Stellt Kanzlerin Merkel Strafanzeige wegen „IM-Backgretel“?

Im GT-Portal www.gtlokal.de wurde die Kanzlerin als „IM-Backgretel“ verunglimpft.
http://www.gtlokal.de/index.php?option=com_content&view=article&id=4264%3Astellt-kanzlerin-merkel-strafanzeige-wegen-qim-backgretelq-&catid=135%3Agelnhausen&Itemid=18

Der hier empfohlene Artikel über Merkels STASI-Umfeld des SCHWEIZ-Magazins ist nur noch hier zu lesen:
Im Schweizmagazin scheint er durch die virtuellen Schlapphüte schon verhütet zu sein. Hier anklicken:
http://womblog.de/2009/04/10/merkels-stasi-umfeld/

Auch diese Adresse klappt nicht mehr, aber hier gehts noch: https://www.readers-edition.de/2008/06/05/merkels-stasi-umfeld
Vormerkung: Nachdem der Artikel: „Das Märchen von der IM-Backgretel“ aus der Feder des genialen Herrn Kleinsorge, versehen mit vielen Aufmunterungen durch einen gewissen Herrn Kirchhübel („Machen Sie sich nichts draus, dass bei ihnen mal der Fallschirm nicht aufgegangen ist.“, „keiner liest Ihre Artikel, sie Armer, außer ein paar geistig Verwirrten aus dem Lager der LINKEN!“ und weitere fastfäkale Nettigkeiten) als gelungene Persiflage eines Satire-Versuchs immerhin innerhalb von 3 tagen 475 Mal abgerufen wurde und sich diese Abruferei nach meiner Antwort weiter steigerte, die bezüglich meiner homepage und des womblogs ebenfalls, habe ich nur kurz das „Märchen“ kommentiert: „IM-Backgretel schafft RUN auf womblog und ReadersEdition – (wo neben meiner Satuire auch der Artikel über Merkels-STASI-Umfeld zu lesen ist) -„Danke für diesen herrlichen Artikel“  —- Nach 24 Stunden war dann der Ursprungsartikel aus dem GT-Portal verschwunden. Nur die hier folgende Antwort steht noch(!) drin.
Stellt Kanzlerin Merkel Strafanzeige wegen „IM Backgretel“ ?

An Stelle von Frau Merkel würde ich Anzeige erstatten. Zumindest sollten sich die Leute, die sie heute als IM-Backgretel verunglimpfen, doch was schäm‘!
Dass hier – wenn auch nur satirisch- ihr „zweiter Deckname“ so einfach veröffentlicht wird, ist im Vorfeld der Bundestagswahl höchst unfair. Und außerdem noch Hausfrauenfeindlich. Da sollte der Hausfrauenverband und der Landfrauenverband sich Mal zu äußern! Frau Merkel hat zwar zusammen mit Birgitt Breul die meisten VEBs geschaffen (Volks-Enteignete Betriebe), auch die blühendsten Landschaften in den neuen Ostkolonien, auch die beste Krebsvorsorge durch Abwicklung der meisten Industriebetriebe unter Vermeidung der strahlendsten Dreckschleudern wie Greifswald und etlicher BraunkohleStromer, die auch noch am hellichten Tage Bau für Bau, Haus für Haus versenken dürfen wie der CDUOberbürgermeister von Köln. Oder wars der von Wesel. Wie heißt er noch der Bürgermeister von Wesel? Nein Schramma heißt der von Kölle, der dort Mal eben das „Archiveversenken“ erfunden hat. Ein schönes Kinderspiel! Aber zurück zur Kanzlerin: wie antwortet sie regelmäßig auf die KKW-Stilllegungs-Frage (Kern&KohleKraftwerks): „Watt? En Störfall ? Verkrümmelt euch! Ich habe noch ein paar Asse im Ärmel! Ihr habt zwar die Wahl, wir hammse nich! Wir sind zwar an der regierung, aber nicht an der Macht. Macht abber nix. Die schalten E-ON !“ . Nach jahrelangem Ausreiseverbot in den freien Westen und den schon befreiten Osten hat sie es den jungen Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, den Thüringern und Sachsen-Anhaltinern und den Brandenburgern endlich ermöglicht, auf Staatskosten in den Abenteuerurlaub zu fahren – das hätten sie mit der NVA nie geschafft- höchstens bis nach Prag, und das damals ohne die jetzige Option auf Rückfahrt im Liegewagen. Aber wer will da schon hin nach Prag ?- außer vielleicht österreichischen Immobilienhändlern, US-amerikanischen Hotelketten-Managern oder russischen Neureichen. Trotz meines Einreiseverbots in die DDR konnte ich auf meinen Fahrten mit Hilfskonvois nach Polen zwischen 1981 und 1987auf der Transitstrecke von den Grenzern doch einiges Erfreuliches über die hoffnungsvolle FDJ-Funktionärin Merkel erfahren. Sie war beliebt in der Partei- und Staatsführung, die Chefin für Agitation und Propaganda in der FDJ im Universitätsbereich und in der Akademie der Wissenschaften. Und sie hatte Auslandserfahrungen, sie muste nach Westen, sie hatte den Klassenfeind schon studieren dürfen. Klar, so linientreu wie sie es war. Auf sie war Verlass, sie wusste, was sie zu verlieren hat, wenn sie nicht wieder zurückkam. Sie war eben nicht eine einfache Dele- sondern eine Privilegierte. Sie war eine der jüngeren Gleichsten unter den jüngeren Gleichen. So, das müsste reichen. Wer unsere Kanzlerin weiterhin als IM-Backgretel verunglimpft, der sollte sich was schäm.

