HaBE-Collage zu „C’est la vie oder was sind wir doch für Schweine geworden“
Pit Knorr (Neue Frankfurter Schule) zum AntiKriegstag HU eingeladen? Mit einer Schmäh-Kritik am 65. meines ExArbeitgebers & SDS SubHäuptlings Frank Wolff
HaBE-Collage zu „C’est la vie oder was sind wir doch für Schweine geworden“
Der von der DG-Bank, der Stadt Frankfurt usw…gesponsorte 65. Geburtstag von Frank Wolff hat nicht wenige -auch Linke- Hanauer, Gelnhäuser, Maintaler, Erlenseer, ja sogar schüchterne Schlüchterner aus dem EZB-Speckgürtel nach Bankfurt unter die Palmen gelockt.
Nachmittags Museumsufer, abends Frischzellenkur für Alt68er mit und ohne Wendehals – aufgereiht vorm Palmengarten sah man die Yuppies in der Schlange warten ((siehe weiter unten meinen Offenen Brief an Pit Knorr)). Jedenfalls:
Angesichts dieser Main-Stream-Angebots-Super-Übermacht waren die 60 Leute bei “Ouijote” in Hanau Steinheim noch nicht Mal sooo wenig. Auch der Abriss-Look der Hanau-Steinheimer Kultur-Halle tat der guten Stimmung bei diesem Theodorakis-Konzert keinen Abbruch.
Während in Frankfurt das vorläufig endgültige Heimat- Fronttheater mit gelegentlich gereckter Faust den Völkern die Signale spielte: Erbarmen, die Hessen kommen! Zuspät! (Vom Himmelhoch grüßt Klein-MyLai , der Dany ist daheim dabei.. und ein JimiHendryx-Plagiat jault auf wie ein STUKA im Angriffssturzflug: Cohn-Bendit, der EURO-Fighter?)…
Wir haben euch die gute Laune nicht verdorben,
wir schickten meist nur Sachsen oder Sorben …
nach Koso- oder sonstwohin
SudannIranAfghanistan,
SomeOilYeah GasA-Libanon ….
Fregatte “Rodgau Monoton”,
der Admiral heißt Hölderlin
Das gibt dem Leben wieder Sinn
konnte man in Hanau die Musik, die Lieder dessen hören, der gegen die geschickten Hessen, Friesen, Bayern, Sachsen, Sorben…. kämpfen musste, der zusehn muss wie sein Land und seine Leute heute schon wieder geplündert werden –
ja ja, es sind heut nicht die Selben,
doch sind es stets die Gleichen,
die gehn für ihren Profit über Leichen,
die LEOs stehn bereit mit donnernden Motoren
und am SyntagmaPlatz regiern die Kompradoren,
wenn die geheimen EURO-Räte
mit aufgewärmtem Hölderlin
das land der Griechen mit der Seele…
solln die Hellenen besser ihre alten Höhlen suchen,
und ihre vielzu oft gebrannten Kinder in die Berge bringen,
sie werden kämpfen – müssen! nicht nur fluchen:
“Gamotto Panajia”
sie sagen OXI !!!
Dieses NEIN –
wolln wir mit ihnen singen.
Zur Lesung mit “Quijote” am Mittwoch, 1.9. , im Hanauer DGB-Jugendheim kommt Pit Knorr
sicher nicht.
Die Theodorakis-Woche geht dort aber trotzdem & zunächst so weiter:
“Griechisch-türkisches Verhältnis” oder umgekehrt.
Am Montag (30.8.) erwarten wir nach Absagen von der KKE Überraschungsgäste mit Beiträgen zum griechsich-türkischen Verhältnis, geschichtlich, und zur aktuellen Lage: beide Völker unter der EU-Knute ! und den eigenen Unterdrückern ausgeliefert ?
Sevim Dagdelen
die Bundestagsabgeordnete der LINKEN kommt nach Hanau und übernimmt bei der Disskussionsveranstaltung den “türkischen Part”.
Hagen Kopp
ist immer in Hanau, wenn er nicht “KeinMenschIstIllegal”&”no border”-aktiv europaweit unterwegs ist oder/und im neuen “MigrAr”Beratungszentrum(Migration und Arbeit) im DGB-Haus in FFM für die Rechte der MigrantINNen arbeitet (ffm@migrar.info) –
Er berichtet über die Lage den MigrantINNen im Raum der Ägäis und über die dortigen “no border” Projekte. Während der Veranstaltung soll via Direktschaltung ein Live-Bericht von Marion Bayer (HU) von der griechisch-türkischen Grenze aus Lesbos eingebracht werden
Um 19:00 h zur Veranstaltung zum Thema “Türkisch-griechisches Verhältnis”.
