Gut im Geschäft bei Auslandseinsätzen wie beim Binnen-Landgrabbing: die deutschen Banken, „das grüne Band der Sympathie“ hat viele Landwirte so gestützt wie das Henkerseil den Delinquenten. Bild einer Hanauer HaBE-Aktion zum Anschluss der DDR
Der Präsident des Hessischen Bauernverbandes, Friedhelm Schneider, macht sich gerade im TV für die (Dürre-&Hitze-) notleidenden hessischen Bauern stark, denen jetzt nach den Dürreschäden die Unwetter zigtausende Hektar Weizen, Raps, Zuckerrüben und mager stehenden Mais zu vernichten drohen oder bereits vernichtet haben.
Verteilt wer Gift und Gülle, ist es kein böser Wille
Ob’s Wetter sich ändert oder bleibt wie’s ist
Das Goldne Kalb macht keinen Mist
weil es weder Heu noch Silage
sondern nur Erträge frisst
Mit dieser neuen Bauernregel endete der erste Teil dieser Serie unter dem Titel :
Bauern, Banken, Bio-Gas – Gift & Gülle, das macht Spass
Die große Zeit der Groß-Agrarier ist vorbei. Vor Kriegsende gabs ja noch billige Zwangsarbeiter, davor die Fulda-Mädels und die Bayern-Mädels aus der hessisch-bayrischen Rhön. Damals hieß Hartz4 unter Hitler für die Rhöner Armut „Hartmann-Plan“, die Mädels als Mägde an die Großbauern, die Jungs als Billiglöhner in die Rüstungsindustrie. Und dann kamen ja Gott sei Dank die Flüchtlinge, das reichte bis in die 60er, wenn der (katholische) Pfarrer mit den fürstlichen Pächtern und Ex-Reichsnährstands Ortsbauern die Dumping-Löhne aushandelte und die Ex-Schlesier, Ex-Ostpommern, -Ostpreußen und -Sudeten zuhause noch einen großen Garten mit Kartoffelacker als Nebenerwerbs- und Mondscheinbauer beHACKERn durften, in den legendären Gustav-Hacker-Siedlungen, die nach ihrem Erfinder, dem BHE-Landwirtschaftsminister unter Georg-August Zinn benannt wurden. Hacker war -wie Zinns rechte Hand im Landtag, Walter Kölbl auch- bis 1945 Mitglied in der NSDAP.
Zweck der Hacker-Siedlungen war es, den Familienunterhalt trotz Hungerlohn in der Industrie soweit abzusichern, dass die Flüchtlinge sich nicht an die Gewerkschaften wandten oder gar dort Mitglieder wurden . Diese Rechnung ging aber nicht so auf wie beabsichtigt: viele Flüchtlinge organisierten sich doch in den DGB-Gewerkschaften, wurden Betriebsratsgründer und BR-Vorsitzende & -Mitglieder, DGB-Vorsitzende wie Sepp Sigulla, und die Kinder wurden Vertrauensleute, Jugendvertreter, wie Jürgen Brandis z.B. bei Rödiger in Hanau …. Den Wahlstrategen der CDU/CSU , die noch in den 50er Jahren aus durchschaubaren Gründen eigene „Flüchtlings-Wahlkreise“ forderten, war entgangen, dass es sowohl in Nieder- und Ober-Schlesien als auch in vielen großen Teilen der Tschechoslowakischen Republik eine starke antifaschistische kommunistische und sozialdemokratische (ab 1938 Untergrund-)Bewegung in der deutschsprachigen Mehr- oder Minderheit gab. Sie alle wurden nach den Benesch-Dekreten auch vertrieben (soweit sie nicht von den Faschisten ab 1938 schon umgebracht wurden).
Die Vertriebenen/ Flüchtlinge gingen nicht nur in die Gewerkschaften, sie gingen auch gegen das Verbot durch die katholischen Geistlichen und die Androhung der Exkommunizierung „Mischehen“ ein. Und Gott sei bei uns, einige wurden auch Mitglieder bei der SPD, und – noch schlimmer, schnell drei Kreuze schlagen – auch bei der KPD. Gott sei Dank wurde die ja dann 1956 verboten. Aber bis dahin waren ja bekanntlich viele von den Kommunisten schon zwischen 1945 und 1955 in die SPD gegangen…
Die jetzt hier folgenden und einige nur verlinkte Artikel des zweiten Teils zum Thema BIO-Gas wenden sich nicht grundsätzlich gegen Bio-Gasanlagen , sondern gegen solche, die diese Bezeichnung nicht verdienen und deren gesundheitsgefährdende umweltschädigende Auswirkungen hier dokumentiert werden. Ebenfalls dokumentiert sind Untersuchungen und Stellungnahmen von BUND, Bundes-Umweltamt, NABU, Greenpeace usw. zum Thema BIO-Gasanlagen und Grundsatz-Urteile höherer Gerichte, auf die sich Initiativen gegen die „Kollateralschäden“ berufen können, wenn die „BIO-Gas“-Anlagen-Betreiber mit Gerichten und Abmahnungen drohen. So konnten entsprechende durch die Anwälte des hessischen Bauernverbands-Vorsitzenden Friedhelm Schneider angedrohte Abmahnungen und Gerichtsverfahren gegen die Gründauer BISS und mich abgewehrt werden. Nicht alles, was hier im Folgenden geschrieben wird, trifft auch auf den Schneider’schen „Friedrichshof“ zu… aber doch sehr Vieles
„BIO-Gas und die Folgen“ ist der Schwerpunkt des zweiten Teiles der Serie „Bauern, Banken, BIO-Gas …“.
Im demnächst folgenden dritten Teil sollen weitere Geschäftsfelder und gemeingefährliche Praktiken der Groß-Agrarier und Klein-Agrar-Industriellen abgehandelt werden, zu denen viele durch den Druck des Kapitals verleitet, gezwungen, getrieben werden:
Verstöße gegen den Landschaftsschutz, landschafts-& umweltschädigender Missbrauch von EU-Subventionen, Verstöße gegen den Tierschutz (auch außerhalb der Problemzone „Massentierhaltung“) z.B. Feldholzvernichtung, falsches Pflügen, Niederwildvergiftung, Mähen während der Brutzeit, Oberflächenwasservergiftung, Grundwasservergiftung, Beschädigung von Trinkwassergewinnungs/förderungsanlagen, Streikbruch bei Streikmaßnahmen der Milchbauern,
Feld- und Wanderwegevernichtung, Auwiesenvernichtung und -Überdüngung, Errosionsförderung durch Monokulturen, Einsatz von „Unkrautvernichtungsdmitteln“ usw….
Die dritte Folge wird mit einem Interview mit einem Vogelsberger Milchbauern beginnen, der mir sagte, ich solle den Namen Schneider in seiner Gegenwart nicht mehr erwähnen. Warum ? „Das bringt bei mir sofort Allergieschübe, derentwegen ich zur Zeit auch nicht mehr die Melkanlage bedienen kann.
Der ….. hat während unseres Streiks und der Milchsee-Aktionen vor ALDI hinter unseren Rücken mit ALDI Milchlieferungen vereinbart und durchgeführt! Und dabei ein gutes Geschäft auf unsere Kosten gemacht!“ Der Landwirt, der anonym bleiben möchte und immer NOCH Mitglied im Hessischen Bauernverband ist: „Der ist nicht unser Vertreter, das ist unser Verräter!“ Er selbst würde demnächst seine Mitgliedschaft kündigen und nur noch im Milchbauernverband mitarbeiten..
Wer hier die Links anklickt, kann die Artikel auch mit den dazugehörigen Fotografien lesen
http://www.barth-engelbart.de/?p=6936
“BIO-Gas”, Antibiotikaresistenz & Baby-Blausucht —
Hühnerkot in Gründauer Biogasanlage? Schwere Vorwürfe gegen hessischen Bauernpräsidenten Friedhelm Schneider.
Veröffentlicht am 3. September 2013 von Hartmut Barth-Engelbart
Zugegeben hat der Energie-Unternehmer und MassenMilchviehhalter Friedhelm Schneider -der Präsident des Hessischen Bauernverbandes und prominentes CDU-Mitglied- wenigstens eine Lieferung von holländischem Hühnermist für seine sogenannte “Bio-Gas-Anlage”. Die Vergoldung dieses wahrscheinlich mit Pharmaka angereicherten Hühnerkots (der so von vielen Betroffenen auch als “Sondermüll” bezeichnet werden könnte) würde bei der üblichen Ausbringung des Reststoffes aus den “BIO”-Gas-Reaktoren als Dünger auf Felder und Gründau-Auwiesen unser Grund- und Oberflächenwasser zusätzlich zum Nitrat mit Antibiotika satt “bereichern”. Diese wanderten dann kombiniert mit den Herbi- , Pesti- und Fungizid-Resten -je nach Beschickung der Reaktoren über die Nahrungskette oder direkt nicht nur letztlich ins Trinkwasser und damit zum Beispiel auch in die Babynahrung – sondern sie wanderten auch über Frosch und Lurch und Hamster und Maus in die Mägen unserer Greifvögel und in die der Störche — so was könnte man dann mit (politisch passend eingefärbt) schwarzem Humor: maßgeschneiderten Vogelschutz nach Gründauer-Art nennen.
Aber damit nicht genug: die Grundlage des BIO-Märchens um Schneiders Gülle-Gas-Reaktoren ist die “Veredlung der Gülle” und damit die Reduzierung von Geruchsbelästigung und, was noch wichtiger klingt, die Verringerung des Nitrateintrags in unser Grund- und Trinkwasser
Alles BIO mit dem Gas oder was ?
