Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus. Stimmen aus Deutschland zum Jahrestag der Befreiung

AM    VON  AMORTASAWI IN AUFRUFESELECTED ARTICLESVERFALLENDES LAND

Der 8. Mai 1945 kennzeichnet die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht, das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa und die Befreiung vom Nationalsozialismus. Der folgende Brief soll mitten im zunehmenden Kriegsgeschrei im Vorfeld dieses wichtigen Jahrestages über alle möglichen Kanäle in Umlauf gebracht werden. Er richtet sich an die Bevölkerung in Russland.

Wer diesen Brief unterzeichnen möchte, soll die folgende E-Mail-Anschrift verwenden:

christiane.reymann@t-online.de

Siehe dazu auch: Vorsicht! Viele Feindsender melden!: “Offenbar stehen NATO-Generäle hinter dem Beschuss russischer Städte” – barth-engelbart.de

8.Mai 1945/2023: Dank an Russland für die Befreiung Europas vom Faschismus und Nazismus  – barth-engelbart.de

PRESSEMITTEILUNG der IG-Metall: Verteidigungsindustrie zukunftsfähig machen (auch das ist kein Faschingsscherz, sondern blutiger Ernst!) – barth-engelbart.de

HaBE Foto-Collage 1991

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Heute vor 10 Jahren: 2. Mai 2014 in Odessa vor und im brennenden Gewerkschaftshaus – barth-engelbart.de

HaBE Fotocollage/-montage 1991 / 1966

Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus

Stimmen aus Deutschland zum Jahrestag der Befreiung

Vor 79 Jahren war der von unserem Land ausgegangene Raub- und Vernichtungskrieg endlich vorbei. Die Truppen der Alliierten hatten Deutschland und Europa vom Faschismus befreit. Dafür sagen wir von ganzem Herzen: Danke!

Von den Siegermächten haben die Völker der Sowjetunion für diese Befreiung mit 27 Millionen Toten die Hauptlast getragen. Keine Familie, deren Mitglieder nicht als Soldaten, Partisanen, Arbeitende im Hinterland ihren Anteil daran hatte. Das Leid wie die Stärke Ihrer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern bleiben unermesslich. Nichts und niemand darf jemals vergessen werden.

Dass trotzdem so viele Menschen in der Sowjetunion und in Russland bereit waren, Deutschen Vertrauen entgegenzubringen und gutnachbarschaftliche Beziehungen aufzubauen, berührt uns tief.

Nach der deutschen Vereinigung im Jahre 1990 gab es ein kurzes Zeitfenster, in Europa einen Raum des Friedens und der Zusammenarbeit von Lissabon bis Wladiwostok aufzubauen. Stattdessen dehnt sich die NATO bis an die Grenzen Russlands aus, es soll wieder unser aller Feind werden. Das ist nicht nur geschichtsvergessen, es ist brandgefährlich, bewegen sich doch NATO-Ausdehnung, die schwindelerregende Rüstungsspirale und der Krieg in der Ukraine dicht am Rand eines großen, umfassenden Krieges mit dem Potenzial, Europa in Schutt und Asche zu legen.

Das alles geschieht nicht in unserem Namen!

Von unserer Regierung fordern wir: Stopp der Waffenlieferungen in den Ukraine-Krieg, diplomatische Initiativen ihn zu beenden, Schluss mit der Dämonisierung Russlands. Wir wollen kein Deutschland, das kriegstüchtig ist, es muss endlich nachhaltig friedensfähig werden.

Auf Druck unserer Regierung wurden die mannigfaltigen deutsch-russischen Partnerbeziehungen zwischen Städten, Universitäten, Schulen, Vereinen, Kultur- und vielen anderen Einrichtungen auf Eis gelegt oder ganz abgebrochen. Wir möchten sie von unten, von der Basis aus wiederbeleben, ganz nach Bertolt Brecht: „Reden erst die Völker selber werden sie schnell einig sein“.

Frieden in Europa ist ohne Russland nicht zu machen. Wir engagieren uns für eine europäische Sicherheitsarchitektur, die die Sicherheitsinteressen eines Jeden gleichermaßen berücksichtigt, in der Konflikte im Sinne Immanuel Kants friedlich gelöst und Waffen überflüssig werden. Unser Planet ist zu verletzlich und die Entwicklung von Massenvernichtungswaffen zu gefährlich, als dass ein erneuter großer Krieg auch nur in den Bereich des Möglichen rücken darf.

