Für Wasser-Profite gehn sie über Leichen. Wir können erreichen, dass sie nicht weiter gehn

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 “Water makes Money” – Libyen stand kurz vor der Vollendung eines UN-gepriesenen Wasserprojektes, das das Wasser für alle Libyer zu Selbstkosten- und ölsubventionierten Preisen zugänglich macht. VEOLIA ist scharf auf den ZigBillionen Dollar schweren nassen Schatz

 

Unterstützt die Kampagne „Wasser ist Menschenrecht“  oder noch besser ausgedrückt hat es mein Freund, der hessische Zimmermann A.Z. (ein schönes Kürzel von A-Z, hab ich mir nicht nur so ausgedacht!):

 

Liebe Trinker und Säufer,
eine europäische Bürgerinitiative braucht Unterstützung, damit den Konzernen der Zugriff auf Trinkwasser nicht noch leichter gemacht wird.

 

Der Zimmermann A.Z. kommt aus Büdingen, jenem Fürstensitz derer zu Büdingen-Isenburg-Meerholz-Birstein-Wächtersbach usw und A.Z. weiß was Privatisierung in allen ihren Formen von der Leibeigenschaft, der Fron bis zur (Niedrig-)Lohnsklaverei und PublicPrivatePartnership bedeutet: das jahrhunderte anhaltende Aussaugen der Region, die RaubbauRuinierung der Natur, die systematische Verarmung der Menschen, die um Lohn, Wasser und Brot betteln müssen, was ihnen als Gemeingut gehört oder was sie selbst geschaffen haben


Für ihre Wasserrechte neben denen auf Wald, Weiden, Holz und Almendeböden  sind 1830 die oberhessischen Bauern aufgestanden mit umgeschmiedeten Sensen gegen die Raubritter-Fürsten und wurden beim „Blutbad von Södel“ von einem hightech bewaffneten Fürstenheer dafür abgeschlachtet, 5.000 Bauern ließen die Fürsten ermorden Davon profitieren heute noch ind immer stärker die Privatisierer: Wasserraub im Vogelsberg, Waldraub  ….die zusammengeraubten Fürstenwälder hat der österreichsche Mischkonzern ILAG „übernommen“ mit seiner Waldwirtschaftstochter CONSTANTIA, das Vogelsbergwasser schlucken Riesen wie E-ON-Mainova-VEOLIA-RWE-Vattenfall mit jeweiligen „kommunalen“ Kreis-oder Stadtwerke-Firmenschildern. Und hinter diesen Schildern stecken sie als Großaktionäre, Gesellschafter zusammen mit übertölpeltenund/oder bestochenen Kommunalpolitikern…

 

Die großen Wasserräuber lauern mit ihren Ködern auf Übernahme von Hallenbädern, Freibädern, Hessischen Landesbahnen, Stauseen,  …… Alle Kommunen – wie jetzt Langenselbold, die sich unter die „Rettungschirme“ stellen (d.h. die ihnen zustehenden von Land und Bund geraubten Steuermittel als Gnadenakt erbetteln müssen) werden durch die höhere Finanzaufsicht und letztlich durch die Banken dazu gezwungen ihre Infrastruktur,  die von den Menschen dort selbst erwirtschafteten und erbauten Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge zu schließen, zu verkaufen, zu privatisieren: Volkshäuser, Saalbauten, Dorfgemeinschaftshäuser, Schulgebäude, Krankenhäuser, Jugendzentren, Schwimmbäder, Stadtwerke, Wasserversorgung, Müllentsorgung, Stadtwälder, ..

 

Ein schwerer Brocken nach der schleichenden Privatisierung der Schulen (Vernachlässigung der öffentlichen und Förderung der Privatschulen -iwe auch bei den Hochschulen.) wird

die Privatisierung der Feuerwehren
werden.

 

Eigentlich ein sehr lukratives  Geschäft, denn niemand kann auf Brandbekämpfung verzichten. Die freiwilligen Feuerwehren haben Nachwuchsprobleme, weil die sozialen Strukturen nicht mehr so stabil sind, die „Dorfgemeinschaften“ sich auflösen, Regionen entvölkert werden und auch die städtischen Reviere zu instabil geworden sind… 

Es gibt starken Druck hin zu mehr Professionalisierung der Brandbekämpfung … und da gibt es dieses alte Lied : „Wasser ist zum Waschen da,  falerie – VEOLIA, auch die Feuerwehr benötigt Wasser sehr, ….Wasser braucht das liebe Vieh, VEOLIA und falerie …“

 

Früher hieß die VEOLIA FÜRST oder GRAF oder KÖNIG und hat den Dörflern das Wasserrecht streitig gemacht und ihnen das Wasser abgegraben – so, dass die Bauern , die Handwerker, die Dorfmüller um Wasser betteln mussten (siehe der Wasserkrieg von Mittel-Gründau“)

 

Es wird nicht mehr lange dauern bis auch das Land Hessen nicht nur seine Universitätskliniken, seine Wälder (re-)privatisiert sondern auch seine Landesbahnen. Jene Bahnen, um die die 1848er, die Paulskirchen Demokraten so lange gekämpft hatten und sie als Gemeineigentum gebaut haben … aber dazu später mehr..

 

jetzt gehts erst Mal darum, dass wir unser Wasser retten:
Wir wollen nicht dass uns die Reichen als Gnadenakt das Wasser reichen
oder uns das Wasser abdrehn.
Water makes Money
für ihren Profit
gehn die über Leichen
wir können es erreichen
dass sie nicht weiter gehn

 

http://www.barth-engelbart.de/?p=323 Wasserkrieg in Mittel-Gründau : Wasserraub durch Hoch- und Geldadel: erst YB dann VEOLIA

 

http://www.barth-engelbart.de/?p=896    “Water makes Money” – Libyen stand kurz vor der Vollendung eines UN-gepriesenen Wasserprojektes, das das Wasser für alle Libyer zu Selbstkosten- und ölsubventionierten Preisen zugänglich macht. VEOLIA ist scharf auf den ZigBillionen Dollar schweren nassen Schatz

http://www.barth-engelbart.de/?p=896

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „Für Wasser-Profite gehn sie über Leichen. Wir können erreichen, dass sie nicht weiter gehn“

  1. Hallo Hartmut,
    wir Berliner kennen ja die Tragödie mit dem Wasser schon. Und oben tut man alles, um das Ergebnis des überwältigenden Volksentscheides zu verfälschen oder unter den Tisch fallenzulassen. Fehlt bloß, dass sie einen zweiten Volksentscheid verlangen, ähnlich wie in Irland, wo man die Iren über die EU-Verfassung so lange abstimmen ließ, bis das Ergebnis aus Sicht unserer Merkel und Co. stimmte. Der Film „Water Makes Money“ war natürlich hervorragend recherchiert, aber du siehst ja, wer den Leuten in den Rücken fiel, war die Gewerkschaft, die ruhmreiche CGT, die am Ende die Privatisierungsarie noch verteidigte.
    Sieht nicht gut aus für Paris und Umgebung. Denn dass der Filmemacher ungeschoren aus dem Prozess herauskommt, ist nach allen Erfahrungen nicht anzunehmen. Gut, dass du noch mal darauf eingegangen bist.

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