Die Antwort gibt -wenn nicht der Wind- ein Gedicht, das man am Ende find oder hier
Wohnen wie in Wien?!
Die Wohnsituation für einen Großteil der deutschen Bevölkerung, vor allem in vielen Großstädten, ist eine große Misere – und unwürdig eines Landes, das immer noch zu den führenden Industrienationen zählt. Und dabei ginge es, selbst unter kapitalistischen Bedingungen, durchaus anders, wie ein Blick in unser Nachbarland zeigt: Österreichs Hauptstadt gilt vielen als die lebenswerteste Stadt der Welt.
Was machen die Wiener anders?
Das fragen wir uns bei einer Tagung, die zugleich einen Blick in die Vergangenheit wirft – und auf Versuche, der Wohnmisere hierzulande zu begegnen. Wir beginnen nach einer kurzen Begrüßung mit einem Rundgang über den Sedansberg, auf dem unser Tagungslokal liegt: Die Siedlungsbauten dort zeugen von verschiedenen Initiativen, dem grassierenden Wohnungselend Herr zu werden. 1872 wurden hier von Unternehmern die „Barmer Baugesellschaft für Arbeiterwohnungen“, die zweitälteste Arbeiterwohnungsbaugesellschaft im Rheinland, gegründet. Sie errichtete auf dem Sedansberg ihre erste und größte Siedlung: zweigeschossige standardisierte Siedlungshäuser mit Nutzgärten. Die Wohnverhältnisse sollten verbessert und bei den Bewohnern, meist Meister oder besser gestellte Arbeiter, das Eigentümerbewusstsein befördert werden. U.a. gegen solche Reformprojekte von Unternehmerseite, und in deren Interesse, richtete sich seinerzeit Engels‘ Schrift „Zur Wohnungsfrage“.
In den 1920er Jahren wurde das größte kommunale Bauprogramm der Stadt Barmen hier verwirklicht. „Licht, Luft und Sonne“ war der Leitgedanke. Etwa 1400 Kleinwohnungen boten den Bewohnern bisher ungewohnten Komfort. Ursprünglich gedacht für Arbeiterfamilien, sorgte die fast dreifach hohe Miete dann doch für eine Bewohnerschaft aus besser gestellten Schichten.
Nach diesem von dem Historiker Reiner Rhefus, einem hervorragenden Kenner der Wuppertaler Lokalgeschichte, geführten Rundgang und der Stärkung mit einem Mittagsimbiss wird uns der Stadtplaner und Architekt Andreas Hartle, Hannover, mit Bildbeispielen illustrierten Vortrag mit der Wohnungspolitik der Wiener Sozialdemokratie der 1920er und frühen 30er Jahre bekanntmachen – und ihrer zurecht gerühmten Glanzleistung, den großen Gemeindebauten des „Roten Wien“. Viele von ihnen, wie etwa der Karl-Marx-Hof, wurden 1934 zu Zentren des Widerstands gegen den Austrofaschismus, der den Anschluss an das faschistische Deutschland 1938 vorbereitete.
Im zweiten Teil seines Vortrags geht Andreas Hartle auf die Wiener Entwicklung nach 1945 ein – auf die Internationale Bauausstellung 2022 und die heutige kommunale Wohnungspolitik, die sich grundlegend von der bundesdeutschen unterscheidet, die alles auf den „Markt“ setzt.
Wegen der Essensplanung bitten wir um Anmeldung bis Mittwoch, 5. Juni.
Kostenbeitrag: 10 Euro.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, per ÖPNV unser Veranstaltungslokal zu erreichen. Wir nennen hier nur zwei, sind z.B. im DB Navigator zu erfahren:
Die nächstgelegene Bushaltestelle ist die Haltestelle Schwalbenstraße. Dort hält der Bus 628, der um 10:19 am Busbahnhof beim Wuppertaler Hbf startet und um 10:50 ankommt; von da zur Sedanstr. 86/88 sind es nur 120 m. Wer nicht allzu schnell außer Atem gerät (der Sedansberg trägt seinen Namen zurecht), kann die 1,4 km vom Bf Barmen zu Fuß zurücklegen; dauert ca. 20 min. Und soll gesund sein!
