Was tun gegen den SS-KZ-Arzt Dr. Mengele auf dem Dottenfelder Demeter-Hof !

Den Titel meines Artikels vom August 2012 habe ich jetzt deshalb mit „WAS TUN GEGEN“ ergänzt, weil ich zwar vom Dottenfelder Demeter-Hof eine Antwort und die Zusage erhielt, man würde sich in der nächsten „Leitungssitzung“ mit meinem Artikel und meinem Vorschlag befassen, doch es passierte weiter nichts (außer, dass der Artikel bei indymedia gelöscht wurde). Na ja, der Umbau des Dottenfelder-Hofladens ist wohl wichtiger. HaBe dafür auch vollstes Verständnis.  Nur wäre die Anbringung einer laminierten Hinweistafel unter dem Namenszug Mengele auf dem im Hof stehenden Miststreuer aus der Landmaschinen-Schmiede des NS-Massenmörders innerhalb von drei Stunden zu erledigen. Ich biete hiermit dem Dottenfelder Hof in Bad Vilbel bei EZBankfurt an, die Textvorlagen für eine solche Hinweistafel zu liefern. Dieses Angebot gilt übrigens für alle landwirtschaftlichen Betriebe, die mit Mengele-Landmaschinen arbeiten. Über eine Veröffentlichung dieses Artikels im „Hessenbauer“ würde ich mich sehr freuen. Vielleicht kann ja mein Gründauer Nachbar Friedhelm Schneider, der Präsident des Hessischen Bauernverbandes für eine solche Veröffentlichung sorgen…?

Wir sollten die Spuren der 12 Jahre 1000jähriges Reich, seiner Vorgeschichte und -bedingungen, seiner Entstehung und seiner Nach(-kriegs-)wirkungen nicht verwischen, nicht eliminieren, nicht vertuschen, nicht wegsäubern.. wir sollten bewußt mit ihnen umgehen, ohne damit andere (Kriegs-)Verbrechen, Massen- und Völkermorde jeglicher Art zu decken, zu relativieren, zu verharmlosen oder gar dafür noch weitere Friedensnobelpreise zu verleihen. Deshalb bin ich dafür, mit den Mengele-Miststreuern –  weiterzuarbeiten und den Firmen-Namen nicht zu entfernen, sondern ihn zu kommentieren…

SS-KZ-Arzt Dr.Mengele auf dem Dottenfelder Demeter-Hof ?

HaBE  an die Mitarbeiterinnen des bekannten Demeter-Großbetriebes in Bad Vilbel bei EZBankfurt einen offenen Brief geschrieben:

 

Liebe Leute auf dem Dottenfelder Hof

 

bei meinem letzten Besuch habe ich einen Miststreuer der Firma Mengele auf dem Hof stehen sehen. In einem landwirtschftlichen Betrieb, vor allem in einem, wo noch mit Mist gedüngt wird, ist das nichts Außergewöhnliches. Warum schreibe ich dann diesen Brief und hänge ihn auch gleich an die große Glocke?

 

Besonders weil Rudolf Steiner in letzter Zeit oft Nähe zu faschistischem Gedankengut nachgesagt wurde. Aber auch sonst fände ich es angemessen, den Namen Mengele zu entfernen.
(siehe Fußnote****)

 

Der KZ-”Arzt” Dr.Mengele hat sein “geheimes” Exil und sein Luxusleben in Südamerika aus den Profiten seiner Firma finanziert. Die deutschen Dienste wie die US-amerikanischen wussten von seinem Verbleib und seiner Finanzierung. Die Firma wurde nicht beschlagnahmt, die Gewinne wurden nicht einkassiert zur “Wiedergutmachung”, die stattdessen – wenn überhaupt – aus den Steuern der in Kollektivschuldhaft genommenen kleinen Leute gezahlt wurde.

 

Das Geschäft mit den Agrarmaschinen der Firma Mengele lief auch ab 1945 deshalb so glänzend, weil es in den Bauernverbänden, den Landwirtschaftskammern und -ministerien eine ungebrochene Kontinuität brauner Spitzen-Kameraden gab, die sich gegenseitig “persilbescheinigten”. Hier wurde nicht nur der Vertrieb von Nitrophoska-Blaukorn-Kunstdünger auf Hochtouren gebracht, um die Kriegswaffenproduktionsverbote durch die Steigerung “ziviler” Produktionskapazitäten zu unterlaufen. Wie schon nach dem 1.Weltkrieg die Bestimmungen des Versailler-Vertrages und des Völkerbundes umging man jetzt mit Hilfe von sogenannten “Ringberatern” der IG-Farben-Nachfolger, die über die Landwirtschaftskammern diese Geschäfte betrieben und teilweise sogar staatlich bezahlt wurden, das Kriegswaffenproduktionsverbot. Neben diesem versteckten Rüstungsgeschäft wurde auch von den “Ringberatern” der Vertrieb der Maschinen des Dr.Mengele hochgepuscht.

