DIE DEUTSCHE GENERALSTREIK-DEBATTE

Bild: HaBE ich privat geerbt

Klar, HaBE ich andere Bilder gesucht, doch z.B. den LuftschlagOberst und jetzt General Klein-MyLai nicht gefunden. Nur den da. Tut mir ja echt Leid. Das im Hintergrund ist nicht der Widerstandskämpfer General Rommel, aber schon einer aus der Obersten Heeresleitung bei einer Frontinspektion in Lybien. Andere Generäle wollten mir ihre Passbilder partout nicht freigeben. Den GröFaZ konnte und brauchte ich nicht mehr zu fragen. Aber es gab schon mal durchaus auch andere tüchtige deutsche Generäle bei Friedensichernden Auslandseinsätzen in Afrika und im Nahen Osten und in Jugoslawien und in Griechenland. In Spanien und Portugal haben es ja die Kameraden besorgt. Generalstreik ?? Wo kämen wir denn da hin ? Nicht mal an den Hindukusch... Wer soll uns denn in Syrien führien ? Und dann erst im Iran ? Und in Putinistan. Wir kämen ohne Klein auch nicht nach China rein. Was soll aus Deutschland werden ohne seltne Erden? Die gibt es nicht in Polen. Die müssen wir bei den Mongolen holen, bei den Äußeren und den Inneren, Könnt ihr euch noch daran erinnern, dass WIR das Volk sind, das  die besten Erfahrungen mit Wiedervereinigungen hat: und das merkeln die schon: Nord- und sSüdkorea, innere und äußere Mongolei, West- un d Ost-Uigurien, Dalai Lama-Exil und  Tibet… unsere Generäle haben noch so viele Arbeitsfelder zu bewältigen.. da können wir uns keine Generalstreiks leisten: die Arbeit, die Berufung, die Leidenschaft…

Auch auf die italienischen Kameraden war da noch Verlass:

Bild: siehe oben

Und niemand bei EADS würde Rommels legendären TIGERn jetzt Flügel machen. „Das heißt aber Rotoren!!“  Danke, Kollege Kampf-Schraub-Huber!!! Es war so laut beim Donnern der LEO-Export-Motoren. Ach wir brauchen mehr Fregatten —–das rettet unsre Werften auch noch im verschärften Kampf mit den Chinesen  sonst wärs außer Spesen nix gewesen….. von ITT, MB und EADS, von Heckler-Koch und von wem noch ?   von Richys Bosch mit frischen Wischern den Standort Deutschland sichern...

Gerade schrieb mir ein Freund einen schönen Brief.  Ich HaBE auch gleich geantwortet – aber erst Mal seine mail:

Liebe Leute! Lieber HaBE!

Da war doch – selbst in den TV-Nachrichten kam das vor! – in der halben
EU irgendwas los. Es wurde „Generalstreik“ genannt und WAR AUCH EINER!

Und unsere (DGB)-Gewerkschaften? Gucken überrascht in der Weltgeschichte
herum: Generalstreik? Steht nicht in unserem Lexikon, also gibt’s so was
nicht! Und was es nicht gibt, machen wir auch nicht!

Qualifizierteres dazu unten. … und das in der „taz“ siehe gaaaanz unten!!!
Es lohnt sich, die Leserbriefe anzuklicken.

Viele Grüße
WK

Lieber WK,

zur weitestmöglichen Verteilung auch besonders gerne in meinen DGB-Gewerkschaften sende ich dir dieses  Protokoll, das ich vor 25 Jahren mit- geschrieben HaBE

DIE DEUTSCHE GENERALSTREIK-DEBATTE

zum Antrag 215a
betr. Generalstreik
nimmt der Vostand
bzw die Antragskommission wie folgt Stellung:
Antragskommission und Vostand enmpfehlen
den Antrag abzulehnen.
Begründung:
1. Generäle haben als Beamte kein Streikrecht
2. Auch bei gegenteiliger Rechtsauffassung wäre angesichts der politischen Weltlage und der Notwendigkeit friedenserhaltender Missionen der Bundeswehr
unter UN-Kommando
ein Streik deutscher Generäle
nicht zu verantworten.
1988
in den „unter-schlag-zeilen…“ erschienen im Frankfurter ZAMBON-Verlag  auf  Seite 154)

