PR-Zirkus Sarrazin – etwas über den realen Sarrazynismus / Nennt Israel seine SpecialForces jetzt „Sarrazener Schwert“?

Die folgenden Zeilen zum Sarrazynismus stammen vom Ex-ndr-TagesschauRedakteur und Ossietzky-Autor Volker Bräutigam.

Mir haben sie so gefallen, dass ich sie hier sofort reingeklaut und etwas ergänzt HaBE (da Sarrazin seinen -ismus noch mit dem „Juden-Gen“ aus der NS-PopagandaKüche angereichert hat, kann man schon getrost vom „Sarrazionismus“ sprechen. Dazu weiter unten. Aber jetzt erst Mal Volker Bräutigams:)

Spitzmarke

Thilo Sarrazin, SPD, Bundesbanker. – Ihre tiefsitzende Furcht vor Überfremdung des Deutschen Volkes durch minder intelligente und minder werte Muselmanen haben Sie nun auch in Buchform ausgebreitet: „Deutschland schafft sich ab“. Gegen Xenophobie gibt es kein Heilverfahren, nur schonungslose Diagnose (formuliert auf Ihrem Argumentationsniveau): Sie leiden darunter, dass Sie nicht von germanischen Heroen, sondern von sarazenischen Grabräubern abstammen. Denn der Name Sarrazin – das können sich sogar Deutsche mit türkischem Migrationshintergrund aus der Internet-Enzyklopädie Wikipedia zurechtbuchstabieren! – ist seit tausend Jahren in Mitteleuropa dokumentiert (lat. Saracenus). Er verweise, heißt es da, auf die Abstammung seiner Träger von den Sarazenen, ein Nomadenvolk, das einst in Arabien siedelte und dessen Nachfahren während der islamischen Eroberungszüge über die Türkei nach Mitteleuropa gelangten. Der Name Sarrazin, schränkt Wikipedia ein, habe in Einzelfällen auch auf die Zugehörigkeit seines Trägers zu den „Zigeunern“ angespielt. Was nun, Herr Sarrazin? Schwamm drüber, Namen sind Schall und Rauch, Sie hingegen etwas Besonderes: Im Allerheiligsten der Deutschen, im Vorstand ihrer Zentralbank, sind Sie erst der zweite Rassist. Der erste war Nazi-Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht.

Volker Bräutigam

Neben  Volker Bräutigams  Text hege ich den dringenden Verdacht, dass die mit Häme gespickte Version eines mir bekannten PR-Beraters der Realität doch sehr nahe kommt: die SPD hat sich wieder Mal nur eine drittklassige PR-Agentur zwecks neuer Profilierung geleistet. Diese hat einen publicity-geilen Alt-SPDler mit der aufgebesserten Abwrackprämie in ungeliebter Position -alo einen Problem& BerlinerBankenSkandalBär aus der Reichshauptstadt angeheuert. Dessen mediale Copy hat diese Winkel-Agentur gleich mit eingekauft, Henryk M. Broder, der ebenfalls kurz vor der Verschrottung steht. Beide hatten die Aufgabe mit leicht intellektuell aufgemotzten vermeintlichen Stammtischparolen den Antipoden , den advokatus diaboli zu markieren und der SPD so die Gelegenheit zu geben, sich einerseits gegenüber den eher Linken eher links, gegenüber dem Zentralrat der Juden als prosemitisch und auch proisraelisch und gegenüber den Muslimen als antirassistisch zu profilieren. Nur machen die beiden: Sarzin und Broder ihre sache so brunsdumm, dass man selbst bei Beckmann den Braten riecht. Wer hat euch beraten, Sozialdemokraten ?  Die organisierten lowlevel-Rassisten sind fein raus dabei: sie drüfen weiter das Asylrecht nach Lybien abschieben, die Zuwanderung nach deuro-korrekten Kriterien stramm organistrangulieren. In den Abfanglagern selektieren die FrontexAbfangjäger das brauchbare Material aus. Weit draussen, da kann dann auch die Mehrheit wieder und jetzt mit guterGewissensGarantie behaupten, man habe das ja garnicht gewusst und gesehen…

Dass ZÜBLIN mit über 1000jähriger Lagerbauerfahrung in Lybien die Abfang-Lager baut, das ist dann nur noch das Sahnehäubchen…

in Griechenland darf dementsprechend HochTief finanziert durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau auf den Verbannungs- und KZ-Inseln der Obristen die Lager wieder aufbauen. Da hat die KfW nach der Krise wieder ihren Sinn. Für Flüchtlinge neuen Lebensraum im Osten und im Süden.

