HaBE Träume. Hatte Träume. Manche werden wahr:
HaBE mit BANDBREITE & Ernesto Schwarz , im Kulturprogramm zum Jubiläum:
35 Jahre ARBEITERFOTOGRAFIE
19.-21.9.13 in Werder an der Havel
Schützenhaus, Uferstraße 10, 14542 Werder/Havel (Inselstadt)
Donnerstag, 19. September 2013, 19 Uhr
Ausstellungseröffnung (mit Kultureinlage von Ernesto Schwarz und Hartmut Barth-Engelbart)
Samstag, 21. September 2013 (15-21 Uhr)
Öffentliche Veranstaltung mit Vorträgen, Diskussion und Kulturprogramm
Eintritt: 10 Euro (reduziert 5 Euro)
- „Fotografie als Waffe“, Bild-Vortrag von Anneliese Fikentscher (Arbeiterfotografie-Vorsitzende) mit Diskussion
- „Enteignung von 99 Prozent der Menschheit – und die Methoden ihrer Absicherung“, Vortrag von N.N.mit Diskussion
- „Die Medienkrieger – eine Innensicht“, Vortrag von Jürgen Rose (Oberstleutnant, Darmstädter Signal) mit Diskussion
- Kulturteil mit Ernesto Schwarz, Hartmut-Barth Engelbart, DIE BANDBREITE
Ausstellung vom 21.09. bis 03.11.2013 im Kunst-Geschoß der Stadtgalerie im Schützenhaus, geöffnet Donnerstag, Samstag und Sonntag von 13-18 Uhr, Eintritt frei
Bitte spendet!
Das alles kostet nicht wenig. Deshalb sind Spenden von entscheidender Bedeutung (auf Wunsch gegen steuerabzugsfähige Spendenquittung). Jeder Beitrag ist wertvoll. In der Jubiläumsausgabe der Zeitschrift wird eine Spenderliste veröffentlicht. Auch Klein- und Glückwunschanzeigen sind willkommen. Bitte nachfragen.
Arbeiterfotografie e.V., Postbank Hamburg, BLZ 200 100 20, Kto. 101 656 203, Stichwort ’35 Jahre‘
(ausführliches Programm folgt am Schluss dieses Artikels)
Warum ist es für mich ein besonderer Traum mit der BANDBREITE aufzutreten ?
Da kann ich sehr viele Gründe aufzählen. Ich will hier aber nur eine Geschichte erzählen, die einen der Hauptgründe liefert.
Die BANDBREITE hat vor Jahren einmal ein Konzert in einer großen Halle in Oberhausen gemacht, zusammen mit einem BergmannsChor und einer BergmannsKapelle. Die Halle war gerammelt voll: Omma, Oppa, die Eltern die Kinder, die Enkel… (Dieses Konzert konnte man noch Jahrelang bei youtube ansehen)
und alle haben mitgerappt, als erst der BergmannsChor mit der BergmannsKapelle das Steigerlied anstimmten und dann die Bandbreite mit aktualiserten Texten mitsang und dann überleitete in die Rapp-Version des Steigerliedes mit den erneuerten Texten von der BANDBREITE… und da rappte de ganze Saal, die Omma. der Oppa, die Eltern, die Kinder, der Chor in Uniform so wie die Kapelle ….
KUNST ALS WAFFE
Das wurde auch auf den LinkenLiederSommern auf der Burg Waldeck erleb- und hörbar, wo wir uns zum ersten Mal nicht nur virtuell oder im Handgemenge mit „antideutschen“ Bombenkriegern getroffen haben. So wie es die BANDBREITE schafft, die Generationen zusammenzubringen, die Alten wie die Jungen mit Musik und politischen Texten zu bewegen und nicht nach den Charts zu schielen und sich einkaufen zu lassen… so klar ist es, dass diese Band bekämpft wird…nicht gesendet wird, diffamiert wird, gerufmordet wird. Eine Erfahrung, die ich ebenfalls seit Jahren mache: vom „Dr.med Prätorius“ gegen den § 218, über den „Rag der Arbeitslosen“. „Presslufthammer press“, „Lötkolben löt, am Fließband wirste blöd“, „Das Recht auf Essen“ oder „Großer Mohn, wir loben dich!“, „Keinen Pfennig mehr als bisher!“, „der Rudi Arndt will baun ein Großkraftwerk am Main“ nach dem „Jäger aus Kurpfalz“, dem Lehrer“Streikblues“: „In Hamburg haben sich fünf Refrendare ins Fensterkreuz gehänkt, das hat die Zahl der arbeitslosen Lehrer um ne Viertelpromille gesenkt…“ und vielen Umdichtungen aus dem Bundeswehr- und auch dem evangelischen Kirchengesangbuch wurden meine Ohrwürmer z.B. bei den Liedern im Park in Bankfurt, bei Demos und Streiks massenhaft gesungen, aber vom Mainstream totgeschwiegen oder als „antisemitisch („Großer Mohn..“) oder „populistisch“ diffamiert und verrissen oder unter anderen Namen raubkopiert und umgeschrieben.
