Kriegstüchtigkeit? WIR schaffen das! Das Mindset des Krieges –Wie man die Mehrheit in Deutschland wieder zu kriegstüchtigen Endsiegsjüngern & Blitzkriegsmädels macht/machen will!

Nach dem Endsieg wird dann im Bermudadreieck die Neuauflage von Bernhard Wickis „Die Brücke“ gedreht: „Die Atlantikbrücke“

Beim diesjährigen Baumann-Deserteurs-Fest am Wehrmachts-Klotz ließ der Hamburger Senat das Guernica-Bild Pablo Picassos abhängen, um die Sicht auf das Wehrmachtsdenkmal freizuhalten:

Noch hängt das GUERNICA-Bild von Picasso, doch dann kam die ultimative Aufforderung: „Abhängen oder polizeilicher Abbruch der Veranstaltung!“

in festem Schritt und Tritt, „jeder Schritt ein Brit, jeder Stoß ein Franzos, jeder Schuss ein Russ!“ oder woran sollen die Touristen ungestört durch PICASSO denken, wenn sie lesen: „Deutschland muss leben und wenn wir sterben müssen!“?

Die sicherheitspolitischen Grundsätze des Generalinspekteurs der Bundeswehr, General Carsten Breuer. Kernaussage:
Im Kriegsfall müsse die Truppe gewinnen wollen – „weil wir gewinnen müssen“.

https://www.uni-kiel.de/de/international/sea-eu/detailansicht/news/webinar-whole-institutional-approaches-developing-a-social-mindset-in-our-universities

Vorbild Betrieb- Gewerkschaft- Sozialpartnerschaft- Krise und Krieg
Manipulation, Motipulation, Motivation Oder: „Wie kriege ich Deine Arbeitskraft?“
(1989), ZTA Archiv, n/a, ISSN: 1869-7712 (Ar, 1989 #3, S.109

W&F 1984/3
Kriege beginnen in den Köpfen von Menschen

von Hans-Peter Nolting 


Dr. Hans-Peter Nolting ist Oberrat am FB Erziehungswissenschaften der Universität Göttingen. Es handelt sich bei dem vorstehenden Beitrag um eine gekürzte Fassung des Referates, das Nolting auf dem 2. Friedenskongreß Psychosozialer Berufe gehalten hat.

erschienen in: Wissenschaft & Frieden 1984/3 1984-3,

Bietet uns die psychologische Forschung zum Problem von Krieg und Frieden Informationen, mit denen wir die Phänomene besser verstehen und Ansatzpunkte zur Friedensförderung finden können? Dass in dieser Hinsicht Erwartungen an die Psychologie gestellt werden, ist offenkundig.

 
„Kriege beginnen in den Köpfen von Menschen“ heißt es in der Präambel der UNESCO – und ist das, was in den Köpfen von Menschen vor sich geht, nicht Gegenstand psychologischer Forschung? Und Albert Einstein wandte sich 1931 mit seiner Frage „Warum Krieg?“ nicht etwa an einen Politologen oder Militärhistoriker, sondern an Sigmund Freud.

Man mag die Präambel der UNESCO nur für die halbe Wahrheit halten und vor einer Psychologisierung politischer Erscheinungen warnen. Doch sicher sind Krieg und Frieden auch psychologische Probleme. Denn Kriege sind keine Naturereignisse. Sie werden von Menschen gemacht und vor allem mitgemacht. Man muss sich daher fragen, auf Grund welcher Gefühle, Gedanken, Interaktionsformen usw. sie es tun. https://wissenschaft-und-frieden.de/artikel/kriege-beginnen-in-den-koepfen-von-menschen/

Auslands Traditionen der Bundeswehr und der Faschisten: Spanischer Bürgerkrieg- Mali- Afghanistan – Ukraine

https://www.wnoz.de/sport/ueberregional/krieg-als-zusaetzliche-motivation-die-ukraine-bei-der-em-489202.html

EURO 2024 Krieg als «zusätzliche Motivation»: Die Ukraine bei der EM

Die Vorstellung, als Deutscher in einen ausgewachsenen Krieg verwickelt zu werden, ist heute realer als noch vor zwei Jahren.
Ein Offizier schildert seine Motivation, auch unter Einsatz seines Lebens unser Vaterland zu verteidigen.
Er schöpft sie aus dem bewusst gelebten christlichen Glauben. 

»When you catch one kill him slowly«

Die Motivation der Faschisten und Spanischer Bürgerkrieg  :
Stärkung des institutionellen Faschismus in Europa-
Kampf dem Marxismus- Bolschewismus, Beförderung der faschistischen Expansion in Europa

