9.10. Volle „Bandbreite“ im Club Voltaire FFM & Elias Davidson & „Arbeiterfotografie“

Vor ein paar Wochen hat mich der Bundesverband „Arbeiterfotografie“ um Hilfe gebeten, da die Veranstaltung mit der AntiFa-AntiImp-AntiKap-Hipp-Hopp Formation „Bandbreite“ und dem israelisch/isländischen Komponisten/Musiker & Menschenrechtler Elias Davidson (http://www.muslim-markt.de/interview/2008/davidsson.htm) bereits im Vorfeld von Fans der israelischen Regierung  sabotiert würde, vorne weg durch einen gewissen Andreas Waibel. Ich habe der Arbeiterfotografie helfen können, denn Andreas Waibel hat auch schon meine kritischen Beiträge zur Politik Israels und zur Unterstützung der Palästinenser über attac-Listen usw..öffentlich angegriffen. Er ist Mitglied der LINKEn in FFM, dort ist er für Kultur zuständig. Andreas waibel mobilisiert zur Zeit -wohl hinter dem Rücken vieler Mitglieder des Clubs – auch des Club-Vorstandes in dem dem „Anti-Deutschen“-Spektrum bis hin zu Broders „Achse des Guten“ zuzuordnenden Portalen mit übelsten Unterstellungen und Lügen gegen diese Veranstaltung, in einer Weise, wie steingbergrecherche es schreibt: Andreas Waibel, der gegen eine Veranstaltung im Frankfurter Club Voltaire vorgeht wie die Nazis gegen Kommunisten und Sozialdemokraten zur der Zeit der Weimarer Republik, ist Mitglied Der Linken in Frankfurt am Main. Man hält ihn dort für kulturell kompetent.   http://www.steinbergrecherche.com/index.htm . Ich bitte hier öffentlich darum, diese Veranstaltung zu besuchen und die Podiumsteilnehmer so schützen. Zu den Vorgängen in Frankfurt hat der „Bundesverband Arbeiterfotografie“ eine Erklärung veröffentlicht, um deren Weiterverbreitung ich hier ebenfalls bitte:

„Zermalmt das Niederträchtige!“ (nach Voltaire)
Erklärung des Bundesverbands Arbeiterfotografie vom 1.10.2009
Der Bundesverband Arbeiterfotografie sieht sich derzeit in Zusammenhang mit einer
Veranstaltung im Club Voltaire einer üblen, hinterhältigen Diffamierungskampagne
ausgesetzt, die wesentlich vom Vorsitzenden des Club Voltaire in Frankfurt in
Zusammenspiel mit Gruppierungen aus dem Spektrum der so genannten Antideutschen
ausgelöst worden ist.
Zunächst einmal ist festzustellen: es handelt sich um eine gemeinsame Veranstaltung
von Club Voltaire und Arbeiterfotografie. Meinungsverschiedenheiten wären also
zwischen diesen beiden Partnern auszutragen. Stattdessen wird hinter unserem
Rücken gegen die Akteure (Die Bandbreite und Elias Davidsson) und die
mitveranstaltende Arbeiterfotografie operiert.
Es war der 31.3.2009, als wir in die Programmgruppe gekommen sind und uns
Interesse an gemeinsamen Aktivitäten bekundet wurde. Nachdem wir die Veranstaltung
konkret abgestimmt haben, werden wir einen langen Zeitraum in dem Glauben
gelassen, die Veranstaltung würde wie geplant durchgeführt werden können. Wir treffen
alle Vorbereitungen inklusive Öffentlichkeitsarbeit. Es entstehen Druckkosten für Flyer.
Es entstehen Kosten für die Verteilung der Flyer im Stadtgebiet. Es werden
Hotelbuchungen vorgenommen, Honorarvereinbarungen getroffen, Ausstellungstechnik
beschafft etc.
Anfang September wird infolge eines anonymen Hinweises die Gruppe ‚Die Bandbreite‘
unter Beschuß genommen, ohne daß wir oder die ‚Bandbreite‘ in die
Auseinandersetzung einbezogen würden. Diese Auseinandersetzung endet mit der
Entscheidung, die Veranstaltung werde wie geplant durchgeführt. Erst in diesem
Moment erhalten wir davon Kenntnis, daß es die Auseinandersetzung und eine
Korrespondenz in diesem Zusammenhang gegeben hat, und wir erfahren, dass
insbesondere Andreas Waibel darin mit übelsten Diffamierungen operiert, uns z.B.
unterstellt, wir würden „antisemitische Verschwörungstheorien“ verbreiten und offen
sein „für rechtes Gedankengut bis hin zur Holocaust-Leugnung“. Andreas Waibel
beschwert sich, daß uns die Korrespondenz zugeht. Das war am 21.9.2009, etwa 2 1/2
Wochen vor der Veranstaltung. Dann ist erst einmal wieder Ruhe.
Erst am 28.9.2009, etwa 1 1/2 Wochen vor der Veranstaltung, erhalten wir Kenntnis von
einem Brief, den Andreas Waibel in die Öffentlichkeit gegeben hat, der wiederum üble,
rufschädigende Unterstellungen und Halbwahrheiten enthält. Selbst dieser öffentliche
Brief wird uns nicht zugestellt. Wir stoßen zufällig auf ihn. Er ist auf verschiedenen
websites veröffentlicht und fordert im Grunde dazu auf – wenn nicht im Vorfeld
entschieden wird, die Veranstaltung zu streichen – die Veranstaltung zu sprengen.
Am 29.9.2009 erfahren wir infolge zahlreicher Telefonate, daß ein weiteres Schreiben
existiert, das Andreas Waibel an Mitglieder des Club Voltaire und verschiedene
außenstehende Gruppen geschickt hat, und erhalten es von einem Außenstehenden. In
diesem Schreiben wird uns in bösartiger Weise unterstellt, wir würden mit einem Verlag
kooperieren, der als ‚faschistisch‘ bezeichnet wird. Auch dieses Schreiben wird hinter
unserem Rücken in Umlauf gebracht.
Das alles sind Methoden der Denunziation, des Rufmords und der Verleumdung, die
darauf hindeuten, daß es darum geht, uns massiv zu schaden. In keinem Fall sind das
Methoden, bei denen wir auch nur im entferntesten daran gedacht hätten, daß sie in