*
Diese Veranstaltung ist unsere zumindest bislang einzige im Juni. Die nächste, die wir fest „auf unserem Zettel“ und bereits auf unserer Website angekündigt haben, findet erst am 20./21. Juli in der Jugendherberge Kassel statt: nämlich unser
Studientag zu Produktivkräften und Sozialismus
Die Tagung startet am Samstag pünktlich um 9 Uhr. Allen Interessierten sei empfohlen, bereits am Vorabend (Freitag, 19.7.) anzureisen und sich in gemütlicher Runde kennenzulernen und auszutauschen. Für den folgenden Sonntag (21.7.) laden wir herzlich zu einer für alle Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer offenen Vorstandssitzung unserer Stiftung ein. Gemeinsames Mittagessen ist für 12:30 Uhr geplant. Anschließend Abreise.
Die Teilnahme kostet einschließlich Unterkunft und Verpflegung 50 Euro, für Mitglieder der SDAJ sowie auf Antrag auch für Arbeitslose und Geringverdiener 25 Euro. Spenden sind willkommen. Alle anderen Kosten übernimmt die MES.
Die Zahl der Plätze ist auf 30 begrenzt. Anmeldungen nehmen wir ab sofort entgegen. Alle verbindlich (!) Angemeldeten erhalten das vollständige Tagungsprogramm und die Basistexte des Sommerstudientages. Als verbindlich werten wir Anmeldungen, für die der Tagungsbeitrag überwiesen wurde.
Warum diese Tagung? Die Entwicklung der Produktivkräfte und ihre Beziehung zu den historisch sich wandelnden Produktionsverhältnissen ist einer der Dreh- und Angelpunkte des wissenschaftlichen Sozialismus. Der reale Entwicklungsgang der Menschheit verlief anders als von Karl Marx und Friedrich Engels vermutet. Die neuen Produktionsverhältnisse brachen sich nicht zuerst dort Bahn, wo die Produktivkräfte schon am weitesten entwickelt waren. Vielmehr brach die Kette kapitalistischer Staaten zuerst an ihrem schwächsten Glied – 1917 in Russland. Seitdem gibt es eine lebhafte Debatte unter Marxistinnen und Marxisten um das Verhältnis der Entwicklung der Produktivkräfte und des Sozialismus. Wir wollen uns einen Tag Zeit nehmen, um dieses komplexe Verhältnis gemeinsam zu durchleuchten.
*
Aber wenn wir für die Zeit zwischen dem 8. Juni und dem 20. Juli noch keine Veranstaltung angekündigt haben, heißt das nicht, dass wir uns in diesen sechs Wochen, oder auch danach, auf die faule Haut legen wollen. Etliche Teilnehmer einer von uns organisierten Reise, die in der ersten Maihälfte stattfand und uns über Kaliningrad, das frühere Königsberg, nach St. Petersburg führte, sind nämlich bereit, über diese Reise zu berichten. Deren Ziel und Zeitpunkt war bewusst gewählt: Das heutige St. Petersburg hieß von 1924 bis 1991 Leningrad. Der Blockade dieser Stadt durch die deutsche Wehrmacht – sie konnte im Januar 1944, vor 80 Jahren also, endgültig durchbrochen – fielen über eine Million Menschen zum Opfer; und am 9. Mai, in ganz Russland von der Bevölkerung als „Tag des Sieges“, als einer der höchsten Feiertage, begangen, pilgern alljährlich unzählige Leningrader zu dem Friedhof, auf dem ihre Eltern, Vorfahren und Freunde als Opfer des faschistischen Völkermords im Massengräbern ruhen.
Wir sind uns sicher, dass die Erinnerung an dieses ungeheuerliche Verbrechen, aber auch die Erfahrungen, die wir in der Begegnung mit den russischen Menschen von heute gemacht haben, helfen, der wieder grassierenden Russophobie entgegenzuwirken und damit eine auf Völkerverständigung und Frieden ausgerichtete Politik zu unterstützen.
Wer die Möglichkeit sieht, vor Ort Menschen für eine entsprechende Veranstaltung zu gewinnen und für einen geeigneten Termin und Raum sorgen kann, erreicht uns über unsere Mailadesse oder auch telefonisch unter 0211-6802828 oder 0151 23273458 (H. Kopp).
Zwei unserer engagierten Mitfahrer, Tilo Gräser und Eva Peli, haben übrigens schon schöne Online-Berichte über unsere Reise veröffentlicht. Sie sind unter den folgenden Links zu finden:
https://berlin247.net/read/1715797007/2025
Mit Marx-Engels-Grüßen
Hermann Kopp
Kein Interesse an unseren gelegentlichen Rundmails? Kurze Mitteilung genügt, und wir streichen Sie sofort aus unserem Verteiler.