Am 17. Juli 1936 begannen konservative spanische Generale in Spanisch-Marokko eine lange geplante Revolte gegen die linke republikanische Volksfrontregierung Spaniens unter Manuel Azana y Diaz (1880-1940). Unter der Führung von General Francisco Franco weitete sie sich im Mutterland schnell zu einem Bürgerkrieg aus. Am 20. Juli verkündete die legitime Regierung die Mobilmachung und verteilte Waffen an die Bevölkerung. Aufgrund deren Widerstands sowie der Überlegenheit der regierungstreuen spanischen Armeeverbände schien der Putsch bereits gescheitert, als Adolf Hitler am 25. Juli 1936 beschloss, dem Hilfegesuch der Putschisten nachzukommen und sie militärisch zu unterstützen. Im Spanischen Bürgerkrieg wurden erstmals seit Ende des Ersten Weltkriegs deutsche Soldaten im Ausland eingesetzt.Hitlers wichtigste Motivation für das deutsche Eingreifen im Spanischen Bürgerkrieg war die Stärkung des Faschismus in Europa. Er fürchtete ein sozialistisches oder kommunistisches Spanien, das sich eng mit Frankreich und der Sowjetunion verbünden könnte, was seine Expansionspläne in Europa erschwert hätte

Der Spanische Bürgerkrieg wurde auf beiden Seiten mit einem Höchstmaß an Einsatzbereitschaft, aber auch an Brutalität geführt. Zum Sinnbild für die Grausamkeit des Kriegs wurde die Zerstörung Guernicas mit rund 2.000 Toten am 26. April 1937, die Pablo Picasso noch im selben Jahr in seinem berühmt gewordenen Gemälde darstellte.

Hauptmann Philip Körner in einem afrikanischen Feldlager

Hauptmann Philip Körner (Bildmitte) im Einsatz in einem afrikanischen Feldlager: „Die Gründe, aus denen ich Soldat geworden bin, dass ich etwas erhalten und möglicherweise mit meinem Leben verteidigen will, gelten jetzt mehr als zuvor.“
© picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
In den frühen Morgenstunden des 24. Februar 2022 stehen einige deutsche Soldaten gebannt vor den Bildschirmen in ihrem afrikanischen Feldlager. Übereinstimmend berichten mehrere Nachrichtensender, dass in genau diesem Augenblick Hunderte russische Fallschirmjäger einen Luftlandeangriff auf den Flughafen Kiew-Hostomel wagen. Was bis dahin viele für undenkbar gehalten hatten, trat nun ein: Der Russe marschierte in die Ukraine ein.
Die deutschen Soldaten sind von den Bildern erschüttert. Da sie selbst den Luftlandetruppen angehören
, wissen sie, wie viele Soldaten bei einem solchen Angriff auf beiden Seiten binnen kürzester Zeit sterben werden. Unter den Deutschen befindet sich Hauptmann Phillip Körner (Name von der Redaktion geändert). Bei dem Anblick der Bilder wird ihm noch etwas anderes bewusst: diese Soldaten, die dort an der Grenze Europas kämpfen, „das könnten morgen wir sein“.

„Nichts ist so beständig wie die Lageänderung.“ So lautet eine Binsenweisheit unter Soldaten der Bundeswehr. Dieser Spruch ist in der Regel dann zu hören, wenn Zeit, Ort oder Stoßrichtung eines Vorhabens auf Grundlage neuer Erkenntnisse geändert werden. Jeder Soldat ist daran gewöhnt.
Im Kalten Krieg bildete sie als große Verteidigungsarmee das erste Bollwerk der freien Welt gegen die sowjetkommunistische Bedrohung aus dem Osten. Mit der Wiedervereinigung und dem Zusammenbruch der Sowjetunion war diese Bedrohung– vorerst – gebannt. In der Folge wurde das fast eine halbe Million Soldaten starke Bollwerk aufgrund des scheinbaren Wegfalls seines Zwecks geschleift. Zwanzig Jahre später ist die Wehrpflicht ausgesetzt und die Bundeswehr auf etwa zweihunderttausend Freiwillige geschrumpft.
Als Einsatzarmee soll sie nun der internationalen Verantwortung der Bundesrepublik Deutschland außerhalb ihres Staatsgebiets gerecht werden. Dies erfolgt zunächst durch die Teilnahme an Friedensmissionen, später im Waffengang gegen den internationalen islamistischen Terrorismus. Zwar war Deutschland mittlerweile „von Freunden umzingelt“, aber seine Freiheit wurde nunmehr „am Hindukusch verteidigt“. Es wurde nicht mehr geübt, den sowjetischen Angriff in der norddeutschen Tiefebene abzuwehren, sondern sich auf Checkpoints, Hinterhalte und Sprengfallen vorzubereiten. Die Landes- und Bündnisverteidigung trat zwar nicht formell, aber faktisch in den Hintergrund.„Wenn ich dann aber nach der Ausbildung meinen Spind öffnete, stellte ich fest, dass meine gesamte Ausrüstung, von der Sturmhaube über die Handschuhe und das Pistolenholster bis hin zu den Stiefeln, entweder braun oder beige war. Mir war klar, dass ich als Soldat ausschließlich in der Wüste, das heißt irgendwo in Afrika oder im Nahen Osten eingesetzt und dort als Weltpolizist im Kampf gegen Dschihadisten kämpfen werde.“