 

Der Umsatz der “reichsnährstandsfördernden” Agrarmaschinenfabrik lag 1936 nach MENGELE-Angaben bei 1 Millionen Reichsmark. Bei den Beziehungen des SS-Goldfasans Dr.Menegle dürfte die Zuteilung von Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen für die kriegswichtige Produktion in den Mengelschen Schmieden besonders reichlich gewesen sein.
Vermutlich noch reichlicher als bei dem  Ulmer Agramaschinenhersteller Eberhardt, der jetzt mit Mengele seit 2010 komplett zum niederländischen Agrarmaschinen-Riesen LELY-Holding gehört.

 

Die Geschichte der Firma Mengele muss der der nur 20 Jahre älteren Bernhardtschen sehr ähnlich sein, auch was die Rüstungsproduktion betrifft, die in der offiziellen Firmengeschichte verschwiegen wird, so wie
dort die Jahre 1937 bis 1947 überhaupt nicht vorkommen..

 

Mit freundlichen  Grüßen
HaBE

 

Fußnote ****
Mein Vorschlag an den Dottenfelder -Hof:
es ist wesentlich besser, den Namen nicht zu entfernen sondern ihn stattdessen mit einer unübersehbaren Erläuterung zu ergänzen: Mengeles Geschichte, die seiner Firma, seiner Helfer und Helfershelfer in Ämtern, Diensten und Kirchen.
Auch wenn es das Alles Öko, alles Bio – Wellness-Gefühl etwas trüben sollte ..

 

Viele der Mehrheitseigner des LEO-Produzenten Krauss-Maffei-Wegmann, viele Bodes und von Braunbehrens sind ja auch etwas anthroposophizierte Waldorfschulabsolventen, was mich jedoch in keiner Weise daran hindert Demeter-Produkte zu kaufen oder  (dazu verleitet ((notwendige Korrektur HaBE))) LEO 2 Panzer für Demeterprodukte zu halten, mit denen der Krieg dann grüner würde

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Ich bitte auf diesem Wege schon mal um Verbreitung eines Spendenaufrufes für Soli-Spenden auf mein Konto Nr. 1140086 VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen BLZ 506 616 39 unter dem Stichwort “MARK&PEIN”
Schon wieder MARK&PEIN: HaBE eine Abmahnung vom LINKEn Bu-Vo-Mitarbeiter Mark Seibert erhalten (Aktualisierung am 3.10.2013: nachdem das Landgericht Berlin gegen mich entschieden hat und das Berliner Kammergericht jetzt die Revision voraussichtlich ablehnt, wurde  meine volle August- und die SeptemberRente abgeräumt/gepfändet.  Mein Versuch, den „Rechtsweg“ der LINKEN abzubremsen koste mich jetzt bereits über 7.000 €, die ich nicht habe)

Zensur am LINKEn Rand:
juristisches MUNDTÖTEN
gegen Linke

Zensur ist beileibe kein Monopol der “Reaktion”, es sei denn die Reaktion sitzt auch mitten in der LINKEn.
Zum Beispiel mit der rechten Hand führender Genossen im Parteivorstand: Mark Säubert. Kennen Sie nicht ? Ist oder war lange Zeit Mitarbeiter des Schatzmeisters der LINKEn, wohl, weil er sich in Geldangelegenheiten so gut auskennt.  Er war und ist auch bei der Gestaltung der Internetpräsenz der LINKEn stets direkt oder indirekt präsent, macht sich da sehr verdient und hält sozusagen den Kasten sauber, ums Mal in der Fussballersprache zu sagen. Naja, man könnte es auch als Blogwartstätigkeit und Bildschirmputzen bezeichen oder als Kammerjägerfunktion gegen “linke Zecken”.  (Auch für ihn habe ich das Lied vom Lampenputzer wieder umgeschrieben, so er ich mühsam eines meiner schreibenden Vorbilder: Das Lied vom BILDSCHIRMPUTZER für Mark Säubert)

http://www.barth-engelbart.de/?p=2184

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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