Höckes „Alles für Deutschland“ war schon vor 1000 Jahren eine Bauernfänger-Parole. Richtig heißt das „Alles zum Wohle der Monopole“: einfach Mal unbetreut denken!

Parker Brothers – Aus Einkaufaktuell-PDF

Ich warte ja schon auf die Krisen-Ko-Managementvorschläge zu Rettung von VW, Mercedes, Opel: schon einmal hat der OPEL-Blitz für den Blitzkriegs-Endsieg den Rüsselsheimer aus der Krise geholt, oder statt „Mehr Demokratie wagen“ endlich wieder „Mehr Kübelwagen“ von VW … auch Ford/Köln lieferte Mordskanonen … Und den AIRBUS-M fürchtet der Russe extrem! Das sind doch Lebensperspektiven, dann steigen die Aktienkurse wie bei Black Rock-Rheinmetall innerhalb von nicht Mal zwei Jahren über 400% und bei einer Rheinmetall-Osterweiterung in der Ukraine könnte man diese Steigerung noch toppen. Muss ja nicht wieder so kommen wie bei den Krupp-Thyssen- Werken in den 1940ern in der Ukraine. Und das Führungspersonal für den TITANIC-Kurs steht in den Startlöchern: z.B. der von BLACK-ROCK für die Kanzlerkandidatur freigestellte Friedrich Merz oder die aus dem Hause Goldman & Sachs stammende Alice Weidel ….

Hat man Monopol, kann man alle anderen über den Leisten ziehen; Marx: „Monopol ist Prellerei in großem Stil.“

Verbünden sich die Monopolisten und bilden einen Club, kann dieser Club schließlich die ganze Welt über den Leisten ziehen. Ist also das, was Lenin mit seiner Imperialismusschrift als „supranationale Finanzoligarchie“ aufgezeigt hat.

Die gibt es wirklich, und sie macht sich die Nationalstaatenwelt wie es ihr gefällt. Auch die Kriege. Da geht es im Imperialismus, also ab etwa 1900, um garnichts außer, diese zu führen. Bringt Dampf in notorisch schleppende Konjunkturen, bringt Rüstung, Wiederaufbau sowie Abbau von kapitalistisch nicht verwertbarer und darum kostenverursachender „Überbevölkerung“ — Produktivitätszuwachs ist, wenn man seine Waren mit immer weniger händischer Arbeit produzieren kann; da bleiben darum immer welche übrig, und immer mehr. Zudem wisse: Nicht alles, was Kosten verursacht, bringt dem Kapital (berechenbaren) Gewinn. Sondern nur Kosten für händische Arbeit in der industriellen Warenfertigung und in deren Transport. So ist das, darum ist Krieg so schön.

Kriege sind allemal und immer zumindestens profitabel, auch wenn man sie aus weiteren Gründen führt, z.B. um die Menschelein in Angst, Aufregung und Schrecken zu versetzen. Dann denken sie nicht so viel und glauben und tun brav, was ihnen gesagt wird. Siehe erst Muttis Krieg gegen die bösen Virussen, und sofort anschließend den von Olaf gegen die bösen Russen – zwei tapfere Schneiderlein mit je einer anderen Klappe für aber ein und dieselbe Fliege namens Ruhe im Untertanenkarton. Sind alle gut mit Horrorgeschichten beschäftigt, ist alles gut!

Früher, in noch echten Kriegen, also vor dem Imperialismus, entschied die Kriegstüchtigkeit von denen unten über Sieg oder Niederlage von denen oben. Das waren Kriege, in denen es tatsächlich noch um Sieg oder Niederlange ging im Kampf zweier Nationalstaaten oder zweier Imperien gegeneinander. Weswegen man die unten auch einigermaßen gut behandeln mußte, damit die überhaupt kriegstüchtig waren und nicht schon halbtot in die Schlacht wankten.

Im Imperialismus nicht mehr, da gibt es auf der ganzen Welt nur noch ein einziges großes Globalimperium, das von der supranationalen Finanzoligarchie gelenkt wird — von Rumpelkläuschens WEF zusammen mit Merry Larrys Flinken Black-Rockern und einigen weiteren australischen, asiatischen, afrikanischen und europäischen Kollegen.