Klingt alles super. Doch die Sache hat einen gewaltigen Haken: Die Agrar-BIO-Gas-Unternehmer betonen immer, sie würden nach deutschen und EU-Richtlinien weniger Gülle als Dung einsetzen, sie würden die zulässigen Grenzwerte dabei einhalten oder sogar weit unterschreiten…
Das stimmt (vielleicht), was die reine Gülle betrifft.
Die BIO-Gas-Unternehmer bringen aber die Reststoffe aus den Reaktoren als Dünger auf die Felder. Diese Reststoffe fallen nicht unter die genannten Bestimmungen, sind aber mindestens genauso hoch nitratbelastet wie die Gülle. Genauer gesagt, die Nitratkonzentration ist hier um Einiges höher.
Macht BIO-Gas dem Baby Spaß ?
Flächendeckend entsteht jetzt eine Folgeschadensspirale:
die kommunalen Wasserversorger müssen entweder unbelastetes Wasser beimischen , um den Nitratgehalt unter den Höchstgrenzen/Grenzwerten zu halten, damit das Wasser auch weiterhin für Babynahrung zugelassen werden kann. Oder die kommunalen Wasserversorger müssen sich Entgiftungsanlagen kaufen, bzw entwickeln lassen (denn es gibt noch keine ausgereifte Technologie zur Antibiotika-Entgiftung im großen Maßstab).
BIO-Gas macht Baby blue : Blausucht
Nitrat (Grenzwert nach TrinkwasserVO: 50 mg NO3/l) hat in Konzentrationen > ca. 100 mg NO3/l bei Säuglingen bis zum 6. Lebensmonat zu erheblichen gesundheitlichen Problemen. Nitrat, welches auch im menschlichen Körper zu Nitrit umgewandelt werden kann, führt dazu, dass das Blut anstelle von Sauerstoff diese Stickstoffmoleküle besser bindet, was schließlich bei Säuglingen zur “Blausucht” (Methämoglobinämie) führt (Ersticken). Für ältere Kinder und Erwachsene besteht erst bei höheren Konzentrationen die Gefahr der Bildung von Nitrosaminen, die wiederum krebserregend sein können. Weiterhin besteht die Gefahr der Bildung von Struma, (Schilddrüsen Unter- oder Überfunktion, Kropf und Schilddrüsenkarzinom (Schílddrüsenkrebs)
Die beiden Methoden der “Wassersicherung” , Entgiftung wie Wasserzukauf, sind enorm teuer und werden auf Dauer die Haushalte sprengen,
die Finanzaufsicht wird auf Verkauf , auf Privatisierung drängen. Wasser-Räuber wie Veolia bieten schnelles Geld und versprechen bei ihren Kaufabsichten die Trínkwasser-Qualität zu halten, dabei wird aber immer mehr Wasser aus bisher un- oder weniger belasteten Quellen abgepumpt und ganze Regionen werden dabei verödet, wie etwa der Vogelsberg und bei anhaltendem Wasserraubbau auch die Rhön und der Spessart, wo die Grundwasserspiegel absinken. Bisherige Erfahrungen belegen, dass Veolias wie andere Wasserkonzerne die Technologie nicht weiterentwickeln und installieren, sondern wenn überhaupt, die Wasserqualität durch Zukauf von unbelastetem Wasser vorläufig sichern.
Immer mehr Haushalte müssen dann auf das teure Mineralwasser zum Beispiel aus Rhön und Spessart umsteigen
– wobei die dortigen Wasserreservoire auch nicht unerschöpflich sind… Dass das Mineralwasser bei allen Discountern derzeit noch zu Niedrigstpreisen angeboten wird, wird nur so lange anhalten, bis das Trinkwasser keines mehr ist.
Es ist aber nicht nur allein die Nitratbelastung. Wie heißt es in einem neuen Gründauer Volkslied nach der Melodie “Heit geh mer widdder garnimmei-garnimmei…”:
BIO-Gas, BIO-Sprit
Pestizid, Herbizid
AgroMais
Schneiderscheiß
bin an die Grinn
ses Wasser is hin – juchhe
Trinkst du vom Wasserhahn
kannst du den Doktor sparn
denn Antibiotika
sind nicht nur für Hühner da
Puten,Schwein, Lamm und Rind
und für dein Kind – juchhe
Blausucht und Schwindsucht he
is des net schee
Siehe auch http://www.hessischerbauernverband.de/ministerpraesident-bouffier-besucht-friedrichshof
“……Zu der laufenden Diskussion um die Tierhaltung und den Einsatz von Antibiotika sagte Bouffier, dass Viehzucht heute nur noch in modernster Form gesellschaftliche Anerkennung finden könne. Aber eine gesunde Tierhaltung müsse auch auf einem medizinisch angezeigten Einsatz von Medikamenten basieren, um die Tiere gesund zu halten. “
Die von Schneider und Co betriebenen BIO-Gas-Anlagen brauchen wie auch die Herstellung von BIO-Sprit gigantische Flächen für Monokulturen von “Energiemais” und Raps. Neben den Erosionsfolgen, den Schlammlawinen usw.. werden riesige Mengen an Herbiziden und Pestiziden ausgebracht und längst nicht vollständig von der Frucht aufgenommen. Selbst wenn, werden die Gifte ja nicht abgebaut sondern verbleiben in den später als Dünger ausgebrachten Reststoffen, reichern sich via Futtermais und Silage in den Milchkühen und in der Milch an
Die Agrarindustriellen und ihre “Bauernverbands”-Lobby beteuern immer., dass dabei die Grenzwerte nicht überschritten werden. Das mag bei den jeweiligen Einzelstoffen schon stimmen, aber wenn sich die Grenzwerte bei Wasser und Milch und Fleisch und Gemüse und Brot usw … addieren. muss sich niemand mehr über “Plötzlichen Kindstod”, Blausucht, Leukämie und andere Krebsformen beklagen …
Von Erddeponien zur Schaffung von Gift- und Gülle-EnergieMais-Monokultur-Hochebenen will ich hier gar nicht erst anfangen, auch nicht von EU-Subventionen, die für solche Erddeponien gezahlt wurden zwecks Verbesserung der Bedingungen für “kleinstrukturierte bäuerliche Landwirtschaft”.
Apropos “Verbesserung der Bedingungen für kleinstrukturierte bäuerliche Landwirtschaft”: bei einem Gespräch mit Mitgliedern des hessichen Milchbauern-Verbandes wurde mir auf Nachfrage zu Friedhelm Schneider mitgeteilt, dass sich die Milchbauern von Schneider nicht länger vertreten fühlen. Sie wollten nichts mehr mit ihm zu tun haben. Und warum das? “Wir haben hektoliterweise die Milch weggeschüttet als wir für eine kostendeckende Bezahlung für unsere Milch gestreikt haben. Der Schneider hat sich nicht am Streik beteiligt, er hat den Streikbrecher gemacht und so noch schnell extra Gewinne auf unsere Kosten eingesäckelt!”
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3 Gedanken zu ““BIO-Gas”, Antibiotikaresistenz & Baby-Blausucht —
Hühnerkot in Gründauer Biogasanlage? Schwere Vorwürfe gegen hessischen Bauernpräsidenten Friedhelm Schneider.”
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- Lothar Ratai sagte am 7. September 2013 um 09:43 : Bearbeiten
Zum gleichen Thema habe ich an unsere örtliche Zeitung den folgenden Brief geschrieben. Er passt genau hier zu.
Zu: Antibiotika in der Tiermast, Nordkurier vom 6.8.2013
Gleich im Vorspann des Artikels wird die Problematik verharmlost mit der Frage: “Gefährden zu viele Medikamente das gute Essen?”
Die echte Gefährdung geht doch weniger vom Verzehr des eventuell mit Antibiotika belasteten Fleisches aus, was schon schlimm genug ist, als von der Zucht antibiotikaresidenter Bakterienstämme. Immer wieder gibt es Veröffentlichungen über die Schwierigkeiten in Krankenhäusern mit solchen Stämmen, denen die Ärzte oft machtlos gegenüber stehen. Nicht umsonst verschreiben die Ärzte an uns Menschen Antibiotika sehr restriktiv. Aber im Tierbereich geht es um Tonnen, 1700 t jährlich in Deutschland werden in der Tierhaltung verbraucht. Da werden resistente Bakterien im Megabereich gezüchtet. Und diese Bakterien können mit Sicherheit nicht zwischen Mensch und Tier unterscheiden.
Es gibt nur eine Schlussfolgerung: Tierhaltung unter ständigem Antibiotikaschutz muss verboten werden. Und kommt die Geflügelwirtschaft mit dieser Auflage nicht zurecht, dann muss sie eingestellt werden und wir Verbraucher müssen unsere Ernährung umstellen.
Lothar Ratai, Am Bahnhof 1; 17258 Feldberger Seenlandschaft
BIO-Gas geht auch echt bio – HaBE dem BIO-Gas-Schneider aus dem Schneider geholfen!
http://www.barth-engelbart.de/?p=8790
Veröffentlicht am 26. Januar 2014 von Hartmut Barth-Engelbart
Foto: Martina Nolte, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
(letzteres mit Link auf http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode)
Author | Martina Nolte |
Attribution (required by the license) |
Foto: Martina Nolte / Lizenz: Creative Commons CC-by-sa-3.0 de |
(Biogasanlage von http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fa/2012-05-13_Nordsee-Luftbilder_DSCF8567.jpg/290px-2012-05-13_Nordsee-Luftbilder_DSCF8567.jpg)
HaBE dem BIO-Gas-Schneider aus dem Schneider geholfen!
