Bilder eines fürstlichen Zwangsarbeitslagers gesucht

Ein renommierter Frankfurter Historiker und Museumspädagoge sucht Bilder und Dokumente zu dem in diesem Portal in einem Artikel des GründauerLokal-Historikers Barth-Engelbart angesprochenen Zwangsarbeiter-Lagers unterhalb von Waldensberg. In dem Artikel unter dem Titel „Unterhalb vonWaldendsberg da liegt ein Fürsten-Hund begraben“ wurde kaum verschlüsselt von einem Zwangsarbeiterlager mitten im Wald der Büdinger Fürsten gesprochen,ohne jedoch dafür Beweise vorzulegen. Jetzt sucht ein Frankfurter Museumspädagoge Quellentexte und Bilder zu jenem Lager, von dem vor allem Breitenborner , Mittel-Gründauer und Haingründauer Einwohner berichtet haben. Besonders aus der Umgebung der Frau Lina Hirchenhain, die als „Halbjüdin“ ins KZ verschleppt wurde, und ihrem Mann, der sich weigerte, sich von seiner Frau scheiden zu lassen. Für den Fürstenspross der Isenburger, die die Steingut-Manufaktur in Wächtersbach-Brachtal-Schlierbachberherrschten und Geschäfte mit der KdF machten, ein Grund den Steingutformer Hirchenhain zu entlassen. Nach Wikipedia waren das die Büdinger Fürsten: „Die Waechtersbacher Keramik im hessischenBrachttal-Schlierbach wurde 1832 von den Fürsten zu Ysenburg und Büdingenund Teilhabern gegründet. Der gesamte Firmenname lautet WaechtersbacherKeramik Otto Friedrich Fürst zu Ysenburg und Büdingen GmbH. Die Manufakturproduziert noch heute hochwertige Keramik in den alten Fabrikgebäuden, diesie 1838 bezogen hat und die ein herausragendesBeispiel fürIndustriearchitektur im 19. Jahrhundert darstellen…..“Im  Zwangsarbeiterlager im Wald unterhalb des Fürsten-Waldfriedhofes sollen über Hundert ZwangsWaldarbeiter zusammengepfercht gewesen sein. Sie mussten gegen Zahlung an die SS ohne Lohn in den Waldbetrieben der Fürstenarbeiten. Wer kennt Angehörige der SS-SA-Wachmannschaften ? Wer hat noch Bilder von den Grundmauern? Wer hat noch Einblick in die Büdinger Archive genommen, wo es Unterlagen zu dem Zwangarbeitslager gab, bevor das Archiv zumindest teilweise gesperrt und bei Sothebys unter dem Hammer gelandet sein soll ?Wer hat dort eventuell noch fotografiert, Kopien gemacht ? Bitte melden bei    HaBEbuechnerei@web.de!
Unter der folgenden Adresse ist der Orignal-Artikel zu finden:http://www.gtlokal.de/index.php?option=com_content&view=article&id=4242%3Abilder-eines-fuerstlichen-zwangsarbeitslagers-gesucht&catid=145%3Agruendau&Itemid=18

Der Artikel „Unterhalb von Waldendsberg da liegt ein Fürsten-Hund begraben“ ist so wohl auf www.gtlokal.de als auch hier zu finden http://www.barth-engelbart.de/?p=405

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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