Als ich Georg Kreisler hinterhergeschrien HaBE:
ich möchte fliehn! Wohin? Nach Wien! Dort ziehts mich hin!
hat die Feuilleton-Redaktion der Tageszeitnug “junge Welt” vor über 10 Jahren es abgelehnt, die Kreisler gewidmeten Texte abzudrucken. Dafür gibts und gabs unser täglich Drost mit Prol-Bashing wg. Servicewüste BRD usw… Tom Petty erscheint heute deutsch verDrostet, aber meine Übersetzungen von Pete Seeger und Joe Hill-Texten kommen ebenso in die jW-FeuilleTonne wie meine Gedichte in hessischer Mundart oder die von mir ins Hessische übertragenen Büchner-Lieder. Hier folgt einen kleine Auswahl:
Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart
HaBE das bisher ungelesene Text-Paket für Georg Kreisler
in meinem Chaos-Archiv wiedergefunden
wenigstens große Teile, nur die Begleit-Mail ist komplett verschwunden, in der ich ihn gebeten hatte, sich die Sachen mal anzuschaun. Ein paar Teile von den erhaltenen Teilen kann man und/oder frau hier nachlesen:
und der WienerWald immer noch öffentlich zugänglich und nicht nur eine fast bankrotte UnEndlosHändlStation eines fetten Verwandten des Reichswirtschaftswunderführers Ludwig Ehrhardt und des FranzosenLinkenPolenJudenfressenden Turnvaters Jahn. Dafür halten sich jetzt österreichische Holz-Hehler wie die ILAG an unserem Wald schadlos: entgegen den über 800 Jahre tradierten Rechten der Gemeinden verwehren die zum Teil durchlauchten österreichischen “FürstenWald”-Verwerter uns die Losholz-(Bau- und Brennholz-)rechte, sogar den Zugang zu den Forsten, Wanderwege sind gesperrt, werden zerstört, Bäche und Teiche unerreichbar … Die Mischung aus Geld- und Hochadel richtet sich es hier immer feudaler ein.
Dem ExilHessen in Thüringen, dem genialen Grafiker-Schreiber-Schreiner Thomas Geisler HaBE ich diesen Scha(r)fmacher zu verdanken, der alle meine jüngsten BlueSingTalKaBarett-Plakate zierte und angesichts meiner BuWe-Uffz-Schleiferei in mein Programm gehört, in dem ich auch als “Schafmacher” auftrete, in etwa so senftlebend wie der Schorsch Schramm – ((na ja, da gibt’s schon einen dem Um-Schlacht-feld entsprechend gewaltigen Unterschied zwischen einem literarischen General und einem mit Autodiktat schnellalphabetisierten Offiziersanwärter))
Ich möchte fliehn !
Wohin ?
Nach Wien ?
Du weißt
es zieht mich hin
nach Wien
die SachertortenMauerHüllen
sind mir egal
mich intressiern
die Leut, die das Caféhaus füllen
und dafür Kurtaxe kassiern
nur wegen der Tarife
und ob der Fiaker
die Stadt
nur notdürftig
und echt bescheißt
mit seinem Gaul
und ob und wie und wo
die Lebendstatuetten
vorm Stefansdom so ungerührt
hinpissen
und ob sich das Vergolden,
Sich-selbst-Versilbern
lohnt
und wie’s sich zwischen
MozartKugelPferdeäppeln
und Massenviehtouritransporten
wohnt
das alles will ich wissen
und ob das mit der Fidel
für Aldi oder Lidl
reicht
weit außerhalb
wo Wien Berlin
London, Paris
und Rom wie Frankfurt
und andren aufgeblasnen Dörfern gleicht
ist Wien vielleicht
nur ein Gerücht, am Ende
wie Soho, Les Halles
nur noch Legende
mein Traum sucht hinter den Fassaden
Mein Wien will ich nicht missen
das Leben hinter den Kulissen
den Vierten hinterm Dritten Mann
den Hintergrund vom Untergrund
den will ich wissen ?
ja,
zum Erbrechen
von Otakring
bring ich den Kater
gerad noch so
hin-über’n Prater
Kotzen im Dreivierteltakt
vom Riesenrad
Mein Aspirin !
Auch das ist Wien
Der nächste Akt:
das Welt-Theater
Wien als Bühne
von hinten und von unten
wo die Kulissenschieber stehn
die Strippenzieher will ich überfliegen
den Weltfestspielplatz totglobal
erkunden,
den playground übersehn
als Schmetterling
mich einen Augenblick entpuppen
die Fäden kappen
als Marionette selber gehn
und vor dem RiesenLaufrad
limelight Leine ziehn
bevor mich meine Häscher
wieder schnappen
im Alp
im Traum
in Wien
Das ist eine Vorschau von HaBE das bisher ungelesene Text-Paket für Georg Kreisler
. […]
in meinem Chaos-Archiv wiedergefunden
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Warum (?) HaBE darauf verzichtet für Georg Kreisler einen Nachruf zu schreiben
Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart
Warum (?) HaBE darauf verzichtet für Georg Kreisler einen Nachruf zu schreiben
und ihn lieber selbst rufen läßt
er hätte, meint HaBE, genauso gut auch für Helmut Qualtinger oder Jannis Ritsos einen Nachruf schreiben oder auf Vorrat einen Spielfilm über Atze Brauner drehen können, doch das wäre genauso anmaßend gewesen, wie ein HaBE-Nachruf für Georg Kreisler. Eigentlich HaBE er dem Kreisler noch Mal seine “Flucht vorm Musikantenstadl” in Wien vorlesen wollen, das sei ihm aber dann doch zu blöd gewesen. Warum ? Das sei, wie den Mannen von Rapid Wien Nachhilfe in Tischfußball zu geben, meint HaBE. und deshalb HaBE er sich entschlossen, Georg Kreisler sich selbst nachrufen zu lassen: “Jude sein, leicht gemacht”:
(Mit dann doch etwas etwas Timbre in der Stimme fügt er hinzu, er HaBE nach Alfred Hrdlickas Tod jetzt leider wieder einen Grund weniger nach Wien zu fahren. Er HaBE noch ein paar Zeilen für ihn und die wolle er wenigstens virtuell dem Georg ins Grab werfen und sie ihm posthum widmen: “Anschließender Anschluss: Wer macht die Wiener Altstadt tot? Generali, Wüstenrot, Deutsche Bank und Goldmann-Sachs, dagegen war der Krieg ein Klax.”)
Jude sein, leicht gemacht
Von Georg Kreisler
Am Anfang des vergangenen Jahrhunderts hielt jemand in Prag eine politische Rede, in deren Verlauf er sagte: “Ich bin aus dem Judentum ausgetreten”, worauf der im Publikum sitzende Max Brod rief: “Aber das Judentum nicht aus ihnen.” In diesen Vorhitlerjahren wollten viele assimilierte Juden ihre Religion loswerden, sie verschwiegen sie oder ließen sich taufen. Karl Kraus ließ sich taufen, Arnold Schönberg ließ sich taufen, Gustav Mahler ließ sich mehr oder weniger zwangsweise taufen, weil man ihn als Jude nicht zum Hofoperndirektor ernennen wollte. Manche ließen sich aus Überzeugung taufen, aber die meisten taten es des allgemeinen Antisemitismus wegen, der sich für ihre Karrieren als Hemmschuh erwies.
HARTZ4 und die Bremer Stadtmusikanten – ein Märchen nicht nur für Kinder und nicht von den Grimm-Brüdern Lieber Georg Kreisler. diese Zeilen sind eine variation zum gaaaanz langen GeBlödelDicht von der “Flucht vor dem Musikantenstadl”, das ich Dir bei nächster Gelegenheit in Wien vorlesen möchte, ..die Variation stammt aus einem Brief an die “H” vom 14.3.2010Liebe “H”,wenn ich deinen Standort politisch-geographisch richtig einschätze und die Jahreszeit ebenfalls, dann können Westerwellen mittlerweile auch Osterwellen erzeugen. Man muss höllisch aufpassen, dass dann nicht ein Zwangsarbeitsplatz-Zunahmie daraus wid, der ausgehend vom FDPEpizentrum Großberlin UnterOssies wie UnterWessies verschlingt. Herr Rösler , der Schiffsjunge auf der Arche Ackermann brüllt aus dem Mastkorb über die Fluten: “Das Boot ist voll!”.Blöd dabei ist nur, dass der Lotse Lafontaine schon lang von Bord gegangen ist und die Passagiere der ersten Klasse alle nicht merkeln, dass dies nicht Noahs Arche sondern die Titanic ist. Wenn das so weiter geht, werd ich noch Christ. Halle-Luhja. Kölle Allah-f, Leipzig Hellau, Fulda-Dyba-da, Fröhliche Ostern, fröhliche Western, Brüder&Schwestern Fasching war gestern & am Aschermittwoch ist der Krieg nicht vorbei weiterschießen&malochen Fasten-Magersuppe kochen dabei füttern unsere Knochen statt Konfetti die echten Kanonen Die Arbeit soll sich noch mehr lohnenso wie im Märchen fast – für unsern König und das BILDhübschgedrucktraute Prinzenpaar& auch ein klitzekleinwenig für ihre RegierungsDrohnenDass wir das Spiel so laufen lassen das würde den Herrschaften grade so passendoch sind wir Karneval-Pappkameraden ? sind wir nur mit Konfetti geladen ? Nein, wir sind – ihr habt es richtig verstanden die entfernten Verwandten der berüchtigten Bremer Stadtmusikantenwir werden wie sie auf dem HARTZ4weg nach Bremen uns unserer eigenen Sachen annehmen denn die haben sich gemeinsam befreit, gepflegt, geschoben, getragen sich zusammen- und aufeinander- und dann vor dem Spiegel festgestellt wie groß selbst noch der Kleinste ist, hat man ihn gemeinsam nach oben gehoben und wenn man ganz fest zusammenhält auch wenn man beim Üben Mal runterfällt und wenn man dann plötzlich die ganze Welt überblickt und die Breitengrade zählt und die Längen natürlich auchsonst hat die Welt zu viel Bauchund dann merkt, dass der Scheibe das Ende fehlt und die Erde doch eine Kugel ist und endlich den Scheibenkleister vergisst der den Durchblick verschleiert dann kann der oben dem unten auch sagen wo es lang geht und wo der Feind steht dann kann man ihn schlagenund dann hat ein halbes Portiönchen ein uralt-zäh-halbes Hähnchen ein wirklich mickriger pickliger Gickel sich ganz oben auf sein Herz gefasstund den größten Räuber von Thron geschasst Na klar, dass das nur der Anfang war ….Diese Geschichte kannst Du nicht kaufen doch wenn du richtig aufgepasst hast wird’s zum HappyEnde so laufen: Fest-Essen, Fest-Saufen und FreudenFestTanz Naja nicht ganz so, ähnlich vielleicht nichtsoaber fast |
Wes Brot – des Lied ? Schon vergessen wer die Brötchen backt ?
Ein paar Zeilen an den
Verband deutscher Schriftsteller (VS/ver.di)
und seine Mitglieder
Wenn jetzt
Manch eine(r)
Von euch meint
Es sei doch keine Kunst
Euch öffentlich die Meinung
Ins Ohr und ins Gesicht zu sagen
So mag das schon
So sein.
Wes Brot ich ess
Des Lied ich sing
Ach liebe Leute
Vom VS
Die Binsen- und die Volksweisheit
In Sprichwort und in Bauernregel
Das ist ein eigen Ding
Die Weisheit lügt
Die Wahrheit liegt
Dahinter und daneben
Wes Brot ich ess
Des Lied ich sing
Das soll uns grad mal eben
Benebeln und belügen
Denn auch in diesem
Fortschrittsladen
Muss Mann und Frau
Dem Markt und seiner Macht
Dem Wolfsgesetz des Kapitals
Genügen
Dem singen wir ein Lied
Zwo, drei
Und wissen doch genau
Wer tags und nachts in Contischicht
Den Schweiß in seinem
Angesicht
Das Brot backt
Das wir essen
Und Leute, wenn ihr ehrlich seid
Ihr habt es längst vergessen
Wer baute erst die Bäckerei
Wer backt uns unser täglich Brot
Und für wen schreibt ihr
zur & mit & ohne Not
Für wessen
Interessen
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
(in einem Rudel von FR-medien-designerINNEn durfte ich am 30. April 2008 im legendären Frankfurter “SINKKASTEN” in den 1.Mai abrocken …. wurde aber nix: die Musik war milttelmäßiger 60er Verschnitt und die powerPointPräsentation von Uschis Titten war unter aller Sau: eine schlechte Werbeveranstaltung der Welt-& Heimat-FRont-Schau und des hässlichen Schwarzfunks)
68er Revival-Disco im Sinkkasten
Vietnam Ho-tschi-Tralala
Ohnsorg’, Rudi-Rallalla
und in Mitten
Uschis Titten
Rainer Langhans’ Unterhosen
zwei drei viele becks in dosen
kaufhaus Schneider steinwurfweit
etwas weggesprengt zur Zeit
KfW bauts wieder auf
bis zum Sommerschlussverkauf ?
die Toten gibts in Ramallah,
Falutscha, Belgrad und Kabul-
grün mandatet find ich cool.
Dany gafft durchs Absperrgitter
heute ist er Kreuzzugsritter
Joschka trägt jetzt den Talar
weil er eh katholisch war
Als Messdiener wurd er vernascht
deshalb hat der Bub gehascht.
FR-sponsort- HR eins
Opening mit Holger Meins
Holger Meins das ist kein Spass
starb weil er die Supp nicht aß
Nur der gute Struwwelpeter
Rainer, den kennt hier noch jeder
blieb noch übrig
Gott sei Dank
jettet von Berlin nach Frank
furt wo er die Haare rauft
und sich dann als Buch verkauft
HR2 da gibts Kultur
die FR promotet nur
leider sind sie jetzt zerstritten
Rainer und die O mit Titten
Opa, Mutti und der Pappa
tanzen groovig
nach Frank Zappa
Und die Opfer von MyLai
sind per Dia mit dabei
Ach MyLai das war doch Gestern
Dalai ruft zum Beten Schwestern
Free-InsTibett mit dem Lama
gutes Feministen Karma
Und was sind schon Frauenrechte
gegen solche Himmelsnächte
die seine Heiligkeit durchschlürft
wenn ihr ihm euch opfern dürft
Revoluschen dröhnts im Ohr
ich komm mir so beschissen vor
Rainer nahm auch LSD
Nixon, Fixon ganz ok
Statt Black Panther
Flower Power
Leary Lari
auf die dauer
was westmoreland sehr erheitert:
wenn dir Age das Hirn erweitert
Tolle Party, gute Äckschen
I can get no Sättisfäkschen
Alles tut noch einmal so
Ich muss Kotzen.
