HaBE will „LINKE“ Haft-
&Geldstrafe absingen
statt absitzen


ein Bundesverdienstkreuz

Dieses DIN-A 1 große HaBE-FotoCollagen-Grafik-Plakat entstand gegen den „ersten“ Golfkrieg, der in Wirklichkeit schon mindestens der zweite war, denn der Angriff Iraks auf den Iran mit den über 5 Millionen Toten war bereits ein von den USA angestachelter Stellvertreter Golf-Krieg. Der Deutsche Freidenker Verband hat dieses Plakat (verkleinert auf DIN-A5) jetzt auf die hinterUmschlagseite seiner zeitschrift gesetzt. Finde ich super, nur fehlt dort der Hinweis, von wem das Plakat stammt.
Es kam bei zahlreichen Demonstrationen und Kundgebungen, bei Desertionskampagnen vor US-Kasernen zusammen mit weiteren HaBE-Plakaten zum Einsatz
Betteln ist nicht mein Ding. Ich kann, wenn die Geld- und Haftstrafe nicht zu verhindern sein sollte, diese in Ermanglung von Barem nicht zahlen. Ich möchte sie aber auch nicht absitzen. Als Liedermacher, Grafiker, Schriftsteller, Kinderbuchautor, Kabarettist möchte ich sie lieber absingen, abspielen, ablesen  (meine Programme folgen weiter unten!)

 

Über die BAK-Shalom-Schiene wird auch bis in die Gewerkschaften und kulturelle Zentren hinein dafür gesorgt, dass ich kaum noch engagiert werde …. dafür sorgten auch meine öffentlichen Kritiken an den wissenschaftlichen und politischen Positionen von Micha Brumlik…

Wie weit die BAK-Shalom-Krieger ihre Stinkbomben schmeißen , bekam ich in Halle zu spüren: nach 3 Live-Lesungen bei Radio CORAX war ein Interview plus erneuter Lesung in Halle angesagt und angekündigt. Dann wurde mir  am 19. April 2012 im Funkhaus kurz vor der Sendung das Interview und die Lesung abgesagt, mit der Begründung, ich sei „als Antisemit  für den Sender nicht tragbar…“ . (die drei ersten Lesungen sind noch im internet zu finden und zu hören, wenn sie nicht einer weiteren „LINKEn – Seiberung“ zum Opfer gefallen sind). Auch der Antrag der GEW-Hochschulgruppe, meine Kabarett-Veranstaltung „Neue Helden braucht das Land“ am 19. April 2012 zu unterstützen , wurde von der Rosa-Luxemburg Stiftung einige Tage vorher abgelehnt ….

Mark Seibert fordert vom Landgericht Berlin jetzt eine drastische Geldstrafe (bis250.000€)- und ersatzweise Haftstrafe (bis 6 Monate) für den Linken Hartmut Barth-Engelbart.

Wie Springers WELT mit Mark Seibert die LINKE säubert

Der dickste Ruhrbaron ist bisher noch nicht abmahnend gegen diese Karikatur Ursula Behrs vorgegangen. Vielleicht kommt ja jetzt die Rache ? Nein, die Ruhrbarone haben nicht zum Mord, aber zum Rufmord aufgerufen und ihn selbst betrieben. Den Aufruf zum Plattmachen des politischen Gegners haben sie ihrem Bruder im Ungeiste, Henryk M. Broder überlassen, der aufforderte den Israelkritiker und Träger des Aachener Friedenspreises Walter Herrmann zusammen mit seiner Kölner Klagemauer auf der Domplatte mit einem Cater Pillar  plattzumachen.

 

Die LINKE säubern mit Haftandrohung & Geldstrafen ?

Wegen Unterstützung des Metallarbeiterstreiks 1964 wurde ich zwei Jahre vor Schulabschluss aus der Schule geworfen, weil ich mit Liedern und Plakaten die „unbotmäßigen Forderungen der IGMetall“ unterstützt hatte (Lohnfortzahlung bei Krankheit)

bei der Bundeswehr saß ich wegen Umtextung von Bundeswehrliedern und Befehlverweigerung im Bau,

1966 saß ich wegen einer öffentlichen Lesung und Plakatausstellung gegen die Notstandsgesetze in der Bonner Bannmeile im GrenzschutzPolizeigewahrsam im Bundeshaus, inklusive Beschlagnahmung meiner Plakate und texte und erkennungsdienstlicher Behandlung

1966 wurde ich wegen Flugblattverteilung gegen die Notstandsgesetze in Michelstadt Odenwald  festgenommen, in Erbach in Polizeigewahrsam genommen und erkennungsdienstlich behandelt,

1967 wurde gegen mich, Dr. Ellen Weber und Emil Carlebach Anklage erhoben wegen der Sprengung eines NPD-Parteitages in Frankfurt, schwerem Land- und hausfriedensbruch, Widerstand gegen die Staatsgewalt …

1968 sollte ich wegen Aktionen gegen den Vietnam-Krieg für 5 Jahre ins Gefängnis,

ich saß wegen Aktionen gegen den „Blitzkrieg“ Israels,

wegen der Unterstützung der Unabhängigkeitskämpfe in Afrika,

wegen Aktionen gegen den Zapfenstreich und öffentliche Soldaten-Vereidigungen,

wurde wegen Aktionen gegen den § 218 und §175 festgenommen,

1978 hat der Arbeiter Samariter Bund nach einer Prügelorgie der Polizei, die mir auf dem Römerberg bei eine Demonstration und Blockade gegen einen erneuten NPD-Parteitag den Schädel zu Bruch geschlagen hatte, mich im Koma liegend vor der Festnahme geschützt und erstbehandelt bevor ich ins Hanauer Krankenhaus gebracht wurde.. Auch hier habe ich mich wohl als strammer AntiSemit hervorgetan!

 

sollte 1978 durch gekaufte Zeugen für 3 Jahre ins Gefängnis wandern, wegen angeblicher Billigung der Ermordung von GeneralBundesanwalt Buback.