UNkrautEx und FRontEX

Das Lehrbuch des Sarrazynismus muss kapitelweise aus den Planungsunterlagen und Propagandmaterialien des israelischens Außenministers Lieberman zur ethnischen Säuberung Palästinas abgeschrieben sein: auch der hat die angeblich genetisch bestimmte Überfruchtbarkeit der arabischen Bevölkerung beklagt und deshalb auch die Zerstörung von ziviler Infrastruktur der Palästinenser, inklusive der Geburtskliniken propagiert. Er meint, wenn Israel nicht gegen die Vermehrung der arabischen Mehrheit in Palästina ankämpft, dann bedeutet das „Israel schafft sich ab“. Die nächsten Aktionen zur „Verteidigung Israels“ werden dann wohl unter dem Namen „Sarrazener Schwert“ laufen. Höhere Kindersterblichkeit bei arabischen Frauen ist in der Logik der Zionisten ein Beitrag zur Rettung Israels.  Diese Parallele zum Sarrazionismus wäre gestern beinahe zur Sprache gekommen und dann wärs nix gewesen mit der guten Profilierung der SPD ……. Das war äußerst knapp.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

4 Gedanken zu „PR-Zirkus Sarrazin – etwas über den realen Sarrazynismus / Nennt Israel seine SpecialForces jetzt „Sarrazener Schwert“?“

  1. Henrik Broder & Sarazin in einen Topf werfen, dann die Absurdität Sarazins Aussagen 1:1 auf Israel zu kolportieren – der Betreiber dieses blogs ist mir eh schon lange als grundsätzlich Israel-feindlich bekannt – schade nur, daß wohl doch so einige Naive & Halb-Informierte auf barth-engelbarth’s unfundierte, verfehlte antisemitische Polemik hereinfällt fallen wird

  2. Was sabbelst du denn schon wieder für gequirlten Scheissdreck daher, oller Bart-Fusselbart!
    Grund gütiger, lebt denn niemand in deinem miefigen Biotop, der diesen Mist wenigstens ein bisschen redigieren und vom gröbsten Dummfug befreien könnte? Nicht das es mich berühren täte, wenn du judenhassender Birkenpisser dich hier völlig entblödest, wie \’Lybien\‘ geschrieben wird, sollte aber selbst so ein lobotomierter Schmierfink wie du wissen.

  3. Und wie das schon zu vermuten war, Sarrazin ist noch bei der Bundesbank in Amt und Würden. Was hat die Merkel denn alles vom Stapel gelassen. Heisse Luft und nichts als heisse Luft. Meine These ist und bleibt, dass Sarrazin Vorstand bei der Bundesbank bleibt und in ein paar Wochen kein Hahn mehr nach seinem Buch kräht. Natülich werden die Verkaufszahlen seines Buches steigen (ob das die Kritiker wollten?).

  4. Ist schon komisch, viel wird nun geschrieben und gesprochen, es wird sich erregt und aufgeregt und es tangiert mich nicht einmal sonderlich, dieses Thema, um den Sarazenen. Wobei der Vergleicht treffend ist, in unserem Mischungskessel Mitteleuropa, wo seit jahrtausenden die verschiedensten Völkerschaften sich kreuzten. Die Produkte dieser Kreuzungen wiederum zogen in die Welt um andere Völker zu bekehren und sich mit diesen auch zu mehren, ob gewollt oder ungewollt, die Bekehrten mussten dulden.
    Wenn ich nun was zum Thema lese, höre, sehe, da verbreitete Präsens Entzug unmöglich zu machen scheint, so stellt sich mir die Frage, was das soll? Fokussiert auf die Spitze des Eisberges, wird sich auf das eine achtel, welches aus dem Wasser ragt konzentriert und die weiße Gefährlichkeit konstatiert, ohne zu merken, dass die anderen sieben achtel den Rumpf des Schiffes schon lange aufgerissen haben.
    Ja, so leben wir auf einer Insel, welche keinen Namen hat und auf der die verschiedensten Piraten ihre Schätze vergraben haben, und wundern uns, das aus aller Welt die Schatzsucher kommen, vor allen jene, welche beraubt wurden, und ihren Anteil einfordern. Die Gralshüter der Schätze treten in Aktion und tun ihren Dienst, auch das eigene Volk zu spalten, in dem Unterschiede manifestiert werden, selbst wenn sie erst einmal konstruiert werden müssen.
    Wobei einen neue -ismus draus zu machen, ist wohl doch der Ehre etwas zu viel, ich würde einen schon bekanten -ismus für die Entäußerungen diese Herren wählen, Faschismus!
    Gruß

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