Die Veranstaltung findet im DGB-Jugendheim in Hanau statt (Am Freiheitsplatz 6)
Veranstalter: KulturForum Zusammen e.V.
Das ganze Programm der Hanauer Theodorakiswoche vom 28.8. bis 3.9. steht hier:
https://www.barth-engelbart.de/?p=687
HaBE liest am AntiKriegstag , 1.9. ab 19Uhr im DGB-Jugendheim zusammen mit “Quijote” Theodorakis-, Ritsos-, Patrikios-, Darwish-, Hikmet-& HaBE-Texte
(für alle, die den 28. verpasst haben ist es ein kleiner feiner Trost – also 5 bis 10 Lieder werdens vielleicht auch werden – und man kann ja auch Zugabe erklatschen ((etwas größeres Kleingeld für den Klingelbeutel nicht vergessen!! Die Kunst soll ja nicht brotlos bleiben.))) (((wenn wir noch 1000€ Spenden sammeln können, dann kommen wir schuldenfrei aus der Woche: also ran an die Geldbeutel, Kutur ist uns -wie das Leben eben auch – lieb und meist genauso teuer .
Dass wir von Stadt und Land nix kriegen,
muss irgendwie am Inhalt liegen.
Von Ackermann und seinem Hundt
die mit dem Henkel trocken
uns noch den letzten Cent abzocken
gibt es wohl aus dem gleichen Grund
genauso wenig wie vom Bund.
Lieber Pit Knorr,
zu Deiner Ode für Frank Wolff
Du Maggie-Konkurrent,
mach misch nedd nass
Isch hädd Doin Ufftridd beinoh verpennt
Dei “Oh, de Frank” war ender was
fern Friedrich, unsern Große
und nedd sou fer de Friederich,
Du kentschn, unsern Stolze,
die GRIENE üwwern Klee gelobt
gibt Kriesch un kaa grie Soße.
woann die sou gern Kriesch spiele wolln un schieße duun
doann solle se sisch als Koppsalat
in Owwerrad
im Gewächshaus zu viel gieße
fer Bombestimmung reichts doch aach
woann se im Ostpark bolze
De Fischer Jupp, goanz fedd im Doar
uff denn, do derfe se schieße
Moin liewer guuder alder Pit
isch glaab des Ding werd noch en Hidd
Addschö, isch muss jetz schließe.
(Pit Knorr (Neue Frankfurter Schule) von Pardon zu Titanic und auf dem Sprung in die NarrWallaHalla – hat für Fank Wolff zum 65. eine Ode geschrieben – sie war eschd lusdisch.
Der 65. Geburtstag von Frank Wolff (an 28.8. im Palmengarten) wurde immerhin von der DG-Bank gesponsort, von der Stadt, usw… auch da liegts wohl auch etwas an den Inhalten, wenn der EuroFighter Daniel Cohn-Bendit in seiner Laudatio betonte, dass Frank Wolff die Hymne für den GRÜNEN Europawahlkampf geschrieben hat … und das war klar, dass das für den Lissabon-Vertrag ist und für den Überfall auf Jugoslawien und den Krieg in Afghanistan. Und für die Finanzkapital-Raubzüge gegen die Peripherie …. Manchmal ist die politische Linie in der Kulturszene eben nur ein Strich. Auf dem zu gehen, ist im Gegensatz zu unseren Hochseilakten ohne Netz und doppelten Boden keine so große Kunst. (Dass vorne in der ersten Reihe unweit des kameraumschwärmten Dany der ExKBWler und Ackermann-, Zumwinkel-, Weyrauch-Staranwalt Eberhard Kempf saß, versteht sich von selbst.
Ich spar mir hier die GesamtNomenklatura.
