Wie sind die Friedensgruppen in den Metropolregionen und entlang der Logistik- Zentren, der großen Kliniken koordiniert organisiert?

Die NATO Kriegsvorbereitung wird konkreter – Besuchen Sie die Defence Konferenz in München im März 2025
Information über die europäische NATO Gesundheitspolitik und Gesundheitsversorgung, Krisen – und Notfallabsicherung- Die NATO- Systeme wollen auf den Krieg effektiv jetzt vorbereiten – Sind Sie für Gegenmaßnahmen bereit?-
Imperialismus heute-
Mitja Rapoport ein historischer Optimist, eben ein jüdisch geprägter Kommunist aus Odessa meint:
Nichts bleibt mit der Konterrevolution, so wie es heute ist und besuchte seine Heimatstadt Odessa.
Der Hamburger Hafen – GmbH – AG – ist über die HHLA – Logistik mit dem Schwarzen Meer Odessa und Triest, alles Fluchtstationen von Mitja Rapoport und der Konkurrenz- Stadt zu Odessa der Hamburger Partnerstadt Petersburg verbunden. Odessa hat als staatliche Partnerstadt in Deutschland Regensburg
Konkurrenz verbindet Odessa mit Petersburg und Wien- die beiden Opernhäuser ähneln sich.
Ein imperialistisches Unternehmen ist heute eng mit der staatlichen Politik zur Steuerung der Köpfe der Arbeitskräfte vernetzt.
Das nennt sich governance und wird in seinen verschiedenen Elementen sogar auditiert:
https://cordis.europa.eu/article/id/151486-regulated-and-coordinated-governance/de
Regelbasierte Ordnung der Interessen von Staat und Kapital, hier in Deutschland, der EU und auch in der Ukraine- Odessa
Die derzeitige Ära der regelbasierten – internationalen Zusammenarbeit und Globalisierung ist mit der weitverbreiteten Übernahme und Implementation einer Art von Governance – Konzepten einhergegangen,
die Regulierung in Kombination mit regionaler Koordinierung von Staat und Kapital – Interessen beinhaltet.
Die EU ist ein Musterbeispiel für ein Modell dieser Art.

Das Hamburger Mindset militarisierter Hafen hat auch in Odessa zu gelten,
meint die Stadt Hamburg, die HHLA und kolonisiert die Bevölkerung von Odessa
Ukrainischer Hilfsstab / Unsere Projekte / Hafenbrücke Hamburg- und die Odessa- Hilfe
Der Krieg & deine Geschichte
Nach Straßenschlachten ging im Mai 2014 in Odessa das Gewerkschaftshaus in Flammen auf, 48 Menschen starben. Nun stellt der Europarat der Ukraine ein vernichtendes Urteil aus.
Es waren nicht die Freunde Selenski`s die hier verbrannten
http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Ukraine1/odessa2.html
https://mid.ru/de/foreign_policy/news/1947247


Die Geschichte des Zweiten Weltkrieges scheint bekannt. Aber so manches Kapitel der NS-Zeit findet nur selten den Weg in die Öffentlichkeit. Zum Beispiel der Vernichtungskrieg des Deutschen Reiches gegen die Sowjetunion 1941–1945.
Hast Du eine Geschichte aus dem Krieg? Aus eigener Erfahrung, von Verwandten oder Bekannten? Wir möchten Erinnerungsfragmente des Vernichtungskrieges zusammentragen und Licht auf die Schicksale der rund 27 Millionen Opfer auf sowjetischem Territorium werfen, um bisher ungehörten Stimmen eine Plattform zu bieten.
Hafenbrücke Hamburg-Odessa
Die Häfen von Hamburg und Odessa verbindet eine lange Freundschaft. Deshalb ist ein gemeinnütziges Projekt „Hafenbrücke Hamburg-Odessa“ entstanden.
Dieses Projekt wird von mehreren Hamburger Hilfsorganisationen, Unternehmen und Vereinen getragen und ohne bestimmte Frist ausgelegt. Der Hafen hilft!, der ukrainische Hilfsstab, die Hamburger Hafen- und Logistik AG (HHLA), die Humanitarian Logistics Organisation und Hafen Hamburg Marketing e.V. (HHM) sind daran beteiligt. Das Ziel ist, mit der humanitären Nothilfe die in Odessa und Umgebung lebende Zivilbevölkerung zu unterstützen.