KUNST ALS WAFFE 2
das Steigerlied. Ich komme aus dem Odenwald, aus dem idyllischen Städtchen Michelstadt. Dort ging ich aufs Gymnasium, bis ich rausgeschnmissen wurde, weil ich einem Lehrer, einem ehemaligen deutsch-Ost-Afrika-Missionar und EC-Mitglied („Entschiedenes Christentum“) auf die Spur gekommen war und ihm deshalb den Spitznamen „WaTUTSI, der Sklaventreiber“ verpasst hatte. Die deutschen Kolonialisten benutzten mit Hilfe der Missionen die Oberschicht, die TUTSI in Ruanda-Burundi als Kalfaktoren gegen die HUTU …Die TUTSI mussten die HUTU zur Sklavenarbeit antreiben, bestrafen, auspeitschen ….
An diesem Gymnasium unterrichteten ab 1948/49 wieder viele AltNazis. Aber es gab in diesem mehrheitlich schwarzbraunen Kollegium zumindest einen Sozialdemokraten: den aus der befreiten Tschechoslowakischen Republik nach dem Benesch-Dekret vertriebenen Lehrer Steiger. Der sehr kleinwüchsige Sozialdemokrat Steiger hatte unter den Schwarz-Braunen schwer zu leiden. Denn alle im Kollegium wußten, dass der Steiger Gegner der von Faschisten majorisierten Henlein-Bewegung war. Seine Schulschlüssel verschwanden, seine Hausschlüssel, sein Geldbeutel, die Papiere. Ganze Stöße von Klassenarbeiten verschollen im Lehrerzimmer. Er wurde auf der LehrerToilette eingesperrt usw.. Mobbing ist dafür kein Ausdruck, das grenzte schon an Folter. Einige Klassen über mir braute sich rühmännische, „Feuerzangenbowlen“-artige Pogromstimmung gegen den Sozi auf, wohlwollend-stillschweigend unterstützt durch die Mehrheit des Kollegiums.
Die Primaner (also 12. und 13.Klassen) studierten das „Steigerlied“ ein, besorgten sich Fackeln und Grableuchten und marschierten mitternachts im Gleichschritt unter Absingen des veränderten Steigerliedes vor dem Mietshaus auf und ab, in dem der Lehrer Steiger wohnte: „Ins Grab ins Grab der Steiger kommt. Wir ham sein Grubenlicht, wir ham sein Grabeslicht schon angezündt … und was der Steiger macht, das bleibt in dieser Nacht nicht ungesühnt … Die Leiter steht, die Leiter steht, Mach doch das Fenster auf, wie steigen zu dir rauf, der Steiger fällt, der Steiger fällt, nicht nur vor Wut ganz rot,stürzt er sich in den Tod .. Der Rektor zählt,der Steiger fehlt, usw….
Es war dem in der Nachbarschaft wohnenden Kommunisten Heist zu verdanken, dass den armen Stieger in dieser Nacht nicht der Schlag getroffen hat. Heist war durch den Lärm wach geworden und rannte zum Fenster und schrie die faschisierten Pennäler an: „Isch kumm glei raus und doann gitts roure Ohrn“, dann merkte er, dass die Mehrheit da draußen aus „besserem Hause“ kam und schrie erneut, aber jetzt auf Hochdeutsch.