Noch ne Nachbemerkung zum 65. von Frank Wolff:
zum Abschluss kam “Das letzte Lied” und mir schauerte, kann es sein? doch das angenehme Gefühl es dauerte nicht lange: es kam dann doch nicht “Das letzte Lied” der Schmetterlinge. Es hätte auch nicht in diese Palmengarten-Gesellschaft gepasst, dieses “Letzte Lied” aus der “ProletenPassion” http://www.youtube.com/watch?v=4-b3ZRIUoEw
Und abschließend zugegeben: Ingrid El Sigai hat ihre “Carmen” riesig gesungen, Frank Wolff hat das Chello bravourös zersägt, der monotone Ali hat die Klampfe meisterlich gequält, sie klang fast wie KleinFränkies Katze, bevor sie verstimmt zur ChelloSaite wurde. (Jimmy Hendryx wird ihm, so wie ich ihn kenne, seine Missgriffe verzeihen. Der Schlagzeuger war echt scheiße. Und der kleine DalaiLamaGlücksKeks aus Malaisia auch ((Alles is GutSoWieEsIst, aber ein nettes Stimmchen hat er). Die ErsatzRöhre für Anne Bärenz war umwerfend (schöne Grüße nach oben, an Anne und Jenis). Dass Chileninnen so gut tanzen, wundert mich nicht. Aber dass sie sich auch für geriatrische Maßnahmen der Pflegestufe 4plus auf die Bühne legen und ihre Alten am Zipfel über die Bretter ziehen, hätt ich nicht gedacht. Das macht doch sonst nur unsere Polin? Ich hatte schon Angst, der Frank würde sie mit seinem ChelloStänder erstechen. Schön wars aber trotzdem und der Frank wurde richtig lebendig. Aber dass der EURO-Fighter Cohn-Bendit den Beltz im Grab missbraucht hat, fand ich gut zu seiner PR-Geilheit passend so was von daneben. Der Beltz hats wohl bis ins Waldfriedhof-Grab gehört und sich murrend noch mal umgedreht und Hagen Rether zitiert: “Was reg ich mich auf!!”
Mein ungebetener Festbeitrag wäre ungefähr das hier gewesen: (mit leichten Aktualisierungen)
Zum Feste eine Weihnachtsgeschichte als produktbegleitender Vorab-Service:
DER STERN VON BETHLEHEM
IST EINE PHOSPHORBOMBE
ÜBER GAZA.
DIE DREI KÖNIGE
AUS DEM MORGENLAND
SIND EINEM DEUTSCHEN
LUFTSCHLAG BEI KUNDUS
ZUM OPFER GEFALLEN.
MARIA UND JOSEF
FANDEN IN EINEM
TUNNEL ZUFLUCHT BIS
DIE MINI-NUKE EINTRAF.
DIE HERBERGE
HATTE EIN CATERPILLAR PLATTGEMACHT.
DIE ENTBINDUNGSSTATION IN KUNDUS
HATTEN FREIHERRODISCHE KUNDSCHAFTER
ALS TALIBAN-BRUTSTÄTTE DEKLARIERT
UND DEN HINTERBLIEBENEN WURDE KOLLATERAL-
ENTSCHÄDIGUNG VERSPROCHEN.
DIE SPEISUNG DER ZEHNTAUSEND
FAND VOR SOMALIA EIN JÄHES ENDE:
EIN ANFÜHRER UND ZEHN CO-PIRATEN
WURDEN VON EINEM SPEZAILKOMMANDO
DER FREGATTE HESSEN ERFOLGREICH
GEJAGT UND UNSCHÄDLICH GEMACHT.
ALS ZIVILE AUFBAUMASSNAHME
WURDE EIN CONTAINER
MIT CAPTAIN-IGLU-TIEFKÜHL-FISCHSTÄBCHEN
AM STRAND ZURÜCKGELASSEN.
DIESES JAHR TRAGEN DIE STERNSINGER
DIE NATO-FAHNE
UND DIE ISRAELISCHE FLAGGE,
JESUS WIRD DER EU-STERNENKRANZ
MIT BRÜSSLER SPITZEN
AUFS HAUPT GEZWUNGEN
UND DIE SCHWEINEKRIPPE
WIRD MIT DEN STARS & STRIPES ZUGEDECKT.
DIE HIMMLISCHEN FREIHERRSCHAREN
SINGEN: HOSIOBAMA, HOSIOBAAL
GELOBT SEI DER HERR:
DER MACHT SICH DIE ERDE UNTERTAN,
SEIN IST DAS REICH,
SEIN WILLE GESCHEHE
TRANSÜBERALL,
WER SICH NICHT BEUGT,
DEN BRINGT ER ZU FALL
– OHN BAAL-ERBARM –
UND WIR SIND SEIN
BEWAFFNETER ARM,
SEIN ÜBERFALLKOMMANDO,
SEIN WELTGENDARM –
DAS GOLDENE KALB,
DER KAPUT-BAAL
HERRSCHT ÜBERALL …
Was fehlt hier noch ?
