Wider die Falschmünzer, die Münzenberg zum & als STALIN-Basher um- & an-wenden

Wider die Falschmünzer, die Münzenberg als STALIN-Basher umnutzen (original nur mit Rechtschreibfehlern von HaBE, wird noch bearbeitet und ergänzt –  nur etwas Geduld. Alter Mann is kein D-Zug,. der heißt heute aber anders.  ICE ? Oder ? IC oder IQ ? Da gibt‘s als hors d’oevre  einen Gruß aus der Gedichte-Küche der HaBE-Büchnerei:

die “Deutschlandreise im ICE” endet mit den unter-schlag-zeilen -nachdem ein erster STRuck durch den Zug ging: ” …Financial Times, denn Zeit ist Geld. warum der Zug noch immer hält ? Aus Pietät ? Termin? zu spät – doch dann ein Ruck, der Zug, der deutsche Silberpfeil – ICEglatt,  blieb heil, ICEkalt -und fährt und setzt ein Zeichen (nach dem Andern ohne Halt ((HaBE ergänzt am 29.12. 21))): ein deutscher Zug fährt über Leichen. Ein schöner Zug!”

Vorvorab mein DANK an die Redaktion der Tageszeitung “junge Welt” dafür, dass sie ihren freien Mitarbeiter Ken Merten mitten im Stress der zu Ende gehenden EZBankfurter Buchmasse einen zweiseitigen Schwerpunkt-Artikel schreiben ließ (und ihn dafür hoffentlich gut honorierte). Ken Mertens Artikel unter dem Titel: “Agitprop für eine bessere Welt” beginnt mit einem Münzenberg-Zitat aus dem Jahr 1926: “Man glaubt in jenen Kreisen, es genüge, die kapitalistische Welt anzuschreien, um sie sterben zu lassen!”, Dieses Zitat drängt einen förmlich danach anzunehmen, er habe damals schon geahnt, dass jene Kreise vor ein paar Tagen erst in Groß-Berlin sich seines Namens bemächtigend als “Münzenberg-Kongress” auf seinem Grabe tanzten.

Nicht überall, wo MÜNZENBERG draufsteht, ist auch Münzenberg drin.

Das gilt sowohl für den „Münzenberg-Saal“ der sozialdemokratisch gewendeten Tageszeitung „Neues Deutschland“ als auch für den erst vor ein paar Tagen dort abgehaltenen „Münzenberg-Kongress“. Das gilt auch für die sogenannte „Rosa-Luxemburg-Stiftung“ mitsamt ihrer rechten Führungshand, der selbster- & soge-nannten LINKEn.

Die Zeiten sind rau, der Konkurrenzkampf um die raren Plätze an der Futterkrippe voller satter Diäten und Gagen, Tantiemen und Honoraren ist so hart, so rau, dass unlängst die Jutta vom Dienst, die JvD sich bei 3sat füttern lassen musste. Futterneid bei Kulturzeit ? Ja, auch ich HaBE schon gestanden in den Warteschleifen beim Zentralen Dumm Funk und beim Allgemeinen Regierungsnachrichten Dienst. HaBE dann aber aufgegeben. Jutta von Ditfurth hat durchgehalten, die Heilige Johanna der Abschalthöfe.

Die Zeiten sind so rau, dass Hungerlohnschreiber wie Matthias Altenburg zu Raubgräbern und Leichenfledderern werden:

Um seine TATORT-kompatiblen Kriminalromane besser verkaufen zu können, hat er der der Netty Reiling – Anna Seghers den Künstlernamen vom Grabstein gestohlen und schreibt seitdem unverhohlen als Jan Seghers. Das ist genau so, als hätte ich als Ex Gelegneheits-Folk-Frontman bei DREAMS, STOKERS oder BLACK-Angels und Liedermacher mich nach meinem Freund „Beat Seeger“ genannt, um in die Charts zu kommen.  Unbestätigte Gerüchte berichten, Anna habe im Grabe nur milde gelächelt, genauso wie Hilde Benjamin, als man ihren Bruder Walter gegen sie zum Kronzeugen aufbahrte und auch ihn offenbar zum STALIN-Basher umoperieren wollte. Hilde war nicht tot, sie bleib tief rot und rottete im Osten die Faschisten reihenweise aus … nur wenige, und doch zu viele gingen ihr trotzalledem durch die Lappen. Das haben ihr dann solche bediensteten dienstbeflissene Figuren wie Beierlein und Compagnons niemals vergessen. Ihr Wahlspruch scheint zu sein: Nur ein toter Roter ist ein guter Roter! Man fragt sich sofort, ob diese Typen aus der Rotwein- oder der Weißwein-Fraktion der VorFischerChöre kommen. Rein gehaltsstufenmäßig würde ich auf die Weißwein-Toskana-Fraktion tippen. Komm, Joschka, lass uns am Prosecco nippen. Wer macht ihm dann das Bethmännchen und wer das Betthupferl ? Ja, ja, KULTURZEIT ist die Zeit für Futterneid.

