Als die GEW einmal Propaganda für ein Muttersprachverbot (außer für Deutsch) auf den Schulhöfen machte,

indem sie vor 20 Jahren die entsprechende Position des Erziehungswissenschaftlers Prof. Micha Brumlik in ihrem Zentralorgan Erziehung & Wissenschaft (E&W) kommentarlos veröffentlichte und Gegenpositionen nur erheblich verzögert, zensiert, verkürzt und kaum auffindbar in einer späteren Ausgabe platzierte.

Wer den Brumlik-Artikel nicht archiviert hatte, konnte die wissenschaftlichen Repliken nur schlecht verstehen, weil hier zwar auf die Brumlik-Positionen hingewiesen aber wegen vorgegebener Länge für die Replik nicht vollständig zitiert werden konnte.

HaBEs Titel-Fotomontage zur Reportage über die Grundschule Bruchköbel-Süd, wo er unter dem Kinderquäler Rektor Schmidt 1974 bis 76 sein Referendariat machte und wegen seines Widerstandes gegen diese Schinderei nicht zum 2. Staatsexamen zugelassen wurde

Leider hat in den 20 Jahren danach in der E&W zu dieser Kontroverse keine weitere grundlegende Auseinandersetzung mehr stattgefunden, auch dann nicht, als Hirnforscher der Uni Hannover die durch Muttersprachverbot, Sanktionierung von Dialekten usw. entstandenen Hirnschäden visualisiert hatten. Die Hannoveraner Forschungsergebnisse belegen: Die Unterdrückung der Muttersprache vor Abschluss ihrer Entwicklung in der Pubertät führt zur extremen Beeinträchtigung der „Verschaltung/Vernetzung“ der beiden Hirnhälften und hinterlässt Narben auf der Hirnrinde. Die linguistischen, semantischen Werkzeuge für tieferes Sprachverständnis der eigenen Muttersprache werden nicht ausreichend entwickelt, was den Erwerb von Fremdsprachen nachhaltig behindert usw. ….

Dazu siehe auch hier: Plandemisch verschärfte Schulprobleme lösen – barth-engelbart.de

Hartmut Barth-Engelbart, Bachgasse 1, 63584 Gründau, Grundschullehrer

Frühjahr 2000

An die Redaktion Erziehung und Wissenschaft
Stellungnahme zu den Ausführungen des Herrn Brumlik in E&W 2/2000

Wie der Herr Brumlik die deutschen Stammtische „intellektuell“ aufrüstet

Eigentlich ist es schade und schädlich, daß die Replik des Kollegen Klaus Liebe-Harkort in der Märzausgabe der E&W so mager präsentiert wurde im Gegensatz zu dem mit gutem Layout verarbeiteten und an bester Stelle positionierten Brumlik-Interview. Vielleicht aber auch gut so, man sollte den Herrn Brumlik nicht so wichtig nehmen.
Oder doch? Als postfordistisch sich gerierender Protagonist des Wendezeitgeistes mit grünlicher Patina kann der Herr gefährlich werden.

DIE Emigrationssoziologie des Herrn Brumlik

Wann wurde der muttersprachliche Unterricht (neudeutsch: herkunftssprachlich, um die alleinerziehenden Väter nicht zu benachteiligen!) eingerichtet und warum und auf wessen Initiative und nach welchen harten Auseinandersetzungen? Was ist muttersprachlicher Unterricht?
Brumlik weiß nicht wovon erspricht.
Oder er weiß es und stellt es absichtlich falsch dar, um auf den selbsterzeugten Popanz einzudreschen.
Um im bündnisgrünen Outfit des Einwanderungsland-Befürworters den muttersprachlichen Unterricht im Mainstream des Kultussparbürokratismus abzuschaffen.
Empfiehlt sich hier etwa nach dem Holz-Appel ein Holz-Ei als hessischer Kultussparkommissar?
Erziehungswissenschaftler sind bisweilen Schwätzer, die von allem ein wenig gelesen aber nix kapiert haben, Produzenten populärwissenschaftlich klingender schädlicher Sprechblasen:

