia-Ehrenstein-Text nichts zu seinem literarisch-politischen Schaffen zwischen 1904 & 1910 steht, wundert mich nicht. Hat er doch da schon die „Auslandseinsätze“ der europäischen Kolonial-Großmächte scharf angegriffen.)

Seinen Ausbruch aus dem universitären „Elfenbeinturm“ begründet er scharf und knapp: „Kaum Universitätsstudium; aber durch fünf Jahre angeblichen Studiums sicherte ich mir die Freiheit: Zeit zu dichterischer Arbeit. Durch tolerantes Überhören an mich gerichteter Fragen und Beleidigtsein über zu leichte zog ich mir sogar den Doktortitel zu.“

1910 wurde er durch das Gedicht Wanderers Lied, das Karl Kraus in der Fackel veröffentlichte, über Nacht bekannt. Das Gedicht ist dem gerade beginnenden Expressionismus zuzurechnen. 1911 erschien Ehrensteins Erzählung Tubutsch mit Illustrationen seines Freundes Oskar Kokoschka.[1] Durch Kokoschka kam er in Kontakt mit Herwarth Walden und veröffentlichte in der Folge in dessen Zeitschrift Der Sturm, später auch in Franz Pfemferts Zeitschrift Die Aktion. Schnell wurde Ehrenstein zu einer der wichtigsten Stimmen des Expressionismus und stand in engem Kontakt zu Else Lasker-SchülerGottfried Benn und Franz Werfel. Nicht alle mochten seine Gedichte. Es kursierte der von Anton Kuh verfasste Spottvers: „Hoch schätzt man den Ehrensteinen, nur seine Verse stören einen.“

1914–1932

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde Ehrenstein, da er nicht kriegsdiensttauglich war, zur Arbeit im Wiener Kriegsarchiv verpflichtet. Während viele andere Künstler sich anfangs von der Kriegsbegeisterung mitreißen ließen, war Ehrenstein von Anfang an überzeugter Kriegsgegner,

Im Verlauf des Krieges kam er in Kontakt mit Walter Hasenclever und Martin Buber. 1916/17 gehörte er zum Kreis um die erste dadaistische Zeitschrift Die Neue Jugend, in der er neben Franz JungGeorge Grosz und Johannes R. Becher veröffentlichte; die Zeitschrift bezog einen klar anti-wilhelminischen Standpunkt und wurde rasch verboten.

Bereits 1914 hatte ihm Alfred Adler den Posten als Sekretär des Vereins für Individualpsychologie vermittelt, für den er nun von seinem Exilort Zürich aus arbeitete.

Er knüpfte später für Alfred Adler Kontakte zu den Kriegsgegnern Henri Barbusse und Romain Rolland und redigierte für den Genossenschaftsverlag der Zeitschrift Daimon von 1920 bis 1921 Alfred Döblins Beiträge in der expressionistischen Schriftenreihe Die Gefährten.[4]

Nach 1918 unterstützte Ehrenstein die Revolution in Deutschland und unterschrieb – zusammen mit Ludwig BäumerJulius Talbot KellerKarl OttenFranz PfemfertHeinrich SchaeferHans SiemsenCarl Zuckmayer – den am 16. November 1918 in der Aktion veröffentlichten Aufruf der Antinationalen Sozialisten-Partei (A.S.P.) zur sozialistischen Weltrevolution.[5]

Schon während des Krieges hatte Ehrenstein die Schauspielerin Elisabeth Bergner kennengelernt (der er mit zum Durchbruch verhalf), in die er sich hoffnungslos verliebte und der er zahlreiche Gedichte widmete. In den 1920er Jahren reiste er, unter anderem mit Kokoschka, durch Europa, nach Afrika, in den Nahen Osten und nach China, wo er den recht erfolgreichen Roman „Mörder aus Gerechtigkeit“ schrieb(1931).

Ehrenstein ging 1928 in die Schweiz nach Viganello und ab Ende 1932 war er als Emigrant in Brissago.