Dieses Bewusstsein änderte sich mit dem russischen Einmarsch in die Ukraine schlagartig: „Uns wurde klar: Wir haben jetzt wahrhaftig eine Zeitenwende – alles, was wir bislang gekannt haben, ist vorbei.“ Dies erkannte auch die Bundesregierung und läutete in Reaktion auf den heißen Krieg in der Ukraine umgehend die „Zeitenwende“ in der Außen- und Verteidigungspolitik ein, auf die Hauptmann Körner Bezug nahm. Die Ukraine grenzt unmittelbar an NATO-Gebiet. Sollten die Kriegshandlungen auf das Bündnisgebiet übergreifen, ist die Bundesrepublik nach Artikel 5 des NATO-Vertrags zum Waffengang verpflichtet. Deutschland müsse daher „bis 2029 kriegstüchtig sein“.

https://koerber-stiftung.de/projekte/ukraine-beyond/gedanken-zum-krieg

Bei Wachs, Hesselbarth & Co Strategy Advisors GbR finden Sie die unterschiedlichsten Menschen.

https://www.strategyadvisors.de/was

Wir prägen ihr kriegerisches Mindset

Besuchen Sie uns in Hamburg Luruper Chaussee 125 Haus 8 (Eingang) Süd 22761 Hamburg

Aber eines haben alle gemeinsam, die mit uns arbeiten: sie verfügen über ein breites Fachwissen aus der Praxis. So können wir stets unseren Anspruch erfüllen, Ihnen möglichst diverse und komplementäre Sichtweisen auf ein Thema zu bieten, etwa wenn es um Länderkunde geht.

In den letzten Wochen waren wir immer wieder bei unterschiedlichen Verbänden der Bundeswehr und haben Kräfte geschult, die nach Litauen verlegen sollen. Dabei kommt man im Rahmen der Wissensvermittlung immer auch ins Gespräch mit den Teilnehmenden. Seit Putins Angriff auf die Ukraine hat sich der Ton verändert. Die Fragen sind nun anders, und sie zeigen ein großes Interesse nach vertieftem Wissen.

Seit 1945 hat Deutschland keinen heißen Krieg mehr am eigenen Leib gespürt. Bis 1990 war die Situation zwar angespannt, und man lebte im Grunde dauerhaft unter dem Damoklesschwert eines aufbrechenden, heißen Konfliktes zwischen Warschauer Pakt und NATO bis hin zur Möglichkeit der atomaren Bedrohung. Dennoch war das Leben in Westdeutschland friedlich und von Frieden geprägt. Daran haben auch die RAF oder der NSU nur temporär gerüttelt. Nach 1990 war man dann nur noch von Freunden umgeben. Die Konflikte in der Nachbarschaft (Balkan) oder außerhalb Europas (Afghanistan, Irak, Mali) waren weit weg. Und die radikalen Terroristen, die nach 2001 die Welt in Angst und Schrecken versetzen sollten – auch die waren für uns Deutsche mental weit weg. Wir hatten nichts auszustehen. Seit gut zweieinhalb Generationen leben wir also im Frieden. Das wirkt sich auf das gesellschaftliche Mindset aus.
Darüber hinaus war Militär in Deutschland seit Ende des II. Weltkrieges das Schmuddelkind der Nation. Sicher, wenn mal wieder Fluß über die Ufer trat oder das Land unter der Pandemie stöhnte, war die Hilfe der Bundeswehr erwünscht bis ganz ok. Soldat:innen durften auch im Auslandseinsatz den Kopf hinhalten für unsere Sicherheit. Dabei wurde dennoch immer wieder in Frage gestellt, ob das überhaupt notwendig sei. Die Gesellschaft lehnte Militärisches im Grunde ab, und die Politik folgte dieser Wahrnehmung und hat die Sicherheitspolitik gerne wie ein hässliches Entlein gemieden. Sicherheitspolitik war verpönt. „Mit Sicherheitspolitik gewinnst du keine Wahlen!“ hat man mir einmal gesagt, als ich mich ernsthaft mit einem politischen Mandat auseinandersetzen wollte. Das spiegelt auch den Umgang mit dem Militär wieder. Auch das wirkt sich aus auf das gesellschaftliche Mindset.

In Afghanistan musste es erst ein heftiges Gefecht und etliche Gefallene geben, bevor die Politik dazu bereit war, offen und öffentlich von Krieg und Gefallenen zu sprechen. Dennoch wollte man mit der neuen Konzeption der Bundeswehr auf Grundlage des Weißbuch von 2016 sicherheitspolitisch Umdenken und vor allem – unter dem Eindruck der Geschehnisse 2014 und 2015 auf der Krim und der Ukraine – neue Wege gehen. Eine Refokussierung auf Landes- und Bündnisverteidigung, die notwendige Vollausstattung, Kaltstartfähigkeit, Kriegstauglichkeit – alles schöne Begriffe, die den Weg in Konzeptionen und Weisungen gefunden haben. Das ambitionierte Projekt fußte auf den Ergebnissen und Forderungen der NATO-Gipfel in Wales (2014), Warschau (2016) und Brüssel (2018). Der Verteidigungshaushalt spiegelte das allerdings nicht in letzter Konsequenz wider. Seit der Wiedervereinigung wirkte das Gefühl einer verdienten Friedensdividende nachhaltig. Deutschland war sicherheitspolitisch in allen Facetten eine gelebte Friedensdividende.

