PEN-Club
(Erstfassung 2014)
PEN-Club
Der Club der Ford-Foundation-finanzierten
StricherINNEN
ist im Gegensatz zu dem wonach er klingt
Hellwach, wenns darum geht
Den Stimmen seiner Herrn
Als Lautsprecher zu dienen
Und ihnen so
Glanz und Timbre
der schönen Künste zu verleihen
Wenn seine Jünger wieder Stahlgewitter
Als befreiend feiern
Und sich wie Dali einst von Franco
En-gagieren lassen
Noch ist Slovjansk und auch Odessa
Kein Guernica
Obwohl die Legion CONDOR
Wieder Frieden stiftet
Ist noch zu hoffen, dass die NATO-Odyssee
Noch weit vor Stalingrad
Zu Ende geht
Das Unternehmen Barbarossa
heißt jetzt Alexander
den nächsten D-Day
will man miteinander
am nicht mehr stillen Don begehn
Der Sender Gleiwitz
voll mit 49 Fallschirmjägern
und weiteren unsicheren Kadetten
Wurde ab-
Ab jetzt wird wieder mal
Zurück-geschossen
im Club der Schreibtischtäter-
Dichter gehen nach dem ABC-
Schützen-Fest
die Lichter aus
Der Köhler-Artikel bringt Klarheit in Pulverdampf und Nebelkerzendunst und ermöglicht den Blick auf die Täter und ihre Hintermanner und damit ist er ein weiterer Grund endlich die ‘junge Welt’ zu abonnieren: (krieg ich jetzt endlich wieder Mal einen Abdruck meiner Kurz-Gedichte im jW-Feuilleton , zehn Zeilen nur in der nach oben offenen Wiglaf-Droste-Strich-Skala ?)
Als jw-Ergänzung empfiehlt es sich die Urs-blogs http://nocheinparteibuch.wordpress.com/oder/und http://urs1798.wordpress.com/2014/06/21/militar-frauen-blockieren-bei-nikolajew-die-strase-es-scheint-um-geld-zu-gehen-ukraine/ aufzusuchen
20.05.2014 / Schwerpunkt / Seite 3Inhalt
Die Freiheit des Worts
Der deutsche PEN entschied: Wir befassen uns nicht mit der Verweigerung jeglicher Kriegspropaganda und unterstützen jeden, der in der Ukraine keinerlei Faschismus zu entdecken vermag
Von Otto Köhler
Autor: Hartmut Barth-Engelbart
Autor von barth-engelbart.de Alle Beiträge von Hartmut Barth-Engelbart anzeigenAutorHartmut Barth-EngelbartVeröffentlicht amKategorienAllgemein„PEN-Club“bearbeiten
5 Gedanken zu „PEN-Club“
- ReiHe44sagt: BearbeitenAuch für mich gilt : “Gut getroffen” . Wenn ich mir aber das Youtube Video mit dem Titel “Germany- Made in USA” intensiv betrachte, war diese Taktik bereits kurz nach 1945 die bevorzugte der USA. Damals ist es nur ganz wenigen aufgefallen, die dadurch isoliert, verfehmt und mundtot gemacht wurden. Die heutigen müssten sich fragen : Warum haben wir so lange geschlafen ? Und was sind die Themen, bei denen wir heute noch schlafen und die uns dann in ein paar Jahren erschrecken? Immer dann, wenn es zu spät ist.
- zornsagt: BearbeitenWie wäre es damit?Die Französische Revolution begann damit, dass am 17. Juni 1789 der erweiterte dritte Stand den allgemeinen Steuerstreik als Protest gegen Adel und Klerus ausrief.http://de.wikipedia.org/wiki/Steuerboykott#Historische_Beispiele
- günter meisingersagt: Bearbeitensehr gut! trifft genau. worte wie pistolenkugeln.
aber: die regierungsterroristen aller länder haben echte. damit werden sie auch unsere worte, deine gedichte, erschießen, die verfasser dazu.
wir müssen uns mehr einfallen lassen. was, weiß ich auch nicht genau. gegengewalt geht nur als massenaufstand; als gegenwehr kleiner gruppen wäre es eine sackgasse a la raf; ein von vornherein verlorener kampf.
trotzdem: die terrorisierer von staats wegen kann man nur konkret am terrorisieren hindern. appelle helfen da nicht. die revolution der massen nicht in sicht.
die ewig gleiche frage: was tun?