1933–1950

Zusammen mit vielen anderen Autoren stand Ehrensteins Name auf der Schwarzen Liste der Nazi-Studentenschaft. Bei der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 wurden seine Bücher auf den Scheiterhaufen geworfen. In den nächsten Jahren publizierte er in Zeitschriften der Exilliteratur. 1934 bereiste er die Sowjetunion, 1935 nahm er in Paris am „Kongreß zur Verteidigung der Kultur“ teil. Nach 1933 war er auf die für Ausländer verbotene Mitarbeit bei Schweizer Zeitungen angewiesen. Da er keine Arbeitserlaubnis hatte, erhielt er 1936 eine Polizeistrafe. Die 1938 verfügte Ausweisung aus dem Tessin wurde auf Fürsprache von Hermann Hesse rückgängig gemacht. Er nahm, um einer Auslieferung vorzubeugen, die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft an. Von 1939 bis 1941 lebte er mittellos in Zürich. Schließlich ging er nach England zu seinem Bruder Carl, von dort nach Frankreich, bis er 1941 schließlich von Spanien aus mit einem Notvisum in die USA ausreisen konnte.

In New York erreichten andere Exilanten, darunter Thomas MannRichard Hülsenbeck und George Grosz, für ihn eine Aufenthaltsgenehmigung. Ehrenstein lernte Englisch, fand aber kein Auskommen und lebte von den Einkünften weniger Artikel, die er für die Zeitung Aufbau schrieb, und von Zuwendungen von George Grosz. 1949 kehrte er erst in die Schweiz, dann nach Deutschland zurück, fand jedoch keinen Verleger und kehrte schließlich enttäuscht nach New York zurück. Nach zwei Schlaganfällen wurde er in ein Armenhospiz auf Welfare Island verbracht, wo er am 8. April 1950 starb. Nach seinem Tod sammelten Freunde Geld, damit seine Urne nach England verschifft werden konnte, wo sein Bruder Carl immer noch lebte. Ehrensteins Asche wurde schließlich auf dem Bromley Hill Cemetery in London beigesetzt.


Dass Albert Ehrenstein  nach 1945 über seinen jüngeren Bruder Carl Ehrenstein im Kontakt zu Hans Fallada stand, ist (leider) nicht belegt, aber höchst wahrscheinlich, da dessen schon 1934 als Mann des Röhm-Strasser-Flügels beginnende Abwendung von der NSDAP und seine klare Sprache in seinen Romanen ihn begeisterte, besonders im letzten -nach 45er- Fallada-Roman: „Jeder stirbt für sich allein!“.

Ob Alfred Ehrenstein so wie Brecht und viele andere deutsche Emigranten in den 1940ern die Ehre zu Teil wurde, vor den „Untersuchungsausschuss für antiamerikanische Aktivitäten“ des Herrn McCarthy geladen zu werden, steht bei wikipedia nichts. Wobei das noch naheliegender ist als seine Kontakte zu Hans Fallada

Rema & Kind: trotz Arbeit kein Einkommen, jetzt droht im Slum noch Obdachlosigkeit. Letzte Spenden reichten für Arznei & „Trocken-Futter“

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Spenden entweder über den gelben PayPal:-((-Spendenknopf hier rechts oben, (dabei werden allerdings Gebühren abgezogen). Deshalb besser auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig / IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86   / unter dem Kennwort: „Rema“

oder man kann mich zu einer enGAGEierten Lesung mit oder ohne Musik einladen h.barth-engelbart@gmx.de

Warum „Trocken-Futter“?

Rema kann weder Gas noch Strom bezahlen, der Kühlschrank wird zum Trockenfutter-Vorratsschrank, Kochen geht nur wieder auf (verbotenem) offenem Holz- und Kohlefeuer. Jetzt droht die Kündigung der Hütte wegen wiederholt zu später Mietzahlung und das Schulgeld ist fällig. Rema hat geschrieben:

Thank you soo much I’ve brought the medicine and now we can start with the treatment

  • but my only worries for now is my landlord since the month has ended again meaning we need to pay rent as soon as possible. How are we gonna do it this time around?

HaBE:I hope for some money to come in. May be next week oder earlier.

