15 Mrd € neue Staatsschulden entdeckt. Berufsverbot für Fahnder?
Allein die Hessische Staatsverschuldung stieg „über Nacht“ um 2 Milliarden €.
“Plötzlich taucht ein Altschuldenberg auf!” Grundlage ist der „Radikalenerlass“
Bund mit 15 Milliarden & andere Länder noch stärker als Hessen betroffen
(massmedia/upi/drySAT/ire/xPress) Berlin/Frankfurt: Hessen ist weit höher verschuldet als bisher bekannt. Schuld daran ist nicht nur die CDU/FDP, auch SPD und GRÜNE sind dafür verantwortlich. Unklar ist, wie angesichts der wankenden „systemischen“ Leuchttürme Deutsche Bank und Volkswagen mit dem erfolgreichen Staatsschuldenfahnder verfahren wird: Aus Kreisen der Koalitionsspitzen ist zu hören, man könne sich keinen Dreifrontenkrieg leisten.
Man habe alle Hände voll zu tun, den “Abgaskrieg” sich nicht noch weiter ausbreiten zu lassen: OPEL, MERCEDES, BMW stünden als nächste am Pranger … peinlicher Weise sogar bei einem regierungsnahen Umwelt-Institut. Unter der Hand wird deshalb in Berlin wie in Wiesbaden für schnelle Lösungen plädiert: zur Verfügung stünde sowohl das psychiatrisch-erprobte Steuerfahnderverfahren als auch das klassische Berufsverbot. Letzteres drohe jedoch sofort zu Schwierigkeiten mit dem Straßburger Menschenrechts-Gerichtshof zu führen. Das Steuerfahnderverfahren zöge sich dagegen über Jahre hin und könnte so zunächst noch die intendierte Wirkung erzielen. Andere Berliner Stimmen plädieren für die Schuldentilgung aus dem “Solidaritätszuschlag”, der so seinem Namen alle Ehre machen würde.
„Trotz der vergleichsweise lächerlichen Summe von 15 Milliarden € geht es hier um einen Präzendenz-Fall“, der Schule machen könne, waren unisono die führenden Finanzanalysten.
Die 2 Milliarden € Neuverschuldung für 2012 allein in Hessen entstanden durch jetzt entdeckte Altschulden der “öffentlichen Hände” von bundesweit über 15 Mrd EURO. Von diesem Altschuldenberg hat Hessen mindestens 2 Milliarden € mitverschuldet. Der Rest verteilt sich auf den Bund und weitere 11 Bundesländer mit unterschiedlich großen Anteilen.
“Plötzlich taucht ein Altschuldenberg auf!”
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier und Finanzminister Thomas Schäfer verhagelte diese Meldung. schon ihre für 2012 präsentierte “Aufschwungsrechnung” . (siehe: FR 26.01.2012 R4 “Schneller aus der Krise als geplant” http://www.fr-online.de/frankfurt-hessen )
Die selbst in Zeiten der EURO-Krisen mit antrabender Inflation nicht unerhebliche Schuldensumme stammt aus jahrzehntelang praktizierten unrechtmäßigen Lohn-, Gehalts-, Renten- und Pensions-Kürzungen und -Verweigerungen bei Arbeitern, Angestellten und Beamten der öffentlichen Dienste.
Es ist damit zu rechnen, dass die Betroffenen jetzt – von Altersarmut bedroht – Forderungen nach “Rettungsschirmen” stellen und diese nach dem Gebot der Gleichbehandlung bei den höchsten deutschen Gerichten bis hin zum europäischen Gerichtshof einklagen werden. Die Schadensberechnungen für Berufsverbotsopfer in den neuen Bundesländern sind hier noch nicht berücksichtigt , weder die vor 1989 noch die nach der „Wende“.
Weiter fehlen hier auch noch die Berechnungen aus den berufsverbotsähnlichen Fällen in der privaten Wirtschaft.
Es wäre eine Aufgabe des DGB hierzu eine Untersuchung durchzuführen: Entlassungen, Herabstufungen, usw. aus politischen Gründen bei Betriebsratsmitgliedern, Vertrauensleuten und anderen aktiven GewerkschafterINNen seit 1945 und ihre Auswirkungen. Die erlittenen Verluste dürften die oben genannte Summe um ein Vielfaches übersteigen.
Aber bleiben wir bei den Berufsverboten in der Bundesrepublik Deutschland auf der Grundlage des sogenannten „Radikalenerlasses“ für den Öffentlichen Dienst:
Exemplarisch sei hier nur auf einen Fall aus Hessen der bundesweit über 15.000 solcher Alt-Fälle hingewiesen:
Der hessische Grundschullehrer, Jugendarbeiter, Schriftsteller, Musikpädagoge, Kinderbuchautor, Liedermacher und Kabarettist Hartmut Barth-Engelbart hat die Schulden des Landes Hessen in seinem Fall detailliert beschrieben:
allein hier müsste das Land Hessen eine halbe Millionen € an Schulden begleichen.
(siehe dazu auch „Wie der starke, tiefe Staat Brandt-gesichert wird“)
http://www.barth-engelbart.de/?p=1176
In der Nachtschicht auch für die Nachgeborenen geschrieben:
Vorbemerkung: Mit dafür verantwortlich ist der ehemalige hessische GEW-Vorsitzende Ludwig und einige Andere mehr vom A bis Z vom Frankfurter/Hanauer Arbeitsamt, BfA, vom ExVVN-TAT-Redakteur übers Hanauer Sozialamt bis hin zum ZK des KBW bzw. was davon sich ins AA retten konnte oder in die besseren Vorzimmer Kaput-Baals, wo die Pontos, Herrhausens und Ackermänner , die Trichets und Trichines und andere wie die Maden im Speckgürtel als oberste KammerdienerINNEN sitzen. Für Wulff und weitere Schoß- oder Kettenhunde steht da nur ein Schild: Wir dürfen nicht hinein. Arme Schweine, arme Hunde, es ist zum Heulen.
Den folgend entwickelten Millionen-Verlust muss man mit mindestens 15.000 Fällen multiplizieren, um die Größenordnung erahnen zu können. Die Herren wissen ziemlich genau aus eigener Erfahrung im Ausbeuten und Arbeitslosenzerwalten, dass Armut noch erheblich erblicher ist als Reichtum….
Es kommt ungefähr eine inflationsbereinigte Verlustsumme von 15.000.000.000,-€ heraus. In Worten Fünfzehnmilliarden EURO in Werten noch vor der jüngsten Finanzkapitalkrise, die jetzt auch noch die übriggebliebenen Hungerrenten entwertet.
Es gab über 11 000 offizielle Berufsverbotsverfahren, 2 200 Disziplinarverfahren, 1 250 Ablehnungen von Bewerbungen und 265 Entlassungen. Im Portal www.berufsverbote.de heißt es dazu weiter: “Der „Radikalenerlass“ führte zum faktischen Berufsverbot für Tausende von Menschen, die als Lehrerinnen und Lehrer, in der Sozialarbeit, in der Briefzustellung, als Lokführer oder in der Rechtspflege tätig waren oder sich auf solche Berufe vorbereiteten und bewarben. Bis weit in die 80er Jahre vergiftete die staatlich betriebene Jagd auf vermeintliche „Radikale“ das politische Klima. Der „Radikalenerlass“ diente der Einschüchterung, nicht nur der aktiven Linken. Die existentielle Bedrohung durch die Verweigerung des erlernten oder bereits ausgeübten Berufes war eine Maßnahme der Unterdrückung außerparlamentarischer Bewegungen insgesamt. Statt Zivilcourage wurde Duckmäusertum gefördert. ..”
Die aktuelle Ausgabe des hessischen GEW-Zentral-Orkanes HLZ (Hessische LehrerINNEN -Zeitung) finde ich als ehemaliger Unteroffiziers-Zwangsausbilder und Kriegsdienstverweigerer bei der Bundeswehr sehr mutig und eigentlich seit Langem überfällig.
Angesichts der mörderischen Rekrutierungsanstrengungen der Bundeswehr bereits in Grundschulen, wird es höchste Zeit, dagegen Stellung zu beziehen, um Mal im militärischen Jargon zu bleiben. Die Bad Reichenhaller Gebirgsjäger haben Grundschüler in einem zerstörten Miniatur-”Klein Mitrovica” mit Gewehren Häuserkampf üben lassen.(”Klein-Mitrovica” benannt nach der jugoslawischen Kleinstadt Mitrovica, die in den End-90ern zum dritten mal von Deutschem Militär angegriffen und verwüstet wurde, zumindet unter deutscher Beteiligung (Zieldatenerfassung und Übermittlung ((((im idyllischen NeuStrelitz wurden und werden die Daten it-militärisch bearbeitet, völlig unblutig und ohne Zinksarg-Risiko, leider ohne Auslands- und Gefahrenzulage, aber das kommt eventuell noch, wenn es auch hier etwas gefährlicher werden sollte..)))), AWACS-Überwachung und Feuerleitung / Leitplanung usw. …).
Geärgert habe ich mich aber trotz der guten Artikel, weil der Redaktion bekannt gewesen sein muss, dass ich zum Thema bereits seit über 45 Jahren schreibe, male, zeichne, fotografiere, montiere: Theaterstücke, Lieder, Gedichte, Romane, Kinderbücher, Plakate, Karikaturen, Fotomontagen. Besonders habe ich die HLZ und die Hessische GEW insgesamt von meinem aktuellen BlueSingTalKaBarett-Programm informiert : “Neue Helden braucht das Land” in dem es zentral um die Rekrutierung für die ProfiKillerStruktur der “Berufsarmee Bundeswehr”” geht, immer im Bezug auf die Historie und die aktuellen Kriegseinsätze nach Außen wie nach Innen.