Schnell zum Klo.
Mein Neffe geht nach KOSOWO
HaBE
geschrieben in der nacht
vom 1. auf den 2. Mai
2008
gut Nacht
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Fliehender Musikant / Die Flucht vorm Musikantenstadl
Es flieht vorm Musikanten Stadl
ein Musikant auf seinem Radl
er trittt und legt sich schwer ins Zeug
und er entkommt nur knapp Karl Moik
Dann radelt er gemächlich weiter
nur weiß er leider
nicht wohin
soll er nun fliehn
und weil er Zeit zum Denken hat
kommt er nicht recht zum Resultat
Erst denkt er hin dann denkt er her
und die Entscheidung fällt ihm schwer:
Noch immer ziehts mich immer-hin
nach Ost mehr als nach Westberlin
und wenn ich jetzt ein wenig grins
ganz ehrlich, lieber wär mir Linz
doch was ist Linz, was ist Berlin
was solln Berliner, Linzer Torten
Frankfurter Kränze und Consorten
den Cappuchino lasst in Rom
Venedig, Mailand und Turin
denn nur für eins tät ich mein Leben
und auch ein Königreich hergeben
Ich wär bereit dafür zu Morden:
nein es liegt nicht im hohen Norden
Es fließt im Nabel dieser Welt,
ders Abendland zusammenhält:
Wiener Café am Stephansdom
schenkt man ihn mir am Ballhaus ein
in Ottakring, da krieg ich kein
dort gibts nur Wein
am Naschmarkt wär er mir zu klein
am Prater wär er heuer
zu teuer
egal, nur Wien, das muss es sein
und ob ich mir da sicher bin ?!JA ! Alles Andre hat kein Sinn
am liebsten wäre ich in WienNun, endlich muss ich hier gestehn:
klar, Wien ist wunder wunderschön,
doch noch viel schöner ist Athen
wer diese Stadt einmal gesehn,
wo bitte soll der sonst hingehn
nach Budapest etwa? nach Prag ?
Paris ? Nein! Oder nach DenHaag ?
zum Kurzprozess vors Strafgericht
nein, nein, das jüngste ist es nicht
dort heißt, und davor ist mir bang,
der schnelleTod kurz Lebenslang.
Ihr glaubt mir nicht, was ich jetzt sag,
wenn ich mein Innerstes befrag:
So sehr ich diese Städte mag
ihr dürft es mir nicht übel nehmen
als Musikant zieh ich nach Bremen
Zum Schluss tat er sich Lügen strafen
und zog sogar nach Bremerhaven
DreiUhrSechs,
jetzt geh ich schlafen
Gruß
HaBE
Und ladet mich nach Nord-Tirol
nach Vorarlberg darf es auch sein
nur möglichst bald und auch mit Gage
zur Not auch ohne , keine Frage,
mit Fahrgeld käm ich gut zum Lesen
ein Klingelbeutel für die Spesen
ist besser als ein Spendenteller
der ist zwar schneller
aber laut
Wer zahlt die Mauth ?
liest du in Öster,
wirst net reich
für einen Tröster
reichts vielleicht
Noch eine Zeile?
Bitte gleich!
einfach ein.
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Opfer
Opa
seufzt nen tiefen Seufzer
Gold gab er für Eisen
und für einen Panzerkreuzer
seine Enkel wurden Waisen
Oma
trug das Mutterkreuz
das hatte eine Haken
was hinten schon gebrochen war
musst sie jetzt vorne tragen
Die Enkel
fechtens besser aus
so hatten sie’s gesungen
im einst besetzten Westendhaus
es ist nur halb gelungen
die Krise
tobt der Unterschied
ist kaum noch zu erkennen
ob life ob Film die Truppen stehn
schon weiter als auf Kreta
El Alamein im Kino sehn
wir Nina Hoss erst später
Millionen
können nicht Mal Gold
als Morgenstunde spenden
das hat die Ulla Schmidt gewollt
sie wußt wo wird das enden.
Statt Gold
für Eisen gibt es jetzt
zum Mittagessen Ratten
und das Ersparte spenden wir
für unsere Fregatten
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
ach so: die dreckige FAZ-Wäsche aus Theodor Wiesengrunds Waschküche, wo er mit Horkheimer alles nach 30, 60 und 90 Grad sortiert und den Rest ausgekocht hat und dabei sogar noch den Golo Mann verbrühte, weil der sich mit dem OUTING nur etwas verfrühte und Gründgens zu der Zeit … das geht zu weit !!! Wer wird denn nun Bundeskanzler ? Einer von Hinten oder eine von vorne oder von ferne ich wüsst es doch gerne! ) Ist einer von den Steins- der meierbrück, der Guidobück, die Angelesbe zittert schon wie eine Esbe. Wir sind so weit, nach Wowereit wär auch der nächste Kanzler schwul, ich fänds echt cool. Sonst hab ich keine Sorgen, was intressiert mich Morgen! ich fülle mir mein Swimmingpool mit eurem Schweiß, das macht mich heiß!!
die letzten Stützpfeiler der 68er sollen jetzt auch noch öffentlich demontiert werden – wie vor einigen Jahren Heinrich Böll. Ich warte noch auf ein Mossad-CIA-Dossier über Erich Fried))
Bei meiner Ausbildung bei der Bundeswehr habe ich gelernt, wie man mit “Partisaninnen” und entsprechend verdächtigen Personen umzugehen hat und wie das ums Bajonett verlängerte Männlichkeitssymbol dabei anzuwenden ist: “von oben nach unten” .. komplett ausgebildete Einzelkämpfer können da noch detaillierter und Weitergehendes berichten. Aber das Handbuch zur Einzelkämpferausbildung aus den 60ern ist schon aufschlussreich genug. Ich habe 1966 bei der Bundeswehr als Z2er verweigert und wurde dann zwangsweise als Ausbilder für UFFZe eingesetzt bis zu meiner Anerkennung. Dass die Opfer in Winnenden zunächst im geplanten Zeitraum in der Schule ausschließlich Frauen/Mädchen waren gibt mir zu denken und zu schreiben über diesen KindMann.
Was flüstern dem Jim die Soldaten?
Sag wo die toten Mädels sind
was ist von ihnen geblieben
wirst du jetzt endlich ein Mann mein Kind
sie wollten dich wohl nicht lieben
du hast sie erfolgreich flachgelegt
sie wollten dich nicht mal erhören
nicht sehn und dich auch nicht begreifen
da muss mann einfach Rache schwörn
und dabei zum Mann erst reifen
wenn Frauen nicht hören müssen sie fühlen
und spüren was echte Männer sind
und spüren wo sie hingehörn
wozu sie geschaffen sind
sag wo die toten Mädels sind
sie achten den, der die Waffe trägt
begreifen nur den der sie schlägt
sie waren doch lüstern,
sie waren erregt
sie wollten es doch
dass Mann sie legt
sag wo die toten Mädels sind
du kannst es sicher erraten
sie hängen bei uns als Pinups im Spind
und ihren Geruch nimmt der Wüstenwind
so flüstern dem Jim
die Soldaten
von Toten
von Helden
und Taten
HaBE
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Kölner Karls-Preis an Evelyn Hecht-Galinski
Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart
Peter Kleinert, der Herausgeber und Macher der nrhz, der Initiator des Karls-Preises, der Ex WDR-Dokumentarfilmer, Werner Rügemer, Ken Jebsen, Anneliese Fikentscher, Anis Hamadeh, Walter Herrmann, Veronika Thomas-Ohst, Benjamin Hecht, Heinz Weinhausen, Andreas Neumann, Maria Mies, Karl-Heinz Otten …. einen Bericht mit vielen Bildern gibt es hier: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20841
Und Evelyn Hecht-Galinski hat sich von mir ein hessisches Gedicht gewünscht… ich habe ihr es vorgetragen und nach der “hessischen Analyse!” : Warum haase Ferschte Ferschte? das Gedicht “Vercingetorix”
Warum die Fürsten Fürsten heißen. Eine hessische Analyse
Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart
Aus der Reihe “ganz schlichte Gedichte” hier ganz außer der Reihe mein (gar nicht Mal) Schlechtestes: Ferschde – e hessisch Annaliese
ZUGEGEBEN, in der Überschrift müsste bei der hessischen Annalies das e am Ende noch weg.
So kommt es aber immer, wenn Hessen versuchen Hochdeutsch zu werden. Das Nordhessisch harte End- “t” musste dringend durch das Südhessisch-Odenwälder weiche End-”d” ausgetauscht werden. Die jeweiligen Lokal-Dialekte blieben beim folgenden Gedicht unberücksichtigt – bei Lesungen werde ich versuchen, es in die jeweligen Ortsdialekte zu übersetzen oder die Eingeborenen darum bitten. Das Gleiche werde ich auch mit dem von mir in südhessischen Mischdialekt rückübersetzten “Lied der Straßenräuber” von Georg Büchner tun. Die hochdeutsche version ist völlig lächerlich, wenn hessische Straßenräuber ihr Lied auf Hochdeutsch singen sollen. Ähnlich lächerlich, wie Curd Jürgens, den norddeutschen Kleiderschrank und Hans Albers Remake, in Zuckmayers “Schinderhannes” in der Verfilmung ‘hessisch’ singen zu lassen umgeben von ausgedienten, schnellangelernten Datterich-Hessen-Darstellern.
Die Fußnote habe ich, damit sie nicht verloren geht, vorangestellt – so wird sie zur Kopfnote:
Das herrschende Hochdeutsch ist eine Herrschaftssprache und hat im Gegensatz zu ihren Ursprüngen, den Dialekten viel von deren analytischen Potentialen verloren.
Deshalb muss doch gelegentlich auf die Dialektik der Dialekte zurückgegriffen werden.
Warum die Ferschde Ferschde haase
e hessisch Annalies
vunn oam der sisch zu aller erschd
vorm Ferschd nedd ferschd:
(nedd ferschde muss)
Die Ferschde haase Ferschde
demid die klaane Leid
sisch vor de Ferschde ferschde
unn oanners werd des erschd
woann sisch de kloane Moann (unn aach soi Fraa)
vorm Ferschd aach nimmei ferschd
Doann kenne deen die Ferschde
nimmei ballbiern un berschde
des isses was die Ferschde
sou ferschde
E Volg, des sisch garnimme/i ferschd
des nennd mer doann “goanz uubeherrschd ”
Nun folgt die erst verkopfte als echte Fußnote: Das herrschende Hochdeutsch ist eine Herrschaftssprache und hat im Gegensatz zu ihren Ursprüngen, den Dialekten viel von deren analytischen Potentialen verloren.
Deshalb muss doch gelegentlich auf die Dialektik der Dialekte zurückgegriffen werden.
Hier die hochdeutsche Übersetzung für alle NichtHessen und
solche mit BaWü-BY-HH-BLN- HB- NRW – SLH – McPOM – BB – SL – Nieder – Sächsischem
mit und ohne Anhalt
und THÜringenschem Migrationshintergrund:
eine hessische Analyse von einem der sich zu aller erst vor dem Fürsten nicht fürchtet (nicht fürchten muss)
Die Fürsten heißen Fürsten
damit die kleinen Leute
sich vor den Fürsten fürchten
und anders wird es erst
(das meint in Hessisch: “besser”)
wenn sich der kleine Mann
(und dabei sind in Hessisch
wohl auch seine kleine Frau und seine kleinen Kinder und so weiter gemeint)
vor dem Fürsten auch nicht mehr (oder nie mehr) fürchten.
Dann können den die Fürsten
nie mehr (über den Löffel) ballbieren und bürsten (ficken, ausnehmen, niedermachen, vergewaltigen)
das ist es was die Fürsten
so fürchten
Ein Volk, das sich gar nicht mehr fürchtet
das nennt man dann “ganz unbeherrscht”
Ey People, you got it ?
Yeah!
(Bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts – so erzählte mir der ausgemusterte BuWe-StabsFeldwebel und CDU-Bürgermeister des fürstlich Isenburger Stammsitzes Birstein im Vogelsberg- ein gewisser Herr Kurzkurt – sei man angesichts eines entgegenkommenden Mitglieds der Fürstenfamilie vom “Bürgersteig” auf die Straße ausgewichen, habe die Hände aus den Hosentaschen genommen und den Hut vom Kopf, um ihre Hoheit aus gebührender Entfernung gesenkten Hauptes zu grüßen.
Der Berichtende ist der Umstürzlerei völlig unverdächtig: jahrelang war er auch CDU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises im Speckgürtel um EZBankfurt am Main)
Jugoslibyen, Jugosyrien, Jugosomalia, Jugosiran, Jugoslangola, Jugosambique, Jugoslamibia, Jugosimbabwe, Jugoslavenezuela, Jugosalgerien, Jugolästina
Jugomali, Jemenslavien, Jugoslavietnam, Jucuba, Jugosonstnochwo…..
Jugo-wer-weiß-russland bis Mongolslawien und Jugochina ? …
Als Vercingetorix durch Rom getrieben wurde
Als Vercingetorix
im Siegeszug des Gaius Julius Cäsar
durch Rom getrieben wurde
da jubelte die römische Elite
doch ihre Stirn lag eben
so wie die Triumpfkulissen
schon in Sorgen-Falten
die Siegesfahnen fadenscheinig
noch längst hat Brutus Cäsar nicht erstochen
schon ist die Erbenmeute sich
beim Teilen seiner Beute
uneinig
wie einst die Diadochen
noch können sie wie immer ihren Prunk entfalten
doch ihre Macht
die können sie nicht mehr erhalten
ihr Reich zerfällt, bricht auseinander
schneller noch
als sie die Völker unterjochen
von Kundus über Babylon
von Samarkand, Damaskus über Syrakus
bis GibraltAR
wie lange
herrschte Alexander ?
vom großen Rom
blieb nur Berlussolini !