Erstunterzeichner:

Prof. Dr. Norman Paech, ehem. MdB

Prof. Dr. Werner Ruf, Friedensforscher

Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz, Autorin

Jochen Scholz, ehem. Oberstleutnant der Bundeswehr

Prof. Wilfried Schreiber, Militärökonom

Annette Groth, ehem. MdB

Wolfgang Gehrke, ehem. MdB

Dr. Alexander Neu, ehem. MdB

Andrej Hunko, MdB

Jutta Kausch-Henken, Friko Berlin

Wolfgang Dockhorn, Rotfuchs Förderverein

Gina Pietsch, Sängerin

Anja Mewes, Friedensglockengesellschaft Berlin e.V.

Gerhard-Fuchs-Kittowski, Deutscher Friedensrat

Pro. Dr. Michael Brie, Philosoph

Prof. Dr. Jörg Arnold, Völkerrechtler, Rechtsanwalt

Angelika Haas, das ANTIEISZEITKOMITEE

John Neelsen, Soziologe und Hochschullehrer

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Siehe auch:

„Kriegstüchtig“ – oder: Wie wäre das eigentlich vor 40 Jahren gewesen?

Verteidigungsminister Pistorius‘ Direktive, Deutschland müsse „kriegstüchtig“ werden, wurde von der betroffenen Bevölkerung mit bemerkenswerter Schicksalsergebenheit hingenommen. Der fällige Aufschrei blieb nicht nur aus, der forsche Minister wurde auch noch prompt zum beliebtesten Politiker gekürt. Vor 40 Jahren wäre das etwas anders gewesen.

Von Leo Ensel

30.4.2024

https://globalbridge.ch/kriegstuechtig-oder-wie-waere-das-eigentlich-vor-40-jahren-gewesen

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Operationsplan Deutschland? Heimatschutzregimente? Zivilverteidigung? Der eingeschlagene Weg ist ein Weg in den Krieg

Die deutsche Zivilbevölkerung soll im Kriegsfall eine aktive Rolle einnehmen. „Heimatschutzregimente“ sollen aufgebaut werden. Das beinhaltet ein noch unter Verschluss gehaltener „Operationsplan Deutschland“. Darin geht es um die „Zivilverteidigung“. Operationsplan Deutschland? Heimatschutzregimente? Zivilverteidigung? Oder, wie immer wieder zu hören ist: „Ostflanke“? Schon die Sprache spiegelt eine Dynamik wider, die Deutschland immer näher an den Abgrund führt. Der von politischen Entscheidern eingeschlagene Weg ist kein Weg des Friedens. Er ist ein Weg in den Krieg.

Von Marcus Glöckner

25.4.2024

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Verfallendes Land: Voll auf Kriegskurs

20.4.2024

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Safari-Urlaub in Uganda oder ein Bißchen Hilfe zur Selbsthilfe? GEWissen oder Verp …, das ist hier die Frage

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Uganda, die Perle Afrikas – Afrika Safari Urlaub

Wenn man per Google etwas sucht, erscheint zur Zeit diese Werbung für eine “Traumreise” in die Regionen der ehemaligen reichsdeutschen Kolonien in “Deutsch-Ostafrika” und der nordwestlich & nordöstlich daran anschließenden der britischen Krone. Natürlich werden heutzutage keine Matschi-Matschi- oder Mau-Mau-Aufständischen von Churchill & von Lettow-Vorbeck & von Wissmann zu Hunderttausenden er- sondern nur noch überzählige Elefanten und andere Exoten abgeschossen, Usambara-Veilchen gepflückt und im Viktoriasee geangelt. Man kann auch Rosen schneiden und eine Handvoll Hochland-Kaffee ernten, der gebrannt so gut zu der Hautfarbe der niedlichen kleinen Pflückerinnen passt. “Sind so kleine Hände ….”

Das wird beim besten Willen kein Urlaub aus der Portokasse! Ich weiß, in diesem Stress hier und in der angespannten Lage überall muss frau wie man heute ein wenig abschalten. Der eisige April weckt Sehnsucht nach Ferne und Wärme, sozusagen nach Fernwärme und Heizung runterdrehen. Ich kann das gut verstehen. Ist ja auch gut für den ökologischen Fußabdruck!

