sogar der frühere Beigeordnete des UN-Generalsekretärs Hans-Christoph von Sponeck kann nicht erkennen, welches Interesse die syrische Regierung haben könnte, den UN-Chemiewaffen-Inspektoren eine Riesenanzahl Opfer direkt vor die Füße zu legen:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/2225121/
280 containers filled with various toxic substances, such as ethylene glycol, ethanolamine, diethanolamine and triethanolamine.
Die Entdeckung eines riesigen Chemie-Waffen-Lagers der sogenannten „Freien Syrischen Armee“ vor einigen Wochen und die Aufforderung der syrischen Regierung an die UN, dieses Lager und den Einsatz dieser Waffen zu untersuchen, läßt die medien um so stärker jeden Chemiewaffen-Einsatz nach den Darstellungen der Terroristen der Regierung Assad in die Schuhe schieben. Auffällig ist die regelmäßigkeit der größten Massaker immer vor entscheidenden UN-Sicherheitsrats-Sitzungen, in denen es den „Westmächten“ um Sanktionen gegen Syrien und um militärische Intervention geht, das heißt um den dann offenen Krieg gegen Syrien. Die Westmächte können es nicht dulden, dass sie nach erfolgreicher Destabilisierung und damit begründeter permanenter militärischer Präsenz in Zentral- bis Nordwest- und Ost-Afrka (Mali, Sudan,Tunesien, Algerien, Libyen, Kenia, Uganda, Ruanda-Burundi, Somalia) sowie im Nahen Osten bis nach Zentralasien (vom Irak bis nach Pakistan) Staaten wie Syrien und der Iran Eritrea und Zimbabwe weiter erfolgreich dagegen Widerstand leisten.
Dass es sich bei den genannten Staaten um verlässliche Partner Russlands wie der Volksrepublik China und des lateinamerikanischen ALBA-Staatenbündnisses handelt, kommt interventionsgebietend dazu. Besonders Syrien als letztem Land mit Stützpunkten der russischen Flotte im Mittelmeer. Es sind auch wirtschaftliche Stützpunkte, die den afroasiatischen Markt für russische, chinesische wie ALBA-Interessen offenhalten und den Expansionsbestrebungen des Westkapitals im Wege stehen. (Siehe hier die Niebelschen Initiativen zur Exportförderung „regenerativer Energie-Technologie“ in die „Dritte Welt“, um dort den Chinesischen Produzenten/Exporteuren den Rang abzu-, aber auch den von China unterstützten Bestrebungen nach Entwicklung einer eigenen Technologie-Produktion zu unterlaufen) (((Quellen folgen später. Wer weiter Quellen dazu kennt soll sie bitte in den Kommentar stellen. Einige Quellenangabe folgen am Ende des Artikels)))
Obama eskaliert nun die Situation in Syrien durch Kriegsvorbereitungen. Kanzler Helmut Schmidt hatte mal gesagt: Der Staat darf sich nicht erpressen lassen. Indem Obama von einer Roten Linie Chemiewaffen gesprochen hatte, hatte er einen Anreiz gesetzt für diejenigen, die eine US-Intervention wünschen.
Das Bild der „guten“ Rebellen läßt sich schon seit längerem nicht aufrechterhalten. Gestern am späten Nachmittag hatte der Spiegel eine erstaunliche Geschichte folternder Rebellen, die zuerst in der New York Times erschienen war, online gestellt:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/flucht-aus-syrien-us-fotograf-wurde-monatelang-von-rebellen-gefoltert-a-918292.html
Bis jetzt finde ich nicht, welches Medium das aufgreift. Da der Bericht zuerst in der NYT erschien, wird er wohl nicht mehr verschwinden können. Die naheliegende Relativierung: war eben eine böse „Splittergruppe“ wird in den Leserkommentaren schon sarkastisch vorweggenommen.