(Diese Geschichte ist Teil einer Episode in meinem Roman „Der Damenschneider“, denn Maximilian Meyer, der Held und verhinderte Mathematiker, der zwangsweise Damenschneider werden muss, hat sein für die „Haute Couture“ nicht ausreichendes Französisch bei Steiger gelernt…)
€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€$$$$$$$$$$$$$$$$€€€€€€€€€€€€€€€
Warum HaBE diese Spenden-Bitte vor den folgenden Artikel stellt?
Der HaBE-Blog soll hier nicht enden, für die nächste Runde gegen MARK&PEIN und sein rechtes LINKE-Wenden fehlt mit noch ne Menge Geld, drum Leute, jeder € zählt, auch wenns der schnöde Mammon ist, der uns jetzt Mal zusammenhält & zahlt auch weiter etwas ein und spendet, damit der HaBE-Blog nicht endet. So soll es sein !
Die zweite Instanz gegen GAZA-Bombardierungs-Propagandist Seibert wird mich über 4000€ kosten, dazu die Rechtsanwaltskosten Seiberts, meine, die Gerichtskosten, die Ordnungsgeldstafe .. das sind jetzt schon über 3000,-€ .. summa sinds dann über 7.000,-€ . Ach so, meine Rente wird am 01.07. um 1,23€ erhöht. Super!
Mein Konto Nr.: 1140086 bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen BLZ 506 616 39 Kennwort “MARK&PEIN”
Besser ists, ihr ladet mich ein zu Lesungen, Kabarett, Konzert, Ausstellungen und Kinderprogrammen. Für 400€ (VB) plus Kost & Logi könnt ihr mich gern haben.
€€€€€€€€€€€€€€€$$$$$$$$$$$$$$$$$€€€€€€€€€€€€€€€€€
HaBE Träume. Hatte Träume. Manche wurden wahr: Manche in Haupt- und viele in Nebenrollen.
HaBE mit Wolfgang Stryi, 14 Jahre mit dem genialen Komponisten und Saxophonisten und Klarinettisten des ensemble modern in über 150 Konzertlesungen,
1991/92 WiderstandsLesungsKonzert zusammen mit Wolfgang Stryi während der Arbeitszeit im Bauhof der Stadt Langenselbold
HaBE mit Klaus dem Geiger beim Friedenspreis in Aachen, HaBE mit Horst Bingel bei den Hanauer Widerstandslesungen, HaBE mit Rolf Becker in der Hanauer Sandelmühle (mit seinem Programm: „Hier wird Geld verdient“, dem ich nie vergessen werde, dass er auf der Reeperbahn bei einer Benefizz-Gala zur Erhaltung des „FixStern“ mein Gedicht „Mein Lieblings-Junkie vom Bahnsteig Sieben“ für mich stellvertretend gelesen hat, da ich nach einem Unfall im Krankenhaus lag und nicht nach Hamburg kommen konnte), HaBE in Hanau, Leipzig und Michelstadt mit Quijote, den besten deutschen Theodorakis-Interpreten und Schöpfern der deutschen Fassung des Canto General, HaBE mit Titos Patrikios, dem Kampfgefährten Jannis Ritsos,
und der rumänischen Nationalpreisträgerin Daniela Crasnaru
beim Europäischen Poesie-Festival in Frankfurt 2008 |
|
|
Die zweite gemeinsame Lesung mit Titos Patrikios in Kalamata 2009 scheiterte ausgerechnet an einem Streik der ArbeiterINNen und Angestellten der Stadt Kalamata |
|
|
HaBE mit Sabine Kebir in Halle bei attac-theaterfestival, HaBE mit Thomas Weisbecker & Luis Tratter 1970 im Wiesbadener Kurhaus, HaBE mit dem Frankfurter Schauspiel-Ensemble 1976 im Oktoberlandvorprogramm zu Heiner Müllers „Zement“, HaBE mit Ricardo, dem Sprecher des Volkes der Terribe in CostaRica, HaBE mit Zora in CostaRica, HaBEs „unter-schlag-zeilen“ mit dem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz, HaBE mit Enrique und Carel in Havanna, HaBE mit Ernesto Schwarz bei vielen Streiks und Demos, HaBE mit Horst Bethge beim Anti-Bertelsmann-Kongress in Frankfurt, HaBE mit Hannia Wiatrowski zwischen Görlitz und Zgorzelec, HaBE mit Holger Meins und Jean-Marie Straub auf dem Dörnberg, HaBE mit Reinhard Kahl, Christa Appel, Holger Meins, Thomas Weissbecker und 10 Kilogramm Mehl in der „pardon“ & „underground“-Redaktion der Herren Bärmeier & Nickel, HaBE & Wolfgang Stryi mit dem AntiKriegsprogramm während der Arbeitszeit in der Hanauer Firma Helly, deren Belegschaft 1991 zu Jahresbeginn für 2 Stunden die Arbeit niedergelegt hatte als Protest gegen den Golfkrieg