Der Regionalbezug mit Roland Koch und seinem Slogan für die Front:
“Erbarmen, die Hessen kommen!” und als Solidaritätszuschlag gibts noch ein paar Thüringer und Sachsen gratis dazu
Wenn wir schon keine (Nachtflug-)Luft-& Boden-Kriege verhindern können, dann wenigstens den obligatorischen Familienstreit zum Fest der Liebe: wenn jetzt die ganze Welt den MogdeDörtou bei mir bestellt, das bringt Frieden, der auch hält. So hat’s der Weihnachtsmann erzählt. Der Frieden fängt zuhause an, schönen Gruß vom Weihnachtsmann. Die Leute in Afghanistan, die glauben dran!
DAS IST ECHT KEINE SATIRE !!!!! denn überall auf den Tannenspitzen sah ich Mündungsfeuer blitzen, vom Himmel hoch da kommt genug! Ah! 400 Kingcrafts im Landeanflug ( für alle Nichtfrankfurter: vor einigenTagen ist eine 2motorige KingKraft mit drei Geschäftsleuten und dem Piloten an Bord beim Landeanflug auf den Verkehrsflughafen Egelsbach aus bisher ungeklärten Ursachen in nächster Nähe zum FRAPORT abgestürzt und explodiert/ausgebrannt. Vielleicht kann jetzt die über 150 Meter lange Rodungsschneise im Wald bei Egelsbach als neue Landebahn ausgebaut werden !?)
Sollten sie über die Feiertage im Christ-Bau(m)-Ste(o)llen-Stau neben einem Tanklaster zu stehen kommen: fürchtet euch nicht! Gutti, der Freiherr ist nah-hah und verwechselt diesmal Autobahn nicht mit Taliban und Halleluhjah nicht mit Alkaida – (er wird zur Zeit gerade zusammen mit dem kompletten Kabinett mit dem bewährten Überhörgerät Modell Ju 99* nachgerüstet) so wird der Weihnachtsbesuch bei Oma und Opa mit Sicherheit nicht zum Himmelfahrtskommando ! Aber trotzdem: sofort rechts ran auf die Standspur und schnell die Böschung runter… Frohes Fest und guten Rutsch!
Ach noch was. Bei Handygesprächen besser Großvater und Großmutter sagen, statt Opa und Oma, DeMaziere wurde von Schäuble im Schnellgang eingearbeitet und so kann es schon mal zu Kollateralschäden kommen, wenn man von der A1 in Richtung Norden meldet: ” Oma in Ladbergen stehn wir im Stau” oder auf der A6 “Oma in Ladenburg…” Geht aber auch mit “Opa” oder am schlimmsten sind die Geständnisse bei zu späten und zu billigen Weihnachtsgeschenkeinkäufen in der Schlange vor der Discounterkasse: “Oma, in Ladenburg stehn wir noch bei Aldi an!” Und ohne das Handy abzuschalten auf Abfertigungsbeschleunigung zu drängen ist quasi Selbstmord: “Jetzt Mal Dalli-Dalli Mann! Wir stehn hier schon ne Viertel-Stunde an…” .. Da ist’s zum Luftschlag der himmlischen FreiHeerscharen nur noch einen Herzschlag weit…
Und noch was:
SINKKASTEN macht die TITANIC / selbst Zyniker werden da wermütig. Wer in den Main-Stream springt ….
In der BananenRepublikDeutschland werden die Spuren einer versuchten Demokratie, der Revolten gegen ihre Demontage geschleift, verwischt, die eines versuchten Sozialismus werden mit allen Mitteln getilgt. Sie stehen unter Strafandrohung. Die Erinnerung soll sich nicht mehr auf die Straße trauen und der Sensenmann rafft die Zeugen dahin, die sich nicht mundtot machen ließen: Horst Eberhardt Richter, Günter Amendt, Eberhardt Dähne, Jochen Schäfer, Horst Bethge, Herbert Stubenrauch, Hans Heinz Holz, Franz-Josef Degenhardt, Heinrich Droege …
SINKKASTEN macht die TITANIC
Der Countdown für die Beerdigungsfeierlichkeiten läuft. Und die FR macht den Totengräber.
Warn ja auch Nachbarn – bis in den Tod, möchte man sagen- : am 31.12. soll es in EZBankfurt so weit sein, dass der Sinkkasten in einem ebensolchen im ewigen Underground versinkt, so wie sein auch sogenannter legendärer Kollege am anderen Main-, dem Drübdebach-, dem Deutschherrenufer Richtung Schlachthof und dessen Bruder in der Fischerfeldstraße, das Aquarius. Dort konnte man nachts den meist erst nachmitt-all- täglichen Arbeitsamtsfrust auch nach verpennten Terminen ohne Stütze piece for peace abrocken:
good times ?