Wegen meiner Öffentlichen Aktionen gegen die Abschiebungen wollte mich ein Hanauer Ordnungsamtsleiter vorsorglich in die Psychiatrie einweisen lassen …

Wegen meines öffentlichen Offenen Brief-Schreibens  an Mehdorn, die Bundesregierung, die Stadt Hanau und den Main-Kinzig Landrat mit der Forderung nach Stationierung des „Zuges der Erinnerung“ an die 11.000 französischen jüdischen Kinder nach Auschwitz auf dem Hanauer Hauptbahnhof sowei der Forderung nach Errichtung von Gedenktafeln für die vom Gleis 101 nach Auschwitz und andere Konzentrationslager verschleppten Juden, Siniti, Roma, Zeugen Jehovas, Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter versuchte mich Bundespolizei festzunehmen, was die von der Arbeit rückkehrenden Pendler allerdings verhinderten. Auch die Beschlagnahmung des 1,50 X 3 Meter großen Offenen Briefes wurde verhindert. Er wurde dann vor dem Bahnhof aufgehängt und dort von den Taxifahrern bewacht…. und so von Tausenden über drei vier Wochen gelesen ….  und die „LINKE“n BAK-Shalomies dürfen ungestört über mich verbreiten, ich sei Antisemit

2004 versuchte mich die Polizei wegen angeblicher Volksverhetzung festzunehmen, was vom Publikum verhindert wurde, meine Texte dagegen wurden in Untersuchunghaft genommen (über zwei Monate!! danach aber wieder herausgegeben – als Buch. Das Polizeipräsidium SüdHessen ist das Erste, das ein Buch mit linker Grafik & AgitProvoLyrik herausgegeben hat. Bezahlen musste das Buch „unter-schlag-zeilen“ übrigens das Land Hessen nach einem Schadensersatz-Prozess.)

vier Mal wurde mir der Schädel gebrochen, einmal wurde ich vom Dach geworfen mit einer Schwerbehinderung als Folge.

Das Rückgrad habe ich mir nicht brechen lassen. Ich lasse es mir auch von Mark Seibert &Co nicht brechen

 

Diese Liste ist nicht vollständig,  aber was mir  neben dem Auftritts- und Publikationsverbot im KBW und meinem zweijährigen Ausschluss aus den DGB-Gewerkschaften mit nachfolgendem 13 jährigen Berufsverbot noch gefehlt hat… ?

 

Das ist eine von einem LINKEn gegen mich erwirkte drastische Geld- und Haftstrafe

 

Was mir aus den LINKEn an Solidarität entgegen gebracht wird und wurde, dafür bin ich dankbar und hoch erfreut. Im aktuellen Fall sind es bisher  neben vielen Soli-Mails und ähnlichen Erfahrungsberichten 325 € an Spenden in meiner Aktion gegen „MARK & PEIN“. Auf die Dauer ist das aber auch keine Lösung. Ihr braucht euer Geld für sinnvolle politische Arbeit dringender als für die Alimentierung der Klassen-Justiz und des Anwalts von Mark Seibert.

Da mit höchster Wahrscheinlichkeit auch nach dieser mail eine Flut von Abmahnungen über mich hereinbrechen wird, bitte ich totzdem um Spenden auf mein Konto Nr. 1140086 VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen BLZ 506 616 39 unter dem Stichwort “MARK&PEIN”, um dieses Projekt weiterführen zu können.

Ihr wißt nicht worum es geht ? Ich darf es zum großen Teil hier nicht beschreiben. Wer es genauer wissen will, soll mich anschreiben.

Ansonsten : ladet mich ein – ich lese, singe, spiele gegen Münz & Schein gegen „Mark & Pein“

 

Liebe GenossINNen und KollegINNen,  hier nur so viel:
wegen meiner Israel-kritischen Texte, meiner Beiträge bei den Großkundgebungen gegen das Massaker „Gegossenes Blei“, wegen meiner Moderation verschiedener Veranstaltungen der palästinensischen gemeinde hessen und wegen meiner Berichte über die geschäftlich-politischen Verdienste Mark Seiberts in Gelnhausen und Berlin …
eröffnet der Mitarbeiter des Bundesschatzmeisters, der Verantwortliche für die Internetpräsenz und -Kommunikation der LINKEn Abmahnverfahren am laufenden Band. Es geht ihm dabei um das Säubern der LINKEn von Positionen, die nicht mit der Linie des Israel-Fan-Clubs BAK-Shalom übereinstimmen… Jürgen Meyers Blog „Linksfraktionen“ bekam das schon zu spüren, die Duisburger „Bandbreite“ ebenso wie der Duisburger Ratsherr Dierkes, die junge Welt…. Dass sich Mark Seibert dabei von Leuten wie dem WELT-Schreiber Laurin und den Ruhrbaronen unterstützen läßt, zeigt deutlich in welche politische Richtung Seibert die LINKE treiben will. Dafür kann er seine Funktion auf der Bundesvorstandsebene hervorragend nutzen. Dass er wegen seiner Verdienste in Gelnhausen leicht zu erpressen ist, macht die Sache noch schlimmer und für Gegner der LINKEn noch leichter.
Mich treiben die Seibertschen Abmahnverfahren in die Insolvenz.
Mark Seibert weiß, dass ich wegen über 13 Jahre Berufsverbot nur über eine halbierte Rente verfüge.
Er will mich mundtot machen.
Ich soll seine kriegstreiberischen Positionen nicht mehr öffentlich angreifen dürfen, wenn er zusammen mit BAK-Shalom nach dem Massenmord an den Palästinensern, die Weiterführung der Bombenangriffe auf den GAZA-Streifen forderte.
Ich soll seine Boykott-Kampagne gegen die junge Welt nicht mehr öffentlich bekämpfen dürfen und auch nicht mehr öffentlich erwähnen, dass dabei mit gefälschten Unterschrifen gearbeitet wurde.
Mark Seibert hat jetzt vom Landgericht Berlin gefordert, gegen mich eine Geldstarfe von bis zu 250.000 € und ersatzweise Ordnungshaft von bis zu 6 Monaten zu verhängen.
Ich möchte euch bitten, mich finanziell dabei zu unterstützen, diese Seibertschen Justizknüppel abzuwehren. Der nächste Schritt in die nächste höhere Instanz wird mich 4.000 € kosten. Dazu kommen noch die anstehenden Gerichts- und Anwaltskosten. Insgesamt wird mich das rund 5.000 € kosten.. Die LINKE ist mir zwar lieb, aber sie wird mir jetzt zu teuer.
Da das Betteln nicht so mein Ding ist,
lasse ich mich lieber mit meinen BlueSingTalKaBarett-Programmen engagieren, mit meinen Kinderprogrammen und Lieder-&Lesungsabenden:

HaBE nie behauptet nicht käuflich zu sein. Sie(Ihr) könn(t)en mich gern haben – für 450 € pro Abend