Und Großbritannien
wurde kurz und klein
von Tausend Jahren
blieben zwölf
die Wallstreet bebt
das Capitol erzittert
das Kapital verfüttert
an Kanonen
die Senatoren müssen
jetzt zur Not
dem Volk noch Brot
und Spiele streichen
das wird den Herrn nicht reichen
wer lesen will
der sieht die Zeichen an der Wand
eingebrannt noch glühend
an den Tempeltoren
der Kapitalthetralen ihrer Macht
da helfen keine Wasserwerfer
der Schwelbrand übersteht die Nacht
die Hieroglyphen lassen sich nicht löschen
nicht ausradieren, übertünchen
mit jedem Luftschlag
wird die Glut erneut zur Feuersbrunst entfacht
die Zeichen brennen wieder
brennen weiter …..
HaBE 23.08.2011 für die Verleihung des Aachener Friedenspreises 2011 an das Tübinger IMI und die Aktion Aufschrei geschrieben
Pete Seeger lebt (weiter), trotzalledem
Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart
Lieber Pete Seeger, hörst Du mich schreien ?
(Pete Seeger ist am 26.01. einen Tag vor dem 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee im Alter von 94 Jahren im Presbyterian Hospital in New York gestorben)
Lieber Pete
Du hast mich
schon früh geweckt
Noch früher als der FJD
Der Karratsch kam
Erst später
Ich dachte Du heißt Peter
Du warst für mich
Vor 60 Jahren
Der Onkel aus Amerika
meines Schulfreunds Reinhold Seeger
Des Kommunisten-Sohns aus Asselbrunn
Im Odenwald bei Michelstadt
Dem man den Vater außerhalb der Mauern
Des Dorffriedhofs begraben hatte
Nein, nein, man musste ihn
Deshalb noch lange nicht bedauern
Da ist der Kommunist
Halt selber schuld
Wär er ein Christ gewesen
Na klar, wir würden um ihn trauern
Und mitten rein in diesen Gift-Dunst
weihrauchübertünchter Kriegsverbrechen
Kamst Du mit deinen Liedern
Du hast mein täglich durchgewaschnes Hirn
Aus dem PersilScheinKoma
Mit Deinen Liedern aufgeweckt
Und mich mit Deiner Unerschrockenheit
Aus meiner NullBock-Lethargie geschüttelt
mich angesteckt
Mit ersten Buttons für den Ostermarsch
Du bleibst mit Deinen
(und mit unsren auch durch Dich & Hein & Oss & Steinitz, Zupfgeigen-Schmeckenbacher & so weiter, halt wie das Wetterleuchten donnernd, blitzend, stürmisch, strahlend ihren Bomben bannend, wie ein Fels der Brandung, nein dem MainStream trotzend, hartnäckig: Keiner, nein keiner schiebt uns weg, geschwisterlich & solidarisch, warmherz-& list- &witzig heiter)
wiederentdeckten Liedern
Für immer drin in der Gitarre
Die ich vor 50 Jahren
Zum Banjo
Umgefriemelt HaBE
Um Deine Lieder möglichst orginalgetreu zu singen
Bei STOKERS, DREAMS, BLACK ANGELS und auch Solo
Bei Demos, Sit-Ins, Streiks und Hausbesetzung
in GRUPPENAKKORD im CAPTAIN SPERRMÜL
und noch bis two and 00-six mit meinen LAMBOY-KIDS
Tausende von Kindern von Afghanistan bis Zaire
haben Deine Lieder mit Lebensmut und Spaß gesungen
und ich mit ihnen
Jetzt, wo Du gehst
Werd ich es wieder ausprobiern
Dir nachschrein
We shall overcome
und weinen
Und meinen: Venceremos
Oh ja, uns wird’s gelingen
und wenn nicht uns, dann eben unsren Enkeln
Pete, ich hätte Dir so gerne Deine Lieder noch Mal vorgesungen
Und nicht nur weil ich nicht dein Land betreten darf
This Land is my Land, this land is your Land
Ist es mir nicht mehr früh genug gelungen
http://www.barth-engelbart.de/?p=2493
Warum HaBE ich mich nicht
Pete Seeger genannt ?
Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart
Lieber Pete Seeger,
Bild: wikipedia
Jan Seghers hatte mir vor Jahren Mal, als ihn noch alle noch besser als Matthias Altenburg kannten, einen tollen Tipp gegeben:
“Seit ich diesen Namen HaBE, verkaufen sich meine Bücher gleich 10 Mal so gut! Deine Texte sind doch alles Beatristik!”
“WAAAS?”
“Na ja, das gibts noch nicht, klingt aber echt professionell und literatur-wissenschaftlich, HaBE ich grade erfunden… Nenne sie doch einfach so, das is ne neue LiteraturKategorie, die kennt noch keiner … na ja, wer kennt heute noch die Beatniks… Deine Mischung aus Raportage, Essay, Lyrik und Liedern … “Helden zum Rap-ort oder zum Rap-Port oder zum Ab-Port oder Ab-Ort: spiel mir zum Heldentod den RAP, du Depp ! HaBE! Mach was draus! ”
Damals konnte man mit Matthias noch reden und gelesen hat er noch für den Klingelbeutel oder völlig benefizzt. Das war so 1987 oder wars 1992 zum Fünften oder zum Zehnten Geburtstagsfest der “Neuen Hanauer Zeitung” /nhz, Du weißt doch, wo ich die nhz-KulturWerkstatt, das Feuilleton gemacht HaBE .. oder wars zum 20. ? Nee, es war zum 10. Ich schweife ab, HaBE den roten Faden verloren. und die LINKE strickt sich derweil wieder ihre Socken damit oder Tarnkappen …
Zurück zu Jan Seghers Tipp:
Er schlug mir vor, mich kurzer Hand “Beat Seeger” zu nennen, denn der Familien-Name Seeger stünde nicht unter Schutz, da gäbs kein Copy-Right. Ich muss gestehn, ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, nicht nur mehr schlecht als recht Gitarre …
Aber dann hat mich dieser Tipp auf einen Vergangenheits-Bewältigungs-Tripp gebracht:
ich wurde dereinst in meinem vorvorigen Leben als Adenauer-Fan und frühreifer Kindergottesdienst-Helfer im zarten Alter von 10/11 Jahren auf den konfessionslosen Peter Seeger angesetzt. Ein Schulkamerad in der fünften Klasse des Michelstädter Gymnasiums. Man munkelte, er sei Kommunist oder wenigstens sei sein Vater einer gewesen. Denn der wurde in den EndVierzigern im heutigen Michelstädter Stadtteil Asselbrunn (welch passender Name für den Wohnort eines KryptoKommunisten!!) außerhalb der Friedhofsmauern verscharrt. Ohne Pfarrer, ein Armenbegräbnis, wie die Altkommunistin Louise Bröll in Hanau 1986. Oder wars Anfang der 50er oder so um die 56 ? Kann sein, dass er die Festnahme und die Schläge in der Arrestzelle beim KPD-Verbot nicht überlebt hat. Es war kurz nach dem KPD-Verbot ! Er soll ja auch Spion gewesen sein. Kein Wunder ! Der arme Peter Seeger. Wir riefen ihn spaßeshalber Mal Schwarzer Peter, aber dann immer deutlicher Roter Peter. Kinder sind ehrlich grausam.
Seine großgewachsene fast platinblonde Mutter HaBE ich heimlich & abgöttisch geliebt. Es war die erste “alleinerziehende Mutter” die ich kannte. Auch sie war Ziel nicht nur der Missionsversuche aller Odenwälder christlichen Konfessionshorden. Sie war auch abgöttisch schön. Aber sie blieb standhaft, selbständig, betrieb ihre kleine Hühnerfarm am nördlichen Ortsende, wo auch die Straße endete… dass sich dort niemand hintraute ? Die Stammtisch-Brüller hatten einen Heidenrespekt vor dieser “Heidin”. “Die hoddt die Flinte hinner de Diern!” warnten alteingesessene Altnazis, die Ortsbauernführer und ihre Erben . Das hartnäckige Gerücht ging um am Thresen wie beim Haarschneider, sie habe eine Sendestation im Dachboden stehen. Und tatsächlich war da – bei meinen gelegentlichen Besuchen bei Peter zuhause auf dem Dach eine der größten Antennen des Dorfes, ja der ganzen Kleinstadt zu sehen. Klar, die Frau war Spionin! Sie war übrig geblieben. Deshalb heiratete sie auch nicht mehr, ließ keinen Mann an sich ran.. Das ist doch unnatürlich!
Dass der Radio-Empfang aus Frankfurt, der Frankfurter Wecker nicht bis in dieses Loch Asselbrunn kam, das kam mir nicht in den Sinn. Für Peter Fankenfeld und Heinz Schenk brauchte man hohe Antennen. Aber das war völlig egal. Im Wald an der Mümlingbiegung kurz vor Zell hausten die KellerAsseln und waren Ostspione.
Dass meine Mission is possibel-Versuche ausgerechnet auf einem klassischen Weg der 1848er nach Hirschhorn bei einem Schul-Wandertag (aber nicht zu diesem Thema!! unter Leitung eines ausgedienten SS-Mannes namens Dr. Alsberg) stattfanden und -in der Nachhut marschierend nach stundenlangem auf ihn Einreden endlich zum Erfolg kamen, das war das Wunder von Hirschhorn… Na ja, ehrlich gesagt, war es das Wunder von Owwer-Schimmeldewooch, das heute regionalreformiert “Ober-Schönmattenwaag” heißt, aber korrekt übersetzt eigentlich “Schimmel, die Wooge” heißen müsste, denn hier hat das Roß eines Raubritters gescheut, diesen abgeworfen und er hat sich entschlossen hier eine Burg zu bauen.. Dass er auf der Flucht vor bäuerlichem Widerstand in den Bauernkriegen war oder deren Vorläufern, interessiert heute eh keine Sau mehr.. Erfolg ?Ja, Peter kam nach dem Wandertag in den Religionsunterricht, ging auch ab und zu in die Kirche, nicht nur an Weihnachten… ich wurde daraufhihn quasi zum JungDiakon befördert. Ich fühlte mich wie eine Mischung aus Kilian und Bonifacius nach dem Fällen einer Heiden-Eiche. Da der Bonifaz damals noch ncht als Käse aber doch schon länger als katholischer Halbgott besetzt war, blieb mir als preußisch-protestantisch sozialisierter Missionar nur die historisch unkorrekte Identifikation mit dem Iren Kilian … der aber hat keine Eichen gefällt ..
Gefällt mir heute nicht mehr ganz so gut..
Später, in meinem zweiten , dritten Leben habe ich Peter Seeger einmal wieder getroffen:
Bei einer Lesung im “Bürgerkeller” am Michelstädter Lindenplatz mit Texten zur 1848er -Revolution, der berühmten “Rede des ‘Ketten-Michel’ am Brunnen vor dem Tore” und aus dem antifaschistischen Widerstand im Odenwald. Der “Bürgerkeller” war die Ruhestandskneipe eines ”Stalin”-Freundes und Autoschiebers namens “Flüster-Willi”. (“Stalin” war der Kosename des NachkriegsUnterweltKaisers von Frankfurt mit seinem Kommintern-ZK in der “Sonne von Mexiko” am AllerheiligenTor, mitten zwischen den Ruffs der Hersh-Becker-Vorfahren um die ”Breite Gasse”, wie die Frankfurter “Broad Way” damals hieß .. und “Flüsterwilli” war in den 50ern sein ZK-Sekretär mit dem Neben-Arbeitsfeld “AutoVerschiebung”: “Mord kam bei uns net in Fraache. Woann mir aon mid nere Wummer erwischd hadde, mir hawwen endwaffned un an die Bolizei ausgelifferd” .Ehrensache!!)
Mitten in der Lesung, beim Wechsel von Text zu Lied, in einer kleinen Pause meldet sich aus der letzten Reihe ein Mann. Nein. er meldet sich nicht, er steht nach dem dritten Bier auf und fängt an zu reden. wird lauter und brüllt schon im Rausgehen: “Des hat mer gern: erst einen auf Missionar machen in de Fuffzischer, einen zur Taufe drängen, eim die Eltern schlecht machen und dann nach verzisch Jahrn hierher komme un de Kommunist spiele. Schon widder Mission! Isch könnt kotze.” und verließ das Lokal … Ich hab ihn nie wieder gesehen…
Lieber Pete, ich werde deinen Namen nicht annehmen. Meine Lieder sind ja auch meilenweit von deinen entfernt. Na ja, du weißt wie ich es meine… Da ist nicht nur das große Wasser dazwischen… Deine Lieder haben mich ins zweite Leben gesungen, gehämmert aus der Wirtschftswunder-Narkose geweckt… und begleiten und stärken mich heute noch im Dritten
Bild: wikipedia
Wer niemals aus dem Blechnapf fraß: Guter Rat an Fremdsprachenleistungkurs-Absolventinnen des Abi-Jahrgangs 2010
Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart
Nach der Übersetzung/Neuvertextung des Liedes “Midnight Special” zum 85. Geburtstag von Pete Seeger habe ich dieses Gedicht geschrieben: (die “Midnight Special”-Übersetzung habe ich unten angefügt. Dieter Dehm sollte sie Pete Seeger mitbringen. Ob er das Lied erhalten hat? Kann ihm das jemand schicken? Ich habe Pete Seegers e-mail-adresse nicht, die Schneckenpostadresse auch nicht.