Klar, weiß dieser Pistolius das alles auch, der ist ja nicht blöd, der tut bloß so. Kann er selbstverständlich nicht anders machen, der will ja nicht gläubige Demokraten aufwecken. Sonst fangen die noch das Denken an und kommen auf Ideen. Und seine Pension mindern will er verständlicher Weise auch nicht.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

3 Gedanken zu „Höckes „Alles für Deutschland“ war schon vor 1000 Jahren eine Bauernfänger-Parole. Richtig heißt das „Alles zum Wohle der Monopole“: einfach Mal unbetreut denken!“

  1. Dem HaBE einen freundlichen Dank für den in seinen vier digitalen Wänden gewährten Debattenraum!

    Mit Verlaub, bitte, anzufügen wäre zum hier oben Verhandelten eine Betrachtung des großen Historischen einmal aus astronomischer Distanz. Es wird das aktuelle weltpolitische Geschehen dann als Episode einer never ending Story sichtbar. Doch als beinahe nur unendliche Geschichte.

    Das Parkinsonsche Gesetz beschreibt das stetige Anwachsen einer parasitären Schicht von geistig und/oder händisch Nichtleistenden. Anwachsend ist diese Schicht infolge von deren Vettern- und Günstlingswirtschaft in Verwaltung und Bürokratie (siehe z.B. Posten beim Staat, bei NGO’s oder bei Staatsunternehmen). Was Imperien heute, ganz so wie in den Jahrtausenden zuvor zwingt, immer weitere Gebiete zu erobern und sich tributpflichtig zu machen. Wie anders denn auch jene wachsende parasitäre Schicht alimentieren!

    Weiteres Ungemach erwächst aus dem Umstand, daß zur Besatzung und Kontrolle der stetig wachsenden eroberten Gebiete – Fluch der bösen Tat – nun auch immer mehr Militärpersonal benötigt wird! Zu dessen Unterhalt noch mehr Gebiet erobert werden muß — ein Teufelskreis also. Darum nur eine Frage der Zeit, bis ein Imperium kollabieren wird.

    Weiter zu sehen nun, ist die mächtigste bzw. reichste Clique der Parasiten eines Imperiums in aller Regel nicht blöde und versteht das Parkinsonsche Gesetz allerbest. Und wird sich rechtzeitig abseilen und woanders ein neues Imperium aufbauen, bevor das bestehende ganz kollabiert ist.

    Der Wirtschaftshistoriker Michael Hudson beschreibt einen entsprechenden Wanderungsprozeß jener Schicht am Beispiel der Ausbreitung des frühantiken Geldwesens von Mesopotamien aus nach Westen in Richtung Ägypten und Mittelmeer. Vergleichbares hat in unserer Zeit stattgefunden mit der Rochade der produktiven Kapazitäten vom Westen her nach China und Südostasien hin. Initiiert hatte diese Rochade Henry Kissinger, der laut Aussage von Klaus Schwab dessen Mentor war.

    Da haben wir’s: Geschichte wiederholt sich also doch! Aber nur so lange, bis sie eines Tages zuende ist.

    Jawohl, ganz richtig gehört: zuende, Ende im imperialen Gelände! Womit zugleich das Ende erreicht ist der großen Geschichtsepoche der Imperien. Sichtbar an der Gegebenheit, daß die gesamte Welt seit spätestens 1900 von einem einzigen großen Imperium beherrscht wird, von der „supranationalen Finanzoligarchie“ (siehe Lenins Imperialismusschrift). Die Rede von Merry Larry Fink, Klausi-Mausi Schwab und deren Oligarchenkumpeln auf den vier anderen Kontinenten. Die nun alle ein Problem haben: Sämtliche Zeichen hier auf diesem Erdenrunde weisen auf Kollaps des Finanz- und Wirtschaftssystems und folglich auf Chaos und Untergang. Falls es der nun globalen Parasitenschicht nicht gelingen sollte, ihr großes Projekt umzusetzen, die Welt in ein globales digitales CO2-Konzentrationslager zu verwandeln, bekommen sie ein echtes Problem, dann müßten sie zu einem anderen Planeten weiterziehen.

    Doch auch wenn sie ihr großes Projekt erfolgreich realisieren sollten, haben sie ihr Problem nicht gelöst. Weil es zugleich unseres ist: eine in einem KZ eingepferchte Menschheit wird nicht sehr lange überleben. Denn so viel Freiheit und Abenteuer hält keine Sau lange aus.