Meine Kritik an der Gülle-Vergasung ist keine Ablehnung dieser Technologie. Sie könnte – richtig angewendet und nicht nur auf private Profite ausgerichtet nichts Schlimmes sondern sehr Gutes anrichten. Als Agrar-Energie-Industrien mit vorgelagerten Monokulturen und Massentierhaftung sind sie extrem menschen- und tierfeindlich, zerstören unsere Lebensgrundlagen und sind letztlich Renditebeschaffung für die kreditfinanzierenden Großbanken auf Kosten der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung.
“BIO-Gas”, Antibiotikaresistenz & Baby-Blausucht —
Hühnerkot in Gründauer Biogasanlage? Schwere Vorwürfe gegen hessischen Bauernpräsidenten Friedhelm Schneider.
Dem Schneider soi BIO-Gas heißt nicht Schneiders Demeter-Ziege
HaBE uff Hessisch, nor noch nedd goanz rischdisch gschriwwe
(alle Bilder aus dem bauernverbandsfreundlichen wikipedia-Artikel “Biogasanlagen”. Keines der Bilder zeigt die BIO-GAS-Anlage des hessischen Bauernverbands-Präsidenten Friedhelm Schneider, diese Anmerkung nur vorsichtshalber deswegen: der Präsident soll eine Bürgerinitiative wegen Hausfriedensbruches angezeigt haben, nachdem Bilder seiner Anlage bei einer BISS-Infoveranstaltung gezeigt wurden)
Es gibt aber viele Beispiele für die segensreiche Wirkung von dezentral betriebenen Bio-Gas-Anlagen. „nachhaltig, nach good governance betriebene, lokale Kleinanlagen, die – ergänzt mit Wind- und Solaranlagen- Haushalte, Handwerksbetriebe, mittlere Industrien lokal und regional mit ausreichend Energie beliefern können und schon beliefern.
Das sind keine „nur“ theoretischen Gedanken, sondern ganz praktische Projekte, die bereits seit mehr als zwei Duzenden von Jahren mit Erfolg arbeiten und unabhängig von EU-„Entwicklungshilfe“, IWF-Erpressungen und Weltbank-Verschuldungsprogrammen betrieben werden können. Ein Umstand, der immer wieder dazu führt, dass die alten wie neuen Kolonialmächte solche Projekte eben nicht fördern, sondern sabotieren, zerstören… durch „Befreiungskriege“, sogenannte “Friedenserhaltende Maßnahmen”, robuste UN-Mandate usw… von Afghanistan bis Zaire… von Argentinien im äußertsen Süden bis ins nördlichste Zentralamerika.
Wie das ?
Dass sie zerstört werden ?
Nein! Wie sie praktisch funktionieren !
Das ist am besten an einem Beispiel aus der sogenannten Schweiz Zentralamerikas zu beschreiben.
Auf der Finca Sonador in Costa Rica, die als Longo-Mai-Cooperative ohne Privatbesitz an Grund und Boden von ehemaligen politischen Flüchtlingen aus verschiedenen Ländern Lateinamerikas betrieben wird, gibt es eine Bio-Gas- Anlage.
Das Hausschwein der Bio-Gas-Werks-Besitzer-Familie wird mit Küchen- und Ernteabfällen gefüttert. Einmal im Schaltjahr von einem benachbarten Eber gedeckt, bringt einige Ferkel zustande, die auch großgefüttert – bis auf eine weitere spätere Zuchtsau -, geschlachtet und verzehrt werden. Die Schweinescheiße und –Jauche fließt in ein betoniertes zwei x zwei Meter großes Becken, das mit schwarzer Plastikplane abgedeckt, abgedichtet ist, darunter gärt der Mist, die Jauche und über einen Schlauch wird das Methan-Gas in den Herd in der Außenküche geleitet und dort wird gekocht.
Mit einer solchen Technologie könnten drei Viertel der Menschheit sich mit Energie versorgen, bräuchten keine Wälder abzuholzen (wobei die vernichtendste Abholzung ja von den Indutrienationen betrieben wird, bzw, lassen sie diese Abholzungen vornehmen. Genauso, wie die afrikanischen Wildtiere nicht durch „Wilderer“ gefährdet werden, durch die Afrikaner, die Jahrtausende von der Jagd auf ihre Wildtiere gelebt haben, ohne sie auszurotten. Ausgerottet werden diese Tiere durch die Herren der Länder, aus denen ihre angeblichen Retter kommen. Die Bodenvernichter, LandGabber, Regenwaldabholzer, Ananas-, Palmöl-, Soja-,Rosen-, Usambaraveilchen-, Tabak- usw. -anbauer, Öl-,Gold-, Platin-, Uran-, Koltan-, Tantal-, Kupfer-, Mangan-, Bauxit-, Zink-, Phosphat- usw. –Räuber.
Der deutsche Miteinmarsch in ZentralAfrika wird wieder hunderttausende von selbständigen landwirtschftlichen Betrieben vernichten und auch solche zukunftweisenden Projekte.
DRINGEND NOT-WENDIGE VORBEMERKUNG (bevor es zum Ostereinmarsch in die Ukraine geht !?!?)
Recherchen zur Ukraine, zu Bosnien-Herzogowina (((wo der EU-Gouverneur mit Einmarsch droht, was der Österreich-Außenkasper von der ÖVP für die Ukraine im gestrigen ZIP (20.2.14) vorerst noch ausgeschlossen hat))) wie zu Hermann Josef Abs sind äußert schwierig. Sie hängen immer direkt mit den Niederkunfts-& Geburtslügen der Bundesrepublik – von der Kronberger Währungskonferenz bis zur Berliner Luftbrücke von des Reiches, der balkanischen Erweiterung, mit OstKornkammern & Ölquellen & Krimsekt zusammen.
Sie sind auch sehr teuer. So teuer, dass sie den Rechercheur in den Bankrott treiben. Dazu HaBE ich weiter unten Einiges geschrieben. Die jetzt wieder auf mich zukommenden Abmahn-Kosten kann ich mit meiner (Berufsverbots-bedingt-gekürzten) Rente alleine nicht schultern. Damit ich mein ABS-olut NonProfit Internet-Projekt weiter betreiben kann, bitte ich Sie/euch unter dem Kennwort “ABS-solution” um Spenden auf mein Konto Nr. 1140086 bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen , BLZ: 506 616 39 Danke. HaBE))
Die von europäischen geheimdiensten angezettelten “religiös” motivierten Massaker dienen nur zur “Rechtfertigung” des militärischen Überfalls zur Absicherung des Raubes an zentralafrikanischen Bodenschätzen… und dafür soll jetzt neben Papa auch die Mama ihre Knochen “familienfreundlich” hinhalten und dabei tausende von afrikanischen Familen vernichten.-…
Danke, Frau von der Leichen !!!! Danke Herr Stein-, Nein, Frank-Walter-Bombenschmeißer. Aber er schmeißt sie ja nicht selbst und außerdem liefert er nur die Logistik fürs Bombardieren.
Mit Drohnen wärs noch familienfreundlicher ..
Nun aber zurück zum Gas, zum Bio-Gas.. hier hatte ich sehr viel dazu geschrieben, wie sich die angebliche “BIO-GAS” Welle auf und in Deutschland auswirkt (Natürlich wirkt das Schreiben von unbequemen Wahrheiten und sogar das Stellen solcher Fragen sich auch juristisch-monetär aus):
Bauernverbandspräsident Schneider geht juristisch gegen “BIO”-Gas-Kritiker vor: Gülle-Gas-Goliath schwingt die Abmahnkeule
Veröffentlicht am 5. Dezember 2013 von Hartmut Barth-Engelbart
Ein „BIO“-begaster Gründauer Gülleschnüffler hat sich internet-öffentlich gegen den „BIO“-Gas-Segen zur Wehr gesetzt, jetzt schwingt der Gülle-Gas-Goliath gegen den armen Nitrat-Schlucker die Abmahnkeule.
Ob der folgende Offene Brief dagegen etwas nützt, wird sich zeigen. Vorsorglich bittet der Betroffene schon mal um Spenden zur Finanzierung der Abmahnforderungen und der angedrohten Prozesse:
- §§§§§§§§§§§ Spenden-Werbe-Block €€€€€€€€€€€€$$$$$$$$$$$$$$$$$
Wer HaBE in den drohenden Verfahren Schneider ./. Barth-Engelbart unterstützen will, darf das ruhig tun : unter dem Stichwort „Aus dem Schneider“ kann frau/man hier die EUROS auf mein Konto einzahlen: Kto-Nr 1140086 bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen e.G. BLZ 506 616 39
Der Gründauer Bürgerinitiative BISS empfehle ich für alle laufenden und kommenden ähnlichen Verfahren gegen sie und ihre Mitglieder einen Rechtshilfe Fonds einzurichten. Alles, was an Spenden zur Unterstützung des drohenden Verfahrens Schneider./. Barth-Engelbart eingezahlt und nicht dafür ge- und verbraucht wird, wird dann dem Rechtshilfe-Fonds der BISS überwiesen.
- §§§§§§§§§§ Spenden-Werbe-Block-Ende €€€€€€€€€€€€€€$$$$$$$$$$$$
Liebe „BIO“-Begaste, Methan-Sniff-Fans, Nitrat-Schlucker, Anti“BIO“tika-Gesättigte, ver-GÜLLte, Monokultur–Be-MAIS-te, erodiert verSCHLAMM-LAWINierte, hinter Schall-Schutz- auch noch Gestanks-Schutz-Befensterte,
kurz:
Liebe Nachbarn und weitere „ BIO“-Gülle-Gas-Gesegnete in Nah und Fern,
der „BIO“-Gülle-Gas-Energie- und Milch-Unternehmer und Präsident des Hessischen Bauernverbandes, der Niedergründauer Agrar-Industrielle und CDU-Vorstandsmitglied Friedhelm Schneider (mit dem volkstümlich verharmlosenden Kosenamen „Schlawiner“, einer Kurzform von „Schlamm-Lawiner“) hat sich an einer Passage meines Artikels über den Segen der „BIO“-Gülle-Gas-Produktion und ihrer Neben– und Nachwirkungen auf unsere Gesundheit und die unserer Kinder gestoßen:
Er ließ mir über seinen Rechtsanwalt mitteilen:
Sehr geehrter Herr Barth-Engelbart,
von mir werden die Interessen von Herrn Friedhelm Schneider, Friedrichshof, 63584 Gründau, wahrgenommen.
