„Wegen der deutlich sichtbaren Modernisierungen der letzten Jahre kam Senj als Drehort nicht mehr in Frage. Die naturbelassene Küste von Montenegro diente als Filmkulisse. Der Küstenort Perast dient im Film als der Ort Senj.“,
so schreibt wikipedia etwas undeutlich unter dieses Bild und verschweigt, dass der NATO-Krieg unter Schröder-Fischer-Scharping-Struck und Jung -.unter Mitwirkung und dann mit voller US-Kraft zur Zerstörung von Mostar, Dubrovnik und vielen anderen Adria-Küstenstädten und Dörfern Jugoslawiens geführt hat. Warum kam es im historischen Senj denn zu den „deutlich sichtbaren Modernisierungen der letzten Jahre“? Haben die Senjer ihre „touristsichen Pfunde“ selbst zerstört oder war es doch der Krieg mit dem Ziel der Zerstörung Jugoslawiens? Da gibts bei wikipedia keinen Anschluss unter dieser Nummer!!!
(alle Illustrationen und Fotos in den folgenden Texten stammen aus wikipesia-Artikeln zur Zora und den schwarzen Brüdern)
Oder werden
in Hanau jetzt genau so verbrannt
wie “Die Rote ZORA”?
(2008 durch Peter Kahane)
Deshalb bin ich sehr gespannt auf Ihren neuen Film.
Nach der grottenschlechten Neuverfilmung der Roten Zora mit Mario Adorf als Thunfischer hoffe ich auf eine Verfilmung, die der dichten Erzählweise Kurt Kläbers und seinen politisch-sozialen Intentionen gerecht wird. Das Fesselnde an seinen Geschichten insbesondere bei der Roten Zora ist der Inhalt und nicht die ACTION, die in jedem KungFu-Streifen oppulenter zu haben ist.
Mit dem “Hanau A Go Go”- DokuStreifen der younggestylten und socialgemovten Schnittstellen-MacherInnen ist es eben nicht getan. Dazu waren und sind die zu abhängig vom Fördertropf der Stadt, des Landes und deren jeweiliger (kultur?-)politischer Ausrichtung ..
Natürlich hoffte ich, dass jemand sich traut, die Geschichten zu drehen, die in der Nidda-und Schwarzenbergstraße vor der Haustür liegen und im Alten Rückinger Weg in jedem steckengebliebenen Aufzug zu hören sind. In der Gabelsberger, der Karl-Marx- und Friedrich-Engels-, der ehemaligen Ernst- Thälmann, dann ab 1955 Berliner- und danach der Dartforder-Straße.
So wie sich die KaminfegerKinder zum Schutzbund SCHWARZE BRÜDER in Milano zusammenschließen, tun das die Kriegskinder von Afghanistan bis Zaire im Lamboy unter dem Eindruck und der trügerischen Hoffnung auf UNO-Einsätze unter der Patenschaft der Hexe von Naxos und des liebevoll ”Zwieback” genannten “Essen auf Rädern”-Zivis Carlos mit ihrem “KINO”. Zu dem melden sie sich bei den Alten immer ab. KinderKino! Schön. Nur ist das “Kino” ihre “KindernationaleOrganisation” in ihrem heimlich besetzten Werkstattkeller unterhalb des leerstehenden US-Army-Wasserwerkes – während oben der Krieg der Erwachsenen tobt, der Krieg auf dem Balkon, der so heißt, weil man von da ganz weit aufs Meer schauen kann. Und wenn neue Lehrer fragen, woher Arta kommt, rufen alle im Chor “Die kommt vom Balkon!” und Arta ist schon ein bisschen stolz darauf ………..
von Hartmut Barth-Engelbart | |
„Die Ziege ZORA“ (Fortsetzungen “Zickensturm am Messeturm” ((ZORA in EZBankfurt)), “ZORA in KUBA” sind noch nicht als Bücher erschienen, werden aber bei Lesungen vom Autor erzählt … nicht ganz bis zum “Die Wende war noch nicht das Ende”-happy-end …
“Die Ziege ZORA” ist ein bilderbuchunartiges & fabelhaftes neues Kinder-Bild-& Lesebuch von der Ziege Zora und ihren sieben Geißlein in den Hauptrollen; in Nebenrollen Minister Killy, Nachbar Haftlinger, Christa Ganzen auf dem Bildschirm mit Nachrichten Parade-Hengst Ulrich Wiehert sowie ein schnelles Anti-Graffiti-Kampfhubschrauber-City Säuberungs-Eingreif Kommando des Sicherheitsdienstes. Und natürlich siegen die Ziegen, denn sie sind keine Schafe und die “bösen” Wölfe sind auch keine vom Scha(r)fmacher geschliffenen Blödhammel … oder Kettenkampfhunde
Illustrationen von Barbara Braguti
Der Autor:
Hartmut Barth-Engelbart,
Tätigkeiten: Reserveoffiziersanwärter (Z-Sau), Uffz-Ausbilder und Kriegsdienstverweigerer bei der Bundeswehr, Zivildienst, Schriftsetzerlehre, Studium der Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Germanistik, Geschichte und eine Ausbildung zum Grundschullehrer. Zwischen 1966 bis 1991 arbeitete er in 16 verschiedenen Berufen vom Bauarbeiter bis zum Werbegrafiker und -texter. Von 1971 bis zum Berufsverbot 1978 war er Grundschullehrer. Nach 13 Jahren und 16 verschiedenen zum Teil Doppel- und Dreifach-Jobs in Industrie, Handel, Handwerk, Musikschulen, VHSen und Arbeitslosigkeit .. wurde er wieder als Grundschullehrer, Sozialpädagoge und Kinderchorleiter in einem “sozialen Brennpunkt” eingestellt. Seit 1964 Gewerkschafter, Betriebs-& Personalrat, Redakteur (nhz), Kommunalpolitiker, ehrenamtlicher Jugendzentrumsleiter, Streetworker, Päd.-Psych.-Couch, Drogen-bzw.Entzugsberater….. parallel zum Broterwerb. Seit 2007 freischaffender Autor, Kabarettist, Liedermacher, Historiker usw…
48 Seiten mit farbigen Illustrationen
ISBN: 978-3-88975-128-7
Sprache: Deutsch
Cover: Broschiert
Jahr: 2005