Good Times ?!
Von der einstigen Substanz ist hie und da ein wenig Attitüde geblieben, höchstens noch verwertbar für lowlevel-Literaturpreis-Schnäppchenjäger, zwei Kameraeinstellungen in irgendwelchen zweitklassigen Werbestreifen….. eine Randbemerkung in der Stadtgeschichte und zwei Sätze bei Wikipedia
Keine Sau weiß heute noch, wo der Schlachthof war, wo die Sinkkästen wenigstens ordentliche Fettabscheider hatten, weshalb die Oberschicht auch nicht erschien – nur kurz vor Schluss wars auch für die Fetten noch hipp …. Hippmann & Rau … da wurden aus den Hausbesetzern schon Hausbesitzer … und Ex Springer-Enteigner sprangen schon in Vorstandsetagen rum …
Und das wars dann?
Ab in den Gully!?
Nö. Statt (Lorbeer-)Kranz und Blumen kotz ich noch mal ins offene Loch am URinnstein: auch wenn das ZOOM, das Storyville, der nicht gesunkne Sinkkasten Stiftstraßen-ebenerdig waren, für mich lagen sie alle im Keller so wie das Mangelsdorf in der Kleinen Bockenheimer – Emil und die Schwarzmarktschieber, hätte der Kästner dazu rumge-Albert: noch lange bevors den Jazzkeller nach endlosen Trümmerfraueneinsätzen dort (wieder?) gab, war Mangelsdorf ein programmatischer Name für die Endvierziger Anfangsfünfziger, als der Jazz noch in Wellblech hinner de Nicolai-kersch schepperte…Und Fritz Diez, der Ehrenbürger, die Kinder so lange erfrieren ließ, bis seine gehorteten Wolldecken und Schuhe echte Demarks aus den Währungsreform-Kopfgeldern einsammelten und dann erfroren schon ein paar weniger .. Ach des intressiert doch eh kei Sau… odder? Der Terminkalender von der Nitribit … momentema isch habs, der mit den schönen Stunden mit Hermann Joseph Abs, der is doch die Stiftstraß enunner un dann hat mern doch im Sinkkasten gefunden… und keine Sau hat sich dafür noch intressiert. Obs doch der Dicke war ? Der Abs war zu dürr. Ehrhardt ? Jahn, der HähnchenKaiser aus dem Wiener Wald ? Kohl? den gabs damals noch nicht. Beweisstücke verschwanden, Zeugen wurden nicht gefragt oder beseitigt, man hätte nur die Rundschau-Belegschaft fragen müssen, die ihre ersten wilden Streiks immer dann durchpowerte, wenn sich die Rosemarie gerade gegenüber dem Rundschauhaus in der Stift-Straße auf dem Balkon toppless sonnte. Da drückten sich im vierten Stock die Drucker und ihre Stifte die Nasen am Fenster platt. Und jetzt wurden diese Blatt-Macher auch plattgemacht. Sinkkasten, Setzkasten, Grundgesetz … was ist geblieben? Un jetz? Kapitalgesetz … nö das war schon damals … Günter Anendt bog mit Meysenbug aus der Krögerstraßen-WG umme Ecke, weil der Club Voltaire nix zum Rocken war, Zoller von der LederjackenML-Fraktion holte sich hier den Stoff für die ML-Kompensation, im Club gabs nur Roten. Mao-Tse-Tungs gesammelte Werke standen meist ungelesen rum, aber das dünne gelbliche Papier gab den Joints das ultimative Aroma. Die blauen Bände aus der DDR waren dann doch besser zum Lesen geeignet. Die rochen auch ganz anders: poststalinistisch, revisionistisch .- also nicht nur nicht rauch- dann so auch nicht les- aber als Deko unverzichtbar..