„..die Emigrationssoziologie teilt uns mit, daß in aller Regel die kräftigsten und dynamischsten auswanderten…..“

Was bitte ist DIE Emigrationssoziologie?
Was heißt wissenschaftlich „in aller Regel“?
Ein verzeihlicher Brumlik-Lapsus? Mitnichten. Die „kräftigsten und dynamischsten“ wurden bei gründlich deutscher Anwerbung von Arbeitskräften immer herausselektiert, bei Zwangsarbeitern aus Polen und Russland, bei Fremdarbeitern aus Mussolinis vorkriegs-Ausverkaufskontingent, das die VW-Werke bauen durfte (Räder müssen rollen für den Sieg!) und den nachkriegs-mezzogiorno Anwerbungen.

Wo Fluchtursachenbekämpfer bekämpft werden, gibt’s noch mehr Fluchtursachen

Sehr geehrter Herr Brumlik, erkenntnisleitendes Interesse, schon mal gehört?
„Es waren immer die Starken? …“
„Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Krombach…“ dieses Dorfes im Oberhessischen?. Die Dorfarmut und die städtische Armut ist massenweise ausgewandert, wurde z.T sogar dazu gezwungen (in Deutschland, in England, in Frankreich, in Spanien). Entweder Zuchthaus oder auswandern! Die verarmten und verfolgten Landjuden mussten auswandern. Von Gallizien nach, von Polen nach, von Deutschland nach, von Spanien nach den USA und Kanada, nach Brasilien und Chile usw.. Die Starken und Stärksten? Ganze Landstriche wurden per Auswanderung, Ausweisung, Vertreibung entvölkert. Besonders als die weidererstarkten Fürsten nach 1813, nach 1849, nach 1871 ihre verlorenen Ländereien zurückforderten bzw. nahmen. Natürlich waren auch Starke dabei. Aber das waren die wenigsten und sind es heute auch: ehemalige SAVAK-Agenten, Shah-Freunde, Unita-Häuptlinge und andere, die z.T locker mit ihren Auslandskonten über die Runden kämen.
(hier folgt im Original eine längere Abhandlung über Flucht, Fluchtursachen, Fluchtursachenbekämpfung, Bekämpfung der Fluchtursachenbekämpfer, viele von ihnen landeten entweder im Zuchthaus, im KZ, im Krematorium, am Galgen oder wieder im Exil.)

Der Brumlik’sche „Solidaritätsbedarf“

Und was ist der Brumlik’sche „Solidaritätsbedarf einer pluralen Gesellschaft“ ? Nicht nur verbale Tünche für das Vorwärts in europäisch und weltweit agierendes High-tech-Manchestertum sondern Krisenmanagement zur Entschärfung der menschlichen Zeitbomben, die dieses System produziert, damit den Herrschaften bei vorhersehbaren gesellschaftlichen Explosionen nicht der ganze Kram um die Ohren fliegt.

Brumliks Beweis-Türken

Der Kieler Autor Feridan Zaimoglu -meiner Kenntnis nach Kurde mit muttersprachlich höchst elaborierter Sprachkompetenz- hat mit auf diesem Hintergrund möglichen Transferleistungen sich zu einem auch deutschsprachig deutschschreibenden hervorragenden Schriftsteller entwickelt.
Rafik Shami ist syrischer Intellektueller. Für ihn gilt Ähnliches.
Brumlik soll doch einmal deutschsprachige, aber englischschreibender Schriftsteller und Wissenschaftler der 1., 2. oder 3. Immigrantengeneration bäuerlich-subproletarischer Herkunft nennen, denen in den USA der Gebrauch ihrer Muttersprache auf den Schulhöfen verboten wurde. Fehlanzeige.


