Jetzt reichts aber! „Nieder mit dem Spießherr-Film!“ schrien sie wie früher die SA in Hamburg.

Am Sonntag, den 25.10.2009 verhinderten Linkzsnazistinnen und Linksnazisten gewaltsam eine vom Hamburger Programmkino »B-Movie« und der Gruppe Kritikmaximierung geplante Vorführung von Claude Lanzmanns Film »Warum Israel«.  von unserem Norddeutschinland-Korrespondenten G. Klaut (sid)

Eine Braunfront aus Mitgliedern des antiimperialistischen Zentrums »B5«, der Gruppe »Sozialistische Linke«, der »Kommunistischen Assoziation Hamburg« und eine Bande vulgär-adornöser Hartz 4-Veganer, die sich mit Mundschutz, Quarzsandhandschuhen und Morgensternen auf eine körperliche Auseinandersetzung vorbereitet hatten, verweigerten den Gästen den Zugang ins Kino. Besucherinnen und Besucher wurden dabei gezielt ins Gesicht geschlagen und beschimpft. Mit Rufen wie »Ho-, Ho-, Horst Mahler – Che Guevara – Hitler«, »Hoch die internationalsozialistische Solidarität« und »Rindermörder Israel« wurden sowohl die Grenzen der Aufklärung als auch die Bereitschaft zum Rückfall in die Barbarei unmissverständlich unter Beweis gestellt. Einer Genossin wurden hundert Peitschenhiebe angedroht, sollte sie die Brigittenstraße erneut ohne Kopftuch betreten.

Kritimaximierung = Claude Lanzmann

Ein Ruck ging seitdem durch die Medien. Von der BILD über die jungle world bis zur französischen »Le Monde« – alle waren betroffen, fraßen uns aus der Hand und übernahmen unsere in Nuancen leicht modifizierte, polit-moralisch jedoch eindeutig noch zu rechtfertigende Sicht der Dinge. Die deutsche Öffentlichkeit schreit auf, wenn sie hört, dass in Deutschland »Judenschweine« gerufen wurde. Wie und warum genau sie das tut, ist eine komplett zu vernachlässigende Frage. Ob es wahr ist, dass – wie wir es behaupten – »Judenschweine« gerufen wurde, ist dabei ebenso absolut irrelevant. Wichtig ist: Es hat funktioniert! Sogar Genossen, die am Tag vor Ort waren und wissen, dass es nicht gerufen wurde, glauben es heute fast.

Dabei ist hinlänglich bekannt: Claude Lanzmann selbst hat die Gruppe Kritikmaximierung gegründet und nach seiner einstigen Résistance-Kampfgruppe benannt. Die Entstehung der preisgekrönten Dokumentation »Shoah« ist maßgeblich Kritikmaximierung Hamburg zu verdanken. Claude Lanzmann und die Gruppe Kritikmaximierung also auseinanderhalten zu wollen, als ginge es hier um Nichtidentisches, oder zu behaupten, deutsche Philosemiten würden einen Holocaustüberlebenden mit der Lüge erschrecken, es sei bei der indirekten Verhinderung seines Films »Judenschweine« gerufen worden, ist schlicht und ergreifend antijüdischer Wahn.

Nicht Kritikmaximierung, das Phänomen der Unifizierung der Hamburger Antideutschen aller Couleur war Ziel des Angriffs! Von vorhergegangenen Auseinandersetzungen zwischen Antideutschen und deren Kritikern wissen wir nichts. Auf Claude Lanzmann als Juden hatten die linken Nazis es abgesehen.

Die Bekundungen der »B5«, das Rufen von »Schwuchteln« oder »Judenschweine« würde bei ihnen nicht toleriert werden, sind daher schlicht offenkundige Versuche, den irrationalen Hass auf Juden in eine rationale Aktion gegen eine missliebige politische Strömung umzulügen. Dahinter verbirgt sich nichts geringeres als der notdürftig umlackierte Marxismus-Djihadismus der dummen Kerls, der – wird er nicht aufgehalten – im antiimperialistischen Pogrom zu sich selbst zu kommen trachtet.