Wo die Erinnerungen absaufen
http://www.barth-engelbart.de/?p=1136
Zum 40er Alt68er JUBEL-JÄH-UM
(in einem Rudel von FR-medien-designerINNEn durfte ich am 30. April 2008 im legendären Frankfurter “SINKKASTEN” in den 1.Mai abrocken und dem Mai 68 nachtrauern …. wurde aber nix: die Musik war milttelmäßiger 60er Verschnitt und die powerPointPräsentation von Uschis Titten war unter aller Sau: eine schlechte Werbeveranstaltung der Welt-& Heimat-FRont-Schau und des hässlichen Schwarzfunks)
68er Revival-Disco im Sinkkasten
Vietnam Ho-tschi-Tralala
Ohnsorg’, Rudi-Rallalla
und in Mitten
Uschis Titten
Rainer Langhans’ Unterhosen
zwei drei viele becks in dosen
kaufhaus Schneider steinwurfweit
etwas weggesprengt zur Zeit
KfW bauts wieder auf
bis zum Sommerschlussverkauf ?
die Toten gibts in Ramallah,
Falutscha, Belgrad und Kabul-
grün mandatet find ich cool.
Dany gafft durchs Absperrgitter
heute ist er Kreuzzugsritter
Joschka trägt jetzt den Talar
weil er eh katholisch war
Als Messdiener wurd er vernascht
deshalb hat der Bub gehascht.
FR-sponsort- HR eins
Opening mit Holger Meins
Holger Meins, das ist kein Spass,
starb, weil er die Supp nicht aß
Nur der gute Struwwelpeter
Rainer, den kennt hier noch jeder
blieb noch übrig
Gott sei Dank
jettet von Berlin nach Frank
furt wo er die Haare rauft
und sich dann als Buch verkauft
HR2 da gibts Kultur
die FR promotet nur
leider sind sie jetzt zerstritten
Rainer und die O mit Titten
Opa, Mutti und der Pappa
tanzen groovig
nach Frank Zappa
Und die Opfer von MyLai
sind per Dia mit dabei
Ach, MyLai, das war doch Gestern
Dalai ruft zum Beten Schwestern
Free-InsTibett mit dem Lama
gutes Feministen Karma
Und was sind schon Frauenrechte
gegen solche Himmelsnächte
die seine Heiligkeit durchschlürft
wenn ihr ihm euch opfern dürft
Revoluschen dröhnts im Ohr
ich komm mir so beschissen vor
Rainer nahm auch LSD
Nixon, Fixon ganz ok
Statt Black Panther
Flower Power
Leary Lari
auf die dauer
was Westmoreland sehr erheitert:
wenn dir Age das Hirn erweitert
Tolle Party, gute Äckschen
I can get no Sättisfäkschen
Alles tut noch einmal so
Ich muss Kotzen.
Schnell zum Klo.
Mein Neffe geht nach KOSOWO
HaBE
geschrieben in der nacht
vom 1. auf den 2. Mai
2008
gut Nacht
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
AlpTraumhaftes Jubel-Jäh-um oder wie FR & hr im BANKFURTER Sinkkasten den Mai ‘68 wegfeierten
ES IST ZUEGEBEN NICHT EINES MEINER BESTEN GEDICHTE : ABER ES IST SEHR DICHT
(in einem Rudel von FR-medien-designerINNEn durfte ich am 30. April (2008) in Frankfurt in den 1.Mai abrocken …. wurde aber nix: die Musik war milttelmäßiger 60er Verschnitt und die powerPointPräsentation von Uschis Titten war unter aller Sau: eine schlechte Werbeveranstaltung der Welt-& HeimatFRont-Schau und des hässlichen Schwarzfunks) weitere Gedichte sind hier nachzulesen:
Diese Gedichte widme ich der Freundin Fidel Castros, Stella Calloni, die mit ihrerm Buch über die “Operación Cóndor” Licht in eines der finstersten Kapitel Lateinamerikas bringt. Mit dem Untertritel “Lateinamerika im Griff der Todesschwadrone” ist es mit vielen Dokumenten über die Kooperation zwischen CIA und den Militärdiktaturen gespickt im EZBankfurter ZAMBON-Verlag erschienen ISBN 978-38-8975-144-7. 15.€
Das Nachwort des Buches hat FidelCastro geschrieben…das Vorwort Adolfo Pérez Esquivel, der Friedensnobelpreisträger 1980 .
Stella Calloni hat für ihre schriftstellerische und journalistische Arbeit zahlreiche Auszeichnungen erhalten: Lateinamerikanischer Journalistenpreis “José Marti” (1986); Preis der Madres de la plaza de Mayo (1989), Menschenrechtspreis der Union der Frauen Argentiniens “Margarita Ponce” (2001); Preis des Medienfachbereiches der Universidad Nacional de la Plata Argentinien (2002) usw…
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SchreibtischTöter
Schreibtischtöter
müssen für ihre Tätigkeit
weder
sitzen
noch
dazu
stehn
Mai 2008
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Bevor die TATORT-Taucher zum Einsatz kommen noch schnell ne Spurensicherung zwischen der Stiftstraße und dem Ufer des Main-Streams:
Beim 68er Jubel-Jäh-UM 2008 war ich wie im falschen Film schon bevor ich den in die zweite Etage aufgestiegenen Sinkkasten betrat. Ab Eingang Stiftstraße suchte ich von der Zeil kommend die Kellereingänge auf den rechten Seite ab. Da gabs aber keinen Sinkasten mehr… doch dann auf der anderen Seite, aufgestiegen aus dem rebellischen Underground…
AufsteigerKiste ? Statt Sinkkasten.