Vorgestern hatte der dlf den früheren Beigeordneten UN-Generalsekretär Hans-Christoph von Sponeck im Interview, der nicht erkennen kann, welches Interesse die syrische Regierung haben könnte, den UN-Chemiewaffen-Inspektoren eine Riesenanzahl Opfer direkt vor die Füße zu legen:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/2225121/
Gestern wurde im dlf SiKo-Leiter Ischinger befragt, den sie dann in den Nachrichten kurz zusammengefaßt
haben: wie bei Jugoslawien vorgehen!
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/2225981/
Ebenfalls gestern (oder vorgestern?) kam im Südwestfunk Professor Günter Meyer, Leiter des Zentrums für Forschung zur Arabischen Welt der Universität Mainz, zu Wort: „Was wir hier erlebt haben, ist ein Massenmord mit dem einzigen Ziel, diesen Massenmord dem Regime anzulasten und damit die USA unter Druck zu setzen, um hier einzugreifen. Es ist ganz klar nachgewiesen, dass die Rebellen in der Lage sind, chemische Kampfmittel einzusetzen.“
http://www.kommunisten.de/index.php?option=com_content&view=article&id=4502&Itemid=92
Es ist verheerend, wie das Prinzip „Right to protect“ (R2P) zu einer Methode geworden ist, einen Krieg zu begründen: Wer an einer US-Intervention interessiert ist, hat einen Anreiz bekommen, Massaker zu begehen, denen „die Weltöffentlichkeit“ „nicht tatenlos zuschauen“ kann. Begleitend muß der Eindruck erweckt werden, ein quasi-polizeilich dargestellter Krieg könne helfen.
Gründlich zu R2P bei „Ohne Rüstung leben“ im aktuellen Rundbrief (Seite 9-11):
https://www.ohne-ruestung-leben.de/fileadmin/user_upload/red/pdf/zeit/orl-info-145.pdf
UND HIER FOLGEN QuellenTexte
Zimbabwe: ein Neues Ökonomisches Modell für Afrika
http://www.barth-engelbart.de/?p=6611
ZIMBABWE: US-gestüzte Opposition besiegt – ZANU-PF gewinnt Erdrutschsieg
Bei Tieren würden die Schützer schreien,
hier handelt es sich um Menschen
Über 2 Millionen Menschen in Aleppo sollen ausgehungert werden
HaBE falschgemeldet: LEO2 v. Braunbehrens ist doch kein Öko-Agrarindustrieller!!!
Zimbabwe: Landreform, Indigenisierung und ländliche Existenzgrundlagen
Syrischer UN-Botschafter: fliehende “FSA”-Terroristen hinterlassen 280 Gift-Container
280 containers filled with various toxic substances, such as ethylene glycol, ethanolamine, diethanolamine and triethanolamine.
Die zweite Instanz gegen GAZA-Bombardierungs-Propagandist Seibert wird mich über 4000€ kosten, dazu die Rechtsanwaltskosten Seiberts, meine, die Gerichtskosten, die Ordnungsgeldstafe .. das sind jetzt schon über 3000,-€ .. summa sinds dann über 7.000,-€ . Ach so, meine Rente wird am 01.07. um 1,23€ erhöht. Super!
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Nach den Worten des UN-Botschafters seien die von den “FSA”-Terroristen zurückgelassenen Giftvorräte “ausreichend für die Zerstörung einen ganzen Stadt, wenn nicht des ganzen Landes.” …” Im Moment beginnt in Syrien eine Untersuchung der in einer Lagerhalle gestapelten Behälter mit chemischen Kampfstoffen”, zitiert RIA Novosti den syrischen Diplomaten, der weiter berichtete, dass die Lagerhalle “von bewaffneten Anti-Regierungs-Gruppen kontrolliert und betreut ” worden sei ….
Syrian Gov’t Seizes Large Amounts of Toxic Chemicals
The Syrian government’s ambassador to the United Nations told reporters in New York that a cache of toxic chemicals, enough to destroy a city and presumably left by opposition forces, was discovered in Northwestern Syria.