Schluss mit dem Vorspiel, genug der Worte, wo geht’s zur Torte.

Die junge Welt hat mir viel Arbeit erspart, dadurch, dass sie ihren freien Mitarbeiter (gibts die jetzt auch bei der jungen Welt ? Die sind im Unterschied zu den “Festen Freien” so frei wie vogelfrei oder frei von sozialer Absicherung, frei von Tarifen und sonstigen Hinder- und Beschwernissen… aber was tut man nicht alles als Überzeugungstäter ?! Eckard Spoo, der anscheinend jetzt spooradisch in der jW schreibt, kennt das aus dem FF:  wir kommen aus dem gleichen Stall, den jetzt die TAZ-Tante beaufsichtigt: die kennt das Elend von der TAZ schon von oben…als nicht von ganz, aber schon ganz schön von etwas weiter oben… die freien Mitarbeiter rangierten z.B. beim HR ungefähr kurz vor den Putzkolonnen, als die noch nicht in Richtung WISAG outgesourced waren.

(Mehr zu diesem tragischen Thema  in meinem Beitrag in der “Edition ID-Archiv” des Internationalen Instituts für Sozialgeschichte Amsterdam  unter dem Titel: „C’est la vie“ oder was sind wir doch für Schweine geworden, Amsterdam 1991. ISBN 3-89408-306-9.

erschienen auch in der “Neuen Hanauer Zeitung” (nhz) als ‘Nachruf auf den PFLASTERSTRAND’ oder ‘von der unerträglichen Dreistigkeit des Schweins’)

Hier geht es jetzt zur Tageszeitung “junge Welt” und dort zum Ken Merten-Artikel, der den Kongress etwas anders zum Tanze bringt.

Was auch er leider auch er nicht bringt, sind z.B. die Briefe Stalins an Molotow, in denen er ihn  um Hilfe gegen die Zerstörer der Sowjetunion nahezu anfleht. Er sei eingekreist von skrupellosen Karrieristen, Opportunisten, Verrätern, die ihn abschotteten … Es sind dies die Nomenklatura-Figuren um Nikita Chruschtschow, dem „Krim-Verschenker“, die sich unter westlichem Beifall bis hin zur Beschießung der Duma durch die Wodka-Whisky-Mischgestalten à la Boris Jelzins und Coca-Cola-Disney-Land-Ausverkaufshelden wie Michail Gorbatschow oder Michail Chodorkowski  weiterentwickelt haben …. dazu hätte Ken Merten vor einigen Jahren Alfred Hrdlicka fragen sollen …  jetzt aber endlich:

“Agitprop für eine bessere Welt” (einfach anklicken, lesen und danach am Besten die junge Welt abonnieren)