Marx-Engels-Stiftung e.V.
Gathe 55, 42107 Wuppertal
marx-engels-stiftung@t-online.de
www.marx-engels-stiftung.de
IBAN: DE17 3305 0000 0000 5170 78,
BIC: WUPSDE33
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HaBE Georg Kreisler hinterhergeschrien:
ich möchte fliehn! Wohin? Nach Wien! Dort ziehts mich hin!
HaBE das bisher ungelesene Text-Paket für Georg Kreisler
in meinem Chaos-Archiv wiedergefunden
wenigstens große Teile, nur die Begleit-Mail ist komplett verschwunden, in der ich ihn gebeten hatte, sich die Sachen mal anzuschaun. Ein paar teile von den erhaltenen Teilen kann man und/oder frau hier nachlesen:
und der WienerWald immer noch öffentlich zugänglich und nicht nur eine fast bankrotte UnEndlosHändlStation eines fetten Verwandten des Reichswirtschaftswunderführers Ludwig Ehrhardt und des FranzosenLinkenPolenJudenfressenden Turnvaters Jahn. Dafür halten sich jetzt österreichische Holz-Hehler wie die ILAG an unserem Wald schadlos: entgegen den über 800 Jahre tradierten Rechten der Gemeinden verwehren die zum Teil durchlauchten österreichischen “FürstenWald”-Verwerter uns die Losholz-(Bau- und Brennholz-)rechte, sogar den Zugang zu den Forsten, Wanderwege sind gesperrt, werden zerstört, Bäche und Teiche unerreichbar … Die Mischung aus Geld- und Hochadel richtet sich es hier immer feudaler ein.
Dem ExilHessen in Thüringen, dem genialen Grafiker-Schreiber-Schreiner Thomas Geisler HaBE ich diesen Scha(r)fmacher zu verdanken, der alle meine jüngsten BlueSingTalKaBarett-Plakate zierte und angesichts meiner BuWe-Uffz-Schleiferei in mein Programm gehört, in dem ich auch als “Schafmacher” auftrete, in etwa so senftlebend wie der Schorsch Schramm – ((na ja, da gibt’s schon einen dem Um-Schlacht-feld entsprechend gewaltigen Unterschied zwischen einem literarischen General und einem mit Autodiktat schnellalphabetisierten Offiziersanwärter))
Ich möchte fliehn !
Wohin ?
Nach Wien ?
Du weißt
es zieht mich hin
nach Wien
die SachertortenMauerHüllen
sind mir egal
mich intressiern
die Leut, die das Caféhaus füllen
und dafür Kurtaxe kassiern
nur wegen der Tarife
und ob der Fiaker
die Stadt
nur notdürftig
und echt bescheißt
mit seinem Gaul
und ob und wie und wo
die Lebendstatuetten
vorm Stefansdom so ungerührt
hinpissen
und ob sich das Vergolden,
Sich-selbst-Versilbern
lohnt
und wie’s sich zwischen
MozartKugelPferdeäppeln
und Massenviehtouritransporten
wohnt
das alles will ich wissen
und ob das mit der Fidel
für Aldi oder Lidl reicht
weit außerhalb
wo Wien Berlin
London, Paris
und Rom wie Frankfurt
und andren aufgeblasnen Dörfern gleicht
ist Wien vielleicht
nur ein Gerücht, am Ende
wie Soho, Les Halles
nur noch Legende
mein Traum sucht hinter den Fassaden
Mein Wien will ich nicht missen
das Leben hinter den Kulissen
den Vierten hinterm Dritten Mann
den Hintergrund vom Untergrund
den will ich wissen ?
ja,
zum Erbrechen
von Otakring
bring ich den Kater
gerad noch so
hin-über’n Prater
Kotzen im Dreivierteltakt
vom Riesenrad
Mein Aspirin !
