WikiLeaks meets Gregor Gysi: GysiLeaks or WikiLies! Or What? Gysi Goes Gutti? Die LINKEn werden immer öfter Opfer gezielter Falschmeldungen

Schlägt das Imperium zurück ? Macht es nach Wikipedia jetzt auch WikiLeaks zur Propagandawaffe?

(side/upi/real&drySatt/irre)Berlin/Frankfurt/Gelnhausen:
Wenn die finsterste Reaktion die Linken kleinhalten will, dann lanciert sie solche Nachrichten, wie sie der SPIEGEL am 18 Dezember genüsslich serviert

  • http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,735428,00.html

    Forderung nach Nato-Auflösung

    Gysi plauderte über linke Placebo-Politik

    – bestätigt wird das durch üblicherweise best informierte internetdienste wie gfp und nng. besonders schön macht sich so was im anlaufenden Wahlkampf in den hessischen Kommunen, in zwei Bundesländern … aber auch nur so – unabhängig von Wahlkämpfen.
    Hat Genosse Gysi das so dem US-Botschafter erzählt oder handelt es sich hier wieder um gezielte Desinformation ? Vielleicht wusste Assange gar nicht, dass diese Nachricht von westlichen Diensten erfunden und lanciert wurde. Vielleicht hat er sich gedacht, dass diese Nachricht auch irgendwie in die LINKE Landschaft zwischen Liebich und Lötsch passt. Hat nicht schon Mal Gysi Fregatten- und Schutztruppenensätze als polizeiliche Maßnahmen gegen die Piraten am Horn von Afrika befürwortet ? Natürlich möglichst mit UN-Mandat! So wie in Haiti! Im Kosovo, in Afghanistan, oder demnächst für die Friedenssicherung in Korea, und in der Mongolei mit ihren Seltenen Erden, die sich mit den gleichen in der inneren Mongolei wiedervereinigen wollen!
    War Gysis Zustimmung zum Fregattteneinsatz vor Somalia nicht zum 100jährigen Jubiläum der Niederschlagung des Maji-Maji-Aufstandes gegen die deutsche Kolonialbehörden durch reichsdeutsche Schutztruppen 1905 bis 1908 ?
    Von der Befürwortung deutscher Fregatteneinsätze zum Schutz der Seewege und des freien Zugangs zu Rohstoffen ist es ja nicht sooooo weit bis zur Befürwortung von Nato und Natoeinsätzen …. also doch vielleicht auch  -na ja  Jugoslawien muss es nicht sein, das ist ja schon erledigt, aber Afghanistan. Karsai stabilisieren ? Soldaten nicht, aber doch eine schlagkräftige Polizeitruppe ausbilden, braucht man ja für den Frieden … so wie die Tutsi-Arbeitsaufseher gegen die Hutu … aber das führt jetzt etwas zu weit… und das ist ja alles schon sooo lang her … und so weit weg!
    Aber wissen würd ichs doch gerne: hat die LINKE ein GysiLeck und wenn, was kam da raus und was dringt da ein?
    Or lies Wiki  to leaken the left ?
    Vielleicht krieg ich ja nicht über Wikileaks sondern direkt vom Parteivorstand der LINKEn eine Klarstellung ?
    Schöne Bescherung
    und guten Putsch
    HaBE
    PS. in der Barbarossa-Reichsstadt Gelnhausen, die jede Menge Erfahrungen in Kreuzügen hat, meldet die Presse, dass die LINKEn einem Antrag der CDU im Stadtparlament zugestimmt haben sollen, der die Vermietung öffentlicher Räume an „Extremisten“, „extremistische Organsationen“ verbietet.
    Da ich viele Texte des italienischen Kommunisten und Fabrik-Lyrikers Ferrucio Brugnaro  übersetzt habe

    und im März voraussichtlich sein erster übersetzter Fabrik-Lyrik-Band im Frankfurter ZAMBON-Verlag erscheint (in der Übersetzung von Felix Ballhause), möchte ich in Hanau und in Gelnhausen den Dichter und sein Werk in öffentlichen Räumen vorstellen. Wenn das in der Presse keine gezielte Falschmeldung war, wird das dann etwas schwierig mit der Unterstützumg durch die LINKE: hier eines seiner jüngeren Gedichte, das erklärt WARUM:

    Ich schäme mich nicht, schreit es überall

     

    Wenn der Kampf dafür, dass alle

    eine Wohnung haben,

    eine menschlichere Arbeit

    niemand mehr grausame

    Ungerechtigkeit erfährt;

    wenn gegen den Krieg sich zu stemmen

    täglich

    für die Ausgebeuteten sich einzusetzen,

    Politiker, die herrschende

    Ordnung und die Bischöfe

    zu stören für die Gleichheit aller Menschen

    Wenn dies bedeutet Extremist zu sein, verrückt

    gefährlich

    unfähig , kindisch;

    nun also, dann bin ich eben Extremist

    gefährlicher Verrückter

    Unfähiger Kindskopf.

    Ich schäme mich nicht. Sagt es überall.

    Sagt es im Weißen Haus, im Vatikan

    im Kreml.

    Schreit es auf den Plätzen, in den Fabriken.

    Nie war ich so glücklich.

    Ich will ein Extremist sein

    Extremist

    Extremist bis ins Mark.