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und hier geht es zu den  Versuchen, die ich unweit von Münzenberg gemacht HaBE, Münzenberg, dem Kleinst-Städtchen mit der Staufferburg (die man des Reiches Tintenfass nannte, wohl weil die auch dort hausenden Hanauer Grafen in der Staufferzeit zu den Schriftgelehrten gehörten und deshalb Graphen genannt wurden). Münzenberg ? Woher könnte der Familien-Name stammen ? Klar doch, Louise Nürnberg, die 1968er Jungfunktionärin der Wiener SÖS-Fraktion “Föderation Neue Linke” im Angela Davis-Afro-Look hatte ihren Familiennamen der “Juden-Integration” im KuK-Österreich in der Zeit der Steinschen Reformen zu verdanken: die jüdische Mittelschicht erhielt ihrer weniger prallen Kassen entsprechend im  Gegensatz zur Oberklasse nur Städtenamen : statt Rosenthal oder Rosemayer gab es Nürnberg oder Münzenberg, Bamberger oder Wiener, Augsburger oder Hamburger als Familienname. Wer noch weniger (Bestechungs-)Geld zahlen konnte für die “Integration”, der musste sich Pulloch, Treppengeländer, Knobloch, Klohocker oder Schweiß schimpfen lassen oder blieb bei seinen alten Namen. Im Plebs, im Pauperismus, im Proletariat war der Name eh egal. Unter Tage, auf dem Acker, in der Manufaktur, am Fließband oder in der Schlange vom Arbeitsamt beim Stempeln war man so und so nur ne Nummer unter Millionen von anderen. Nur beim Kommiss, in der Reichswehr, in den Mannschaften war man Gleicher unter Leichen, als Jude etwas gleicher und etwas schneller Leiche. Im Offiziers-Corps fassten nie mehr als Drei Fuß.

Zurück zum “Münzenberg-Projekt” :

Wo Büchner auf Münzenberg trifft: die “Büchnerei” in Mittel-Gründau

 Im Rahmen des Münzenberg-Projektes  sind Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Theater , Kabarett in der  Mittel-Gründauer “Büchnerei” 40 km östlich von EZBankfurt geplant.
so wie hier z.B. in Schöneck :
oder in Frankfurt: https://vimeo.com/43965928

Die Veranstaltungen werden außer  einer Klingelbeutel-Gage, Übernachtungs- & Mitessermöglichkeit für die Künstlerinnen keine sonderlichen materiellen Anreize bieten. Doch! Es werden statt Vernissagen und Finissagen VINISAGEN stattfinden:  das Rheinhessische Freidenker-Weingut Eicher hat eine erste Ladung Wein zur Verköstigung für die Weinlesungen in Mittel-Gründau, im revolutionären Vorort der 1848er gespendet.

Revolutionärer Vorort ?

So nannten die 1848er die wichtigsten Stützpunkte der Demokratischen Revolution. Mittel-Gründau  hatte als Ausgangspunkt der Oberhessischen Bauernaufstände mit ihren frühdemokratisch-sozialen Forderungen vor vielen Städten und Dörfern im deutschen Sprachraum einen Vorsprung von 18 Jahren. Dieser Vorsprung wirkte auch in der Zeit der Sozialistengesetze und in der 1918er Revolution noch stark. Hier gab es einen Arbeiter-, Bauern- und Soldatenrat und ab Beginn der 1920er  heftigsten Widerstand gegen den Faschismus

Weinlesungen ?

VINISAGEN mit Belletristik, Lyrik,  Geschichten und Geschichte, Erzählungen, Lieder, Texte mit Zwischentönen, Jazz, Klassik und Lyrik  und davor oder danach oder zwischendurch Weinproben

Die Weinlesungen in der “Büchnerei” finden im Hof eines der Anführer der “Oberhessischen Bauernaufstände” von 1830 statt:

Tobias Meininger ! ?

Er überlebte das Blutbad von Södel und den weiteren Rachefeldzug der Fürsten, beteiligte sich im Vormärz und in der 1848er Revolution  – Keinen Steinwurf vom feudalen Domänen-Torturm entfernt, das die Mittel-Gründauer Bauern und Handwerker, Knechte und Mägde in Fronarbeit als Strafe für ihre geschlossene Teilnahme an der Revolution 1852 erbauen mussten,  spendete Tobias Meiniger seinen Bauerngarten für den Bau einer neuen Dorfschule, die im klassizistisch-frühgründerzeitlichen Baustil ausschließlich mit Spendenmitteln des gemeinen Volkes iom Dorf ab 1870 errichtet und 1878 eingeweiht wurde.