Heute kämen noch zwei Punkte dazu – auf Initiative von Bsirske und Huber :

3. Ein Streik deutscher Generäle würde bei der deutschen Metallindustrie zu erheblichen Absatzschwierigkeiten und zum Verlust tausender Arbeitsplätze auch im öffentlichen Dienst führen

4. da es glücklicher Weise bei der Marine keine Generäle gibt , können wir uns auch die Fregatten-Debatten ersparen. Deutsche Admirale, deutsche Kapitäne tun weiter ihre Vorrrseh-, Hochsee, Nordsee, Ostsee, Südsee, Tiefsee -U-Boot-Pflicht und streiken nicht. Deshalb sind die Arbeitsplätze an der HeimatFrontNord (der begriff „Arbeitsfrontplätze-Nord“ ist handschriftlich nachträglich korrigiert worden) auch weiter streiksicher.
HaBEs Randbemerkung: jetzt wird mir sonnenklar, warum OPEL neben dem Opel-Blitz-Krieg-Transporter, dem Admiral und dem Kapitän nie ein Modell „General“ in seine Flotte aufgenommen hatte: aus schierer Angst vorm Generalstreik!!. Dass Prokter und Gamble den „General“ in deutsche Küchen, Klos und Bäder  einmarschieren läßt, kann Olaf Henkel (der mit dem schönsten deutschen Schmiss) den US-Heuschrecken nicht verzeihen… der fesche Henkel war schon immer AntiAtlantiker, so wie Herrhausen und Schleyer auch .. aber der Saubermann Henkel war für die US-Giganten mit seinem Vim nur halb so schlimm … der AIRBUS und die Deutsche Bank waren da schon andere Kaliber .. aber ich lass es lieber …  denn das gehört jetzt wirklich nicht zum Gerneral-Streik-Thema
Ansonsten sollte der Zentralorkan der NATO-OLIV-GRÜNEN Spitzen-Frau Göring etwas leiser seinen SpätSommerSturm im Wasserglas aufblasen.  Denn mit ihm waren wir WAZFAZTAZFRAZ sehr schnell wieder in einem arbeitsplätzesichernden Krieg gegen Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Lybien und Syrien marschiert.  Krieg ist nämlich auch nach TAZLes-und Schreibart Frieden und weder ist Akkord Mord, noch ist Waffen-Export Mord, soviel TAZ-HuberSchnittmenge muss sein. Krauss-Maffai-Wegmann retten mit den LEOs bald auch die Serengeti, (siehe auch hier im Archiv: „Wer  wird die Serengeti erben“ und auch noch das Kongobecken, wo sich die Berg-Guerillas noch ganz gut verstecken und neben bei da retten wir , wetten wir? mit der Transall auch das Tantal und neben an auch das Coltan..und auch die seltnen Erden, dann kann es Frieden werden..  Gelobt sei der Herr de Maiziére und Hosiobama.!!Amen!!!
Siehe hierzu auch die Austrittserklärung des ehemaligen Bundesvorstndsmitglieds der IGMedien, Volker Bräutigam:

Volker Bräutigam (Ex-TagesschauRedakteur, -Vors.RFFU/IG-Medien-Nord, -HaVo-IG-Medien, -LaVo-DGB-Nord,) erklärt seinen Austritt aus ver.di und DGB

Volker Bräutigam, der ehemalige Tagesschau-Redakteur,  hat, – obwohl ich ihm davon abgeraten hatte – seinen Austritt aus ver.di und dem DGB erklärt. Nachdem ich seine Austrittserklärung vollständig gelesen habe, kann ich seinen Schritt sehr gut verstehen, werde ihn aber nicht “nachvollziehen”.