Wer nicht in der Muttersprache die notwendige Semantik, semantischen Fähigkeiten entwickelt hat, der schafft es auch nicht in der Zweitsprache. Die entscheidenden sprachlich-kognitiven Grundzüge und Fundamente, die entscheidenden Prägungen und Entwicklungen des Hirns geschehen entlang und in der Muttersprache im weitesten Sinn. Wer diese Basis nicht gesichert entwickelt, bleibt auch und noch mehr in der Zweitsprache ein (relativer) Analphabet.

Bei „Mischslang“ hat der Blockwart schlechte Karten

Was soll die diskriminierende Bemerkung Brumliks bei der Unterscheidung zwischen „fließend Deutsch“ und „irgendeinem Mischslang“,
ist jede sogenannte Hochsprache nichts anderes als ein amtlich anerkannter „Mischslang“, der zur Sprache der Herrschaft, zur Herrschaftssprache erhoben wurde, die in Folge viel an semantischen Differenzierungen, Schattierungen eingebüßt hat, ausdrucksärmer wurde.
Es gibt z.B. „irgendeinen Mischslang“ der ob seines semantischen Reichtums allenthalben beneidet wird und in seiner Schutzfunktion hervorragend war und z.T. noch ist – das „Jiddisch“.
Niemals wird es der sog. deutschen Hochsprache gelingen semantische Feinheiten so auszudrücken wie es derzeit Mundstuhl mit seinen deutsch-türkisch-marrokanisch etc. Sprachmixen, Syntaxmixen gelingt.

Was bleibt bei Brumliks Thesen an Substantiellem?

Brumlik befürwortet einen Angebotsbauchladen mit 32,5 verschiedenen Migranten-Fremdsprachen-Gelegenheitsangeboten, wo die Türkin Polnisch, die Russlanddeutsche Griechisch usw. nur eben nicht obligatorisch die Muttersprache lernen darf. das schafft dann gleich drei- bis vierfach gehobenen Analphabetismus, weil die fehlenden Grundlagen der Muttersprache keinen fundierten instieg in eine Fremdsprache zulassen.

Ach ja, sozialstaatlich ist es auch noch und plural und „solidaritätsbedarf“s-deckend. . Schön! Das sichert dem Standort Deutsch-Europa langfristig billige Arbeitskraft, so weit alphabetisiert, dass sie in der Lage ist, einfache Anweisungen, Anlernbefehle und für das einfache Volk bestimmte ordnungstechnische Verbots- und Erlaubnismitteilungen zu lesen und zu verstehen und bei Missachtung auch strafmündig zu sein.
Ob sie dann als konjunkturelle Schiebemasse, als überschüssige Reservearmee hier bleibt oder zurückkehrt ist bei der angepeilten Angleichung der europäischen Sozialstandards auf südspanisch/portugiesisch/westanatolischem Niveau völlig wurscht.

Wo Brumlik Schaum schlägt ist auch Seife im Wasser

Micha Brumlik ist bekannt dafür, daß er sich mit tabubrechenden Headlines im „eigenen Lager“ und anschließender dünner Luft in Szene setzt und dabei ein gutes Gespür für Mainstream-Tendenzen hat.
Es drängt sich der schon angedeutete Verdacht auf, dass er sich den hessischen Bündnisgrünen als kommender Kultusminister empfehlen will. Nach der Wolff im Schafspelz werden Leute wie er gebraucht. w.g. Kontinuität.
In punkto wissenschaftlicher Unseriosität kann er vielen Kultusministern das Wasser reichen. In Skrupellosigkeit auch. Er ist ein prominenter mediengeiler Schocker und die SPD hat derzeit niemanden auf diesem Sektor zu bieten.
Sein herausposaunter Angriff auf die „Gastarbeiterpädagogik“ der siebziger und achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts ist eine üble Denunziation der apostrophierten „Sozialromantik“ der Alt-68er, jenes letzten Restes, bei dem sie noch etwas mit dem gemeinen Volk zu tun haben wollten.