Die Bilder sind dem Portal http://der-weltkrieg-war-vor-deiner-tuer.de.tl/Gr.ue.ndau-Mittel_Gr.ue.ndau.htm entnommen

Bis zum Verkauf an Private 2003 war hier ab 1993/94/95 das von der “Initiative Alte Schule” ehrenamtlich betriebene Jugendzentrum, Fahrradwerkstatt,  Dorfkino,  Krabbelgruppen,  Rückenschule, Geburtsvorbereitung, Drogenberatung, Hausaufgaben- & Nachhilfe,  Fremdsprachenkurse (Deutsch, Englisch, Italienisch, Griechisch, Spanisch, Französisch) , Backfest, Repair-Café (bevor man das so nannte), Leih-Bücherei,  Spiele- und Erzählabende, Sozialberatung, Berufsberatung und Vorbereitung, zahlreiche Kreativ-Kurse, Frühenglisch, hier wurde die Betreuungschule gegründet. Der Plan der Gemeinde, das Gebäude abzureißen, wurde von der “IAS” erfolgrech vereitelt. Seit der Privatisierung fehlt dem Dorfder soziale Mittelpunkt und eben der Dorftreff

Bei’s TObiasse ?

So heißt die Adresse der “Büchnerei” auch bis heute im Volksmund “Bei’s TObiasse”. Bis vor Kurzem wußte im Dorf niemand mehr, warum diese Adresse so heißt. Es ist ein Denkmal für einen Revolutionshelden. Georg Büchner nahm mit den aktiven Teilnehmern der Aufstände Kontakt auf, Mainschiffer/Mainfischer schmuggelten seinen “Hessischen Landboten” von der Offenbacher Druckerei ans Nordufer des Mains bei Krotzenburg  und von dort ging es am Hanau-Wolfgänger Kloster vorbei über den Hessen-Kasselaner “Flaschenhals” bei Gründau-Rothenbergen oder über das Schmuggler- und Landjuden- und Hehler-Zentrum, die Burgschänke im Gelnhäuser Burgviertel rund um Barbarossas Kaiserpfalz –  über die Hessen-Kasseler-Preußische Grenze zum Großherzoglich Darmstädtischen-Oberhessischen Grenzdorf Mittel-Gründau in die Stallungen des Tobias Meininger. Von dort aus wurde der “Hessische Landbote” dann nach Gießen geschmuggelt.

Wein lesen, Obst lesen, Kartoffeln lesen ?

Sag einer, die Bauern konnten nicht lesen! Sie haben sich schon 1830 für die Pressefreiheit ausgesprochen, meinten damit aber aufgrund eines Missverständnisses die Freiheit von Auspressung, Ausquetschung, Folter, Plünderung. Die Presse kannten sie in der Regel als Analphabeten nur in der Form der Apfel- und Weinpresse, der Tuchpresse und das waren bei der Niederschlagung der Bauernkriege viel genutzte Folterinstrumente

Im Kirsch-Apfel-Birn-Hollunder- und Zwetschgenbaum beschatteten Meinigerschen Hof und Garten, in Stall und Scheune gibt es Gespräche, Kontakte, Einstieg in das Münzenberg-Projekt-Netzwerk, Teilnahme an  und/oder Informationen über die Mobilen Kulturwerkstätten,

die MOKKA-Maschinen in Dörfern, Kleinstädten, Stadtteil-& Jugendzentren, Gewerkschafts- und NATURFREUNDE-Häusern, vor Betrieben, bei Demos & Kundgebungen bzw zur Vorbereitung derselben… gerne auch in Synagogen, Moscheen, Kirchen, Freidenkerzentren usw…

MOKKA-Maschinen ? 

Nachdem wir diese mobilen Werkstätten zunächst MEKKA nennen wollten, hat uns Dr. Yavuz Özoguz vom Muslim Market dringend davon abgeraten und deshalb heißen sie jetzt MOKKA-Maschinen oder nur MOKKA = Mobil-Kommando Kultur & Arbeit.

An den Lesungen/Konzerten/Ausstellungen haben bereits viele regionale und überregional bekannte Künstler Interesse angemeldet:  wer sich anschließen will, die Terminierung der Veranstaltungen richtet sich in der Regel danach, ob jemand in der Region eh schon einen (bezahlten) Auftritt hat usw… stattfinden werden sie unter Obstbäumen, in der im Umbau zum Atelier, zur Galerie befindlichen Scheune und den Stallungen oder in den kälteren Monaten in einem beheizten “Salon” für 20 bis maximal 30 Teilnehmerinnen

Zu erreichen ist die Mittel-Gündauer “Büchnerei” von Süden und Norden über die A45 Abfahrt Langenselbold und von dort  Richtung Gründau – Büdingen und von Osten über die A66 Abfahrt Gründau-Lieblos …

