HaBE eine Fülle von Arbeitsmaterial für den LINKEN LIEDERSOMMER

Es gab Kritik an der Fülle meiner Postings auf der Facebook-Seite des LINKEN LIEDERSOMMERS.

Linker Liedersommer auf Burg Waldeck 2015

Wer meine Postings auf der facebook-seite des LinkenLiedersommers liest, wird merklen, dass da eine ganze Reihe von Gedichten und Liedern enthalten sind.

Und die Postings, die keine enthalten habe ich als Material für ebensolche reingestellt. Es sind Schwerpunkte, zu denen ich recherchiert habe für Liedertexte, an denen ich zum Teil bisher noch nicht veröffentlicht arbeite. In der Regel gehe ich im Internet und eben auch auf der Seite des „Linken Liedersommers“ so vor, dass ich das Material veröffentliche und auch die bereits im Entstehen begriffenen Texte und Hinweise auf die Melodien, die ich leider so nicht verschriftlichen kann. (für die Produktiuon von youtube/vimeo – Videos bin ich zu blöd.

Bei meinen öffentlichen Widerstandsschreibungen (die ich mittlerweile den Lesungen vorziehe sowie bei den spontan oder geplanten Auftritten in Kneipen, bei Kundgebungen, Demos, Streiks vorgetragenen Liedern und Liederanfängen entstehen unter Einbeziehung der Streikenden, des Publikums, der Gäste (so auch bei meinen Lesungen in den Nahverkehrszügen, – Bussen usw…) neue :Lieder, neue Gedichte, neue Strophen …

Begonnen habe ich damit in den End60ern mit Liedern gegen den Vietnam-Krieg, gegen die Notstandsgesetze, zur Unterstützung des großen IG-Chemie-Kautschuk-Streiks 1967 und bereits 1964 bei der Unterstützung des IG-Metall-Streiks für die Lohnfortzahlung… am besten ist das mit dem Weiterschreiben des Brecht-Liedes „Beiß, Bagger , beiß, die Kohle hat nen Preis …“ gelungen und bei der Umtextung des „Jäger aus Kurpfalz“ auf Rudi Arndt gegen das Großkraftwerk am Main zwischen Frankfurt und Offenbach am Main-Bogen.

Beim Beiß, Bagger, beiß haben mich die KollegINNen immer wieder aufgefordert auch  (Harvester International, Druck-und Verlagshaus der Frankfurter Rundschau, Opel-Kollegen, ….) noch ne Strophe zu dieser Frage, zu diesem Streik, und Gäste in den Kneipen zur Lage der kleinen Einzelhändler, der tankstellenpächter, der Bäcker usw… zu schreiben und da kamen dann auch vom „Publikum“ selbst gedichtete Strophen zustande…

Den Menschen meine Stimmer leihen und sie anstoßen, ihnen dabei helfen, ihre eigene Stimme zu finden.. darauf kommt es an.. Und dafür stelle ich meine so heftig kritisierten „RundumPostings“ mit dem Material für Lieder zur Verfügung… Bei meinen Widerstandsschreibungen mache ich das auch mit Zeitungsausschnitten aus BILD, SPIEGEL, FR, HA, FAZ, auch aus der jungen Welt… und dann fange ich an dazu Verse zu schreiben… und dann kommen die Leute auch mit eigenem Material— mit Erfahrungen aus den Betrieben,m den Wohnvierteln

Mit meinen Posting-Materialien komme ich übrigens auch in der Warteschlange vor der ALDI-Kasse oder beim TEGUT ins Gespräch mit den Leuten, im Wartezimmer bei Ärzten, in den Kliniken mit den Patienten und dem Pflegepersonal. In den Nahverkehrszügen mit den Reisenden, und als ich noch in der „freien Wirtschft“ lohnarbeitete…. frühmorgens in den Pendlerzügen.. und da kommt erstens viel Material dazu und zweitens entstehen neue Lieder und Gedichte und drittens sind es- werden es Open-Air-Stegreif-Kabarett-Übungen, die eben das Publikum als gleichberechtigte Produzenten und nicht nur als Konsumenten mit einbezieht. Siempre para la gente , siempre con la gente… So stelle ich mir die Demokratisierung von Kunst vor… in Weiterentwicklung der Prinzipien von Brecht und Eisler

 

Das herausragendste Beispiel dafür war eine von mir angezettelte Diskussion im Wartezimmer der Augenklinik in Giessen: anhand einer Schlagzeile in der Bildzeitung , die ein Patient gerade las, kam ich auf die „friedenserhaltenden NATO-Einsätze“ zu sprechen.. entweder war es noch libyen oder bereits Syrien egal..