Wer niemals aus dem Blechnapf fraß
(Mein guter Rat an Fremdsprachenleistungkurs-Absolventinnen)
wer nicht
selbst gesessen hat
der wird es nicht verstehen
dass er am Schreibtisch sitzend
einen Knasttext, einen der so richtig sitzt
auch wenn er doch recht gut – nicht richtig übersetzen
kann
Überlegen?!
wer nicht
selbst am Fließband
als StückLohnVieh & im Akkord-
Stück für Stück dosiertgemordet schwitzend
aus der Welt verdichteter & Zwangsarbeit dudensicher Wort
für Wort in BildungsBürgerBilder Gedichte aus Fabriken übersetzen
soll
Überlegen ?!
wer nie
den Tod getroffen hat
wie soll der den beschreiben
der wird doch seine Leserinnen glatt
ganz aus Versehn in offne Messer treiben.
in HeldenMord und HeldenTotschlag, der lässt es besser
bleiben.
Wir wollen
keine Helden sein
Wir wollen überleben!
und den HeldenTod zum Glück
nicht vorge-GAUCK-elt übertreiben
HaBE
heute geschrieben
Lieber Pete Seeger,
meine Glückwunsch-Mail liegt nun schon 10 Tage im Kasten. Ich wollte noch etwas dazuschreiben – klar den “Joe Hill”, den habe ich in meinem Chaos nicht gleich gefunden – und dann habe ich vergessen die Glückwünsche abzuschicken – na ja, Deine E-Mail-Adresse ist ja auch mit dem letzten Festplattencrash ins internetnirwana verschwunden. Aber heute, am Jahrestag der Befreiung, am 8. Mai hab ich die Glückwünsche wieder gefunden und komplettiert: …..
Du hast mich aus dem hypnoseartigen Schlaf der Kennedybegeisterung der frühen 60er herausgehämmert mit Deinem Banjo. Dafür bin ich Dir unendlich dankbar.
“This land is my land, this land is your land” sollen Obama und sein Bin-After-Bush-Laden, die Sachs & Gold-, Leh- & Ackermanns und die Merkelstein-WesterMeier & Cie nicht missverstehen …
Ich wünche Dir, dass Du in den nächsten 10 Jahren noch miterleben kannst, wie alle US-Truppen back home ziehen und die aus der EU ebenfalls.
Für Deinen 100. versuche ich das nächste deiner Lieder nachzudichten. Da ich Deine e-mailadresse leider verloren habe und auch im internet nicht mehr finde, hoffe ich darauf, dass diese verspätete Geburtstagsmail von anderen an Dich weitergeleitet wird. Falls Du Dich erinnern kannst: das letzte Mal haben wir bei der “Kulturkonferenz ‘Gegenöffentlichkeit’” in Berlin in der Humboldt-Uni 2004 miteinander gesprochen. Kurz vor oder nach Deinem 85.
Auch wenn für die nächste Zeit der große Teich zwischen uns bleiben sollte:
We shall overcome
Dein Hartmut Barth-Engelbart
Midnight-Specialhttp://www.barth-engelbart.de/?p=35
( Nachdichtung des Liedes von Leadbelly Ledbetter, der es zusammen mit Woody Guthrie und Pete Seeger gesungen hat) Die Version der Spencer Davis-Group nahm ich zum Anlass, einen deutschen Text zu schreiben und ihn Pete Seeger
zu widmen. Dr. Diether Dehm sollte ihn Pete Seeger übermitteln. Ob er’s gemacht hat?
Wenn er das jetzt nachholen würde, ich fänds echt klasse.
Der wahre Grund für die Übersetzung/Nachdichtung ist nicht nur die Faszination des amerikanischen Originals. Irgend eine versoffen-verrauchte Stimme, die Blueslagen immitieren wollte, hat es in den 70ern mit einem deutschen Text versucht: “Lass die Morgensonne endlich untergehn..” . nix, null kapiert. Einfach nur ärgerlich und schlecht.
Pete Seeger, Woody Guthrie und Leadbelly Ledbetter hätten ihre Freude dran gehabt, wenn sie meinen 100 köpfigen 30sprachigen Kinderchor den “Midnight-Special” im OriginalText hätten singen hören. Meine Übersetzung-Nachdichtung habe ich mit ihnen nicht gesungen. Obwohl nicht wenige wegen ihrer Abschiebeknast-Erfahrungen auch diesen Text
verstanden hätten. Besonders gern spielten sie die arschwackelnde Miss Rosie mit ihrem Umbrella, wenn sie sich einen der Knackies als Lifetime-Man heraussuchte und ihn so be-freite. Von sowas haben diese Kinder auch schon geträumt, dass einen die FreudINNeN so rausholen können oder dass man auf einem Lichtstrahl fliehen kann ….((”Und was passiert, wenn das Licht ausgeht ?”))
MIDNIGHT-SPECIAL
Kommst du irgendwann nach Houston
In den Knast das ist nicht weit
Dann hör schon vorher auf zu saufen
Halt dich raus aus jedem Streit
Sonst kriegst du die Einzelzelle
Sheriff Benson macht dich ein
schlägt dich nieder mit der Schelle
Er kriegt dich im Bunker klein
Refrain:
Wirft der Midnight-Special
Gitterschatten an die Wand
Dann hau ab auf seinem Lichtstrahl
Sonst verlierst du den Verstand
Kuck dort hinten kommt Doc Melton
Glaub mir ich kenn diesen Hund
Seit Jahren schon die gleichen Pillen
Oh macht der dich so gesund
Auf der Welt gibt’s keinen Doktor
Der dir so etwas verpasst
Wie ein Wunder sinkt dein Fieber
Wenn du Zellenkoller hast
Refr:
Wirft der Midnight-Special
Gitterschatten an die Wand
Dann hau ab auf seinem Lichtstrahl
Sonst verlierst du den Verstand
Weckt dich auf im Morgengrauen
Der Schließer mit dem Schlüsselbund
Ist das Fressen nicht zu fassen
Morgenstund hat Gold im Mund
Altes Brot und schwarze Brühe
Wenn du dich deshalb beschwerst
Ist der Dank für deine Mühe
Dass du in den Bunker fährst
Refr:
Wirft der Midnight-Special
Gitterschatten an die Wand
Dann hau ab auf seinem Lichtstrahl
Sonst verlierst du den Verstand
Sonntag Mittag kommt die Rosie
Glaubst du dass sie dich noch kennt
Ach ich weiß noch nicht Mal wo sie
Und mit wem sie heute pennt
Ich will es auch gar nicht wissen
Abschiedsstunde Colt im Mund
Sag ihr sie soll sich verpissen
Scheißegal aus welchem Grund
Refr:
Wirft der Midnight-Special
Gitterschatten an die Wand
Dann hau ab auf seinem Lichtstrahl
Sonst verlierst du den Verstand
Pete Seeger und seine Lieder / Hommage zum 90. Geburtstag / von Pietro Nano
http://www.zmag.de/artikel/pete-seeger-und-seine-lieder
Joe Hill
(amerikanischer Originaltext/Musik; Heyes/Robinson)
Meine Übersetzung von 1979/81,
Pete Seeger, Joan Baez und Caren Silkwood gewidmet)
Im Traum hab ich Joe Hill gesehn
so wie ich euch jetzt seh
Ich sage: “Joe, du bist doch tot!”
Joe sagt: “Ich sterbe nie!”
Joe sagt: “Ich sterbe nie!”
“Zehn Jahre warns, in Salt Lake, Joe,
da standst du vor Gericht.
Nen Mord ham sie die angehängt,
Gott weiß, du warst es nicht!
Gott weiß, du warst es nicht!
Die Kupferbosse haben, Joe,
dich selber umgebracht
aus Angst vor dir, aus Angst vor uns,
aus Angst um ihre Macht!
Aus Angst um ihre Macht!”
“Der Kugelhagel traf nicht mich,
sie ham es nicht geschafft,
sie trafen meinen Körper nur,
sie trafen nicht die Kraft!
Sie trafen nicht die Kraft!
Die Kraft lebt weiter, hält im Streik
mit Macht die Räder still,
deshalb, wo die Gewerkschaft kämpft,
da findest du Joe Hill!
Da findest du Joe Hill!”
Von San Diego bis nach Maine,
in Bergwerk und Fabrik,
wo Arbeiter nach vorne gehn,
da kommt Joe Hill zurück!
Da kommt Joe Hill zurück!
Wo Arbeiter für Lohn und Recht
den Kampf organisiern,
da ist Joe Hill, du hörst sein Lied
und siehst ihn mitmarschiern!
Und siehst ihn mitmarschiern!
Im Traum hab ich Joe Hill gesehn,
so wie ich euch jetzt seh,
Ich sage: “Joe, du bist doch tot!”
Joe sagt: “Ich sterbe nie!”
Joe sagt: “Ich sterbe nie!”
Am 19 November 1915 wurde Joseph Hillström -wegen eines angeblichen Mordes
verurteilt- hingerichtet. So hatten die US-Behörden den ihnen unbequemen
Gewerkschaftsführer und Liedermacher ausgeschaltet, der bei den Arbeitern
als Joe Hill bekannt war.
Sixty Tons: Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon! Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn!
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Nicht nur für die Kollegen in Gräfenhausen
Das ist nicht auf der A3 sondern auf der PANAMERICANA kurz vor San José. Kolumbianische LKW-Fahrer bringen die Ananas-Ernte aus Costa-Rica über Nicaragua, Guatemala … Mexiko in die USA, wo sie nach Europa verschifft wird, die Bananenernte ebenfalls (so war es zumindest 2007, wo dieses Bild auf einer Lese-, Recherche und Reportage-Reise entstanden ist
Mehr zum Hintergrund meines Liedes: Für Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker. Die Schenker-Führer warn Versager, doch dann kam Nachkriegs-Kapital-geschult vom KBW-ZK der Hager (Teil 1) – barth-engelbart.de Das Werbe-Plakat der Bahn-Tochter Schenker von 1981 macht in diesem Zusammenhange besonderen Sinn: “Auch die Bahn hat ihre Laster!”Für den Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker … 2.Teil – barth-engelbart.de
Besonders pikant ist die Tatsache, dass Hitlers zweitliebster Spediteur, der Herr Kühne (mit seinem Kumpanen Nagel) jetzt zum Hauptsponsor eines neuen Hamburger Opernhauses wird. Dann wird er sicher auch Ehrenbürger, wenn er das noch nicht schon längst unter Oberbürgermeister Olaf Scholz geworden ist. hier geht es zur Geschichte: der zweite Speditions-Lenker zum Henker: Hitler dachte, die Ukraine sei für 1000 Jahre seine – barth-engelbart.de
HaBE es noch Mal gaaanz unten angehängt.
Der Oberbürgermeister von Bremen könnte dazu was sagen, weil in Bremen die Gedenkstätte für die Zwangsarbeiter einem führenden europäischen Logistikunternehmen im Weg steht
Ein neues Lied, eigentlich ist es immer wieder das alte Lied zur Unterstützung der streikenden LKW-Fahrer-INNEN & AUSSEN, denn weiß der Henker, es sind nicht nur die „Trucker“ von polnischen Speditionen, ihren Hintermännern und ihren Subunternehmern.
Nach der Melodie des bekannten Liedes, das Johnny Cash so berühmt gemacht hat:
Die eigentlichen Über-Ober-Ausbeuter sind die Großkonzerne, die ihre Lagerkosten auslagern und Druck auf die Spediteure ausüben, um die Kosten der „mobilen Läger“ zu senken.
Es sind vielfach die Gleichen, die sich die Autobahnen auf 8 Spuren erweitern & elektrifizieren, sich die Raststätten als Lagerplätze ausbauen lassen und gleichzeitig Steuermittel wegschlucken, die für die Modernisierung der Bahn gebraucht würden. Und für eine e-mobile Nahverkehrsverteilung der Güter von den Bahnknotenpunkten aus. Mit der Elektrifizierung der Autobahnen und der Umstellung der LKW-Flotten auf E-Antriebe eröffnet sich für die LKW-Hersteller ein gigantischer Binnenmarkt (wenn die chinesische Konkurrenz mit Hilfe von Sanktionen und riesigen Zollschranken, mit Strafzöllen usw. aus dem EURO-Markt gehalten wird!). Das wird den Tod weiterer kleinerer Speditionsunternehmen bedeuten und die ICH-AGs werden Dauerkunden bei der Schuldnerberatung und den Beerdigungsinstituten. Den Sarg-Nagel kriegt man dann bei Kühne & Nagel von der Raben-Group, die ihre Sparte “Leichen-Kühltransporte” wieder auf Hochtouren laufen lässt.
Dabei sind die größten deutschen Speditionsunternehmen, die Logistik-Konzerne am besten im Geschäft. Und die Zumwinkel-Hinterlassenschaft, die DHL ist führend mit dabei. Aber, seit den 1980ern wissen wir ja: “Auch die Bahn hat ihre Laster”, wie das zweitbeste Bahnplakat in der Nachkriegsgeschichte lautete. Das Beste war “Alle reden vom Wetter. Wir nicht!”.
(Seit der vom Davoser Welt-Wirtschafts-Forum verbreiteten Weltuntergangs-Panik und der Gates-Göttlichen “Green-Rest”-Rettungskampagne der Schöpfung vor dem last Burn-Out der “Letzten Generation” sind sowohl die Bahn-Plakate als auch die SDS-Plakate aus dem Internet verschwunden. By the Way: Greta Thunbergs Apell an die Herren Schwab, Fink, Gates, Musk, usw… in Davos: “I want you to panic”, heißt nicht, dass sie die Herren der Schöpfung in Panik versetzen will, das wäre ihr auch gar nicht gelungen! Die richtige Übersetzung des Apells lautet: “Ich will, dass ihr Panik verbreitet!”. Das haben die Herren dann auch sofort getan. Man muss die Heißzeiten nutzen wie auch die Eiszeiten, sagte der Papst zum Rattenfänger von Hameln und ließ ihn Kinder für die Kreuzzüge rekrutieren. War auch nicht schwer: bevor man an Cholera, Typhus, Pest und Hunger zuhause krepiert, lässt man sich lieber rekrutieren für den Krieg! Deshab bietet die Bundewehr bei ihren Rekrutierungseinsätzen auf den Schulhöfen heute wieder die Bundeswehr als “Lebensperspektive” an. Entsprechende Plakate schmücken akteull wieder jeden deutschen Hauptbahnhof. Aber zurück zum Klima… )
Und nun das Wetter:
“Alle reden vom Wetter. Wir nicht!”