einer der Aufklärung verpflichteten Organisation wie dem Club Voltaire, denkbar wären.
Wir sind zutiefst schockiert.
Es geht offensichtlich nicht um sachliche Auseinandersetzung, sondern um
Diskreditierung. Alles kann zum Thema kontroverser Diskussionen gemacht werden.
Aber von vornherein Gedanken in einen Zusammenhang zu bringen, der so nicht
besteht, und sie diffamierend mit abfälligen Vokabeln zu belegen, um zu verhindern,
daß sie in eine sachliche Debatte einfließen, ist eine Methode, die der Idee der
Aufklärung diametral entgegensteht. Wir können uns des Eindrucks nicht erwehren: das
ist Unterdrückung aufklärerischer Gedanken und damit das Ende der Grundidee des
Club Voltaire.
Nachfolgend Erwiderungen zu einigen der Unterstellungen und
Falschbehauptungen in den von Andreas Waibel verfaßten bzw. verbreiteten
Schreiben:
Es wird behauptet, wir würden ‚Verschwörungstheorien‘ zum Terroranschlag vom 11.
September 2001 propagieren.
Mit dieser Formulierung werden Betrachtungen und Informationen diskreditiert und
gebrandmarkt, die der Frage nachgehen, wer tatsächlich für das Verbrechen
verantwortlich ist. Das Wort ‚Verschwörungstheorie‘ dient einzig und allein dazu, einen
Themenkomplex zum Tabu zu erklären, mit dem man sich nicht befassen darf. Das
dient nicht der Aufklärung sondern den Interessen der Mächte, die aus dem Verbrechen
vom 11. September profitieren, indem sie Kriege führen, die ohne den 11. September
nicht so ohne weiteres vermittelbar gewesen wären, und deckt die bisher nicht
bekannten Täter. Ob und wenn ja, welche Geheimdienste daran beteiligt waren, wissen
wir nicht. Aber es muß erlaubt sein, Hinweisen und Indizien nachzugehen, die darauf
hindeuten, daß der 11. September eine False-Flag-Operation gewesen ist.
Es wird behauptet, wir würden Verschwörungstheorien gegen den Volksaufstand im
Iran verbreiten, das Regime von Ahmadinedschad verteidigen, den iranischen
Präsidenten preisen und dessen Verbrechen leugnen.
Dabei handelt es sich um ein Konglomerat von Unterstellung und Verunglimpfung. Nicht
zufällig wird der Begriff ‚leugnen‘ in Zusammenhang mit Verbrechen gebraucht, um
damit so etwas wie Holocaust-Leugnung zu suggerieren. Es geht uns nicht um die
Verteidigung eines Regimes und auch nicht um die Preisung des iranischen
Präsidenten. Diese Formulierungen sind bewußt gewählt, um das Aufdecken der
Feindbild-Propaganda verächtlich zu machen. Dem iranischen Präsidenten werden im
Rahmen dieser Propaganda durch Verfälschung wieder und wieder Äußerungen
unterstellt (Mainstream-Medien wie DPA und ZDF haben dies im ganz entscheidenden
Fall der Zitatverfälschung ‚Israel von der Landkarte tilgen‘ öffentlich eingestanden). Dem
Iran wird unterstellt, er entwickle Atomwaffen, obwohl das nicht verifizierbar ist. Dem
Iran wird unterstellt, die Präsidentschaftswahlen vom Juni 2009 gefälscht zu haben,
obwohl es auch dafür keine Beweise gibt. Und es wird unterstellt, der Iran sei für den
Tod des Mädchens Neda verantwortlich, obwohl auch das nicht als erwiesen gelten
kann. Es ist für uns nicht akzeptabel, wenn derartige Erkenntnisse verunglimpft werden
sollen. Es muß gestattet sein, sich mit den Methoden der Feindbild-Generierung zu
befassen. Wer das verhindern will, leistet einem Krieg Vorschub, der Millionen Tote
kosten kann.
Es wird behauptet, wir würden Hand in Hand mit Verschwörungstheoretikern aus dem
Umfeld der so genannten ‚Infokrieger‘ arbeiten und gemeinsam mit ihnen
Veranstaltungen organisieren.