Da mit höchster Wahrscheinlichkeit auch nach dieser mail eine Flut von Abmahnungen über mich hereinbrechen wird, bitte ich totzdem um Spenden auf mein Konto Nr. 1140086 VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen BLZ 506 616 39 unter dem Stichwort “MARK&PEIN”, um dieses Projekt weiterführen zu können.
Zu einem der Streitpunkte mit Mark Deibert hat Thomas-Immanuiel Steinberg in seinem Portai „steinbergRecherche“ bereits 2011 geschrieben und ist nicht abgemahnt worden:

 

*

 

Phobikersammelstelle

 

Linda Block und Mark Seibert (1) sammeln Unterschriften gegen die  junge Welt: Die einzige linke Tageszeitung hatte am 13. August 2011 mit einer provokativen Titelseite auf die allgemeine Heuchelei zum 50. Jahrestag des Berliner Mauerbaus reagiert. Auf dem Titel prangten etwas bedrippt dreinblickende DDR-Grenzschützer, und darunter stand:

 

Wir sagen an dieser Stelle einfach mal: Danke

für 28 Jahre Friedenssicherung in Europa

für 28 Jahre ohne Beteiligung deutscher Soldaten an Kriegseinsätzen

für 28 Jahre ohne Hartz IV und Erwerbslosigkeit

für 28 Jahre ohne Obdachlosigkeit, Suppenküchen und »Tafeln«

für 28 Jahre Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen

für 28 Jahre ohne Neonaziplakate »GAS geben« in der deutschen Hauptstadt

für 28 Jahre Geschichtswissenschaft statt Guidoknoppgeschichtchen

für 28 Jahre Club Cola und FKK

für 28 Jahre ohne Hedgefonds und Private-Equity-Heuschrecken

für 28 Jahre ohne Praxisgebühr und Zwei-Klassen-Medizin

für 28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe

für 28 Jahre munteren Sex ohne »Feuchtgebiete« und Bild-Fachwissen

für 28 Jahre Bildung für alle.

 

Und wer war so dämlich, sich provozieren zu lassen? Der Erfolgsautor Henryk M. Broder, der Stasi-Gedenkstättenleiter Hubertus Knabe, die NeoCon-Linke Katja Kipping – und besagtes Paar Linda Block und Mark Seibert. Freiheit und Sozialismus wollen die beiden, und sorgen sich um Wählerstimmen für Die Linke. Der jungen Welt sei es

 

offenbar völlig egal, dass sie damit den beiden im Wahlkampf befindlichen Landesverbänden Berlin und Mecklenburg-Vorpommern massiven Schaden zufügen kann. Oder ist das letztlich gar gewollt?

 

Wahlzirkus hin, Verschwörungsfantasie her: Etliche Phobiker in Der Linken wollen nunmehr die junge Welt boykottieren, darunter eingeübte NeoCons vom BAK Shalom, von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, von LiMA; und solche, die es vorziehen, namenlos zu bleiben ob der dräuenden Grenzschützer. Unterschrieben haben den Boykott-Aufruf bis zum 17. August 2011 nachmittags:

 

Mirko Schultze,  * Michael Grunst, Berlin Lichtenberg * Fares Rahabi,  * christiane hoff, Fraktion Die LINKE Berlin-Mitte * Brigitte Bierhoff-Walinski, KV Dortmund * Maik Zinn, Berlin / Friedrichshain-Kreuzberg * Nils Exner, Saarbrücken * Mark Seibert, Südwestmecklenburg * Michael Schreiner, Heinsberg/NRW * Dirk Schröter, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg * Manuel Böhm, KV Hannover * Uwe Schwarz, LDS / Mittenwalde * Johannes Rabe, Saarbrücken * Sebastian Koch, Berlin, Friedrichshain-Kreuzberg * Marcel Wiebach, KV Wittenberg * Linda Block, Berlin ChaWi * Sandra Kaliga, Berlin, Pankow unerträglich, danke, es reicht jetzt endlich! * Torben Lüth, Friedrichshain-Kreuzberg / Berlin * Rene Hähnlein, KV Coburg Als ehemaliger pol. Häftling fordere ich ebenfalls „Keine Kooperation mit der Jungen Welt!“. * Falk Neubert, KV Mittelsachsen * Mathis Oberhof, ehemals BARNIM ich bin – auch deshalb – aus der LINKEN ausgetreten. Aber auch „die Linke“ wartet auf die Distazierung. * Katja Rom, KV Rostock * Marco Mätze, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge * Christian Schwinge, Berlin Marzahn-Hellersdorf * Andreas Höppner, KV Altmarkkreis Salzwedel * Klaus Schröder, KV Schweinfurt * Anika Jakob, Münster * Karl-Anton Olass, Hannover * Sebastian Meskes, KV Rostock * Michael Riese, Vogelsberg Nicht nur wegen des unseglichen Artikels zur DDR, sondern auch wg. antisemitischer Artikel von Pirker etc. * Michael Horn, Bremen * Tas,Hakan, Landesverband Berlin * Martin Bertram, SV Leipzig * Wenke Christoph, LDS/Königs Wusterhausen * Antje Schiwatschev, Berlin, Friedrichshain-Kreuzberg * Marcel Gürnth, KV Westsachsen * Steffen Juhran, SV Leipzig * Hock, Simone, Kreisverband Zwickau, Zwickau * Stefan Kunath, Berlin * Thomas Dudzak, KV Westsachsen * Andreas Günther, Berlin – Friedrichshain-Kreuzberg * Maximilian Kretzschmar, Stadtverband Dresden * Patrik k., Berlin * Bianka Wandersleb, Kyffhäuserkreis * Markus Heide, SV Leipzig * Matthias Gruber, Vogtland Ich finde es unerträglich, wie hier geschichtsklitternd unsere Arbeit an der Basis und das Vertrauen der Menschen mit einem Schlag von rücksichtslosen Dogmatikern zerstört wird. Dazu bleibt nur noch zu sagen: NEIN, das ist nicht links, was die JW hier von sich gibt!!! * Dominic Heilig, Südwestmecklenburg * Kenneth Plasa, DIE LINKE Leipzig * René Strowick, KV Bautzen / Hoyerswerda * Reinhard Heinrich, Coswig/Meissen Es wird nicht helfen. Aber ich unterzeichne trotzdem. * Sophie Böhme, KV Chemnitz * ralf tonndorf, WAK * Konstanze Kriese, Berlin Mitte * Bjoern Tielebein, Berlin Marzahn-Hellersdorf * Maren Müller, SV Leipzig Pressefreiheit ist nicht nur Privileg sondern vor allem Verantwortung. * Petra Sitte, Halle * Joachim Schmidt, Pankow/Berlin besser zu spät als nie * Andreas Baumgarten, Fulda Ich fordere ebenfalls „Keine Kooperation mit der Jungen Welt!“ * Andreas E. Willnow, SV Leipzig Trotz einiger guter Artikel zur Finanzkrise in der die Vergangenheit: Kaum einer diskreditiert linkes Denken mehr als die Junge Welt. * Jörn Wegner, Berlin Junge Welten zu Kotztüten! * Michael Müller, Frankfurt am Main * Sebastian Kahl, DIE LINKE Marzahn/Hellersdorf * Stefan Abraham, Berlin – Charlottenburg-Wilmersdorf * René Thannhäuser,  * Katja Jösting, Berlin * Dr. Markus Seng, DIE LINKE, Pankow * Jutta Witt, Schaumburg/Bad Nenndorf Die Mauer war ein Verbrechen an den Bewohnern der „DDR“!!!! * Dennis Jannack, SV Magdeburg * Franziska Brychcy, Berlin/ Steglitz-Zehlendorf * Anja Mayer,  * Michael Efler, Berlin-Pankow * Lars Stern, KV Freiburg * André Berndt, KV Peene-Uecker-Ryck (MV) * Holm-Andreas Sieradzki, Berlin Friedrichshain * Volker Ludwig, Berlin Pankow * Julia Witt, Berlin. KV Marzahn-Hellersdorf * Karsten Steffen, Rostock * Jens Uhlig, Sächsische Schweiz/ Osterzgebirge * Christian Härtel, KV Harz / Sachsen-Anhalt * Florian Nitschmann, Stadtverband Erfurt Sehr lange habe ich die jW gelesen und geachtet. Doch immer wiederkehrende Artikel und vor allem die Schädigung (ob diese nun so groß ist wie in der konservativen Presse beschrieben sei dahin gestellt) durch öffentliche Anprangerungen von Mandatsträgern und auch die Lobung der Mauer bedeuten für mich den Bruch mit dieser Zeitung. Ein starke inner- und außerparlamentarische Sozial- und Reformbewegung braucht demokratische Partner und kein Blatt das Dikataturen (egal ob manches gut darin war) dankt. * Anja Graf-Gadow, Berlin – Charlottenburg * Michael Faber, Bonn * Marcel Studt, KV Offenbach Kreis Ich hoffe das die Partei hieraus Konsequenzen zieht und nicht auf Grund von identitären Erwägungen mal wieder eine Wagenburgmentalität einnimmt (alle, die sich als links bezeichnen sind der Freund, die böse bürgerliche Presse und die Handlanger des Großkapitals sind der Feind) * Anja Nährig, DIE LINKE, Pankow *