Aber das tut die Bahn ja jetzt auch. Winter zu kalt, Sommer zu heiß, zu wenig Regen, zu viel Regen usw...
Meine 1988er Fotocollage für den Titel der “nhz” war es nicht. Damals hatte der Oskar noch kräftig mitgeschrödert. Aber das waren ja verzeihliche Jugendsünden.
Hunderte von Kleinspeditionen halten dem Konkurrenzdruck nicht stand, selbst wenn sie nur Mindestlöhne zahlen würden. Viele von ihnen zahlen Tariflöhne und müssen dicht machen. Dann können die Entlassenen mit den Lohnsklaven aus der Ost-EU und dem nichtrussischen Osteuropa um die Arbeitsplätze bei den Sklavenhaltern kämpfen… Oder sich als Schein-Selbständige Ich-AGs um Kredite bei der VW-Bank z.B. für den Kauf eines LKW kümmern und dann verkümmern.
Die Anspielungen auf einige „Alt68er“ egal ob Spontis, KPD/AOler, KBWler,GIMler, SAGler, SDSler, Rote-Zeller usw. kann man herauslesen. Der immernoch GEO der Raben-Group ist der ehemalige KBW-ZKler Jörg Hager, der über Schenker zum Raben-Himmel aufgestiegen ist … aber diese lange Geschichte muss ich hier nicht erzählen .. (die steht zum Teil am Ende)
1981 war ich zusammen mit meinen Kollegen aus dem ÖTV-Landesvorstand Hessen in der Streikleitung des ersten Fernfahrerstreiks in Deutschland, der an der Ratsstätte Gräfenhausen begann.
Schon damals hatte ich als BR-Vorsitzender zusammen mit meinen KollegINNen bei der DEUGRO begonnen, verschiedenen Lieder in diesem „Wild-West-Gewerbe“ zu schreiben. Eines davon war die Umtextung des Liedes „Sixteen Tons“.
Ein besonders beliebtes war das Begrüßungslied für die Fahrer des DEUGRO-Subunternehmens Spedition Kilchenstein, bei dem die sofort mitsangen: “Linkes Bein, rechtes Bein, wir sind die Crew vom Kilchenstein!”. Der älteste Kilchensteiner hatte einen linken Unterschenkel bei einem Auffahrunfall verloren, ein Anderer den rechten Fuß. Der Streik in den 1980ern war lange nicht so erfolgreich wie jetzt die “wilden Streiks” der Kollegen in Gräfenhausen
Und nebenbei: die DEUGRO, nach 1945 sofort im Big Business mit der US-Army als Wohnungsvermieter, Bauunternehmer, Bauträger, Waffentransporter, Big-Lift-Helper, diese “Deutsche Großspedition” des Carl-Eberhard Kress-Konzerns hatte bis 1942 noch Filialen u.a. in “Litzmannstadt”, Warschawa, Zopot, Minsk, Kiew, Lemberg, Odessa usw. … und war auch so erfolgreich an der Neuordnung Europas gegen die UdSSR/Russland beteiligt.
Sixty Tons -Sechzig Tonnen,
das mit dem Refrain beginnt:
Refrain:
Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, das Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum langen Marsch
1
Du fährst ohne Pausen rund um die Uhr
Als “King oft he Road” auf der rechten Spur
Du hast die Henker steinreich gemacht
zahlst selber Deine Knollen Tag und Nacht
Refrain:
Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, das Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum langen Marsch
2
Du hängst in den Schulden bei Benz und VW
Du stotterst sie ab , der Kredit war OK
(Hier kommt der Background-Chor zum Zwischen-Ruf mit : “von der VW-Bank, wenn ich das richtig seh, als superpotente ICH-AG!)) Scheißegal”
Für den GEO vom Henker allemal
Und morgen bist Du für HARTZ4ein Fall
Refrain:
Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, das Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum langen Marsch
3
Du fälschst deine Scheibe, Du weißt wie man’s macht
Du machst das so lange bis es richtig kracht
Das trifft Dich als ICH-AG doppelt hart
Denn Du hast bei den “Sozialabgaben” zu viel gespart
(Hier kommt der Background-Chor zum Zwischen-Ruf mit : “Ah -A-Sozialabgaben, Ah-A-Sozialabgaben, Ah-A-Sozialabgaben!”
Refrain:
Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, das Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum langen Marsch
4
Du fährst mit Prothese, das Knie am Arsch
Der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
Der GEO, Chef vom Henker war Maoist
Alt68er wissen, wie das Leben so ist
Refrain:
Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fährst noch mit Prothese, das Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum langen Marsch
5
Die Prols hat er immer ins Feuer geschickt
Und sich ins Hauptquartier nach Oben verdrückt
zum Chefrationalisierer aufgerückt!
(Hier kommt der Background-Chor zum Zwischen-Ruf mit : “zum Spitzenmanager, Arbeitsdirektor, Bundesminister aufgerückt!”
und die Hälfte Deiner Kumpels rausgekickt!
(und Deine kaputten Beine fahrtüchtig geflickt!)
Refrain:
Und Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fahrst mit Prothese , das Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
6
Du fährst jetzt Panzer bis an die Front
Weil sich das für den Henker heut wieder lohnt
Du lieferst die Drohnen zum Mindestlohn
Und erntest dafür noch Spott und Hohn
Refrain:
Und Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fahrst mit Prothese , das Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
7
Und der lange Marsch geht weiter mit Sturmgepäck
Nur Panzer zu liefern hat wenig Zweck
Die Nazis graben bis der Spaten raucht
Bis Selenski deutsche Soldaten braucht
Refrain:
Und Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fahrst mit Prothese , das Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
8
Dann hast Du den Mannschaftstransporter gemacht
Und der GEO vom Henker hat nur laut gelacht
Dabei hat der Henker schon vor 80 Jahrn
gut verdient, als Deine Opas in Stalingrad warn
Refrain:
Und Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fahrst mit Prothese, das Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
9
Du fährst Deinen Truck bis zum letzten TÜV
Und schreibst Deiner Frau einen Abschiedsbrief
Du fährst bis zu Deinem bitteren Ende
Deiner Frau bleibt nicht mehr als ne Armenrente
Refrain:
Und Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fahrst mit Prothese , das Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
10
Doch Du kriegst die Kurve bis zur Wende
Beim ARGE-Berater zählen keine Argumente
Als HARTZ4-Aufstocker musst Du weiter fahrn
Bis zur letzten Fahrt mit fast 80 Jahrn
Refrain:
Und Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fahrst mit Prothese , das Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
11
ab hier übernimmt der Background-Chor das Lied und singt zum Schuss die folgende Strophe mit allen gemeinsam (dann später wieder) als Schluss-Refrain
Jetzt nimmst Du 60 Tonnen, erstreikst deinen Lohn
Das befürchten die Henker lange schon
Tarif und Pausen für den langen Marsch
Sonst lecken Dich die Henker, lecken Dich die Henker ….
doch die sind viel zu glatt für Deinen Arsch
12
Du wachst auf, und hast das Schöne geträumt
Doch der Henker hat den Traum längst abgeräumt
Die Räder rollen weiter für seinen Profit
Du gibst Dich geschlagen, machst weiter mit
Refrain: alle zusammen:
Und Du lädst 60 Tonnen und was hast Du davon
Das Kreuz kaputt für nen Hungerlohn
Du fahrst mit Prothese , das Knie am Arsch
Und der Henker kommandiert Dich zum Langen Marsch
13
jetzt wieder nur der Background-Chor:
Doch dann halten immer mehr Trucker nicht mehr still
Weil ihr tausendfach verstärkter Arm das so will
stellen die Kisten quer, blockieren die Lenker
Und schicken die Bosse zum Teufel, zum Henker
Und holen sich den Lohn, den man ihnen nicht gibt
Und riskieren, dass der Boss sie nicht mehr liebt
14
Hunderttausend Trucker hören davon
Und ihr hört sie kommen, ihr kennt diesen Ton
Die mobilen Lager der Großindustrie
Die modernen Sklaven, das Arbeitsvieh
Bricht aus der Tretmühle aus , aus der Auto-Bahn
Wir können gewinnen, kommt schließt euch an
Runter vom Gas, jetzt kommen wir dran!
Schluss-Refrain
Jetzt nimmst Du 60 Tonnen, erstreikst deinen Lohn
Das befürchten die Henker lange schon
Tarif und Pausen für den langen Marsch
Sonst lecken Dich die Henker, sonst lecken Dich die Henker, sonst lecken Dich die Henker zum Schluss am …
doch die sind viel zu dreckig & zu glatt für’n Arsch
Für Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker. Die Schenker-Führer warn Versager, doch dann kam Nachkriegs-Kapital-geschult vom KBW-ZK der Hager (Teil 1)
Was folgt, schreib ich jetzt in Times mager: oder doch net? Für Manches nehm’ ich auch Times fett. (Zum Teil 2 geht es hier: Für den Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker … 2.Teil – barth-engelbart.de (barth-engelbart.de)
Während Hans-Gerhard (Joscha)Schmierer als Ex-KBW-ZK-Generalsekretär seinem AA-Chef Josef (Joschka)Fischer den Think-Tank für den Überfall auf Jugoslawien füllte und zusammen mit der Ex-KBW-Juristin Biggi Laubach und dem Ex-KPD/AO-ZKler Frank Herterich das Völkerrecht dazu passend uminterpretierte, Horst Löchel als Ex-KBW-ZKler die Francfort School of Finance & Management und deren Stützpunkt in China aufbaute (sein Versuch , die VR China so zu shanghaien, ging aber in die Hose), Ralf Füchs als Ex-KBW-ZKler die Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) zum außenpolitischen Böllerwerk der Finanz-Kapital-Interessen ausbaute und Rebecca Harms als Ex-Anti-AKW-Ikone und HBS-Botschafterin die ukrainischen Faschisten verharmslosen und fördern ließ, stieg Hans-Jörg Hager aus dem KBW-ZK und dem nach ihm benannten Buchvertrieb kometenhaft in die obersten Etagen bei Schenker, Kühne & Nagel und bei der Raben-Group auf.
(Den gesamten KBW-ZK-Herren ((mit Ausnahme von Martin Fochler)) scheint dieser Aufstieg in die herrschende Klasse durch den Deal mit der Commerz-Bank gelungen zu sein, der sie die KBW-Zentrale in der Frankfurter “Mainzer-Landstraße 147” (das alte LIBRI-Haus) für schlappe 10 Millionen DM verkauften, um mit der Errichtung eines Neubaues, des Öko-Hauses in der Kasseler Straße 1 (auch K1 genannt) den NATO-Oliv-Realo-GRÜNEN Fischer-Chören und DCB-Fans ein passendes Zuhause zu bieten.
Nun ja, auch Jutta Ditfurth und Manfred Zieran, die Ex-Linken bei den GRÜNEN erhielten dort ein ÖKOLINX-Büröchen.
Eine zentrale Rolle bei allen Expansionen des Finanzkapitals, egal ob “friedlich” oder militärisch, spielt die Logistik. Die “Deutsche-Großtransport”-Spedition der Hanauer Klein-Konzernanten-Familie Press, die “DEUGRO” hatte bis 1942 Niederlassungen in Minsk, Königsberg, Lemberg, Kiew, Odessa. Die Einrichtung einer Filiale in Leningrad scheiterte wie die in Moskau, da fehlten nur noch 35 Kilometer, wie Richard von Weizsäcker in seiner Biographie schrieb. Und nach Baku kam die “Deugro” mit dem Krim-Sekt für den Endsieg in der Kühlung und für den Führer nach Stalingrad auch nicht mehr.
Gelernt ist gelernt: ab 1945 stand die DEUGRO – “schon immer im inneren Widerstand” – für die US-Militärlogistik zur Verfügung und organisierte in Koordination mit der Deutschen Bundesbahn die Schwertransporte an die Grenze zur DDR und den “Big Lift” vor der “First Battle of the Next War” aus dem FULDA-GAP 1982/83 zusammen mit weiteren deutschen Groß-Speditionen: Schenker, Kühne&Nagel, Dachser, Danzas, Pracht, ….
Erst heute verstehe ich, warum ein ÖTVler, VVN/BdAler und Mitglied der illegalen KPD in den 1980ern als Vorsitzender des Vertrauensleute-Körpers bei der FAG/FRAPORT mit seinem Votum für die Startbahn-West die und seine Stellung hielt – auch gegen das Mehrheitsvotum (und auch meines) im hessischen ÖTV-Landesvorstand unter Karl-Heinz Jungmann: im Kriegsfall sollte dort jemand den Widerstand, die Sabotage in dieser NATO-Kriegs-Nachschub-Basis organisieren.
Berliner Geologistik
(Eigener Bericht) – Mit Milliardenbeträgen aus den Covid-19-Programmen subventioniert Berlin seine weltweit führenden Logistikkonzerne. Die in Europa konkurrenzlosen Spitzenunternehmen wie DB Schenker (Deutsche Bahn AG), DHL (Deutsche Post AG), Lufthansa, TUI, DER (Deutsches Reisebüro) oder Kühne & Nagel stabilisieren mit den Staatsgeldern nicht nur vorübergehende Corona-Einbußen; teilweise steigerten sie ihre Umsatz- und Gewinnzahlen 2020 trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise um über 5 Prozent. Unternehmen wie DHL (Deutsche Post AG, zu 20 Prozent in Staatsbesitz) kündigen jetzt an, ihren Maschinenpark durch erhebliche Zukäufe aufzustocken, und verbreiten für 2021 und 2022 steigende Gewinnprognosen. Damit ist absehbar, dass die innereuropäische Monopolstellung der deutschen Logistik zu weiteren Zusammenbrüchen regionaler EU-Anbieter führen wird. Die nationale Konzentration des grenzüberschreitenden Transportpotenzials ähnelt inzwischen den Verhältnissen der Vorkriegsjahre. Damals wurde insbesondere Schenker & Co. zugetraut, im Krisen- und Kriegsfall Europa aufzurollen. Die politische Bedeutung des europäischen Transportmonopols erhellt eine Studie, die anlässlich des bevorstehenden Gedenktags am 27. Januar erscheint und die Rolle von Schenker (damals wie heute in Staatseigentum) bei der “Neuordnung des Kontinents” beleuchtet. german-forreign-policy.com bringt heute den ersten Teil der Expertise, die parallel vom “Zug der Erinnerung” veröffentlicht wird.
