Gegen das Vergessen dessen, was an Kriegsverbrechen im Nahen-Osten passiert(e), adressiert an all jene, die es von langer Hand organisiert & Beihilfe geleistet & zugelassen haben / Teil 2

Leider Indy-zensiert: Fronteinsatzbericht des endgültigen Ost-Front-Theaters : Einsatz an der Heimatfront gefälligst ?!

HaBE geschrieben 2007

Der Bericht über das AntiKriegsProgramm ‚“STIMMABGABE“-unter-schlag-zeilen‘ im Weimarer Kabarett SINNFLUT sowie ausschnittsweise openair auf dem Weimarer Marktplatz wurde von INDYMEDIA „versteckt“: hier isser:

Was macht die Kunschd ?

Im Zangengriff zwischen GlatzenPanik und Schlapphüten ??Fronteinsatzbericht aus den OstkolonienSelbstbezichtigung wg. evtl. Unterstützung evtl. militanter Gruppierungen nach evtl. § 129a !

wenn wir zwischen der Angst vor teilweise dienstlich gestellten Nazis und der Furcht vor dem Staatsknüppel 129a das Maul nicht mehr aufkriegen, haben wir verloren: wenn wir uns lammgefrommt in den schützenden Würgegriff des Staatsapparates und der Kirchen, in die Obhut der ab-&an-&aufständigen WochenendSonntagsRuheMahner begeben, die montags wieder die Kriege nach Innen und Aussen betreiben und beliefern (lassen), die wie der BuTaPräZottelbär in die TV-Kamera säuseln: „So was schreckt unsere ausländischen Mitbürger ab !“ ( Da meldet Horst Mahler doch sofort einen Volltreffer!),
dann sind wir verloren. Maul auf auf Straßen und Plätzen, in Betrieben und Büros, in Bus und Bahn, in SuperMärkten und bei Tante Emma, bevor sie abnippelt !

Dass es geht -ohne sofortige standrechtliche Behandlung- , zeigten openair-spontan-stehgreif-kabarett-spotts am Antikriegstag in Weimar und vorher schon in Dresden, Köthen, Halle, Leipzig, Görlitz, Rohrstock, Döbeln, Schmiedeberg, Freiberg, Stubbendorf, Neustrelitz, Dargun, …..  :

Immer, wenn in den Städten wie in der Provinz -egal ob im Osten oder Westen- sich Kabarett, Literatur, Musik ohne viel Brimborium und Staatsknete unter die Menschen begibt, herrscht nicht die Hegemonie der Glatzen und der polizeibemützten sondern die der klaren Köpfe – in der Mehrheit !  Und sowas fürchten die Nazis wie die un- und anders getarnten Glatzen unter den Schlapphüten wie der Teufel das Weihwasser:

Wenn – wie am 1.9.2007 eine Hundertköpfige Menge von mehrheitlich Ossies auf dem Marktplatz in schallendes Gelächter und Beifall ausbricht, wenn berichtet wird, dass die Anna-Amalia-Bibliothek beim Versuch Birgit Breuls abgefackelt sei, dort im Zuge des Aufbaus Ost eine McBreuler-Station einzurichten, dann gehen eventuell anwesende Glatzen sofort auf Tauchstation oder beschaffen sich eiligst Perücken.


Noch mehr Beifall fand die Branderklärung, dass die Bibliothek im Rahmen von Enduring Freedom zur Neugestaltung Weimars nach irakischen Vorbildern umgestaltet wurde oder es sei eine präventive thermische Behandlung im Kampf gegen den Terrorismus gewesen, Schilly und Schäuble wollten verhindern, dass terroristische kriminelle … der Rest ging in Beifall und johlendem OstWestGelächter unter..