Teile dieses Programmes hätte ich gerne für die aktuelle Nummer der HLZ zur Verfügung gestellt, bzw. habe ich das seit Monaten getan, denn ich habe die Redaktion immer über den neuesten Stand des Programmes und die Auftritts-Daten informiert. Der nächste Auftritt kommt im Bücherfrühling in Quedlinburg, der jüngste war mit Ausschnitten bei der Freidenkern in Offenbach, zuvor im November in Burgholzhausen im historischen Rathaus und im August zusammen mit Klaus dem Geiger bei der Verleihung des Aachener Friedenspreises an die Tübinger Informationsstelle Militarisierung “IMI” und an Jürgen Grässlin von der “Aktion Aufschrei” gegen Rüstungsexporte.
Davon war die HLZ informiert und hätte bei der Vorbereitung dieser Ausgabe auf Texte von mir zurückgreifen können. Nun, hat sie halt nicht. Schwamm drüber…
Was mich aber echt fuchsig macht, ist die Kombination eines viertelseitigen Artikels über “40 Jahre Berufsverbot” auf Seite 6 mit einer sechstelseitigen bebilderten Meldung auf Seite 5 über “GEW Hanau ehrt Mitglieder” . Bei dieser Mitglieder-Ehrung wurde ich zusammen mit 57 Anderen für 40 Jahre (und mehr) Mitgliedschaft geehrt: (AjLE – Mitglied im Landesvorstand, Vertrauensmann, stellvertretender Personalratsvorsitzender, Mitglied der Streikleitung der Lehrbeauftragten 1971/72 usw. … wurde aus Zeitgründen nicht alles breitgetreten.).
Dabei wurde mein Berufsverbot zwar erwähnt, verschwiegen wurde jedoch die aktive Rolle sowohl Erich Fristers als auch das besonders nachdrückliche auf Ausschluss-und Berufsverbot-Drängen des hessischen GEW-Vorsitzenden Ludwig, der wenige Monate nach meinem Berufsverbot zum Regierungspräsidenten von Gießen auf die Arbeitgeberseite auf- und umsteigen durfte.
Auch im historischen Rückblick wurde mit keinem Nebensatz, nicht einer Silbe erwähnt, dass sich an diesen Berufsverboten Vorstandsriegen der hessischen und wohl auch der GEW in anderen Bundesländern beteiligt haben. Gewerkschaftsausschlüsse waren in der Regel die Einleitungen zum Berufsverbot. Konkret hieß das in meinem Fall, dass der Hessische GEW-Vorsitzende dafür gesorgt hat, dass ich über drei Jahre arbeitslos ohne Anspruch auf Arbeitslosengeld war, dass ich Hilfsarbeiterjobs mit einem Viertel bis Drittel meines Grundschullehrergehaltes annehmen musste und das für mich über 13 Jahre einen Verlust von über 350.000 DM bzw. EURO brachte. Von den Quälereien des Arbeitsamtes und des Hanauer Sozialamtes könnte ich hier mehr als drei Romane erzählen: Verweigerung des Fahrgeldes zur Umschulung nach Frankfurt, Schwarzarbeitseinsatz durch die Umschulungs-Handelsschule Schläger, die mich während der Unterrichtszeit für 20 DM Stundenlohn als Aushilfslehrer für Deutsch, Mathe, Politik und Wirtschaft einsetzte und meine Entfernung aus der Umschulung betrieb, als ich begann, eine Umschülervertretung aufzubauen und den Lehrern dabei half einen Betriebsrat zu gründen. Die Handelsschule Schläger meldete damals an einen zuständigen Arbeitsamts-Abteilungsleiter Cezanne meine für sie geleisteten Schwarzarbeitsstunden als Nichterscheinen zum Unterricht und der werte Herr verweigerte mir wegen der „Gefahr des Nichterreichens des Umschulungszieles“ die weitere Teilnahme und jegliche Zahlungen. Unterschriften-Sammlungen der von mir mitaufgebauten Umschülervertretung gegen meinen Rauswurf unter Umschülern und Lehrern, offene Briefe an den Herrn Cezanne blieben zunächst erfolglos. Der Betriebsrat bei der Handelsschule Schläger wurde jedoch auch gegen den Widerstand von zur Schulleitung hochgekauften Realo-GRÜNEN gegründet. In einem über 4 Jahre andauernden Arbeitsgerichtsverfahren musste mir das Arbeitsamt dann wieder eine Umschulung anbieten, worauf ich aber als mittlerweile “übertariflich bezahlter” Tarifeur trotz des “Sieges” in diesem Verfahren verzichtete. Ich wollte nicht wieder mit Hilfe des Arbeitsamtes arbeitslos werden. Mittlerweile bildete ich als angelernter Speditionskaufmann schon Lehrlinge aus, schreib mit Nachtschichts-KollegINNen Lieder zur Lage im Betrieb und im Land, machte Untersuchungen zusammen mit Kollegen über die Auswirkungen von Nacht-, Schicht- & Vollcontischichtarbeit usw.. bei Speditionen, bei der DUNLOP , schreib darüber Artikel-Serien unter Pseudonym in der Neuen Hanauer Zeitung…bereitete Speditionskaufleute auf ihr IHK-Aufstiegsprüfungen zum Verkehrs-Fachwirt vor, war Betriebsratsvorsitzender als Tarifeur, Lagervorarbeiter und Nahverkehrskutscher, Kassierer, Akquisiteur, berechnete und bewies mit Kollegen die logistische Unmöglichkeit der Versorgung der Westberliner Bevölkerung durch die sagenhafte Luftbrücke und entlarvte sie als Propagandamärchen und nur schlecht getarntes Militärunternehmen zum Ausbau des westalliierten Brückenkopfes. … Als ÖTV-LaVo-Mitglied und BR-Vorsitzender war ich auch Mitglied der Prüfungskommission der IHK Frankfurt als Arbeitnehmervertreter der Hessischen ÖTV .
Die Stadt Hanau ließ mich fast erfrieren, wegen angeblich leerer Kassen
Eine Mitarbeiterin wurde deshalb entlassen, weil sie diese Vorgänge auf dem städtischen Sozialamt öffentlich machte. Auch ihr sei hiermit noch mal gedankt – genauso wie jenen Arbeitslosen, die mir dann doch noch zur Winterbrandbeihilfe verhalfen: ” Du machst das verkehrt. Wenn der Dir sagt, “Sie als Akademiker wissen doch, dass wir pleite sind!”, dann musst du übern Tresen greifen, ihn am Schlips an dich ran ziehen und sagen:, „Wenn nicht in fünf Minuten das Geld da ist , dann gibt‘s rote Ohren!” ….
Das Hanauer Sozialamt verweigerte mir in den bitterkalten Wintern 1978/79/80 regelmäßig die Winterbrandbeihilfe, was nur deshalb nicht zu Erfrierungen führte, weil mich Nachbarn in der Lamboystraße unter der Hand mit Kohle versorgten, mich zum warm Duschen in die Wohnung holten und ich über Jahre mit Abfallholz und Pappe heizte. Ernährungsgrundlage waren Penny-Wurst und Käsereste, Altobst und Gemüse nach Ladenschluss, ALDI-Spagetti und Salz. Mit dieser Grundlage 14 Stunden-Arbeitstage auf der Baustelle , in der Chemischen Industrie … in Speditionen als Hilfsarbeiter durchzuhalten, das war schon eine schöne Herausforderung, würde Christian Wulff sagen. Die Brandbeihilfenverweigerer erhielten für jede Einsparung bei den Leistungen Erfolgsprämien, sog. Kopf-Fall-Gelder und bessere Aufstiegschancen in der Stadtverwaltung. Den hilfreichen Nachbarn aus allen Berufsbereichen vom Dachdecker bis zum Dunlopillo-Arbeiter, zur Reifenbäckerin bei Dunlop.. habe ich heute noch zu danken. Ich durfte nicht nur ihren Kindern Nachhilfe geben, nein, später hatte ich die und dann die Enkel wieder in der Gebeschusschule und der Anne-Frank-Schule als SchülerINNEN und Chorkinder… die Eltern wussten immer, wem sie ihre Kinder anvertrauen konnten… Das machte einen Teil der Verluste zumindest ideell wett.
Den LamboyanerINNEn sei hier noch mal gedankt – auch jenen Arbeitslosen, die mir dann doch noch zur Winterbrandbeihilfe verhalfen: ” Du machst das verkehrt. Wenn der Dir sagt, “Sie als Akademiker wissen doch, dass wir pleite sind!”, dann musst du übern Tresen greifen, ihn am Schlips an dich ran ziehen und sagen: „Wenn nicht in fünf Minuten das Geld da ist , dann gibt‘s rote Ohren!” Beim nächsten Antragstermin habe ich es dann doch etwas anders gemacht: “Also, die Leute da draußen haben mit gesagt .. aber ich bin Akademiker und mache das nicht. Aber wenn icn 5 Minuten das Geld nicht vor mir liegt, soll ich einfach Pfeifen und dann…” Dann lag die Winterbrandbeihilfe plötzlich aus leerer Kasse doch vor mir. So einfach war das Mal. Heute haben sie sich einige von denen draußen für Dumpinglohn als Security gekauft, die schieben Wachdienst bei AQA und den anderen Arbeitsagenturen und flüstern einem höchsten noch zu, “nach Feierabend in der xy-Kneipe, da können wir reden!” So einfach ist das heute…
Aber das ist ja alles schon verjährt.. und heute mit 100%iger Sicherheit alles gaaanz anders… Die Geschichte, wie zweit Stadträte Rot sahen und mich unbedingt ins Gefängnis bringen wollten zusätzlich zum Berufsverbot. will ich hier jetzt nicht noch als Sahnehäubchen draufpacken. Is aber auch ein Abendfüllender Spielfilm…
HaBE-Verlust durch Berufsverbot bis heute 530.000 .. über eine halbe Millionen EURO
HaBE Verlust durch Berufsverbot bis 2006: rund 350.000 EURO & bis 2012 durch Berufsverbot gesenkte Rente noch Mal ein Verlust von 180.000 EURO. Das heißt bis heute bedeutet das Berufsverbot für mich und meine Familie ein Verlust von über einer halben Millionen EURO
Ironie des “Schicksals”.
