Hört ihr Leute, lasst euch sagen, hörte ich euch grad noch fragen: „Ist 5 vor 12 denn schon vorbei?“, im Bunker sind kaum noch Steh-Plätze frei! Es wird eng in diesen Tagen! 13 hat’s schon lang geschlagen. Seit 6 Uhr 45 wird entschlossen zurückgeschossen!
Wenn jetzt amazon die Paketzustellung per Drohne avisiert, bekommt der Begriff „Briefbombe“ eine sehr realistische Bedeutung, besonders, wenn die Technologie dafür aus Israel kommt. Vom Libanon ist’s nur ein Katzensprung oder TIGERflug bis zum Balkan und so weiter. (TIGER heißt der Häuserkampfhubschrauber aus dem Hause AIRBUS-EADS , nicht zu verwechseln mit dem legendären Panzer des „Wüstenfuchses“, nach dem noch heute Kasernen benannt werden.)
Der folgende Artikel fiel mir ein, als ich Kurti Kress im TV bei der Präsentation des neuesten Hits von Udo Jürgens gesehen und gehört HaBE. Kurti und die ganze „Orange Peel“-Crew , Leslie Link, Heini Mohn … sind mir, bzw. meinem bis zu 120 Kindern-starken Hanauer Brennpunkt-Schulchor noch etwas schuldig: das versprochene Open-Air-Konzert mit den Hanauer „Lamboy-Kids“ auf dem Areal der EX-Hessen-Homburg-Kaserne.
Mehr dazu weiter unten und hier: Open-Air auf der Bremer Domsheide: „Orange Peel“, die „Lamboy-Kids“, mit „Dede“ HaBE & Barlo, dem „Engel von Tenever“ – barth-engelbart.de
Hanauer “Lamboy-Kids” in Concert 2000 & 2006 – barth-engelbart.de
HaBEs: “Kinder sind wie Bäume” auf Türkisch: Çocuklar a?açlar gibi (?) – barth-engelbart.de
“HARTZ4 & die Bremer Stadtmusikanten“ – ein Märchen nicht nur für Kinder & nicht von den Grimm-Brüdern
HARTZ4 und die Bremer Stadtmusikanten
– ein Märchen nicht nur für Kinder und nicht von den Grimm-Brüdern
Liebe H,
wenn ich deinen Standort politisch-geographisch richtig einschätze und die Jahreszeit ebenfalls, dann können Westerwellen mittlerweile auch Osterwellen erzeugen. Man muss höllisch aufpassen, dass dann nicht ein Zwangsarbeitsplatz-Zunahmie daraus wid, der ausgehend vom FDPEpizentrum Großberlin UnterOssies wie UnterWessies verschlingt.
Herr Rösler, der Schiffsjunge auf der Arche Ackermann brüllt aus dem Mastkorb über die Fluten: “Das Boot ist voll!”. Blöd dabei ist nur, dass der Lotse Lafontaine schon lang von Bord gegangen ist und die Passagiere der ersten Klasse alle nicht merkeln,
dass
dies nicht
die Arche
Noah son
-dern DIE
Titanic ist.
Wenns so
weiter geht,
werd ich noch
Christ.
Halle-Luhja.
Kölle Allah-f,
Leipzig Hellau,
Fuldada-dybada,
Fröhliche Ostern,
fröhliche Western,
Brüder&Schwestern
Fasching war gestern
& am Aschermittwoch
ist der Krieg nicht vorbei
weiterschießen&malochen
Fasten-Magersuppe kochen
dabei füttern unsere Knochen
statt Konfetti die echten Kanonen
Die Arbeit soll sich noch mehr lohnen
so wie im Märchen beinah für den König,
das Prinzenpaar & die Regierungs-Drohnen
Dass wir das alte Spiel so weiter laufen lassen
das könnte den Herrschaften grade so passen
doch sind wir Karneval-Pappkameraden ?
sind wir denn nur mit Konfetti geladen ?