Weiterlesen
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8494/
Autor: Hartmut Barth-Engelbart
Autor von barth-engelbart.de Alle Beiträge von Hartmut Barth-Engelbart anzeigenAutorHartmut Barth-EngelbartVeröffentlicht amKategorienAllgemein„Für Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker. Die Schenker-Führer warn Versager, doch dann kam Nachkriegs-Kapital-geschult vom KBW-ZK der Hager (Teil 1)“bearbeiten
Ein Gedanke zu „Für Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker. Die Schenker-Führer warn Versager, doch dann kam Nachkriegs-Kapital-geschult vom KBW-ZK der Hager (Teil 1)“
- Albrecht Storzsagt: BearbeitenUnd bitte schön: die haben alle noch in den so genannten “linke Kreisen” ihre Strippen und Seilkameraden.Wenn man heute die “Antifa” durch das Bundesverfassungsgericht verbieten wollte (was natürlich Quatsch ist, da keine Partei, sit mir schon klar), so würde das genauso scheitern wie vor Jahren das Verbot der NPD: weil diese Kreise mehrhreitlich von V-Leuten durchsetzt sind.Für Einsteiger: die Wikipedia beleuchtet diesen kritischen Punkt bei den Versuchen, dei NPD zu verbieten natürlich nicht und würdigt den Umstand nur mit dem im Zusammenhang des Artikels unverständlichen Satz: “Am 19. März 2015 forderte das Bundesverfassungsgericht den Bundesrat in mehreren Punkten auf, mehr Beweise vorzulegen, dass V-Personen in der NPD „abgeschaltet“ wurden.”https://de.wikipedia.org/wiki/NPD-Verbotsverfahren_(2013–2017)Auch hier wird (natürlich nicht nur) durch die Wikipedia aktiv Geschichtsverfälschung betrieben. Die pure, offensichtliche Tatsache, dass alles, was es an extremistischen oder aktivistischen Kreisen gibt, restlos unterwandert und instrumentalisiert ist, darf nicht in den Köpfen ankommen.
Für den Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker … 2.Teil
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Hier geht es zum ersten Teil: Für Transport ins Gas, zum Henker, dafür nahm der Führer Schenker. Die Schenker-Führer warn Versager, doch dann kam Nachkriegs-Kapital-geschult vom KBW-ZK der Hager (Teil 1) – barth-engelbart.de (barth-engelbart.de)
Tolle Leistung . Mords-Profit,
den nahm die Bundes(Reichs-)bahn mit
dorthin, wo sich Profite lohnen,
in die westlich freien Zonen,
wo wer die Reichsbahn 49
bis 89 und noch später
Mordbeihelfer nennt, der irrt sich.
Die Deutsche Bahn ist doch kein Täter!
Die Deutsche Bahn zahlt Gnadengeld
an Reichsbahn- Überführungspassagiere,
man muss nur die Transportpapiere
nach Offenbach, Mainhattan und jetzt nach Berlin …
“Na klar, es reicht auch, schickt das Enkelchen sie hin!” –
“Wir ent-nazifizieren weiter:
Zugführer heißt jetzt Zugbegleiter
statt Lokführer in unsren Stellenangeboten
heißt es demnächst, wir suchen Lok-Piloten
Wo war ich stehn geblieben?
Kulanz,
Respekt wird bei uns groß geschrieben.
Und Toleranz.
Erinnerungskultur darf niemals
enden.
Wir sammeln jedenfalls
in allen Restaurants im ICE auch Spenden
für eine Holocaust-Skulptur.
Zum wiederholten Male, nein, nicht nur
für die vorm Reichstag,
jetzt vor der Deutschen Bahn-Zentrale …
(warum und wann die 1947er Bahnzentrale von Offenbach nach Frankfurt verlegt wurde, weiß der Henker vielleicht. In den 50er Jahren hatte sich ein ranghoher Kriegsverbrecher aus Freigericht-Somborn darüber beschwert, dass er wegen der kommunistischen Aktivitäten in der Bahngewerkschaft und der von ihr durchsetzten Offenbacher Bahnzentrale nicht ins Beamtenverhältnis übernommen wird. In den 1970ern konnte er einen Prozess gegen die Bahn gewinnen und seine Verbeamtung durchsetzen. Mit Pensionsnachzahlung. Bis in die Mitte der 1980er hielt er an seinem Wohnort die Redebeiträge am Volkstrauertag. Als der Freigerichter Künstler Werner Rücker in den 1980ern für die evangelische Kirche in Somborn einen neuen Taufstein schuf und ihn mit dem Wort Frieden in allen ihm bekannten Sprachen schmückte, auch in Arabisch und Hebräisch, rief der Volkstrauerredner beim Einweihungs-Gottesdienst laut in die Predigt von Pfarrer Bräunlich, der dabei auch die Inschriften vorlas : “Wir sind hier doch nicht in einer Synagoge!” Drei weiter Volkstrauernde unterstützten ihn: “Wir sind doch eine Juden!”)
27. Januar
Zug der Erinnerung (zug-der-erinnerung.eu)
Die Schenker-Verbrechen
Schenker & Co.:
Hehler, Räuber, Mordbeihelfer
Zweiter Teil
Das weltweit tätige Logistikunternehmen der DB AG, die Deutsche Bahn-Tochter Schenker, steht in der staatlichen Nachfolge einer Verbrecherorganisation. Dies bestätigen neue Dokumente, die der Zug der Erinnerung nach Hinweisen britischer Historiker in deutschen Archiven erschließen konnte. Demnach organisierte Schenker für die „Reichsgruppe Industrie“ den Beutetransfer der europaweiten Plünderungen in den von der Nazi-Wehrmacht okkupierten Staaten nach Deutschland. Insbesondere in den letzten Kriegsjahren (1943-1945) war Schenker an großangelegten Raubzügen beteiligt, die von Athen im Süden über den gesamten Balkan, von Lissabon im Westen, Oslo im Norden und im Osten von Warschau bis in die Sowjetunion reichten. Die geplünderten Werte flossen in das Vermögen des deutschen Staates, der es mit Konzernen wie Mannesmann, Rheinmetall, Siemens oder AEG teilte. Aber auch harmlos erscheinende Familienbetriebe ließen sich von Schenker & Co. – im Verbund mit der Deutschen Reichsbahn – deportierte Arbeitskräfte und geraubte Rohstoffe aus Osteuropa zuführen.
Im besetzten Jugoslawien fungierte Franz Neuhausen, ein bekannt korrupter Wirtschaftsbetrüger aus der Vorkriegszeit, als „Bevollmächtigter für die Produktion von Metallerzen in Südosteuropa“. Der langjährige Reichsbahn-Repräsentant und Generalkonsul war nicht nur staatlicher deutscher Hoheitsträger in Belgrad; er war zugleich auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der „Südost-Montan GmbH“ in Berlin. Private und staatliche Aneignungsformen fremden Vermögens waren unter Neuhausen dermaßen verklumpt, dass die Verteilung der Beute im Kreise der Räuber immer unübersichtlicher wurde: Die jugoslawischen Edelmetalle plünderte der deutsche Generalbevollmächtigte zwar von Staats wegen, aber ließ sie bei Gelegenheit sich selbst und seinen politischen Gönnern im Verbrechensolymp der Berliner Ministerien zukommen, statt sie der formal privaten „Südost-Montan“ anzuliefern. Welchen Umfang das Plündern annehmen konnte, zeigt die erhebliche „Dringlichkeit“ (1) einer Reise, die „Frau Frida Neuland“, „Gefolgschaftsmitglied“ der „Südost-Montan“ aus Berlin, im Januar 1944 nach Belgrad führte – „zum Einsatz auf einem der angeschlossenen Werke“, die Neuhausen in Belgrad kontrollierte. Die in den Schenker-Dokumenten als dringlich vermerkte Reise fiel in die Phase besonderer Anforderungen an das Organisationsgeschick des Reichsbahn-Vertrauten Neuhausen: Der Reichsbahn-Transport von „zwei Waggons mit 20t jugoslawischen Silbermünzen“ stand bevor. (2) Ziel waren die Scheideanstalten im „Altreich“.
Zum ausführlichen Beitrag 2. Teil…
27. Januar
Die Schenker-Verbrechen
Schenker & Co.:
Hehler, Räuber, Mordbeihelfer
Erster Teil
Das weltweit tätige Logistikunternehmen der DB AG, die Deutsche Bahn-Tochter Schenker, steht in der staatlichen Nachfolge einer Verbrecherorganisation. Dies bestätigen neue Dokumente, die der Zug der Erinnerung nach Hinweisen britischer Historiker in deutschen Archiven erschließen konnte. Demnach organisierte Schenker für die „Reichsgruppe Industrie“ den Beutetransfer der europaweiten Plünderungen in den von der Nazi-Wehrmacht okkupierten Staaten nach Deutschland. Insbesondere in den letzten Kriegsjahren (1943-1945) war Schenker an großangelegten Raubzügen beteiligt, die von Athen im Süden über den gesamten Balkan, von Lissabon im Westen, Oslo im Norden und im Osten von Warschau bis in die Sowjetunion reichten. Die geplünderten Werte flossen in das Vermögen des deutschen Staates, der es mit Konzernen wie Mannesmann, Rheinmetall, Siemens oder AEG teilte. Aber auch harmlos erscheinende Familienbetriebe ließen sich von Schenker & Co. – im Verbund mit der Deutschen Reichsbahn – deportierte Arbeitskräfte und geraubte Rohstoffe aus Osteuropa zuführen.
Nach Entladung im Reichsgebiet transportierte Schenker auf dem Rückweg an die Front umfangreiche Waffenarsenale, um die deutsche Großraubwirtschaft im „Neuen Europa“ militärisch abzusichern. Wie die Dokumente zeigen, erstreckte sich das bandenmäßig betriebene Schenker-Geschäft auch auf Werttransporte der Preussischen Staatsmünze, die im Auftrag der Reichsbank geraubtes Gold in Barren umschmolz und mit einem falschen Prägedatum versah. Damit sollte die Herkunft (u.a. aus antisemitischen Mordaktionen) verschleiert und das enteignete oder aus den Leichen gebrochene Edelmetall im internationalen Handel unerkannt kapitalisiert werden.
Weder das Nachfolgeunternehmen von Schenker & Co. (die Deutsche Bahn-Tochter DB Schenker) noch der damalige und heutige Eigentümer von Schenker (der deutsche Staat), scheinen die Schenker-Verbrechen einer umfassenden Aufklärung für Wert zu befinden. Aus verständlichen Gründen. Die Erträge aus Hehlerei, Raub und Mordbeihilfe wurden von Berlin nie restituiert. Eine Klärung ist umso dringlicher, als DB Schenker und sein Mutterkonzern zunehmend in Verdacht geraten, ihre global betriebene Wirtschaftsexpansion befördere die Berliner „Weltpolitik“. Das wäre nicht neu. Bereits vor dem 2.Weltkrieg galt Schenker als ökonomisch tätige Vorhut deutscher Großmachtsubversion, Schenker-Filialen fungierten als Agentendrehscheiben. In London geriet die regionale Schenker-Niederlassung in Brand, in Osteuropa wurde vor der europaweiten Monopolisierung des Logistikgeschäfts durch Berlin gewarnt.
Zum ausführlichen Beitrag 1. Teil…
Materielle Gerechtigkeit ist kein Gnadenakt. Materielle Gerechtigkeit können nicht Täter gewähren; Täter müssen sich ihr beugen.
Materielle Gerechtigkeit entsteht aus dem Recht, das den Opfern gebührt, denen Unrecht geschah. Was durch Unrecht gestohlen, geraubt, geplündert oder vernichtet worden ist, muss erkannt, muss bezeugt werden.
Materielle Gerechtigkeit kann Leben nicht zurückholen, aber bestimmt, was die Täter genommen, was sie dem Leben schuldhaft enteignet, was sie zurückgeben müssen, ohne das Leben ersetzen zu können.
Der deutsche Staat, der Staat der Täter, verweigert sich seit 75 Jahren der materiellen Gerechtigkeit. Er ist nicht bereit anzuerkennen, daß er Millionen in die Lager gekarrt und für die Fahrt in den Tod auf den Schienen der Reichsbahn Gebühren erhob, die zurückgezahlt werden müssen – Milliardenbeträge nach heutiger Währung.
Der deutsche Staat täuscht “Erinnerung” und “Verantwortung” für die “Zukunft”vor. Aber seine “Erinnerungskultur” kann materielle Gerechtigkeit nicht ersetzen.
Bitte lesen Sie, wie die Bundesrepublik Deutschland, die Erbin der Reichsbahn, seit Jahrzehnten versucht, den logistischen Beitrag ihres Bahnunternehmens zu Massenverbrechen an den europäischen Opfern erst völlig zu leugnen, dann zu vertuschen und jetzt zu entschulden: durch Gewährung von Gnadengeldern, um sich der materiellen Gerechtigkeit zu entziehen.
448 Seiten; 30 teils mehrfarbige Abbildungen; Dokumentenanhang.
Hier bestellen
(24,80 Euro)
Auslieferung auch als Geschenke an abweichende Adressen unter:
“Bestellung. Zusätzliche Informationen”.
Hitler dachte, die Ukraine sei für 1000 Jahre seine
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mit Banderas Juden-Schlachten, Polen-Killen, Nachtigall-SS-Galizien, Panzerfäusten, Endsiegs-Willen, verbrannter Erde, Hungersnöten, zigmillionen Russen töten, Erdöl, Kohle, Sklavenheere, neuer Lebensraum im Osten , nur soll der diesmal kein Stalingrad kosten
Wen interessiert es, wenn im Donezk-Becken
weit über 14.000 Russen verrecken
weil dort die modernsten NATO-Waffen
seit über 8 Jahren Frieden schaffen?