N.N. will ab 05.06.2018 aus der Unterschriftenliste gestrichen werden, weil er mit der LINKEn nix am Hut hat  (nur warum hat er dann unterschrieben? Auf diese Frage kam keine Antwort, auch nicht auf die Frage, ob seine Unterschrift gefälscht war. Diese Aktion der Halina Wawzyniak, des Mark Seibert und seines Chefs, dem damaligen Bundes-Schatzmeister der LINKEn Raju Sharma und ihrer Marionette Linda Block war echte Spitzenleistung!, bei der Steffen Bockhahn und Petra Sitte nicht fehlen durften ebenso wenig wie Stefan Liebich, Klaus Lederer und andere Atlantikbrücken-Kandidatinnen und Netanjahu-Freunde) Hier durfte sich der leider von Hilde Benjamin nicht mehr ausreichend erreichte Antikommunismus wieder Mal gründlich auskotzen.

* Lukas Larbig, KV Marburg * Karsten Krampitz, Pankow * anonym, Halle (Saale) * Christian Stroba, KV Höxter * Wolfgang Schultz, Brandenburg-Barnim-Bernau Da gehe ich mit.  Naziverbrechen anzweifeln ist in Deutschland straf-bewehrt.  Opfer des Stalinismus, der Diktatur, der Stasi, der SED zu verhöhnen, wie es die **jw** tat ist obszön, unfassbar, unmenschlich und gehört mit aller Macht der unabhängigen Presse angeprangert zu werden. * A. Lenz, Berlin-Tempelhof-Schöneberg Ich sage mal : DANKE !  Danke, liebe Alt-Stalinisten der sich „junge Welt“ schimpfenden DDR-Verklärer-Postille, für diese Geschichtsklitterung und dafür, dass ihr die Maske endgültig fallen lasst !  An ihren Worten sollt ihr sie erkennen, um ein bekanntes Sprichwort mal passend abzuwandeln, und Ihr ganzen ex-Funktionäre, Kader, Grenzschützer und andere „verdiente“ Genossen des Ein-Parteien-Regimes, die ihr seit etwa zehn Jahren bei der jW publizistischen Unterschlupf gefunden habt, habt bis heute absolut nichts begriffen.  Es bleibt nur, auf die junge nachwachsende Generation linker Journalisten zu hoffen, damit dieser Etikettenschwindel endlich aufhört. * Thomas Westphal, KV Rostock * Klaus Lederer, Berlin/Pankow * Anna-Lena Orlowski, KV Bochum/ Berlin * René Hempel, SV Magdeburg * Uwe Schaarschmidt, Dresden * Julia Marg, Berlin * Michael Klein, Berlin-Neukölln Habe die Junge Welt bis jetzt immer gerne gelesen, auch wenn ich einige Haltungen mit Befremden zur Kenntis genommen habe! WAs sie sich aber jetzt geleistet hat, geht eindeutig zu weit! Boykottieren werde ich sie nicht! Noch nicht! * Julia Gaus, Bochum * Karsten Thürling, Dresden * Erich Schünemann, DIE LINKE KV Dortmund Ich habe keine Worte für die Stimme meiner Empfindung ! * Carsten Schatz, Berlin-Treptow/Köpenick * Raju Sharma, KV Rendsburg-Eckernförde * Fabian Fehse, Frankfurt (Oder) * Dominik J., Berlin Pankow * S. Johne, KV Wiesbaden * Sandra Heiß, Mansfeld-Südharz * Katina Schubert, Berlin/Friedrichshain-Kreuzberg/Bonn * Rosemarie Hein, SV Magdeburg Ich bin entsetzt. das hätte ich bei aller Kritik an ihrem journalistischen Arbeiten selbst von ihr nicht erwartet. Abbestellen – was ich vor Jahren tat – reicht nicht mehr. * Steffen Bockhahn, KV Rostock * Thomas Lück, Havelland/Nauen * Lothar Jösting-Schüßler, Berlin * René Jalaß, KV Westsachsen * Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Dresden Eine gute Initiative! Dafür sage ich DANKE! * Sebastian Beining, Saarlouis * Jürgen Reinhardt, KV Sömmerda / Kölleda Die junge welt hat mit der Veröffentlichung dieses Artikels eine beispiellose Verhönung der Opfer begangen. * Fache Sabine, Altenburger Land/Altenburg * Ulrike Juda, Berlin, Friedrichshain-Kreuzberg * Christian Basteck, Berlin Pankow * Nils Jonas, Berlin * Brigitte Ostertag, Berlin, Marzahn-Hellersdorf * J.P. Sanchez Brakebusch, KV Hannover * Raimund Bieker, Offenbach am Main * Gerry Woop, Oder-Spree/ Erkner Leider erleben wir einen politischen Rückschritt in der eigentlich neuen Linken, in einiger Hinsicht und hier geschichtspolitisch dramatisch. Die JW ist extremster Ausdruck davon. Es wird wohl Zeit für einige Klärungen. Bei aller angezeigter Skepsis, sonst wird es nichts mit der einer modernen sozialistischen Linken als Partei. * Patrik Eschweiler, Haan Also ein „Danke“ für den Mauerbau ist echt das letzte. Sie steht für die Unterdrückung der Freiheit eines ganzen Volkes. Demokratisch-sozialistisch heisst Freiheit. Mauer und Stasi waren nie im Sinne von Lenin, Marx und Engels. * Uwe Heimann, Markkleeberg * Bernd Schneider, Basisgruppe Brüssel * Manuel Schubert, Potsdam * Ronny Diering, KV Frankfurt(Oder) * Waldemar Wechsler, KV Coburg * Thorsten W. A. Kuhn, KV Hannover * Lars Kulesch, Rostock * Peter Schmidt, Berlin * B. Krondorfer, kein Parteimitglied Ich beabsichtige die „Linke“ in Berlin zu wählen. Allerdings ohne JW Anhang und ihren „ideologischen Ayathollas“ (Bisky). Vor allem wegen deren unerträglichen Antisemitismus, weniger wegen ihrer Mauerprovokation. * anonym, Frankfurt / Main * Peter Lompscher, Berlin * Heike Döbler,  Schade – aber jegliches hat seine Zeit … – * Andreas Reinke, KV Rostock * Halina