Deutschland erhöht seine Fähigkeiten zur Landes- und Bündnisverteidigung – in der Bundeswehr kurz „LV/BV“. Das ist ein wesentliches Element der „Zeitenwende“, die Bundeskanzler Olaf Scholz in Reaktion auf Russlands Krieg gegen die Ukraine verkündet hat. Die jüngsten Beschlüsse in NATO und EU zielen in die gleiche Richtung: Das freie Europa soll wehrhafter werden. Dazu braucht es aber nicht nur Geld, Material und Personal – sondern auch die angemessene Geisteshaltung in Politik, Gesellschaft und Streitkräften. Da für die Bundeswehr Kriegstauglichkeit seit der Wiedervereinigung nicht mehr im Mittelpunkt stand, bedeutet das auch in den deutschen Streitkräften ein Umdenken. Es gilt, ein Mindset LV/BV zu verinnerlichen, damit die Truppe ihren Auftrag zum Schutz von Demokratie und Freiheit wirksam erfüllen kann. Der Abwehrkampf der Ukraine gegen den Angriff Russlands bringt eine neue Gedankenwelt nach Deutschland zurück: Begriffe und Konzepte wie „Krieg“, „Wehrhaftigkeit“ und „Kampfbereitschaft“ hatte sich die deutsche Gesellschaft entwöhnt; sie galten als antiquiert und überwunden. Im Selbstverständnis von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr entfaltet diese Gedankenwelt besondere emotionale Präsenz: Sie haben sich in ihrem Diensteid verpflichtet, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.

                            »Kriegstaugliches Mindset« per Gesetz-
                         Nein- keine adminsitrative Verordnung-
                                   Der Bürger muss Krieg wollen

Mindset LV/BV: Das geistige Rüstzeug für die Bundeswehr in der Landes- und Bündnisverteidigung

Bayern beschließt ein bundesweit erstes »Bundeswehrförderungsgesetz« und verpflichtet Schulen und Hochschulen zu engerer Kooperation mit der Bundeswehr. Kritiker befürchten eine fortschreitende Militarisierung im Bildungsbereich.  Die Deutschen mögen Boris Pistorius. Seit Wochen verteidigt der Verteidigungsminister im SPIEGEL-»Regierungsmonitor« seinen Spitzenplatz als beliebtester Politiker der Republik. Keine Frage, der Mann hat einen Lauf. Er packt an, spricht Klartext. Kein Leisetreter und Zauderer. Keiner, der sich abduckt und vertröstet. Das kommt an im Land. In einer Umfrage im Januar 2024 wollten sogar fast zwei Drittel der Menschen in Deutschland einen Kanzlerwechsel von Olaf Scholz zu Boris Pistorius. Nach Ansicht von 64 Prozent der Befragten einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA solle Pistorius noch in der bis 2025 laufenden Legislaturperiode Scholz an der Spitze der Regierung ablösen.

Keine Bange. Der Mann bleibt erst einmal bei der Truppe. Hier fühlt er sich am rechten Ort – und die Truppe schätzt ihren Minister. Das war nicht immer so. Pistorius Vorgängerinnen – von der Leyen, Kramp-Karrenbauer, Lambrecht – galten für viele Militärs – freundlich formuliert – als eklatante Fehlbesetzung. Nun endlich ein Minister, einer der seinen Grundwehrdienst geleistet hat beim Flugabwehrregiment in der Steuben-Kaserne im niedersächsischen Achim, letzter Dienstgrad Obergefreitehttps://www.pressenza.com/de/2024/07/kriegstaugliches-mindset-per-gesetz/
https://hardthoehenkurier.de/das-entscheidende-zur-erreichung-der-kriegstuechtigkeit-ist-das-richtige-mindset/

Das Entscheidende zur Erreichung der „Kriegstüchtigkeit“ ist das richtige Mindset!

Thomas Liebe
Interview mit Generalmajor Wolfgang Gäbelein, Amtschef Planungsamt der Bundeswehr

Herr General, was fordert den Amtschef des Planungsamtes der Bundeswehr dienstlich zurzeit besonders? Wenn wir auf unser Aufgabenspektrum blicken, dann haben wir zurzeit sehr viele Maßnahmen, die parallel laufen. Und eine der wesentlichen Herausforderungen ist es, mitzuverfolgen, was alles läuft. 
Die Verteidigungsplanung der NATO ist wieder bestimmende Größe für die Planung der Bundeswehr.
Welche besonderen Herausforderungen bringt das auch unter Berücksichtigung der aktuellen Lage an der Ostflanke der NATO aktuell für Ihren Verantwortungsbereich?  Der Generalinspekteur hat das übergeordnete Ziel „Kriegstüchtigkeit“ ausgegeben, dem ordnen sich natürlich auch die Maßnahmen, die wir betreuen, unter. Dabei geht es beim Planungsamt weniger um die großen Vorhaben. Die werden im Ministerium koordiniert und gesteuert, auch wenn wir natürlich zuarbeiten. Es geht um eine ganze Vielzahl von kleinen Maßnahmen, die unterhalb der Wahrnehmungsschwelle der Politik sind. Und diese zusammenzubringen und zu koordinieren, das ist eine wichtige Aufgabe.