Da gibt es bis heute
kein Friedensgeläute
Da wird auch nicht verspätet
um Frieden gebetet
Und unsre Herren lassen uns
in die Flachbildhirne meiseln
zigtausende, die nach Russland flohen,
die wurden entführt, sind Putins Geiseln
Da kennen wir keine Parteien mehr
wenn die Russen unsere Werte bedrohen
wird die Bundeswehr zum Friedensheer
wer dagegen stimmt wird ausgeschlossen
ab 5.45 wird zurückgeschossen
und jeder gibt sein Gold für Eisen
um Kaiser Biden zu beweisen:
deutscher Volkssturm, deutsche Panzerfaust
das ist’s wovor’s dem Putin graust
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Den “Neuen Krefelder Appell” gegen die Kriege an der “Heimatfront” und die als “Auslandseinsätze” schöngeredeten Angriffskriege an der NATO-Ostfront, in Afrika, in Fernost, im Jemen, in Syrien usw… unterzeichnen! Das geht sehr einfach hier: Den Kriegstreibern in den Arm fallen, online unterzeichnen – barth-engelbart.de
https://peaceappeal21.de/
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(N)EU = Produkt eines NS-US-Propaganda-Funktionärs. Wider die „linke“ EUphorie
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Die seit 1948 spätestens laufende 3. Neuordnung Europas im 20. und 21. Jahrhundert,
geht mit Maas bis an die Memel,
wenn die Ätsch nach Osten bellt,
Deutsche Brüder, deutsche Schwestern
Barbarossa, das war Gestern
fast schon vor rund 1000 Jahren
heute sind wir Demokraten
und wenn wir die Erde braten
grillen wir Demokratie
und wir können euch verraten
mit Regime-Change kriegen wir sie
ein kleiner Maidan vor dem Kreml
haut StaliPutin aus dem Schemel
macht Platz für einen EURO-Zaren
Blut fließt von der Leichen Berge,
Krüppel werden nicht gezählt.
Erst wenn Eigenblut die Särge
bis zum Zapfenstreich-Strich füllt
fordern die Soldatenmütter,
dass man statt Sodatenkinder
endlich Kriege stillt.
Soldaten wohnen
auf den Kanonen
als Fütterer und Futter
der Herrn, für die sich
Kriege lohnen …
Ach,
Mutter,
das ist bitter
und Vater, Du hast doch
aus Russland noch geschrieben:
Nie wieder Krieg! Dann sag mir jetzt:
wer hat Deine Kinder & die Enkel denn schon wieder
gegen Russen und Chinesen und Muslime aufgehetzt
rund um den Erdball in den Krieg getrieben,
sag, wo sind meine Geschwister geblieben
sag mir wo ihre Kinder sind
das NATO-Kreuz hängt überm leeren Spind
und von der Leichen Berge weht Verwesungsgeruch im Wüstenwind
Die Hafenarbeiter in Genua streiken, die im spanischen Santander auch, in Le Havre sollen sie auch streiken – mit roten und gelben Westen gegen die Verladung von auch europäisch (teil-deutschen) Waffen für Saudi-Arabien..
Europaweit weigern sich Hafenarbeiter, Waffen für Saudi-Arabien zu verladen!
Und was macht ver.di, was macht der DGB ? Schickt uns wählen. Wenn Kühne & Nagel die für Saudi-Arabiens US-EU-Stellvertreter-Völkermords-Krieg gegen den Jemen bestimmten Waffen von Genua nach Wilhelmshafen karrt oder nach Bremerhaven oder nach Hamburg, was machen wir dann? Das sichert doch Arbeitsplätze. Wie viele Arbeitsplätze nicht nur für Zwangsarbeiter hat Kühne & Nagel mit Logistikdiensten für die Faschisten zwischen 1933 und 1945 eigentlich gesichert?
Der Oberbürgermeister von Bremen könnte dazu was sagen, weil in Bremen die Gedenkstätte für die Zwangsarbeiter einem führenden europäischen Logistikunternehmen im Weg steht
https://www.spurensuche-bremen.de/spur/kuehne-und-nagels-ns-vergangenheit/embed/#?secret=oZUuHgRdGq
oder noch viel kompetenter von der Kommandobrücke bei Kühne & Nagel und der Raben Group, der ehemalige KBW-ZKler & Kretschmann-Intimus Hans-Jörg Hager, über den die Raben-Group schreibt: “Die Raben Group legt großen Wert auf die Auswahl der richtigen Mitglieder des Aufsichtsrats, da sie einen wesentlichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Unternehmens haben. Es werden Experten gewählt, die die effektive Umsetzung der Unternehmensstrategie unterstützen. Ich bin überzeugt, dass uns die Erfahrung und das Wissen von Hans-Jörg Hager ermöglicht, die Position der Raben Group in Europa weiter zu stärken.” Bis zu dessen Pensionierung konnte Kühne & Nagel gute Verbindungen ins Auswärtige Amt nutzen, wo seit Josef Fischer und Gerhard Schröder der Hager-Freund der Ex KBW-ZK-Generalsekretär Hans Gerhard Schmierer in Fischers AA-Think-Tank mit den Vorbereitungen des Angriffskrieges gegen Jugoslawien und der Südosterweiterung der EU befasst war. Bis hin zur Unterstützung des Aufbaus des OTPOR-Schulungszentrums für “bunte Revolutionen” und balkanisch-islamistische “Frühlinge”. Da wiederum konnten sich beide auf ihren KBW-ZK-Kollegen Ralph Füchs, seine “Heinrich-Böll-Stiftung” und deren Galionsfigur Rebecca Harms verlassen, die diesen Job bis hin zur propagandistischen Unterstützung der Machtergreifung der ukrainischen Faschisten besorgten. Jetzt können dort die 1000jährigen Niederlassungen von K & N wiedereröffnet werden. Rebecca Harms kandidiert NICHT wieder für das Europa-Parlament. Dafür kann sich Kühne & Nagel auf eine alte Seilschaft gut verlassen: der selbst so ernannte “Eurofighter” Daniel Cohn-Bendit wird als Mini-Macrone für weitere Kriege sorgen – so wie seinerzeit für den Überfall auf Libyen- als er den mit der Forderung nach einer Flugverbotszone für die libysche Luftwaffe unterstützte. Französische Spezialtruppen standen in Syrien – und die EU bereitet sich auf militärische Aktionen gegen den Iran vor – im Windschatten der USA … sind in Mali, im Jemen, in Somalia … und dorthin werden Truppen und Waffen geliefert, für das MACRONAT und das MATRONAT der Mitte-Mutti Merkel und ihre “Chefsache Afrika”.
Dagegen streiken die Hafenarbeiter in Genua und anderen europäischen Häfen, so wie in den Golfkriegen die griechischen Hafenarbeiter gegen die Verladung von US-Waffen gestreikt haben … Und was tun wir? Das sind politische Streiks!
Und politische Streiks sind bei uns doch nicht zulässig. Das wäre dann doch Hochverrat.
Und Generalstreiks sind so und so verboten. Generäle sind nämlich Beamte und die dürfen nicht oder etwa doch?
Aber wenn dann der Russe angreift und die Bundeswehr-Generäle sind im Generalstreik. DAS geht gar nicht!
Man könnte aber auch die Bundeswehr privatisieren, so Blackwater-mäßig. Und dann wäre ver.di auch wieder zuständig. Aber dann dürften die auch Mal streiken. Aber nur, wenn es gerade keinen Notstand gibt, wenn die Front nicht ruft, denn dann gelten die Grundgesetze nicht mehr.
Hallo, was hat das denn mit der EU-Wahl zu tun?
Mit einem sozialen Europa? Der DGB will doch Europa, jetzt aber richtig: sozial & gerecht, weltoffen, Welthandel mit Global-Fairplay, grenzenlos, frauengerecht, klimageschützt, europaweit Arbeit zu fairen Löhnen, und der Kollege Reiner Hoffmann erklärt : “Europa hat für Deutschland viel auf den Weg gebracht.” Europa steht im Krieg. Und wo stehen wir? Und wer ist Deutschland? “DU bist Deutschland!”, hieß es Mal vor ein paar Jahren, bis die Bertelsmann-Stiftung darauf aufmerksam gemacht wurde, dass dies die Parole deiner NSDAP-Kampagne von 1935 war mit Meterhohen Hitler-Portraits…. Und einer hat Mal gesagt: “Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche!” und dann gabs mit Zustimmung der SPD Kredite für den 1. Weltkrieg und die Panzerkreuzer. Und nach dem Krieg dann wieder. Die Panzerkreuzer nennt man heute Flugzeugträger und Fregatten und die Kriegskredite nennen sich heute “Verteidigungsetat” und Rommels “Tiger” heißt heute Leo und der Anti-Riot-Städtekampf-Hubschrauber von AIRBUS heißt “Tiger”. Und unsre Jungs stehn in Niger, in Afghanistan, in Mali, im Irak ….. und unsere Waffen an den russischen Grenzen und in Saudi-Arabien im EUS-Stellvertreterkrieg. Und das alles sichert Arbeitsplätze in Europa, jetzt aber richtig! Schaumerma:
EU= Produkt eines NS-US-Propaganda-Funktionärs Wider die „linke“ Euphorie
Dass Walter Hallstein, einer der drei Väter der EU noch 1957 den höchsten kubanischen Orden erhielt meldet sogar wikipedia. War der etwa ein Krypto-Kommunist? Keine bange. Die Ordensverleihung fand vor der Revolution in Kuba statt und das folgende Bild zeigt den US-gestützten Diktator Batista mit seinem Freund Walter Hallstein.
Zu Robert Schuman und Jean Monnet folgt weiter unten Einiges, das man bedenken sollte, wenn man am Sonntag zur Wahl eines Parlaments geht, das weniger zu sagen hat als die Paulskirche unter dem Kartätschen Prinzen von Preußen.
Der hessische Historiker Dr. Detlev Heiden bezeichnet die seiner Meinung nach „weitverbreitete Gleichgültigkeit an der Basis“ bezüglich der Sozialisierung als Ursache für das Scheitern des nach einer Volksabstimmung in die hessische Verfassung aufgenommenen Artikels 41 zur Sozialisierung der Schwerindustrie, des Braunkohle, Kali-und Erzbergbaus, der Energiewirtschaft und des „schienengebundenen Verkehrswesens“.
72% stimmten für den Sozialisierungsartikel 41. Die Wahlbeteiligung lag aber bei nur 45,6 %, . Das kommentiert der Historiker mit maliziösem Grinsen zwischen den Zeilen so: „Die Aufnahme des Art. 41 in die Hessische Verfassung erzielte vor 50 Jahren eine vermeintlich deutliche Mehrheit von 72% der abgegebenen gültigen Stimmen, was indes nur der oft verdrängten Minderheit von 45,6 % der Wahlberechtigten entsprach.“. Wer nun aus berufenem Munde bzw. berufener Feder etwas über die Ursachen der geringen Wahlbeteiligung erfahren will, sucht solches bei Heiden vergeblich. Fringsen, Betteln, Organisieren, Feldschützen austricksen, für nen Kaffee, ne Zigarette, ne Schokolade, ein Pfund Mehl auf den Strich gehen …. Es dem Ex-Ortsbauernführer fürn Appel und en Ei besorgen, wenn man keinen Teppich hat? Oder am Hungertuch nagen …
Ich maß mir nicht an, nach der Lektüre dieses Artikels von 1996 den Historiker als Apologeten dieses Scheiterns zu verdächtigen. Obwohl mir ganz entgegengesetzte Äußerungen der gewerkschaftlich-politischen Basis der fünfziger Jahre und gegenteilige Berichte über die End40er bekannt sind.
Nun erschien von dem gleichen Historiker am 26.07. 2017 ein doch zumindest leicht apologetisch anmutender Artikel in geeignetem Umfeld
«Im Grunde alles erreicht, worum wir jahrelang gekämpft haben»: Die hessische Sozialisierung und die Unternehmer
Detlev Heiden
Online erschienen: 26.07.2017 | DOI: https://doi.org/10.1515/zug-1999-0105
Geeignetes Umfeld? Nun, der Historiker Jörg Lichter singt hier eine Lobeshymne auf die Familie des Gatten der Tochter des früheren Bahlsen-Geschäftsführers & Ministerpräsidenten Ernst Albrecht, Ursula von der Leyen, des Hochschullehrers und Arztes Heiko Echter von der Leyen
Die Familie von der Leyen als Schumpetersche Pionierunternehmer im 18.Jahrhundert
Jörg Lichter
Online erschienen: 26.07.2017 | DOI: https://doi.org/10.1515/zug-1999-0106
Kurz nach dem Erscheinen des Heiden-Artikels über die „hessische Sozialisierung“ in der Zeitschrift für Unternehmensgeschichte wird Dr. Detlev Heiden am 01. 08. 2017 von der CDU-Landesregierung Sachsen-Anhalts zum Leiter des Staatsarchivs berufen.
Bei der Lektüre des Heiden-Artikels fällt auf, dass die antikommunistischen Säuberungen der End40er und Anfangs50er Jahre nicht mit einer Silbe erwähnt werden. Die Säuberungen der Gewerkschaften durch das Hannoveraner DGB-Zentrum gegen das des FDGB in Stuttgart durch die von den Westalliierten eingeflogenen antikommunistischen ins Westexil gegangenen, geflohenen SPD-ADGBler.
Nicht berücksichtigt ist die polizeilich-militärische Niederschlagung der Antiwiederbewaffnungsbewegung, die Zerschlagung der großen auch politischen Streiks Mitte bis Ende der 40er in den Westzonen und die Entpolitisierung der politisch agierenden Betriebsräte, unter deren Regie der Wiederaufbau, die Ernährungsfrage, die Hungerzüge in die Ex-„Reichskornkammern“ Mecklenburg-Vorpommern, Magdeburger Börde, sowie die Entnazifizierung organisiert wurde. Am Wiederaufbau Hanaus kann man das sehr gut nachvollziehen und am Wirken Heinrich Fischers in der hessischen Regierung.
Verschwiegen wird auch die chrstdemokratische wie sozialdemokratische Verwässerung der Sozialisierung, indem sich diese Kräfte unterstützt durch die Alliierten an die Spitze setzten und dort die grundlegende Sozialisierung der Schlüsselindustrien verhinderten.