Wawzyniak, KV Friedrichshain-Kreuzberg * Stefan Liebich, Berlin-Pankow * Kerstin Liebich, Berlin * Axel Hildebrandt, Berlin * Kolja Nährig, Berlin-Pankow * Steffen Pachali, Berlin * Anja Schultz, Heinsberg * René Krone, Märkisch-Oderland * Vera Böpple, Berlin, Pankow * Birke Bull, Salzlandkreis * Katharina König, MdL, Fraktion DIE LINKE Thüringen * Reinhard Ahrens, parteilos alles völlig richtig, was ihr hier schreibt, schließ mich an….. * Ruth Zenner, GV Wallerfangen * anonym, Diepholz * Sascha Baumann, KV Deggendorf * Alexander Haas, Berlin-Neukölln * Oskar Lederer, Berlin Pankow * Susanne Schwanke-Lueck, Havelland / Nauen * Bernd Wittich, Ludwigshafen Die Junge Welt rüstet zum Erfurter Parteitag, mit Anbiederung an die Stalinisten auf den Spuren des Geschichtsrevisionismus Lafontaines zu neuen innerparteilichen Mehrheiten. Es hat System und ist Ausdruck einer geteilten Humanitas. * Elke Brosow, Berlin Pankow * Ulf-Peter Graslaub, Die Linke Leipzig * Achim Bittrich, Halle Es wird Zeit, das Drecksblatt auszutrocknen! * Marcel Bethan, Berlin * Julia Wiedemann, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg * Matthias Höhn, Magdeburg * Rüdiger Drews, HH-Nord * Stefan Gebhardt, Hettstedt * Peter Ritter, Stavenhagen * Stefan Graf, Berlin-Charlottenburg * Elke Breitenbach, Berlin, Pankow * Andreas Winter,  * Manfred Jannikoy, KV Lörrach * Andrej Hermlin, Pankow * Holger Weidauer, Leipzig Was Genossinnen und Genossen in zwei Jahrzehnten mit Köpfchen und Herz aufgebaut haben, reißt dieses linke (???) Blatt mit dem Arsch wieder ein. * Sebastian Michaelis, Bochum * Thomas Barthel, Berlin/Friedrichshain * Michaele Sojka, Altenburg Das ist wirklich das allerletzte! * raik weber, berlin pankow * Tatjana Gabelin, Friedrichshain-Kreuzberg * Brunhilde Michaelis, KV Bochum/Bochum * Sabine Behrens, Marzahn-Hellersdorf * Martin Wilke, Berlin-Pankow * Roberto Paskowski, KV Ingolstadt * Andreas Thomsen, Bezirksverband Neukölln * Frank Irle, Hochfranken Unter anderem wegen ihrer inhaltlichen Nähe zur „Jungen Welt“ bin ich aus der LINKEN ausgetreten – offensichtlich nicht als einziger. Setzt ein starkes Zeichen und distanziert euch endlich von diesem nichts als Kaltkriegspropaganda verbreitenden Drecksblatt! * Höll, barbara, Stadtverband Leipzig * Bernd Hüttner, Bremen, parteilos, seit 2006 Mitglied Historische Kommission der LINKEN * anonym, Berlin, Treptow-Köpenick * Monika Wechsler, Coburg * Sandy Gruber, Klingenthal * Knut Rauchfuss, Bochum Die Forderung ist längst überfällig. Gut dass sie endlich vielstimmig in der Linken erhoben wird. Eine Zeitung, die systematisch Verbrechen immer dann billigt und bewirbt, wenn sie den Stallgeruch irgendeines scheinbaren Antiimperialismus tragen, können Menschen mit aufrichtigen emanzipatorischen Zukunftsvisionen schon länger nur noch als „politischen Gegner“ einordnen. * Annegret Gabelin, Berlin-Lichtenberg * Uwe Michel, Berlin-Kreuzberg * Dorendorf, Wernigerode Es reicht jetzt endlich!NEIN, das ist nicht links, was die JW hier von sich gibt!!! * Lutz Pohle, Peking * H.-G. Endler-Bayanifar, Bremen * Vasco Schultz, Hamburg-Wandsbek Dieser ganze Artikel wäre weit weniger schlimm, wenn das Ganze „nur“ als Provokation gedacht wäre. Leider scheinen diese Hardcore-StalinistInnen das auch noch ernst zu meinen… Wie zynisch! Pfui! * Daniel Tietze, Berlin-Lichtenberg * Salvador Obrhaus, KV Wuppertal Ich habe die JW bisher bei aller Kritik zu schätzen gewusst, bisher… * Bodo Niendel, Berlin, DIE LINKE.queer, Vorstand Berliner CSD * Bergemann, Lars, PUR / Wolgast ohne wenn und aber ! * Jana Lankau, Salzlandkreis * Gerlinde Stobrawa, Bad Saarow * Sabine Pester, SV Chemnitz * Kai Bekos, KV Jena Sozialismus und Freiheit bedingen einander. Es kann keine wirkliche Freiheit ohne Sozialismus geben und der Sozialismus wird niemals von Dauer sein können, wenn es keine Freiheit gibt. * Judith Dellheim, Berlin, Marzahn-Hellersdorf * Christoph Nogacki, Kiel * David Adler, Mainz * Jürgen Plagge-Vandelaar, Bochum * K.Plagge, Bochum * Anni Seidl, BV Berlin-Mitt * Ulrich Lamberz, Berlin-Lichtenberg * Olaf Michael Ostertag, Berlin Steglitz-Zehlendorf * Pohlisch, Uschi, Berlin Treptow/Köpenick * Ben Kretzschmar, Leipzig * anonym, Bochum * Moritz Kirchner, LINKE Potsdam Vielleicht sollte die Junge Welt mal im 21. Jahrhundert ankommen und mit ihrer paläostalinistischen Selbstreferenz aufhören * Sven Szymanski, Neunkirchen/ Schiffweiler * Alban Werner, KV Aachen Eine nüchterne, kritische Auseinandersetzung mit dem Charakter der DDR wird nicht nur durch den reaktionären deutschen Antikommunismus verhindert, sondern auch durch geschichtslose Verherrlichung wie in der >jungen Welt<. * Benjamin Krüger, Berlin * Jonas Bens, Kreisverband Bonn * Sascha Luetkens, Hansestadtverband Lübeck * Frank Puskarev, BO Brüssel * Ralf Sembowski, Köln * Uwe K. Dresner, KV-Münster * Nora Schüttpelz, LV MV *