Dies gilt vor allem mit Blick auf die Brigade 45 in Litauen. Dort gilt es, gemeinsam mit dem Heer, aber auch mit den anderen Teilstreitkräften, die ihre Bausteine ebenso einbringen, den Gesamtbedarf zu erfassen und gemeinsam mit dem BAAINBw (Red.: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr) zu prüfen, auf welchem Weg dieser Bedarf befriedigt werden kann. An dieser Stelle haben wir Möglichkeiten, über verschiedene Verfahren den Bedarf zu decken, die PBN (Red.: Projektbezogene Bedarfsdeckung und Nutzung), den Einkauf, komplexe Dienstleistungen oder auch in einem ersten Schritt durch Umverteilung sowie Ergänzungsbeschaffungen. Das sind Tausende von Maßnahmen, die hinterher auch entsprechend dokumentiert und dann in den Haushalt gebracht werden müssen.

NATO-Notwendigkeit ist auch die Befähigung für Multi-Domain Operations als Operationen aus allen Dimensionen in alle Dimensionen unter Einbeziehung nichtmilitärischer Effekte. Welche Herausforderungen entstehen damit auch für den Planungsprozess? Zunächst einmal haben wir die Federführung in diesem umfassenden Feld. Und es gibt kaum ein Wort, das mehr Bedeutungen hat als Multi-Domain Operations. Die NATO hat zwar eine Definition gefunden, aber jede Nation und auch die einzelnen Player in den Nationen haben häufig unterschiedliche Interpretationen von den konkreten Inhalten. So ist eine der wesentlichen Aufgaben, die wir erbringen müssen, Transparenz zu schaffen und ein gemeinsames Verständnis für dieses Thema zu entwickeln.

Mindset Movers GmbH

Wir helfen dir zum Krieger für die Freiheit zu werden

Unternehmen Bundeswehr- Arbeitnehmer Soldat – an demokratische- Werte gebunden- die Berufswahl bedenken Spartanisches Leben an der Front- Linie für kämpfen, töten, Verletzungen ertragen, sterben bewirken und mit ansehen- Bist du bereit für die Freiheit zu kämpfen
Die Schaffung eines solchen Mindsets LV/BV in der Bundeswehr erfordert ein kontinuierliches Engagement auf mehreren Ebenen. Seitens der politischen und militärischen Führung bedarf es Klarheit in der Kommunikation, um einen Typus demokratisch-wertegebundener Soldatinnen und Soldaten in der Rolle entschlossener Verteidigerinnen und Verteidiger zu vermitteln. Demgegenüber ist in den letzten Jahrzehnten das Bild eines ‚Unternehmens Bundeswehr‘ hervorgetreten; die Befassung mit dem potenziellen Kämpfen, Töten und Sterben der eigenen Mitmenschen in Uniform blieb dabei aus. Eben diese zentralen Aspekte des Soldat-Seins sollten jedoch in aller Ehrlichkeit in die gesellschaftliche Wahrnehmung sowie in die Mitte des soldatischen Selbstverständnisses gehoben werden. In diesem Zuge würde auch ein im eigenen, komfortablen Selbstverständnis eingerichteter ‚Arbeitnehmer Soldat‘ an die möglichen Konsequenzen seiner Berufswahl erinnert. Staatsbürger in Uniform kämpfen für ihre Kameraden und Kameradinnen, für ihre Familien, Freunde und Nachbarn. Ihre Motivation ist ein Leben in Freiheit und Würde. In einer liberalen Gesellschaft funktionieren Streitkräfte nur auf Basis innerer Überzeugung. https://www.bundeswehr.de/de/organisation/weitere-bmvg-dienststellen/zentrum-innere-fuehrung/wofuer-kaempfst-du-moral-und-verantwortung-im-krieg-5442334 Ferner stellt sich die Frage, wieso die russischen Invasoren die gesteckten militärischen Ziele nicht längst erreichen konnten. Ein Grund hierfür findet sich wahrscheinlich in der Kampfmoral der Soldaten – und zwar auf beiden Seiten. Bereits in den ersten Tagen des russischen Angriffs auf die Ukraine hatte das Verhalten von ukrainischen Soldaten auf der Schlangeninsel im Schwarzen Meer internationale Aufmerksamkeit erregt. Kurz vor dem Beschuss der Insel hatte ein russisches Kriegsschiff die Soldaten per Funkspruch aufgefordert, die Waffen niederzulegen und sich zu ergeben. Die Antwort der Ukrainer folgte prompt: „Russisches Kriegsschiff, f**k dich.“ Dieser Satz signalisiert den Mut, Stolz und die Entschlossenheit, die eigenen Werte zu verteidigen. Tatsächlich kämpften die dann angegriffenen ukrainischen Verteidiger so lange, bis ihnen die Munition ausgegangen war.

Weitere Beispiele für die Tapferkeit und Kampfmoral ukrainischer Soldaten gibt es in der Folge des andauernden Krieges inzwischen zuhauf, insbesondere in dem heftig umkämpften Mariupol. Auf Seiten der russischen Angreifer zeigt sich dagegen ein anderes Bild.