Nein, wir sind – und wir haben es richig verstanden
die entfernten Verwandten
der berüchtigten Bremer Stadtmusikanten
wir werden wie sie auf dem HARTZ4weg nach Bremen
uns unserer eigenen Sachen annehmen
denn die haben sich gemeinsam
befreit, gepflegt, geschoben, getragen
sich zusammen- und aufeinander-
und dann vor dem Spiegel festgestellt
wie groß selbst noch der Kleinste ist,
hat man ihn gemeinsam nach oben gehoben
und wenn man ganz fest zusammenhält
auch wenn man beim Üben Mal runterfällt
und wenn man dann plötzlich die ganze Welt
überblickt und die Breitengrade zählt
und dann merkt, dass der Scheibe das Ende fehlt
und die Erde doch eine Kugel ist
und endlich den Scheibenkleister vergisst
der den Durchblick verschleiert
dann kann der oben
dem unten auch sagen
wo es lang geht
und wo der Feind steht
dann kann man ihn schlagenund dann
hat ein halbes Portiönchen
ein uralt-zäh-halbes Hähnchen
ein wirklich mickriger
pickliger Gickel
sich ganz oben auf
sein Herz gefasst
und den größten Räuber
von Thron geschasst
Na klar,
dass das nur
der Anfang war ….
Diese Geschichte kannst Du nicht kaufen
doch wenn du richtig aufgepasst hast
wirds zum HappyEnde so laufen
Fest-Essen, Fest-Saufen
und FreudenFestTanz
Naja nicht ganz
so, ähnlich
vielleicht –
so nicht
– aber
fast
Der Beitrag wurde am Sonntag, den 14. März 2010 um 12:38 Uhr veröffentlicht
Eine Reaktion zu “HARTZ4 und die Bremer Stadtmusikanten – ein Märchen nicht nur für Kinder und nicht von den Grimm-Brüdern”
- Jane Zahn
Am 14. März 2010 um 14:13 Uhr |Bearbeiten Wahnsinns- Text! Möchte ich vertonen und mit der Roten Kapelle singen, am 26.06. in Nürnberg beim Konzert “Nürnberg hört rot!” im KOMM.
Kommste auch?
Liebe Grüße
Jane
Zu meinem kommenden 70. (80. :-)) würde ich gerne eine Ausstellung & Lesung im Club Voltaire in EZBankfurt machen: Fotos, Foto-Collagen, Fotomontagen, Plakate , Lieder von 1964 bis 2017. Alles auf einmal wird nicht gehen, weil das EZBankfurter Loch schon den GASTRaum überfüllen würde. Ich mach es auch im Gallus, entweder im Bürgerhaus oder, was mir noch lieber ist, im Gallustheater. So mit Eintritt usw…
Aktuelle-Projekte der „MISSING LINKS“
Seit der Ausstellung bei der „Konferenz Gegenöffentlichkeit“ 2001 in der Humbold- Universität der Künste in (Ost-)Berlin im Audimax sind doch noch einige Plakate dazugekommen.
Auf der KUNST-ROUTE Wächtersbach 2024 Aktionskunst
Ein Beitrag zur zukunftsfähigen Rekonstruktion des Great Barrier-Reef: die AMPEL-Koralle soll auch im südchinesischen Meer ausgebracht werden
Oder eine mit meinen Zeichnungen aus Mannheim, Bad Salzufflen, Massive Centrale, Ravenna, Githeon, Sparta, Monemvasia, Elaia, Elos, Vesani, Glikovrisi, Gelnhausen, Gründau, Hanau, Australien,
Da macht dann der Wolfgang Stryi die Musik zusammen mit Oliver Augst und Christoph Korn …
Kurti Kress von “Orange Peel” könnte 2017 endlich sein Versprechen einlösen und mit Leslie Link und Heini Mohn, die mir das auch versprochen haben, zusammen mit den “Lamboy-Kids” ein Open-Air-Konzert auf dem Areal der Ex-Hessen-Homburg-Kaserne machen.
schön wär auch ne DREAMS- & STOKERS-& Black Angels-Revival-Veranstaltung. Das DREAMS-Plakat für die Auftritte im Gröner-Saal im Altdeutschen Hof in Michelstadt im Januar 1967 habe ich noch. Das , das ich nach dem DREAMS-Plakat für die Black-Angels gemacht habe, das habe ich auch noch. Die Plakate für FEINKOST-Tröster in Bad König hat sich die Fritzi Tröster unter den Nagel gerissen. Ich habe damals nicht Mal einen Einkaufskorb mit Delikatessen dafür bekommen. Und auch keine Nacht mit Fritzi. :-O(((((((
HaBE Ausstellung in der Büchnerei zum 75. “ 55Jahre Blick zurück im Zorn nach vorn“
Aber die gegen die griechisch-amerikanische Junta, mit Patakos, Papadopoulos, Zoitakis, die habe ich noch …. das war die Zeit, als Wallraf sich in Athen angekettet hat..
