Eiwosimmerdann? –(Ach wo sind wir denn?)
*Ausländer-innen sind in Mittel-Gründau Menschen aus Niedergründau, Haingründau, Gettenbach, Breitenborn, Rothenbergen, Lieblos und alle aus noch entfernteren Ausländern. Mittel-Gründau gehört zu Oberhessen/Großherzogtum Hessen-Darmstadt, alle anderen Dörfer in der Nachbarschaft gehören zu Preußen/Hessen-Kassel. Neubürger-innen sind -(nach einer Definition des Gründauer Altbürgermeisters Georg Meyer)- alle, die weniger als 25 Jahre hier wohnen.
Führungen durch 2.000 Jahre Mittel-Gründauer Geschichte
Die kleine Dorfkern-Führung (z.B. als Geburtstags-Event) für Gruppen kostet 150,-€, für Familien 50,-€, Einzel-(oder Paar-)Führungen 60,-€
(SKG-Fußballplatz bis Mühlrain/Bahnhofstraße // Arzthaus-Domäne bis Schafweiher (Bachgasse) / Zwerchgasse bis Alte Schulstraße, Alte Schule/Backhaus und Ahl, Wagnershohl, Mühlstück, Mühlrain, Vonhäuser Hohl, Feuerwehrhaus, Kriegerdenkmal)
Die große Führung kostet für Gruppen 175,-€, für Familien 50,-€, und als Einzel-/Paarführung 70,-€
Dorfkern (wie oben) & Kolbenstein, Grenzgraben, Witsche, Streit, Sauern- und andere Gründe, Korea, Rothenborn, Orles-Siemen, Reitzeberg, Bahnhof, Angelweiher, Mittel-Gründauer Wingert, Sticklelsberg, historischer Steinbruch, Judengrund, Hühnerhof (mit Fahrrädern)
Bei Regenwetter oder tropischer Hitze gibt es die Möglichkeit einer „indoor-Scheunen-Führung“ bei’s Tobiasse.
Die verhandelbaren Preise sind Spenden für die Arbeit des „Demokratischen Vereins Gründautal (DVG) i.G“ , für die historische Forschung, Publikationen, internet, PC, Drucker und weitere Ausstattung. Wir suchen z.B. einen Beamer für die Verbesserung der „Scheunen-Führungen“. Mitarbeiterinnen bei den Führungen und ihrer Vorbereitung und weitere DVG-Mitglieder sind herzlich willkommen.
2000 Jahre?
Es könnten auch nur 1994 Jahre sein, mit Ausflügen in die Steinzeit, die Bandkeramiker-Zeit, die Bronze-Zeit: ein Koboldstein aus dem 1. Jahrhundert, der dem Kolbenstein seinen Namen gab. Die Geschichte der Mittel-Gründauer Mühlen & Mühlbäche, des 30jährigen Krieges, der „Oberhessischen Bauernaufstände“ von 1830, der 1848er Revolution, der (Zwangs-)Auswanderung nach Amerika:. Geschichten von Pimpfen & Schäferstündchen, geheimen Tunnel-Treffen, Liebesleben & Liebeslieder, Wein- & Wasserbau, Mord & Totschlag, Sängerlust & Radsportfeste, Fußball-Geschichte, ausgeleuchtete blinde Flecken & Leichen im Keller zwischen 1920 & 1933 bis 45, von 1945 über 1972/73, die Zwangseingemeindung Mittel-Gründaus gegen den Widerstand der Einwohner bis heute.
Viele Bilder, original-Quellen, zahlreiche Indizien & Hinweise durch alte Flurnamen bis hin zum Hühnerhof, der wahrscheinlich nichts mit Hühnern aber um so mehr mit dem Hunnen- König Attila/Etzel zu tun hat. Der Hunnenhof.
Zu Unrecht gilt Mittel-Gründau als Dorf ohne Kirche. Die Ex Kirchgasse, die heutige Haingründauer Straße deutet auf die eine hin, dort, wo heute das Kriegerdenkmal steht. Der Straßenname „Im Klösner“ an der Bachgasse deutet auf eine zweite Kirche oder Kapelle hin -im Besitz des Klosters Arnsburg …
Und was der Paradiesschlüssel des Wappens des Bistums Worms im Gründauer Wappen zu bedeuten hat? Waren Wormser Bischöfe 436 n.Chr. Parlamentäre bei den Verhandlungen zwischen den Burgundern & Hunnen, zwischen dem letzten Römischen Kaiser Aetius & Attila? Die Suche nach den Dokumenten läuft noch. Ein Gründau-Gettenbacher Gemeindevertreter soll welche gekannt haben, er hat aber seine Kenntnisse leider mit ins Grab genommen. Man müsste nach Besançon, ins Byzanz des Westens, in die Hauptstadt der Burgunder fahren, dort müssten Dokumente zu finden sein. Kamen Kilian und Bonifatius 300 Jahre zu spät?
Mehr wird hier nicht verraten!
Termine vereinbaren: Telefon 06058 1460 oder per e-mail: h.barth-engelbart@gmx.de oder mit der gelben Post: Bachgasse 1 -„Bei’s Tobiasse“, 63584 (Mittel-) Gründau
und weil die Flyer zu tyer sind: bitte weitersagen, ausdrucken, scannen, weitersenden und Verwandte, Nachbarn, Freunde im In- und Ausland einladen.