Brumlik dient sich zum Xten Mal als völlig geläutert und konvertiert dem ehemaligen Aggressor als gut bezahlter Büttel an.

Der Schreiber dieses Briefes hat 1968 bis 1974 Pädagogik bei Heydorn und Koneffke, Soziologie bei Ernest Jouhy, Psychologie, Geschichte und Deutsch studiert, war als Tutor bei Heydorn tätig, entschied sich 1971 gegen eine „wissenschaftliche“ Laufbahn, von 1971 bis 78 Grundschullehrer, dann de facto Berufsverbot, anschließend 17 Jahre in der „freien“ Wirtschaft, Ex-Personalratsmitglied und Betriebratsvorsitzender, seit 1991 wieder Lehrer an Hanauer Grundschulen mit jeweils 75 bis über 85% SchülerInnen nichtdeutscher Muttersprache, ist Chorleiter und schreibt Kinderbücher und -Lieder zusammen mit seinen SchülerInnen. (und manchmal auch andere Texte).


Droht Micha Brumlik neuer grüner Kultusminister zu werden?

Leserbrief zu Brumliks Angriffen auf den Muttersprachlichen Unterricht, auf basale wissenschaftliche Erkenntnisse und gewerkschaftliche Grundpositionen in E&W 2/2000

Zehn Anti(brumlik)thesen

  1. Der MU wurde nicht erkämpft, um Arbeitsimmigranten rückkehrfähig zu machen.
  2. Die Streichung des MU ist eine deutschtümelnde Ausschöpfung neuer „Sparpotenziale“, die in Brumliks Thesen grünlich getüncht als Integrationsförderung verkauft wird.
  3. Jede Hochsprache ist ein zur Herrschaftssprache gemachter Mischslang aus unterschiedlichsten Sprachen, die ihrerseits wieder Mischslangs waren……
  4. Wer (als Kind) keine muttersprachlich-semantischen Strukturen entwickelt, kann auch keine differenzierte Semantik in einer Zweitsprache entwickeln, bleibt doppelter Analphabet.
  5. Nicht die „kräftigsten und dynamischsten“ wandern aus, sondern die relativ „kräftigsten und dynamischsten“ unter den Ärmsten, die „kräftigsten und dynamischsten“ können in ihren Ländern in aller Regel relativ gut durchkommen, es sei denn sie sind politisch zur Flucht gezwungen. Dass deutsche Anwerber sich keine zu alten und kranken Arbeitskräfte aussuchen, ist bei deutschen Selektionsfähigkeiten selbstverständlich.
  6. Brumliks „Beweis-Türken“ für die Überflüssigkeit des MU, die Schriftsteller Feridan Zaimglu und Rafik Shami sind beste Zeugen für die Notwendigkeit des MU: nur auf dem Hintergrund eines differenzierten Muttersprach-Codes waren sie in der Lage, sich zu auch deutschsprachigen, deutschschreibenden Schriftstellern zu entwickeln.
  7. Aus Brumliks „kostenfreiem Erwerb der herrschenden Verkehrssprache“ wird ohne den MU eine Lebenschancen kostende zweifache Halbsprachlichkeit.
  8. Diese Halbsprachlichkeit zementiert die Immigranten auf einem sprachlichen Niveau, das ausreicht für das „Verstehen“ einfacher Anweisungen, Verbote, Regeln. Aber mehr sollen sie ja auch nicht können.
  9. Es gibt nicht DIE Emigrationssoziologie, es gibt verschiedene soziologische Untersuchungen und es gibt „erkenntnisleitende Interessen“.
  10. Der MU ist keine „ethnisch beschränkte Zuschneidung der Sprachunterrichte“, das behaupten manche Stammtisch-Bruderschaften und notorisch populistische Kultussparbürokraten. Als Erziehungswissenschaftler weiß Herr Brumlik das genau. Warum er das Gegenteil behauptet, ist mir kein Rätsel.