Auch das ist Wien
Der nächste Akt:
das Welt-Theater
Wien als Bühne
von hinten und von unten
wo die Kulissenschieber stehn
die Strippenzieher will ich überfliegen
den Weltfestspielplatz totglobal
den playground übersehn
als Schmetterling
mich einen Augenblick entpuppen
die Fäden kappen
als Marionette selber gehn
und vor dem RiesenLaufrad
limelight Leine ziehn
bevor mich meine Häscher
wieder schnappen
im Alp
im Traum
in Wien
Das ist eine Vorschau von HaBE das bisher ungelesene Text-Paket für Georg Kreisler
. […]
in meinem Chaos-Archiv wiedergefunden
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Warum (?) HaBE darauf verzichtet für Georg Kreisler einen Nachruf zu schreiben
Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart
Warum (?) HaBE darauf verzichtet für Georg Kreisler einen Nachruf zu schreiben
und ihn lieber selbst rufen läßt
er hätte, meint HaBE, genauso gut auch für Helmut Qualtinger oder Jannis Ritsos einen Nachruf schreiben oder auf Vorrat einen Spielfilm über Atze Brauner drehen können, doch das wäre genauso anmaßend gewesen, wie ein HaBE-Nachruf für Georg Kreisler. Eigentlich HaBE er dem Kreisler noch Mal seine “Flucht vorm Musikantenstadl” in Wien vorlesen wollen, das sei ihm aber dann doch zu blöd gewesen. Warum ? Das sei, wie den Mannen von Rapid Wien Nachhilfe in Tischfußball zu geben, meint HaBE. und deshalb HaBE er sich entschlossen, Georg Kreisler sich selbst nachrufen zu lassen: “Jude sein, leicht gemacht”:
(Mit dann doch etwas etwas Timbre in der Stimme fügt er hinzu, er HaBE nach Alfred Hrdlickas Tod jetzt leider wieder einen Grund weniger nach Wien zu fahren. Er HaBE noch ein paar Zeilen für ihn und die wolle er wenigstens virtuell dem Georg ins Grab werfen und sie ihm posthum widmen: “Anschließender Anschluss: Wer macht die Wiener Altstadt tot? Generali, Wüstenrot, Deutsche Bank und Goldmann-Sachs, dagegen war der Krieg ein Klax.”)
Jude sein, leicht gemacht
Von Georg Kreisler
Am Anfang des vergangenen Jahrhunderts hielt jemand in Prag eine politische Rede, in deren Verlauf er sagte: “Ich bin aus dem Judentum ausgetreten”, worauf der im Publikum sitzende Max Brod rief: “Aber das Judentum nicht aus ihnen.” In diesen Vorhitlerjahren wollten viele assimilierte Juden ihre Religion loswerden, sie verschwiegen sie oder ließen sich taufen. Karl Kraus ließ sich taufen, Arnold Schönberg ließ sich taufen, Gustav Mahler ließ sich mehr oder weniger zwangsweise taufen, weil man ihn als Jude nicht zum Hofoperndirektor ernennen wollte. Manche ließen sich aus Überzeugung taufen, aber die meisten taten es des allgemeinen Antisemitismus wegen, der sich für ihre Karrieren als Hemmschuh erwies.
HARTZ4 und die Bremer Stadtmusikanten – ein Märchen nicht nur für Kinder und nicht von den Grimm-BrüdernLieber Georg Kreisler.diese Zeilen sind eine variation zum gaaaanz langen GeBlödelDicht von der “Flucht vor dem Musikantenstadl”, das ich Dir bei nächster Gelegenheit in Wien vorlesen möchte, ..die Variation stammt aus einem Brief an die “H” vom 14.3.2010Liebe “H”,wenn ich deinen Standort politisch-geographisch richtig einschätze und die Jahreszeit ebenfalls, dann können Westerwellen mittlerweile auch Osterwellen erzeugen. Man muss höllisch aufpassen, dass dann nicht ein Zwangsarbeitsplatz-Zunahmie daraus wid, der ausgehend vom FDPEpizentrum Großberlin UnterOssies wie UnterWessies verschlingt. Herr Rösler , der Schiffsjunge auf der Arche Ackermann brüllt aus dem Mastkorb über die Fluten: “Das Boot ist voll!”