Ambassador Bashar Ja’afari said the cache included about 280 containers filled with various toxic substances, such as ethylene glycol, ethanolamine, diethanolamine and triethanolamine.
“This is enough to destroy a whole city, if not the whole country,” Ja’afari said, without mentioning the date when the discovery was made. “At the moment, an investigation is underway with regard to this batch of chemical weapons,” RIA Novosti reported.
The Syrian ambassador said the cache was “controlled and supervised by armed antigovernment groups”.
The Syrian diplomat invited a UN commission investigating the use of chemical weapons in Syria and the organization’s high representative for disarmament affairs, Angela Kane, to visit his country with another inspection.
However, he said, inspections would only be possible in Aleppo, but not in other Syrian regions as previously proposed by UN Secretary General Ban Ki-moon.
Late in June, the UN experts said that they do not confirm the claims by the United States, France and Britain that the Syrian government has used chemical weapons against the militants.
“We are not able to say who has used chemical agents or chemical weapons,” chairman of the United Nations human rights investigation committee on Syria Paulo Pinheiro said.
Speaking to reporters after an informal meeting with UN Security Council ambassadors, Pinheiro said he would not comment on evidence, including multiple blood, tissue and soil samples, that the US, Britain and France have sent to the UN about the possible use of chemical weapons in Syria.
The technical data presented by the three countries is of limited value to the UN which, according to its rules, can pass a final judgment on the situation only after its own inspectors personally collect evidence.
Based on the unsubstantiated claim that the Syrian government has used chemical weapons against the militants, President Barack Obama ordered the CIA last week to provide arms to the anti-Syrian groups.
In an article on the Washington Post, Colum Lynch and Joby Warrick wrote that the US move “rests on unverifiable claims” that lack transparency.
Weapons experts said Obama’s declaration of Washington’s red line in terms of more involvement in Syria “handed the Syrian opposition a powerful incentive to fabricate evidence” against the Assad government regarding the chemical arms use, the article said.
“If you are the opposition and you hear” that the White House has drawn a red line on the use of nerve agents, then “you have an interest in giving the impression that some chemical weapons have been used,” said Rolf Ekeus, a Swedish scientist who headed UN weapons inspections in Iraq during the 1990s, the article read.
Early in May, informed sources told FNA that the innocent people killed in the Khan al-Assal area of rural Aleppo in Northwestern Syria were the victims of the chemical weapons supplied to the terrorists by a Saddam-era General working under head of the now outlawed Ba’ath party Izzat Ibrahim al-Douri.
“The chemical weapons used in the attack on Khan al-Assal area had been prepared by former Iraqi Military Industries Brigadier General Adnan al-Dulaimi and supplied to Ba’ath-affiliated terrorists of the Nusra Front in Aleppo through Turkey’s cooperation and via the Turkish town of Antakya in Hatay Province,” an informed source, who asked to remain anonymous for fear of his life, told FNA on April 6.
The source who has been an aide to Izzat Ibrahim – the most senior member of Saddam Hussein’s inner circle who is still on the run and heads the outlawed Ba’ath party after the apprehension and execution of Iraq’s former Dictator Saddam Hussein – defected from the group a few months ago, but holds substantiating documents on Izzat Ibrahim’s plans.
Gen. Adnan al-Dulaimi was a key man in Saddam’s chemical weapons production projects. After the fall of the dictator and when the Ba’ath party was divided into the two branches of Yunes al-Ahmad and Izzat Ibrahim, he joined the latter group and was deployed in Northwestern Iraq, which is a bastion of Ba’ath terrorists, to produce chemical substances.
“The 80mm mortar shells which landed in Khan al-Assal and killed dozens of people were armed with the latest product of Dulaimi’s hidden laboratories sent to the al-Nusra Front’s members for testing,” the source added.