Jenseits des Linken SchirdeWAHN
Die fortschreitende Militarisierung überall bekämpfen
BW Kriegswerbung im Hamburger Bad Kaifu musste von der HH -SPD- Grünen Administration erstmal genehmigt werden,
damit diese Werbung bekämpft werden muss
Für Frieden und gegen die Militarisierung in der deutschen Klassengesellschaft einzutreten, macht die unterschiedlichen Interessen der Kriegstreiber, deren politische Helfer in der Friedens- Gewerkschaftsbewegung, ihre Ideologen erkennbar.
Die Mehrheit der deutschen Wähler unterstützt seit Jahrzehnten, seit der Remilitarisierung Deutschlands und Integration in die NATO, die machtausübende Dominanz des CDU- Ampel- Konservatismus, des Neoliberalismus, für uns alle der alles umfassende Mainstream, an den wir uns angepasst hatten.
Bisher stimmten im Imperium des Militärs, im Imperium der Lügen für die meisten Menschen der Geldfluss und das persönliche Auskommen. Mehr wollen die meisten sozial-opportunistischen Menschen nicht. Alles ist noch akzeptabel, erträglich, wenn das Auskommen, der Arbeitsplatz sicher war, der Wohlstand erhalten war.
Das Macht- und Herrschaftskonzept der Konservativen, der Rechten, ist umfassend wirksam, tief subsidiär mit Geld- e-Technik- Medien- Mitteln, mit Einfluss-Personen transatlantisch – sozialpartnerschaftlich organisiert.
Wenigen kritischen Meinungen steht eine NATO-Mehrheit der Bevölkerung gegenüber, die für eine US- konforme Politikweise, die über die Technologie- Konzerne in jede Schule, jeden Verein, von allen Kirchen, Gewerkschaften,von Sozial- Mieter- Humanismus Verbänden, wie HVD, getragen wird, mit verschiedenen emotionalen Manipulationen wirbt.
Nehmen wir die sozialdemokratische Humanistische Union, die pazifistischen Organisationen, die Kirchen, die linken Verbände- die
Putin`s- Russland- Krieg als Kampfbegriff,
als Verständigungs- und Distanz Jargon- in der Friedensbewegung-einsetzen
Sie schreiben: Weder darf es für die Ukraine einen Diktat-, noch einen Unterwerfungsfrieden geben –
Der Frieden muss gerecht sein. (Der universalistischen Friedenslogik folgen,uf)
Es gibt derzeit keine echten Verhandlungen, aber es liegen zahlreiche Vorschläge über Grundelemente eines Verhandlungsfriedens vor. Als Schlüssel zum Frieden gilt: Putin darf nicht durchkommen. 239/240: Keine Chance für den Frieden?
https://www.humanistische-union.de/publikationen/vorgaenge/239-240-vorgaenge/publikation/wie-der-krieg-gegen-die-ukraine-
Wir gehen einer Großen Katastrophe entgegen.
Diese Zukunfts-Perspektive widerspricht der NATO- Kriegs-Zustimmung nur scheinbar.
Es gibt wenige, progressive Vorbilder, Mutmacher.
Ein aktivistisches Vorbild in einer kleinen Form ist die Hamburger Pressemitteilung Martin Dolzer; Metin Kaya; Mehmet Yildiz
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Pressemitteilung Martin Dolzer; Metin Kaya; Mehmet Yildiz
Fraktionslose Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft
Hamburg, den 26.07.2024
Sprung in tödliches Abenteuer
Senat muss Bundeswehrwerbung im Kaifu-Freibad stoppen
Seit einigen Tagen hängt am Sprungturm des Kaifu-Freibades in Eimsbüttel ein Werbe-Transparent mit der Aufschrift „Karriere Sprung – Marine kann Meer“ und einem Kriegsschiff in der Mitte.
„Ein Schwimmbad dient dem Schwimmenlernen und dem Freizeitvergnügen. Im Kaifu-Freibad halten sich regelmäßig auch kleine Kinder und Jugendliche auf und sind dann zwangsläufig mit dieser zynischen Bundeswehrwerbung konfrontiert. Soldat_innen der Bundeswehr waren seit deren Existenz dem Tod auf dem Schlachtfeld nie so nahe wie heute. Kluge junge Menschen wissen, dass sie fallen können, während die Aktienkurse der Rüstungsindustrie steigen. Der Bundeswehr fehlen Menschen, die gewillt sind in den Krieg zu ziehen und zu sterben. Eine Mehrheit der Menschen in diesem Land und in Hamburg sind nach wie vor friedenstüchtig. Regelmäßig sprechen sich Befragte mehrheitlich für Diplomatie statt Kriegseskalation aus. Um das zu verändern unternehmen Bundeswehr und Verteidigungsministerium immer skurilere Schritte und breit angelegte Werbekampagnen. Der Senat ist in der Verantwortung die zynische Kariieresprung-Kampagne sofort zu stoppen, denn Bäderland ist in öffentlicher Hand“, erklärt der fraktionslose Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft, Martin Dolzer.