Der russische Anwalt Maxim Grebenjuk, selbst ehemaliger Soldat und Militärstaatsanwalt, verteidigt eine wachsende Zahl von Russen, die sich dem Fronteinsatz widersetzen. Er kommt im Hinblick auf die Kampfmoral der russischen Soldaten zu dem Schluss: „Sie verstehen, dass die Dinge anders sind, als ihnen gesagt wird. […] Ukrainer wissen, wofür sie sterben.“

In Expertenkreisen ist die Bedeutung der Motivation der einzelnen Soldaten in der Bewertung von Qualität und Einsatzbereitschaft von Streitkräften schon lange unbestritten. Der russische Schriftsteller Leo Tolstoi sprach in seinem berühmten Werk „Krieg und Frieden“ bereits vor über 150 Jahren davon, dass die Schlagkraft von Armeen das Produkt ihrer personellen und materiellen Stärke multipliziert mit einem „Unbekannten X“ sei. Dieses „X“ sei der „Geist des Heeres“, der Wille ihrer Soldaten zum Kampf und zur Bewältigung von Gefahren. Damit bringt es Leo Tolstoi wie kein anderer eindrucksvoll präzise auf den Punkt. Diese Erkenntnis lässt sich durch Beispiele aus der Geschichte militärischer Konflikte untermauern – und zwar nicht nur für den um Freiheit und Recht Kämpfenden, sondern auch für den indoktrinierten fanatischen Kämpfer. So besiegten etwa die schnell aufgestellten französischen Revolutionsheere Ende des 18. Jahrhunderts die stehenden Armeen der monarchischen Koalition aus europäischen Staaten. Die französischen Soldaten verteidigten zum einen ihre Heimat gegen die Invasoren und zum anderen kämpften sie für die neu errungenen Werte der Französischen Revolution von 1789, also für ihre Bürgerrechte. Ihre Gegner hingegen wollten die Monarchie in Frankreich wieder einführen, was für die einzelnen Soldaten keinen besonderen Anreiz für ihre Kampfmoral bot. 20 Jahre später drehte sich dieses Verhältnis, als in den Befreiungskriegen Kriegsfreiwillige aus ganz Europa leidenschaftlich gegen die französische Besatzung kämpften.
   

NDR Synapsen: Wissenschaft im Podcast 

Es sind die Synapsen- weshalb Menschen Krieg führen: Warum führen Menschen Krieg?
Fragen Sie Ihren Psychiater, Nervenarzt, Psychotherapeuten. Weshalb bloß Krieg führen?
Besuchen Sie die MV der Rapoport- Gesellschaft am 2.11. 2024 in Berlin- Helle Panke:
Ehem. Mitglieder der SED- heute Linkspartei befragen einen Berliner Psychoanalytiker und wollen wissen:  
Warum Krieg? Sind es wirklich die neurotischen Kränkungen der Kindheit?
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Synapsen-Warum-fuehren-Menschen-Krieg,podcastsynapsen272.html

  1. „Wir müssen so schnell wie möglich kriegstüchtig sein“

https://www.bundeswehr.de/de/aktuelles/meldungen/generalinspekteur-zur-kriegstuechtigkeit-bundeswehr-5718502

Die sicherheitspolitische Zeitenwende in Deutschland nimmt Konturen an. Die Bundeswehr soll kriegstüchtig gemacht werden, um Herausforderungen in der Landes- und Bündnisverteidigung, aber auch im internationalen Krisenmanagement zu bewältigen. Was dafür erforderlich ist, weiß der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Carsten Breuer.  Kriegführende Obrigkeiten standen im Mittelalter immer wieder vor der Herausforderung, Kämpfer zu gewinnen. In Zeiten häufiger Kriege war die Rekrutierung eine immer wiederkehrende Aufgabe. Der Rekrutierung stand die Motivation einzelner Krieger oder Kriegergruppen gegenüber, sich rekrutieren zu lassen oder an Kriegszügen teilnehmen zu wollen. Auch wenn Zwang nicht ausgeschlossen werden kann, so stand doch am Anfang einer Vielzahl von Kriegsteilnahmen eine Entscheidung. Was aber waren die Motive für die Kriegsteilnahme? Die Motivation für den Krieg in Heinrich Wittenwilers „Der Ring“ am Beispiel Zur Motivation des Krieges zwischen den Dörfern Lappenhausen und Nissingen

Krieg und Kampf werden von Beginn der Erzählung an nicht in Frage gestellt und als Bestandteil des alltäglichen Lebens anerkannt, sie werden als Mittel zur Konfliktlösung nicht nur akzeptiert, sondern gleichsam vorausgesetzt. Verständlich wird dies vor dem Hintergrund der Kenntnisse über das Leben im Mittelalter und der Inhalte ihrer epischen Dichtungen, der Krieg gehört hier zum festen Bestandteil der Handlungen. Ein Mann bzw. Ritter hatte nur im Krieg oder im Zweikampf die Möglichkeit, seine Vortrefflichkeit und seine Tugenden unter Beweis zu stellen und so Ehre zu erlangen.[2]