Nichts bleibt, wie es ist, meinte Mitja Rapoport am 14.02. 2025 –
Wir überwinden Sanktionen, Feindbilder und Militarisierung
Wir suchen Partnerschaft, Völkerverständigung, weil Zusammenleben, Ökonomie auch in Zeiten des Imperialismus für die arbeitenden Menschen besser ist als der Millionenfache Tod durch die NATO- Erstschlagswaffen, für die die Unternehmer, die Vertreter des Monopolkapitals verantwortlich sind

Das Big Picture denken- Wie damals zu Zeiten der Wehrmacht denkt auch die Logistik der Bundeswehr – wenn Frieden und Demokratie gegen die Barbaren im Osten- aus dem Osten verteidigt wird- großräumig in definierten Zeitfenstern.

https://www.owep.de/artikel/1055-odessa-hafen-als-tor-zur-welt
Mache mit bei dem Hafenprojekt – Ziviler Hafen- gegen die Militarisierung von Ostsee, Adria und Schwarzem Meer
Friedensgruppen der Region Norddeutschland befinden sich in Dialog mit
Flottillenadmiral Andreas Mügge Kommandeur Logistikzentrum der Bundeswehr
Das Konzept Quadriga der Bundeswehr
https://defence-network.com/quadriga-2024-bundeswehr-ist-einsatzbereit/
Das System der Bündnisverteidigung solle mit der Übungsserie einem Stresstest unterzogen werden, sagte der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Alfons Mais, im Vorfeld.
Das Quadriga Konzept ist das größte Übungskonzept der deutscher Landstreitkräfte gegen Russland mit einer umfassenden Vorgehensweise
Die Erfahrungen von verdi- Hafen- Emden- Hamburger – Lübecker- Rostocker Sozialpartner- sind gefragt:
Es geht um die Sicherung, den Abschluss der Ostsee auf dem Meer, Unterwasser, in der Luft
Streitkräftebasis stemmt strategischen Seetransport
Problemstellung:
Wie kommen rund 100 Fahrzeuge und 60 Container der Gebirgsjägerbrigade 23 aus Mittenwald in Bayern nach Sørreisa in Norwegen? Den Schiffsweg zur Übung Nordic Response organisieren die Möglichmacher: Von der Transportanforderung über die Disposition bis hin zur Verladung – die Logistikprofis der Streitkräftebasis bringen die Truppe nach vorn.

Erst die Kombination der Teilkräfte, die Führungsakademie, das Seeamt, die Region – Unternehmer , die Bundeswehr – Hochschule, die Technischen Sektionen, der Reservisten- Verband, die Technischen Hobby- Vereine, der THW, die Zivilen Hilfsdienste, die militarisierte Zusammenarbeit, die Loyalität muss passen.

Das Dezernat See- und Binnenwassertransport des Logistikzentrums der Bundeswehr koordiniert die knapp 2.000 Kilometer lange Reise von der Nordsee ins Europäische Nordmeer.