 

Liebe Linke! Phobiefreie Ecken sind zwar selten, aber macht euch wenigstens auf die Suche. In Der Linken werdet ihr keine finden.

 

T:I:S, 17. August 2011. Luc Jochimsen hat übrigens mal wieder gar nichts verstanden. Siehe auch: Die Sitzenbleiberin vom 13. August heißt Marianne Linke sowie Abgeschrieben und Unverzeihlicher Angriff auf Staatsräson – arrivierte Linke gegen „junge Welt“, Schattenblick, T:I:S, 18. August 2011

 

Anmerkung

 

(1) Einzelheiten zum Bak-Shalom-Mitbegründer und NeoCon Mark Seibert hat Uwe-Jürgen Ness zusammengetragen. T:I:S, 23. August 2011

 

URL dieses Beitrags: http://www.steinbergrecherche.com/kommunistenphobie.htm#Phobikersammelstelle

UND AUF FACEBOOK IST NOCH ETWAS ÜBER MARK SEIBERTS AKTIVITÄTEN ZU LESEN:

Info
Die ursprüngliche Gruppe „Linksfraktion“ mit 2.060 Mitgliedern wurde durch Facebook plötzlich gelöscht! Angeblich, weil die Rechte Dritter, also der Partei die Linke, verletzt wurden. Unsere Gegner haben lange darauf hingearbeitet, uns in die Knie zu zwingen. Wir lassen uns jedoch nicht unterkriegen. Für freie und linksdenkende Linke!

Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, dass „Linksfraktion“ kein geschützter Begriff ist und somit keine Rechte Dritter verletzt werden. Deshalb wurde diese Gruppe erneut gegründet. Wir hoffen auf rege Beteiligungen und Diskussionen.

Wir verstehen uns als Think Tank (Denkfabrik) parteiübergreifender Linker. Wir schließen uns als außerparlamentarische Fraktion zusammen, um für eine echte linke Politik zu kämpfen und darüber zu diskutieren. Wir werden aus gegebenem Anlass eine gewisse darstellerische Distanz zur Partei die Linke wahren, unabhängig davon, dass sich große Teile unserer Mitglieder dieser Partei zugehörig fühlen.

die junge Welt schrieb zum Wirken des BAK-Shalom-Mitgründers & LINKEn Schatzmeistergehilfen Mark Seibert

Besonders schändlich ist der Umgang von Leuten aus der LINKEn Spitze mit einer Schülerin, die sie zur Galionsfigur der jW-Boykott-Kampagne gemacht haben, ohne dass die so richtig wußte, was mit ihr und der Kampagne geschah …
So gewinnt man am besten junge Leute für die LINKE.

 

Könnte es Mal jemand aus der LINKEn BUVO-Ebene wagen, den Herrn Seibert zurückzupfeifen ?
Das hat nicht die “junge Welt, sondern das HaBE ich gefragt und geschrieben. Hier folgen jetzt die “junge Welt”-Artikel:

 

20.10.2011 / Inland / Seite 8

»Ich verstehe immer mehr, was in dieser Partei passiert«

Verantwortliche für Boykottkampagne gegen jW im Internet sieht sich von Linke-Politikern allein gelassen. Ein Gespräch mit Linda Block

Rüdiger Göbel
Linda Block ist Schülerin in Berlin und redaktionell verantwortlich für den jW-Boykottaufruf im Internet (freiheit-und-sozialismus.de)

Sie sind Schülerin in Berlin und haben im Internet nach dem »Danke«-Titel der jW am 13. August unter dem Logo der Linkspartei eine Boykottkampagne gegen die junge Welt gestartet. Seit wann sind Sie Linke-Mitglied?