Open-AirKonzert in Görlitz 1982… das war eher eine WiderstandsSingung, die über 70jährige Auschwitzüberlebende Hannia Wiatrowski war meine LKW.Beifahrerin und hat in fließendem Polnisch alle Texte übersetzt: Transit durfte ich gerade so .. bis 1989 hatte ich EinreiseVerbot für die DDR und den gesamten RGW-Raum. In meinen Stasi-Akten ist vermerkt, dass der erneute Anwerbeversuch sowohl in Herleshausen als auch in Görlitz erfolglos abgebrochen wurde
1. Mai in Hanau 1976: “Käptn Sperrmüll” und “Nachtschicht” im Stadtgarten/Schlosspark beim 1. Mai-Fest des DGB – mit dem ganzen Repertoire…über die PA der Werksband des Kraftwerks Staudinger „Elektro-Band“
mit „Sperrmüll “ und „Nachtschicht“ beim nicht ganz KBW majorisierten Bankfurter Komitee gegen den § 218 zusammen mit Cornelia Niemann, die Tucholski-, Brecht- und Mühsam-Texte rezitierte und wir unser „Oktoberland-Repertoire“ beisteuerten mit Brigitte Brunnengräber als „FrontFrau“
HaBE mit „Captain Sperrmüll“ im besetzten JUZ in Maintal-Dörnigheim und bei Aktionen gegen den § 218, HaBE mit Vittorio Arrigoni in der Metzgerstraße in Hanau.
3. Juni 2010: Vittorio Arrigoni aus Italien mit der Fahne Palästinas auf einem Boot der Protestflottille vor Gaza / Bild Ursula Behr(colorierte Kohlezeichnung aus einer Bilder-Serie nach der Ermordung Vittorios durch ein israelisches Spezialkommando in salafitischer Verkleidung)
HaBE mit dem „Gruppenakkord“ mit & gegen Dieter Süverkrüp und Heiner Goebbles & das „Linksradikale Blasorchester“ beim 1978er oder 79er letzten großen „HasteTöneTreffen“ in Recklinghausen, HaBE 2004 mit Manfred Maurenbrecher, Hermann Scheer, Konstantin Wecker, Sabine Kebir, Peter Sodann, Diether Dehm & Pete Seeger via Video-Zuschaltung aus den USA bei der „Konferenz Gegenöffentlichkeit“ in der (Humboldt-) Universität der Künste in (Ost-)Berlin mit Liederprogramm und HaBE Fotomontagen-Ausstellung im AudiMax …
…… es sind zigtausende, mit denen ich zusammen gespielt, gelesen, geschrieben, gesungen habe, (allein bei der Leipziger Buchmesse 2005 waren es über 8.000, bei der Buchmesse in Havanna waren es 10.000e … vor der Frankfurter Buchmesse und auch drin waren es auch 10.000e bis zu meinem Schreibverbot durch die Messeleitung …)
ja, ich habe auch für die Leute, die Belegschaften, die Passagiere, Mitreisenden, für die Kinder geschrieben…. aber es war meistens ein interaktiver Prozess. Sie haben mir viel in die Feder diktiert oder selbst angefangen zu schreiben….
Es sind wahr gewordene Träume davon, mit Musik und bildender Kunst soziale Bewegungen anzuschieben, zu unterstützen und selbst Teil dieser Bewegungen zu sein, aufgenommen zu werden, Einheit von Form und Inhalt, siempre con la gente, siempre para la gente. Das sind die Orte und Momente, in denen ich zuhause bin. Das ist meine Heimat. Und nur wer seine Muttersprache in allen Tiefen und Höhen versteht und spricht und singt …., der findet zur und in der Not auch in anderen Sprachen sein Zuhause und seine Heimat. So wie ich für ein paar Wochen, Monate oder Jahre in Jugoslawien, Polen, Lateinamerika, in Spanien und in Griechenland ….