Als am Sonntag, dem 02.09.2007 mich dann in Weimar die zum Kirchgang gemahnenden Glocken aus den Hotelfedern rissen und die sächsische Putzfrau mit ihrem Putzmann aus Samsun  mich -noch schlaftrunken-zu meinem „oubenäähr-Brogramme“ beglückwünschte, da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: auch ich habe gesündigt, ich bin wie Dr. Andrej H. aus Groß-B. eventuell ein Unterstützer einer kriminellen Vereinigung – nein, kein Mitglied der Leipziger SPCDU, sondern ich bin Schreibvorleger für Bekennerschreiben und BibliothekenNutzer. Bereits am Samstag konnte ich mit aufkommend schlechtem Gewissen feststellen, dass ich Weimar infiziert habe – zumindest etwas: an allen Ecken, in Kneipen und Geschäften werde ich grinsend und mitwissend freundlich begrüßt. Während viele der OstSafariTouristen unter dem zahlenden WestPublikum im Kabarett SINNFLUT mich nach der Vorstellung und auch tagsdarauf möglichst weiträumig umgehen, kommen mir wildfremde Ossies entgegen und erzählen lauthals:

Also das mit der Frauenkirche war echt spitze! Dabei hatte ich nur erwähnt, dass die DDR in Dresden fast alles außer der Frauenkirche restauriert habe, weil diese Kirche der Petersdom der „Deutschen Christen“ war und es jetzt gut passt, dass die Ex-SS-Hausbank den Wiederaufbau betrieb. Der eigentliche Auslöser für den Spontan-Kabarett-Stehgreif-Einsatz war die Schlange vor der Stadtinformation, die auf den Führer wartete: Der Führer sei leider verhindert, der Konsum und der HO leider schon lange zu und die Stadt-Herder-Kirche befände sich zwei Straßen weiter. Das Schlangestehen und Warten vor Gottesdienstbeginn -wie einst fürn Wartburg-, sei für mich als Ostmissionar doch sehr erfreulich: OstMission is possible !!   So begann ich Weimar zu verseuchen und die Infektionsspuren ziehen sich hin bis über die Neiße oder die Oder: Görlitz, Döbeln, Schmiedeberg, Freiberg, Stubbendorf, Rostock, Swinemünde, Stettin ….  (Der Autor gibt vorab zu, dass er für seine Texte regelmäßig öffentliche wissenschaftliche Bibliotheken sowie internetrecherchen nutzt, was zu ersten schäubleweisen Abwehrschritten im Kampf gegen den Terror führen muss, wie z.B. die thermische Entsorgung der Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar – oder weniger drastisch – die Schließung von Stadtteilbüchereien in Berlin und Frankfurt,


zugegebenermaßen schmerzliche aber doch notwendige Maßnahmen gegen den Zugriff von Terroristen auf Literatur (als Vorlagen für Bekennerschreiben &Kampf-Pampflete- wie seinerzeit die präventive Unschädlichmachung der Bibliothek von Alexandria.)  

Wegen des öffentlichen Ausrufens und des öffentlichen Aufrufes zur Nutzung seiner Texte hat sich der Hanau/Gründauer Schriftsteller und Kabarettist Hartmut Barth-Engelbart eventuell der Unterstützung potentiell- und eventueller militanter Gruppierungen schuldig gemacht. So wurden Kopien seiner Texte gegen die Abschiebungen in Hanau in dem zuzementierten PrivatPKW des Ordnungsamtschefs der strahlenden Grimmstadt gefunden. Desweiteren forderte der Autor am 1.9. 2007 auf dem Weimarer Marktplatz die Menschenmenge lauthals auf, sich gegen die Enteignungspolitik der ehemaligen FDJottlerin und Kryptokommunistin Angela Merkel und ihrer Gesinnungsgenossen zur Wehr zu setzen: in den Ostkolonien läßt sie einen VEB nach dem anderen entstehen. Der Aufbau Ost marschiert & Volks-Enteignete-Betriebe sprießen aus & zwischen den Investitionsruinen. 