Warum die E&W einem Propagandisten kultusministerieller Kaputtsparpolitik 3 hervorragende Seiten und bestes Layout widmet, ist mir dagegen ein Rätsel. Die etwas schwach geratene Entgegnung des Bremer Erziehungswissenschaftlers Liebe-Harkort versteckt die E&W in einer Bleiwüste und an schlechtere Stelle.

Meine Antithesen sind erläuterungsbedürftig. Es gäbe zu Herrn Brumliks wissenschaftlich unhaltbaren Mainstream-Ausführungen noch viel Notwendiges zu sagen. Nach Auskunft der Redaktion soll man/frau nicht mehr als 40 Zeilen à 30 Zeichen dazu schreiben. Die Erläuterungen und die dazugehörige Polemik gegen einen eventuell kommenden „grünen“ Kultusminister Brumlik sind in meiner 1. Stellungnahme enthalten, die der Redaktion zu lang und zu polemisch erschien. Jetzt hoffe ich auf den Abdruck dieser polemikfreien Inhaltsangabe ohne jeglichen wissenschaftlichen Begründungszusammenhang. Wenig förderlich zwar für den wissenschaftlichen und gewerkschaftlichen Diskurs, aber so sind sie halt die Sachzwänge. Unter diesen zensurähnlichen Bedingungen ist es auch unmöglich, hier die Forschungsergebnisse der Hannoveraner Hirnforscher anzuführen, die meine Thesen bestätigen und auf die visualisierten irreversiblen Hirnschäden bei Muttersprachverbot hinweisen, Hinweise, die das Muttersprachverbot als Körperverletzung bewerten lassen und die staatliche Einführung als Staatsverbrechen.

Knapper ging’s nun wirklich nicht
mit freundlichen Grüßen

Liebe KollegInnen,

ganz verkneifen kann ich mir’s nicht (und das braucht ihr nicht in’s Heft zu bringen), seit 45 Jahren bin ich gewerkschaftlich in der IG-Metall, der ÖTV und bei ver.di und seit fast 30 Jahren in der GEW aktiv, ob als Mitglied des Landesvorstandes des AjLE der GEW, als Mitglied der Streikleitung der Lehrbeauftragten in Hessen 1972, als Personalratsmitglied im Studienseminar 12, als Betriebsratsvorsitzender und Mitglied des Beratungsvorstandes der ÖTV Hessen im privaten Transport- und Verkehrsgewerbe oder als Arbeitnehmervertreter in der Prüfungskommission der IHK Frankfurt… und dann soll ich mich bei einer nicht gerade peripheren gewerkschaftlichen Auseinandersetzung mit Arbeitgeberpositionen auf 40 Zeilen beschränken und mich in die Leserbriefspalten verkrümeln? Wenn’s der Stärkung unsrer Kampfkraft dient, dann gerne!

Ich hätte mir – nach dem zum gleichen Thema in die Hose gegangenen bzw. zum Propagandaforum für abgehalfterte EU-Politiker verkommenen Kongress der GEW Hessen – in der E&W eine wissenschaftlich fundierte Position als „advocatus diaboli“ gewünscht, bei der man nicht erst so viel Schrott und Schutt abräumen muss, um zur eigentlichen Sache zu kommen. Brumliks rundum Hauen und Stechen macht es schwer zu entscheiden, wo man ihm als erstes des Ministers neue Kleider herunterziehen soll. Da ist wirklich alles Jacke wie Hose, bei genauem Hinsehen fadenscheinig und durchsichtig. Eigentlich nichts dran. Aber es hinterlässt bei vielen, die sich in der Materie nicht auskennen, mächtigen Eindruck, ist topp zugeschnitten und lässt um so leichter daran glauben, als es den smalltalk in der Ministerrunde wie im Lehrerzimmer ebenso wie die Stammtischparolen mit intellektuellen Wendungen bereichert, mit SCHLAG-Worten munitioniert, gespendet durch einen leibhaftigen Wissenschaftler. Es bestärkt und legitimiert die eigene Affinität zu „jetzt reicht’s aber!“, „Das Boot ist voll!“, täglich gehört, manchmal auch selbst leise gedacht. Scheiße ist gesund, Millionen Fliegen können es beschwören. Endlich gehören wir zur Mehrheit. Ein unheimlich heimeliges Gefühl. Und gleich nach dem „Jetzt reichts aber!“ grölt die Meute: „Jetzt geht’s lo-os!“

Mit freundlichen Grüßen.