Der Mensch, der mich als KBWler mit ZK-Direktive im deutschen Herbst solchermaßen verproletarisierte, saß bereits fünf Jahre nach meinem Berufsverbot wie viele seiner OberetagenGenossen im ThinkTank des erst hessischen Umwelt- und dann Bundes-Außenministers Fischer und arbeitet heute für Westerwelle, der ihn von Steinmeier übernommen hat. Und dieser Mensch, Hans-Gerhard (Joscha) Schmierer, sorgt aktuell auch mit dafür, dass die Bundeswehr jetzt nicht nur in deutsche Kindergärten und Grundschulen, Haupt-, Real-, Sonder- & Gesamtschulen und in Gymnasien kommt, sondern auch in solche jugoslawische, somalische, afghanische, libysche, syrische, und das jeweils mit „robust mandateten“ Boden- oder Luftschlägen und später dann zum Kreditanstalt-finanzierten Hoch-Tief-Wiederaufbau und zur “Entschädigung” ..obwohl ? für Kundus gibt‘s wohl nix… geht ja auch nicht, wenn da jeder käme, wo wir zur Freiheit bombardieren …
Also, ich kann diese Sache nicht so locker sehen. Mit den 350.000 DM/EURO hätte ich mir ne Villa kaufen können wie der Wulff oder wie der Ex-Regierungspräsident Ludwig von Gießen. Hätte ich aber gar nicht wollen. Ich wollte mit Kindern und Jugendlichen arbeiten !!
Mal abgesehen davon, dass die Meldung zum Berufsverbot weder die tatsächlichen materiellen Verluste/Schäden auflistet noch die psychischen Verletzungen schildert, zählt sie nicht einmal die verschiedenen Versionen auf, mit denen es wie in meinem Fall absichtlich verunmöglicht wurde, vor dem europäischen Gerichtshof in Straßburg dagegen zu klagen: Ich wurde einfach zum schlechten Lehrer gemacht, der nur deshalb nicht eingestellt wird:
Ich hatte in den hessischen Sachkundebüchern für die Primarstufe sowohl naturwissenschaftliche als auch methodisch-didaktisch gravierende Fehler entdeckt und der Prüfungskommission mitgeteilt, dass ich nach eigenen Unterlagen und mit eigenem Material die Prüfungsunterrichtseinheit gestalten würde, besonders die Vorführ-Prüfungsstunde. Ich wurde sofort zurechtgewiesen -militärisch ausgedrückt: zusammengeschissen- und verpflichtet, die kultusministeriell geprüften genehmigten Bücher und Materialien zu verwenden. Notgedrungen tat ich das. Mit dem Ergebnis: beim Gespräch über die Vorführstunde kanzelte mich die Kommission ab, wie ich dazu käme mit einem Material Unterricht zu machen, von dem ich doch wüsste, dass darin grobe Fehler enthalten seien…. ein solch unverantwortliches Verhalten sei ihnen bis dato noch nicht untergekommen…
Ich erhielt eine Gesamtnote von 5,9, was in Kombination mit meinem ersten Staatsexamen mit 1,5 einen Wert ergab, der mich auf der Einstellungs-Warteliste auf Platz 679 kippte. Das Arbeitsamt gab mir dann die vom sozialdemokratischen Arbeitsamtschef Maxeiner verfasste Auskunft, ich könne für die nächsten 25 Jahre nicht mit einer Anstellung im hessischen Schuldienst rechnen. 1978 plus 25 = 2003. Im Anschluss an diese Auskunft wurde mir eine Umschulung zur 100% sicheren Arbeitslosigkeit angeboten: Bürokaufmann, Bei Weigerung Sperre jeglicher Leistungen, so und so kein Arbeitslosengeld sondern -wenn überhaupt- Arbeitslosenhilfe, was unter dem heutigen
HARTZ4-Satz lag.
Weitere Ironie der Geschichte: nach langen beruflichen Umwegen, Betriebsratsarbeit in einem Wildwestgewerbe, Jugendarbeit, Bau, Landschaftsgärtnerei, Chemieindustrie, Volkshochschul-HonoRar-Lehrkraft, Musikschullehrer usw.,. kam ich als Seiteneinsteiger wieder als HonoRarkraft in den Schuldienst. Nach drei Jahren ziemlicher Ochserei an verschiedenen pädagogischen Baustellen, wo kaum jemand anderes hinwollte, stand meine Übernahme in den hessischen Schuldienst an. Ich machte keine besonderen Extraanstrengungen und bereitete eine Unterrichtseinheit nach dem gleichen Muster meiner Prüfungsstunde von 1978 vor . Ich bestand meine Verbeamtungsprüfung mit genau der gleichen Einheit, für die ich 1978 eine 5.9 kassieren durfte. Nur gab es dieses Mal dafür eine 1,0 mit Auszeichnung.
Übrigens hat mich der GEW Kreisverband (als aktives Personalratsmitglied im Studienseminar 12
und AjLE-Landesvorstandsmitglied) niemals ausgeschlossen: bei 185 Anwesenden Kolleginnen im Hanauer Schlossgartensaal stimmten zwei Vorstandsmitglieder, davon einer, der Pensionärsvertreter Sippel und die zweite, die geschätzte Kollegin Busch (so weit ich mich erinnern kann, die Rektorin der Maintal-Bischofsheimer Waldschule) für meinen Ausschluss, fünf enthielten sich mutig und 177 Mitglieder stimmten gegen meinen Ausschluss.
Ein Mitglied, das von den beiden für Ausschluss stimmenden Vorstandsmitgliedern extra in die Hanauer Fußgängerzone geschickt worden war, um bei mir nach der Schule eine Kommunistische Volkszeitung zu kaufen – als Beweis für meine verfassungsfeindliche und gewerkschaftsschädigende, gewerkschaftsfeindliche Tätigkeit .. also –
ein einfaches Mitglied stimmte ebenfalls für meinen Ausschluss. Dass sich bei dem Ausschluss auch noch ein Referendarskollege und Mitglied der DKP, ein nebenberuflicher Redakteur der VVN-Zeitung “Die Tat” tatkräftig beteiligt hat, kam auch nicht zur Sprache. Nun gut, man muss ja bei Feierlichkeiten nicht die Stimmung vermiesen… Tat-sächlich hat dieser Kollege einen von mir recykelten Briefumschlag der Frankfurter GEW(die eine ganze Kiste wegen veralteter Adressaufdrucke zum Altpapier gestellt hatte, bis ich fragte, ob ich die Umschläge für schulische Zwecke mitnehmen kann) an den “Kollegen” Ludwig nach Frankfurt zum GEW Landesvorstand geschickt, mit dem schriftlichen Hinweis, “Das KBW-Mitglied Barth benutzt Frankfurter GEW-Briefumschläge, um KBW-Umtriebe ( das aus Frankfurt ferngesteuerte sogenannte “Hanauer Komitee gegen die Fahr- und Wasserpreiserhöhung”) als gewerkschaftliche Aktion zu tarnen…”
Tatsächlich hatte ich zur Gründung eines solchen Komitees diese Briefumschläge mit geschwärzter Frankfurter GEW-(alt)Adresse benutzt, um u.a. auch den GEW-, DKP-, VVN-Kollegen, TAT-Redakteur und Röderberg-Verlags-Mitarbeiter Klaus Poweleit dazu einzuladen wie Vertreter aller anderen linken Organisationen in Hanau auch.
Zwei Jahre später nahm mich übrigens die hessische ÖTV unter Karl-Heinz Jungmann mit Handkuss wieder in den DGB auf, weil sie dringend jemanden für eine Ochsentour brauchten: Aufbau eines Betriebsrates in der Deutschen Groß-Spedition des Hanauer Familienkonzerns Carl.-Eberhardt Press, der mit Grund- und Hochhausbesitz mehr Profit machte als mit seinen Speditionsbetrieben im In- und Ausland. (der Chef war übrigens guter Diener der Nazi-Wehrmacht bis 1945 und anschließend sofort bei der US-Army im Geschäft.. Seine Filialen in Königsberg, Danzig, Zopot, Breslau, Opeln, Warschau, Krakau, Prag, Brünn, Kiew und kurz vor Moskau hat er leider verloren :-O)))
Bei einem “übertariflichen Gehalt von 2100 DM brutto”, mehr als 50 bis 60 Stundenwoche und keine Überstundenzuschläge (die waren mit den “übertariflichen Gehalt” abgegolten),
Betriebsratsaufbau neben der Arbeit, verdeckt, damit man nicht vorher noch gefeuert wird, Aufbau einer ÖTV-Betriebsgruppe, Mitarbeit im Landesvorstand, …
(als Grundschullehrer hätte ich zwischen 1980 und 87 bereits monatlich über 4.000 Brutto verdient)
…. Erkämpfung der Teilnahme an gewerkschaftlicher Arbeitsrechtsschulung usw. … tagtägliche Kleinkämpfe , Nachtschichten, Abwehr von Konzernleitungsspitzeln, Aufdeckung von Fallen ….