Diese Tatsache macht die Aufnahme des Kampfes und Krieges als eine Grundfeste des Ringes mit seinen Lehren über alle (nach Wittenwiler) wichtigen Aspekte des Leben zweifellos begreiflicher.
Der zweite Teil des Ring endet im wilden Trubel des Hochzeitsfestes von Bertschi und Mätzli. Die Hochzeitsgäste sind nach der Eheschließung und dem ausgedehnten Hochzeitsmahl bei ausgelassener und aufgeheizter Stimmung. Es wird musiziert, gesungen und getanzt:In der Aufregung und Ausgelassenheit des Festes vergessen die Mädchen jeglichen Anstand, Röcke fliegen hoch, Brüste springen beim Tanzen aus dem Ausschnitt und Hüdlein wird es sogar so heiß, dass sie sich den Kittel vorne aufreißt und sich den übrigen Hochzeitsgästen vollkommen nackt präsentiert. Die Situation spitzt sich immer weiter zu, das Treiben der versammelten Gesellschaft wird immer toller, alle springen und tanzen wild durcheinander, Kleidungsstücke und Schnürsenkel zerreißen, das Gedränge der Menge wirkt fast bedrohlich…………………………..:

SÖNKE NEITZEL (Potsdam) thematisierte Rekrutierung und Kriegsmotivation im 19. und 20. Jahrhundert. In seinem Vortrag ging er auf Interviews mit Kriegsgefangenen der deutschen Wehrmacht ein, aus denen er den Schluss zog, dass die deutschen Soldaten wegen der in Kleingruppen geschlossenen Kameradschaften, die durch gemeinsame Herkunft und Erfahrungen zusammengeschweißt wurden, den Krieg trotz sicherer Niederlage weiter fortsetzten. Die Frage der Rekrutierung lässt sich laut Neitzel anhand der Einführung der Wehrpflicht im Kaiserreich und unter dem Nationalsozialismus einfach beantworten, die eine Freiwilligkeit innerhalb des Bürgertums, wie sie im 19. Jahrhundert und frühem Kaiserreich bestand, ab 1871 durch eine Verpflichtung zum Dienst ersetzte. Die intrinsisch motivierte Kleingruppenbildung innerhalb der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg begünstigte laut Neitzel jedoch auch deren Zusammenbruch, da diese den Wunsch zur Selbsterhaltung der Kleingruppe über die Treue zum Staat und den Schutz der Mitbürger stellten.

Bis zum Jahre 2031 müsse die Bundeswehr in allen Bereichen für die Landes- und Bündnisverteidigung fit gemacht werden. Das sage er auch im Hinblick auf die anstehenden Haushaltsverhandlungen im Deutschen Bundestag. Bei der Ausrüstung und der Personalstärke der Truppe gelte: „Wir müssen auf Ballhöhe bleiben“, so Zorn.

https://www.bmvg.de/de/aktuelles/generalinspekteur-mindset-landes-und-buendnisverteidigung-2670918

In seiner Klartext-Rede sagte Zorn: Die Auslandseinsätze gingen weiter. Die Soldatinnen und Soldaten bräuchten diese Erfahrungen auch unvermindert, aber sie müssten in der Lage sein, „im fliegenden Wechsel“ auf die Landes- und Bündnisverteidigung umzuschalten. Die Aufgabe Landes- und Bündnisverteidigung sei es, die Denken und Handeln bestimmen müsse. Zorn sagte vor allem an die Adresse der Vorgesetzten: „Machen“ heiße die Überschrift. Und er fügte hinzu: „Bleiben Sie als Vorgesetzte authentisch und bleiben Sie Mensch.“                                     

Drehscheibe Deutschland


Zorn ordnete ein, warum die Landes- und Bündnisverteidigung nun im Mittelpunkt stehe.  Deutschland sei kein Frontstaat mehr. Aber durch die geographische Lage mitten im europäischen NATO North Atlantic Treaty Organization-Gebiet sei Deutschland Drehscheibe alliierter Truppenbewegungen, Aufmarschgebiet und auch zu großen Teilen rückwärtiger Operationsraum, so der Generalinspekteur.

Auch wenn in diesem Gebiet im Vergleich zu den Zeiten des Kalten Kriegs nicht mit großen Panzerschlachten zu rechnen sei – ausgeschlossen seien dynamische Panzergefechte nicht. Vor allem aber sei heute mit hybriden Aktivitäten und schwer zuzuordnenden Angriffen aus dem Cyberraum zu rechnen.

Das Game- Setting: Das Schlammfeld ist ein Ort, an dem sich kurze Zeit nach dem alles vernichtenden “Letzten Krieg” Zivilisten, Söldner und andere Überlebende versammeln. Wenn es Rangträger gibt, die die Schlachten und den Mangel überlebt haben, so geben die Meisten nicht mehr viel auf deren Titel. Denn mit genug Geschick kann hier auch der dreckige Pöbel mächtiger werden als so mancher Lord.https://brokenmindlarp.de/Das-Schlammfeld/Setting-und-Mindset/

Auch wenn es keine direkte Bedrohung mehr durch den Krieg gibt, gilt es meist noch, auf sich selbst zu achten und sich im Notfall allein durchzubeißen. Freundlichkeit kann man nicht immer erwarten und wenn dann hat sie meist einen Preis.

Kennen Sie in Ihrer Nachbarschaft- in Ihrem Freundeskreis, in Ihrem Verein Menschen, die nicht kriegstüchtig werden wollen?