Der Hanauer Marktschrei(b)er pries unter Absingen unanständiger Lieder („Wer hat dich – oh Buchenwald – hingestellt so hoch dort oben..“) , oder Verballhornungen sakraler Gesänge, die das religiöse Empfinden der Menschen verletzen („Ich hatt einen Kameraden, der ging zur Bundeswehr, man lehrt ihn dort das Morden, beschreibts mit andern Worten …“) sein Kabarett-Programm als SommerlochSchlussVerkaufsSonderangeot an: 

das „STIMMABGABE“-Abend, wie auch das Openair-Mittags-Programm drehte sich nicht zwei Stunden & mehr oder weniger- wie manche vermuten könnten- um die selbstverwaltete Gestaltung der Sommerkampfpause durch den DGB-Vorsitzenden oder das Verschwinden eines Ex Telecom-Chefs zusammen mit Tausenden von Arbeitsplätzen im schwarzen Loch, auch nicht um eine Trauerveranstaltung um die verwelkte Elke, die sich auszog um Hollywood das Fürchten zu lehren und es erst schaffte, als sie anfing zu malen

… NEIN !!!!!

(oder auch doch – ein wenig!)


„STIMMABGABE“ -unter-schlag-zeilen-


ist immer eingestimmt auch den Er- & Abfüllungsort sowie den Gerichtsstand des Käufers/der Käuferin. Ausgenommen werden dabei weder Publikum, noch Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und andere ähnliche Vereine, Körperschaften des öffentlichen Unrechts und sonstige UnAnstalten.

Wer ausgenommen wird, das regeln Ausnahme-Gesetze und Ausnahme-Programme.

Ausgenommene private und öffentliche Betriebe, Wohnungsbaugesellschaften, LandesBanken und Stadtwerke erhalten am Ende der Ausnahme in der Regel den copyright-geschützten Titel „VEB“ (VolksEnteigneterBetrieb). 

„STIMMABGABE“ , das Pay-Programm


klärt die trübsten Wässer, zeigt die tollsten Hechte und die dicksten Haie, aber auch die kleinen Raubfische:


wie kommts, dass EnBW in BaWü via LaBaBaWü die Politik in Sachsen macht – soweit Dresden nicht schon vollständig der ExSS-Hausbank gehört und zusammen mit den Leipziger HochsicherheitsInfra-Rotlicht-StadtRegierungsVierteln bebertelsmänntelt wird. Da gibt es Dreckpfützen, Morast und tiefe Sümpfe, stille Wasser und einen tiefen See … 

Nach-wie Vor-Warnung:


„STIMMABGABE“ entstand u.a. mit Hilfe der Benutzung öffentlicher & wissenschaftlicher Bibliotheken & steht somit unter dem dringenden Verdacht der Unterstützung terroristisch-krimineller Vereinigungen nach $ 129a.

Wer „STIMMABGABE“ hört, liest, vorliest oder sonst in alten wie neuen Medien verbreitet oder zu ihrer Weiterverbreitung beiträgt wird automatisch unter den gleichen Verdacht gestellt. 

„STIMMABGABE“ – unter-schlag-zeilen-


lässt sich einkaufen für Bürgermeister & LandräteDirektwahlen, Volksentscheide, zur Vor-, Nach- & Aufbereitung, Anreicherung von Kundgebungen & Demonstrationen für oder gegen Kraftwerkserweiterungen, für VattenVerFallsdatumsüberschreitungen oder SuperGAU-Leiter-Ehrungen bei VattenStörfall oder bei WiederansNetznahmen auch mal gegen das Parlament: “ wir schalten e-on!“ oder bei feierlichen Schlüsselübergaben: „Nicht immer, aber immer Oeftinger fahren nicht nur Ministerpräsidenten EnBMW als Zweitwagen“

 „STIMMABGABE“ – Vorbestellungen für oder gegen G 9,10,11,12,13,

werden jetzt schon entgegengenommen. die hotlines sind geschaltet: wählen Sie zwischen den Units U1, U2, U3, U4, U5 … zwischen polizeigewerkschaftlich empfohlenem Fronttheater und attacenerprobtem AgitProp zur aus Graswurzel handgefertigten Klampfe 