PS.: gebranntes Kind scheut’s Feuer: sollte sich jetzt jemand der in diesem Text Angesprochenen entschließen, eine Abmahn-Firma zu beauftragen, kann ich nur sagen. ich verfüge über den diesbezüglichen Schriftverkehr des Arbeitsamts-Auftrags-Herren Cezanne, der für den Direktor des FFMer Arbeitsamtes die rechte Hand machte, genauso wie über die Unterschriften Listen der Umschüler und Umschulungslehrer. Ich kann das alles mit Dokumenten belegen… und habe ja auch in Arbeitsgerichtsverfahren gegen die Arbeitsverwaltung wie auch gegen die Reha-Kur verweigernde BFA mit Hilfe der RA-Sozietät Eberhardt Kempf, Borowsky, Pfaff und Laubach einige Erfolge erzielen können. Auch die antigewerkschaftlichen Aktionen der Frankfurter GRÜNEN-Realo-Nomenklatura, die ich bereits Mitte der 80er Jahre mit einem schönen NHZ-Artikel “GRÜNER Speichel auf schwarzer Krawatte” zu den Vorgängen in der FFMer Handelsschule Schläger bedacht hatte, all dies kann ich mit mittlerweile historisch wertvollen Dokumenten belegen… …Ich würde mich sogar auf diesbezügliche gerichtliche Auseinandersetzungen freuen.
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Wegen meiner schriftstellerischen/journalistischen Arbeit werde ich andauernd mit Abmahnungen, etc bedroht. Zukünftig werde ich hier nur noch auf die Adressen der kritisierten Artikel/Portale usw. verweisen. Bisher habe ich zur Erleichterung des Verständnisses die kritisierten Artikel möglichst vollständig zitiert oder angehängt. Im Zusammenhang mit der Abwehr einer Boykott-Kampagne gegen die “junge Welt” musste ich erst kürzlich zunächst über 800 € an Gerichts-, Anwalts- und sonstigen Kosten bezahlen. Jetzt noch einmal 600 € “Schmerzensgeld” an den Boykott-Mit-Organisator und Mitarbeiter des Schatzmeisters der LINKEn -Mark Seibert. Die Folgekosten belaufen sich mittlerweile auf über 15.000,-€.
Meine Rente/Pension ist berufsverbotsbedingt so gering, dass ich diese Kosten nicht mehr tragen kann. Aber aufgeben will und kann ich angesichts der kriegerischen Entwicklung im Inneren und Äußeren nicht. Bisher haben mich viele KollegINNen und GenossINNen mit Spenden & Gagen für Lesungen, Kabarett, Konzerte so weit unterstützt, dass über 12.000€ du5rvch Kleinspenden zusammen gekommen sind
Wer mich bei meiner Arbeit und der Kostenbewältigung weiter unterstützen will, kann das unter dem Kennwort „MARK & PEIN“ , wer lieber das Kennwort “Nicht Am End” nimmt in Gedanken an den Nachruf für meinen Freund Günter Amendt, der soll es tun. http://www.barth-engelbart.de/?p=877 Denn dieser Nachruf hätte mich beinahe einige Tausend € gekostet http://www.barth-engelbart.de/?p=1158)
Bankverbindung: VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen e.G BLZ 506 616 39
Kto-Nr.: 1140086 Kontoinhaber : Hartmut Barth-Engelbart
Harald Pflüger hat in seinem Portal einen Artikel geschrieben, der die Geschichte ausführlicher erzählt.
http://haraldpflueger.com/de/blog/deutschland/76743-hartmut-barth-engelbart-ein-blogger-soll-in-die-knie-gehen.html
Altersarm ? Berufsverbot ?
in der allergrößten Not
gibt es auch noch Knäcke-Brot
vielen Dank du lieber Gott
von Lidl-ALDI bis zum Tod
JAFFA.Gold, in grün gelb rot
Paprikas aus Eschkolot
All dies im Billig-Bio-Lot
im Westbank-River-Angebot
wenn übern Jordan-
Hunger droht
….. (siehe ganz unten den Brief von Samy Yildirim an Thomas Immanuel Steinberg)
NORMA- PENNY… fast vergessen
wenn uns am Lebensabend hält
was von der Herren TAFEL fällt
das Abendmahl, das Mittagessen
wer nie im Altersknast gesessen
muss das nicht aus dem Blechnapf fressen
lasst euch von denen nicht noch stressen
den global Maîtres & Maîtressen
Brot und Wein, nicht nur bei Messen
wünscht euch aus dem schwarzen Hessen
euer
HaBE
käm gern zum Lesen auf nen Roten
trocknen alten Rhein-Main-Unstrut
weckt selbst die Toten,
– tut auch uns gut
es dürfte nicht
nur reiner
Wein
es
dürft auch etwas Gage sein
ich käme dann mit Kurzgeschichten,
GeBlödelDichten
und Romanen
mit unanständig drallen Liedern,
die treiben Gicht aus allen Gliedern
mit BlueSingTalKaBaretTetten
aus Lotter- und Kasernen-Betten
und noch viel mehr
ihr könnt es ahnen
ich würde gern auch mehr absahnen
Büchnerpreise-Reisen planen
suhrcamp- oder AUFBAU-Fahnen
Editionen, Stücke, Dramen
es wir zu lang
in Baalgottsnamen
Amen
HaBE ich am 12.05.2012 geschrieben
& bin bis jetzt noch ohne Engagement geblieben.
Das kann sich durch weitere Abrufe
aus den neuen Bundesländern
ganz schnell ändern –
nur haben die Neuen Ostkolonien
so mit den Mitteln so ihre Mühn…
und auch die Rosa-Luxemburch
reicht HaBE keine Gage durch,
denn ich habe statt vergöttert
auch die LNKE schon verspöttert
und für die Herrn von BAK-Shalom
bin ich doch zu wenig fromm ,
im Mainstream schwimmt ein ehmals roter
Hecht jetzt leider medientoter
robustmantäter Friedenskrieger
BlitzKriegRaubEndAngriffs-Sieger
guter Achsenmächte oder
lebt er noch, der Henrik Broder?
ganz am Ende
für alle GEW-,ver.di-, IG-BAU-, IGM-, IG-BCE-, Polizei- und Bahngewerkschafts- und sonstige DGB- oder (noch immer) nicht (wieder) DGB-KollegINNen , u.a., weil sie wg. Unvereinarkeitsbeschlüssen ausgeschlossen wurden, für Alle, die im Internet vergeblich den Artikel zur Göttinger GEW-Berufsverbote-Veranstaltung & zum dortigen GEW Hauptvorstandsbeschluss suchen – und ihn auch in der virtuellen HLZ der GEW-Hessen(www.gew-hessen.de) nicht finden, hier steht er: GEW, Berufsverbote, Unvereinbarkeitsbeschlüsse & nach 40 Jahren dazu ein erfreulicher Beschluss des GEW-Bundesvorstandes
Zur Vorbereitung auf die GEW-Berufsverbote-Veranstaltung
“40 Jahre Berufsverbote”
in Göttingen am 17.März 2012
geschrieben für die SchülerINNEN- & KollegINNen
der Geschwister-Scholl-Gesamtschule
Veröffentlicht am 9. März 2012 von Hartmut Barth-Engelbart
Berufsverbote gab es bereits lange vor den Kiesinger-Brandt-Wehnerschen und den Ministerpräsidenten Beschlüssen von 1972:
mein Kollege Emil Carlebach, mit dem zusammen ich wegen der Sprengug eines NPD-Parteitages 1967 wegen schwerem Land- und Hausfriedensbruch, Widerstand gegen die Staatsgewalt vor Gericht gestellt werden sollte (zusammen mit dem Kollegen/Genossen Trautmann und der Kollegin/Genossin Dr. Ellen Weber) hat sein Berufsverbot als Mitherausgeber und Redakteur der Frankfurter Rundschau bereits zu Anfang der 50er oder sogar schon vor der Gründung der Bundesrepublik und damit der Teilung Deutschlands Ende der 40er Jahre mit Hilfe von Karl Gerold erhalten, dessen Aufgabe es in Zusammenarbeit mit der US-Militärregierung und denim Wiederaufbau begriffenen ( West-)Deutschen Geheimdiensten es war, die Kommunisten aus den Redaktionen zu entfernen. Ein weiters Gerold-Opfer war Arno Rudert, ebenfalls Mitherausgeber der FR und Frankfurter Stadtverordneter der KPD. Ihm und Emil Carlebach, dem Organisator der Selbstbefreiung des KZ-Buchenwald ging es wie Tausenden von Kommunisten im Vorfeld des 1956 erfolgten KPD-Verbotes, das noch einmal wieder tausende von Berufsverboten umsetzte… und dabei eben nicht nur BeamtINNeN und Angestellte im öffentlichen Dienst , bei kommunalen Gebietskörperschaften, bei der Post, bei der Bahn, bei der Polizei, bei der Feuerwehr betraf, sondern auch zigtausende von ArbeiterINNEn .. u.a. alle, die gegen die Teilung Deutschlands für ein vereintes neutrales Deutschland nach dem Vorbild Österreichs Unterschriften gesammelt hatten, “Futter”-Ferien für Hunderttausende Kriegswaise und hungernde Kinder in den zerstörten Ruhrgebiets – und anderen Industrie-Zentren organisierten und sie zum Durchfüttern in die Kornkammern Deutschlands (Mecklenburg-Vorpommern, Magdeburger Börde usw…) mit Sonderzügen verschickten ……
Über 15 Millionen Unterschriften waren damals bereits gesammelt worden und die Listen gerieten dann in den Besitz der Organisation Gehlen… heute macht man so was über avaaz, facebook, studi… twitter usw..
.