Das ist eine Behauptung, die in keiner Weise nachvollziehbar ist. Wir kennen keine
‚Infokrieger‘. Und es bleibt vollkommen unklar, was mit deren Umfeld gemeint ist.
Darüber aber werden wir in diffamierender Weise in Verbindung gebracht mit
‚Verschwörungstheorien zum Zweiten Weltkrieg‘, die diese Leute propagieren würden.
Was das für Überlegungen sind, die als Verschwörungstheorien bezeichnet werden, ist
nicht klar. Ob sie gerechtfertigt sind oder verurteilt werden sollten, damit auch nicht.
Hier wird auf hinterhältige Weise eine Verbindung konstruiert, um uns in die ‚rechte‘
Ecke zu stellen.
Abschließend wird in dem Schreiben an die Mitglieder und Freunde des Club Voltaire
und Antifaschisten gefordert: „Keinen Fußbreit für Antisemitismus und Reaktion!
Verteidigt den Club Voltaire als Ort der Aufklärung und des Antifaschismus!“
Diese Forderung ist der Gipfel an Unterstellung. Natürlich ist die Forderung richtig. Aber
es wird in demagogischer Weise suggeriert, als verfolge die Arbeiterfotografie andere
Ziele. Wir sind keine Antisemiten. Wir sind keine Reaktionäre. Wir stehen ganz
selbstverständlich auf der Seite von Aufklärung und Antifaschismus.
In dem Text ‚Bundesverband Arbeiterfotografie und der Kopp-Verlag‘ wird behauptet,
wir würden mit dem Kopp-Verlag kooperieren.
Das ist eindeutig falsch. Wir kennen von den Betreibern dieses Verlags niemanden.
Kontakte haben wir ausnahmslos mit dem Journalisten und Grimme-Preisträger
Gerhard Wisnewski, der seit kurzem auch im Kopp-Verlag veröffentlicht und dessen
Arbeiten wir schon seit langem verfolgen und dessen sonstige von uns rezensierte
Bücher allesamt im Knaur-Verlag erschienen sind und weiterhin erscheinen.
Ausschließlich ihm haben wir die Verwendung von Bildern im web gestattet, nicht
irgendwelchen Betreibern des Verlags. Unsere Rezension über das im Kopp-Verlag
erschienene Buch über Jörg Haider ist nicht durchweg zustimmend. Diese Behauptung
ist eindeutig falsch. Es gibt Betrachtungen von Gerhard Wisnewski, denen wir
zustimmen, und solche, denen wir nicht zustimmen. Es ist absolut unlauter zu
unterstellen, wir würden generell Publikationen des Kopp-Verlages empfehlen. Mit
anderen Büchern des Verlages haben wir uns nicht befaßt.
Wahrgenommen haben wir, daß auch der Islam-Hetze betreibende Udo Ulfkotte zu den
Buchautoren des Verlages gehört. Der hat aber auch im Heyne- und Eichborn-Verlag
veröffentlicht. Dort ist das Ulfkotte-Buch ‚Der Krieg in unseren Städten. Wie radikale
Islamisten Deutschland unterwandern‘ erschienen, aber auch die Buchreihe ‚Wem
gehört die Republik‘ über die Eigentumsverhältnisse in Deutschland. Müssen wir diese
Buchreihe jetzt aus unserem Bücherregal entfernen und wegwerfen? Das ist doch
absurd. Natürlich verurteilen wir die Islam-Hetze von Ulfkotte. Deshalb sind doch aber
die anderen Bücher, die bei Eichborn erschienen sind, nicht diskreditiert. In fast jedem
Buchverlag dürften sich Bücher finden, die wir verurteilen, weil sie z.B.
kriegsverherrlichend sind. Daraus abzuleiten, daß alle anderen Veröffentlichungen in
dem gleichen Verlag nicht betrachtet werden dürfen, ist eine Forderung, die unzumutbar
und unsinnig ist.
Es gibt auf unserer website ein Zitat, das aus einem Text von F. William Engdahl
stammt. Dazu ist die Quelle angegeben. Das ist ein Artikel, der auf der website des
Kopp-Verlages erschienen ist. Das ist eine von mehreren Positionen zur so genannten
Finanzkrise. Ausdrücklich steht im Fuß der Seite mit dem Engdahl-Zitat der Satz „wer