 Volker Bräutigam war für Viele Hoffnungsträger, so wie Mahlein, Sepp Sigulla, Jakob Moneta, Detlev Henschke, …

 vormals war Volker Bräutigam

 Vorsitzender des Verbandes Nord der RFFU/IG Medien

 Hauptvorstandsmitglied der IG Medien

 Ortsvereinsvorsitzender Hamburg der IG Medien

 Mitglied des DGB-Landesbezirksvorstands Nord

 und arbeitete in div. weiteren ehrenamtlichen Funktionen im DGB

schreibt für OSSIETZKY, uz, gelegentlich für die junge Welt und war HonorarDozent an der Universität Taipeh/Taiwan

Seine Austritts-Erklärung folgt nach der SteinbergRecherche-Meldung und einem Ausschnitt aus wikipedia  im vollen Wortlaut

Weltmeister wird man nicht mit einem Schlag
FotoMontage HaBE; HBfFFM-Die Zentrale Figur auf dem Reichs-BundesbahnTempel und eine Waffe aus dem Golfkrieg im Main-Kinzig-Kreis im Speckgürtel um EZBankfurt. Da spielen die BANKER Golfkrieg

—Ursprüngliche Nachricht (von der TAZ)—
Von: vb
Betreff:Wegschauen wird sich rächen
Datum:15. Nov 2012 00:09

http://www.taz.de/Kommentar-Generalstreik-in-Europa/!105566/
14.11.2012
DIE IG METALL SCHADET SICH SELBST
Wegschauen wird sich rächen
KOMMENTAR VON EVA VÖLPEL
Stell dir vor, es ist Generalstreik, und keinen interessiert es. Gerade
mal ein Häuflein Aufrechter ging in Deutschland am Mittwoch auf die
Straße, während in mehreren europäischen Ländern Hunderttausende aus
Protest gegen die Austeritätspolitik die Arbeit niederlegten.
Es liegt nahe, für diesen Mangel an Solidarität die deutschen
Gewerkschaften verantwortlich zu machen. Auch wenn der politische
Generalstreik in Deutschland nur erlaubt ist, wenn die Demokratie
bedroht ist, hätten die Gewerkschaften mehr Menschen mobilisieren
können, wird so mancher schimpfen. Aber auch die Gewerkschaften können
die gesellschaftlichen Einstellungen und Erfahrungen nicht per
Zauberstab radikalisieren. Die Wahrheit ist: Die Krise ist in den Köpfen
und Geldbeuteln der Menschen noch nicht angekommen. Etliche Beschäftigte
glauben, dass mehr schwäbisches Hausfrauentum Südeuropa nicht schaden
könnte.
Und trotzdem haben die Gewerkschaften ein Problem. In der Krise wird
klar, wie gespalten sie sind. Während DGB-Chef Michael Sommer und
Ver.di-Vorsitzender Frank Bsirske mit deutlichen Worten die fatalen
Auswirkungen des Spardiktats, der Schuldenbremse und des Fiskalpakts
kritisieren, hält sich die mächtige IG Metall auffällig zurück.
Es ist das alte Korporatismusdilemma der Metaller: Vor allzu deutlicher
Kritik an der Bundesregierung und politischer Mobilisierung schrecken
sie zurück. Denn wenn die Krise nach Deutschland schwappt, wird die IG
Metall wieder mit Regierung und Arbeitgebern über Kurzarbeit verhandeln
wollen. Radikalopposition wäre da hinderlich.
Aber diese Strategie zahlt sich auf Dauer nicht aus. Nicht nur, weil
unter der Krise langfristig die Exporte ins europäische Ausland leiden.
Sondern vor allem, weil der Abbau von Arbeitsrechten in den
Nachbarstaaten, den die EU-Kommission mehr oder weniger subtil
vorantreibt, Sogwirkung bis nach Deutschland entfalten wird.
Sinken die Lohnkosten im Ausland, wird auch hier der Ruf lauter werden,
billiger zu produzieren, um im Exportwettbewerb mithalten zu können.
Oder die Verlagerung von Produktionsstandorten ins europäische Ausland
wird an Attraktivität gewinnen, wenn hinter der Grenze
Wettbewerbsvorteile winken. Höchste Zeit also, dass auch die IG Metall
den europapolitischen Kurs der Regierung ernsthafter infrage stellt.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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