Früher war Sinkkasten so was wie ein Synonym für die spätere TITANIC – eben ein SINK-Kasten …
Oder hatte ich mich da doch getäuscht. dementiere ich schon vor mich hin, hab ich zu viel Alsheimer gesoffen ? Oder wird der mit Z geschrieben?
ich warte auf aufklärende Zuschriften..
Dem Sinkkasten auf der Spur:
AlpTraumhaftes Jubel-Jäh-um oder wie FR & hr im BANKFURTER Sinkkasten den Mai ‘68 wegfeierten
Montag, 31. Oktober 2011
Die FRankfurter HeimatFRontschau meldete heute (31.10. 11) dass die Polizei die friedlichen Demonstranten lobt. Tatsächlich sind wir noch nicht in Oakland. Aber bei den herrschenden Flugverbindungen -besonders mit der neuen Startbahn ist man schneller in Oakland als man sichs so denkt. Schaumerma!
Die hr-Dokumentation verschweigt sehr viel und an einigen Punkten kann ich das korrigieren.http://www.hr-online.de/website/specials/68er/index.jsp?rubrik=35020&xpos=-1300&ypos=-150&show=1
http://www.barth-engelbart.de/?p=1105Daniel Cohn-Bendit: entweder Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, Nobelpreis oder Seligsprechung
Aus den Reihen des Deutschen Freidenker Verbandes wurde ich aufgefordert, einen Beitrag zur Scheinheiligsprechung des EUROfighters Daniel Cohn-Bendit zu schreiben. Ich HaBE als langjähriger Wegbegleiter dieses Alt68er Veteranen natürlich umgehend empört abgelehnt und mich gleichzeitig entschlossen, eine ihm angemessene Würdigung zu schreiben, die angesichts der Komplexität dieser Persönlichkeit wohl noch erst reifen muss … bis hin zum Vorschlag, ihm den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels zu verleihen. Das sollte es als Minimum sein, wenn schon Henrik M. Broder und Alice Schwarzerborn den Börnepreis verliehen bekamen…
http://www.barth-engelbart.de/?p=945
Eine Reaktion zu “Daniel Cohn-Bendit: entweder Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, Nobelpreis oder Seligsprechung”
Wenige Reaktionen auf meine Texte haben mich so gefreut wie diese, die mich wenige Tage vor seinem Tod erreichte
Kurt Köpruner
Am 16. Mai 2011 um 08:34 Uhr
Lieber Herr HaBE,
ich will nicht behaupten, dass ich mit allen Ihren Beiträgen übereinstimme. Aber wenn Sie Cohn Bendit, dem wohl hysterischsten aller lebenden Kriegshetzer, auf die Finger klopfen, sprechen Sie mir aus der Seele. Bitte weiter so!
Mit besten Grüßen
Kurt Köpruner
http://www.barth-engelbart.de/?p=1001
SUCHMAILDUNG:==============================
From: HaBEbuechnereiTo: Hartmut Barth-EngelbartSent: Sunday, December 04, 2011 12:47 AM
Sinkkasten FFM -Seitenwechsler?
