Spenden über den gelben PayPal-Spendenknopf hier rechts oben (dabei werden aber Gebühren abgezogen). Besser auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig / IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 Kennwort: „Rema“
Warum „Trocken-Futter“?
Rema kann weder Gas noch Strom bezahlen, der Kühlschrank wird zum Trockenfutter-Vorratsschrank, Kochen geht nur wieder auf (verbotenem) offenem Holz-& Kohlefeuer. Jetzt droht die Kündigung der Hütte wegen wiederholt zu später Mietzahlung & das Schulgeld ist fällig. Rema hat geschrieben:
Thank you soo much I’ve brought the medicine and now we can start with the treatment
- but my only worries for now is my landlord since the month has ended again meaning we need to pay rent as soon as possible. How are we gonna do it this time around?
HaBE:I hope for some money to come in. May be next week oder earlier.
I pray that it’s a bit earlier because she may fin me for paying late rent and usually it’s after two warnings then u are evicted
Schon vor 3 Wochen hatte Rema geschrieben:
My landlady is on my neck rent is over due for 2 weeks now, I just don’t even know that to tell her. We usually pay either at around 1st or if too late at 5th but today is 15th with no electric and only remaining with dry food at home it really becomes hard at times
Verkaufe Kunstwerk aus dem Besitz eines Raubmörders als Wiedergutmachung für Beraubte! Gegen Höchstgebot für Remas Kamera, mit der sie ihren Lebensunterhalt verdienen will.
Carl Max Rebel “Sonnenblumen mit Pfeife” Öl auf Karton, 1944/45
So viel ich weiß, hat der Raubmörder keine Raubkunst besessen. Er hat keine Kunst, aber dafür unzähligen Menschen in Nordafrika und in Norwegen das Leben geraubt. Im Gegensatz zu den anderen Opfern waren die in Norwegen genau zu zählen, denn die Wehrmacht & die Organisation „Todt“ mussten für jeden „entliehenen“ sowjetischen Kriegsgefangenen Tages-Gebühren an die SS zahlen.
Der Raubmörder ist (war) mein Onkel im Auslands-Einsatz für den „Führer“ zwischen Nordafrika und Norwegen.
Da steht er zwischen Mussolini und Göring als der Verbindungsoffizier zwischen dem “Führer-Hauptquartier” und dem “Duce” bei der Inspektion der Nordafrika-Front in Libyen. Kurz darauf wird er zum “Quartiermeister des Nord-Atlantikwalles” befördert
Wie aber kam dieser Kriegsverbrecher an dieses Kunstwerk?
Nun, er wollte bei nahendem Endsieg heiraten und hat deshalb bei dem Lieblingsmaler Görings ein Bild bestellt: Carl Max Rebel malte für den GröFaZ viele Nackedeis, die der in seine Schlafgemächer hängte.
Eines der Lieblingsbilder des GröFaZ
Oberst i.G. Paul Gaethgens aber bestellte etwas Anständiges:
ein Stilleben mit Sonnenblumen und Pfeife. Carl Max Rebel malte das Bild in seinem Atelier in Groß-Berlin. Wegen der bei Göring so beliebten ART-DECO/Jugendstil-Nackedeis galt Rebel nicht als “entarteter Künstler”. “Sonnenblumen mit Pfeife” war das letzte Bild, das er im Berliner Atelier malte. Das Atelier wurde Opfer der US-Bomber, fast alle Bilder verbrannten dort. Nur das Stilleben mit Sonnenblumen und Pfeife konnte er retten und dann auf einer Insel (Rügen oder Föhr) in der Ostsee im Frühjahr 1945 fertig malen. Das Bild hat nach Aussagen von Händlern & Auktions-Experten einen Wert von über 4.000,-€.
Er schickte es an die Heimat-Adresse des Obersten in Forchheim. Doch die Hochzeit fiel aus, weil Paul Gaethgens vom norwegischen Widerstand zu Fall gebracht wurde. Leider zu spät für die 20.000 sowjetischen Kriegsgefangenen, von denen 15.000 im SS-Programm „Vernichtung durch Arbeit“ beim Bau des Nordatlantikwalles ermordet wurden. Die überlebenden 5.000 ließ Paul Gaethgens beim Rückzug liquidieren. Seine JU52 stürzte nach einem Aufprall an einer Felswand (wegen manipuliertem Höhenmesser) im Rondane-Gebirge ab.
Norwegische Forscher haben das Wrack, das Armaturenbrett, Kleidung und Knochen noch in den 1990ern dort gefunden. Der Rumpf der JU52 steht immer noch wie eine Säule im Gebirge. Ein Mahnmal.
Hier ein Ausschnitt aus dem Forschungsbericht:
Junkers Ju 52/3m Digerronden, Rondane Oppland
10./III.TransportGruppe 20 7U+IL WNr.7147 06.11 1944 Transport mission of high ranking officers to Rundhaug at Bardufoss. Passengers: Oberst Paul Gähtgens (Oberquartiermeister AOK Norwegen). Oberstleutenant Ernst Lenné. Oberst Hans Erdmann. Major Herbert Kienast. Oberfeldintendant Dr. Georg Alves. Oberstleutenant Josef Schneetz. Fregatten kapitan Carl Werner. Geschwader intend Günter Oesterling. Prof. OT Ulrich Fisher.
The Crew: Stabsfeldwebel Ewald Schülz. Oberfeldvebel Gerhard Riszmann. Ofw.Hermann Freybert (name missing on the memorial).
