Die in den USA gegen VW losgetretene Aktion, die den Konzern heftig anschlagen wird, könnte eine ganz andere Ursache haben als Abgas-Betrügereien:
Die erste mögliche Ursache: Nachdem Renault wegen der US-diktierten Saktionen im Iran ein 27 Milliarden teures Werk stilllegen musste ist nun VW dran
Ein Leser schrieb mir am 25. 09 um 0 Uhr 40:
Sehr geehrter Herr Engelbart,
Die Ursache, daß VW gerade an’s Kreuz genagelt wird, ist möglicherweise hier zu suchen:
Volkswagen Launches $250 Mln Auto Factory in Russia
To produce engines for its other Russian auto factories
Mon, Sep 7
KALUGA, September 4 (TASS) – Volkswagen Group Rus launched the 250 million-euro auto engine factory in Kaluga in central Russia on Friday. The facility is located on the territory of the Grabtsevo technological park close to the Volkswagen auto factory.
http://russia-insider.com/en/business/volkswagen-launches-250-mln-auto-factory-russia/ri9563
Nur eine Vermutung.
Mit freundlichen Grüßen M.H.
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Die zweite mögliche Ursache :
just an dem Tag der Enthüllung des VW-Skandals sollte der PASSAT in den Vereinigten Staaten von Amerika starten: dem Renner der gehobenen VW-Mittel-Klasse wurden sehr gute Chancen auf dem USMarkt vorhergesagt.
Dirk Müller, der „Mister DAX“ hat zu dieser Urache bei n-tv einen hervorragenden Artikel geschrieben:
Wem nutzt das Volkswagen-Bashing?„Mr. Dax“: VW-Skandal ist überzogen
Ein Gastkommentar von Dirk Müller
Was für ein Aufschrei, was für ein Blutrausch. Mit Begeisterung stürzt sich das Publikum auf Volkswagen und seinen Chef Winterkorn. Dessen Rücktritt verdient Respekt – ist aber ebenso lächerlich wie die ganze Aufregung…. hier gehts zum n-tv-Artikel: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Mr-Dax-VW-Skandal-ist-ueberzogen-article16002516.html
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Man muss schon höllisch aufpassen, dass man als Antimilitarist nicht in den Konkurrenzkämpfen von Kapitalgruppen verheizt wird. Mich hat es schon sehr gewundert, dass die Atlantik-Brücken-Sendeanstalt, der Allgemeine Regierungsnachrichten Dienst ARD einen Themenabend zum Waffenexport macht
Dazu herzlichen Glückwunsch an Jürgen Grässlin, der für seine Arbeit zusammen mit dem Tübinger antimilitaristischen IMI-Institut den Aachener Friedenspreis verliehen bekam.
Dabei durfte ich das Kulturprogramm mitgestalten, gegen heftige Angriffe der Israel-Lobby, der Bombenkriegsfreunde im LINKEn BAK-Shalom, von Teilen des VVN-BDA, die es dann auch schafften, den Aachener Friedenspreis feindlich zu übernehmen und das alte Vorstands-Duo, die (auch) Israel-Kritiker Karl-Heinz Ott und Veronika Thomas-Ohst in die Wüste zu schicken.
Und jetzt wird der von Ott und Ohst Bepreiste, der auch von mir Gepriesene Jürgen Grässlin von der ARD in die PRIME-TIME gehoben?
Gleichzeitig werden Aktivisten von „kein mensch ist illegal“ von den Mainstream-Medien schon fast hofiert: NO BORDER und „Für Freies Fluten“, das werden zur Zeit schon beinahe Regierungsprogramme. Wem dabei nicht ganz wohl in der Haut ist, der sollte dazu unbedingt lesen:
Aus der Traum vom BIO-Krieg: Manipulierte LEO-Abgaswerte. Der GRÜNE Wehr-Experte Omnipot Natopur spricht von einer nationalen Katastrophe. …http://www.barth-engelbart.de/?p=64723
„AUS DER TRAUM ….“ WAR JETZT ANMELDEPFLICHTIGE SATIRE. Das Folgende ist Realität:
Wurde das Ayn Rand Institute durch „Fluchthelfer.in“ mißbraucht?
Die Kampagne ist avaaz-mäßig im “no-border”-Jargon aufgebaut und mit Friedenstauben dekoriert, der Youngster schaut echt “aktivistisch” aus dem Monitor. Nein, keine Schleußer, man sucht “Fluchthelfer”. Schleußer sind böse, muss man bomben, Fluchthelfer sind Gute. Der folgende Artikel aus der Internetz-Zeitung versucht eine erste Analyse mit der Eingangsfrage, warum ein US-Portal Fluchthelfer in Europa für den Flüchtlingsstrom nach Europa sucht, statt welche in den USA für die Armutsmigration von Mexiko in die Staaten? Eine solche Suche würde der extrem rechts positionierte AynRand-Institute Think-Tank niemals organisieren. (Ob man das AynRand-Institute als kriegsverbrecherisch bezeichnen kann, da sind sich selbst die wikipedia-Moderatoren nicht so einig: das Institute ist häufig als extremer Kriegsbefürworter hervorgetreten)….. http://www.barth-engelbart.de/?p=63277
Genau denselben Gedanken hatte ich auch und das noch VOR der Affäre. Sobald ich die News über die Fabrik gelesen hab, meinte ich zu meinem Kollegen „oh-oh, VW wird dafür bluten müssen“.
Keine zwei Wochen später, zack, ’ne Affäre.