Wer hat diesen vor-Alt-68er die Seiten wechseln sehen? Wer kennt den Dritten Mann im KioskKonkurrenzkampf in FFM ?Bei meinem Kurz-BlueSingTalKaBarett-Programm mit einer Reihe von GeBlödelDichten und Liedern anlässlich der JahresabschlussFeier des Deutschen FreidenkerVerbandes am 2.12. (Ortsgruppen Offenbach und Frankfurt gemeinsam !! Das ist ein Pilotprojekt interkultureller Friedensarbeit!!)) habe ich leider einen wunderbaren Schlusstext nicht mehr vorgetragen. Hier isser für alle, die da waren und für alle, die die Feier verpasst haben:
Beim 68er Jubel-Jäh-UM 2008 war ich wie im falschen Film schon bevor ich den in die zweite Etage aufgestiegenen Sinkkasten betrat. Ab Eingang Stiftstraße suchte ich von der Zeil kommend die Kellereingänge auf den rechten Seite ab. Da gabs aber keinen Sinkasten mehr… doch dann auf der anderen Seite, aufgestiegen aus dem rebellischen Underground…AufsteigerKiste ? Statt Sinkkasten.Früher war Sinkkasten so was wie ein Synonym für die spätere TITANIC – eben ein SINK-Kasten …Oder hatte ich mich da doch getäuscht. dementiere ich schon vor mich hin, hab ich zu viel Alsheimer gesoffen ? Oder wird der mit Z geschrieben?ich warte auf aufklärende Zuschriften..Und dabei habe ich noch ne Frage!: Wie hieß der Dritte im Bunde der KioskKAISER in FFM nachm Kriesch ? Zwaa hab isch schunn: de Crome unn de Jöst, der Dritte ist Aktenzeichen XY- ungeJöst. Letzterer war erst in der SPD, wechselte dann 1933 zur NSDAP und wurde zunächst SA-OberSturmbannFührer bis die SA aus den Mode kam und dann ? Auf jeden Fall ging er als Innerer Widerständler nach 45 wieder in die SPD und führte sein Wasserhäuschen-Imperíum weiter.. Aber um den gehts mir gar nicht. Es geht um den Dritten Mann! Um den dritten Kiosk”Konzern” in FFM
Für den Besuch an dessen Wasserhäusis gab es sogar ein entsprechendes Tätigkeitswort für “korz emol enunner ge-in unn Ziggaredde hole und doann unne bleiwe fer die halb Noachd. Isch waases net me-i.
Ich hatte schon angefangen in Frankfurter Altersheimen Umfragen zu starten, aber dann war doch das Dementieren und Alsheimern erschreckender als ich dachte… kann mir da jemand weiterhelfen? Ich brauche dieses Wort für den Putztruppen-Roman, denn da verschwindet jemand auch nach dem Wasserhäusi……http://www.barth-engelbart.de/?p=1105
Autor: Hartmut Barth-Engelbart
Autor von barth-engelbart.de Alle Beiträge von Hartmut Barth-Engelbart anzeigenAutorHartmut Barth-EngelbartVeröffentlicht amKategorienAllgemein, Büchnerei, Lyrik, Termine„Pit Knorr (Neue Frankfurter Schule) zum AntiKriegstag HU eingeladen? Mit einer Schmäh-Kritik am 65. meines ExArbeitgebers & SDS SubHäuptlings Frank Wolff“bearbeiten
2 Gedanken zu „Pit Knorr (Neue Frankfurter Schule) zum AntiKriegstag HU eingeladen? Mit einer Schmäh-Kritik am 65. meines ExArbeitgebers & SDS SubHäuptlings Frank Wolff“
- Hartmut Barth-Engelbartsagt: BearbeitenHallo Demosanis (autonome)
zuerst hatte ich in der Eile überfliegend Autonome Dinosaurirs und mir dann gedacht, dass die Urautonomen doch noch nicht soooo alt sein können. Und dann habe ich noch Mal genauer hingesehen.
Ihr werdet in Zukunft mehr Arbeit bekommen. Mit steigenden Auslandseinsätzen wird die Heimatfrontschutztruppe im Inneren härter zuschlagen, und dabei auch nicht mehr lange vor trauernden Soldaten-Müttern und -Witwen oder Witwern zurückschrecken, auch nicht vor konvertierten Kriegsversehrten… Besonders solche Konvertiten müssen aus dem Verkehr gezogen werden. Aber das wird noch eine Weilchen dauern, bis die Zinksärge knapp und zu teuer werden… Fällt mir gerade noch ein schon älterer jüdischer Witz ein: mehrere Offiziere der IDF unterhalten sich laut in einem Straßencafé in TelAviv, wobei einer laut in die Runde sagt , man müsse zehntausend Palästinenser exekutieren und einen orthodoxen Siedler erschießen. Daraufhin springt ein Mann vom Nachbartisch empört auf und stellt den Offizier zur Rede: “Waaas, Sie wollen einen Siedler erschießen!?” “Nein, das war nicht ernst gemeint!” und dann zu einem Kollegen: “Siehst Du, die Bevölkerung steht voll hinter uns. Die Runde zahlst Du. Über die zehntausend Palästinenser hat sich keiner aufgeregt.” - Autonome Demosanissagt: BearbeitenWollte dich nochmal bitten uns von deinem Verteiler zu nehmen.
Danke