„STIMMABGABE“ eignet sich


für Landtagswahlkämpfe, Warn- und Vollstreiks, Tarifrunden („Ich dreh hier schon seit Stunden tariflos meine Runden….“), für Koch-Events & Film-Premieren:“Wer mit der Wolff tanzt“ oder für Auferstehungsfeierlichkeiten der hessischen Sozialdemoktatie: Nach Jahren „Avanti Dillettanti“ kommt jetzt „Avanti Ypsilanti“ 

„STIMMABGABE“ -unter-schlag-zeilen-


ist musikalisch unter- und hinterlegt, interaktiv und für SeniorINNen von 16 bis 96 konsumierbar, auf Anfrage mit Brüllern durchsetzt, mitschunkel- und -klatschbar vertont – mit einem wissenschaftlichen Beitrag über die Interdependenz von DickBackeMusilk, tiefergelegten Discos & BigBandBuWe-AusMarschMusic „Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen steigen dem Hindukusch zu, mit dem Tornado ach Eidgenossen- lassen wir euch dieses Mal in Ruh …“ Heino in DicoPowerSound. …. 

„STIMMABGABE“ jetzt buchen, bevor die Stimme vergeben ist 

„STIMMABGABE“ gibts für 400 EURO


Die Fahrtkosten, Hotel und Bestechungsessen u.a. gehen zu Lasten der KäuferINNEN.

Ausnahmsweise kann die Stimme auch zu Sonderkonditionen abgegeben werden.


Bei Liquiditätsproblemen nehme ich auch abendländische Werte in Teilzahlung. Bei Landesregierungen – vornehmlich in Sachsen und Hessen nehme ich gerne den aktuellen HARTZ 4-Satz und den Rest in Schwarz-Geld aus eingekochten „jüdischen Vermächtnissen und ebensolchen Erbschaften auf Schweizer Nummernkonten“ (Schön, dass die Dresdner Bank diese ihr treuhänderisch anvertrauten Werte in der neutralen Schweiz deponiert hat)

 „Stimmabgabe“ – Uraufführung war am 31.08.2007 im Weimarer Kabarett „SINNFLUT“. zum Antikriegstag … 

„Das Gute an Gedenktagen ist, dass sie uns für 363 Tage im Jahr den Kopf fürs Geschäft freihalten“, beliebter Spruch in der Offiziersmesse am Totenmontag 

(mehr dazu bei www.barth-engelbart.de oder auf Anfrage bei  barth-engelbart@web.de)

 Liebe Ossie(tzky)s, 

(Die Bitten um Vorschläge, Kritik usw. richten sich nicht nur an die Ossietzky-Redaktion). 

Danke für die Danksagung für meine Beteiligung am Zustandekommen des Berliner Heinrich-Heine-Preises und seine Verleihung an Peter Handke und dessen Weitergabe an die belagerten serbischen Menschen im Jugoslawischen Kosovo. .. Aber wie geht’s weiter. Ich versuche bei jeder Gelegenheit für diesen Preis zu werben – so auch bei der Premiere meines Soloprogrammes „STIMMABGABE -unter-schlag-zeilen “ in der Weimarer SINNFLUT am Vorabend des AntiKriegstages – nur reicht es den Leuten nicht, wenn ich sage, der nächste Preis geht ans nächste überlebende Dorf im nächsten Jung-Kriegs-Kreuzzug, an die nächsten Opfer der Tom-Königstreuen vom Kosovo bis nach Kabul, in Karthum wie im Kongobecken, wo sich die Ladens gern verstecken. Da ich meist in den Ostkolonien spiele, bewirkt die Heine-Preis-Propaganda vorerst mehr ideelle als materielle Erfolge. (wobei das nicht zu unterschätzen ist, wenn selbst noch die Youngsters in der ExTäterä die Texte nicht nur zu, von und über Heine und die Intention des Preises auf Anhieb wesentlich besser kapieren als die im Westen … Es bleibt halt doch etwas … und ich möchte es mit erhalten und ausbauen). 