P.S.: Ein nicht ganz unwichtiger Aspekt der für die Beibehaltung bzw. den Ausbau des Muttersprachlichen Unterrichts spricht, ist die Tatsache, dass mir von heut auf morgen immer wieder Kinder abgeschoben werden, Kurden, Albaner, Bosnier……….. Heute wurde wieder eine Zehnjährige mit ihrer Familie in den Kosovo abgeschoben, pünktlich zusammen mit der Meldung, dass große Gebiete durch Urangeschosse der Nato verseucht sind. Ich kann gar nicht so viel schreiben wie ich kotzen muss.
Die meisten Kinder nehmen ihre Zwangs“rückführung“ in unbeschreiblich grausame Verhältnisse sprachlos bis apathisch hin. Zu wünschen ist, dass sie nicht doppelt sprachlos bleiben – ohne ausreichende muttersprachliche Kenntnisse.

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Mark Seibert (mit der WELT die LINKE säubern) gewinnt Revision ./. HaBE Bitte(t) um Spenden !

Veröffentlicht am 2. Juli 2014 von Hartmut Barth-Engelbart  http://www.barth-engelbart.de/?p=11233

Schaffen Mombach-SPRINGERS “Ruhrbarone” jetzt bei der LINKEn, was den Kohlebaronen mit ihrem Hugenberg einst bei und mit der SPD gelang?

Das Revisionsverfahren in der Sache Mark Seibert (wohl immer noch Internetbeauftragter des Bundesvorstandes & Assistent des Bundesschatzmeisters der LINKEn) gegen Hartmut Barth-Engelbart HaBE ich vor dem Berliner Kammergericht verloren. Die Veröffentlichung der Recherche-Ergebnisse zur geschäftlich-politischen Karriere des Chefs des gescheiterten (GEW-geförderten)„Gute Quelle“-Berufsschüler-Kneipen-Projekts in Gelnhausen, PDS-Wahlkampfleiter in Hessen, BAK-Shalom-Mitgründers, GAZA-Bombardierungs-Befürworters & jungeWelt-Boykott-Mitorganisators hat mir eine Reihe von Abmahnungen eingebracht & erhebliche Kosten, die ich mit meiner berufsverbotsbedingt halbierten Rente/Pension nicht alleine schultern kann.

 Das Scheitern der Revision vor dem Kammergericht bringt bei einem Streitwert von 10.000,-€ jetzt noch Mal eine erhebliche Forderungssumme: Gerichtskosten, Kosten des gegnerischen & meines Anwalts. Die Rechtsschutzversicherung zahlt keinen Pfennig.

All jene, die ich in ihrer Abwehr gegen Seibert’schen Segen unterstützt habe, wie zum Beispiel Hermann Dierkes, die LINKEn Passagiere auf den Schiffen nach GAZA, Sevim Dagdelen,  Dieter Dehm, die junge Welt, die MdBs, die dem israelischen Kriegsverbrecher die Ehrerbietung verweigert haben, …. aber auch alle anderen FreundINNeN, KollegINNen und GenossINNen bitte ich jetzt um Spenden zur Finanzierung dieses Verfahrens.

Einzahlung unter dem Kennwort „MARK & PEIN“ auf mein Konto

Kto-Nr: 1140 086  VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen  BLZ:  506 616 39

Mit einem ziemlich hilflosen Soligruß   HaBE

 €€€€€€€€€€€€€€€€€ ENDE MIT SPENDE €€€€€€€€€€€€€€€€€

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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