In Ihrem auf www.barth-engelbart.de publizierten Block haben Sie unter dem 03.09.2013 einen Artikel unter der Überschrift
“BIO-Gas”, Antibiotikaresistenz & Baby-Blau sucht – Hühnerkot in Gründauer Biogasanlage? Schwere Vorwürfe gegen Hessischen Bauernpräsidenten Friedhelm Schneider.”
veröffentlicht. U.a. haben Sie in diesem Artikel ausgeführt:
“Die Vergoldung dieses hochgradig mit Pharmaka angereicherten Sondermülls bereichert bei der üblichen Ausbringung des Reststoffes als Dünger auf die Schneiderschen Felder und Gründau-Auwiesen unser Grund- und Oberflächenwasser mit Antibiotika satt.”
Ihre Ausführungen sind sachlich falsch. Der Hühnerkot war nicht mit Pharmaka angereicherter Sondermüll und – nach Verarbeitung – auf Feldern ausgebracht wurde das Grund- und Ober- flächenwasser auch nicht mit Antibiotika versetzt. Im Hinblick auf diese fehlerhafte Darstellung habe ich Sie auf zu fordern, bis zum 09.12.2013
nachfolgende strafbewehrte Unterlassungserklärung eingehend bei mir abzugeben:
- Hier mit verpflichte ich mich, es künftig hin zu unterlassen, zu behaupten, daß es sich bei dem von Herrn Friedhelm Schneider verwandten holländischen Hühnerkot oder Hühnermist um hochgradig mit Pharmaka an gereicherten Sondermüll handelt und/oder daß ausgebracht auf den Feldern und Gründau-Auwiesen das Grund- und Oberflächenwasser mit Antibiotika versetzt oder gesättigt würde.
- Ferner verpflichte ich mich in dem Artikel “BIO-Gas“, Antibiotikaresistenz & Baby-Blausucht – Hühnerkot in Gründauer Biogasanlage? Schwere Vorwürfe gegen hessischen Bauernpräsidenten Friedhelm Schneider.” vom 03.09.2013 auf meinem unter www.barth-engelbart.de publizierten Block den Satz “Die Vergoldung dieses hochgradig mit Pharmaka angereicherten Sondermülls bereichert bei der üblichen Ausbringung des Reststoffes als Dünger auf die Schneiderschen Felder und Gründau-Auwiesen unser Grund- und Oberflächenwasser mit Antibiotika satt.” zu löschen.
- Für jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen Ziffer 1. und/oder 2. zahle ich unter Ausschluß der Einrede des Fortsetzungszusammenhangs an Herrn Friedhelm Schneider, Friedrichshof, 63584 Gründau, eine Vertragsstrafe in Höhe von EUR 1.500,00.
- Die Kosten dieser Abmahnung werden von mir übernommen und in Höhe von EUR 887,03 bis zum 09.12.2013 auf das Konto des anwaltlichen Bevollmächtigten RA XXX des Herrn Friedhelm Schneider gezahlt. ….
……Vorsorglich weise ich ausdrücklich darauf hin, daß alleine die Verpflichtung der künftigen Unterlassung nicht ausreichend ist, die Wiederholungsgefahr zu bannen. Vor diesem Hintergrund sind Sie verpflichte, die vorgenannte strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben. Sollte dies nicht oder nicht fristgerecht erfolgen, habe ich Herrn Schneider angeraten, unverzüglich seine Ansprüche gerichtlich geltend zu machen.
Ausdrücklich bleibt vorbehalten, Schadensersatz wegen der durch Sie vorsätzlich, jedenfalls grob fahrlässig verursachten Rufschädigung zu verlangen.
Mit freundlichen Grüßen
XXX
Rechtsanwalt …
Nun wäre Herr Friedhelm Schneider gut beraten gewesen, wenn er außer dem Artikel zunächst im Impressum meines Blogs den folgenden Passus gelesen und sich direkt mit mir in Verbindung gesetzt hätte:
„Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt
Sofern der Eindruck entsteht, dass auf dieser Webseite möglicherweise Schutzrechte z.B. fremde Marken- oder Urheberrechte verletzt oder falsche Tatsachenbehauptungen veröffentlicht werden, werden Sie gebeten, mir dies umgehend per E-Mail mitzuteilen. Ich werde dann nach Prüfung die beanstandete Passage löschen oder abändern.
Eine anwaltliche Abmahnung zur Beanstandung der Schutzrechtsverletzung, zur Korrektur/Streichung falscher Tatsachenbehauptungen ist nicht notwendig und die damit verbundenen Kosten werden nicht erstattet.
Auf Grund der zuvor gemachten Zusage besteht keine Veranlassung, mit Hilfe eines Anwalts die Verletzung fremder Rechte zu rügen. Es fehlt an einem entsprechenden Rechtsschutzbedürfnis.
Sollte dennoch ohne vorherige Kontaktaufnahme eine anwaltliche Abmahnung erfolgen, haben Sie die damit verbundenen Kosten allein zu tragen.“
Und nun zu den beanstandeten Passagen im HaBE-Artikel:
Diese habe ich gelöscht und, weil mir keine Messwerte unabhängiger Prüfstellen (Gesundheitsamt/ TÜV, Gewerbeaufsichtsamt usw.) aus den Rückhalte-Proben der holländischen Lieferung an das Schneider’sche Unternehmen vorliegen, als Wahrscheinlich- und Möglichkeits-Fall neu geschrieben:
„Zugegeben hat der Energie-Unternehmer und Massen-Milchvieh-Halter Friedhelm Schneider -der Präsident des Hessischen Bauernverbandes und prominentes CDU-Mitglied- wenigstens eine Lieferung von holländischem Hühnermist für seine sogenannte “Bio-Gas-Anlage”. Die Vergoldung dieses wahrscheinlich mit Pharmaka angereicherten Hühnerkots (der so von vielen Betroffenen auch als “Sondermüll” bezeichnet werden könnte) würde bei der üblichen Ausbringung des Reststoffes aus den “BIO”-Gas-Reaktoren als Dünger auf Felder und Gründau-Auwiesen unser Grund- und Oberflächenwasser zusätzlich zum Nitrat mit Antibiotika satt “bereichern”. Diese wanderten dann kombiniert mit den Herbi- , Pesti- und Fungizid-Resten -je nach Beschickung der Reaktoren über die Nahrungskette oder direkt nicht nur letztlich ins Trinkwasser und damit zum Beispiel auch in die Babynahrung – sondern sie wanderten auch über Frosch und Lurch und Hamster und Maus in die Mägen unserer Greifvögel und in die der Störche — so was könnte man dann mit (politisch passend eingefärbt) schwarzem Humor: maßgeschneiderten Vogelschutz nach Gründauer-Art nennen….“
Sicher haben sowohl der Unternehmer Schneider als auch die zuständigen Kreis- und Landesbehörden von unabhängigen Prüfern genommene Rückhalte-Proben vorliegen, die den Verdacht der Antibiotika-Kontaminierung des holländischen Hühnermists ausräumen können.
Andernfalls ist auch hier eher den Berichten, Gutachten, Untersuchungen von BUND, GREENPEACE, NABU und anderen fachlich kompetenten Institutionen und Organisationen zu glauben, die schreiben, dass der aus der Massentierhaltung stammende Hühner-“Mist“ in der Regel eine hohe Konzentration der dort verabreichten Antibiotika, reichlich tote Jungtiere und Tier-Teile enthält.
Hier möchte ich Herrn Friedhelm Schneider und seinen Anwälten die Lektüre des Portals der „Initiativen mit Weitblick“ empfehlen, das wiederum mit Umweltverbänden und deren Untersuchungen zum Thema verlinkt. http://www.initiativen-mit-weitblick.de/2.html
(nebenbei bemerkt: die Schneider’schen Anwälte hätten mich ruhig wegen eines viel schlimmeren Fehlers in meinem Artikel kritisieren können:
Unerwähnt blieb in meinem Artikel nämlich, dass es sich bei den „BIO“-Gas-Reaktoren mit den dort herrschenden und für die optimale Vergärung notwendigen Temperaturen um wahre Brutstätten für Krankheitserreger handelt. Salmonellen, Bakterien jeglicher Art, Viren … vermehren sich dort im „Affenzahn“ und gelangen mit dem Reststoff als Dünger auf die Felder mit Futter- und Energiemais, Raps, usw… und dann wieder in Teilen in den Nahrungskreislauf, in die Oberflächengewässer, in die Auwiesen und ins Grund- und Trinkwasser.
Interessant für den Niedergründauer Agrar-Energie-Industriellen sind bei dem Portal „Initiativen mit Weitblick“ die Ausführungen schon im Vorwort:
„Die Bezeichnung “Biogasanlage” werden Sie auf dieser Seite eher selten finden. “Biogas” hat nichts mit “Bio” zu tun, wie Sie es als Qualitätssiegel z.B. bei Lebensmitteln kennen.