United we stand

Wir haben jedoch auch viel Zuspruch und Solidarisierungen erhalten. So wusste Wolfgang Seibert von der jüdischen Gemeinde Pinneberg als erster zu verkünden, dass die antiimperialistischen Angreifer »durchaus als Mitläufer und Handlanger der Neonazis bezeichnet werden können«. Die Rheinische Post entlarvte die Attentäter knallhart als »antisemitische Antifa«, die »in diesem Vorgehen gegen die Meinungsfreiheit an die nationalsozialistischen Kinoblockaden und Bücherverbrennungen erinnern« würde. Jungle World und redok.de wussten den Übergriff mit »Intifada im Hinterhof«, bzw. »Seht nicht beim Juden« historisch treffsicher auf den Begriff zu bringen und sogar Alan Posener wollte Claude Lanzmann in der Welt zurufen: »Courage! Wir sind das Volk, nicht sie.«

Diesen Appell zur nationalen Imagepflege und Läuterung hat auch das Plenum der Roten Flora endlich vernommen: »In Deutschland kann und darf es keine derartigen antisemitischen Verhinderungen von Filmvorführungen geben!«

Zwar ist unseren verkniffenen Genossen die lustbejahende, Schmuddelfilm gewordene Porno-Bastion gegen die Ausbreitung der Scharia, die im »B-Movie« vor einiger Zeit zu sehen war, noch nicht so ganz geheuer. Aber wenn es darum geht, angesagte Ismen hart zu dehnen und das begierige Arbeiten an der langen Kapitalismuskritik endlich in praktisches Handeln zu überführen, drücken sie gern mal ein Auge zu und lassen einen gerade sein. Wir haben’s kommen sehen. Bei Sexismus ist ja auch weniger die Frage, ob bzw. wie er geäußert wird – sondern von wem.

Die Seite der Barbarei

Es ist offensichtlich, wie sehr das Verhindern eines Lanzmann-Filmes durch Antiimperialisten den Aktionen der SA in den Dreißigern ähnelt.

Nicht nur, dass auch die SA regelmäßig mit Holz- und Pappgewehren israelische Checkpoints nachstellte um antideutsche Veranstaltungen zu blockieren und dabei »Nazis raus« rief. Dass sich auch in den internationalistischen Zentren der SA neben linken Solidaritätsorganisationen und Antirep-Gruppen ebenso migrantische Netzwerke trafen, die sich gegen die Abschiebung ihrer Angehörigen zur Wehr setzten, wäre ebenfalls zu erwähnen – auch Hitler war ja österreichischer Arbeitsmigrant! Unvergessen neben den Film-Verhinderungen der SA auch ihre Film-Vorführungen: Genau wie in Hamburgs »B5« standen beim historischen Vorläufer in regelmäßigem Turnus Filme über die imperialistischen Kriege Deutschlands, restriktive Asylpolitik oder Repressionen gegen Linke auf dem Spielplan. Von den Mumia Abu-Jamal-Soligruppen der SA will man in der »B5« ebenfalls noch nie gehört haben.

Zwar singt man auf St. Pauli noch nicht das Horst-Wessel-Lied, sondern tarnt sich perfide mit der Internationale – aber Antifa heißt Angriff und Zweifel ist Appeasement: Währet den Anfängen!

Es ist in diesem Sinne ein absolutes No-Go:

  • dass es noch immer Linke gibt, die deutschen Täterenkeln absprechen wollen, für die Juden dieser Welt sprechen zu dürfen
  • dass uns Linke vorwerfen, Claude Lanzmanns Vergangenheit, Angst und Empörung für unsere Zwecke zu nutzen
  • dass ein Kino sich dafür rechtferigen soll, bewusst und aktiv mit Antideutschen zusammenzuarbeiten
  • dass Linke meinen, antizionisierter Hass auf Juden und unsere so reflexhaft eingeforderte wie begriffslose Israelsolidarität wären bloß zwei Seiten der selben deutschen Medaille
  • dass es in der Schanze noch immer Linke gibt, die Nike nicht von Carhartt unterscheiden können und im popkulturell-konsumistischen Lebensentwurf nur den Kniefall vor dem Bestehenden sehen
  • dass die neue Egotronic-Scheibe so lange auf sich warten lässt!