I pray that it’s a bit earlier because she may fin me for paying late rent and usually it’s after two warnings then u are evicted 🥺

Schon vor 3 Wochen hatte sie geschrieben:

My landlady is on my neck rent is over due for 2 weeks now, I just don’t even know that to tell her. We usually pay either at around 1st or if too late at 5th but today is 15th with no electric and only remaining with dry food at home it really becomes hard at times

!!!!!&&&&&&&&&&&&&&&&!!!!!

Verkaufe Kunstwerk aus dem Besitz eines Raubmörders als Wiedergutmachung für Beraubte! Gegen Höchstgebot für Remas Kamera, mit der sie ihren Lebensunterhalt verdienen will.

siehe dazu auch: Remas Hilfeschrei, Cry for Help, Appel à l’aide, yardım çığlığı, Зовите на помощь, gridare aiuto, Grito de auxilio, wołanie o pomoc, Вик за помощ, Kiálts segítségért Volání o pomoc, Qaj për ndihmë, Ropa på hjälp, Rop om hjelp, Schreeuw om hulp, Huuda apua, Råb om hjælp, caoin chun cabhair a fháil, Grito de socorro, Laguntza oihua, Lilia msaada, صرخة طلبا للمساعدة, זעקו לעזרה, Φωνάξτε για βοήθεια, Vapi za pomoć,گریان بۆ یارمەتی, گریه برای کمک , 呼救, 助けを求めて叫ぶ, ร้องขอความช่วยเหลือ, Menangis minta tolong, مدد کے لئے پکاریں – barth-engelbart.de

Carl Max Rebel “Sonnenblumen mit Pfeife” Öl auf Karton, 1944/45

So viel ich weiß, hat der Raubmörder keine Raubkunst besessen. Er hat keine Kunst, aber dafür unzähligen Menschen in Nordafrika und in Norwegen das Leben geraubt. Im Gegensatz zu den anderen Opfern waren die in Norwegen genau zu zählen, denn die Wehrmacht & die Organisation „Todt“ mussten für jeden „entliehenen“ sowjetischen Kriegsgefangenen Tages-Gebühren an die SS zahlen.

Der Raubmörder ist (war) mein Onkel im Auslands-Einsatz für den „Führer“ zwischen Nordafrika und Norwegen.

Da steht er zwischen Mussolini und Göring als der Verbindungsoffizier zwischen dem “Führer-Hauptquartier” und dem “Duce” bei der Inspektion der Nordafrika-Front in Libyen. Kurz darauf wird er zum “Quartiermeister des Nord-Atlantikwalles” befördert

Wie aber kam dieser Kriegsverbrecher an dieses Kunstwerk?

Nun, er wollte bei nahendem Endsieg heiraten und hat deshalb bei dem Lieblingsmaler Görings ein Bild bestellt: Carl Max Rebel malte für den GröFaZ viele Nackedeis, die der in seine Schlafgemächer hängte.

Eines der Lieblingsbilder des GröFaZ

Oberst i.G. Paul Gaethgens aber bestellte etwas Anständiges:

ein Stilleben mit Sonnenblumen und Pfeife. Carl Max Rebel malte das Bild in seinem Atelier in Groß-Berlin. Wegen der bei Göring so beliebten ART-DECO/Jugendstil-Nackedeis galt Rebel nicht als “entarteter Künstler”. “Sonnenblumen mit Pfeife” war das letzte Bild, das er im Berliner Atelier malte. Das Atelier wurde Opfer der US-Bomber, fast alle Bilder verbrannten dort. Nur das Stilleben mit Sonnenblumen und Pfeife konnte er retten und dann auf einer Insel (Rügen oder Föhr) in der Ostsee im Frühjahr 1945 fertig malen. Das Bild hat nach Aussagen von Händlern & Auktions-Experten einen Wert von über 4.000,-€.