.Blöd dabei ist nur, dass der Lotse Lafontaine schon lang von Bord gegangen ist und die Passagiere der ersten Klasse alle nicht merkeln, dass dies nicht Noahs Archesondern die Titanic ist. Wenn das so weiter geht,werd ich noch Christ.Halle-Luhja.Kölle Allah-f, Leipzig Hellau, Fulda-Dyba-da, Fröhliche Ostern, fröhliche Western, Brüder&Schwestern Fasching war gestern & am Aschermittwoch ist der Krieg nicht vorbei weiterschießen&malochen Fasten-Magersuppe kochen dabei füttern unsere Knochen statt Konfetti die echten Kanonen Die Arbeit soll sich noch mehr lohnenso wie im Märchen fast – für unsern König und das BILDhübschgedrucktraute Prinzenpaar& auch ein klitzekleinwenig für ihre RegierungsDrohnenDass wir das Spiel so laufen lassen das würde den Herrschaften grade so passendoch sind wir Karneval-Pappkameraden ? sind wir nur mit Konfetti geladen ? Nein, wir sind – ihr habt es richtig verstanden die entfernten Verwandten der berüchtigten Bremer Stadtmusikantenwir werden wie sie auf dem HARTZ4weg nach Bremen uns unserer eigenen Sachen annehmen denn die haben sich gemeinsam befreit, gepflegt, geschoben, getragen sich zusammen- und aufeinander- und dann vor dem Spiegel festgestellt wie groß selbst noch der Kleinste ist, hat man ihn gemeinsam nach oben gehoben und wenn man ganz fest zusammenhält auch wenn man beim Üben Mal runterfällt und wenn man dann plötzlich die ganze Welt überblickt und die Breitengrade zählt und die Längen natürlich auchsonst hat die Welt zu viel Bauchund dann merkt, dass der Scheibe das Ende fehlt und die Erde doch eine Kugel ist und endlich den Scheibenkleister vergisst der den Durchblick verschleiert dann kann der oben dem unten auch sagen wo es lang geht und wo der Feind steht dann kann man ihn schlagenund dann hat ein halbes Portiönchen ein uralt-zäh-halbes Hähnchen ein wirklich mickriger pickliger Gickel sich ganz oben auf sein Herz gefasstund den größten Räuber von Thron geschasst Na klar, dass das nur der Anfang war ….Diese Geschichte kannst Du nicht kaufen doch wenn du richtig aufgepasst hast wird’s zum HappyEnde so laufen: Fest-Essen, Fest-Saufen und FreudenFestTanz Naja nicht ganz so, ähnlich vielleicht nichtsoaber fast |
Wes Brot – des Lied ? Schon vergessen wer die Brötchen backt ?
Ein paar Zeilen an den
Verband deutscher Schriftsteller (VS/ver.di)
und seine Mitglieder
Wenn jetzt
Manch eine(r)
Von euch meint
Es sei doch keine Kunst
Euch öffentlich die Meinung
Ins Ohr und ins Gesicht zu sagen
So mag das schon
So sein.
Wes Brot ich ess
Des Lied ich sing
Ach liebe Leute
Vom VS
Die Binsen- und die Volksweisheit
In Sprichwort und in Bauernregel
Das ist ein eigen Ding
Die Weisheit lügt
Die Wahrheit liegt
Dahinter und daneben
Wes Brot ich ess
Des Lied ich sing
Das soll uns grad mal eben
Benebeln und belügen
Denn auch in diesem
Fortschrittsladen
Muss Mann und Frau
Dem Markt und seiner Macht
Dem Wolfsgesetz des Kapitals
Genügen
Dem singen wir ein Lied
Zwo, drei
Und wissen doch genau
Wer tags und nachts in Contischicht
Den Schweiß in seinem
Angesicht
Das Brot backt
Das wir essen
Und Leute, wenn ihr ehrlich seid
Ihr habt es längst vergessen
Wer baute erst die Bäckerei
Wer backt uns unser täglich Brot
Und für wen schreibt ihr
zur & mit & ohne Not
Für wessen
Interessen
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(in einem Rudel von FR-medien-designerINNEn durfte ich am 30. April 2008 im legendären Frankfurter “SINKKASTEN” in den 1.Mai abrocken …. wurde aber nix: die Musik war milttelmäßiger 60er Verschnitt und die powerPointPräsentation von Uschis Titten war unter aller Sau: eine schlechte Werbeveranstaltung der Welt-& Heimat-FRont-Schau und des hässlichen Schwarzfunks) 68er Revival-Disco im Sinkkasten
Vietnam Ho-tschi-Tralala
Ohnsorg’, Rudi-Rallalla
und in Mitten
Uschis Titten
Rainer Langhans’ Unterhosen
zwei drei viele becks in dosen
kaufhaus Schneider steinwurfweit
etwas weggesprengt zur Zeit
KfW bauts wieder auf
bis zum Sommerschlussverkauf ?
die Toten gibts in Ramallah,
Falutscha, Belgrad und Kabul-
grün mandatet find ich cool.
Dany gafft durchs Absperrgitter
heute ist er Kreuzzugsritter
Joschka trägt jetzt den Talar
weil er eh katholisch war
Als Messdiener wurd er vernascht
deshalb hat der Bub gehascht.
FR-sponsort- HR eins
Opening mit Holger Meins
Holger Meins das ist kein Spass
starb weil er die Supp nicht aß
Nur der gute Struwwelpeter
Rainer, den kennt hier noch jeder
blieb noch übrig
Gott sei Dank
jettet von Berlin nach Frank
furt wo er die Haare rauft
und sich dann als Buch verkauft
HR2 da gibts Kultur
die FR promotet nur
leider sind sie jetzt zerstritten
Rainer und die O mit Titten
Opa, Mutti und der Pappa
tanzen groovig
nach Frank Zappa
Und die Opfer von MyLai
sind per Dia mit dabei
Ach MyLai das war doch Gestern
Dalai ruft zum Beten Schwestern
Free-InsTibett mit dem Lama
gutes Feministen Karma
Und was sind schon Frauenrechte
gegen solche Himmelsnächte
die seine Heiligkeit durchschlürft
wenn ihr ihm euch opfern dürft
Revoluschen dröhnts im Ohr
ich komm mir so beschissen vor
Rainer nahm auch LSD
Nixon, Fixon ganz ok
Statt Black Panther
Flower Power
Leary Lari
auf die dauer
was westmoreland sehr erheitert:
wenn dir Age das Hirn erweitert
Tolle Party, gute Äckschen
I can get no Sättisfäkschen
Alles tut noch einmal so
Ich muss Kotzen.
Schnell zum Klo.
Mein Neffe geht nach KOSOWO
HaBE
geschrieben in der nacht
vom 1. auf den 2. Mai
2008
gut Nacht
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Fliehender Musikant / Die Flucht vorm Musikantenstadl
Es flieht vorm Musikanten Stadl
ein Musikant auf seinem Radl
er trittt und legt sich schwer ins Zeug
und er entkommt nur knapp Karl Moik
Dann radelt er gemächlich weiter
nur weiß er leider
nicht wohin
soll er nun fliehn
und weil er Zeit zum Denken hat
kommt er nicht recht zum Resultat
Erst denkt er hin dann denkt er her
und die Entscheidung fällt ihm schwer:
Noch immer ziehts mich immer-hin
nach Ost mehr als nach Westberlin
und wenn ich jetzt ein wenig grins
ganz ehrlich, lieber wär mir Linz
doch was ist Linz, was ist Berlin
was solln Berliner, Linzer Torten
Frankfurter Kränze und Consorten
den Cappuchino lasst in Rom
Venedig, Mailand und Turin
denn nur für eins tät ich mein Leben
und auch ein Königreich hergeben
Ich wär bereit dafür zu Morden:
nein es liegt nicht im hohen Norden
Es fließt im Nabel dieser Welt,
ders Abendland zusammenhält:
Wiener Café am Stephansdom
schenkt man ihn mir am Ballhaus ein
in Ottakring, da krieg ich kein
dort gibts nur Wein
am Naschmarkt wär er mir zu klein
am Prater wär er heuer
zu teuer
egal, nur Wien, das muss es sein
und ob ich mir da sicher bin ?!JA ! Alles Andre hat kein Sinn
am liebsten wäre ich in WienNun, endlich muss ich hier gestehn:
klar, Wien ist wunder wunderschön,
doch noch viel schöner ist Athen
wer diese Stadt einmal gesehn,
wo bitte soll der sonst hingehn
nach Budapest etwa? nach Prag ?
Paris ? Nein! Oder nach DenHaag ?
zum Kurzprozess vors Strafgericht
nein, nein, das jüngste ist es nicht
dort heißt, und davor ist mir bang,
der schnelleTod kurz Lebenslang.
Ihr glaubt mir nicht, was ich jetzt sag,
wenn ich mein Innerstes befrag:
So sehr ich diese Städte mag
ihr dürft es mir nicht übel nehmen
als Musikant zieh ich nach Bremen
Zum Schluss tat er sich Lügen strafen
und zog sogar nach Bremerhaven
DreiUhrSechs,
jetzt geh ich schlafen
Gruß
HaBE
Und ladet mich nach Nord-Tirol
nach Vorarlberg darf es auch sein
nur möglichst bald und auch mit Gage
zur Not auch ohne , keine Frage,
mit Fahrgeld käm ich gut zum Lesen
ein Klingelbeutel für die Spesen
ist besser als ein Spendenteller
der ist zwar schneller
aber laut
Wer zahlt die Mauth ?
liest du in Öster,
wirst net reich
für einen Tröster
reichts vielleicht
Noch eine Zeile?
