7. Erzählabend des Historisch Demokratischen Vereins Mittel-Gründau 1848 i.d.IAS e.V.
am 2.12. Donnerstag 18.30 Uhr im Gasthaus Stenger/Heiß
Wie ein NSDAPler in Mittel-Gründau die Reichspogromnacht verhinderte
und
Wie der „Jud von Himbach“ (de Jud vun Himbisch) bei seiner Heimkehr aus den USA 1945 in Mittel-Gründau half Unrecht zu verhindern
und
Warum der DomänenPächter Schutt 1934/35/36 den Landarzt Dr. Göckel davor warnte, dass man ihm die Zulassung als Kassenarzt in Büdingen entziehen könnte, weil er weiter jüdische Patienten behandelte
und
wie die Arztpraxis dann doch noch gerettet wurde, weil eine Frau sich opferte und in die NSDAP eintrat
und
Was die Fulder- und die Bayern-Mädchen gesungen haben, wenn sie für den Domänenpächter Rullman auf dem Feld für wenig Geld schufften mussten und wer ihre Forderungen nach mehr Lohn im Dorf unterstützt hat und warum.
und
warum der Gutsverwalter und NSDAP-Ortsgruppenleiter Schmerbeck versuchte, als erstes den Gewerkschafter, RotSportler und KPDler Wilhelm Pfannmüller ins KZ bringen zu lassen
und
wie es auchl in Mittel-Gründau zu einer Volksabstimmung kam über die Forderung: „Sofortige entschädigungslose Enteignung der Fürsten! Die Schlösser dem Volk!“
und
wie Mittel-Gründau Ende der 1920er sein erstes Schwimmbad bekam, in dem ein Ziegenfuß und ein Uffelmann Schwimmen lernten. Und das ganz ohne Seepferdchen.
und
wie die Mittel-Gründauer den beiden Familien Hecht beim Auswandern halfen
und, und, und ….
Wahrscheinlich werden wir am 2. Dezember nicht alle Frage klären:
immerhin wissen wir aber jetzt, warum die Orles-Siemen-Straße so und nicht Orles-Siemens-Straße heißt.
wer noch mehr wissen will, über das Dorf und drum herum und wer noch mehr und es noch besser weiß, der soll am 2. Dezember – wie jeden ersten Donnerstag im Monat zum Erzählabend erscheinen und miterzählen oder auch nur zuhören.. und wenn es dann nicht klappt , dann eben im Januar am ersten Donnerstag im Jahr 2911 !!!
Gruß
Hartmut Barth-Engelbart
für die AG