Eine entsprechende Ausstellung würde ich gerne in Aachen maachen, in Köln-Nippes, bei meinen Freunden aus der Bundeswehr, die mit mir die umgetexteten BuWe-Lieder gesungen haben bis zum Bau und ihren Nachbarn von der ARBEITERFOTOGRAFIE, in Kassel in der Buch-Oase, beim nächsten Linken Liedersommer und sonstwo sie noch ach ja in Halle, Dresden, Karl-Marx-Stadt(Chemnitz), in Wittenberg als Kontrapunkt, in Pirna, in Dessau, in Köthen, in Oranienburg, in Meiningen , Hirsch- oder burgholzhausen, wo der Thomas E. Geisler schreinert. Und natürlich nach 16 Jahren wieder in der Universität der Künste in Berlin… oder einer anderen Ladengalerie, da soll es ja in Berlin ne ganze reihe von geben, die teilweise leerstehen,, oder im Haus der Demokratie oder im Brecht-Haus, das Theater am Schiffbauerdamm wär mir auch recht, wo ich Ekkehart Schall kennengelernt habe. In Rostock und in Wismar, auf Usedom, Rügen würde auch genügen… Feldberg wär auch nicht schlecht. In einer alte LPG-MTS-Halle… womit wir wieder bei der ML-Uni in Halle wären. Leipzig hatte ich vergessen und Görlitz auch … und am Grunde der Moldau eher nicht, aber doch in Prag. Miro, weiß Du dort einen Platz ? Ach ja und Wien und Linz, mein rotes, nicht minder GRAZ, München ebenfalls, Dachau, Weimar, Osthofen, und im Moor, oder Guxhagen-Birkenau, Auschwitz-und Theresienstadt, wo ich dann Hannia Wiatrowski treffen kann. Passau würde mir auch passen und natürlich Regensburg, Pfaffenhofen, Wasserburg, Konstanz, Bregenz, Friedrichshafen, und im Hermann Hesse-Museum tanbien am besten auf ner Fähre, die er auch – nein er musste ja mit einem Ruderboot über die Grenze und zurück… Stadt-Theater Konstanz, der Christoph Nix is mir so und so noch was schuldig.
Nö, auf die Seebühne will ich nich.. aber die ist ja, soweit ich mich an Wolfgangs Auftritte dort erinnern kann, in Bregenz, wo er mit mir unsere Europa-Tournee beginnen wollte mit „kisuM &kiryL“. Friedrichhafen wäre noch besser, weil da sich die Rüstungsprominenz eine Uni hält, die Zeppelin-Uni und ansonsten die besten Ufergrundstücke untervölkert. “If i were a rich man, dideldideldiedeldumm, dumm dumm , zög ich an den Bodensee und wohnte dort so rum, drum rum , drum rum, drum rum …” dieses Lied habe ich bei einer Fahrrad-Tour rund um den Bodensee getextet und es immer gesungen, wenn wir durch diese Prominenten-Viertel fahren mussten. Die haben zwar manchmal übele Sprach-Kübel über die TujaHecken ausgeschüttet, aber auch mit Blumentöpfen reagiert, zwischendurch kam auch ne PrivaSI, Security mit tollen Uniformen, Gummiknüppeln und Revolvern. …. aber vielleicht meinten sie nicht den Text sondern nur meine Stimme…
Am liebsten würde ich zusammen mit Manolis Glezos und Mikis Theodorakis feiern und mit Tito Patrikios zusammen an Jannis Ritsos Grab lesen und singen. Letzters HaBE ich schon im Dezember 2016 alleine gemacht. Und in der mittlerweile sündhaft teuren Kneipe seiner Tante oder deren Enkelin gegessen und geschrieben… Über die Geschichte der griechischen Demokratie ab 1820 und ihrer Zerstörung durch die deutsche Troika von 1830 mit dem Einsatz von Militär: 3.600 Strafbayern, die die westlichen Finanz-Steuersysteme zwangseinführten und die Monarchie durchsetzen gegen die Republikaner.… Die Griechen haben ein ausgezeichnetes Langzeitgedächtnis. Deshalb waren sie von Einmarsch der deutschen Olympia-Mannschaft in Athen auch so begeistert – in kakifarbenen Uniformen und Deutsch-Südwester-Krempenhüten … Griechenland als deutsche Kolonie.