Per Bahn aus allen Richtungen über Gelnhausen. Von dort fährt während der Woche stündlich und Sa/So zweistündlich die hessische Landesbahn Richtung Gießen. Mittel-Gründau ist die zweite Haltestation. Man kann auch von Giessen aus mit der Landesbahn in rund 1,5 Stunden nach Gründau fahren.  Möglich ist auch nach Ankunft mit der Bahn die Busfahrt ab Gelnhausen (der Bus fährt vom Bahnhofsvorplatz auch noch nach 20 Uhr und vor 5 Uhr morgens)  Vom Bahnhof Mittel-Gründau aus sind es noch 1,5 Klilometer zu Fuß zur “Büchnerei” in der Bachgasse 1. Wer mit dem Bus fährt, kann 50 Meter von der Büchnerei entfernt am Hofgut, an der fürstlichen Domäne aus/einsteigen.

Bitte um Rückmeldungen an HaBEbuechnerei@web.de

Die “Büchnerei” versteht sich selbstverständlich als “MOKKA-Maschine” ohne großartige Logistik und läßt sich deshalb auch gut und gern einladen

Und hier noch einige Links zum “Münzenberg-Projekt”:

Das “Willi Münzenberg-Projekt” / Linker Liedersommer 2015

Veröffentlicht am 25. Juni 2015 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=44279

Das “Willi Münzenberg-Projekt” will linke Kultur-Initiativen anstiften & unterstützen,

bereits arbeitende Initiativen / Portale vernetzen, durch Austausch Synergien schaffen,

über eine zu schaffende interaktive Kultur-Seite, ein anderes Feuilleton (mit dem Arbeitstitel „Willi“ ((nach Willi Münzenberg)) dezentralisierte, vom öffentlichen Tropf und kapitalen Mäzenen unabhängige Kulturarbeit im und mit dem „gemeinen Volk“ ermöglichen.

 „Willi“ will anstiften & unterstützen & vernetzen:

Aus- und Weiterbildungswerkstätten in den Bereichen Musik/Liedermachen/Gesangsgruppen &-Sprech-Beschwerde-Chöre/ Malen und Zeichnen/ Internet-Portale erstellen/ interaktive Kulturseiten aufbauen / „Soziale“ Netzwerke & youtube nutzen & austricksen / sichere Server finden / Fotografie/Film/Video/Workshops/Texten/ Schreiben/ grafitty/ Gedichte-Lieder-Slogans/Straßentheater /Histouren-, Politouren-, Natouren-Fahrradtouren und dafür die RadPfadFinder-Ausbildung (Geschichte, Ökologie, aktuelle politisch-soziale Bewegungen) , Fahrradwerkstätten (gemeinsame Instandsetzung und Wartung), Planung von geführten Touren, Radwegerkundung, etwas andere Heimatkunde mit Spurensuchen, Rad-io-& Video-Reporter-workshops, Oral-History

Es geht um dezentrale Qualifikation, um die Ausbildung der Basis weg vom Nur-Konsumieren

Eine erste Münzenberg-Werkstatt beim Linken Liedersommer des Deutschen Freidenker Verbandes (19.-21.Juni 2015) hat Voraussetzungen und Optionen dieses Projektes ansatzweise geklärt und als ersten Schritt die Sammlung von „Fallbeispielen“ beschlossen, aus der man schon Anregungen für die Arbeit vor Ort gewinnen kann: so zum Beispiel die auf der Waldeck vorgestellte Initiative für eine Fahrradwerkstatt mit und für HARTZ4er, Flüchtlinge – aber eben nicht nur für diese – in (angestrebter) Kooperation mit einer Schülervertretung, Aktiven eines Jugendzentrums, der Freiwilligen Feuerwehr (die die Werkstatt stellt), örtlichen Gewerkschaftern und Freidenkern und einer Kirchengemeinde ….