Die Verleihung des Börne-Preises an Henryk M. Broder am 26. Juni 2007 in der Frankfurter Paulskirche wäre für eine öffentliche Sammlung und Propagierung des Berliner Heine-Preises eine hervorragende Gelegenheit gewesen – zumal der FFMer AK Israel/Palästina eine Aktion gegen diese Verleihung durchführte, wofür ich mein „Zwiegespräch Heines und Lev Baruchs im Grabe“ (oder warum sich Börne im Grab rumdreht)geschrieben hatte (nachzulesen bei Arendt und Steinberg) aber leider nicht anwesend sein konnte sondern auf Lesereise zwischen Kalavrita, Sparta und Monemvasia war.
Im Nachhinein finde ich es sehr ärgerlich, dass besonders die Frankfurter Unterstützer des Berliner Heinrich-Heine-Preises nicht mit der ihnen zur Verfügung stehenden Infrastruktur und Logistik die Börne-Preis-Verleihung durch einen Kriegshetzer an einen Kriegshetzer zu einem unüberseh- und unüberhörbaren Medienereignis gegen diese Verleihung und für den Berliner Heine-Preis gemacht haben.

Des weiteren hätten die Frankfurter das alljährliche Museumsuferfest für den gleichen Zweck nutzen können. Insbesondere der VS-Hessen (ver.di) und die dju (ver.di), die ExIG-Medien/Drupa hätte das zusammen mit der hessischen Literaturgesellschaft am zentralsten Punkt am Eisernen Steg betriebenen Lesezelt dafür zur Verfügung stellen oder das Ganze selbst machen können.

Wes Brot, des Lied ??? 

Nun ja, es gibt doch sehr wenige Schreiber- und SängerINNEN, die die umgeschulten BäckergesellINNen bei DUNLOP am laufenden Band beschreiben und besingen. Und welche Literatur-SchreiberINNEN haben den Streik bei der FR unterstützt ?? Sie wissen, dass es dafür weder Düsseldorfer noch Frankfurter (Literatur-) Preise gibt.


Und der Berliner Heine-Preis ? der ist eventuell nur ideell und ich weiß : erst das Fressen, dann die Moral. Aber so verhungert sehen die meisten VS-Mitglieder allesamt (noch) nicht aus. Und die von mir angerissenen Aktionen wären ohne viel Aufwand möglich gewesen:

Das Besteigen des Fahrstuhldaches am Eisernen Steg und die Verlesung von dort aus von Texten gegen den Krieg, gegen die Kriegstreiber und -Gewinnler, man hätte nicht Mal ne Stehleiter gebraucht und die Polizei, das Ordnungsamt hätte unter dem Hinweis auf die Freiheit des Wortes, der Kunst usw. es schwer gehabt, jemanden vom Dach zu holen oder vor der Paulskirche zu vertreiben, wenn die dju nur einige ihrer SchreiberINNEN, FotografINNen und Kameraleute mobilisiert hätte.

Hätte, hätte, hätte, manchmal möchte ich mich ganz lutherisch vierteilen.  Macht mir bitte konkrete Vorschläge, wie ich das laufende Programm und den Text des dazugehörigen Flyers zur Unterstützung des Berliner Heine-Preises ergänzen/ändern soll … 

UND BUCHT ENDLICH DAS PROGRAMM 

Gott zum Gruße

HaBE

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Jesus & Maria heißen Nasser & Rema & brauchen nicht Weyrauch & Myrrhe, sondern Geld

Fröhliche Weihnacht überall? Herr Gott nochmal! Remas „Fall“: Jungfrauengeburt im Flüchtlingslager?