hier Sichtweisen findet, die er/sie für unzutreffend hält, setze dem andere
Betrachtungen entgegen“. Wir fordern also zu einer Diskussion auf.
Es ist eine bösartige Unterstellung, wir hätten die „Verharmlosung des Waffen-SS Fans
Haider… übernommen“. Wir analysieren, inwieweit die gegen Haider erhobenen
Vorwürfe zutreffen und kommen zu dem Ergebnis, dass die Vorwürfe (teilweise) nicht
gerechtfertigt sind. Es geht z.B. darum herauszufinden, was Jörg Haider von anderen
‚rechten‘ Politikern unterscheidet, die bei weitem nicht so ins Schußfeld geraten sind wie
Jörg Haider. Was ist beispielsweise der wesentliche Unterschied zwischen Jörg Haider
und Roland Koch? Und es geht um die Frage, inwieweit das entstandene Jörg-Haider-
Feindbild nachvollziehbar ist und wo nicht, und inwieweit es befördert wurde, weil er
Störfaktor imperialistischer Interessen ist. Es muß gestattet sein, sich mit dem Tod
eines Politikers, dessen Auffassungen und dem Verhalten anderer ihm gegenüber zu
befassen, unabhängig davon, wo er politisch gestanden hat. Wenn wir herausfinden,
daß bestimmte Vorwürfe nicht zutreffen, ist es infam zu behaupten, wir würden den
„Waffen-SS Fan Haider“ verharmlosen, und dabei gleichzeitig noch zu suggerieren, wir
würden Freunde der Waffen-SS sein. Wir haben bislang nicht herausfinden können,
was und in welchem Zusammenhang Jörg Haider tatsächlich über die Waffen-SS
gesprochen hat. Aber wir haben festgestellt, daß andere Zitate aus dem
Zusammenhang gerissen worden sind und damit die Aussage manipuliert worden ist.
Es wird behauptet, auf unserer website seien Verschwörungstheorien zum
11.September, Hass auf Israel, Rechtfertigung des Regimes der Islamischen Republik
und verschwörungstheoretische Erklärungen der Finanzkrise zu finden und es gebe
dabei eine Nähe zu Faschisten.
Das ist eine Behauptung, die eindeutig zu weit geht und für die wir eine Entschuldigung
fordern müssen. Uns in die Nähe von Faschisten zu rücken, ist eindeutig der Versuch
des Rufmords. Das ist eine Methode, die an die Machenschaften erinnert, wie sie im
Church-Report beschrieben sind und in den USA die Zerstörung kritischen Potentials in
der Gesellschaft zum Ziel hatten (siehe dazu auch den Artikel ‚Mord-Report‘ von Horst
Schäfer in ‚Ossietzky‘). Zudem ist es nach unseren Erkenntnissen bewußte Strategie,
Gedanken, die für die herrschenden Kreise gefährlich werden können, dadurch zu
diskreditieren, indem man sie von ‚rechten‘ Gruppierungen und Personen aufgreifen
läßt. Nicht umsonst sind ‚rechte‘ Kreise von Geheimdiensten durchsetzt. Das gilt es zu
durchschauen und aufzuklären. Zu den Themenfeldern 11. September und Iran haben
wir bereits oben Stellung bezogen. Die Frage zu stellen, ob es Kräfte gegeben haben
kann, die zur Auslösung der so genannten Finanzkrise bewußt beigetragen haben,
kann nicht verboten sein. Kritik an der Politik Israels ist nicht gleichzusetzen mit Hass.
Uns Hass zu unterstellen, ist diffamierend. Das können wir nicht unwidersprochen
hinnehmen. Das geht eindeutig zu weit.
Abschließend ein kleiner Auszug aus dem Spektrum unserer Arbeit:
Teilnahme an:
• Kulturprogramm der photokina (2006, 2008)
• ‘Open Space’ der freien Kunstszene auf der Art Cologne (2009)
• Kirchentage (Berlin, Köln, Bremen)
• UZ-Pressefeste
• Internationale Photoszene Köln seit 1989 (immer mit dem Ziel, sozialkritische
Themen in die Kunstszene einzubringen)
Beteiligung an
• Gewerkschafts-, Initiativen-, Obdachlosenzeitungen