    Schreit diese Botschaft

    in allen Vierteln, in den Städten

    auf allen Plätzen und Straßen der Welt.

    Ruft sie mit Macht gegen die Autoritäten

    und Richter.

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    Sono un estremista convinto.

    Sono estremista, estremista

    fino in fondo

    cosciente.

    Non voglio più disperazione

    solitudine.

    Non voglio più offese che durano

    intere vite.

    Voglio sentire giorno per giorno

    sempre più vicino, più vicino

    i tagli profondi brucianti di milioni

    e milioni di uomini che nessuno mai raccoglie.

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    Ich bin überzeugter Extremist.

    Ich bin Extremist, Extremist

    bis ins Mark

    bewusst.

    Ich will die Verzweiflung nicht mehr

    keine Einsamkeit.

    Ich will die lebenslänglichen

    Kränkungen nicht mehr,

    Spüren will ich Tag für Tag

    immer näher und näher

    die tief brennenden Wunden der Abermillionen

    Menschen, versteckt und totgeschwiegen

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    „unter-schlag-zeilen“: wenn die Kunst unter die Leute geht. 
    313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE
    Aus dem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz für HaBEs AgitProvoLyrik&Grafik-Buch „unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage“ :  Nur keinen Streit vermeiden ..Es kann einen Autor teuer zu stehen kommen, wenn er sich strikt an das hält, was er schreibt.. Mundtot ist der Titel eines Gedichts von Hartmut Barth-Engelbart: „Wenn wir / nicht früh / genug / den Mund / aufmachen / haben wir/ am Ende / gar nichts mehr / zu sagen“ Der Lyriker ..aus Hanau denkt gar nicht daran den Mund zu halten Seine Feinde finden, er hat eine zu große Klappe. Die zitierten epigrammatischen Zeilen erinnern an Erich Fried, dem seine Verse nicht wenig Ärger eintrugen. Für Barth-Engelbart eskalierte der Ärger. Vor einigen Monaten wurden seine Gedichte auf offener Straße verhaftet.  Wie aber kamen sie dahin? HaBE ist das Gegenteil eines Innenweltdichters. Mit Poesie und Prosa begibt er sich mitten unter die Leute (mit den ) bewährten Widerstandslesungen, denen es in Hanau  und anderswo nicht an Publikum mangelt. Von wegen, die Menschen interessieren sich nicht für Literatur, sie tun es durchaus, wenn Literatur sich für sie interessiert.…. Weshalb sich Polizei und Justiz für HaBEs Verse interessierten, ist eine bunte Geschichte. Der Autor erzählt sie in diesem Sammelband, der Spannung aufbaut wie ein Krimi, wer die Täter sind verraten wir nicht
    Das Buch ist dem langjährigen Duett-Partner HaBEs, dem Bassklarinett-& Saxophon-& Kompon- & Humanisten des Frankfurter ensemble modern Wolfgang Stryi gewidmet, der im Erscheiningsjahr noch vor Erscheinen des Buches starb, nach 15 Jahren gemeinsamer WiderstandslesungsKonzerte.
    „unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage“
    313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE / Buchgestaltung : Jürgen Tauras / (c) 2005 Zambon-Verlag Frankfurt/Main / SemiHardcoverBroschur  ISBN 3-88975-107-5 /    15,– € 
    Im gleichen Verlag das HaBE-KinderBuch von der Ziege „ZORA“
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    Thomas Mann über den Kommunismus:

    „Ich glaube, ich bin vor dem Verdacht geschützt, ein Vorkämpfer des Kommunismus zu sein. Trotzdem kann ich nicht umhin, in dem Schrecken der bürgerlichen Welt vor dem Wort Kommunismus, diesem Schrecken, von dem der Faschismus so lange gelebt hat, etwas Abergläubisches und Kindisches zu sehen, die Grundtorheit unserer Epoche.

    Der Kommunismus ist als Vision viel älter als der Marxismus und enthält auch wieder Elemente, die erst einer Zukunftswelt angehören. Älter ist er, weil schon die religiösen Volksbewegungen des Mittelalters einen eschatologisch-kommunistischen Charakter hatten: schon damals sollten Erde, Wasser, Luft, das Wild, die Fische und Vögel allen gemeinsam gehören, auch die Herren sollten um das tägliche Brot arbeiten, und alle Lasten und Steuern sollten aufgehoben sein. So ist der Kommunismus älter als Marx und das 19. Jahrhundert. Der Zukunft aber gehört er an insofern, als die Welt, die nach uns kommt, in der unsere Kinder und Enkel leben werden, und die langsam ihre Umrisse zu enthüllen beginnt, schwerlich ohne kommunistische Züge vorzustellen ist: d. h., ohne die Grundidee des gemeinsamen Besitz- und Genußrechts an den Gütern der Erde, ohne fortschreitende Einebnung der Klassenunterschiede, ohne das Recht auf Arbeit und die Pflicht zur Arbeit für alle.“

    Rolf Becker

    mit seinem neuen Programm

    Hier wird Geld verdient

    30. Januar 2011 – 19:00 Uhr

    Hanau-Tümpelgarten

    Sandelmühle

    (Rudi-Völler-Sportanlage)

    (Thomas Mann, Ges. W., Frankfurt/M 1960, Bd. 12, S. 934)

  • Autor: Hartmut Barth-Engelbart

    Autor von barth-engelbart.de

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