Die Finlandia Seaways gehört zur dänischen Rederei DFDS und ist ein sogenanntes Ro-ro-Schiff (Roll-on-roll-off-Schiff). Das bedeutet, sie kann bewegliche Fracht wie Fahrzeuge transportieren. Diese gelangen über eine Rampe auf die befahrbaren Decks des 163 Meter langen Schiffes.
Wo führen Sie den Dialog mit der Bevölkerung in Ihrem Stadtviertel, wenn es jetzt auch darum geht, wie viele Millionen Russen durch einen kombinierten Erstschlag- Angriff zusammen mit den NATO- Partnern unter Anwendung der US- Raketen ausgeschaltet werden können?
Setzen Sie sich mit der Geschichte der Stadt Odessa auseinander- Besuchen Sie Odessa
Odessa aus der Vogelperspektive / © Hrecheniuk Oleksii ( shutterstock )
- Die Millionenstadt Odessa mit ihrem Güterhafen gilt als Tor zum Schwarzen Meer. Allerdings wurde sie in der Geschichte auch immer wieder als Einfallstor in die Region des Südens der Ukraine-und Russlands benutzt. Seit dem 10. Jahrhundert gehört die Region zur sogenannten Kiewer Rus. Wohl im 13. Jahrhundert gründeten hier ostslawische Siedler einen ersten Hafen, der in den folgenden Jahrhunderten immer wieder neue Herren erlebte: Tataren, Polen und Litauer, für die längste Zeit die Osmanen, die hier 1526 eine Festung anlegten, und 1789 russische Kosaken. 1794 wurde unter Zarin Katharina II. („der Großen“) die eigentliche Stadt Odessa gegründet; ein massiver Ausbau zum Kriegs- und Handelshafen begann.
Er wurde der wichtigste russische Schwarzmeerhafen und nach 1880 der zweitgrößte in Russland nach Petersburg.
Wichtigstes Exportgut Odessas war seit jeher Getreide aus der Region bis hin in den Donbass.
Der Gouverneur Armand Emmanuel du Plessis, Herzog von Richelieu, vor der Französischen Revolution geflohen und ein Urgroßneffe des Staatsmanns Kardinal Richelieu (1585-1642), gestaltete die bald stark wachsende Stadt zwischen 1803 und 1814 als ein „Paris des Ostens“. Allerdings machte die strategisch wichtige Lage sie auch weiterhin immer wieder zum Kriegsschauplatz.
Nach dem Krim-Krieg 1853 wurde 1865 die Universität gegründet. Zugezogene Minderheiten von Juden, Griechen und Bulgaren prägten im 19. Jahrhundert die weltoffene Kultur Odessas stark mit; noch zu Anfang des 20. Jahrhunderts waren rund 30 Prozent der Stadtbevölkerung jüdisch.
‚Eine Meuterei von Matrosen auf dem Panzerkreuzer Potemkin vor Odessa führte 1905 zum Eingreifen zaristischer Truppen, das die Flucht von rund 80.000 Bewohnern der Stadt zur Folge hatte.
Das ist die wohl berühmteste Treppe in der Filmgeschichte. Realisiert wurde der Stummfilm vom sowjetischen Regisseur Sergei Eisenstein, der am 11. Februar 1948 starb, vor 75 Jahren. «Panzerkreuzer Potemkin» spielt in Odessa und gehört zu den besten Filmen aller Zeiten
Tanja Penter, Köln Der Sowjet der Arbeitslosen in Odessa.
Soziale Polarisierung in der Revolution von 1917
Die westliche Forschung zur Russischen Revolution war lange Zeit auf die politisch handelnden Persönlichkeiten und Parteien fixiert. Man interpretierte die Machtergreifung der hol ’seviki als bloßen Umsturz einer kleinen, von Lenin angeführten Gruppe, der die beginnende Liberalisierung von der Autokratie über konstitutionelle Reformen zu einem Parlamentssystem westlichen Vorbilds verhinderte.
Diese Interpretation ging von der Illegitimität der kommunistischen Regierung aus. Erst in den siebziger & achtziger Jahren entstand eine neue Historikerschule, die die strukturelle Untersuchung sozialer Bewegungen in den Vordergrund stellte und das Jahr 1917 als Kampf zwischen sozialen Gruppen verstand. Die „Massen“ rückten zunehmend ins Zentrum der Studien und ließen auch in der westlichen Forschung „das Stadium der Geschichtslosigkeit hinter sich“.
Im Ersten Weltkrieg besetzten deutsch-österreichische Soldaten Odessa, und nach der Russischen Revolution tobte für einige Jahre ein verheerender Bürgerkrieg in der Stadt. 1920 übernahmen die Sowjets die Herrschaft; es folgte 1921 eine schwere Hungersnot. Im Zweiten Weltkrieg zerstörte die deutsche Wehrmacht große Teile der historischen Bausubstanz, ermordete Zehntausende Juden. Nur unter großen Verlusten konnte sich die Stadt im April 1944 von der deutsch-rumänischen Besatzung befreien. Der Verlust dieses Hafens bedeutete quasi das Ende der deutschen Kriegführung im Schwarzen Meer.
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts sind die Ukrainer statt zuvor der Russen die größte Bevölkerungsgruppe in Odessa. Trotz Kriegsgräuel hat die Stadt mit ihren mehr als 100 Nationalitäten bis heute einen besonderen kosmopolitischen Nimbus als lebensfreudig, freiheitsliebend, aufgeschlossen für internationale Einflüsse und fremde Anschauungen. Viele, auch russische Schriftsteller wie Alexander Puschkin, Nikolai Gogol oder Maxim Gorki fanden hier Inspiration. Partnerstadt in Deutschland ist Regensburg
Die Marx- Engels Stiftung will mit Hermann Kopp die Partnerstadt der Antiimperialisten, die Kant- Stadt Kaliningrad,
als eine Friedensbrücken- Kopf in der geopolitischen Neuordnung besuchen.
Wann besuchen Hamburger Friedensaktivisten die HALA Partnerstadt Odessa?
Hier würde sicher auch ein Besuch lohnen, um den PlanerINNEn der Neugestaltung der Ukraine zu lauschen:
26. – 27. März 2025 | Leonardo Royal Hotel, München