Die Safari wird wohl weit um die Slums der ugandischen Zentren herumführen. In den Zentren leben zwar auch einige große Tiere, so wie in der Hauptstadt Kampala. Die darf man aber höchstens mit dem Handy “abschießen”.

Und wie sieht es denn so rund um die Reichenviertel der Zentren in Uganda aus? Hier eine kleine Kotzprobe:

https://www.facebook.com/reel/428750905405664/?s=single_unit&cft[0]=AZUq0kJSg1q_UnG0Ni3NfeIVhPPbiv6xcsUtw5Ed7IHHmriLatsNUuGrnl7JZTWGKo91Nfo8R8qlqHs-IPJ04zDMgYI2ypSYHuxtzovVuJnz5FZzFmGQlteeuZ2HcezTkl9E5hGV9BtljvovX3AshjQ-L3uRpTTZYyF9k2m-Oig0WLMwO0-FHLwxGZ9m178-lQk&tn=H-R

Im Slum von Kampala “überlebt” gerade die 2013 aus Hanau abgeschobene Schülerin Rema mit ihrem mittlerweile 7jährigen Sohn Nasser, der im Juni dort seinen 8. Geburtstag feiern kann. Remas mit unseren Spenden unterstützter Versuch, dem Slum zu entkommen, scheiterte an den Lockdowns, den Quarantänen, den Schulschließungen, dem Arbeitsverbot (als Fruchtsaft-Straßenverkäuferin) und der über 50%igen Arbeitslosigkeit.

Der weit außerhalb des Slums angelegte Selbstversorgergarten wird von Hungernden geplündert, die für ein einfaches Haus selbst gebrannten ca. 40.000 Ziegelsteine wurden gestohlen (sie wollte davon die Hälfte verkaufen, um die Dachziegel, das Bauholz, die Sanitärinstallationen bezahlen zu können …

und selbst nach Abschluss der (unbezahlten) Foto-Lehre, für die Rema kostenlos viel arbeiten und zahlen musste, wird sie -entgegen der früheren Zusage- nicht in eine feste Anstellung übernommen. Das Foto-Studio nimmt sich einfach die nächste kostenlose “Auszubildende” und Auszubeutende.

Rema will sich als Fotografin selbständig machen, um von unseren Spenden unabhängig zu werden. Dafür braucht sie eine Kamera, die rund 1.500,-€ kostet.

Doch jetzt frisst die galoppierende Inflation das bisher dafür gesparte Geld weg: seit Wochen haben die Beiden kaum noch etwas zu essen, können keine Miete bezahlen und auch das Schulgeld nicht mehr …

Hätte sie schon jetzt die Kamera, könnte sie als Fotografin für die rauschenden Feste der Mittel-und Oberschicht den Lebensunterhalt für sich und ihr Kind verdienen.

Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Nun, noch nicht ganz. Das bisher ersparte Spendengeld hält die beiden noch einen Monat über dem Kolibakterien-verseuchten “Trinkwasser” von VEOLIA & SUEZ. Wenn in den nächsten zwei Wochen das Geld für die Kamera zusammenkommt, kann Rema es noch schaffen.

Dafür bitte ich weiter um Spenden:

Spenden entweder über den gelben PayPal:-((-Spendenknopf hier rechts oben, (dabei werden allerdings Gebühren abgezogen) deshalb besser auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig   IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 Kennwort: REMA&NASSER

Hier steht mehr über die Beiden:  Nassers erstes & glänzendes Schulzeugnis – auch Dank eurer Unterstützung – barth-engelbart.de 

Rema hat mir geschrieben und Bilder geschickt:

I am happy because I went and picked up the money and went straight to the market, I managed to but most of the necessary items so far from sugar to rice and a bag of charcoal because we had run out of most of the food at home I will be sending you some pictures about my shopping.

Now I would like to have your advice please because now the remain money can’t pay rent and school fees at once so I wanted to ask you what should I do first because all of it is important but only one of the two can be done for the moment please advise. Thank you so much again for every single step you contribute to our lives.

As promised those above are some of the items that I brought from the market. Our local food matooke the green one and sweet potato🍠 sugar etc.

Plus ➕Nasser 😁he was eating and said I should also click a picture of him

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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