Obergefreiter Ludwig Steinboeck. All buried at Havstein Cemetery in Trondheim. Wreck first found 16.06 1945 1992 photos:kjell sørensen 1992-1999-2008 Det var 4 fly som tok av fra Fornebu for og frakte alle offiserene fra AOK-WBN opp til Banak, via Trondheim. Pga. dårlig vær kom den ene Junkersen ute av kurs og fløy inn i nordveggen på Digerronden. Alle 13 ombord omkom. I 1963 ble 3 av mannskapet hentet ned fra fjellet.
På slutten av 80 tallet ble ytterligere 4 hentet.
Dieser Grabstein wurde in aller Eile noch im November 44 unweit der Absturzstelle aufgestellt.
Meine Großmutter mütterlicherseits schenkte das Sonnenblumen-Bild ihrer ältesten Tochter und die vererbte es mir.
Die Warner Brothers Sendung “Bares für Rares” hat es übrigens abgelehnt, das Rebel-Bild in die Sendung aufzunehmen!!!!
Rema ist ein spätes Opfer des deutschen Kolonialismus im Grenzgebiet zwischen Uganda und Ruanda. Ihre Eltern wurden ihr bei neokolonial geförderten Kämpfen zwischen „Tutsi- und Hutu-Rebellen“ aus der Hand geschossen, als sie kaum 3 Jahre alt war.
Rema wurde nach der Flucht mit ihrer Oma meine Grundschul-Schülerin, der ich mit jahrelanger Trauma-Arbeit über das Chorsingen das Reden & Lachen wieder beibringen konnte.
Kurz vor dem Antritt ihrer zugesicherten Ausbildung zur Krankenpflegerin wurde sie ohne Geld im Alter von 14 Jahren abgeschoben. Auf der Rückreise (per Anhalter, als „blinder Passagier, zu Fuß ..) schließlich in einem Flüchtlingslager im Südsudan von einem Wächter vergewaltigt. Im Lager bekam sie ihr Kind und wollte sich und ihre Kind gerade umbringen, als ich Kontakt zu ihr aufnehmen konnte. Seit über 7 Jahren lebt sie jetzt mit ihrem kleinen Nasser im Slum von Kampala.
Rema 2012 kurz vor ihrer Abschiebung aus Hanau als Bedienung beim 100. Geburtstag der Gebeschus-Schule auf dem Spielgelände des “Lamboy-Parks”
Sie hat jetzt eine unbezahlte Ausbildung zur Fotografin fast abgeschlossen. Die versprochene Festanstellung bei ihrem Ausbilder ist bei über 60% Arbeitslosigkeit nicht mehr sicher.
Rema will mit einer Kamera sich jetzt selbständig machen. Die Chancen scheinen nicht sooo schlecht zu sein. Sie hat seit 2 Jahren regelmäßig in der Upper-Class fotografieren müssen und meint dort wieder Aufträge erhalten zu können.
Dafür verkaufe ich
das Bild von Carl Max Rebel
& ein UHER-ROYAL-Tonbandgerät
Gegen Höchstgebot
Nach Auktionatoren-Expertise ist das Rebel-Bild über 4.000 € wert.
Für das UHER-ROYAL sind Liebhaberpreise zu zahlen.
Die aus dem Verkauf erzielten Beträge gehen zu 100% nach Uganda, allerdings werde ich davon die Hälfte als Sicherheitspolster für eventuelle Notfälle zunächst noch hier behalten.
Wer weder Bild noch Tonbandgerät haben will, darf auch gerne so etwas für die Kamera spenden:
Friede den Hütten!? Die Hütte brennt! , noch nicht. Ist auch noch nicht abgesoffen. Die Regenzeit beginnt jetzt erst. Aber die Vermieterin der Hütte setzt Rema und Nasser vor die Tür ins Kloakenwasser, wenn sie keine Miete zahlen. Und die ist keine Miet-Haifrau, die muss auch für ihre Kinder sorgen und wer sich in den Slums auskennt, kennt dieses Elend selbst der HüttenbesitzerINNEN, der sogenannten Landlords und Landladys. Da reichen die Mieteinahmen aus einer Hütte nicht Mal für das Schulgeld.
VorvorvorvorGestern hatte mir Rema geschrieben:
My landlady is on my neck rent is over due for 2 weeks now, I just don’t even know that to tell her. We usually pay either at around 1st or if too late at 5th but today is 15th with no electric and only remaining with dry food at home it really becomes hard at times
Jetzt geht es bald nur noch ums nackte Überleben. Das mit der Kamera für das eigene Einkommen muss noch warten. Rema will unabhängig von unserer Hilfe werden.
Remas Deutsch ist nach über 11 Jahren „Remigration“ und dann im Slum von Kampala besonders beim Schreiben sehr schlecht geworden und das Goethe-Institut hat ihr Sprachkurse verweigert, obwohl ICH sie bezahlt hätte.. Und bei der Corona-Quarantäne wurde es noch schlimmer.
Ihr Englisch ist ebenfalls nicht sooo dolle, aber ich kann es besser verstehen als Suaheli
In den nächsten Wochen oder Monaten ist die Ausbildung zur Fotografin beendet und sie wünscht sich eine Kamera für ihre Arbeit als selbständige Fotografin. Die kostet gebraucht in Uganda 1.500,-€. Dafür sammle ich zusätzlich Geld.
Spenden entweder über den gelben PayPal:-((-Spendenknopf hier rechts oben, (dabei werden allerdings Gebühren abgezogen). Deshalb besser auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig / IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 / unter dem Kennwort: „Remas Kamera“
oder man kann mich zu einer enGAGEierten Lesung mit oder ohne Musik einladen h.barth-engelbart@gmx.de