In Deutschland muss nach neuester Interpretation des Grundgesetzes und der UN-Charta Satire kenntlich gemacht und angemeldet werden. Sonst gelten beide nicht.

Kleiner Tipp zum Schluss:

Im SCHWEIZ-Magazin hat der Journalist Rolf Ehler einen schönen Artikel über “Angela Merkels STASI-Umfeld“ gefunden und ihn in der Readers-Edition des BürgerInfo 09 veröffentlicht. Hier kann man ihn lesen

http://womblog.de/2009/04/10/merkels-stasi-umfeld/

((in dem Ursprungsmärchen wimmelt es von Wohl-Greultaten der DDR-Staatsorgane gegen die ursprünglich 10 Schwestern, von denen dann eine übrig bleibt und irgend wie in den bösen Westen macht oder so und dann  sehnen sie sich alle in das Arbeiter- & Bauern-Paradies zurück – natürlich nur die sogenannten „Alle“n  … es ist sehr schwierig dieses Märchen und voller knallharter Brüller. Leidre hat das GT dieses literarische Dokument vernichtet.  Ich möchte die Damen und herren des GT von hier aus aufrufen, das Dokument wieder herzustellen. So viel Freiheit des Wortes und der Kunst muss sein. Es war ja nicht faschistisch, AUCH NICHT RASSISTISCH::: ALSO DURCHAUS TOLERIERBAR:!!!!!  ES FÖRDERTE DEN DEMOKRATISCHEN DISKURS))

Rolf Ehlers hat sich mit einer Korrektur gemeldet:

  1. Rolf Ehlers

    am 1. Oktober 2009 um 09:28 Uhr | Link | Kommentar melden

    @Hartmut Barth-Engelbart: Der Artikel im Schweiz-Magazin, den ich auch in meinem RE-Beitrag https://www.readers-edition.de/2008/06/05/merkels-stasi-umfeld vom 6.5.2008 genannt habe, hat mich nur zu weiteren Recherchen veranlasst. Die besten Informationen habe im Netz vom Jpurnalisten Jürgen Meyer bekommen, dem ich leider
    im Beitrag selbst nicht ausführlich genug für seine gute Recherchenarbeit gedankt habe. Bei ihm kann ich mich nur noch einmal entschuldigen.

    Aber mein RE-Beitrag wurde dann vom Schweizmagazin übernommen, nicht umgekehrt!

    In der Sache gehe ich aber ganz konform mit Ihren treffenden sarkastischen Anmerkungen!

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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