Durch Vergärung, also durch Mikroorganismen, entsteht u.a. Methangas. Dies ist für sich betrachtet ein natürlicher Vorgang wie er z.B. auch bei Deponiegas und Faulgas vorkommt. Wenn nun also in diesen Anlagen pflanzliche und tierische Roh- und Abfallstoffe vergoren werden (sogen. Biomasse), muss man sich darüber klar sein, dass dann darin alles enthalten ist, was bei der Erzeugung eingesetzt oder freigesetzt wurde: Düngemittel, Herbizide, Insektizide, Antibiotika, Salmonellen, Chlostridien, …
Mit dem Ausbringen der Gärreste als “Dünger” gelangen dann alle diese Stoffe und Organismen, da sie nicht in Gas umgesetzt werden, wieder in unsere Umwelt. Sie sehen selbst: das hat nichts mit “Bio” zu tun.
Die korrekte Bezeichnung wäre also: Anlage zur Methanherstellung auf der Basis pflanzlicher und tierischer Roh- und Abfallstoffe. Dann wäre allerdings jedem sofort klar, dass in diesen Anlagen nicht nur Mais und Gülle, sondern auch Geflügelmist und Schlachtabfälle, ja mit besonderen Auflagen sogar Rückstände aus der Lebensmittelverarbeitung, altes Fett etc., vergoren werden können.
Standortwahl
Die Geruchs- und Lärmimmissionen von Anlagen in der Nähe von Wohnbebauung führen zu Problemen. Außerdem ist vielfach mit erheblicher Zunahme von Schwerlastverkehr zu rechnen, wenn Substrate angeliefert und Gärreste abgefahren werden müssen. Dabei kommt es nicht nur zu weiteren Lärm- und Feinstaubbelastungen, sondern auch zu vermehrten Straßenschäden und einem erhöhten Unfallrisiko….“
Und noch interessanter für die Firma Schneider & ihre Anwälte folgende Links aus dem WEITBLICK-Portal:
http://www.umweltbundesamt.de/uba
http://www.initiativen-mit-weitblick.de/resources/UBA+Emissionsbilanz+3761-1.pdf
„Climate Change 12/2009: Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger /Durch Einsatz erneuerbarer Energien vermiedene Emissionen im Jahr 2007“
http://www.initiativen-mit-weitblick.de/resources/UBA+zu+Biomasse-Nutzung+2012-10+4321.pdf
http://www.initiativen-mit-weitblick.de/resources/FS_Pestizide_Umwelt_08_2010_final.odt__2_.pdf
http://www.initiativen-mit-weitblick.de/resources/Agrogasanlagen-nabu-gutachten.pdf
http://www.wwf.de/die-verlierer-des-biogas-pokers/
http://www.initiativen-mit-weitblick.de/resources/2011+Sondergutachten+SRU.pdf
http://www.itas.kit.edu/num_ap_leib09_tgnr.php
HIER WIRD’S FÜR DIE SCHNEIDER-JURISTEN NOCH SPANNENDER: DER WEITBLICK-ORDNER MIT URTEILEN in „BIO“-Gas-Gerichtsverfahren
z.B.: http://openjur.de/u/639533.html
ABSCHLIESSEND die Liste der WEITBLICK-Forderungen zum Thema „BIO“-Gas:
Viele Argumente haben wir bereits vorgestellt, manche ergeben sich erst durch die Praxis (z.B. die Botulismus-Gefahr). Letztlich ist die Situation heute so, dass sich Bürger den finanziellen Risiken eines Prozesses stellen müssen, um das zu erreichen, was eigentlich der Gesetzgeber längst hätte regeln müssen.
Wir richten deshalb an die Politiker aller Ebenen Forderungen, damit die Rahmenbedingungen verändert werden.
Sie finden an dieser Stelle noch den Begriff Biogasanlage, weil dieser so in den einschlägigen Vorschriften steht. Wir haben schon an anderer Stelle ausgeführt, dass die Bezeichnung Methangasanlagen ehrlicher wäre.
- Stopp: Ein sofortiges Moratorium für die Genehmigung aller Biogasanlagen, die auf Basis nachwachsender Rohstoffe (Nawaro) betrieben werden sollen.
- Faire Wettbewerbsbedingungen: Dringende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG): Bestimmender Faktor für die Unterstützung erneuerbarer Energien muss deren Effekt auf die Treibhausgasminderung sein.
- Schutz der Gemeinden und Dörfer und ihrer Bürgerinnen und Bürger: Reform der Planungsgesetze, um effektiver vor Verkehr, Geruch, Lärm, Störfallfolgen und negativer Veränderung des Landschaftsbildes durch Biogasanlagen zu schützen.
- Nur nachhaltige Bioenergie: Die Ausdehnung der Verordnung über Anforderungen an eine nachhaltige Herstellung von Biokraftstoffen (Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung – Biokraft-NachV) auf alle Arten von Bioenergie , die in Deutschland Verwendung finden. Diese Verordnung muss die direkten und indirekten Emissionen von Böden und Änderungen der Landnutzung berücksichtigen, ebenso wie die Effekte jeglicher Methangasaustritte aus Biogasanlagen.
- Restaurierung: Erstellung eines Programms zur Stilllegung von Biogasanlagen, die mit Rohmaterial versorgt werden, welches von Flächen mit hohem Kohlenstoffspeicher, z.B. Dauergrünland oder moorigen Böden stammt, oder in starker Konkurrenz zu Nahrungsmitteln steht. Der ursprüngliche Zustand dieser Flächen muss wiederhergestellt werden, um Kohlenstoffverluste zu reduzieren. Das sollte finanziert werden aus einer Abgabe für existierende NawaRo Biogasanlagen oder durch die Biogaslobby (nach dem Verursacherprinzip).
Erläuterungen:
Die Produktion von Biogas aus einjährigen Ackerpflanzen (insbesondere Mais) geht in Deutschland einher mit hohen wirtschaftlichen, sozialen und Umweltkosten. Selbst wenn man nur die direkten Effekte berücksichtigt, handelt es sich hierbei um eine ineffiziente erneuerbare Energie und eine ineffiziente Treibhausgas(THG)-Minderungstechnologie. Die Verwendung wird in Deutschland nur durch die hohen Subventionen auf Biogas aus Nahrungsmittelpflanzen über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ermöglicht. Die Höhe der Zahlungen steht in keinem Verhältnis zum wirklichen oder potentiellen Nutzen für die Gesellschaft. Gleichzeitig entstehen Fehlallokationen von Ressourcen und hohe Opportunitätskosten für die Gesellschaft, sowie hohe Kosten für die Stromverbraucher. Die hoch subventionierte Maisproduktion für Biogas verdrängt die Nahrungsmittelproduktion und fördert die Umwandlung von Flächen mit hohem Kohlenstoffgehalt (wie z.B. Grünland) zu Ackerflächen. Das führt zu einem signifikanten Verlust von Kohlenstoff, direkt durch die geänderte Landnutzung, aber auch indirekt, denn durch die globalen Zusammenhänge der Lebensmittelproduktion führt der Flächenverlust zu Waldrodung.
Subventioniertes Biogas aus Nahrungsmitteln untergräbt die marktorientierte Nahrungsmittelproduktion, ruiniert landwirtschaftliche Pachtbetriebe, vernichtet Arbeitsplätze und zerstört das Gemeindeleben. Die erhöhte Produktion von Mais hat tiefgreifende und bisher nicht in vollem Umfang verstandene Effekte auf die Ökosysteme. Das Rahmenkonzept zur Planung berücksichtigt diese Effekte von Biogasanlagen nicht und schützt die Gemeinden nicht ausreichend. Der privilegierte Status von Anlagen bis 0,500 MW nimmt den Gemeinden ihren Einfluss auf signifikante Veränderungen, während die Nutzung von Sonderindustriegebieten für größere Anlagen die generelle Raumordnungsplanung unterminiert. Vor dem Hintergrund dieses schwachen Planungsrahmens werden unter Parteidruck, der durch die Biogaslobby angefacht wird, Entscheidungen in den Stadträten durchgedrückt.
Das gegenwärtige System stellt eine Form von Planwirtschaft dar, und jeder Politiker müsste aufgrund der Verschwendung von Ressourcen in Sorge sein. Insbesondere muss die Politik die Opportunitätskosten erkennen: Während wir Geld verschwenden, um Biogas aus Nahrungsmitteln zu subventionieren, verlieren wir Chancen und Zeit, in effektive Klimaschutz- und Energiesicherheitsmaßnahmen zu investieren, die so dringend vonnöten sind.
Zusammenfassend ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine Form ökologischer Planwirtschaft mit den einer Planwirtschaft entsprechenden Ergebnissen: wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ruin. Politiker verwenden unser Geld, um eine Technologie auf dem Markt voranzutreiben, ohne die Verantwortung für die Konsequenzen zu übernehmen. Wir brauchen ein sofortiges Moratorium für die Genehmigung aller Biogasanlagen, die auf Basis nachwachsender Rohstoffe betrieben werden sollen. Dies ist sehr dringend, denn jeder Monat bringt mehr zugelassene Biogasanlagen mit einer zwanzigjährigen Subventionsbelastung für alle. Das EEG muss reformiert werden – wir brauchen eine Politik, die alle Arten von Klimaschutz und Energiesicherheit gleichwertig unterstützt, keine von Lobbyisten gepuschten Gesetze, die auf Kosten der Allgemeinheit die Gier einiger weniger befriedigt.
Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Allgemein von Hartmut Barth-Engelbart. Permanenter Link des Eintrags. Bearbeiten
DAS KROKODIL Nr. 13 ist da !!!
60 Seiten Inspiration. Es ist herausgegeben u.a. von vier AF-Mitgliedern und versteht sich als notwendige Grundsatzschrift über die Freiheit des Denkens – bissig – streitbar – schön und wahr und (manchmal) satirisch: Mehr dazu hier:
Ein Gedanke zu “BIO-Gas geht auch echt bio – HaBE dem BIO-Gas-Schneider aus dem Schneider geholfen!”