Aktion saubere Szene

Man sagt uns ja nach, wir betrieben nur die Verkehrung des neuen deutschen Opferdiskurses, in dem die deutsche Öffentlichkeit sich der Vergangenheit durch das perpetuierte Bild der Deutschen als Bombenopfer u.ä. entledigt. Man sagt, wir identifizierten uns mit den Juden oder mit Israel, um der unerträglichen Last der Geschichte zu entgehen und man behauptet, wir beraubten durch die Identifikation mit den historischen Opfern eben diese ihrer Identität. Man sagt, wir liebten es, uns als Opfer zu stilisieren. Das aber ist alles nicht wahr: In Wirklichkeit will man uns Deutsche mit solchen Behauptungen nur antisemitisch bedrohen.

Wir sind lediglich eine bunt zusammengewürfelte Truppe aus rein zufällig vorbeigekommenen Leuten, die einen Film schauen wollten. Ein paar Kinogäste eben. Nein, nein, wir sind nicht die „Antideutschen“! Ein Blick auf unsere Unterstützerinnenliste kann das belegen.¹ Wir prangern an, dass diejeingen, deren Judenhass uns seit Jahren schier aus dem Knopfloch heraus angrinst, diejenigen sind, die uns nicht ins gleiche Haus gelassen haben, Antisemiten, neben denen wir – ich bin ok, du bist ok – einen Film schauen wollten.

Es ist infam, zu behaupten, die Rauswürfe bei FSK, die Beschimpfungen von Palästinensern, Linken, Angehörigen von Holocaustüberlebenden oder missliebigen Juden als Antisemiten, die Verbote des Palästinenser-Tuchs in vielen von Antideutschen dominierten Zentren und Wohnprojekten, das Schlagen eines jüdischen Palästina-solidarischen Israelis auf einer Demonstration in Klein Machnow 2004³, das Ausgrenzen von politischen Gruppen und Zurechtlügen innerlinker Streitigkeiten, die Witze über das Elend in den palästinensischen Gebieten und der arabischen Welt, der maßlos instrumentelle Umgang mit dem NS und den Überlebenden – einfach infam zu behaupten, Antideutsche ließen auch mal die nötige Contenance vermissen.

Wie zu sehen war, sind es ja vielmehr die Antiimperialisten und Veganer, deren völkisch sublimierte Ichschwäche beim bloßen Aussprechen des Wortes »Israel« den Implus gibt: Zieh‘ deine tarnfarbenen Klamotten an, schieb‘ Dir einen Mundschutz rein, greif‘ mit einer Hand zum Bügelschloss und mit der anderen in deinen Schritt, verdreh‘ die Augen und schrei‘ so laut du kannst »Judenschweine« bis dein Mund schäumt.

Peace through superiour firepower

Doch all dies ist nun vorbei – am 13.12. wird zurückgeschlagen! Die antisemitischen Schläger von links müssen unmöglich gemacht werden. Auf allen Ebenen und mit einfach jedem erdenklichen Bündnispartner. Runter vom Strassenfest! Raus aus allen Bündnissen! Welch ein Unsinn, wir hätten unseren Film am 25.10. nicht überall anders auch zeigen können. Wer konnte ahnen, dass Linke keine Philoantisemiten mögen. Antideutsch, das Wort kennen wir gar nicht!

Wenn wir am besagten Datum die Fahnen der Freiheit schwenkend durch das Schanzenviertel laufen und dabei Liberale, die besseren Deutschen vom Floraplenum, das Haus73 und die Avantgarde des »radical chic« hinter uns vereinen, so soll bis in die letzten Ecken unserer Szene klar werden: Linke Politik hat ihrer praktischen Unmöglichkeit im Hier und Jetzt wegen jeden revolutionären Anspruch aufzugeben und ist gegen eine Ideologiekritik einzutauschen, die ob ihrer begrifflichen Kurzsichtigkeit notwendig alles und jeden apriori des völkischen, linksnationalsozialistischen Ressentiments verdächtigt. Ein Wodka-Red Bull im »übel&gefährlich« birgt mehr kommunistische Sprengkraft als eine Demonstration gegen Sozialabbau – der bewegungslinke Schulterschluss mit den Verlausten dieser Erde ist strukturell nationalsozialistisch und zu verwerfen. Internationalismus ist unsexy. Prosecco statt Palästinenser!

