Welche netten Menschen haben mir nach dem (Nicht)GANZ bei DROSTE-Artikel ein jW-online-Abo schenken wollen ?

mit der begrüßenswerten Absicht, mir die Möglichkeit zu geben, jW-Artikel dort herauszukopieren um die besser kommentieren zu können. Und zweitens, mit dem Abo die jungeWelt zu unterstützen, was ich schärfstens unterstützen möchte… Deshalb biete ich der jW ja auch meine epochemachenden Werke wie Sauerbier an – und spende gleichzeitig mein Zeilenhonorar, obwohl meine Rente nach 13 Jahren Berufsverbot nicht sooo riesig ist.

Ich Hannebambel -wie das die revoltierenden Schwaben zu sagen pflegen – habe die jW-Online-Geschenk-Mail in voller Begeisterung sofort gelöscht. Das war einfach ein Kulturschock, nachdem ich in der Regel nicht nur bei indymedia  noch schönere Drohungen um die Augen gehauen bekomme als Wiglaf Droste. Im Gegensatz zu meinen openAir Widerstandsschreibungen, wo mich die Normalos gegen Angriffe und Verhaftungen schützen und mir Schreibvorschläge machen usw… Gell Wiglaf, so was hast Du bisher nur selten erebt. Du musst einfach mal öfter unter die einfachen Leute, die zahlen zwar nicht soviel wie die Frankfurter Rundschau, aber Du musst ja auch nicht ganzjährig bei diesem Widerstandskämpfer Dumont und seinem Sohn lohnlesen.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „Welche netten Menschen haben mir nach dem (Nicht)GANZ bei DROSTE-Artikel ein jW-online-Abo schenken wollen ?“

  1. Hallo Gerd, das mit dem Berufsverbot ist ein besonders hintersistiges Ding einer sozialdemolratischen Kultusbehörde gewesen. Die haben mir für eine Prüfungsstunde, mit der ich 15 Jahre später meine Verbeamtungsprüfung mit „sehr gut und Auszeichnung“ bestanden habe, mit 6 benotet , was zusammen mit meiner weniher gewichteten ersten Staatsexamens Note ( 1,5) einen so hohen Wert ergab, dass ich auf der Warteliste auf Platz 690 oder 960 stand und jeder referendar, der auch nur eine Stelle hinterm Komma besser benotet war, sich vor mich in die warteliste schob. Das Arbeitsamt hat mir dann bestätigt, dass ich in den nächsten 20 Jahren sicher keine Anstellung im Schuldienst finden würde. Geneg dieses Manöver konnte ich im Unterschied zu den §echten§ Berufsverboten noch nicht Mal in Straßbourg klagen… Was bei Wikipedia auch rauszensiert wurde, sind die regelmäßigen Verhaftungen meiner Texte, bis auf Bonn und Mosbach die Flugblätter gegen die Notstandsgesetze… Die Untersuchungshaft für die Texte meines späteren Buches „unter-schlag-zeilen – gebrochene reime , befreite worte , zur lage“ wird bei wikipedia auch verschwiegen… selbst, dass ein Oberstaatsanwalt später für diese Aktion öffentlich um Entschuldigumng gebeten hat… so was kommt eigentlich sehr selten vor.. und wäre deshalb schon erwähnenswert. Aber der Witz an der geschichte ist, dass ich jetzt ein Buch gemacht habe, das vom Polizeipräsidium Südhessen auf Anweisung eines Oberstattsanwaltes herausgegeben wurde. Die Produktion des Buches musste das Land Hessen nach einem Schadenersatzprozess weitgehend bezahlen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert