HaBE beinahe Mal rund um Barth meine neue Heimat gefunden mit & neben Andreas Ciesielski

ein Nach-& Rückruf: für meinen Freund & (beinahe meinen) Scheunen–Verleger Andreas Ciesielski

HaBE vor über 13 Jahren nach ihm gerufen, umsonst, aber nicht vergeblich.

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“Die Hoffnung starb zuletzt” bei Bestwood … Ich vermute, es handelte sich um einen gut funktionierenden Betrieb in der Ex-DDR, den – wie so viele- die Belegschaft weiterführen wollte. Aber da sei die TREUHAND vor. Nicht die unter dem angeblich von der RAF beseitigten Detlev Rohwedder – Wikipedia, der sich für eine Wirtschafts-Sonderzone aussprach, in der sich die VEBs und LPGs als selbständige Unternehmen genossenschaftlicher Art weiterentwickeln sollten. Dabei waren etliche Betriebe, die dem “Westkapital” als zu konkurrenzfähig erschienen. Nach der Ausschaltung Rohwedders übernahm Helmut Kohls zweitliebstes Mädel, Birgitt Breul den Job der Abwicklung und der Verwandlung von VEBs in VEBs, von Volks-Eigenen Betrieben in Volks-Enteignete Betriebe und den Verkauf der Filet-Stücke an die Westkonkurrenz bis hin nach Frankreich, in die USA zwecks Ostmarkt-Erweiterung oder Stilllegung. Die PorzellanwerkerINNEN in Lichte konnten ein Klagelied nach dem Anderen davon singen. Der Isenburg-Wächtersbacher Fürst hat rund 5Millionen DM für die Sanierung an Solidaritätszuschlag kassiert und dann den Lichtern solidarisch das Licht ausgeschlagen, dicht gemacht. Die Kali- & Salz-Kumpels in Philippsthal & Vacha konnten nicht minder klagen über die Ebeling-Herren von K&S. Die von Minol und Mitropa auch. Die von Wartburg-Eisenach ebenfalls. Die Schwalbe musste den Vogel machen und dann die Fliege und wurde geklatscht. Und die in Zittau? In Wolfen, in Wittenberg, Dessau, Karl-Marx-Stadt/Chemnitz …? In Eisenhüttenstadt? Der nächste Beutezug ging dann in die Ex-CSSR, wo Tatra/Skoda nach 1939 zum zweiten Mal , diesmal wieder mit Sekt und Soda und der Greenwash-PR-Figur Wolfgang Niedeken ( BAP zum Droste: Niedeckens Raub-Kultur-Haupt in der jungen Welt geschont: die (1.&) 2. Skoda-Germanisierung bleibt unerwähnt – barth-engelbart.de ) deutsch wurde und die Tafeln zur Erinnerung an die tschechoslowakischen Widerstandskämpfer abmontiert wurden.. Aber das war dann nicht mehr die TREUHAND, die auch dem Fürsten und Ober-Nazi Schwarzenberg die seinerzeit dem Kriegsverbrecher enteigneten Wälder wieder verschaffte. Die Vorarbeit für diese Raubzüge hat übrigens der deutsch-bayrische Bob Dylan namens Ringswandel schon geleistet:

Noch lang nicht auserzählt

Du hattest mir
doch kürzlich
noch so fest
versprochen
meine Romane zu verlegen
die ich nach Deinem Rat
zum zweiten oder dritten Male
wieder niederschrieb
nachdem von ihnen
nichts mehr übrig blieb
weil sie durch Windows Fenster
sich ins Grab gestürzt
im Internetnirwana
spurenlos verflüchtigt hatten
da hast Du mir geraten
sie einfach zweifach neu zu schreiben
(“und – nur zu Deiner Sicherheit –
mit virtuellem Durchschlag”)
das zweite oder dritte
würde immer besser
als das erste Mal

Du hast mich so
so oft am Telefon
tröstend in
und lächelnd auf
den Arm genommen
und mir versichert
Du seist nur deshalb
ein Verleger,
weil du genau
so oft wie ich jetzt meine
die besten Deiner Manuskripte
selbst verlegt
gelöscht
verloren
hättest

Wir hatten
uns versprochen
uns zu treffen
hoch im Norden
in MeckPomm
und jetzt, wo ich
soweit bin dass ich endlich
zu Dir in Deine Scheune
knapp unterhalb von Barth
nach Kückenhagen komm
nein kommen könnte
hast Du Dich ohne mir
nur einen Ton zu sagen
einfach
abgemeldet

So geht das nicht!
In Deiner Scheune liegt
der größte der Verlage
dieses wunden wunderbaren Bundeslandes
den dieses postgewendete Meck-Pomm
und was in diesem vierten Reich
noch aufrecht geht
so dringend braucht
in Deiner Scheune
liegt es brach

Gib zu
Du nahmst Dir nicht die Zeit
Dein Arbeitstag der brauchte zwei Mal 48 Stunden
die Buchführung hat sie dir doppelt weggenommen
Buchmacher haben Dir die Fristen nicht gelassen

Du dachtest nie darüber nach
dass Du verletzlich endlich bist
und wenn Du einmal gingest
was käme dann
danach ?
Steh auf, Andreas,
lass uns Bücher machen,
komm wieder auf den heilgen Damm,
den Du bebildert und beschrieben hast.
Lass uns gemeinsam
unterm Lachen
der Möven
unsre BücherBettenBurgen
am Ostseestrand
im Sand
eingraben
wir halten gegenseitig
uns die letzten LesePlätze frei
dann sind wir endlich
ausgebucht

wer unsre Bücher sucht
sie stehn noch ungelesen
ganz ohne Natodraht
und InfraTodesZäune
in Kückenhagen
in der Scheune

Doch was dort steht
ist lang noch nicht
Dein letztes Buch gewesen
auch meines nicht
lass uns erzählen
lass uns schreiben
schreien, singen
Lass uns lesen

Steh auf, Andreas!
Wir sind unersätzlich
weil uns und unsre Bücher
unsre Gedichte, unsre Lieder
die brauchen unsre Kinder wieder
wir müssen weiterschreiben
von unten doppelt dann
für die die bleiben

Ob die es nützlich finden
setzen, drucken, binden
und vertreiben ?
Was wird
von unsren Kindern ausgewählt
zum Buch gemacht ?

Weiter erzählt?

Das können sie doch nur entscheiden
wenn wir ihnen

weiter schreiben

Andreas rede
schreibe
bleibe
Du hast so vieles
was uns fehlt
noch nicht
erzählt

HaBE nach 12 Jahren noch einen Weckruf für Andreas Ciesielski in die Kückenshagener Verlags-Scheune südlich von Barth geschrie(b)en

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Andreas Ciesielski (DER Täwe Schur-Biograf) ist am 23.03. 2010 gestorben. Er war Fotograf, Journalist, Autor, Verleger, Kulturveranstalter. Er hat mit äußerster Hingabe seit 1992 in Kückenshagen seinen www.scheunenverlag.de und das Zentrum “Kulturscheune” aufgebaut. Sein Verlag und die “Kulturscheune” werden weiter bestehen, wenn sie Unterstützung finden. Es gibt dafür eine Initiative im Internet, die ich jetzt aber leider nicht wieder gefunden habe. Sie möchte sich bitte bei mir melden! Wer mir ein Bild von Andreas schicken kann, soll es bitte an habebuechnerei@web.de senden. Andreas scherzte gern mit mir: “Ich betreibe den größten Verlag in Mecklenburg-Vorpommern!” Dank Birgit Breul gab es dort keinen anderen mehr.

Andreas hat …

Noch lang nicht auserzählt

(nach dem wiederholten Gedicht geht es weiter!)

Du hattest mir
doch kürzlich
noch so fest
versprochen
meine Romane zu verlegen
die ich nach Deinem Rat
zum zweiten oder dritten Male
wieder niederschrieb
nachdem von ihnen
nichts mehr übrig blieb
weil sie durch Windows Fenster
sich ins Grab gestürzt
im Internetnirwana
spurenlos verflüchtigt hatten
da hast Du mir geraten
sie einfach zweifach neu zu schreiben
(“und – nur zu Deiner Sicherheit –
mit virtuellem Durchschlag”)
das zweite oder dritte
würde immer besser
als das erste Mal

Du hast mich so
so oft am Telefon
tröstend in
und lächelnd auf
den Arm genommen
und mir versichert
Du seist nur deshalb
ein Verleger,
weil du genau
so oft wie ich jetzt meine
die besten Deiner Manuskripte
selbst verlegt
gelöscht
verloren
hättest

Wir hatten
uns versprochen
uns zu treffen
hoch im Norden
in MeckPomm
und jetzt, wo ich
soweit bin dass ich endlich
zu Dir in Deine Scheune
knapp unterhalb von Barth
nach Kückenhagen komm
nein kommen könnte
hast Du Dich ohne mir
nur einen Ton zu sagen
einfach
abgemeldet

So geht das nicht!
In Deiner Scheune liegt
der größte der Verlage
dieses wunden wunderbaren Bundeslandes
den dieses postgewendete Meck-Pomm
und was in diesem vierten Reich
noch aufrecht geht
so dringend braucht
in Deiner Scheune
liegt es brach

Gib zu
Du nahmst Dir nicht die Zeit
Dein Arbeitstag der brauchte zwei Mal 48 Stunden
die Buchführung hat sie dir doppelt weggenommen
Buchmacher haben Dir die Fristen nicht gelassen

Du dachtest nie darüber nach
dass Du verletzlich endlich bist
und wenn Du einmal gingest
was käme dann
danach ?
Steh auf, Andreas,
lass uns Bücher machen,
komm wieder auf den heilgen Damm,
den Du bebildert und beschrieben hast.
Lass uns gemeinsam
unterm Lachen
der Möven
unsre BücherBettenBurgen
am Ostseestrand
im Sand
eingraben
wir halten gegenseitig
uns die letzten LesePlätze frei
dann sind wir endlich
ausgebucht

wer unsre Bücher sucht
sie stehn noch ungelesen
ganz ohne Natodraht
und InfraTodesZäune
in Kückenhagen
in der Scheune

Doch was dort steht
ist lang noch nicht
Dein letztes Buch gewesen
auch meines nicht
lass uns erzählen
lass uns schreiben
schreien, singen
Lass uns lesen

Steh auf, Andreas!
Wir sind unersätzlich
weil uns und unsre Bücher
unsre Gedichte, unsre Lieder
die brauchen unsre Kinder wieder
wir müssen weiterschreiben
von unten doppelt dann
für die die bleiben

Ob die es nützlich finden
setzen, drucken, binden
und vertreiben ?
Was wird
von unsren Kindern ausgewählt
zum Buch gemacht ?

Weiter erzählt?

Das können sie doch nur entscheiden
wenn wir ihnen

weiter schreiben

Andreas rede
schreibe
bleibe
Du hast so vieles
was uns fehlt
noch nicht
erzählt

HaBE das 2010 geschrieben und dann sind mir die Kriege gegen Libyen, Syrien und der Nazi-Putsch in der Ukraine dazwischen gekommen. Da blieb keine Zeit für Belletristik. Es galt, Kriege und Massenmorde zu verhindern. Ich kam so wenig zum Schreiben schöner Geschichten, schöner Gedichte, historischer Romane wie Ursula Behr zum Malen schöner Bilder, bis sie in Damaskus nach ihrer Vernissage im Opernhaus in den Armen der Hinterbliebenen ihrer portraitierten Kriegsopfer starb und dort auch beerdigt wurde.

Fragmente meiner Romane sind hier zu finden:

Hier sind neben einigen Bildern & Teilen anderer Roman-Projekte auch Teile der PUTZTRUPPEN zu sehen:

GRENZGÄNGER & andere Leseproben aus den HaBE-RomanModulen – barth-engelbart.de

Hier hat Peter Zingler sein Gottesurteil gesprochen, nachdem er  die Datei bei sich gelöscht hat. Nach meinen Rezensionen für zwei seiner frühen Bücher (Notitzen aus der Mülltonne” und “Spur 369”, die er noch in der Haftanstalt  Weiterstadt geschrieben hatte, hoffte ich auf seine Hilfe. Vergeblich.  Blieb noch die Hoffnung auf  die Datei in seinem großen Papierkorb. Auch Fehlanzeige. Die Blaue Papiertonne war schon auf dem Weg zur Wellpappenfabrik.

„Putztruppen“ & “Oppenheimer-Effekt”? Fragt den TATORT-Autor Peter Zingler! – barth-engelbart.de

Und dem Tonmeister des Frankfurter Literaturtelefons, Jochen Schäfer habe ich den ganzen Roman erzählt, und er hat ihn ergänzt und ich habe seine Ergänzungen  2006/2007 in das Manuskript aufgenommen:

Jochen Schäfer ist tot. HaBE versucht, ihn wieder unter das Römerdach ins Leben der Stimmen der Literaten zu holen. Ein erster leider vergeblicher Wiederbelebungsversuch. Ein Weckruf für den Tonmeister des Frankfurter Literatur-Telefons. – barth-engelbart.de

Die “Putztruppe” säubert Frankfurt wieder: neues Opfer : der “Hamburger am Turm” – barth-engelbart.de

Lev Baruchs Klagelied oder Warum Börne im Grab routiert – barth-engelbart.de

Alfred Grosser über Israel, Henryk M. Broder, Helmut Markwort und den BörnePreis und HaBE über Broder, Miersch, Stephan, Maxeiner & Co – barth-engelbart.de

Im Phosphor-Bombenhagel, im Senfgasnebel über Libyen “Lev Baruchs Klagelied”, weil der Broder den Börne-Preis bekam – barth-engelbart.de

HaBE: eine Griechenland-Soli-Konzert-Lesungs-Reise mit Wolfgang Stryi (ensemble modern) zu seinem 56. Geburtstag (geplant) – barth-engelbart.de

„Putztruppen“ & “Oppenheimer-Effekt”? Fragt den TATORT-Autor Peter Zingler! – barth-engelbart.de

Prof. Löchel folgt Edel-Loddel! Für die EZB wird Bankfurt gesäubert. Zum Abriss des EDEL-Puffs SudFass & zur Ansiedlung der FSFM, der Frankfurt School of Finance & Management – barth-engelbart.de

Weitere politische Lieder und Gedichte, prosaisch-lyrische AgiPropoleme sind in “unter-schlag-zeilen” enthalten, der 312seitige Grafik- und Gedichtband erschien 2005 mit der ISBN 3-88975-107-5 im Frankfurter ZAMBON-Verlag und kostet 15,-€. mit einem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz und einem Nachwort von Kurt Sänger, sowie einem Nachruf auf Wolfgang Stryi, den Komponisten des „ensemble modern“ FFM, einem der besten europäischen Saxophonisten, der alle Texte des Bandes in Musik umgesetzt hatte und über 150 Lesungs-Konzerte mit mir damit bestritt und mit mir im Duo „kisuM & kiryL“ 2005 eine Europa-Tournee machen wollte, die dann nach seinem Tod zu Beginn des Jahres nur noch „himmlisch“ oder „höllisch“ wurde .

Die letzten Exemplare der Erstauflage sind jetzt (ab Mitte Oktober 2016) für 15,- € bei meinen Lesungen, Konzerten, Kabarettabenden erhältlich oder per Postversand. (Wer drei bestellt oder mehr, kriegt sie für 10,-€, eines davon handsigniert mit Widmung)

Herausgegeben wurde der Band vom Polizeipräsidium Südhessen nach öffentlicher Entschuldigung des Oberstaatsanwaltes und auf dessen Anweisung. Das Land Hessen musste die Produktion des Buches weitgehend bezahlen, weil die hessische Polizei die zentralsten Texte über 6 Wochen in Untersuchungshaft genommen hatte “wegen des Verdachts auf Volksverhetzung”.. aber das steht alles  in dem Buch, dessen grandioses Layout Jürgen Tauras gemacht hat. Bei der Arbeit entstanden noch viele Texte, die in das Buch aufgenommen wurden.

Die meisten Texte des Buches sind bei Widerstandslesungen in Hanau, FFM, Halle, Leipzig, Berlin-OstWest, Aschaffenburg, Offenbach, Mörfelden -Walldorf, Wiesbaden-Erbenheim, Kesterbach, Fulda, Schlüchtern, Gelnhausen, Erlensee, Gründau, Döbeln, Dresden, Weimar, Köthen, Herleshausen, Forst, Eisenach, Opole, Krakow, Wrozlaw, Warschawa, Gdansk, Zopot, Gdynia, Lodz, Milano, Ancona, Venecia, Patras, Athen, Monemvasia, Sparta, Gythio, Vesani, Kalamata, Areopolis, Tripolis, Mellrichstadt, Mannheim, Schwarzenborn, Bonn, Köln, Ludwigshafen, Karlsruhe, Wien, München, Stuttgart, Fellbach, Vaihingen, Neckarsulm, Weinsberg, Ober-Ramstadt , Darmstadt, Groß-Umstadt, Höchst, Neustadt, Görlitz, Zwickau, Freiberg, Michelstadt, Erbach, Almeria, Cournil, Sevillia, Barcellona, Madrid, Granada,  Zaragossa, San Sebastian, Larzac,  Nante und in Stubbendorf (bis 2004)…. entstanden,bei Kundgebungen, Streiks, Besetzungen und was alles so notwendig ist… oder auch bei der Arbeit auf Baustellen, am Fließband, in Montage- & in Lagerhallen, in Büros, im “Führerhaus” vieler LKWs auf Raststätten und an Grenzübergangsstellen während der Zollabfertigung.. oder bei fröhlicher Landschaftsgärtnerei … aber auch mit Schnellnotizen in Lehrerzimmern oder auf  Schulhöfen, in JVAs oder davor, in Polizeigewahrsam oder in damals noch grünen Minnas …

€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€ EIGENWERBEBLOCK€€€€€€€€€€€€€€€€€

“unter-schlag-zeilen”: wenn die Kunst unter die Leute geht.

 313 Seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE

Aus dem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz für HaBEs AgitProvoLyrik&Grafik-Buch “unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage” :  

“Nur keinen Streit vermeiden ..Es kann einen Autor teuer zu stehen kommen, wenn er sich strikt an das hält, was er schreibt.. Mundtot ist der Titel eines Gedichts von Hartmut Barth-Engelbart: “Wenn wir / nicht früh / genug / den Mund / aufmachen / haben wir/ am Ende / gar nichts mehr / zu sagen” Der Lyriker ..aus Hanau denkt gar nicht daran den Mund zu halten Seine Feinde finden, er hat eine zu große Klappe. Die zitierten epigrammatischen Zeilen erinnern an Erich Fried, dem seine Verse nicht wenig Ärger eintrugen. Für Barth-Engelbart eskalierte der Ärger. Vor einigen Monaten wurden seine Gedichte auf offener Straße verhaftet.  Wie aber kamen sie dahin? HaBE ist das Gegenteil eines Innenweltdichters. Mit Poesie und Prosa begibt er sich mitten unter die Leute (mit den ) bewährten Widerstandslesungen, denen es in Hanau  und anderswo nicht an Publikum mangelt. Von wegen, die Menschen interessieren sich nicht für Literatur, sie tun es durchaus, wenn Literatur sich für sie interessiert.…. Weshalb sich Polizei und Justiz für HaBEs Verse interessierten, ist eine bunte Geschichte. Der Autor erzählt sie in diesem Sammelband, der Spannung aufbaut wie ein Krimi, wer die Täter sind verraten wir nicht…” Ingrid & Gerhard Zwerenz in ihrem Vorwort

Das Buch ist dem langjährigen Duett-Partner HaBEs, dem Bassklarinett-& Saxophon-& Kompon- & Humanisten des Frankfurter ensemble modern Wolfgang Stryi gewidmet, der im Erscheiningsjahr noch vor Erscheinen des Buches starb, nach 15 Jahren gemeinsamer WiderstandslesungsKonzerte.“unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage”

313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE / Buchgestaltung : Jürgen Tauras / (c) 2005 Zambon-Verlag Frankfurt/Main / SemiHardcoverBroschur  ISBN 3-88975-107-5 /    15,– € Im gleichen Verlag das HaBE-KinderBuch von der Ziege “ZORA”

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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