Der Versuch einer differenzierten Betrachtung steht diesem Ziel im Weg. Hamburgs willfähriger Subkulturpöbel hat sich wie immer anzupassen, sich ebenso einen elitären Habitus und einen hedonistisch-eskapistischen Lebensstil zuzulegen und in Zukunft alles, was irgendwie antiimperialistisch aussieht, »schon derbe kritisch« zu sehen und aus dem Bauch heraus »irgendwie problematisch« zu finden.

Wir, die wegen ihres Intellekts gehasst werden, müssen uns schützen vor dem unzumutbaren Grauen, dem Mob, der noch immer meint, Juden, Zionisten, Israelis und die Nachfahren der Täter wären nicht das selbe. Solidariät darf auf gar keinen Fall universelle Tendenz annehmen. Sie soll exklusiven Charakter bewahren und muss jede Kritik der israelischen Okkupationspolitik des antijüdischen Ressentiments überführen.

Ein weiteres Zeugnis unserer Gesinnung legen diese Aufnahmen unserer letzten Demo – mit BAHAMAS gegen die Flora – im April 2004 ab.

http://data6.blog.de/media/330/4166330_eb188e97a3_m.jpeg

http://data6.blog.de/media/331/4166331_9d88f96c71_m.jpeg

Wir hatten damals vor allem die kürzere Kapitalismuskritik, die Yuppiefeindlichkeit, das vegane Essen und das Aussehen der Leute in der Flora als das gebranntmarkt was sie sind: Hass auf Juden. Dieses Werk wollen wir im Dezember nun endgültig zu Ende bringen.

Um die Attentäter von 25/10 politisch zu isolieren und die Herrschaft der islamo- und migrantofaschistischen Rackets auf St. Pauli endgültig zu brechen, rufen wir für diesen Tag zu einem poplinken Kritikspektakel auf.

Auftaktkundgebung: 13.30 vor der Roten Flora
Abschlusskundgebung: 15.00 vor dem B-Movie
(Bündnis gegen Hamburger Unzumutbarkeiten, 18.11.09)

Antideutsche Einheit – UnterstützerInnenliste

Hambruger Abendblatt, Rote Flora, Morgenpöst, F.A.U., Kritikmaximierung, Reinhard Mey, Hamburger Studienbibliothek, die Mutter von Andres Schnitzer, Aktionsbündnis gegen migrantofaschistische Zustände Catrop-Rauxel West, Richter Daniel³, Pinoccio, Erich Mielke, Jan Ulrich, Bill Clinton und Monika Lewinski, R. Funden, Andreas Blechschmitt, Thomas Gottschalk, USA-Antifa-Shalala, Hans-Werner Potzkoten (Journalist), Prozionistische Studenten Uni Wattenscheid, der eine Nachbar von dem einen Genossen aus dieser antideutschen WG, Andreas Benladen, Jussuf Werthmullah, Kritikmaximierung, Dieter Schmidt (Wurstfachverkäufer), L. Koopmanns Exfreundin, die Szene, Stefan, Markus, Gregor und Rolf, Nasofi, Gruppe „Support War of Terror“, Antifa Hodenhagen, Herrenglück, Heimatmagazin, Leipzig, Cosmoprostatalitarian Solidarity, G. Logen, le salon des philoantisemites Düsseldorf, Prö Koln, der Proktologe von A. Dinslage (a.k.a. Petra von Kritikmaximierung), Hansaplast, Hanno Spasst, Grüne Pest, Fussballfans gegen linksrechts, einige 12-Jährige AirMaxopfer- Antifas aus Buxtehude, Plan B., Hindert, Kritikmaximierung, Bild, ideologiekritische communistische hedonist_innen Oberlützing, die Welt, lizas parallelwelt, Olaf der Faschistenmacher, Capt’n Blaubär, Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen, Sieglinde, Nicola, Linda (Kartoffeln), PietPauli aus dem StPauli-Forum, Judäische Volksfront, Volksfront von Judäa, Kritikschlumpf, E.T., Bad Breather, Antifa dies, Antifa das, our neoconservative turn concerts, S. Pinner, Roman Polanski, Mark Dutroux, LKA Skyhitler(4), israelsolidarische EDV-Sachbearbeiter südöstliches Ruhrgebiet, Kritikmaximierung, Schmockotronic, Shawn Steinfeger (Bellizist), Amerika, gruppe leghastinate!, Volker Weißbrot, Kohl, R. Pistole (Geschichtenerzähler), gruppe [paenis] Berlin, D. Ouchebag, Antifa Entenhausen, der Kaiser von China, Cartman, R. Findung, Juri Barbarin, Spe©ialGalerie Pippi Langstrumpf Antinational Berlin (Hinweis: die S.G.P.L.A.B. zeigt am 10.12. den Film „Feuer, Eis und Dosenbier“ in der Weichselstr. 7, Neukölln, Berlin), KOT Berlin, ideologiekritische Plattform im Kleingartenverein Hamburg-Ohlsdorf, Mona D. (Einzelne Antideutsche), riotidentitaer.blogsport.de, Wertkritische Sexy-Communisten Sylt, revilo edneg