Mit Berufsverboten wurde Stigmatisierung, Traumatisierung und Armut vererblich
.
neben der Rechnung, die ich in meinem und ein paar anderen Fällen von 1972er Berufsverboten angestellt habe, mit (Einkommens-)Verlusten von über einer Million € pro Kopf der berufsverbotenen BeamtINNen, mit der Berechnung der drohenden oder bereits eingetroffenen Altersarmut und der Verschlechterung der Bildungschancen für die Kinder und Enkel (kein Geld für Studiumfinanzierung, selbst für den höheren Schulabschluss wirds oft zu knapp: besser früher Geldverdienen, Lehre machen usw.. so beginnen Abwärtsspiralen…
Das alles ist aber noch sehr wenig gegenüber denen , die es am unteren Ende der Lohn- und Gehaltsstufen trifft und getroffen hat…
Hier wurden die KPD-(& damitzusammenhängendes Berufs-)Verbotsopfer in den 50er Jahren in den gleichen Kellern zusammengeschlagen, wo sie die GESTAPO bereits zwischen 33 und 45 KZ-vorbehandelt hatte.. Einer der davon immer noch erzählt und einige längere Lieder dazu singen könnte, ist Robert Steigerwald. (eben gerade hat mich ein Freund aus Eschborn angemailt und angemahnt, ich solle hier den Robert Steigerwald unbedingt erwähnen! Lieber Herbert, ich habs getan ! Aber es gibt /es gab noch sooooo viele andere: Lorenz Knorr, ……!)
Da wurde den Opfern angedroht, wenn sie auch nur ein Sterbenswörtchen über ihre Behandlung in den Polizeirevieren öffentlich machen würden, dann würde man ihnen die Rente entziehen (auch die NS-Opfer-Rente), denn in den Behörden, den Rentenversicherungen saßen nicht gerade die Freunde der Opfer. Da wurden manche Opfer schwach, weil sie die Rente für die Kinder und Enkel brauchtenn, die sollten es Mal besser haben und bessere Schulbildung kriegen als nur die Dummschul, Hauptschul, die REALSCHUL….
Besonders in den 50ern aber auch nach den 1968ern traf es die Berufsverbotsopfer, die zwischen den Stühlen saßen
bzw. sich zwischen den Blöcken bewegten.. die Nachkommen der KPD-Opposition, die sich den Anweisungen der Kommintern/ bzw des ZK der KPdSU aus Moskau nicht beugen wollten: die Titoisten und ähnliche Strömungen, die Trotzkisten, die MAOisten usw..
Auf die wurde von beiden Seiten Jagd gemacht: Jakob Moneta hätte da jetzt Einiges zu erzählen oder Heinz Brand, nicht wenige Oppositionelle in der SED. Mit ihnen wurde auch beiderseits “gespielt”: eingesperrt, rausgekauft wieder eingesperrt und wieder rausgekauft und jeweils versucht, sie als Propagandamittel gegen die andere Seite des kalten Krieges einzusetzen. Wer es mit sich machen ließ, wie Wolfgang Leonhardt, “Die Revolution frißt ihre Kinder!”, der wurde mit Sendezeiten, Verlagsverträgen und Pöstchen belohnt und durfte über Radio Free Europe, den RIAS und den Sender Freies Berlin senden.
Mit solchen Hebeln wurde auch immer versucht – vornehmlich in der UdSSR – und in den anderen Staaten des erst auf die NATO-Gründung später folgenden Warschauer Paktes die Lage zu verschärfen, Streiks in Aufstände anzuheizen, damit sich Chancen des Eingreifens für einen “Regime-Change” ergeben . So wie in Deutschland am 17. Juni 1953 (oder später in Ungarn 1956, wo offen mit den ungarischen Faschisten paktiert wurde. Das Ergebnis zeigt sich heute schon wieder.), der als Streik zur Verbesserung der Lage IN DER DDR begonnen hatte und von Bertold Brecht auch als solcher begrüßt und bedichtet wurde ungefähr so: “Da die Regierung das Vertrauen des Volkes verloren hat, muss sie sich jetzt ein neues suchen …” .
Auch in der DDR gab es Berufsverbote und nicht soooo wenige,
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aber man muss schon fragen für wen ? Jeder Altnazi-Lehrer durfte dort nicht mehr Lehrer werden, jeder AltnaziRichter ebenfalls nicht. Und die, die das durchsetzten, wurden wie Hilde Benjamin vom Westen aus als BlutHilde diffamiert, als FreislerNachfolger usw.. War ja auch ein geläufiges Ziel: die Schwester des von den NAZIS verfolgten und in den Tod getriebenen Schriftstellers und Philosophen Walter Benjamin hatte mindestens drei Schwerverbrechen begangen: sie stammte aus einer jüdischen Familie. Sie war Kommunistin und hat vom sowjetischen Exil aus das NAZI-Reich bekämpft und Deutschland mit von der faschistischen Diktatur befreit. Sie wollte in diesem Deutschland keine NAZIS mehr auf die Kinder und Jugendlichen loslassen… Sie hat als Justizministerin der DDR mit härtester Hand die AltNazis verfolgt…, die das Blut von über 30 Millionen Menschen an den Mittäter-Fingern hatten…das Blut der für dem “Endsieg” verheizten und verhetzten “Hitlerjungen” und “Blitzmädels” gehört auch in diese Rechnung…
Die späteren Berufsverbote für Oppositionelle, die sich für die Verbesserung der Verhältnisse in der DDR einsetzten, hat sie in den wenigsten Fällen zu verantworten….
Die Folgen der Berufsverbote sind bis heute zu spüren:
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Ihre InitiatorINNen, ExekutorINNen und Propagandisten und ihre Nutznießer sitzen heute immer noch in der Legislative, der Judikative und der Exekutive.. Das ist nicht weiter neu. Der AltNAZI- Konzentrationsgrad auf höherer Ebene lag in der Bundesrepublik bei über 50%. Oberländer, Globke, Kiesinger, Filbinger, Abs, ….. Auch nicht neu ist,. dass die Berufsverbots-Amigos in vielen Stiftungen in den Vorständen saßen und sitzen, in den Rundfunkräten und den Intendanzen der Sender, der Theater, in den Chefetagen der Verlage, in den Lektoraten, in den Preisverleihungsjurys bei Bachmann, Böll, Büchner über Heine bis … na ja einen Zwerenz-Preis gibts noch nicht, die könnten sich noch wehren gegen solche Ehren..
Die Berufsverbieter sitzen in den Intendanzen der Opernhäuser .. und nicht nur dort sitzen sie oft zusammen mit den Nutznießern, die dann die Stellen erhielten, aus denen die Opfer rausgeworfen wurden. Da finden nicht nur Laboranten keine Labors mehr, Lokführer keine Lokomotiven, Briefträger keine Post-en mehr.
LehrerINNEN gehen leer aus, Musiker finden keine Kapellen außer denen an der Autobahn, Schriftsteller können nicht Mal mehr Schriftsetzer werden, weil die Schriftsetzereien zu Zeitungen und Druckereien gehören, die gründlich sauber zu halten sind !! SchauspielerINNEN und KabarettistINNen finden keine bezahlten Bretter, die den Berufsverbots-Nutznießern jetzt die Wellness bedeuten, MalerINNEN finden keine Galerie, BildhauerINNEN mutieren zu Holzhauern oder -BerufsverbotsHolzfällern (in Österreich gabs das alles zumindest soo nicht, in Frankreich nicht , in Italien nicht -.- na ja in Griechenland sehr früh nach 1944 schon und dann wieder nach dem US-gesteuerten Regime-Change zu Patakos und Papadopoulos. Spanien war ja super demokratisch und wer im Gefängnis saß, den Franco-FaschistenTerror überlebt hatte und ins Exil musste, der brauchte gar kein Berufsverbot. Aber Spanien war ein treuer NATO-Partner wie das faschistische Portugal Salazars ebenfalls. Und das Berufsverbot für Othello de Carvallho, den Helden der NelkenRevolution, die den faschistischen Diktator stürzte, das hat Helmut Schmidt erwirkt.. “Mehr Demokratie wagen!!”
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Und auch hier gibt es das Phänomen, dass Opfer zu Tätern werden:
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für meine Arbeit als Kabarettist, Journalist, Schriftsteller, (Kinder-)Liedermacher, Grafiker usw.. krieg ich weder von der Heinrich-Böll-Stiftung einen cent, noch von der Friedrich-Ebert-Stiftung, noch von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gruppen, die mich einladen wird die Unterstützung verweigert, wie jetzt bei meinem BlueSingTalKaBarett “Neue Helden braucht das Land!”, in Frankfurt kriege ich keine einzige bezahlte Lesung mehr zustande, weil da in den Entscheidungsstrukturen Leute mit drinsitzen, die selbst auch schon mal in die Nähe eines Berufsvebotes gekommen sind oder auch eines hatten, jetzt aber die Schotten dicht machen, Besitzstandswahrung betreiben, die Futtertröge verteidigen.. es wird eng auf den Brettern … besonders, wenn man von dem Tropf nur dann noch versorgt wird, wenn man sich fürs Fronttheater meldet. und sich dafür qualifiziert. Das Frankfurter ” vorläufige Front-Theater” ist seit 1999 mit der NATO-Bombardierung Belgrads spätestens zum “Endgültigen Front-Theater” aufgewertet
Wer mit Kriegsgegnern zusammenspielt hat ausgespielt, wenn er nicht bereits gut eingespielt und so schlecht zu ersetzen ist.
Jammern auf hoher Ebene…?