- Einar Schlereth sagte am 26. Januar 2014 um 19:49 : Bearbeiten
Lieber Hartmut, das ist das Gute am bloggen – man lernt ständig Neues. Das wusste ich nicht über die “Biogasanlagen”. Muss ich meinem Freund in der Lüneburger Heide mal beifummeln, der umgeben ist von diesen Maisfeldern. Und wir haben Anfang der 70-er Jahre einem Jungbauern in Schleswigholstein idealistisch geholfen, so ein Ding hinzustellen. Er war dabei, den vom Alten total verseuchten Hof auf Bio umzustellen, was wir natürlich gut fanden.
Danke für die Aufklärung und alles Gute.
Einar
http://www.barth-engelbart.de/?p=8234
Noch nicht
“Aus dem Schneider”
Bauernverbandpräsident hat nicht nur mit GÜLLE, GIFT & GAS gestänkert
Veröffentlicht am 14. Dezember 2013 von Hartmut Barth-Engelbart
Das jedenfalls meldet ein Landwirt aus Niederbayern, dessen “BIO-GAS”-Kommentar zu schade dafür ist, um nur am unteren Rand eines HaBE-Artikels ein unbeachtetes Kommentardasein zu fristen. Hier folgt er in voller Schönheit & Länge nach den Überschriften einer Auswahl von HaBE-Schneider-Artikeln, auf die sich der Kommentar des niederbayrischen BIO-Landwirts Konrad Schützeneder bezieht. Auch steht er hier als nachahmenswertes Beispiel! Danke nach Niederbayern für die ideelle & materielle Unterstützung ! Wäre schön, wenn sich hier noch mehr der mitbegasten und übergüllten Nachbarn in ähnlicher Weise mit BISS und “bissi” Kleingeld beteiligen würden.
(Spenden unter dem Stichwort „Aus dem Schneider!“ auf mein Kto-Nr. 1140086 bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen e.G. BLZ 506 616 39)
konrad schützeneder sagte am 14. Dezember 2013 um 12:32 :
Gratuliere, Herr Barth-Engelbart,
dass sie sich trauen, dem “Schlawiner” * mal eins auszuwischen. (*”Schlawiner” = Kurzform von Schlamm-Lawiner,HaBE)
Wird auch höchste Zeit !. Das erinnert mich an den Fall des Bauern Georg Heitlinger, der als einzelner Bauer gegen den CMA (i.V.Präs. G.Sonnleitner)
CentralMarketingArgentur), des DeutschenBauernverbandes bis zum EuGH durchgeklagt und letzlich gewonnen hat.
http://www.welt.de/wirtschaft/article3138017/Bauern-Marketing-CMA-steht-vor-dem-Aus.html
Auf seiner Seite: http://www.absatzfonds-abschaffen.de hat er ein Gewinnspiel ausgelobt, wer den kreativsten Beitrag bei spontanen Namensänderungen
von Kürzel einsendet: Gewinner:
“GÜLLE”= Geld-Übertragung an Lebensmittelkonzerne, Landwirtschaftsfunktionäre und Ernährungsindustrielle
Sie sollten sich mal bei Herrn Heitlinger melden, ich glaube, es gäbe viel zu lachen mit ihm.
Weniger zum Lachen ist mir, bei der Kampagne des illustren Herrn Schneider.
Wie der auf seiner bereits wieder gelöschten Seite gegen Bio herzieht, wäre eher was zum Verklagen. Ich bin selber seit 1984 Biobetrieb mit 30 ha in Niederbayern, Simbach am Inn und muß sagen, seine Ausführungen sind diletantisch und faktisch durch nichts belegt, dagegen gibt es genug unabhängige Belege und Fakten, dass Bio seine Vorteile hat, ob beim Geschmack, weniger Schadstoffe, besser fürs Wasser und Klima. Interessante Studien hat dazu Alberta Velimirov vom Boltzman-Institut in Wien angefertigt: Bekannteste: “Ratten würden Bio kaufen”
http://www.greenpeace-magazin.de/…/5…/ratten-wuerden-oeko-kaufen/
Publikationsliste Alberta Velimirov : http://orgprints.org/9032/ pdf.
Ich bin sonst schon für erneuerbare Energien, allerdings nicht für Biogas, wie es heute üblicherweise gemacht wird. Wenn ich die Gärsubstate aus der Fläche gewinnen muß, dann über einen Motor mit ca. 35% Ausbeute in Strom und 65% Abwärme , dann über Stromleitungen an den Endverbrauer liefere, kommen höchtstens 25% aus der Ursprungsquelle an.
Das ist schlechter als bei der Atomkraft. Eine Steinzeittechnologie !!!
Das geht nur, weil das 3-fach gefördert wird: Durch die EU-Flächenprämie,
pro ha etwa 300-400 €, durch die Gasölrückerstattung, die sogen. Dieselbeihilfe, und dann noch über die Einspeisevergütung ! macht zusammen ca. 2000€ pro ha. Das ist die Zahl, die unser Direktor vom Landwirtschaftsamt Pfarrkirchen Herr. Eichenseer öffentlich bei einem Vortrag genannt hat. Das macht alle anderen Betriebszweige platt.
Für ihren Einsatz und ihren Mut und Zivilcourage möchte ich mich ausdrücklich bedanken und möchte sie mit 200 € einwenig unterstützen.
adventliche und unterstützende Grüsse
Konrad Schützeneder
Winklham 11
84359 Simbach am Inn
tel. 08571-2238
schuetzeneder_konrad@yahoo.de
http://www.barth-engelbart.de/?p=8055
Bauernverbandspräsident Schneider geht juristisch gegen “BIO”-Gas-Kritiker vor: Gülle-Gas-Goliath schwingt die Abmahnkeule
Veröffentlicht am 5. Dezember 2013 von Hartmut Barth-Engelbart
http://www.barth-engelbart.de/?p=7708
Dem Schneider soi BIO-Gas heißt nicht Schneiders Demeter-Ziege
HaBE uff Hessisch, nor noch nedd goanz rischdisch gschriwwe
Veröffentlicht am 19. November 2013 von Hartmut Barth-Engelbart
HaBE-Plakat gegen eine “rot-grüne” Mega-Deponie ca.1986/87/88. Danke! lieber Dieter von CARO-Druck für die Spende von 2000 Plakaten
Es gibt STREIT um das “BIO”-Gas des hessischen Agro-Energie-Unternehmers, Bauernverbandspräsidenten und CDU-Spitzenpolitiker Friedhelm Schneider und das was nicht nur mit importiertem hollandischem Hühnerkot rein und was raus und wo es dann hinkommt. Über Frösche und Fische in Reiher und Storch und es macht übers Trinkwasser das Baby blue.. aber dazu später mehr oder noch mehr hier und nicht “uff hessisch”…
Nach der Melodie von “Heit geh mer widder garnimmei, garnimmei, garnummei–haom -juchhee!”..
BIO-Gas, BIO-Sprit
Pestizid, Herbizid
AgroMais
Schneiderscheiß
bin an die Grinn
ses Wasser is hin – juchhe
Trinkst du vom Wasserhahn
kannst du den Doktor sparn
denn Antibiotika
sind nicht nur für Hühner da
Puten,Schwein, Lamm und Rind
und für dein Kind – juchhe
Blausucht und Schwindsucht he
is des net schee
(Gruß an Stephan Börneke von der FR: sicher hast Du diesmal nicht wieder bei mir abgeschrieben, wie damals in den 80ern bei den Patriot-Raketenbasen im Kinzigtal, wo mein nhz-Artikel zum Teil wortwörtlich als Dein Werk in der FR erschienen ist. Warum in Deinem Artikel die Hauptrichtuing gegen die Windkraft geht, musst Du mir gelegentlich noch mal erklären. Wird die FR jetzt von Kohle und Atom über Wasser gehalten ? )
“BIO-Gas”, Antibiotikaresistenz & Baby-Blausucht —
Hühnerkot in Gründauer Biogasanlage? Schwere Vorwürfe gegen hessischen Bauernpräsidenten Friedhelm Schneider.
http://www.barth-engelbart.de/?p=6936
STREIT Erdaushub-Depo- NIE !!! Gründau , ein Dorf im STREIT mit einem Neufeudalen, der mit Gift und Gülle aus dem Schneider kommen will
http://www.barth-engelbart.de/?p=720
Hier aber gehts schon so was von los mit dem Hessisch:
Hessische Dialektiker/Dialekt-Autoren wie Kurt Sänger mit seinen Hinterländer-Geschichten wern die Händ iwwerm Kopp zesoammeschlaache. Natürlich gibt es kein Hessisch. Es gibt gaaaanz viele Dialekte in Hessen. Ein sehr junger ist dabei der sogenannte FVV-Dialekt, der sich seit den End50ern um Bankfurt entlang der Nahverkehrsstrecken des späteren Frankfurter VerkehrsVerbundes & des noch späteren Rhein-Main-Verkehrsverbundes (FVV & RMV) herausgebildet hat, ein Gemisch aus vielen Duzenden lokaler Dialekte mit starkem Frankfurter Element. Da kommt die Werreraa (Wetterau), das Owwrhessisch mit dem ebenfalls rollenden R wie das Rurebacher , das Rodenbacher vor dem Spessart, Rodgau mit der Owwerzent un de Unnerzent im Odenwald zusammen mit dem Aschebescher (Aschaffenburger), Meeenzer (Mainzer) un Vuchelsbercher, mit Grinner …. und allein in Gründau mit seinen 7 Ortsteilen gibt es/gab es 7 verschiedene Dialekte. Die Ältesten in den Ortsteilen können heute noch blind hören aus welchem Ortsteil jemand kommt.