1) Einige Beispiele mögen an dieser Stelle für die Ideologiefreiheit unserer Freunde zeugen:
[Antideutsche Gruppe Hamburg], [prozionistische Linke Frankfurt], [Hamburger Studienbibliothek]

2) vgl.: http://projekte.free.de/schwarze-katze/doku click: ad.html

3) »Und jetzt versuchen einige am Beispiel Israel zu argumentieren, dass in dieser Region vorher eine homogene Entität namens „Palästinenser“ lebte« Interview auf welt.de

4) äußere Ähnlichkeit unleugbar, Analogie zulässig

Wenn auch Sie den Aufruf unterzeichnen möchten, können Sie per Kommentarfunktion eine Nachricht an uns senden – wir nehmen Sie dann in die Liste der UnterstützerInnen auf! Bitte geben Sie dabei Ihre Email-Adresse an (wird nicht veröffentlicht).

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

4 Gedanken zu „Jetzt reichts aber! „Nieder mit dem Spießherr-Film!“ schrien sie wie früher die SA in Hamburg.“

  1. HH: Demo gegen „Antisemitismus von links“ – eine rechte Schmierenkomödie!

    Am Sonntag, den 13. Dezember 2009, findet in Hamburg eine Demonstration gegen „Antisemitismus von links“ statt. Die Polizei rechnet mit bis zu 200 Teilnehmern. Doch um die Bekämpfung von Antisemitismus geht es gar nicht, erklärt die Kommunistische Assoziation Hamburg (KAH). Sie erwartet ein „Gruselkabinett“ aus „antideutschen“ und anderen neokonservativen Kriegshetzern, Rassisten „oder einfach Täterkindern und -enkeln, die die Palästinenser für die unmögliche ‚Wiedergutmachung‘ des deutschen Menschheitsverbrechens an den Juden zur Kasse bitten“ – eine rechte Schmierenkomödie mit reichlich Islamophobie und Menschenhass.

    http://kommunistischeassoziation.wordpress.com/

  2. Nö. Da bleibt einem das lachen im Halse stecken. Aber dieser aus Hamburg stammende text zeigt doch wie weit es in dieser Stadt schon gekommen ist. Eine führende Figur der LINKEn, Chrsitiane Schneider – Herrin über den GNN-Verlag in Köln und Schkeuditz, Ex BWKlerin und ExKBWlerin säubert die LINKE in HH von antiimperialisten, Antizionisten und verbereitet dort die RamelowGysischen Treueschwüre gegenüber Israel und erklärt die Solidarität mit diesem Neokolonialen Siedler- & Appartheitstaatzur deutsche Staatsraison.
    Halleluhja.

  3. Erschreckender Weise habe ich den satirisch gemeinten Text mitsamt seinen irrationalistischen Implikationen nicht als solchen wahrgenommen.. Dererlei zynische Argumentationen sind mir sehr genau aus Foren bekannt. Das man sich für seinen Intellekt, und nicht für die geäußerte Meinung gehasst fühlt, schien mir wirklich passend. Zum lachen ist das alles aber nicht, oder!

  4. Der konstatierte Intellekt ist nicht der Grund für Aversion sondern seine Entäußerung. In diesem Sinne mag dieser Artikel für sich sprechen.

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