Nö. mir geht es nicht primär um die Flocken (um die gehts mir auch, bei dem wenigen was ich berufsverbotsbedingt an Rente und Pension habe)
Mir geht es hauptsächlich darum. dass diese vor allem Herren aber auch einige Damen die Stimmen gegen die laufenden Kriege nach innen und außen ersticken wollen…
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Für das Ersticken der AntiKriegsstimmen werden Berufsverbote gebraucht
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wer zur Zeit gegen die Kriegspolitik der EU, der NATO, der USA und Israels den Mund aufmacht, der ist sehr schnell zum “Antisemiten” abgestempelt, wer gegen die Diktatur des Finanzkapitals, der Banken den Mund auf macht, der ist ebenfalls sehr schnell zum “Antisemiten” abgestempelt. Da ziehen dann plötzlich ganz neue Berufsverbieter auf den Plan. Das geht dann nicht nur unter Otto Schilly, das geht unter Struck und Gabriel oder unter Kretschmann und Özdemir, Fischer und Trittin oder Claudia Roth… und wenns dicke kommt, und man auch die Piraten nicht mehr vor Somalia verfolgen will, dann hält die rechte LINKE auch nicht still. dann verliert man erst die Mittel und zweitens auch den Titel, wer einen hat…
Und wer sich weigert für die Befreiung der Frauen im Iran humanitär zu bombardieren, weil das ja angeblich auch der Verhinderung eines Angriffs auf Israel dienen soll…. der …… Ach so, eines der wenigen Länder, die den Atomwaffensperrvertrag nicht unterschrieben haben ist nicht der Iran sondern Israel, das die viertgrößte Atommacht der Erde ist… könnte es sein, dass der Iran sich etwas bedroht fühlt ???
Michail Gorbatschow hat am Rande der Müchener Sicherheitskonferenz vor dem bevorstehenden dritten Weltkrieg gewarnt. Die Mainstream-Medien haben diese Warnung unterschlagen. Warum wohl ? Ich glaube der Film ist schon abgefahren und wird gleichzeitig über public-viewing in Libyen, Irak, Afghanistan, Syrien, Kosovo und sonstwo bereits gezeigt. Nicht virtuell, nein ganz real mit allen Kolateralschäden in echt.
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Berufsverbote sollten die politischen Gegner kleinhalten
den gewerkschaftlichen Widerstand schwächen und gigantische Verbrechen gegen Mensch und andere Natur ermöglichen
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an verschiedenen Fällen von Nach-80er Berufsverboten kann man das sehr gut nachweisen, obwohl es die Berufsverbote da offiziell schon nicht mehr gab. Von wegen !!. Alexander Schubart, der führende Aktivist gegen die Starbahn West kann davon / konnte davon ganz viele Lieder singen. (Der war die längste kürzeste Zeit Magistratsdirektor in Frankfurt). Ein ganze Reihe der frühen AntiAtomAktivistinnen wurden ebenfalls berufsverboten, einige der “fundamentalen” GRÜNEN ebenso.
, da muss man nicht erst seinen Kopfbahnhof in den Tunnel stecken, da wird der Kretschmann nicht nur polizeilich für Ruhe an der Heimatfront sorgen…. das ist auch so ein Fall von “zum Täter gewordenes Opfer” .. so wie seine KollegINNen aus der obersten KBW-Etage, die jetzt im AA , “im Auswärtigen Amt” für wechselnde Herren in den Außen- und Verteidigungsministersesseln die NATO-Raub-Kriege für völkerrechtskonform erklären (Schmierer/ Laubach/Herterich und co…) oder sie professoral beschönigen und die Occupy-er angreifen (wie der Herr Gauck &) wie der Ex KBW.ZKler Professor Horst Löchl von der “European Buisseness School” in EZBankfurt, von Fischer hier ganz zu schweigen oder von Herrn Trittin, die so manchen Bundeswehr-Luftwaffen-Offizier in der Rechtskurve nach Teheran überholen.
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Der Gegner hat gelernt: als es möglich wurde, in Straßburg mit Aussicht auf Erfolg und materielle Entschädigung gegen die Berufsverbote zu klagen, benutzte man eine andere Version:
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Die begann in der Regel mit einem Ausschluss aus der Gewerkschaft, um damit sicherzustellen, dass man isoliert wird und die Rechtshilfe des DGB bzw. der Einzelgewerkschaft verliert, ohne die ein Gang nach Straßburg bei ausbleibenden Löhnen und Gehältern nicht mehr möglich war. Hier gab es in Hessen zwischen dem Landesvorsitzenden Ludwig und dem Bundesvorsitzenden der GEW, Erich Frister, ein gutes Zusammenspiel: wenn der Ausschluss an der Basis nicht durchzusetzen war, (weil meist die Berufsverbotsopfer hervorragend-aktive GewerkschafterINNEN und Betriebs- bzw. Personalratsmitglieder waren, wurden diese Ausschluss-Targets zu den Vorständen vorgeladen.. und entsprechend traktiert. In meinem Fall stimmten in einer Versammlung von über 186 Mitgliedern des Hanauer Kreisverbandes der GEW 178 gegen meinen Ausschluss, 3 aus den Kreisvorstand stimmten dafür und 5 enthielten sich der Stimme. Danach wurde ich vom Landesvorstand ausgeschlossen. So was ist doch keine innergewerkschaftliche Demokratie ? Oder doch ? Die KollegINNen des Kreisverbandes haben diesen Ausschluss weitgehend ignoriert und mich informell weiter als Mitglied geführt…und nach 30 Jahren geehrt: für 40 Jahre Mitgliedschaft.. der “Kollege” LaVo Ludwig durfte zur Belohnung später Regierungspräsident in Giessen werden.
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Auf den Ausschluss folgte dann das modifizierte “Berufsverbot”:
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ich hatte im Referendariat in Zusammenarbeit mit Betriebsräten u.a. der Druckerei Illert und der Frankfurter Rundschau Grundschul-Unterrichtseinheiten zum Thema Druck und Zeitungsproduktion entwickelt. Die Betriebsräte erhielten von den Firmenleitungen aber das Verbot von Betriebsführungen, deshalb haben die Bertriebsräte dann die Schule besucht und Unterricht im Zeitungmachen und Drucken gehalten, sie haben mit den Kindern den Unterschied zwischen Prozentforderungen und Festgeldforderungen in den Streiks errechnet (u.a. anhand von TASCHENGELD die Lohn-und Gehaltsschere erläutert)) und bei den Druckarbeiten für die Schülerzeitungen sind wir notwendigerweise auf die Energiefragen gestoßen: wer schiebt die großen Druckmaschinen womit an usw… Elektrischer Strom, Stromleitungen … Hier habe ich in den Hessischen Sachkundematerialien und Büchern grobe wissenschaftliche Fehler und didaktische soundso entdeckt und mich geweigert die Kinder danach zu unterrichten,. Ich habe selbst in Zusammenarbeit mit PhysikerINNEn der UNI Frankfurt geeignetes Unterrichtematerial entwickelt. Bei der Prüfung wurde mir die Verwendung dieses Materials verboten. Ich hätte mich an das ministeriell genehmigte Material zu halten… Ich habe mich dann nach langem Debattieren an dieses Verbot gehalten und mit dem fehlerhaften Material gearbeitet (Kostprobe?: “Die Wärme des Heizofens entsteht dadurch, dass sich in dem engen Draht die kleinen Teilchen, die Elektronen reiben … ” und ähnlicher Schwachsinn, der bei den Kindern quasi unauslöschlich so falsch im Kopf hängen bleibt…) Ich habe nachgegeben, denn ich wollte ja meine Prüfung bestehen..
Nachdem ich meine Prüfungsstunde gehalten hatte, wurde ich im anschließenden Prüfungsgespräch zur Sau gemacht:” Wie können Sie es wagen mit Material diese Stunde zu halten, von dem Sie wissen, dass es schwere wissenschaftliche und didaktische Fehler enthält?!”
Mit der dann gegebenen Note von 5,9 rutschte ich auf den Warteplatz 697 und jede(r) Referendar(in), die/der nur ein Zehntel besser benotet wurde als ich rutschte vor mich… trotz meiner 1,5 im ersten Staatsexamen..
Nach Aussagen den Arbeitsamtes, das mir neben der Verwiegerung der Fahrtkosten zu einer verdonnerten Umschulung zum totsicher arbeitslosen Bürokaufmann attestierte, dass ich mit dieser Abschlussnote in den nächsten 25 Jahren mit Sicherheit keine Stelle als Grundschullehrer erhalten würde, wäre jegliche Bewerbung zwecklos…
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Der Rest ist dann noch eine andere Geschichte:
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Ach ja, 18 Jahre später, nach einigen Kurven duch Industrie und Handwerk, Dienstleistung und Landschaftspflege, VHS-und Musikschul-Honorarjobs, ehrenamtliche Arbeit als Judendzentrumsleiter, Streetworker usw… bekam ich eine Honorarstelle als Deutschlehrer für “Zuwanderer”, Ausländer, Spätaussiedler-Kinder usw. Danach kamen Anfragen aus fünf Schulen in sozialen Brennpunkten, ob ich dort bitte arbeiten wolle (da wollten die Wenigsten hin!). Ich wollte. Und nach zwei Jahren habe ich mit einer fast gleichlaufenden Unterrichtseinheit mit selbstentwickelten Materialien meine Verbeamtungsprüfung mit EINS mit Auszeichnung gemacht, Halleluhja.
Das Halleluhja dauerte aber nur bis zu neiner Verrentung/Pensionierung: pro Monat ein Minus von 1.400,-€. Daraufhin habe ich dann eine erste grobe Berechnung meiner materiellen verluste durch das Berufsverbot und den Gewerkschaftsausschluss gemacht: bis 2012 waren es runde 500.000,-€. in einem weiteren Duzend Lebensjahren (die ich noch zu schffen hoffe) werden es über ein Millionen €uro sein.