 

Ich zitierte aus unseren osthessischen Recherchen über „The first Batttle of the next war“ und das Fulda-Gap mit den einkalkulierten 600.000 Kolateralschäden rund um das Fulda-Gap.. (Ich gehe mal davon aus, dass ich das hier niemandem zu verklickern brauche, worum es sich dabei handelt).. Da meldete sich ein Patient zu Wort und meinte, er könne das aus eigener Erfahrung nur bestätigen.. das sei keine Verschwörungstheorie, sondern brutalste Praxis… es war ein pensionierter Grenzschutz-Offizier, ein Bundespolizei-Goldfasan, der über den kleinen Grenzverkehr zwischen der NVA und dem Bundesgrenzschutz erzählte und dass man sich da völlig einig war, dass man gemeinsam gegen diese US-Pläne etwas tun müsse…. Die trafen sich u.a. bei Mellrichstadt, bei Phillipstal nachts an Stellen, wo sie Zigaretten, Bier und Hack-Brötchen austauschten, der DDR-Hack wäre um Strecken besser gewesen als das, was sie mitbrachten, West-Bier wäre besser gewesen usw… Er meinte, vor 15 Jahren wäre das Berichten über den „Fulda-Gap“ und die Sprengkammern usw.. noch als Hochverrat verfolgt worden…   wir haben es aber in der neuen hanauer zeitung schon 1982 veröffentlicht und dabei einiges riskiert. „Da haben Sie aber ganz schön Glück gehabt. Alle Achtung für die Zivilcourage!“ – das aus dem Mund eines Ex- Bundespolizei-Offiziers zu hören und dazu noch diverse berichtenswerte Details… war schon klasse. Und die Debatte im Wartezimmer hat noch Stunden gedauert und sich mit wechselndem Publikum fortgesetzt…. Dass er mich noch zu den Beton-Arbeiten zur Außerfunktionsetzung der Sprengkammern begückwünschte, machte die sache noch erfreulicher. Einziger Wermutstropfen war seine  sehr reaklistische Einschätzung, dass nach dre Abschaffung der Wehrpflicht an kritische Haltungen in der Bundeswehr kaum noch zu denken sei. Bei der Bundespolizei sei es nicht besser, denn dort seien früher sehr viele gelandet, die nicht zum Bund wollten …

 

Ich hoffe ja, dass die Leute, die sich auf der Site des „Linken Liedersommer“ einklicken, mit dem Material etwas produktiv anfangen…

&&&&&& engagiert mich, BANDBREITE (& euch :-)) & spendet &&&&&&&&&&&&&&&

Da mich wie die BANDBREITE gut abgestimmte Rufmordkampagnen durch prozionistische und NATO-Atlantik-Brückenpfeiler in meinen Gewerkschaften, und andere Kriegshetzer – sogar in Teilen der Rosa-Luxemburg-Stiftung, in Teilen der LINKEn , in der Heinrich-Böll-Stiftung so und so, sowie in jüngster Zeit auch öffentlich durch Jutta Ditfurth pro Monat einige Engagements für Konzerte, Vorträge, Lesungen, Ausstellungen und Kinderprogramme kosten, auf die ich zur Finanzierung meiner schriftstellerischen, publizistischen Arbeit angewiesen bin, bitte ich zwar auch nach wie vor um Spenden , um die Folge-& Neben- Kosten (rund 15.000,-€) für „MARK&PEIN“- MARK SEIBERTS und andere Abmahnungen abzustottern auf mein

Konto Nr. 1140 086  VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen  BLZ:  506 616 39

aber mir wäre es viel lieber, ich könnte die Kosten ersingen, erzählen, erspielen, erschreiben: Ich bitte euch/sie um Einladungen zu Lesungen, openair-Widerstands-Schreibungen, Konzerten, Ausstellungen, Seminaren usw…da HaBE ich und ihr habt mehr davon

Ein Teil dieser 15.000,-€ Gerichts-, Anwalts- und Abmahnkosten entstand durch meine Aktivitäten gegen die von BAK-Shalom und hier besonders von  Mark Seibert mit-initierte Boykott-Kampagne gegen die junge Welt, ein weiterer bei den Recherchen über Abs und seine Rolle bei der TrizonenWährungskonferenz in Kronberg, der Teilung Deutschlands, der Vorbereitung sozialer Unruhen in der sowjetischen Zone und beim Nitribitt-Mord ….

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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