• Publikationen der Friedensbewegung, antifaschistischer und kirchlicher
Organisationen
Ausstellungen
• über die NS-Vergangenheit von Persönlichkeiten der deutschen Wirtschaft (im
Begleitprogramm der Wehrmachtsausstellung in Köln und Osnabrück)
• Gegen den braunen Strom – über Widerstand gegen den Faschismus (zusammen
mit dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln)
• über von Abschiebung bedrohte Kurden (in verschiedenen Städten)
• Die untergetauchte Kamera – Deutsche Besatzung Amsterdams 1940-1945 (in der
Galerie Arbeiterfotografie in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Fotoarchiv)
• Wohnen in Deutschland (in der Frankfurter Katharinenkirche)
• 68er-Köpfe (in Köln und Berlin im Rahmen der Linken Medienakademie LIMA)
Vorträge
• ev. Akademie
• Rheinische Arbeitsgemeinschaft für Fotografie
• Linke Medienakademie Berlin
Kooperationen mit
• NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln (Ausstellung und Katalog)
• Schriftstellerverband
• Bayer Koordination
• Kein Mensch ist illegal
• Werner Rügemer, Maria Mies, Gunter Demnig, Martin Kessler und vielen, vielen
anderen
• FotokünstlerInnen aus Deutschland, Italien, Frankreich, Kolumbien, USA, Israel,
Schweiz, Belgien, Guinea Bissau …
Veranstaltungen
• Diskussion in der ver.di-Mediengalerie Berlin: „Rettet den Reichtum“ mit Werner
Rügemer, Peter Wahl, Ellen Diederich
• Kongresse und Symposien zur Engagierten Fotografie (2000 in Köln, 2007 in Erfurt
anläßlich 80 Jahre Arbeiterfotografie, mehrfach im Rahmen der Internationalen
Fototage Herten,…)
Publikationen
• Gegen den braunen Strom (Portraits und Interviews mit Kölner
Widerstandskämpfern)
• SoZ-Sonderdruck zur Protestveranstaltung gegen die ‘Bürgerbewegung Pro Köln’
• 2009: Flyer zum Aufruf an deutsche PolitikerInnen, sich zu den Mittenwald-Protesten
zu positionieren
• Bildgestaltung des Materialheftes der ökumenischen Friedensdekade 2008
• Panzerknacker-Film für attac
• Galerie-Künstler-Sonderdrucke
• Fotopostkarten
Dokumentationen
• zahlreiche Reportagen sozialer Proteste
• zahlreiche Reportagen von Anti-Nazikundgebungen
• Arbeitskampf (AEG, Panasonic, Gate Gourmet, Deutsche Bahn und viele andere
Fälle)
• Proteste gegen den Soldatengottesdienst im Kölner Dom
• G8-Gipfel in Genua
• G8-Gipfel in Heiligendamm
• Aktionen zum vom Internationalen Gerichtshof geächteten Mauerbau in Palästina
• Stop the Wall (mit Felicia Langer, Moshe Zuckerman, …)
• Zug der Erinnerung
• Proteste gegen die Atomrüstung (gemeinsam mit dem Hibakusha Kazuo Soda,
Büchel,…)
• Weltweite Proteste gegen den Irak-Krieg 2003
Themen (außer den oben bereits genannten)
• Flucht, Vertreibung (Kurden, Roma), Migration, Antikrieg, Häuserkampf (z.B. Barmer
Viertel), ZwangsarbeiterInnen, Abschiebeknast,…
Sonstiges
• Arbeiterfotografie ist eine anerkannte Projekteinrichtung der freien Kunstszene Köln
• Unterstützung und Förderung teils mit öffentlichen Mitteln
• Gabriele Senft (Die Brücke von Varvarin) ist Ehrenmitglied des Bundesverbands
„Bis heute ist die Arbeiterfotografie den Grundsätzen ihres Schöpfers Willi Münzenberg
treu geblieben: Nämlich eine Gegenöffentlichkeit zur bürgerlichen Bild- und Pressewelt
und damit Möglichkeiten zu neuen Gedanken- und Erfahrungswelten zu schaffen.“
(Andreas Bausewein, Oberbürgermeister der Stadt Erfurt, 2007)
Arbeiterfotografie – Forum für Engagierte Fotografie
Merheimer Str. 107
D-50733 Köln
Tel: 0221/727 999
Fax: 0221/732 55 88
eMail: arbeiterfotografie@t-online.de
Web: www.arbeiterfotografie.com