Ein Nachsatz noch zu Erich Frister: als er 1976 Mal das Singen verbot in der Rhein-Main-Halle in Wiesbaden:
Anfangs der 70er fanden in Hessen mit Unterstützung vieler Betriebsräte und Vertrauensleutekörper, mit Landes- und StadtElternbeiräten usw.. große Demos für Kleine Klassen statt. Die “Aktion Kleine Klasse”. In Frankfurt gab das Schulamt nach, im Wiesbadener Kutusministerium wurde man auch schwach und machte sich – zum Jagen getragen- dann für kleinere Klassen stark: Keine über 21!!!!! war die Forderung. Das Ganze wurde schnell mit “Billiglehrern” organisiert, die sich aber selbst schnellstens in der GEW organisierten und bereits 1971/72 zum Streik der hessischen Lehrbeauftragten aufriefen und mit einem Streik Honorarerhöhungen von rund 100% erkämpften — mit (logistischer) Unterstützung durch verschiedene GEW-Bezirksverbände, vorne weg durch den couragierten Frankfurter Bezirksverband: Flugblätter, Streikzentrale, Plakate usw… Als Mitentwickler des “parxisbezogenen Studienganges” an der Frankfurter Uni und gleichzeitiger Lehrbeauftrater wurde ich in die Streikleitung gewählt. In dieser Zeit herrschte zunehmende Arbeitslosigkeit bei Lehrern: in verschiedenen Studienseminaren erhängten sich drei oder vier Jahre später zahlreiche junge KollegINNen, die Selbstmordrate stieg rasant. Allein in Hamburg hatten sich 5 Referendare aufgehängt. In diesem Zusammenhang habe ich in Frankfurt neben anderen Liedern den “Streikblues” geschrieben zur Einstimmung und Vorbereitung des ersten Lehrer-Streiks der Nachkriegsgeschichte – so zumindest war die Forderung der GEW-Basis. Es reichte, denn es reichte nicht. Das Lied verbreitete sich 1976 wie ein Lauffeuer in ganz Hessen und auch im Bundesgebiet, weil es ja nun keine rein hessische Angelegenheit mehr war, wenn sich in Hamburg und Offenbach junge KollegINNen aufhängten. Bei der großen Streik-Auftaktveranstaltung der hessischen GEW in Wiesbaden versammelten sich zwischen 3.000 (Polizeiangaben) und 5.000 (Angaben des hessischen GEW-LaVo) mehrheitlich hessische LehrerINNEN. Die Halle kochte. Schon auf der Demo zur Halle wurde der Streikblues gesungen und in der Halle dann weiter. Die Texte waren von mir völlig unbekannten KollegINNen vervielfältigt worden. Dann wurde das Landsvorstandsmitglied, der linke hessische AjLE-Vorsitzende Klaus Knöss (auch ein späteres Berufsverbotsopfer) zum Podium geschickt, um dort den Vortrag des Liedes für die ganze Halle über die Lautsprecheranlage zu organisieren. Sowohl Erich Frister als auch Ludwig lehnten das mit an Schärfe kaum zu übertreffenden kurzen Worten ab. (Sie wussten, dass Knöss wie ich damals Mitglieder im Kommunistischen Bund Westdeutschland oder seinen “Massenorganisationen” waren.) Darauf wurde diese Abweisung über verschiedene Megaphone in der Halle öffentlich gemacht und dann sang mindestens die Hälfte der Rhein-Main-Halle dieses Lied ohne Lautsprecheranlage, die in diesem Lied jämmerlich unterging: Erich Frister konnte seine Rede erst Mal nicht halten…
Der Streik-Blues 1976
Zum ersten Streik der GEW, vorgetragen bei der Streikkundgebung in der Wiesbadener Rhein-Main-Halle gegen den Willen des damaligen hessischen GEW-Vorsitzenden Ludwig, der zwei Jahre später zum Regierungspräsidenten in Giessen ernannt wurde. Der Vortrag dieses Liedes wurde trotz des Verbotes (u.a. durch den Bundesvorsitzenden Erich Frister) und der verweigerten Lautsprecheranlage möglich, weil einige hundert Lehrerinnen aus dem Main-Kinzig-Kreis und aus Frankfurt es bei vorbereitenden Versammlungen bereits kräftig geübt hatten und es dann in Wiesbaden gemeinsam mit geballter Wut gegen die Tribüne brüllten.
(Melodie “Kippestecher-Blues”: “Babbe, gugg, do vorne leit e Kibbe….)
In Hamburg haben sich fünf Referendare
ins Fensterkreuz gehängt,
das hat die Zahl der arbeitslosen Lehrer
um ne viertel Promille gesenkt
Wenn zwanzigtausend auf der Straße liegen,
nutzt der Staat die Gelegenheit,
zwingt die Kollegen, die ne Stelle haben
zu unbezahlter Mehrarbeit
Refr.: Der Unterricht fällt aus
die Klassen sind zu groß
20 000 Lehrer sind arbeitslos
da hilft kein Strick
kein Verhandlungstrick
Kollegen, da hilft uns nur der Streik
Die Herren von den Parlamentsparteien
erzählen uns die Kassen wärn leer
doch wo nehmen sich diese Schmarotzer
ihre fetten Diäten her?
Mit Steuern schröpft der Staat die Löhne
und weil im Sparprogramm fürs Kapital was fehlt,
wird an Krankenhäusern, Kindergärten, Schulen
gespart und keiner eingestellt.
Refr.: Der Unterricht fällt aus..
Um die Schüler und die Eltern zu beruhigen
führt der Staat Dreiviertel-Stellen ein
und er stellt dich aus sozialer Verpflichtung
noch vor der Wahl als Billiglehrer ein
Nach der Wahl kriegst du gekündigt
denn du wirst nur provisorisch eingestellt
Wie fordern gleichen Lohn und gleiche Rechte
wir fordern Arbeitslosengeld
Refr.:..
Kollegen, nur mit der Gewerkschaft
und gegen das Beamtenrecht
werden wir das Ziel erreichen
alleine nicht und nicht als Knecht
Wir solln uns gegenseitig unterwürfig prügeln
um die Stellen, um jede Mark
doch der Staat hat sich verrechnet
gemeinsam sind wir stark.
Refr.:…..
Spätestens nach diesem offensichtlich gewerkschaftsfeindlichen Lied war mein Ausschluss aus der GEW auf der obersten Etage bereits beschlossene Sache.
Der letzte Rest kommt noch später...
Wenn das Schwören auf die Verfassung, das Grundgesetz nicht reicht, dann schafft man eine nirgends festgeschriebene “freiheitlich demokratische Grundordnung” und kann dann willkürlich bestimmen, wer wie und wo dagegen verstößt. Und keiner kann sagen, dass er das nicht tut, denn nirgends steht sie geschrieben…. wie war das noch mit Geßlers Hut und Wilhelm Tell ?
http://www.barth-engelbart.de/?p=1176
http://www.barth-engelbart.de/?p=1195
http://www.barth-engelbart.de/?p=1142
http://www.barth-engelbart.de/?p=1245
Ich biete Ihnen/Euch gerne an, in einigen Doppelstunden in einem UnterrichtsProjekt oder auch in Abendveranstaltungen über die angerissenen Themenbereiche “Werkstattgespräche” (interaktiv) zu führen, Lesungen aus meinen zum Teil aufs Thema bezogenen Romanen zu geben (“((Zweierlei))Putztruppen”, “Der Damenschneider”, “Grenzgänger”). oder die Jugendromane oder Gedichte und Lieder zum Thema. Natürlich will ich auch damit Geld verdienen.. ich bin käuflich, unheimlich lieb aber nicht sonderlich teuer .. Mich kriegt man im Doppelpack (Nachmittags oder Vormittags-Jugend- oder KinderProgramm und dann Abends für alle von 6 bis 96 zum Vorzugspreis von 500 € Drunter nur für HARTZ4-Initiativen!!! .
Herzliche Grüße HaBE
Hier folgen jetzt links zu weiteren HaBE-Artikeln zum Thema:
http://www.barth-engelbart.de/?p=537
http://www.barth-engelbart.de/?p=1216
Hoffnung nach 40 Jahren http://www.barth-engelbart.de/?p=1321
Hier die Ankündigung der Veranstaltung im LEA-Programm:
40 Jahre „Radikalenerlass“ – ein abgeschlossenes Kapitel?, Willy Brandts “Irrtum” ? 26.9. LEA / GEW Hessen FFM
Veröffentlicht am 1. August 2013 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=6561
40 Jahre „Radikalenerlass“ – ein abgeschlossenes Kapitel?
Zur Erinnerung an Radikalenerlass und Berufsverbote
Hartmut Barth-Engelbart & Dr. Manfred Köhler
Do, 26.09.13, 19:00 – 21:30 Uhr, Frankfurt
so kündigt LEA, die Fortbildungseinrichtung der hessischen GEW die Veranstaltung an. Wie üblich, habe ich dazu aber noch ein paar ergänzende Vorworte und ein paar Literaturempfehlungen
Im Vorgriff auf eine sicher noch wg. Einheit von Theorie & Praxis erfolgende Veröffentlichung in der HLZ hier schon Mal der Hinweis auf den entsprechenden “Grundsatz-Artikel”:
Berufsverbote
& Willy Brandts “Irrtum”
Helmut Schmidt hat gesagt, es hätte gar keine Berufsverbote gegeben
Löst sich das Problem der angeblichen Berufsverbotsopfer nicht schon biologisch oder wird heute ”Disfunktionales” auch noch aussortiert und wenn, wie?
Was das Fegefeuer von verschultem Studium in gebückter Käfighaltung und entsprechendem Referendariat, das Verheizen in prekären Jobs mit Kettenverträgen an Aufmüpfigkeit und tatsächlichem pädagogischen Eros noch übrig läßt, endet das dann durch sythemisches Mobbing im frühen BURNOUT und/oder in Fließband-Mentatität der betriebswirtschaftlich geführt profitgecenterten Tochterunternehmen der Kultusverwaltung
…. wozu braucht man dann noch Berufsverbote.