    Wie es darum leider aussieht, haben nicht nur die von Merry Larry und Rumpelkläuschen angeführten Parasiten jetzt ein Problem, sondern alle auf diesem Erdenrund.

    War lange bereits absehbar alles. Tendentieller Fall der Profitrate, Produktivitätszuwachs und Gewinnerwartung beißen sich.

    EIN EIMER MIT KALTEM WASSER MUSS HER! Zum Aufwecken.

  2. @F.Stanke — Was denn sind WEF, IFF (mit dem WEF verschwägertes asiatisches Pendant zum WEF) sowie die Verwalter der Vermögen der globalen Superreichen/Oligarchen (Blackrock und deren 6 Geschwister) denn wohl anderes als die in Lenins Imperialismusschrift aufgewiesene „supranationale Finanzoligarchie“!

    Lenin hat sogar die Gründung der EU vorhergesagt. Ist logischer Schritt hin zum globalen Gesamtkapitalisten. Und was wäre die „Klima-Agenda“ der UN, die UN-Agenda-2030, anderes als ein weltfaschistisches Projekt.

    Es errichtet der institutionell-faktisch so denn also vollauf gegebene globale Gesamtkapitalist nun eine (globale) Plan-, Zwangs- und Kommandowirtschaft, einen quasi Sozialismus der Superreichen und Oligarchen aller fünf Kontinente. Dessen Politbüro von diesen Oligarchen geführt werden wird. Und dessen Planungsbürokratie von großen Zentralbanken unter der koordinierenden Schirmherrschaft der Baseler BIZ mithilfe von KI und CBDC exekutiert werden wird. Was bereits absehbar am Ende herauskommen wird, würde Stalin vor Neid erblassen lassen, nämlich ein globales digitales CO2-Konzentrationslager.

    Könnte nicht klarer und eindeutiger sein: Alle 100 Punkte für den von Stalin entmachteten und gemeuchelten Lenin! Und hoch in Ehren Marx und Engels für den Aufweis dessen, auf das Lenins ganze Analyse des Imperialismus sich gründet, nämlich für den politisch-ökonomischen Aufweis des tendentiellen Falls der Profitrate — sprich: Produktivitätszuwachs und Gewinnerwartung beißen sich.

    Kein Oligarch bzw. Superreicher kann sich den von Marx, Engels aufgewiesenen inneren Widersprüchen der kapitalistischen Produktionsweise sowie den daraus erwachsen müssenden und von Lenin dargelegten weiteren politisch-ökonomischen Folgen entziehen. Auch die Neuoligarchen in China und Rußland nicht.

    Lachhaft der Unsinn und die Propaganda um BRICS und Multipolarität als Alternative zum Weltfaschismus. Im Gegenteil sind die Herren Putin und Xi an dessen Errichtung ganz vorn mit dabei in Sachen Digitalisierung aller Lebensbereiche, CBDC und mRNA-Injektionen.

    Sich doch nicht ganz blöd und dumm für dumm verkaufen lassen, bitteschön!

  3. Lieber Hartmut, für einen Marxisten eine etwas flache Sichtweise, meine ich. Dass die Globalisten noch ihren Träumen nachhängen von der Gestaltung der Welt nach ihren Vorstellungen ist verständlich, aber ein selbst denkender Mensch erkennt, dass es eigentlich nie den propagierten Globalismus gab, sondern nur den Versuch, alle ökonomischen und politischen Verhältnisse nach uncle sams Vorstellungen und Nutzen zu gestalten. Und das bricht gerade zusammen, weil einerseits auch uncle sam eine funktionierende demokratische Fassade für sein Stimmvolk braucht (was eine wirtschaftliche Basis verlangt), und andererseits die Vasallen und ihre Kolonien von uncle sam ihre nationalen Interessen nicht auf Dauer verleugnen können. Ein Höcke ist nur der deutsche Ausdruck davon.
    Das Gesetz der ungleichmäßigen Entwicklung der imperialistischen Staaten bricht sich Bahn und den globalen Kapitalisten wie ihn Karl&Friedrich noch erwarteten, wird es wohl nicht geben.
    Aber dafür zeichnet sich eine Gesellschaftsformation am Horizont ab, in der die dem Kapitalismus innewohnenden Produktivkräfte von einer marxistischen Partei nützlich im gesamtgesellschaftlichen Interesse genutzt werden.
    mfg

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