Erinnerung:
Kunstaktion am 24. März zur Erinnerung an den Todesmarsch der Häftlinge des KZ Katzbach in den Frankfurter Adlerwerken nach Buchenwald (über Hünfeld).
Treffpunkt der Aktion ist um 14:00 Uhr am Käthe-Jonas-Platz in Maintal-Dörnigheim und dauert etwa eine Stunde. Jede(r), der es bisher noch nicht tat, kann gerne noch seiner Unterstützung bekunden. Am besten per Mail an Frau Ulrike Streck-Plath (Adresse: usp@usplive.de)
Alles Weitere zur Aktion findet Ihr hier:
Beste Grüße und ich hoffe, wir sehen uns dann am nächsten Sonntag
Klaus Seibert
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HaBEs offener Brief
Liebe Frau Streck-Plath,
das ist doch sehr zu begrüßen, dass nach 25 Jahren der Verdrängung und der Jahrzehnte langen Weigerung der Main-Kinzig-Kommunen und des Kreises, unser Doculage-Theaterstück über das ADLER-KZ-„Katzbach“ und den Todesmarsch aufführen zu lassen, jetzt die Initiativen „Gegen das Vergessen“ fast schon inflationär werden und eine Nichtteilnahme bereits als unanständig gilt.
Ganz „Gegen das Vergessen“ kann ich es jedoch den Damen und Herren unserer Obrigkeit und einer Reihe von prominenten oder „möchte-gern“-Prominenten nicht vergessen, wie sie sich unserem Anliegen gegenüber verhalten haben. Auch die zunächst verweigerte und dann falsche Ankündigung des Theaterstückes durch die FRANKFURTER RUNDSCHAU kann ich nicht vergessen.
Nicht vergessen kann ich auch die Weigerung des Frankfurter „Poetry-Slam“-Königs Dirk Hülstrunk, auch nur einen Pfennig seiner 1999er Gage für den behinderten-gerechten Ausbau/Umbau der Wohnungen der Überlebenden zur Verfügung zu stellen (Na ja, bei brotlosen Künstlern ist das schon beinahe zu verstehen!).
Der Gipfel des administrativen Widerstands gegen die Aufführungen war die schriftliche Zusage des MKK in Person seiner Kulturbeauftragten und Chefin des osthessischen Kultursommers, der GRÜNEN Frau Nettner-Reinsel : „zur Unterstützung dieses kulturell hochangesiedelten Projektes 600,-DM zur Verfügung zu stellen, wenn sich Sponsoren aus Politik und Wirtschaft“ im MKK fänden. Da die Recherchen für das Stück schon lange vor der „Förderungszusage“ des MKK Forschung über die Zwangsarbeit, die KZ-Außenstellen, die Nutznießer der KZ- & Zwangsarbeit und die örtlichen politisch „Verantwortlichen“ beinhalteten und es dabei zu heftigen, zum Teil in der Presse veröffentlichten Auseinandersetzungen mit Unternehmen, Kommunen, Kirchengemeinden, Krankenhausträgern, Parteien und Verbänden kam, durften Frau Nettner-Reinsel, der Landrat & der Kreisausschuss damals ziemlich sicher sein, dass wir in diesen Kreisen keine Sponsoren finden würden.
Die meisten der Erinnerungsverweigerer haben entweder das Zeitliche gesegnet oder sind längst gut versorgt auf dem Altenteil mildtätig tätig und werden dafür gefeiert. Nicht nur in Nachrufen auf den Trauerseiten wird ihnen post mortem noch der Hof gemacht.
„Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen!“:
U.M. Gotteswillen, schaut euch das ADLER-KZ “Katzbach”- Stück in EZBankfurt an – barth-engelbart.de
Ein Blick zurück im Zorn nach vorn ins Frankfurter ADLER-KZ “Katzbach” – barth-engelbart.de
ADLER-KZ-“KATZBACH”-Theaterstück: seit 17 Jahren Aufführungs-Boykott – barth-engelbart.de
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Was ist der Unterschied zwischen „ReMigration“(AfD) und „Abschiebung in großem Stil“(SPD/GRÜNE/FDP/CDU/CSU/FW)
Lieder der Hanauer “Lamboy-Kids” wegen starker Nachfrage neu aufgelegt: erster Teil
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Eines der Ex-Lamboy-Kids, Rema wurde im Alter von 15 Jahren -kurz vor Ausbildungsbeginn zur Krankenpflegerin alleine & ohne Geld nach Uganda abgeschoben, auf der „Reise“ per Anhalter, zu Fuß, als „Blinder Passagier“ vergewaltigt, bekam ihr Kind in einem Flüchtlingslager im Süd-Sudan und schlug sich -mit dem Baby auf dem Arm 2000 Kilometer durch bis an die Grenze nach Ruanda, wo sie sich auf Anweisung der deutschen Ausländerbehörde ihre Geburtsurkunde besorgen sollte. Erst dann könne sie eventuell wieder zurück, wenn sie in einer gesetzten Frist die ID-Urkunden vorlegen könne. Es war für die alleinerziehende junge Mutter unmöglich die Frist einzuhalten
Die Zweite von links: Rema
Spenden über den gelben PayPal-Spendenknopf hier rechts oben (dabei werden aber Gebühren abgezogen). Besser auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig / IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 Kennwort: „Rema“
Fortsetzung: https://www.barth-engelbart.de/?p=250387
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