Ausem Schneider
Gold aus Gülle koann ned roschde
sischert Reischtum, sischert Poschde
aufwärts geihts
un aus em Schneider
uff unser Koschde
als sou weider
vunn owwe tönts
“Das ist nur Neid”
ou ja, die wisse guud Bescheid
Nadierlisch hodd der aach koa Gier
wie uff die Kuh en geile Schtier
Der leid nor Nod grad sou wie mir
Wers glaabd werd seelisch, schbrichd der Herr
Mir nedd, mir sinn ned soi Gescherr
denn nor die allerbleedschden Kälwer
saufe ihre Güll aach selber
wern kerngesund und als sou weider
wer Pille braucht krieht sie vom Witte
mer waas wouhie: Alt-Leiwels-Mitte
aach die Gemoa bleibd immer heider
(werd immer pleider!!)
sie kimmt mit Gift un Talverfülle
un mit Gülle ausm Schneider
Koann mer ned die Herrn abschalde
((Herrn = auch Hirn!! (((manchmal:-))))))
Noa! Wou nix is, do bleibds beim Alde
Wo kimmt de Bauschutt doann als hie ?
In e Grinner Deponie
Woher? Des is egal wie weit !
als in die STREIT
Ihr Leit
die is am Aasch
die Falde.
Die STREIT ?
Nor noch en Haufe
Bauschutthalde
((im Volksmund heist das STREIT-Tal auch die ARSCHFALTE oder uff Hessisch: Aaschfalde))
Es gibt eine ganze reihe von neueren hessischen Volksliedern aus HaBEs Feder:”Babbe gugg, do vorne leid e Kibbe”, “Vorder Dir Beddong, hinner Dir Beddong”, “Links un Rechts AgroMais, Gülle und SchneiderScheiß bis oan die Grinn, Juchhee, ses Wasser is hin, Juchhee!” unn sou weider unn nedd ze vergesse: die “Hessisch Annalies”
STREIT Erdaushub-Depo- NIE !!! Gründau , ein Dorf im STREIT mit einem Neufeudalen, der mit Gift und Gülle aus dem Schneider kommen will
Veröffentlicht am 15. September 2010 von Hartmut Barth-Engelbart
Früher hat der Fürst von Ysenburg-Büdingen sich die STREIT -ein idyllisches Tal von den Bauern über Jahrhunderte zusammengeklaut und wollte das Tal vor 23 Jahren in eine gigantische Müll-Deponie versilbern. (siehe hier im Archiv den Beitrag FRorwärts in den NeoFeudalismus http://www.barth-engelbart.de/?p=44) Der Widerstand der Dörfer war nicht zu brechen. Die MüllDeponie nicht durchzusetzen. Weder von den Schwarzgelben unter dem Landrat Rüger, noch von einer Rosa-Grünen Koalition im Main-Kinzig-Kreis unter Eyerkaufer und Dr. Friedrich und ebenfalls nicht von dessen Nachfolger Erich Pipa. Jetzt, nachdem der Fürst nicht mehr aus dem HochfinanzSchneider kam, kam ein anderer Herr zu Zuge. (ab hier muss man noch am Ende die dicke Fußnote lesen!!)
1987 stand der FWGler und Landwirt Wilhelm Schneider zusammen mit der großen Mehrheit der Gründauer gegen diese Deponie mit an der Spitze der BürgerInitiative “Rettet die STREIT!”. Jetzt will sein Erbe Friedhelm Schneider genau in diesem auch von seinem Vater geretteten idyllischen Tal eine Erdaushub-Deponie einrichten.
In hessischem Mischdialekt versucht das folgende Gedicht die Lage und die Entwicklung zu schildern:(vorsicht drySATire)
Es is- ihr Leit- koa KischeLied
net vunn de Schiwwerberjer Weiwer
es stoammt, er hott sisch eschd bemiehd,
vumm Meddel-Grinner Iwwertreiwer
Ein Vers-Versuch zur Gülle in Hülle und Fülle und zu ner Menge Bauschutthalden, da müssen wir dagegen halten.”Die STREIT bleibt FREI! und unser!””
Ihr liewe Leit
vunn Meddel- und vunn NiederGrinn
des mescht doch iwwerhaupt koan Sinn
des geht zu weit
mir rette net zuerscht die STREIT
doann schitt se uns en Schneider zu
des glaabt koan Ochs,
versteht koa Kuh
net emol die CDU
(un aach de Grinner SPD
dutt de Kopp schunn zimmlisch weh
sie prodesdierd, fassd sisch e Herz
nor oaner derf ned: Heiko Merz
der hodd die Schwarze uffm Hals
bis zu de Wahle jedenfalls)
des hält mer doch im Kopp net aus
mer traut sisch nimmei ausm Haus
nix als Mais un Schlammlawine
Laschter vorne , Laschter hinne
Lärm vunn owwe
rechts un links
vunn Ost West Nord un Süd do stinkts
nooch Kuhscheiß-Silasch unn noch Gülle
de Kopp dudd weh, mer holt sisch Pille
un wo, goanz kloar: in Leiwels- Mitte
beim Falkomedchef, dem Claus Witte
(noa, der is schunn in PENN-SION
die Abbodhege meschd soin Sohn)
vunn Weidem hott mers schunn geroche
die hawwe sisch doch abgeschbroche
so komme zwaa uff aomol weider
mit Gift un Gülle ausm Schneider
FliescheGitter, Fentschter uff
Gülle, Krach, die Fenschter zu
Lüfte ?, Fentschter uff, koa Ruh
en Airbus setzt noch aoner druff
verdel vier koarz eugenickt
die Kinner, wach wesche dem Krach,
host Du zurigg ins Bett geschickt
do wär deun Mann beinoh erstickt
Noa, net soi Asdma hauten hie
Gülle-Mais-Raps-Allergie
Ja-Ja, isch waas
soi BIO-Gas
bringt fer uns all die Energie
die mir dann brauche
fer die Wasseraufbereidung
sunscht käm Jauche aus de Leidung
mit KlimaLuftFilderanlache
kann issch RapspollenMais vertrache
ob Kälte, Hitze, Gülledüfte
die Fenschder bleiwe immer zu
Niemand brauch jetz mei ze lüffde
alle hawwe jetz ihr Ruh
des Dach gedämmt
un Schallschutzfenster
un trotzdem Krach
hörschd Du Gespenster ?
Dem Schneider reicht der eigne Mais
fers Gas net aus,
so en Scheiß!
Ob 40-Tonner besser klingen
wenn sie Energie-Mais bringen?
wird dann, damit es besser wird
damit die Laster nicht mehr stinken
und EURO-Subventionen winken
Beim Schneider Rapsöl raffiniert?
fünf Reaktoren Schneidern GAS
und noch mal fünf für BIO-Diesel
das wär doch was!
(das mit dem Diesel war nur Spaß!)
Den Schneider Agrar-Industrie
BIO-Gas-Raffinerie-Deponie-Park-Gründautal
hast du im Alptraum fantasiert
egal
Du werst verrickt
un des vorm Uffstain, des versteht sisch
doin
Moann, verpasst de Zuch, verspät sisch
fährt doann mim Audo in de Stau
in Hanau glaabt ihm des koa Sau
de Scheff winkt schunn mit de Papiern
jetzt noch de Awweidsplatz verliern
woann uns de Schneider widder linkt!
Der Herr der Gülle grinnsd un winkt:
“Es gibt nichts, was mir nicht gelingt!”
Ihr Leid, jetz wisst err
was mer stinkt
Laschter vorne , Laschter hinne
Lärm vunn owwe
rechts un links
zum Frühstück
gibts doann
Gülle-Drinks
noch is de Schneider net sou weit
mer hawwe noch e bissi Zeit
mir sinn koa Schääf, un aach koa Kälwer
wer Gülle mescht, der soll se selwer
riesche , trinke, Supp draus koche
statt Tach un Nacht un viele Woche
rund um die Uhr uns eizustänkern –
Ja ja, der is verschuld bei Bänkern
nor wonner Scheiß macht mit Profit
krieht er soin nägschde Groß-Kredit
un Gold aus Gülle koann net roste
sischert Reichtum, sischert Poste
aufwärts gehts
un aus em Schneider
uff unser Koste
als sou weider
vunn owwe tönts
“Das ist nur Neid”
ou ja, die wisse gut Bescheid
Nadierlisch hodd der ach koa Gier
wie uff die Kuh en geile Stier
Der leid nor Not grad sou wie mir
Wers glaabd werd seelisch, schbrichd der Herr
Mir nedd, mir sinn ned soi Gescherr
denn nur die allerblödsten Kälber
saufen ihre Gülle selber
wern kerngesund und als sou weider
wer Pille braucht krieht sie vom Witte
mer waas wouhie: Alt-Leiwels-Mitte
aach die Gemoa bleibt immer heider
(werd immer pleider!!)
sie kimmt mit Gift un Talverfülle
un mit Gülle ausm Schneider
Koann mer ned die Herrn abschalde
Noa! Wou nix is, do bleibts beim Alde
Wo kimmt de Bauschutt doann als hie ?
In e Grinner Deponie
Woher? Des is egal wie weit !
als in die STREIT
Ihr Leit
die is am Aasch
die Falde.
Die STREIT ?
Nor noch en Haufe
Bauschutthalde
HaBE
Vielleicht kann ja jemand aus Meddel-Grinn oder aus Wiedermus oder aus Haingründau oder aus Niedergründau das Gedicht etwas korrigieren. Ich alleine bin als (an-)gelernter südhessischer FVV/RMV-Dialektiker dazu nicht in der Lage. Also : ran an die Awweid!!