Ich bin 2009 der Linken beigetreten, weil ich es an der Zeit fand, daß mal eine Partei rankommt, die ihre Chance noch nicht hatte.Die Boykottseite wurde vom Büromitarbeiter des Bundesschatzmeisters Raju Sharma realisiert, der Aufruf »Keine Kooperation mit der jungen Welt!« nach dessen Veröffentlichung von mehreren Linke-Landesvorsitzenden und Bundesvorstandsmitgliedern unterzeichnet. Woher kommen Ihre Kontakte zur Parteispitze?

Ich bin in der Partei nicht weiter engagiert. Auf Facebook bin ich aber mit tausend Leuten befreundet, wegen Informationsaustausch, wegen Nachrichten und so kam das.Die Boykottseite wurde am 13.August registriert, also noch am Tag des Erscheinens des strittigen jW-Titels…

Weil einer schnell mitgedacht hat. Man braucht eh mal eine Seite für den bevorstehenden Parteitag. Und da hat sich jemand so drüber aufgeregt, daß er gesagt hat, das ordere ich gleich, und mal gucken, was draus gemacht wird. Da war noch nicht klar, was das wirklich wird.

Ich habe sie nicht gegründet. Ich kam in eine Diskussionsgruppe rein, in der überlegt wurde, was gemacht wird…Heraus kam die Aufforderung an »Vorstände von Partei und Fraktionen der Linken«, endlich »Konsequenzen« zu ziehen: »Ein Anfang wäre die Einstellung jeder Kooperation mit der Tageszeitung junge Welt, was damit beginnt, diese Zeitung nicht mehr durch Anzeigenschaltung quasi ›mit zu finanzieren‹ und ihr keine Stände mehr auf Veranstaltungen und Parteitagen zu genehmigen.«

Für mich ist das keine Boykottkampagne, ein wirtschaftliches Niedermachen war nicht gegeben – auch wenn ich das aufgrund meines zu kleinen Einblicks nur stark vermuten konnte. Ich wollte die junge Weltnicht kaputtmachen, das war nicht mein Ziel. Ich unterstütze den Aufruf auch nicht in vollem Maß. Es gab ein Kollektiv, das sich auf diesen Kompromiß verständigt hat. Was ich unterstützt habe, ist die Frage der Anzeigenschaltung.Öffentlich zeichnen Sie dennoch verantwortlich für den Boykott­aufruf.

Wenn ich in der Grundform etwas unterstütze, stehe ich dafür auch mit meinem Namen ein. Da kann ruhig jeder wissen, die Linda Block ist dagegen oder dafür. An der Seite zum 13. August hat mir speziell ein Satz nicht gefallen: »Danke für Hohenschönhausen.«Das stand da nicht.

»Danke für Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe«, ja. Und das fand ich echt übel.Was ist an Hubertus Knabe gut?

Darum geht es nicht. Ich finde, man sollte nicht Danke für eine Folterinstitution sagen.Was junge Welt auch nicht gemacht hat. Aber zurück zur Webseite. Der Boykottaufruf stagniert bei 475 Unterzeichnern, das ist kein Promille der Parteimitglieder. Mehrere haben zudem »anonym« unterschrieben, von anderen ist bekannt, daß sie fälschlicherweise draufstehen. Kritisiert werden nur Sie dafür. Würden Sie so eine Aktion noch mal machen?

Nein.Fühlen Sie sich von denen, die Sie an die Spitze gesetzt haben, im Stich gelassen?

Das ist die Frage. Ich verstehe immer mehr, was in dieser Partei passiert. Und ich finde es unmöglich. Wäre das Ganze etwas geworden, hätten die Leute als erste dagestanden und geschrien, das war meine Idee. Wo es nichts wird, heißt es, wir haben da vielleicht noch was in der Hinterhand und eventuell und nein… Ich hätte eine Erklärung geschrieben, was das nun gebracht hat. Das wollte niemand. Die haben mich ganz schön allein damit gelassen.Und wer sind »die Leute«, die sich über einen Erfolg gefreut hätten…

Zu den bekannten gehören Halina Wawzyniak, Klaus Lederer, Mark Seibert …

… die stellvertretende Linke-Bundesvorsitzende, der Berliner Landesvorsitzende und der Internetbeauftragte des Karl-Liebknecht-Hauses, der beim Bundesschatzmeister angestellt ist – den Kopf hinhalten muß eine Schülerin, die erst seit kurzem politisch engagiert ist …

Die haben gewußt, was passiert, ich nicht. Halina wollte nicht ins Impressum. Sie meinte, dann würde das Ganze in einem falschen Licht stehen und in Verruf geraten. Dann lieber eine »Unbekannte«. Halina hat aber auch weiter nichts gemacht, und das kreide ich ihr an. Sie hat nicht einen Blog-Beitrag darüber geschrieben, sie hat die Seite nicht einmal verlinkt. Sie hat irgendwie als 50. unterschrieben anstatt als zweite. Ich finde das nur noch traurig …

Ich habe die junge Welt-Interviewanfrage in das Forum gesetzt, in dem wir uns unterhalten. Da gab es heiße Kontroversen. Ich solle es nicht machen, hieß es, und wenn nur schriftlich. Oder: Sag einfach immer »Nö«. Dann hieß es, es gibt noch irgendeinen Beschluß für den Parteitag. – Wir haben zusammengearbeitet, und dann erfahre ich erst kurz vor so einem Interview, da passiert noch irgend was … Diese Mauscheleien und dieses »Ich behalte die wichtigsten Aussagen für mich, weil ich in der Position dazu bin« finde ich unmöglich. Ist doch kein Wunder, wenn das nur gegeneinander geht, wenn keiner ehrlich ist. Grüppchen gegen Grüppchen, so haben sich die Linken durch die Geschichte hinweg schon immer kaputtgemacht.