Diesen Bettel-Brief hatte ich ähnlich schon einmal vor 3 Jahren geschrieben. Die Preise sind seitdem im Slum um 150% und mehr gestiegen und steigen rasant weiter. Rema und Nasser bauen jetzt eine Hühnerzucht & -Mast auf, mit Hilfe von Nachbarn. Aber auch die Preise für Hühnerfutter schießen durch die Stalldecke. Ein Funken Hoffnung auf Selbständigkeit droht unter der Inflationslawine zu ersticken. Ihre selbst gebrannten, noch nicht geklauten Ziegelsteine konnte sie für den Stallbau verwenden …

Aber auch die Preise für Hühnerfutter schießen durch die Stalldecke. Ein Funken Hoffnung auf Selbständigkeit droht unter der Inflationslawine zu ersticken. Ihre selbst gebrannten, noch nicht geklauten Ziegelsteine konnte sie für den Stallbau verwenden …

Es ist Remas erneuter, 5. Versuch, bei einer Arbeitslosigkeit von über 50% sich selbständig zu machen, nachdem der Gartenbau am Mundraub gescheitert ist und dann der Hunger, das Schulgeld, die Miete und die Arztkosten nach der Fotografinnenausbildung und der Nichtübernahme in eine Festanstellung das Geld für die Kameraausrüstung einer selbständigen Fotografin weggefressen hatten.  Die Ausbildung zum Touri-Guide scheiterte an der Weigerung des Goethe-Instituts und mangelnden (Geld-) Reserven, die Straßen-Fruchtsaft-Verkäuferin scheiterte am Arbeitsverbot während Corona. Eine (bezahlte) Ausbildung zur Krankenpflegerin, die ihr ja schon 2012 vom Stadtkrankenhaus Hanau wegen ihrer guten Zeugnisse (Biologie 1!!) ein Jahr vor ihrer Abschiebung angeboten wurde, gibt es in Uganda nicht. Dort muss Rema sie selbst bezahlen, so wie auch die zur Fotografin. Und es gibt selbst unter diesen Bedingungen eine Sturmflut von Bewerbungen. Keine Chance. Selbst wenn sie eine hätte, sollte sie besser in Uganda bleiben, denn bei der hohen Malaria- & Typhus-Rate würde sie dort dringender gebraucht als hier. Aber Rema will ja auch deshalb in Uganda bleiben, weil Nasser hier noch mehr verwurzelt ist als sie, der ja schon als 3-oder 4-Jähriger die Eltern aus der Hand geschossen und die meisten Verwandten mit dem Dorf zusammen verbrannt wurden und sie fliehen musste.

Natürlich ist das Projekt Hühnerzucht und -mast keine absolut sichere Sache: selbst ein leichter Anstieg von EU-Schlachtabfall-Exporten (Hühnerflügel & -Beine u.a.) nach Uganda könnte ihrem Projekt den Gar aus machen.

Ich sammle weiter Geld für Medikamente (auch für die Hühner!), Schulgeld, Miete, Lebensmittel, Kleidung und Bettzeug und vielleicht -oh welch ein Luxus- etwas für ein Weihnachtsgeschenk für den 8 jährigen Nasser.

Spenden entweder über den PayPal-Spendenknopf auf meiner Seite  rechts oben (Paypal nimmt für jede Spendeneinzahlung ca. 5% gebühren) -also besser auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig   IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 // KENNWORT: „Rema“

Rema schrieb schon 2021:

…. they are planning to reopen school on the 10th of next Month, with the current situation everything is expensive from schools to learning material. Everything needs to be brought in time cause in January it will be even more expensive

(Aber womit das Schulgeld, die Miete, die Lebensmittel usw. bezahlen, wenn das Arbeitsverbot weiter gilt und Foto-Azubis ihre Ausbildung selbst bezahlen müssen?)

Fröhliche Weihnacht überall

Manchmal hat ein Überfall

Auch seine guten Seiten:

Vom Himmel hoch in Krisenzeiten

Kann eine Jungfrau Kinder kriegen

Mann weiß ja, dass die „Opfer“ lügen,

Alles Gute kommt von Oben

wenn Frauen mit Vergnügen

den Männern unterliegen

soll‘n sie die Herren loben

Herr-Gott nochmal

Gott Vater war es

In diesem Fall

Ein klares

Urteil

Gibt es nicht

Bis zum Jüngsten Gericht

Solange bleibt die Frage offen.