Bitte gleich!
einfach ein.
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Opfer
Opa
seufzt nen tiefen Seufzer
Gold gab er für Eisen
und für einen Panzerkreuzer
seine Enkel wurden Waisen
Oma
trug das Mutterkreuz
das hatte eine Haken
was hinten schon gebrochen war
musst sie jetzt vorne tragen
Die Enkel
fechtens besser aus
so hatten sie’s gesungen
im einst besetzten Westendhaus
es ist nur halb gelungen
die Krise
tobt der Unterschied
ist kaum noch zu erkennen
ob life ob Film die Truppen stehn
schon weiter als auf Kreta
El Alamein im Kino sehn
wir Nina Hoss erst später
Millionen
können nicht Mal Gold
als Morgenstunde spenden
das hat die Ulla Schmidt gewollt
sie wußt wo wird das enden.
Statt Gold
für Eisen gibt es jetzt
zum Mittagessen Ratten
und das Ersparte spenden wir
für unsere Fregatten
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ach so: die dreckige FAZ-Wäsche aus Theodor Wiesengrunds Waschküche, wo er mit Horkheimer alles nach 30, 60 und 90 Grad sortiert und den Rest ausgekocht hat und dabei sogar noch den Golo Mann verbrühte, weil der sich mit dem OUTING nur etwas verfrühte und Gründgens zu der Zeit … das geht zu weit !!! Wer wird denn nun Bundeskanzler ? Einer von Hinten oder eine von vorne oder von ferne ich wüsst es doch gerne! ) Ist einer von den Steins- der meierbrück, der Guidobück, die Angelesbe zittert schon wie eine Esbe. Wir sind so weit, nach Wowereit wär auch der nächste Kanzler schwul, ich fänds echt cool. Sonst hab ich keine Sorgen, was intressiert mich Morgen! ich fülle mir mein Swimmingpool mit eurem Schweiß, das macht mich heiß!!
die letzten Stützpfeiler der 68er sollen jetzt auch noch öffentlich demontiert werden – wie vor einigen Jahren Heinrich Böll. Ich warte noch auf ein Mossad-CIA-Dossier über Erich Fried))
Bei meiner Ausbildung bei der Bundeswehr habe ich gelernt, wie man mit “Partisaninnen” und entsprechend verdächtigen Personen umzugehen hat und wie das ums Bajonett verlängerte Männlichkeitssymbol dabei anzuwenden ist: “von oben nach unten” .. komplett ausgebildete Einzelkämpfer können da noch detaillierter und Weitergehendes berichten. Aber das Handbuch zur Einzelkämpferausbildung aus den 60ern ist schon aufschlussreich genug. Ich habe 1966 bei der Bundeswehr als Z2er verweigert und wurde dann zwangsweise als Ausbilder für UFFZe eingesetzt bis zu meiner Anerkennung. Dass die Opfer in Winnenden zunächst im geplanten Zeitraum in der Schule ausschließlich Frauen/Mädchen waren gibt mir zu denken und zu schreiben über diesen KindMann.
Was flüstern dem Jim die Soldaten?
Sag wo die toten Mädels sind
was ist von ihnen geblieben
wirst du jetzt endlich ein Mann mein Kind
sie wollten dich wohl nicht lieben
du hast sie erfolgreich flachgelegt
sie wollten dich nicht mal erhören
nicht sehn und dich auch nicht begreifen
da muss mann einfach Rache schwörn
und dabei zum Mann erst reifen
wenn Frauen nicht hören müssen sie fühlen
und spüren was echte Männer sind
und spüren wo sie hingehörn
wozu sie geschaffen sind
sag wo die toten Mädels sind
sie achten den, der die Waffe trägt
begreifen nur den der sie schlägt
sie waren doch lüstern,
sie waren erregt
sie wollten es doch
dass Mann sie legt
sag wo die toten Mädels sind
du kannst es sicher erraten
sie hängen bei uns als Pinups im Spind
und ihren Geruch nimmt der Wüstenwind
so flüstern dem Jim
die Soldaten
von Toten
von Helden
und Taten
HaBE
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