Den Artikel finden Sie unter: http://www.jungewelt.de/2011/10-20/047.php

(c) Junge Welt 2011

http://www.jungewelt.de

24.08.2011 / Abgeschrieben / Seite 8

Eine Art Plagiat

Uwe Jürgen Ness schreibt in seinem Internetblog zur Kampagne gegen junge Welt:

In dem Aufruf »Freiheit und Sozialismus«, der zum Boykott der linken Tageszeitung junge Welt auffordert, wurden offenkundig Unterschriften gefälscht. So war zum Beispiel dort unter dem Namen von Ruben Lehnert aus Berlin-Neukölln zu lesen: »Als Freund des Trotzkismus kann ich die Stalinisten der Jungen Welt nicht leiden und hoffe, daß sie bankrott geht. Viva Marx 21! Grüße an Yaak Pabst und Luigi Wolf.« Aufgeflogen ist die Manipulation erst durch einen bloßen Zufall, als sich ein Aktivist auf einer parteiinternen Mailing-Liste über Ruben Lehnerts vermeintliche Unterstützung des Aufrufs wunderte und dieser auf Nachfrage mit den Worten »Diesen Eintrag habe ich nicht verfaßt« dementierte. (…) Die Frage ist, wie viele gefakte Unterschriften finden sich unter dem jW-Boykottaufruf sonst noch? Wie viele davon sind überhaupt Mitglieder? (…)

Da es auch über den Blog an sich immer wieder zu Unklarheiten kommt: Der Aufruf »Freiheit und Sozialismus« zum jW-Boykott hat nichts mit dem antikapitalistischen Blog »Freiheit durch Sozialismus« zu tun, sondern der Anti-jW-Blog ist bereits von seiner Anlage her eine Art Plagiat. (…)

Im Impressum des jW-Boykott-Blogs finden sich als Verantwortliche Linda Block und für die »Realisierung« ein Mark Seibert. Mark Seibert ist im Karl-Liebknecht-Haus angestellt und schreibt über sich selbst auf seinem Twitter-Account: »Mark Seibert […] arbeitet bei der LINKEN und twittert aus der Wahlkampfzentrale«. Zusätzlich zu seiner halben Stelle in der Parteizentrale ist Mark Seibert noch bei Raju Sharma beschäftigt, Bundestagsabgeordneter und Schatzmeister der Partei. Nachgerade dreist ist es, wenn ein Angestellter der Partei für seine eigentlich privaten Feldzüge dann auch noch den offiziellen Schriftzug der Partei mitsamt dem dazugehörenden Logo für seinen Kampagnen-Blog verwendet, so als ob es sich um eine offizielle Untergliederung oder ein Statement der Partei Die Linke handeln würde.

Mark Seibert ist übrigens zudem Gründungsmitglied des bellizistischen BAK Shalom, ein Bundesarbeitskreis innerhalb der Linksjugend [’solid]. Auch hier wieder eine semantische Umwidmung zwecks Verunklarung: Der BAK »Shalom« ist nämlich gar nicht so friedliebend, wie man zu denken geneigt ist: So hat er 2009 etwa auf einer Demonstration die Weiterbombardierung des Gazastreifens durch die israelische Luftwaffe gefordert, bei der über 1500 Menschen zu Tode kamen. (…)

Liebe Genossinnen und Genossen vom Forum demokratischer Sozialismus (fds) und der Emanzipatorischen Linken (EmaLi): Wie totalitär seid Ihr eigentlich 20 Jahre nach der Wende? Da ist das Wort gefallen vom »Drecksblatt, das man austrocknen« müsse (Achim Bittrich, stellvertretender Landesvorsitzender der Linken in Sachsen-Anhalt). Das allein sagt schon alles und welchen Geist der Aufruf atmet. Neben der Kampagne gegen die jW gibt es zahllose Beispiele, wie unter einer fds-Dominanz die innerparteiliche Demokratie geartet ist: Die eiskalte Ausgrenzung der linken Minderheit bei der Listenaufstellung in Mecklenburg-Vorpommern ist nur das letzte, besonders markante Beispiel. Daß die jW genau dies als überregionale Tageszeitung thematisiert, ist natürlich den Leuten, die davon profitieren, ein Dorn im Auge.

(…) An der Stelle würde man sich wünschen, daß diejenigen in der Linken, die sich jetzt an den Mauern von vorgestern und der jungen Welt abarbeiten, dies an den Mauern von heute tun würden. Und die werden zum Beispiel an der Südgrenze der EU und zwischen Israel und Palästina gebaut. Aber das interessiert genau diese Akteure natürlich herzlich wenig. Warum bloß?

uweness.eu/zum-jw-boykott.html

Den Artikel finden Sie unter: http://www.jungewelt.de/2011/08-24/024.php

(c) Junge Welt 2011

http://www.jungewelt.de

 

Könnte es Mal jemand aus der LIINKEn BUVO-Ebene wagen den Herrn Seibert zurückzupfeifen ?

 

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „HaBE will „LINKE“ Haft-
&Geldstrafe absingen
statt absitzen“

  1. Eschrich ist Angestellter des Exil-Sozialdemokraten Alexander Ullrich, der für die Linke im Bundestag an den Fleischtöpfen sitzt. (außerdem noch IG Metall Sekret, also ein Büttel der Kapitaleigner)
    Er soll sogar parlamentarischer Geschäftsführer sein, es wäre doch ein leichtes, wenn Herr Eschrich es ernst meinen würde, die ganze Sache auf dem kleinen Dienstweg zu bereinigen, oder nicht, Herr Eschrich?
    Jetzt geben Sie mal Gas, Herr Eschrich, zeigen Sie dem Publikum, daß sie es ernst meinen und hier nicht den über jeden Zweifel erhabenen HaBe nur instrumentalisieren wollen.
    Ihre Blase hat gerade mal wieder dafür gesorgt, daß die Linke in Rheinland-Pfalz im kommenden Wahlkampf kein Bein an die Erde bekommt, aber Hauptsache, man ist wirtschaftlich abgesichert, gell?

  2. Lieber Hartmut,

    ich wünsche Dir viel Erfolg und Ausdauer bei dem anstehenden politischen Prozess. Leider kann ich Dir keine Spende leisten, weil ich selbst von einem hauptamtllichen Mitarbeiter der LINKEN vor dem Landgericht verklagt werde und 250.000 Euro zahlen oder wahlweise 6 Monate Haft absitzen soll.
    Offenbar wissen sich manche Funktionäre bei unliebsamen demokratischen Entscheidungen nur noch bei den bürgerlichen Gerichten aufgehoben.
    Schade, das die Partei, der ich mehr als 20 Jahre angehöre, inzwischen so verkommen ist. Aber selbstverständlich werde auch ich genau wie Du das Feld nicht räumen.
    Als politischer Gefangener im Knast kann man wenigstens in Ruhe schreiben.

    Mit solidarischen Grüßen
    Frank Eschrich, DIE LINKE Pirmasens

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