Er schickte es an die Heimat-Adresse des Obersten in Forchheim. Doch die Hochzeit fiel aus, weil Paul Gaethgens vom norwegischen Widerstand zu Fall gebracht wurde. Leider zu spät für die 20.000 sowjetischen Kriegsgefangenen, von denen 15.000 im SS-Programm „Vernichtung durch Arbeit“ beim Bau des Nordatlantikwalles ermordet wurden. Die überlebenden 5.000 ließ Paul Gaethgens  beim Rückzug liquidieren. Seine JU52 stürzte nach einem Aufprall an einer Felswand (wegen manipuliertem Höhenmesser) im Rondane-Gebirge ab.

Norwegische Forscher haben das Wrack, das Armaturenbrett, Kleidung und Knochen noch in den 1990ern dort gefunden. Der Rumpf der JU52 steht immer noch wie eine Säule im Gebirge. Ein Mahnmal.

Hier ein Ausschnitt aus dem Forschungsbericht:

Junkers Ju 52/3m Digerronden, Rondane Oppland

10./III.TransportGruppe 20 7U+IL WNr.7147 06.11 1944 Transport mission of high ranking officers to Rundhaug at Bardufoss. Passengers: Oberst Paul Gähtgens (Oberquartiermeister AOK Norwegen). Oberstleutenant Ernst Lenné. Oberst Hans Erdmann. Major Herbert Kienast. Oberfeldintendant Dr. Georg Alves. Oberstleutenant Josef Schneetz. Fregatten kapitan Carl Werner. Geschwader intend Günter Oesterling. Prof. OT Ulrich Fisher.
The Crew: Stabsfeldwebel Ewald Schülz. Oberfeldvebel Gerhard Riszmann. Ofw.Hermann Freybert (name missing on the memorial).
Obergefreiter Ludwig Steinboeck. All buried at Havstein Cemetery in Trondheim. Wreck first found 16.06 1945 1992 photos:kjell sørensen 1992-1999-2008 Det var 4 fly som tok av fra Fornebu for og frakte alle offiserene fra AOK-WBN opp til Banak, via Trondheim. Pga. dårlig vær kom den ene Junkersen ute av kurs og fløy inn i nordveggen på Digerronden. Alle 13 ombord omkom. I 1963 ble 3 av mannskapet hentet ned fra fjellet.
På slutten av 80 tallet ble ytterligere 4 hentet.

Dieser Grabstein wurde in aller Eile noch im November 44 unweit der Absturzstelle aufgestellt.

Meine Großmutter mütterlicherseits schenkte das Sonnenblumen-Bild ihrer ältesten Tochter und die vererbte es mir.

Die Warner Brothers Sendung “Bares für Rares” hat es übrigens abgelehnt, das Rebel-Bild in die Sendung aufzunehmen!!!!

Rema ist ein spätes Opfer des deutschen Kolonialismus im Grenzgebiet zwischen Uganda und Ruanda. Ihre Eltern wurden ihr bei neokolonial geförderten Kämpfen zwischen „Tutsi- und Hutu-Rebellen“ aus der Hand geschossen, als sie kaum 3 Jahre alt war.

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Rema wurde nach der Flucht mit ihrer Oma meine Grundschul-Schülerin, der ich mit jahrelanger Trauma-Arbeit über das Chorsingen das Reden & Lachen wieder beibringen konnte.

Kurz vor dem Antritt ihrer zugesicherten Ausbildung zur Krankenpflegerin wurde sie ohne Geld im Alter von 14 Jahren abgeschoben. Auf der Rückreise (per Anhalter, als „blinder Passagier, zu Fuß ..)  schließlich in einem Flüchtlingslager im Südsudan von einem Wächter vergewaltigt. Im Lager bekam sie ihr Kind und wollte sich und ihre Kind gerade umbringen, als ich Kontakt zu ihr aufnehmen konnte. Seit über 7 Jahren lebt sie jetzt mit ihrem kleinen Nasser im Slum von Kampala.

Rema 2012 kurz vor ihrer Abschiebung aus Hanau als Bedienung beim 100. Geburtstag der Gebeschus-Schule auf dem Spielgelände des “Lamboy-Parks”

Sie hat jetzt eine unbezahlte Ausbildung zur Fotografin fast abgeschlossen. Die versprochene Festanstellung bei ihrem Ausbilder ist bei über 60% Arbeitslosigkeit nicht mehr sicher.

