Für das Anna-Seghers-Vorhaben der „Büchnerei“ (im Münzenberg-Projekt), „Das siebte Kreuz“ – szenische Lesungen im Mix mit Abschnitten antifaschistischer – antimilitaristischer – antikolonialistischer – basiskultureller – gewerkschaftlich aktiver – jugendlich rebellierender – beswingter, rockender, edelbeweister und bewanderter….. lokaler Biografien suchen wir Schauspielerinnen, Rezitatorinnen, Sängerinnen, Pianistinnen, egal ob Laien oder Profis, die sich daran aber vorerst blos ohne Moos- beteiligen wollen.
Zunächst ausgehend von rund einem Duzend Biografien im Regionalbereich EZBankfurt-Ost, also von FFM bis Maintal, Hanau, Langenselbold, Gründau, Gelnhausen unter Einbeziehung der bisher eher vernachlässigten Dörfer zwischen und im Vogelsberg und Spessart wollen wir mit diesem Projekt beginnen. Als Erstes ist anvisiert, der Ort, wo Büchner die Mainlust übermannte oder überfraute: es könnte Seligenstadt, Steinheim, Mühlheim, Offenbach aber auch Sachsenhausen, Niederrad oder Goldstein-Schwanheim gewesen sein. ….
Das Projekt soll mit seinen lokal angepassten Aufführungsversionen Anreiz für Oral-History sein, Anreiz die Provinz zu erfahren, Biografien-Lebensläufe (auf-)zu suchen, fotografiisch, filmisch zu dokumentieren und dafür zu sorgen, dass Anna Seghers mit Carlo Levi zusammen nicht nur bis Eboli, sondern weiter kommt und sich in der Provinz in Herzen und Hirnen einbrennt.
In greifbarer Nähe befinden sich bereits Planungen für weitere Vorhaben mit Valentin Sengers „Die Buxweilers“, mit Carlo Levis “Christus kam nur bis Eboli“, wozu es eine regionale Version gibt: „Wie Carlo Levi nach Gründau kam“ – Geschichten der Badoglio-Italiener in Zwangsdiensten beim Grafen von Isenburg-Meerholz, Russen in noch schlimmeren beim Fürsten von Isenburg-Büdingen, und deren Nachfolger aus dem Mezzo Giorno Ende der 50er Jahre. … Für weitere Vorschläge und auch Lesungs- „Locations“ ist die Adresse HaBEbuechnerei@web.de rund um die Uhr erreichbar.
Dieses Projekt ist mit relativ kurzer Vorbereitung in fast allen Regionen in Deutschland realisierbar von Phillip Müller in Essen bis Ulrike Meinhof in Stammheim, Günther Saré in EZBankfurt, Georg Scherer in Dachau (parallel dazu Wilhelm Pfannmüller aus Gründau), Walter Krämer in Siegen, Emil Carlebach & Arno Rudert in Frankfurt, Thomas Weisbecker in Karlsruhe, Frankfurt oder Kiel, ….
Neben interessierten Jugendlichen zwischen 14 und 94 Jahren,
die sich zu RadPfadfinderinnen / RollatorPfandfinderINNEN ausbilden lassen wollen, (E-Bike, Pedilac, Mofa geht auch noch, Moped zur Not noch, bei Motorrädern und Rollern wird es schon etwas eng, denn es geht über Rad- und auch Wanderwege. Es soll blos niemand mit einem AllRad-Offroader-Jeep aus den oberen Einkommensklassen ankommen ! Nichts ist dagegen dagegen zu sagen, wenn auch extra MotorRad-Touren entwickelt werden, das erweitert zumindest für ein paar Altersgruppen den Aktionsradius.
für bezahlte (so auch für Minizusatzeinkommen oder Taschengeld attraktive), geführte
His-Touren,
Spuren-Touren,
Kul-Touren (Musik-Theater-Malerei-Kunsthandwerk),
Poli-& Soli-Touren,
Na-& Bio-Touren,
Repara-&Soli-Touren (also mobile Repair-Cafés mit besuchender Altenbetreuung),
Video-Touren,
Reporta-Touren,
Radio-Rad-Touren
dafür suchen wir, QualifikatorINNen auf den Gebieten
Straßentheater,
Fotografie,
IT-Hard- und -Software
Portal-Installationen-/Programme (Moderation, Pflege usw..)
Powerpoint-Präsentationen (für die „Schlecht-Wetter Indooren/In-Touren“ in Jugendzentren, wo es die noch gibt, Stammkneipen, Vereinsheimen, Bürgerhäusern oder auch Scheunen und Wohnzimmern),
Ornithologie,
Ökologie,
Biologie,
Umweltschutz,
Denkmalschutz,
Volksliedforschung,
Regional-Lokalgeschichte,
Gewerkschafts- und Industrie-Geschichte
Geschichte der Demokratie (lokal-regional-national – …)
Fahrrad-/Motorradtechnik,
Erste Hilfe,
Versicherungsfragen,
Projekt-Finanzierung,
JugendarbeiterINNEN- & Lehrerinnen-Fortbildung ….
Wer Interesse an diesem Projekt hat und Kooperationspartner organisieren will , soll sich bitte mailden bei :
Gegen die Einrichtung von entsprechenden Gruppen bei FB oder/und twitter oder anderen weniger ungeeigneten „sozialen Medien“ zur Verbreitung der jeweiligen Projekte und Termine ist nichts einzuwenden. Entscheidend ist der Schritt vom Virtuellen zum Realen, von der Tour am Monitor zur Tour zu den Menschen in der Nachbarschaft, in Betrieben, bei der Freiwilligen Feuerwehr, in Gewerkschaftsgruppen, Schulen, Sport-, Gesangs- und Gartenbau-, Kleintierzucht- und anderen Vereinen, Religionsgemeinschaften und in die Natur. Wo es Bürgerinitiativen gibt, auch noch politische Parteien, in noch existierenden Wartezimmern beim Landarzt, beim örtlichen Einzelhändler, an der Theke bei den letzten Kneipen oder auf der grünen Wiese beim Ortseingangskreisel in der Warteschange vor der Kasse bei dem einen oder anderen Discounter oder Möbelhaus…