“Also at his order, several former Iraqi military industries engineers trained the Syrian terrorists on how to use these chemical weapons,” the source said, adding that all plans in this connection were prepared by Adnan al-Dulaimi and staged after the approval of Izzat Ibrahim.
The chemical mortar shells, which the source said were fired at Khan al-Assal from the al- Nusra-ruled Kafr Dael in Northwestern Aleppo, contained a chemical substance very familiar to the Iraqi Ba’ath party leaders, Sarin nerve gas. Adnan Dulaimi and his Ba’athist colleagues in Iraq’s military industries mass-produced the same lethal gas and used it in vast areas against the Iranian troops in the 1980-1988 war and eventually killed thousands of people in the Kurdish town of Halabcheh with the same chemical agent.
UN human rights investigators announced just a few hours ago that they have testimony indicating Syrian rebels have used Sarin gas. Interviews with victims and doctors have provided “strong, concrete suspicions” that rebels used the deadly nerve agent, according to a lead investigator, who also stressed that there’s no evidence yet that the Syrian military used Sarin.
“Our investigators have been in neighboring countries interviewing victims, doctors and field hospitals and, according to their report of last week which I have seen, there are strong, concrete suspicions but not yet incontrovertible proof of the use of Sarin gas, from the way the victims were treated,” member of the UN independent commission of inquiry on Syria Carla Del Ponte said in an interview with Swiss-Italian television.
“This was use on the part of the opposition, the rebels, not by the government authorities,” she added, speaking in Italian.
The United Nations independent commission of inquiry on Syria has not yet seen evidence of government forces having used chemical weapons, which are banned under international law, Del Ponte said.
The chemical attack on Khan al-Assal came after a video footage posted on the internet late in January showed that the armed militants in Syria possessed canisters containing chemical substances.
The foreign-sponsored militants had earlier released footage in which rabbits were killed by inhaling poisonous gas.
http://english.farsnews.com/newstext.aspx?nn=13920418001300
Siehe auch: http://www.barth-engelbart.de/?p=6838
Helm ab zum denkenden Gebet! -zum BeDenken, zur Umkehr! Hände weg von Syrien!
Helm ab zum denkenden Gebet, Helm ab zum BeDenken, Helm ab zur Umkehr
Hände weg von Syrien!
Die Anti-Kriegs-Demonstration beginnt am Samstag, dem 31. August 2013 um 13.00 Uhr mit einer Auftaktkundgebung an der EZBankfurter Alten Oper. Um 14.00 Uhr wird sich der Demonstrationszug in Bewegung setzen und eine kurze Zwischenkundgebung an der Hauptwache halten, von wo es um 15.00 Uhr zum Römerberg geht, dort wird eine Abschlußkundgebung stattfinden. Die Veranstaltung endet um 18.00 Uhr.
Schluss mit Intervention und Söldnerkrieg gegen Syrien!
http://www.barth-engelbart.de/?p=6838
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Siehe auch: http://www.barth-engelbart.de/?p=6815
Obama hat beschlossen:
am 1. September ab 5 Uhr 45
wird zurückgeschossen !!
Assad-Interview im Wortlaut
Cameron und Obama wollen nicht bis 9/11 warten.
DER NÄCHSTE BITTE !!!
Der 1.9. soll ihr “Anti-Terror”-Kriegstag werden.
Nachdem es ihnen gelungen ist, den Jahrestag der faschistischen -CIA.-geführten Putsche in Chile und der Türkei mit ihrem Twin-Toweranschlag zu besetzen, werden sie jetzt den Antikriegstag ihren interessen entsprechend umwerten.
Interessant finde ich, dass unsere Medien hier nicht die Peinlichkeiten anführen, wonach etwa ein „Fake“-Bild im Zusammenhang mit Syrien gezeigt wurde, welches aber aus 2003 im Irak stammte. Angeblich nimmt das FBI in den USA nun auch dortige Syrer ins Visier.
http://www.glaronia.com/2013/09/02/syrien-krieg-us-fbi-nimmt-syrer-ins-visier/