Für Norman Finkelstein, den zionistische Faschisten „ausgeladen“ haben

VORWORT:

Während die FAZ bei Ihren LeserInnen dafür wirbt „Online auf den ältesten Friedhof der Welt“ (F.A.Z., 12.02.2010) zu gehen, ist man gerade dabei, ein wichtiges kulturelles Erbe Palästinas, den historischen muslimischen Mamilla-Friedhof in Jerusalem, zu zerstören. Trotz eines Appells an die UN wollen die israelische Regierung und das Simon Wiesenthal Center ausgerechnet auf geschändeten muslimischen Gräbern ihr Museum für Toleranz (!) bauen. Nach steter Vertreibung und Landraub wäre dies ein weiterer Schritt zur völligen Auslöschung palästinensischer Präsenz und Geschichte in Jerusalem.

Da freuen sich die zionistischen Faschisten und ihre nibelungentreuen deutschen Kumpane: der amerikanische jüdische Professor Norman Finkelstein hat seinen Deutschlandbesuch abgesagt, nachdem in Berlin und München die Veranstaltungsorte für seine Vorträge verweigert wurden.

Norman Finkelstein per Mail

 

Warum ich nicht nach Deutschland komme

 

I will come to Germany when we can have a normal discussion.  Now is not the right time.  I have no desire nor do I see the point in becoming part of a media spectacle.  If I come to Germany to speak before a few people in a small room it will be said that free speech was not violated in Germany.  I do not want to lend credibility to this lie.  I will come to Germany when everyone who wants to hear me speak is able to.

 

Ich werde nach Deutschland kommen, wenn wir eine normale Diskussion führen können. Jetzt ist dafür nicht der geeignete Zeitpunkt. Weder wünsche ich, noch sehe ich Sinn darin, Teil eines Medienspektakels zu werden. Würde ich nach Deutschland kommen und vor ein paar Leuten in einem kleinen Raum reden, dann würde es heißen, daß das Recht auf freie Rede in Deutschland nicht verletzt wurde. Ich will dieser Lüge nicht Glaubwürdigkeit verleihen. Ich werde nach Deutschland kommen, wenn jeder, der das wünscht, mich sprechen hören kann.  

 

Mail, 20. Februar 2010 20:46:04 MEZ. T:I:S, 20. Februar 2010. Permanenter Link

Der Imam der im Bau begriffenen Moschee im Frankfurter Stadtteil Hausen soll wegen seiner Unterstützung des AlQuds-Tages gehen, auf Druck einer gaaaanz großen Frankfurter Koalition. Jetzt siegen die MoscheeBauGegner auf breiter Heimatfront: von Roth bis Reps sind alle dabei, die SPD und die GRÜNEN, von den Frankfurter Linken habe ich bisher dazu noch nichts gehört. Wenn aber selbst die führenden Leute der muslimischen Gemeinde schon in die Knie gezwungen wurden, dann kann ich mir  bei wachsweichen linken Knien in etwa vorstellen, was da noch kommt. Mit der Hetze gegen den Al Quds-Tag soll die israelische Zerstörung Jerusalems verschleiert werden.
Al Quds, der JerusalemTag, er ist notwendig, denn es stellen sich zu wenige quer gegen die Zerstörung dieser heiligen Stadt, dieser Hauptstadt Palästinas, dieses Weltkulturerbes. Viertel für Viertel zerstört der israelische Staat. Jetzt wird ein historischer weit über 1000 Jahre alter muslimischer Friedhof geschändet, abgerissen und darüber ein „Museum der Toleranz“ errichtet. Zynischer kann ein BesatzungsTerrorRegime nicht sein. http://www.gilad.co.uk/writings/the-tide-has-changed-gilad-atzmon.htmlhttp://www.normanfinkelstein.com/ …..

http://www.anis-online.de/1/essays/24.htm
http://www.steinbergrecherche.com/20100220FinkelsteinInMuenchen.pdf