Bis in die 1949 gab es in der SPD in Hessen noch die Bewegung zum Zusammenschluss mit der KPD in einer Sozialistischen Einheitspartei, 1946 sprachen Piek und Grotewohl vor 15.000 auf dem gerade freigeschaufelten Römerberg auch zu diesem Thema, aber besonders zur Vergesellschaftung der Schlüsselindustrien, zur Abstimmung über Artikel 41. der Hessischen Verfassung…
Auf dem im Artikel geschilderten Hintergrund ist wohl die 1946er Bodenreform ähnlich entzahnt worden wie die Hessische Sozialisierung.
Schon damals haben die Westalliierten mit der Montanindustrie die unter Hitler gescheiterte Neuordnung Europas begonnen. Einer ihrer deutschen Nachkriegs-Hauptpropagandisten war der NS-Propaganda- und Schulungsfunktionär Walter Hallstein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Hallstein
der auch zum Hauptmotor für die „Europäische Verteidigungs-Gemeinschaft“ wurde und für eine westeuropäische Armee .
https://de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Verteidigungsgemeinschaft
.
Der schleppende fast mittellose Wiederaufbau der KPD konnte nach der massenhaften Ermordung ihrer Kader nicht ausreichend schnell und stark genug organisiert werden – auch in einem NS-geprägten Umfeld, das von den Alliierten weiter antikommunistisch aufgepäppelt wurde. Trotz der systematischen Kommunistenverfolgung durch die Faschisten, konnten die Nazis die illegale KPD nicht vollständig zerschlagen. Auch die gezielten Bombardierungen der Widerstandshochburgen in den Altstadt-Armenvierteln der deutschen Großstädte durch die RAF und die USAF konnten die Strukturen der illegalen KPD nicht vollständig vernichten. Doch viele Kommunisten konnten die Absichten der Westalliierten nicht klar einschätzen. Für sie waren der Vormarsch der Westalliierten und auch die Bombardierungen zuallererst Befreiung. Ohne die Pfadfinderleistungen des kommunistisch-sozialdemokratischen illegalen Widerstandes wäre die Brücke von Remagen nicht zu passieren gewesen, wären viel mehr US-& UK-Einheiten in die Hinterhalte der Wehrmacht und der SS geraten. Ohne die ortskundigen aus dem Untergrund auftauchenden WiderstandskämpferINNEN, hätten auch die Selbstbefreiungsaktionen von Buchenwald und Dachau nicht gelingen können. Sie haben das schnellere Vorwärtskommen der westalliierten Bodentruppen ermöglicht. Sie haben auch dafür gesorgt, dass Dachau nicht bombardiert wurde.
Die Situation war zweispältig: in den USA hatten sich viele Antifaschisten, gewerkschaftliche Inernationalisten freiwillig für den D-Day , für die Landung in der Normandie gemeldet, viele ins US-Exil geflohene Linke, Mitglieder der kommunistischen Partei der USA, die noch nicht Opfer McCarthys waren und die erste Entsorgung US-amerikanischer Linker in Spanien überlebt hatten (dort haben die USA ein übles Doppelspiel betrieben, um mit Franco als Partner auch Lateinamerika besser ausplündern zu können und politisch zu kontrollieren, faschistisch-rassistische Marionetten-Diktaturen zu installieren …) . Und es waren überproportional viele Afro-Amerikaner, die in den ersten Reihen kämpften und fielen. Für die US-Führung eine gelungene WinWin-Situation. . Unter diesen Bedingungen konnte der Vormarsch bis zur Elbe gelingen. Der kommunistisch-sozialdemokratische Widerstand in Frankreich wurde dank Charles de Gaulles nicht bombardiert. Selbst La Rochelle mit seinem U-Boothafen nicht, denn der General konnte den Alliierten klarmachen, dass durch die Bombardierung der Städte die Resistance geschwächt und eine Landung so unmöglich würde… Einen deutschen Charles de Gaulle gab es nicht und so wurden die Innenstädte und mit ihnen auch große Teile des Widerstandes zerbombt, Besser tot als rot, war die Devise Winston Churchills und seines Bombers-Harris.
Deutsche Generäle im Widerstand? Fehlanzeige, dafür aber von Hilter hoch geschätzte Generalstabsoffiziere bei der Wiederbewaffnung (West-)Deutschlands: General Ulrich de Maizière zum Beispiel, über den es sogar bei wikipedia heißt:
„Anfang Februar 1945 wurde er wieder in den Generalstab des Heeres im OKH versetzt und diente dort als Erster Generalstabsoffizier in der Operationsabteilung. Nach kurzer Zeit übernahm er kommissarisch die Abteilung. In dieser Funktion nahm er im Frühjahr 1945 auch an den Lagevorträgen bei Adolf Hitler in der Berliner Reichskanzlei teil.
„Die klarsten und nüchternsten Lagevorträge in diesen entscheidenden Tagen hielt der Oberstleutnant i. G. de Maizière. Er fasste in der Regel nachts die letzten Ereignisse des Tages ohne jede Beschönigung knapp und deutlich zusammen. Die meisten Zuhörer waren beeindruckt, und auch Hitler fand an seiner präzisen Ausdrucksweise Gefallen. Gute Nachrichten konnte er nach Lage der Dinge von der Ostfront nicht mehr erwarten. Um so mehr schätzte er de Maizières sicheres und unpathetisches Auftreten.“
Während an der Front euphorische Stimmung aufkam, es herzzerreißende Verbrüderungsszenen enmasse gab, auch so wie in Torgau an der Elbe zwischen russischen und amerikanischen Soldaten,
wurden längst die für die USA wichtigsten Nazis, Offiziere, Wissenschaftler eingesammelt, auf US-Linie umgepolt und verschont, während man die bekanntesten Verbrecher in Nürnberg verurteilte.
Zum großen Teil hinter dem Rücken der Widerständler, die noch im Auftrag der Militärregierungen die Entnazifizierung durch die Spruchkammern versuchten. Die dort erfassten Faschisten kamen zum größten Teil mit läppischen Bußgeldzahlungen davon. Und spätestens ab 1948 dienten die Entnazifizierungslisten der Spruchkammern als Rekrutierungsreservoir für die Besetzung von Justiz, Verwaltung, Schulen, Universitäten, von Führungspositionen in Industrie und Banken, in den Reichsnährstands-Nachfolge-Organisationen, den „Bäuerlichen Hauptgenossenschaften“, den Landwirtschaftskammern und den Industrie- und Handelkammern .
Waren zunächst selbst die Programme der sich gründenden CDU und der CSU mit Sozialisierungs- und Vergesellschaftungsabsichten bezüglich der Banken und der Schwerindustrie sowie der Energiewirtschaft gepflastert, so stark, dass selbst ein Kevin Kühnert darob erröten würde. Waren die Schwüre gegen die Wiederbewaffnung zwischen 1945 und 1949 nicht nur bei den Müttern und Vätern des Grundgesetzes so häufig wie das Rosenkranzbeten im tiefsten Niederbayern oder im höchsten deutschen Dom zu Kölle –
So war die geplante Ausrichtung gegen die Sozialisierung bereits ausgemacht: jetzt schlug die Stunde des Walter Hallstein und seiner EUS-Schöpfungen: EURATOM, Montan-Industrie, EVG, EWG und das alles unter Ausschaltung jeglicher demokratischer Kontrolle.
Bei vielen Kommunisten ging es in den End40er, Anfangs50er Hungerjahren nicht nur wegen des Hungers um das nackte Überleben.
Arno Rudert und Philipp Müller sind da nur die herausragenden Todesfälle. Die Folterzellen der Gestapo in Hanau waren in den End40ern bis in die 50er mit Kommunisten gefüllt. An dieser Füllung haben dann aber auch Karl Rehbein und Fischer als „linke“ SPDler mitgewirkt
Fischer war ab 1951 als Staatsminister für Arbeit , Landwirtschaft und Wirtschaft und ab 1953 für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr mitverantwortlich einerseits für den Zinn‘schen „Großen Hessenplan“ aber auch für die Verwässerung der Bodenreform und deren verzögerte Umsetzung und noch vor dem Altnazi Gustav Hacker zuständig für die Flurbereinigung
Auf dem Hintergrund dieser gebrochenen Schwüre selbst linker Sozialdemokraten, deren Kadavergehorsam gegenüber den West-Alliierten, des drohenden KPD-Verbots nach dem Verbot der FDJ und der massenweisen Verhaftung der „stalinistisch orientierten“ Kader (die wurden so propagandistisch gerufmordet, weil sie 15 Millionen Unterschriften für das neutrale, entmilitarisierte ungeteilte Deutschland nach dem Vorschlag Josef Stalins gesammelt hatten, einer Lösung der „deutschen Frage“ nach österreichischem Vorbild. Die Frauen der linken Sozialdemokratie, der KPD und ihrer Massenorganisationen, die Frauen aus den Vertrauensleute-Körpern und Betriebsräten, die die vom Verhungern bedrohten Kinder der zerbombten westdeutschen Industriezentren zum Durchfüttern mit dafür gecharterten Reichsbahnzügen in die „Reichskornkammern“ Mecklenburg_Vorpommern und Magdeburger Börde schickten, wurden zu Hunderten wegen “organisierter Kindesentführung“ verhaftet und angeklagt
Die Hanauer Trümmerfrau, Widerstandskämpferin , KPD-Parteitagsdelegierte und „Hungerzug“-Organisatorin Louise Bröll gehörte bis zu ihrem ungeklärten Tod 1986 zu den Opfern dieser Politik
Den “Neuen Krefelder Appell” gegen die Krieg an der “Heimatfront” und die als “Auslandseinsätze” schöngeredeten Angriffskriege an der NATO-Ostfront, in Afrika, in Fernost, im Jemen, in Syrien usw… unterzeichnen! Das geht sehr einfach hier: Den Kriegstreibern in den Arm fallen, online unterzeichnen – barth-engelbart.de
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Autor: Hartmut Barth-Engelbart
Weitere politische Lieder und gedichte, prosaisch-lyrische AgiPropoleme sind in “unter-schlag-zeilen” enthalten, der 312Seitige Grafik- und Gedichtband erschien 2005 mit der ISBN 3-88975-107-5 im Frankfurter ZAMBON-Verlag und kostet 15,-€. mit einem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz und einem Nachwort von Kurt Sänger, sowie einem Nachruf auf Wolfgang Stryi, den Komponisten des ensemble modern FFM, einem der besten europäischen Saxophonisten, der alle Texte des Bandes in Musik umgesetzt hatte und über 150 Lesungs-Konzerte damit bestritt.
Herausgegeben wurde der Band vom Polizeipräsidium Südhessen nach öffentlicher Entschuldigung des Oberstaatsanwaltes und auf dessen Anweisung. Das Land Hessen musste die Produktion des Buches weitgehend bezahlen, weil die hessische Polizei die zentralsten Texte über 6 Wochen in Untersuchungshaft genommen hatte “wegen des Verdachts auf Volksverhetzung”.. aber das steht alles in dem Buch, dessen grandioses Layout Jürgen Tauras gemacht hat. Bei der Arbeit entstanden noch viele Texte, die in das Buch aufgenommen wurden..
Die meisten Texte des Buches sind bei Widerstandslesungen in Hanau, FFM, Halle, Leipzig, Berlin-OstWest, Aschaffenburg, Offenbach, Mörfelden -Walldorf, Wiesbaden-Erbenheim, Kesterbach, Fulda, Schlüchtern, Gelnhausen, Erlensee, Gründau, Döbeln, Dresden, Weimar, Köthen, Herleshausen, Forst, Eisenach, Opole, Krakow, Wrozlaw, Warschawa, Gdansk, Zopot, Gdynia, Lodz, Milano, Ancona, Venecia, Patras, Athen, Monemvasia, Sparta, Gythio, Vesani, Kalamata, Areopolis, Tripolis, Mellrichstadt, Mannheim, Schwarzenborn, Bonn, Köln, Ludwigshafen, Karlsruhe, Wien, München, Stuttgart, Fellbach, Vaihingen, Neckarsulm, Weinsberg, Ober-Ramstadt , Darmstadt, Groß-Umstadt, Höchst, Neustadt, Görlitz, Zwickau, Freiberg, Michelstadt, Erbach, Almeria, Cournil, Sevillia, Barcellona, Madrid, Granada, Zaragossa, San Sebastian, Larzac, Nante und in Stubbendorf (bis 2004)…. entstanden,bei Kundgebungen, Streiks, Besetzungen und was alles so notwendig ist… oder auch bei der Arbeit auf Baustellen, am Fließband, in Montage- & in Lagerhallen, in Büros, im “Führerhaus” vieler LKWs auf Raststätten und an Grenzübergangsstellen während der Zollabfertigung.. oder bei fröhlicher Landschaftsgärtnerei … aber auch mit Schnellnotizen in Lehrerzimmern oder auf Schulhöfen, in JVAs oder davor, in Polizeigewahrsam oder in damals noch grünen Minnas
DRINGEND NOT-WENDIGE VORBEMERKUNG (bevor es zum Ostereinmarsch in die Ukraine geht !?!?)
Recherchen zur Ukraine, wie zu Hermann Josef Abs sind äußert schwierig. Sie hängen immer direkt mit den Niederkunfts-& Geburtslügen der Bundesrepublik – von der Kronberger Währungskonferenz bis zur Berliner Luftbrücke von des Reiches, der balkanischen Erweiterung, mit OstKornkammern & Ölquellen & Krimsekt zusammen.
Sie sind auch sehr teuer. So teuer, dass sie den Rechercheur in den Bankrott treiben. Dazu HaBE ich weiter unten Einiges geschrieben. Die jetzt wieder auf mich zukommenden Abmahn-Kosten kann ich mit meiner (Berufsverbots-bedingt-gekürzten) Rente alleine nicht schultern. Damit ich mein ABS-olut NonProfit Internet-Projekt weiter betreiben kann, bitte ich Sie/euch unter dem Kennwort “ABS-solution” um Spenden auf mein Konto Nr. 1140086 bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen , BLZ: 506 616 39
Danke. HaBE))