Rema will mit einer Kamera sich jetzt selbständig machen. Die Chancen scheinen nicht sooo schlecht zu sein. Sie hat seit 2 Jahren regelmäßig in der Upper-Class fotografieren müssen und meint dort wieder Aufträge erhalten zu können.

Dafür verkaufe ich

das Bild von Carl Max Rebel

& ein UHER-ROYAL-Tonbandgerät

Gegen Höchstgebot

Nach Auktionatoren-Expertise ist das Rebel-Bild über 4.000 € wert.

Für das UHER-ROYAL sind Liebhaberpreise zu zahlen.

UHER-Royal & Boxen & 2.Tonkopf & Mikro & SCHNEIDER-Plattenspieler & 30 Bänder “BEAT-CLUB/Musikladen”-Mitschnitte für mindestens 500€/davon 400 für Rema & Nasser im Slum von Kampala – barth-engelbart.de

Die aus dem Verkauf erzielten Beträge gehen zu 100% nach Uganda, allerdings werde ich davon die Hälfte als Sicherheitspolster für eventuelle Notfälle zunächst noch hier behalten.

Wer weder Bild noch Tonbandgerät haben will, darf auch gerne so etwas für die Kamera spenden:

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Friede den Hütten!? Die Hütte brennt! , noch nicht. Ist auch noch nicht abgesoffen. Die Regenzeit beginnt jetzt erst. Aber die Vermieterin der Hütte setzt Rema und Nasser vor die Tür ins Kloakenwasser, wenn sie keine Miete zahlen. Und die ist keine Miet-Haifrau, die muss auch für ihre Kinder sorgen und wer sich in den Slums auskennt, kennt dieses Elend selbst der HüttenbesitzerINNEN, der sogenannten Landlords und Landladys. Da reichen die Mieteinahmen aus einer Hütte nicht Mal für das Schulgeld.

VorvorvorvorGestern hatte mir Rema geschrieben:

My landlady is on my neck rent is over due for 2 weeks now, I just don’t even know that to tell her. We usually pay either at around 1st or if too late at 5th but today is 15th with no electric and only remaining with dry food at home it really becomes hard at times

Jetzt geht es bald nur noch ums nackte Überleben. Das mit der Kamera für das eigene Einkommen muss noch warten. Rema will unabhängig von unserer Hilfe werden.

Remas Deutsch ist nach über 11 Jahren “Remigration” und dann im Slum von Kampala besonders beim Schreiben sehr schlecht geworden und das Goethe-Institut hat ihr Sprachkurse verweigert, obwohl ICH sie bezahlt hätte.. Und bei der Corona-Quarantäne wurde es noch schlimmer.

Ihr Englisch ist ebenfalls nicht sooo dolle, aber ich kann es besser verstehen als Suaheli

In den nächsten Wochen oder Monaten ist die Ausbildung zur Fotografin beendet und sie wünscht sich eine Kamera für ihre Arbeit als selbständige Fotografin. Die kostet gebraucht in Uganda 1.500,-€. Dafür sammle ich zusätzlich Geld.

Spenden entweder über den gelben PayPal:-((-Spendenknopf hier rechts oben, (dabei werden allerdings Gebühren abgezogen). Deshalb besser auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig / IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86   / unter dem Kennwort: „Remas Kamera“

oder man kann mich zu einer enGAGEierten Lesung mit oder ohne Musik einladen h.barth-engelbart@gmx.de

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Das große Barbaropa war „ … nicht mehr auffindbar nach dem dritten.“ HaBE liest Albert Ehrenstein & HaBE: Fr. 05.04. 19.30 Café CULTFEE, Ffm-Fechenheim & Sa. 06.04. 19.30 Mühle Glauberg“

  1. In verrückten Zeiten zu leben, ist ein ziemliches Ding für Nichtverrückte. Zumal, wenn sie jüdischen Geblütes sind. Ich Armer habe nur deutsches, und ein bißchen polnisches.

    Doch immerhin, will nicht klagen.

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