WEIL DIE RASSISTEN IN FRANKFURT HAUSEN

Weil die Rassisten
In FRANKFURT HAUSEN
die jungen, die Alten
die Antise-
mit
den fadenschein-neuen Kleidern
die Antise-
mitten der Mitte
da kommen sie an
marschieren durch von rinks bis lechts
von Ypsilanti bis Jörg-Uwe Hahn
mit dem Aufmarschplan
des nächsten Gefechts
im Säuberungskrieg
an der Heimatfront
in der Tasche

Hier werden die nächsten Kriege gefüttert
und dass wir in Dresden
den Aufmarsch stoppten
hat die neuen Kriegsherrn
nicht so sehr erschüttert
und dass wir uns mit Glatzen kloppten
die Lobhudellieder für Kriegsverbrecher
zum Schweigen brachten
ja dann freun wir uns ganz doll
wenn selbst die Herren von weit oben
uns dafür loben

könnte es sein
dass sie uns nur foppten
und wieder nur etwas Bürgerkrieg probten ?
völlig unmöglich, ein klares Nein

wir richten uns ein
im wärmenden Schoß
zwischen Verfassungsschützern
und Kriegsvermeidern
in der Volksgemeinschaft mit Kriegsverbrechern
Rassisten, V-Leuten und Kriegsvorbereitern
in schwarz-rot-goldenen neuen Kleidern

Und erst wenn die ersten Spengköpfe krachen
und Bomben bersten
böses Erwachen

Auf den Abflugpisten
saß niemand quer
Der Krieg lief schon lang
und wir hinterher

Der Imam der im Bau begriffenen Moschee im Frankfurter Stadtteil Hausen soll wegen seiner Unterstützung des AlQuds-Tages gehen, auf Druck eine gaaaanz großen Frankfurter Koalition. Jetzt siegen die MoscheeBauGegner auf breiter heimatfront: von Roth bis Reps sind alle dabei, die SPD und die GRÜNEN, von den Frankfurter Linken habe ich bisher dazu noch nichts gehört. Wenn aber selbst die führenden Leute der muslimischen Gemeinde schon in die Knie gezwungen wurden, dann kann ich mir  bei wachsweichen linken Knien in etwa vorstellen, was da kommt. Mit der hetze gegen den Al Quds-Tag soll die israeklische Zerstörung Jerusalems verschleiert werden.
Al Quds, der JerusalemTag, er ist notwendig, denn es stellen sich zu wenige quer gegen die Zerstörung dieser heiligen Stadt, dieser Hauptstadt Palästinas, dieses Weltkulturerbes. Viertel für Viertel zerstört der israelische Staat. Jetzt wird ein historischer weit über 1000 Jahre alter muslimischer Friedhof geschändet, abgerissen und darüber ein „Museum der Toleranz“ errichtet. Zynischer kann ein BesatzungsTerrorRegime nicht sein.

http://www.mamillacampaign.org/etemplate.php?id=75

Während die FAZ bei Ihren LeserInnen dafür wirbt, „Online auf den ältesten Friedhof der Welt“ (F.A.Z., 12.02.2010) zu gehen, ist man gerade dabei, ein wichtiges kulturelles Erbe Palästinas, den historischen muslimischen Mamilla-Friedhof in Jerusalem, zu zerstören. Trotz eines Appells an die UN wollen die israelische Regierung und das Simon Wiesenthal Center ausgerechnet auf geschändeten muslimischen Gräbern ihr Museum für Toleranz (!) bauen. Nach steter Vertreibung und Landraub wäre dies ein weiterer Schritt zur völligen Auslöschung palästinensischer Präsenz und Geschichte in Jerusalem.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Für Norman Finkelstein, den zionistische Faschisten „ausgeladen“ haben“

  1. Eigentlich dachte ich, „schlimmer geht nimme“, aber es muß inzwischen heißen, „noch schlimmer geht immer“. Traurig, und das im Namen aller Parteien…
    Gruß
    Ursula

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