Mehmet Yildiz, ebenfalls fraktionsloser Abgeordneter in der Hamburgischen Bürgerschaft, betont, „die Badegäste aus dem Stadtteil fühlen sich zu Recht belästigt von dieser Verrohung der Rekrutierungsmethoden der Bundeswehr, die ihre Fregatten sogar ins Südchinesische Meer und vor die Küste des Gazastreifens schickt. Längst gilt die Beschränkung des Auftrags der Bundeswehr auf die Landesverteidigung nicht mehr. Deutsche Soldat_innen haben in Afghanistan ihr Leben verloren und sind nicht nur als Ausbilder auch am Krieg in der Ukraine beteiligt. Die NATO war es, die mit dem Krieg in Jugoslawien als erste Macht erneut Krieg in Europa führte. Wir benötigen diplomatische Initiativen, anstatt eine weitere Militarisierung der Gesellschaft und weltweiter Eskalation. Als Sportausschuss-Mitglied der Bürgerschaft kann ich nur sagen: Bundeswehr und Schwimmsport sind wie Feuer und Wasser.“
„Es sind auch viele Migrant_innen, die das Kaifu-Bad nutzen. Menschen die gerade aus dem Krieg kommen, können durch die martialische Werbung retraumatisiert werden. Es ist unglaublich, dass der Senat nach den Anwohnerprotesten die Bäderland-Verantwortlichen noch nicht angewiesen hat die Werbebanner in der Freizeitoase Kaifu-Bad zu entfernen. Die Jugend will nicht sterben sondern schwimmen. Vom Preis eines Kriegsschiffes können viele Schwimmbäder gebaut werden, die wir dringend bräuchten weil immer mehr Grundschulabsolventen nicht schwimmen können. Unsere Kinder und Jugendlichen leiden unter hohen Eintrittspreisen. Mit einem Bruchteil der Ausgaben für Hochrüstung und Kriegsunterstützung wäre freier Eintritt für alle möglich und es gäbe einen Ansturm auf neu zu bauende öffentliche Schwimmbäder und nicht auf vermeintliche Feinde“, kritisiert der fraktionslose Abgeordnete Metin Kaya.
Bundeswehr raus aus der öffentlichkeit, raus aus den Schulen – bleibt in Euren Kasernen eingesperrt
Die drei Abgeordneten fordern den Senat auf, dass Militär- und Kriegswerbung im öffentlichen Raum zukünftig verhindert wird. „Unsere Söhne und Töchter dürfen nicht für geostrategische Interessen in Kriege geschickt werden und dort zu Tode kommen. Wir fordern den Senat auf, dafür zu sorgen, dass die Bundeswehrwerbung im Kaifu-Bad sofort abgenommen wird. Wir brauchen Werbung für ein friedliches respektvolles Zusammenleben aller Menschen und Staaten und nicht für Krieg, Feindbilder und die Spaltung der Gesellschaften“, so die Abgeordneten.
Eine „Schriftliche kleine Anfrage“ der drei Abgeordneten befindet sich im Anhang.
Für Rückfragen stehen wir gerne unter den Tel. Nummern:
Martin Dolzer 0176 20705646
Metin Kaya 0178 4997709
Mehmet Yildiz 0157 74913912
zur Verfügung
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Gegen den aktuellen Krieg aktiv werden
Was wird Ihr persönlicher, kleiner Beitrag Aktivismus gegen die Militarisierung in Deutschland in Ihrem Wohnviertel sein?
Dieser Aufruf der Friedensbüro – Aktivisten kann in seiner Breite unterschrieben werden,
der Link zur Internet-Seite ist:
Wie werdet Ihr alle jetzt überall in Eurem Betrieb, Eurem Stadtviertel, Nachbarschaftstreff
in die Mobilisierung für den 3. Oktober als Protesttag, als weiteren Antikriegstag einzusteigen.
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Ulrich Fritsche
Postfach 730510
22125 Hamburg
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