“Nachtschicht” (Danny, der LINKShändige schulabschluss-und arbeitslose Lead-Gitarrist, HaBE Vokals und Klampfe) und die Hanauer Initiative für den Volksentscheid gegen den § 218 beim Aufbau des Infostandes zum 1.Mai-Fest 1975/76/77 ?? (nach der Demo)
Ausstellung und Veranstaltung:
35 Jahre Bundesverband Arbeiterfotografie
Wacht auf, Verdammte dieser Erde
Schützenhaus, Uferstraße 10, 14542 Werder/Havel (Inselstadt)
Donnerstag, 19. September 2013, 19 Uhr
Ausstellungseröffnung (mit Kultureinlage von Ernesto Schwarz und Hartmut Barth-Engelbart)
Samstag, 21. September 2013 (15-21 Uhr)
Öffentliche Veranstaltung mit Vorträgen, Diskussion und Kulturprogramm
Eintritt: 10 Euro (reduziert 5 Euro)
- „Fotografie als Waffe“, Bild-Vortrag von Anneliese Fikentscher (Arbeiterfotografie-Vorsitzende) mit Diskussion
- „Enteignung von 99 Prozent der Menschheit – und die Methoden ihrer Absicherung“, Vortrag von N.N.mit Diskussion
- „Die Medienkrieger – eine Innensicht“, Vortrag von Jürgen Rose (Oberstleutnant, Darmstädter Signal) mit Diskussion
- Kulturteil mit Ernesto Schwarz, Hartmut-Barth Engelbart, DIE BANDBREITE
Ausstellung vom 21.09. bis 03.11.2013 im Kunst-Geschoß der Stadtgalerie im Schützenhaus, geöffnet Donnerstag, Samstag und Sonntag von 13-18 Uhr, Eintritt frei
Bitte spendet!
Das alles kostet nicht wenig. Deshalb sind Spenden von entscheidender Bedeutung (auf Wunsch gegen steuerabzugsfähige Spendenquittung). Jeder Beitrag ist wertvoll. In der Jubiläumsausgabe der Zeitschrift wird eine Spenderliste veröffentlicht. Auch Klein- und Glückwunschanzeigen sind willkommen. Bitte nachfragen.
Arbeiterfotografie e.V., Postbank Hamburg, BLZ 200 100 20, Kto. 101 656 203, Stichwort ’35 Jahre‘
Neue Reportagen:
http://www.arbeiterfotografie.com
Und hier ist DAS KROKODIL Ausgabe 5 (Juni-Ausgabe) als neues Futter für den Denkapparat:
Es ist herausgegeben u.a. von drei AF-Mitgliedern und versteht sich als notwendige Grundsatzschrift über die Freiheit des Denkens – bissig – streitbar und wahr und (manchmal) satirisch: Mehr dazu hier:
http://www.das-krokodil.com/
Hier ist auch das komplette Inhaltsverzeichnis zu finden…
Mit besten Grüßen
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Arbeiterfotografie – Forum für Engagierte Fotografie
Anneliese Fikentscher
Andreas Neumann
Merheimer Str. 107
D-50733 Köln
Tel: 0221/727 999
Fax: 0221/732 55 88
eMail: arbeiterfotografie@t-online.de
Web: www.arbeiterfotografie.com
Hinweis: wer von uns keine Informationen mehr zugeschickt haben möchte, teile uns dies bitte unter Angabe der eMail-Adresse an arbeiterfotografie@t-online.de mit. Wir werden die Adresse dann umgehend aus unserem Verteiler streichen.