Im Regelfall läuft das ja alles nicht so als worst case ab. Und sind es nicht viel mehr die systemischen Betriebe im logistischen Bereich, aus denen diskunktionales Personal rausgehalten werden soll, damit alles läuft wie geschmiert ? Keine Lokführerstreiks, keine Blockaden durch abreitsverweigerndes AIRPORT-Bodenpersonal, wenn der Nachschub für Afghanistan stockt, droht auch der Rohstofffluss zu stocken…
Bei der Veranstaltung im September soll nicht hauptsächlich an solchen Nebenkriegsschauplätzen diskutiert werden, aber ganz ausklammern geht auch nicht.
Wollte Willy Brandt des Weg vom “Blaupausenexport” des “Modell Deutschland” bis zum Verschenken von Atom-U-Booten und der LEO 2 -Ausrüstung nahöstlicher Demokratien wie Saudi-Arabien, Bahrain und Katar mit den Berufsverboten frei machen ? Und wenn, was haben da Lehrer mit zu tun ? Auch mit solch völlig verwirrt-verschwörungstheoretischen Hinter-Fragen müssen die Referenten rechnen… und sie haben sich darauf eingestellt..
Und die GEW in Nordhessen kündigt es so (wie ursprünglich abgesprochen) an:
http://gew-nordhessen.de/Aktuelles/lea__august_sept.htm
D4020
? 40 Jahre „Radikalenerlass“ – ein abgeschlossenes Kapitel?
Zur Erinnerung an Radikalenerlass und Berufsverbote
Hartmut Barth-Engelbart & Dr. Manfred Köhler
Do, 26.09.13, 19:00 – 21:30 Uhr, Frankfurt
entgeltfrei
Beschreibung: Zur Abwehr angeblicher Verfassungsfeinde wurden in den 70er Jahren Beschäftigte im öffentlichen Dienst entlassen und Bewerber nicht eingestellt. Betroffen waren ausschließlich Linke. Der Radikalenerlass diente der Einschüchterung außerparlamentarischer Bewegungen. Die selbst von Berufsverbot betroffenen Referenten/innen diskutieren politische Erfahrungen mit dem Radikalenerlass aus heutiger Perspektive.
Seminarleitung:Hartmut Barth-Engelbart war Grundschullehrer und ist heute Schriftsteller, Liedermacher, Chorleiter, Sänger, Kabarettist und Grafiker.
Dagegen erscheint die Veranstaltung auf dem “Hessischen Bildungsserver” so:
40 Jahre “Radikalenerlass” – ein abgeschlossenes Kapitel?
Beschreibung/Inhalt
Zur Abwehr angeblicher Verfassungsfeinde wurden in den 70er Jahren Beschäftigte im öffentlichen Dienst entlassen und Bewerber nicht eingestellt. Betroffen waren ausschließlich Linke. Der Radikalenerlass diente der Einschüchterung außerparlamentarischer Bewegungen. Die selbst von Berufsverbot betroffenen Referenten/innen diskutieren politische Erfahrungen mit dem Radikalenerlass aus heutiger Perspektive.
Fächer/Berufsfelder | Politik u. Wirtschaft |
Zeitraum | 26.09.2013/19:00-21:30 |
Dauer in Halbtagen | 1 |
Kosten | 0,00€ |
Zielgruppen | Lehrkräfte |
Schularten | Berufliche Schulen · Gymnasiale Oberst. (inkl. Berufl. Gymn.) · Sekundarstufe I |
Ort | Frankfurt |
Veranstaltungsart | Einzelveranstaltung |
Veranstaltungsnummer | D4020 (IQ: 0137494701) |
Zusätzliche Hinweise
Leitung: Peter Kühn; Dozenten: Hartmut Barth-Engelbart, Dr. Manfred Köhler, Silvia Gingold
Nähere Informationen: www.lea-bildung.de
Anbieter
lea gemeinnützige bildungsgesellschaft mbH der GEW Hessen
Peter Kühn
Zimmerweg 12
60325 Frankfurt
Telefon: 069-97129327
E-Mail: anmeldung@lea-bildung.de
“Berufsverbote ?
Gibt’s doch gar nicht!
Das sind doch diese ollen STASI-Kamellen!”
HaBEs Beitrag
zur “Geschichte der Berufsverbote”
http://www.barth-engelbart.de/?p=1868
GEW, Berufsverbote, Unvereinbarkeitsbeschlüsse
& nach 40 Jahren
dazu ein erfreulicher Beschluss
des GEW-Bundesvorstandes
Veröffentlicht am 11. Mai 2012 von Hartmut Barth-Engelbart
Hartmut Barth-Engelbart & Dr. Manfred H.W. Köhler
Hoffnung nach 40 Jahren
http://www.barth-engelbart.de/?p=132
Wenn man mit dem Suchwort “Berufsverbote” in mein Archiv geht , findet man viele weitere Texte zum Thema.
Hier eine Auswahl
((vorab möchte ich als Ergänzung zu Prof. Wippermanns Göttinger Vortrag ein bei VSA erschienenes Buch meines Freundes Freerk Huisken empfehlen:
“Der demokratische Schoß ist fruchtbar … Das Elend der Kritik am (Neo-)Faschismus” http://www.barth-engelbart.de/?p=1211
zum AntiNAZI-Schwerpunkt der GEW-Zeitschrift “E&W”/02/2012- Freerk Huiskens notwendige Ergänzung ))
Horst Bethge – Urgestein der Friedensbewegung + Aufklärer im Fall Bertelsmann ist gestorben
Horst Bethge – Urgestein der Friedensbewegung + Aufklärer im Fall Bertelsmann ist gestorben
Polizei stürzt Demonstrant vom Dach des US-TradeCenters FFM
Spenden
Der “Linke” Kram Säubert die LINKE von Linken und auch das Internet und sein Anwalt Doc Ärmlein schickt, wenn man es den Leuten erLEUTERT eine Abmahnung nach der Anderen.
So kann man BAKschischlammschlagend politische Gegner mundtot machen und dabei auch noch ne Stange Geld verdienen. Das abzuwehren kostet nun mich ne Stange Geld und dafür bitte ich euch/Sie um…
Um die Spende zu vereinfachen, führt der Button zu Paypal. Die Überweisung kostet keine zusätzlichen Gebühren. Von dem überwiesenem Betrag geht jedoch ein kleiner Teil an Paypal. Wieviel das ist, kann hier (1. Zeile der 2. Tabelle) nachgesehen werden.
Lieber ist es mir aber (auch wegen des politischen Verhaltens von Paypal), wenn die Spenden direkt auf mein Konto Nr. 1140086 bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen eG. BLZ 506 616 39 unter dem Kennwort „MARK & PEIN“ eingezahlt werden.
Politisch/künstlerisch sinn(en)voller wäre es, mich zu “Büchnerei”-Lesungen, Erzählungen, Austellungen, Konzerten, Seminaren, Münzenberg-Projekt-Werkstätten einzuladen. Ihr könnt/Sie können mich gern haben :-O))) und das für relativ wenig Gage pro Abend, Matinée oder auch ganztags, mehrtägig bis ganzwöchig. Programme schicke ich auf Anfrage. Zur Zeit mache ich eines mit dem Titel: “Wie kann man Frieden kriegen?” und ein Weiteres mit dem Arbeitstitel “an der Tafel des Abendmahles”: Komm Andrea, sei Du unser Gast, nimm hin was Du uns bescheret hast.
Zum Hintergrund der Abmahnverfahren:
- Mark S. (mit der WELT die LINKE säubern) gewinnt Revision gegen HaBE…
- HaBE’s erweiter-&korrigierte Abmahngeschichten…
und auszugsweise hier:
Ein toller Auftritt von Hagen Rether beim 3Sat Festival 2015(?) oder auch mit eigenem aktuellem Programm „Liebe (Update 2015)“ am 17. September in Mainz:
Hagen Rether: LIEBE (Update 2015)
https://www.youtube.com/watch?v=5PW5xmr4PKU
Ab ca. 10:00 redet er über den Wahnsinn Turbo-Abitur und Burnout-Studium (Elternabende für Erstsemester in Freiburg im SC-Stadion).
„Ich hatte in den hessischen Sachkundebüchern für die Primarstufe sowohl naturwissenschaftliche als auch methodisch-didaktisch gravierende Fehler entdeckt und der Prüfungskommission mitgeteilt, dass ich nach eigenen Unterlagen und mit eigenem Material die Prüfungsunterrichtseinheit gestalten würde, besonders die Vorführ-Prüfungsstunde. Ich wurde sofort zurechtgewiesen -militärisch ausgedrückt: zusammengeschissen- und verpflichtet, die kultusministeriell geprüften genehmigten Bücher und Materialien zu verwenden. “
Und in diesen Lehrmaterialien steht dann z.B. auch, dass im Grund der böse Russe hinter allem, was in der Ukraine seit Januar 2014 passierte, steckte: Dem Maidan-Massaker vom 20. Februar 2014, dem Odessa-Massaker vom 2. Mai 2014 oder dem Malaysia-Airlines-Massaker am 14. Juli 2014, dem Unabhängigkeitstag in Franreich und gleichzeitig Geburtstag von Frau Merkel.
Geschrieben steht das und anderes in 1-2 Kilogramm schweren Schulbüchern, die von den Schulämtern vorgeschrieben werden und bei ein paar Schulbuchverlagen zu guten Gewinnen bei den Schülerinnen und Schülern aber zu krummen Rücken Dank überschwerer Schulranzen führen.
Vor ein paar Jahren sind in Baden-Württemberg die Eltern auf die Barrikaden gegangen (also nicht die beim Place de la Bastille, das wäre ja viel zu weit weg), weil Französisch als erste Fremdsprache eingeführt werden sollte (statt Englisch, weil das Elsaß mit seinem leckeren Essen so nahe liegt). Aber die Gesundheit ihrer Kinder, d.h. deren gesunder Rücken, ist den Eltern komischerweise nicht so wichtig. Ich habe jedenfalls nie von Demos gegen überschwere Schulranzen gehört.