Falls Ihr Mindset noch nicht auf NATO- Kriege- töten mit Laptop und Kampfmesser- Flammenwerfer und Termit- Bomben getrimmt ist, ..

Werden Sie Wehrkraft- Zersetzer, wie der Hamburger Gewerkschafter Hans Müller- Treffen wir uns am Hamburg Höltigbaum

Wenn Sie nicht das Mindset für Krieg, morden- töten, Verletzungen erzeugen- haben wollen, dann geht es Ihnen wie Hans Müller , dem Gewerkschafter und Wehrkraftzersetzer im zweiten Weltkrieg-
Wenn Sie alleine sind, wie Hans Müller – werden Sie erschossen- wenn Sie gegen den kommenden Krieg aktiv werden wollen
Schließen Sie sich zusammen werden Sie Wehrkraft- Zersetzer-
 
Lernen Sie klandestine Kampfformen-
Es dauert sehr lange bis Sie aus den Bittagen der Friedensbewegung in effektive Wehrkraft- Zersetzungen übergehen können
Treffen sich sich in Hamburg am Höltigbaum und gehen Sie über das Gedenken und Erinnern an Hans Müller , den gescheiterten Wehrkampf- Zersetzer hinaus und
Werden Sie aktiver – Widerstandskämpfer,
Werden Sie  Wehrkraft- Zersetzer gegen den kommenden NATO – Krieg 
Wenn eines sicher ist, dann ist es die Ausdehnung des aktuellen Krieges in Europa

Ulrich Fritsche

Postfach 730510

22125 Hamburg

Wir sind ein parteiunabhängiger, nicht- kommerzieller Gesprächskreis der Emails ausschließlich zu seiner eigenen Werbung versendet.
Wer in Zukunft keine Emails mehr erhalten möchte, sende bitte eine Email.

Wir respektieren die Privatsphäre, die Daten und Rechte anderer Menschen und
treiben damit mit Informationen keinen Daten-Missbrauch.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Kriegstüchtigkeit? WIR schaffen das! Das Mindset des Krieges –Wie man die Mehrheit in Deutschland wieder zu kriegstüchtigen Endsiegsjüngern & Blitzkriegsmädels macht/machen will!“

  1. Hat man Monopol, kann man alle anderen über den Leisten ziehen; Marx: „Monopol ist Prellerei in großem Stil.“

    Verbünden sich die Monopolisten und bilden einen Club, kann dieser Club schließlich die ganze Welt über den Leisten ziehen. Ist also das, was Lenin mit seiner Imperialismusschrift als „supranationale Finanzoligarchie“ aufgewiesen hat.

    Die gibt es wirklich, und sie macht sich die Nationalstaatenwelt wie es ihr gefällt. Auch die Kriege. Da geht es im Imperialismus, also ab etwa 1900, um garnichts außer, diese zu führen. Bringt Dampf in notorisch schleppende Konjunkturen, bringt Rüstung, Wiederaufbau sowie Abbau von kapitalistisch nicht verwertbarer und darum kostenverursachender „Überbevölkerung“ — Produktivitätszuwachs ist, wenn man seine Waren mit immer weniger händischer Arbeit produzieren kann; da bleiben darum immer welche übrig, und immer mehr. Zudem wisse: Nicht alles, was Kosten verursacht, bringt dem Kapital (berechenbaren) Gewinn. Sondern nur Kosten für händische Arbeit in der industriellen Warenfertigung und in deren Transport. So ist das, darum ist Krieg so schön.

    Kriege sind allemal und immer zumindestens profitabel, auch wenn man sie aus weiteren Gründen führt, z.B. um die Menschelein in Angst, Aufregung und Schrecken zu versetzen. Dann denken sie nicht so viel und glauben und tun brav, was ihnen gesagt wird. Siehe erst Muttis Krieg gegen die bösen Virussen, und sofort anschließend den von Olaf gegen die bösen Russen – zwei tapfere Schneiderlein mit je einer anderen Klappe für aber ein und dieselbe Fliege namens Ruhe im Untertanenkarton. Sind alle gut mit Horrorgeschichten beschäftigt, ist alles gut!

    Früher, in noch echten Kriegen, also vor dem Imperialismus, entschied die Kriegstüchtigkeit von denen unten über Sieg oder Niederlage von denen oben. Das waren Kriege, in denen es tatsächlich noch um Sieg oder Niederlange ging im Kampf zweier Nationalstaaten oder zweier Imperien gegeneinander. Weswegen man die unten auch einigermaßen gut behandeln mußte, damit die überhaupt kriegstüchtig waren und nicht schon halbtot in die Schlacht wankten.

    Im Imperialismus nicht mehr, da gibt es auf der ganzen Welt nur noch ein einziges großes Globalimperium, das von der supranationalen Finanzoligarchie gelenkt wird — von Rumpelkläuschens WEF zusammen mit Merry Larrys Blackrockern und einigen weiteren australischen, asiatischen, afrikanischen und europäischen Kollegen.

    Klar, weiß dieser Pistolius das alles auch, der ist ja nicht blöd, der tut bloß so. Kann er selbstverständlich nicht anders machen, der will ja nicht gläubige Demokraten aufwecken. Sonst fangen die noch das Denken an und kommen auf Ideen.

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