Viele Grüße
Ulrich Fritsche
22149 Hamburg
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Die MALARIA kann REMA besiegen ohne Spende für Medikamente / REMA kann die MALARIA besiegen mit unseren Spenden
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Keine Spende bedeutete das Ende für Mutter und Kind


und die Hühnerzucht-Kooperative

der alte zu enge Hühnerstall im Slum machte die Küken schon krank

Das ist der neue Aufzucht-Käfig für ein Koop-Mitglied und die kommen in den neuen Stall. Remas und Nassers Zukunftshoffnung:

Rema liegt zur Zeit wegen Geldmangel nicht mehr im Krankenhaus. Man hat ihr etwas Medizin mit in die Slums gegeben. Die reicht aber nicht für die Weiterbehandlung gegen die Malaria. Und die Krankenhaus-Rechnung ist noch nicht bezahlt! Wenn sie Pech hat und kein Geld für Trinkwasser, kommt noch Typhus dazu. Es wäre nicht das erste Mal.
Bitte spendet, damit Remas und Nassers Zukunft nicht endet!, auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 unter dem Kennwort „ReMalaria“.
Rema braucht keine EU-Hühnerbeine

Sie stellt fast ganz alleine eine kleine Hühner-Zucht-Coop auf die eignen Beine im Slum von Kampala kann das nur happy enden mit unsren/euren Spenden
Rema wurde mit 15 Jahren kurz vor dem Beginn ihrer Ausbildung zur Krankenpflegerin am Hanauer Stadt-krankenhaus abgeschoben ohne Geld aber mit der Aufforderung, sich in Uganda /Ruanda ihre Geburtsurkunde zu besorgen & dann noch Mal einen Asylantrag zu stellen oder auf Duldung zu hoffen, wenn sie nachweisen kann, dass sie zu einer rassisch verfolgten Familie gehört. Das Dorf wurde 1998 abgefackelt, ihre Eltern erschossen von angeblichen Tutsi-Rebellen, die am Geschäft mit Tantal, Coltan & Seltenen Erden reich werden woll-ten … wie auch jetzt schon wieder …
Der Lockdown in Uganda ist nicht nur für Rema & Nasser ein brutaler Knockdown gewesen. Die Hühner-zucht Coop & Zuflucht aus dem Slum in Gang zu setzen, dafür brauchen Rema & Nasser unsere Unterstützung noch einige Zeit