Mit Kolja David und Philipp Hoffmann, würde ich gerne unser Programm „Neue Helden bracht das Land“ zu diesen Austellungen beisteuern, als die Gruppe „Vaterlandslose Gesellen“. In Tenever würde ich auch gern ausstellen und Vaterlandsloosen. Aurich und Leer, Emden, und im Horst Jansen-Museum in Oldenburg. Gdank fände ich auch angemessen und Lodz, Wrozlaw ebenfalls.
Ansonsten bin ich auch im 69 Lebensjahr recht bescheiden geblieben… wozu mich die HBS, die FES, und auch die RLS immer angehalten haben.. weil sich mich nicht aushalten konnten und wollten… Rado CORAX würde ich auch gerne wieder beglücken …
Dass die Wingerts beim 70. spielen könnten, ist noch nicht ganz ausgeschlossen. Wenn sie noch Termine frei hätten ?
Das in der HLZ (Heft 1/2 – 2008) breit angekündigte Vorhaben, das Buch über die “Lamboy-Kids”, ist leider ein Kollateralschaden geworden: zu viele meiner Ex-SchülerINNEN hatten anderes im Kopf als mir bei dem Buch zu helfen: Afghanistan, Irak, Libyen, Jemen, Palästina, Kurdistan, Armenien, Türkei, Iran, Ukraine, Polen, Ex-Jugoslawien, Albanien, Griechenland, Spanien, Ruanda-Burundi, Uganda, Tansania, Eritrea, Äthiopien, Sudan, Somalia, Elfenbein-Küste, Angola, Nigeria, Mali …..
Das Material ist da, viele Texte, Lieder, Bilder auch, aber die Bearbeitung lässt auf sich warten.Leider hat die HLZ den Text an manchen Stellen “korrigiert” ohne mich zu fragen: so wurde die Tümpelgarten-Schule mit der Gebeschus-Schule verwechselt, an der ich 1990/91 und von 1993 bis 2006 gearbeitet und die “Lamboy-Kids” aufgebaut habe. Vergessen wurde im Artikel auch die couragierte Schulleitung, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre. Danke an Anne Stübing und Barbara Lutz.
Autor: Hartmut Barth-Engelbart
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Aus SPD wurde AfD, aus HartzIV wurde Arbeiten für Deutschland, wurde Niedriglohn mit Patriotismus-Kirsche obendrauf.
Ja, Wandlungen! Von der Arbeiter- zur Soldatenpartei — SPD, Soldaten-Partei Deutschlands. Und aus vormaligen Arbeitern wurden Kirschgänger.
Was lange währt, macht endlich blöd. Wir erinnern uns an den willygen und brand(t)ygen Gürtelengerschnaller von 1973. Als das Ende von Nachkriegsboom und Wiederaufbau verkauft wurde als „böse Araber und Ölkrise“.
Sooo lange währt es schon, von da an ging’s bergab mit dem Proletariat. Viel zu viele geworden, müssen weg jetzt.
Wir haben verstanden. SPD (Wahlslogan von 1998)
Nein, kein Hatespeech. Was zum Nachdenken: Wieso, bitteschön, sollten Gewählte klüger sein als deren Wähler.
Also, eigene Nase fassen ist angesagt! Ja, genau: diese blöde Sache mit diesem blöden Produktivitätszuwachs und den blöden sinkenden Profiten und den blöden steigenden Arbeitslosenzahlen.
Alles blöd. Steinzeitkaputtalismus.