Die Opfer dürfen weiter hoffen.

Kein Visum für die neugeborene Tochter | Frankfurt,

so schreibt die Frankfurter Rundschau am 14.12. 2021 über den „Fall“ einer Bankangestellten, die zur Geburt ihrer Tochter in das Land flog, in dem sie selbst geboren wurde. Jetzt bekommt ihre Tochter kein Visum und die Mutter will und kann ihr Kind nicht alleine im südlichen Afrika lassen. Die deutsche Botschaft ließ sich so viel Zeit, dass Fristen nicht mehr einzuhalten waren, die Ausländerbehörde beantwortete Anfragen nicht. Jetzt will die Frau ihren „Fall“ vor Gericht bringen. Ob es was bringt?

Hätte Rema auch gegen ihre Abschiebung klagen können?  Eine 15/16-Jährige mit verweigerter, entzogener Duldung?

Die Ausländerbehörde hat die Minderjährige in die Wüste geschickt. Sie sollte erst Mal ihre Identität nachweisen, Papiere besorgen in dem Dorf an der Ruandisch-Ugandischen Grenze, wo man ihr als 4-jähriger die Eltern aus den Händen geschossen hat. Und dann könnte man eventuell ….

Auf der „Papier-Beschaffungs-Reise“ als blinder Passagier, als Hitch-Hikerin landet sie in einem Flüchtlingslager im Sudan. Dort wird sie von einem Lager-Wachmann vergewaltigt. Der leugnet die Vaterschaft, die Täterschaft. Kann eine Minderjährige die Obrigkeit zu einem Vaterschaftstest zwingen? Dafür sind die Chancen noch geringer als bei dem Versuch, gegen Ausländerbehörden und Botschaften den Rechtsweg einzuschlagen.

Eine neue Jungfrauengeburt?

Nun, Rema heißt nicht Maria, ihr neugeborener Sohn heißt nicht Jesus sondern Nasser. Frohe Botschaft von der Botschaft nach drei Jahren Warten zu erwarten? Selbst mit Bakschisch schlechte Karten!

Drei Könige sind ausgebucht

und wer nach der Grippe sucht

wird als Fantast verhöhnt, verspottet

Herodes hat sie ausgerottet

wie Rinderwahn und BSE

man hört kein Muh mehr

und kein Mäh

Maria hat ein Kind geboren

auf ihrer Flucht durch Afrika

In Deutschland hat sie nichts verloren

Vater, Mutter, Brüder, Schwestern

verschleppt, erschossen und verbrannt

die Kleinsten stürzten vogelfrei

noch lang nicht flügge aus den Nestern

ins Nirgendwo ohne Papiere

ausländeramtlich unbekannt:

ohne ID nicht anerkannt

jetzt lebt Maria mit dem Kind

in einem Stall

wo sie zufrieden sind

mit Typhus und Malaria

Herr Gott -nochmal-

hilft ihrem Sohn

Halleluja

auf keinen Fall

sein Gotteslohn

als Mindesthohn

Advent, Advent,

wer Ziegel brennt,

braucht Wasser, Schläuche, Pumpen.

Das Geld kann Rema sich nicht pumpen,

sie braucht Spenden zum Advent

Spenden für Zement

braucht sie –logo-,

weiß doch jeder,

etwas später

Der Lockdown in Uganda ist nicht nur für Rema und Nasser ein brutaler Knockdown. Um die Ziegelbrennerei für die Zuflucht aus den Slums von Kampala wieder in Gang zu setzen, brauchen Rema und Nasser unsere Unterstützung.

Spenden entweder über den PayPal-Spendenknopf auf meiner Seite  rechts oben (Paypal nimmt für jede Spendeneinzahlung ca. 5% gebühren) -also besser auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig   IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86

unter dem etwas langen KENNWORT: “Nassers Schulgang”, “Nasser” oder “Schulgang” geht auch. “Neue Heimat” ist das bei GewerkschafterINNEn beliebteste KENNWORT. :-)))))

„Rema“ reicht aber auch.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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