Weiter Beispiele wurden vorgestellt: die Kombination von Fahrradtouren und Geschichtswerkstätten, von Liter-Rad-touren, öffentlichen Widerstandslesungen und –schreibungen, Straßentheater und Stegreif-Kabarett, die öffentlichen Papp-Karton-Tagesschauen: oder die TROTZ-tönende Wochenschau usw…. alles mit möglichst wenigen Kosten, wenig Logistik-Aufwand, eben auch für politisch Schlechtwetter und Strom- und internet-Sperre oder –Ausfall :-O)))))))))

Was tun, wenn das Jugendzentrum aus „Kostengründen“ geschlossen wurde ? Wenn die Kommune den Zugang zu Bürgerhäusern verwehrt, zu hohe Miete verlangt oder die Häuser auch schon geschlossen hat … schon das sind Fragen, an denen Projekte scheitern können. Wie kann man trotzdem (weiter-) arbeiten? Macht man eine Untergruppe beim Gesangsverein auf, findet Unterschlupf beim Sportverein oder bei der Feuerwehr ? Beim örtlichen NABU oder BUND ? Bei einer Religionsgemeinschaft ? Bei der naturfreundejugend, beim Bund Deutscher Pfadfinder, bei der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald oder beim Schrebergärtnerverein. Hier sind die Kooperations-Pfadfinder gefragt !!!

Das Münzenberg-Projekt sucht jetzt

 Menschen, die ihre kulturellen Kenntnisse und Fertigkeiten nicht nur in die Warteschlangen vor Literatur- und anderen Kultur-Preisjurys einbringen, damit die Bestenlisten erstürmen und zu ewigem Ruhm in den Charts kommen und dicke Gagen verdienen – sondern an Jugendliche und weniger Jugendliche weitergeben wollen (Profi- und Laien-Künstler, Handwerker, Techniker, IT-Spezialisten/RegisseurINNeN, Filmer-&Fotografinnen, Grafiker, Schauspieler, Sängerinnen usw… Biologinnen und HistorikerINNen, die uns ihre Verfügbarkeit, ihre Gagen-Konditionen nennen / – viel Geld ist hier sicher nicht zu verdienen!)

Das Münzenberg-Projekt sucht jetzt

 Initiativen & „Einzelkämpfer“ aus den oben genannten oder verwandten Bereichen, die ihre Arbeit und ihre Planungen vorstellen und so ermöglichen, dass andere Initiativen daraus lernen

Das Münzenberg-Projekt sucht jetzt

Initiativen, die die Möglichkeit sehen, bei sich am Ort „Münzenberg-Projekt-Tage“ (oder auch nur einen Tag) durchzuführen – mit workshops/Werkstätten, Bilderausstellungen, Lesungen, Konzerten, Seminaren/Vorträgen, (gemeinsamem) Singen und Spielen usw…..

Schickt eure begeisterten Rück-mails an

h.barth-engelbart@gmx.de

oder an

habebuechnerei@web.de

“Das siebte Kreuz” & antifaschistische Biografien: ein “Büchnerei-Münzenberg-Projekt“

trotz ähnlich klingender Titel sind die folgenden verlinkten Artikel keine Wiederholungen !

“Willi”, das im Aufbau befindliche Portal des Münzenberg-Projektes. Vorerst nur eine Materialsammlung

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Zur „Münzenberg-Projekt“-Werkstatt, LINKER LIEDERSOMMER – Burg Waldeck 19.-21.6. 2015

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Das “Münzenberg-Projekt” soll kein “linker Liedersommer”-NachtsTraum bleiben

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HaBEs “Münzenberg-Projekt”-Work-Shop beim Linken Liedersommer auf der Burg Waldeck

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“Willi”, das im Aufbau befindliche Portal des Münzenberg-Projektes. Vorerst nur eine Materialsammlung

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 Vogelsberger Vielfalt – einen neuen Gründautaler Volkschor gründen ?

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 HaBE in Lahnstein & Aachen & beim Linken Liedersommer Burg Waldeck ge- & zu lesen

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Wider die Falschmünzer, die Münzenberg zum & als STALIN-Basher um- & an-wenden“

  1. …die Zeiten sind rau ? sie waren immer rau, mal mehr, mal weniger.

    “ Die Zeiten sind rau, der Konkurrenzkampf um die raren Plätze an der Futterkrippe voller satter Diäten und Gagen, Tantiemen und Honoraren ist so hart, so rau,…“ und um diesen Konkurrenzkampf zu bedecken schreibt man ein Programm mit vielen fortschrittlichen, freiheitlichen und demokratischen Grundsätzen um sie hinterrücks mit einer einzigen Keule zur Seite zu fegen.

    Diese Keule hieß und heißt heute noch Stalinist.

    Schönen Gruß

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