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

3 Gedanken zu „9.10. Volle „Bandbreite“ im Club Voltaire FFM & Elias Davidson & „Arbeiterfotografie““

  1. A. Waibel : „…’Antideutsche‘ (was immer dies ist) waren wohl nur eine Handvoll darunter,…“

    Diese Aussage des Waibel ist bereits bezeichnend dafür, wie es um seine Person steht.

  2. Andreas Waibel, derzeitiger Vorsitzender des Frankfurter Club Voltaire und Mitglied des KulturTriumvirats der Frankfurter LINKEn will nicht so interpretiert werden, wie steinbergrecherche und der Bundesverband Arbeiterfotografie es tun und ich auch. Er hat mir eine Aufforderung geschickt, ich schicke ihm auch eine.

    Hallo Hartmut,

    Ich fordere Dich hiermit höflich auf, den Satz

    „Andreas Waibel, der gegen eine Veranstaltung im Frankfurter Club
    Voltaire vorgeht wie die Nazis gegen Kommunisten und Sozialdemokraten
    zur der Zeit der Weimarer Republik, ..“

    von Deinem Blog zu entfernen. Er erfüllt den Tatbestand der Beleidigung
    und ist im übrigen eine grobe Verharmlosung der Nazis. Ich würde mir
    wünschen, dass wir das auf diese Art regeln können, auch weil ich
    politisch mit Euch streiten will und nicht juristisch (und natürlich
    auch nicht mit Gewalt wie mir zu Unrecht unterstellt wird).

    Solidarische Grüße

    Andreas Waibel

    Lieber Andreas Waibel,
    aus Deinen öffentlichen Stellungnahmen in verschiedenen Portalen und Blogs hat Thomas Imanuel Steinberg, (steinbergRecherche) wie ich meine zu recht entnommen, dass Du in einer Weise gegen die Veranstaltung der „Arbeiterfotografie“ mit „Bandbreite “ und Elias Davidsson mobilisiert hast, die in der Tat an die Vorgehensweise der SA gegen Kommunisten, Sozialdemokraten und Gewerkschafter- und -INNEN in der Weimarer Republik erinnert. Aus seinem Portal habe ich diesen Satz entnommen, zu dem ich auch inhaltlich stehe.
    Ich selbst hatte bei der Buchmesse 2005 in Leipzig das zweifelhafte Vergnügen von den gleichen jetzt von Dir mobilisierten Kräften verschiedene verANSTALTUNGEN SABOTIERT ZU BEKOMMEN, . Lesungen zu Palästina und dem Irak-Krieg, den 30. Geburtstag meines Verlages …. all das inclusive der Unterdrucksetzung der Messeleitung (in Absprache mit dem Fischer AA und der israelischen Botschaft) führte zunächst zu Lesungsverboten, die Plakate wurden abgehängt, die gleichen Leute haben das VL-Zentrum in Halle („glimpflich“) so unter Druck gesetzt, dass die die schon plakatierte und im Programmheft abgedruckte Veranstaltung „30 Jahre Zambon-Verlag“ abgesagt haben.

    Ich werde den Satz erst aus meiner Seite nehmen, wenn Du öffentlich bei der „Arbeiterfotografie“ um Entschuldigung bittest, die Club-Mitglieder und die anderen Vorständler, in deren Namen Du offenbar vorgegeben hast zu sprechen, zu schreiben ebenfalls, desweiteren die „Bandbreite“ und Elias Davidsson. Ich werde des Satz so drinstehen lassen, bis Du Dich öffentlich von Deiner Stellungnahmen distanzierst.

    Erst dann ist mit Dir eine inhaltliche Diskussion (wieder?) möglich.

    Gruß
    HaBE

  3. Lieber Hartmut,
    ich wünsche der Veranstaltung einen guten, weitestgehendst störfreien Verlauf! Der Bereich der „Verschwörungs“-Theorien, ist in der Tat ja einer, der nicht diskreditiert sondern diskutiert gehört. Da kann man sich ganz konkret auf Voltaire berufen. Und Elias Davidson sollten ruhig einmal mehr Menschen zu Gehör kriegen! In Freundschaft, Martin Großkopf

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