Natürlich ist die Hühnerzucht & -mast keine absolut sichere Sache: schon ein Mini-Anstieg der EU-Schlachtabfallexporte (Flügel&-Beine) nach Uganda könnte dem Coop-Projekt den Gar aus machen.
Ich sammle deshalb weiter Geld für Medikamente, (auch für die Hühner!) Schulgeld, Miete, Lebens-mittel, Kleidung, Bettzeug . Mehr zu Rema auf meiner Seite www.barth-engelbart.de Suchbegriff „Rema“
Spenden bitte auf mein Konto :
VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig: DE66 5066 1639 0001 1400 86 / KENNWORT: Rema
v.i.S.d.P.: Hartmut Barth-Engelbart
Wer die Zeit dazu noch hat, kann sich im Folgenden über Remas Geschichte genauer informieren. ( HaBE selbst wieder beim Nachlesen gemerkt, was ich so alles vergessen und an Daten in letzter Zeit nur aus Erinnerung falsch wiedergegeben hatte.)
2022 geschrieben:
Warum Rema weiter unterstützen?
… Du wurdest also wegen fehlender Geburtsurkunde von der Ausländerbehörde gezwungen, Hanau sofort zu verlassen. Das war 2013. Oder war es schon 2012 direkt nach der 100 Jahrfeier der Gebeschus-Schule, wo Du mit allen 9. Klässlerinnen der Hessen-Homburg-Schule als Bedienung mitgearbeitet hattest?

Rema 2012 als „Bedienung“ beim 100. Geburtstag der Gebeschus-Schule bei einer Verschnaufpause im benachbarten „Lamboy-Park“, wo das Festzelt aufgebaut war

Rema neben Aisha (aus Cote d’Ivoire) leider hinter den Kleinsten versteckt beim letzten großen RESPONSE-Konzert 2006, das der HR übertragen hat. Links vorne Willi aus Odessa, dessen Familie vor dem Rassismus in der Ukraine geflohen waren.
Yes, i left Germany in 2012 and we are in 2022 that’s ten years
Rema musste als 15-Jährige auf Anweisung der Ausländerbehörde in Aschaffenburg auf eigene Kosten zurück nach Uganda, um dort ihre Identität zu klären -Ihr wurde die Duldung entzogen, weil die Großmutter sie wegen ihrer Weigerung für die mit Arbeitsverbot belegte Oma & ihre Onkels arbeiten zu gehen, als nicht zur Familie gehörig denunziert hatte. Rema wollte sich auf den Schulabschluss und dann die Ausbildung konzentrieren, statt illegal für ihre Onkels Dumpinglohnarbeit zu machen.
Das war Ende 2012 und Rema war kurz vor dem Hauptschulabschluss und dem Beginn einer fest zugesagten Ausbildung zur Krankenpflegerin am Hanauer Stadtkrankenhaus