Sound-Check am 1.Mai 1976 im Hanau: Die Jung-Proleten-Rock-Formation “Nachtschicht” , die sich aus der Formation “Käptn Sperrmüll” gebildet hatte und aus Besetzern des Maintal-Dörnigheimer evangelischen Jugendzentrums in der Waldstraße/Berlinerstraße bestand, bei der Probe des “Rag der Arbeitslosen” (Jugendlichen) “Im letzten Schuljahr haste nix mehr gelernt, “Bei euch ist doch alles zu spät!” ham die Lehrer gesagt und uns so überzeugt, dass es ohne Abschluss-Zeugnis geht….”, das Lied gegen den § 218 “Dr.med Prätorius” usw…. Der KBW hat die LP-Produktion abgelehnt, “wegen Volkstümelei” und Monate später die gleichen :Lieder leicht modifiziert als Lieder der Mannheimer VorzeigeTruppe “Drum links” auf deren Langspiel-Platte veröffentlicht… SAUBANDE!!! Kommentar der Jungprolos: „Haddmuud, wie hast in dem Spanienlied geschriwwe? „Da woll die Herren Kommunisten die Macht des Volkes kontrolliern, rechtzeitig sich die Posten sichern überm Volk als neue Herrn!“?? „Unn jetz hier bei uns? Wenn ihr drankommt. machts ihrs doch genauso!“ – Abgesehen davon, dass es in dem Juan&José Lied „A La Huelga“ in unserer deutschen Fassung „Weder König, noch Bourgeoisie!“ richtig heißt: „Da wolln die Herrn Revisionisten…“ hatten die Jungproleten völlig recht. Das gesamte KBW-ZK , das damals unsere Lieder ablehnte, ist in den obersten Etagen angekommen: Hager als Aufsichtsratsvorsitzender bei DB-Schenker, Füchs als Chef der GRÜNEN „Heinrich-Böll“-Kriegs-Stiftung, Schmierer als kriegsstiftender ThinkTank-Leader im Fischer-Steinmeier-Westerwelle-AA, Löchel als Professor an der EBS in EZBankfurt …. usw…
€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€1.295,-€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€
Mark Seibert schickt HaBE den Gerichtsvollzieher mit der Forderung über 1.295,-€
(Mittelerweile hat der Gerichtsvollzieher für Mark Seibert meine volle Monatsrente von meinem Konto abgebucht -so wird der August zum Nullsummenspiel)
Er wars natürlich nicht selbst, auch sein Anwalt Kay Füßlein wars nicht direkt, aber irgendwie haben es die beiden hingekriegt, dass das Verfahren an der Guten Quelle, der Stätte des ersten segensreichen Wirkens Mark Seiberts, im Amtsgericht Gelnhausen gelandet ist, das in den 90er Jahren über seine Geschäftspraktiken nicht urteilen musste, weil nach staatsanwaltlichen Empfehlungen niemand Anzeige erstattete. Schon gar nicht die GEW-Lehrer, die für das pädagogisch-soziokulturelle Projekt “Gute Quelle” als Bürgen hafteten.
Jetzt schickt mir genau dieses Amtsgericht den Gerichtsvollzieher mit Seibertschen Forderungen über 1.295,-€ auf den Hals.
Gut getimed in der Sommerpause, wo man üblicher- besser möglicherweise im Urlaub abwesend ist und so die Pfändung sofort durchschlägt. und wenn nix auf dem Konto ist, gleich der PKW oder sonstiges Luxusgut zu pfänden ist.
Gut getimed auch , weil jetzt auch von den Linken in der LINKEn kaum jemand zu erreichen ist.
ich meine jetzt nicht die Handvoll Funktionsträger, die mich mit kleineren Spenden unterstützt hat, sondern die 20 Duzend anderen, die sich überhaupt nicht gerührt haben…
Ja ja ich weiß, gutmeinende GenossINNen haben mir geraten, statt rechte Rechtsanwälte und den Mark Seibert zu alimentieren, sollte ich doch statt zu zahlen in den Knast gehen. Werte GenossINNen, ich habe wegen meiner politischen Arbeit zwei kaputte Füße, eine Sehbehinderung, fünf Schädelbasisbrüche und zur Vermeidung von Folgekosten für diesen Staat nur eine 75%-Anerkennung als Schwerbehinderter, eine halbierte Rente wegen Berufsverbot (die zum 1.7.13 um 1,26 € erhöht wurde) .und insgesamt schon einige Wochen Bau/Knast abgesessen, abgearbeitet…..
Ich meine, das reicht… ich will nicht noch für ein paar Monate in den Knast, nur weil ich versucht HaBE, den Schwenk der LINKEn nach rechts zu bremsen.
Ich brauche schlicht weg Eure Spenden:
denn HaBEs Blog soll hier nicht enden!
Kto-Nr 1140086 bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen e.G.
BLZ 506 616 39