Die korrekte hessische Schreibweise wird erst langsam vereinheitlicht. Es ist die Hessische Rechtschreib-Reform schon immer ein Herzensanliegen der DREI von der TANKSTELLE (KOCH. PUFFYEAH und JUNG) gewesen. Unser neuer Landesvater wird jetzt dabei von den beiden Senioren JUNG/KOCH gecouched. Jung beherrscht dabei am genialsten den HochHessenMix -Marke FVV/RMV. Abb sofodd werd sou gschriwwe, wie gschbroche.
Auf Hochdeutsch heißt der Deponieplatz in der STREIT – nicht nur im Volksmund, sondern auch im JägerLatein – die ARSCHFALTE
Die Jäger treffen dich/sich dort gerne mit dem Nieder- und dem Hochwild. Früher haben sie sich dort auch gerne mit der Hochfinanz und dem Hochadel getroffen. Der stand weder auf der Roten noch auf der schwarzen Liste. Der ist so einfach ausgestorben. Es lag nicht an den Fehlschüssen, auch wenn den Jägern manches durch die Lappen gegangen ist. Ein letztes regionales Hochadels-Exemplar wurde noch kurz vor/nach dem Zusammenbruch der WIBAU und des Weiherhofes gesichtet und dann bei der “Rettung” der Mittel-Gründauer Domäne. Dass die Jäger etwas zur Rettung ihres Jagd-Reviers tun, ist kaum zu erwarten, denn wer verpachtet die Jagd und hat schon so manchen Bock und Platzhirsch abgeschossen? Wie heißt noch der neue Jagd-Herr ? Klar, nur mit der Jagd-Pacht kommt keiner aus dem Schneider.
Dazu hat HaBE ein schönes Gedicht geschrieben:
Warum haase die Ferschde Ferschde ?
Demit sisch die kloane Leid
vor de Ferschde ferschde
un als sou weider ….
ZUGEGEBEN, in der Überschrift müsste bei der hessischen Annalies das e am Ende noch weg.
So kommt es aber immer, wenn Hessen versuchen Hochdeutsch zu werden. Das Nordhessisch harte End- “t” musste dringend durch das Südhessisch-Odenwälder weiche End-”d” ausgetauscht werden. Die jeweiligen Lokal-Dialekte blieben beim folgenden Gedicht unberücksichtigt – bei Lesungen werde ich versuchen, es in die jeweligen Ortsdialekte zu übersetzen oder die Eingeborenen darum bitten. Das Gleiche werde ich auch mit dem von mir in südhessischen Mischdialekt rückübersetzten “Lied der Straßenräuber” von Georg Büchner tun. Die hochdeutsche version ist völlig lächerlich, wenn hessische Straßenräuber ihr Lied auf Hochdeutsch singen sollen. Ähnlich lächerlich, wie Curd Jürgens, den norddeutschen Kleiderschrank und Hans Albers Remake, in Zuckmayers “Schinderhannes” in der Verfilmung ‘hessisch’ singen zu lassen umgeben von ausgedienten, schnellangelernten Datterich-Hessen-Darstellern.
Die Fußnote habe ich, damit sie nicht verloren geht, vorangestellt – so wird sie zur Kopfnote:
Das herrschende Hochdeutsch ist eine Herrschaftssprache und hat im Gegensatz zu ihren Ursprüngen, den Dialekten viel von deren analytischen Potentialen verloren.
Deshalb muss doch gelegentlich auf die Dialektik der Dialekte zurückgegriffen werden.
e hessisch Annalies
vunn oam der sisch zu aller erschd
vorm Ferschd nedd ferschd:
Die Ferschde hase Ferschde
demid die klaane Leid
sisch vor de Ferschde ferschde
unn oanners werd des erschd
woann sisch de kloane Moann
vorm Ferschd aach nimmei ferschd
Doann kenne deen die Ferschde
nimmei ballbiern un berschde
des isses was die Ferschde
sou ferschde
E Volg, des sisch garnimme/i ferschd
des nennd mer doann “goanz uubeherrschd ”
Nun folgt die erst verkopfte als echte Fußnote:Das herrschende Hochdeutsch ist eine Herrschaftssprache und hat im Genegsatz zu ihren Ursprüngen, den Dialekten viel von deren analytischen Potentialen verloren.
Deshalb muss doch gelegentlich auf die Dialektik der Dialekte zurückgegriffen werden.
Hier die Hochdeutsche Übersetzung für alle NichtHessen und
solche mit BaWü-BY-HH-BLN- HB- NRW – SLH – McPOM – BB – SL – Nieder – Sächsischem
mit und ohne Anhalt
und THÜringenschem Migrationshintergrund:
eine hessische Analyse von einem der sich zu aller erst vor dem Fürsten nicht fürchtet
Die Fürsten heißen Fürsten
damit die kleinen Leute
sich vor den Fürsten fürchten
und anders wird es erst
(das meint in Hessisch: “besser”)
wenn sich der kleine Mann
(und dabei sind in Hessisch
wohl auch seine kleine Frau und seine kleinen Kinder und so weiter gemeint)
vor dem Fürsten auch nicht mehr (oder nie mehr) fürchten.
Dann können den die Fürsten
nie mehr (über den Löffel) ballbieren und bürsten (ficken, ausnehmen, niedermachen, vergewaltigen)
das ist es was die Fürsten
so fürchten
Ein Volk, das sich gar nicht mehr fürchtet
das nennt man dann “ganz unbeherrscht”
Ey People, you got it ?
Yeah!
(Bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts – so erzählte mir der ausgemusterte BuWe-StabsFeldwebel und CDU-Bürgermeister des fürstlich Isenburger Stammsitzes Birstein im Vogelsberg- ein gewisser Herr Kurzkurt – sei man angesichts eines entgegenkommenden Mitglieds der Fürstenfamilie vom “Bürgersteig” auf die Straße ausgewichen, habe die Hände aus den Hosentaschen genommen und den Hut vom Kopf, um ihre Hoheit aus gebührender Entfernung gesenkten Hauptes zu grüßen.
Der Berichtende ist der Umstürzlerei völlig unverdächtig: jahrelang war er auch CDU-
Fraktionsvorsitzender im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises im Speckgürtel um EZBankfurt am Main)
AUF! EIN NEUES noch schlichteres Gedicht:
eine Brise FriesenKinderFolter
Zu lang
gezogne Ohren
tun auch ohne dass sie bluten
aber mindestens so weh
wie etwa 10 Minuten
zu lang
gezogner FriesenTee
Zur Erklärung: die Folter fand nicht in Ostfriesland statt – wahrscheinlich fand sie auch dort statt. Aber verbrieft stattgefunden hat sie 1974 im hessischen Bruchköbel als der sozialdemokratische Grundschul-Leiter der Südschule in meinen (Referendars-)Unterricht kam und einen noch italienischen Jungen in der ersten Klasse dabei erwischte, dass er während des Unterrichts in sein Pausenbrot biss. Ich war der Ansicht, dass Kinder, die Hunger haben eh nix anderes richtig in den Kopf kriegen als ihr Pausenbrot . Der Schulleiter packte den Jungen am Ohr und drehte so lange bis der gebeugt hinter seiner Bank hervorkam und er ihn dann mit weiterer Ohrdrehung noch gebückter bis zum Papierkorb schleifte und ihn zwang, des Brot auszuspucken.
Leider habe ich erst dann meinen Schulleiter aus dem Klassenraum gejagt . Meine zweite Staatsprüfung habe ich dann nach weiteren heiteren Aktionen mit der Note 5,6 bestanden. Gegen meine Nichtübernahme bzw. für meine Übernahme in den Schuldienst fand dann eine der größten Nachkriegsdemonstrationen in Maintal-Bischofsheim statt, wohin ich noch während meines Referendariats versetzt wurde.
Nach über 10 Jahren gelang es mir mit Hilfe einer couragierten Mutter zweier bis zum Selbstmordversuch getriebenen Kinder durch einen Artikel über die Lage an den Schulen und besonders an dieser exemplarischen diesen Folterer aus dem Dienst in die vorzeitige Pensionierung zu schreiben. Nach weiteren 9 Jahren defakto Berufsverbot und Arbeit in der “freien Wirtschaft” konnte ich dann wieder in den Schuldienst…
http://www.barth-engelbart.de/?p=720
STREIT Erdaushub-Depo- NIE !!! Gründau , ein Dorf im STREIT mit einem Neufeudalen, der mit Gift und Gülle aus dem Schneider kommen will
Veröffentlicht am 15. September 2010 von Hartmut Barth-Engelbart
Früher hat der Fürst von Ysenburg-Büdingen sich die STREIT -ein idyllisches Tal von den Bauern über Jahrhunderte zusammengeklaut und wollte das Tal vor 23 Jahren in eine gigantische Müll-Deponie versilbern. (siehe hier im Archiv den Beitrag FRorwärts in den NeoFeudalismus http://www.barth-engelbart.de/?p=44) Der Widerstand der Dörfer war nicht zu brechen. Die MüllDeponie nicht durchzusetzen. Weder von den Schwarzgelben unter dem Landrat Rüger, noch von einer Rosa-Grünen Koalition im Main-Kinzig-Kreis unter Eyerkaufer und Dr. Friedrich und ebenfalls nicht von dessen Nachfolger Erich Pipa. Jetzt, nachdem der Fürst nicht mehr aus dem HochfinanzSchneider kam, kam ein anderer Herr zu Zuge. (ab hier muss man noch am Ende die dicke Fußnote lesen!!)
1987 stand der FWGler und Landwirt Wilhelm Schneider zusammen mit der großen Mehrheit der Gründauer gegen diese Deponie mit an der Spitze der BürgerInitiative “Rettet die STREIT!”. Jetzt will sein Erbe Friedhelm Schneider genau in diesem auch von seinem Vater geretteten idyllischen Tal eine Erdaushub-Deponie einrichten.