Its funny how time flies. Nasser is making 6 next year , it’s amazing how far you have brought us. Thank you please keep it up
If you left Germany in 2012 and Nasser is now nearly 6 years old, Nasser must have been born in the refugee-camp in South-Sudan in 2016/17. So you needed nearly 4 years for the distance between Hanau and South-Sudan. And then the „journey“ from there with your baby to Kampala. How long did it take?
Yes Hartmut, Nasser was born in south Sudan ,we came back to Kampala 2017 in July just after Nasser made a year that’s when I got the chance of coming back. It was even very risk, cause in 2016, when Nasser was just a month old, war broke out in Juba the capital of south Sudan. It was a very scary experience and I think I may never forget it.
Now we are not so bad, what belongs to health. It’s just that Nasser is down with a flu . Am trying my best to give him juice and a lot of fruits. my stomach is paining me since morning I think they call it a running stomach
Nasser’s not bad….. But today, i think Nasser has given me his flu , I can feel it.
Meine Versuche, in Verhandlungen mit der deutschen Botschaft, dem Außenministerium, der Botschaft Ugandas, dem Goethe-Institut in Kampala, der Lufthansa, Remas Rückreise nach Deutschland zu ermöglichen, scheiterten an den Terminen, die Rema nicht einhalten konnte.
In einem Grenzdorf zu Ruanda die Papiere für eine Vollwaise zu finden, die mit Sicherheit bei den Überfällen der Hutu- oder Tutsi-Milizen verschwunden sind zusammen mit den „Standesbeamten“, dem Bürgermeister usw. die wahrscheinlich ebenso wie Remas Eltern erschossen wurden. Wie soll das gehen?
Rema war 3 oder 4 Jahre alt, als ihr die Eltern aus der Hand geschossen wurden.
Rema ist heute 25 Jahre alt, d.h. 1997 geboren, 2001 mit der Großmutter und den überlebenden Onkels geflohen. Sie kam 2002 in die Gebeschus-Schule und in meinen Grundschul-Kinder-Chor, die „Lamboy-Kids“.
Hier hat sie nach 2 Jahren das Sprechen, das Lachen wieder gelernt, so wie viele meiner kriegstraumatisierten Kinder. Savas, der Sohn einer kurdischen Hirtenfamilie lernte über das Singen, so wie Rasim aus Bosnien nach Monaten nur unter dem Tisch sitzend und Kriegsbilder malend, der die Worte, die Sprache wieder fand –mit Hilfe der Musik und des Kindertheaters. So wie Arta aus Sarajewo fand Rema als anfänglicher Zaungast der Chorstunden über das Singen ihre Sprache, ihr Lachen wieder.
Bis hin zu ihrem Soloauftritt mit zwei Kinderliedern aus Ruanda – beim großen RESPONSE-Abschluss-Konzert in der Musikhochschule in Frankfurt, das vom Hessischen Rundfunk übertragen wurde – zusammen mit Maria und Willi aus Odessa, mit Chiara aus Catania/Sizilien, und den beiden Lead-Sängerinnen aus Cote d’Ivoire, mit Kindern aus Jugoslawien, aus Bosnien, Roma aus dem Kosowo, Kinder aus Angola, Zaire, Eritrea, Somalia, Kenia, Jemen, aus der Türkei, aus Armenien, Kasachstan, Usbekistan, Russland, Afghanistan, Polen … und selbstverständlich auch aus Hessen.
Es ist natürlich bei der Flucht einer 4-Jährigen schon zu erwarten, dass sie sich schnell noch ihre Papiere besorgt, wenn die Eltern gerade erschossen wurden. Jetzt sollte sie das mit 15 Jahren nachholen.
Für die Bestechung der ugandischen Staatsdiener zur Beschleunigung der Ausstellung der Identitäts-Papiere hatte die dann 20-Jährige Alleinerziehende trotz Spenden nicht ausreichend Geld. Und die Lufthansa weigerte sich nach Ablauf der von der Botschaft gesetzten Frist, Rema mit ihrem Kind nach Deutschland zurückzufliegen, ob mit oder ohne Identitätspapiere. „Es ist uns verboten, Flüchtlinge ohne positiv beendetes Asylverfahren nach Deutschland zu fliegen!“ Diese Auskunft bekam ich von der Lufthansa, nachdem ich das Rückflug-Ticket mit Spendengeldern hätte bezahlen können.
Das Goethe-Institut war für Rema zu teuer, dort wollte sie ihre Deutschkenntnisse auffrischen, um eventuell einen Job als Touristen-Guide zu kriegen.