Und fällt nach dem Anschlag in Russland auch gar nicht so dolle auf..
Wenn wir jetzt durch militärisches Ein- und Durchgreifen in Usbekistan tumult-tunesische Verhältnisse und eine Überdemokratisierung und ein Übergreifen auf Saudiaragyptaserbeikasachstan verhindern und so den Zugriff auf die Erdgaslager für Berlin und den DEURO sichern können, dann ist es nur noch ein Katzensprung, einen Granatwurf und einen Drohenflug weit bis zu den seltenen Erden in Uiguristan. Die FAZ hat schon Mal die Fahne des unabhängigen muslimisch fundamentalen Uiguristan veröffentlicht ( http://amyklai.net/350/die-fahne-von-ost-turkestan.html ) . Die wehte dort in trauter Nachbarschaft zur Fahne des befreit-dalailamatisierten Tibet. Der Heinrich Harrer-Film propagiert den deutschen Freudschafts-Zugriff auf das Kloster Lhasa unter einem kühnblonden SS-Führer als buddhistischer Humanist und Dalai-Lama-Kinderfreund und -Ziehvater. ROLF BECKER IN HANAU mit seinem neuen Programm”Hier wird geld verdient!” am So. 30.01. 2011 /Hanau -Lamboy-Tümpelgarten Im Saal der “Sandelmühle” an der “Rudi-Völler Sportanlage” 18.30 Uhr /Eintritt 10,-€Über die Seidenstraße ziehen längst keine Marco Polo-Karawanen mehr in päpstlicher Mission sondern die über den POLO fortentwickelten Desert-Storm-tauglichen KübelwagennachfolgerKolonnen. Vielleicht wird eine polobehemdete Freifrau von und zu Guttenberg neben deutschen Zahl-Abenteuer-Touristen- auch noch exiluigurische Kinderkarawanen von einer Porsche Tuarek-PR-Flotte begleitet repatriieren. Auf den von Sven Hedin und Heinrich Harrer und Contzen im Auftrag des ReichssicherheitsHauptamtes und der SS erforschten Luftlandeplätzen in dieser Region Asiens im chinesischen Grenzgebiet kann die TransÜberall jederzeit humanitärbeladen landen. Und auch mit Zinksärgen und schaltjährlich ausgewählten Kollateralschäden beladen wieder heimwärts starten, wo dann die Kollateralschäden „in aller Freudschaft“ vor laufenden Kameras wieder zusammengeflickt werden…. Die humanimilitär-Einsätze der US-Army in Afghanistan haben sich zusätzlich zu google earth-military an Sven Hedins Kartenmaterial orientiert.. Der hat auch in den Höhlensystemen geforscht, wo google vom Satelit nicht reinschauen kann. Unterschlüpfe für Feind und Freund. Unterirdische Wasservorkommen … (siehe dazu auch http://www.barth-engelbart.de/?p=277 )
Contzen wurde erst vor ein paar Jahren mit einer Wander-Ausstellung über seine Forscherarbeit in der Mongolei gefeiert – durch den Honorarkonsul der Mongolei in Frankfurt, den FDP- Konkursmanager Dirk Pfeil. Das Ziel Pfeils („der WIBAU-Liquidator“) und der von ihm vertretenen deutschen Wirtschaft ist die Wiedervereinigung der Äußeren mit der chinesischen Inneren Mongolei. Deutsche Westpolitiker sind Spezialisten für Wiedervereinigungen und wenn man durch eine solche auch noch gleich an die zig Billiarden schweren „seltenen Erden“ kommt, dann geht das aber ganz fix. Uiguren kriegen wir von Obama geliefert, wenn er dann doch die nicht selbst brauchen kann … Nur ein paar WiedervereinigungsMongolen, die müssen wir uns selber holen… aber auch das kriegen wir hin…
Wir unterstützen jetzt in China den Aufbau der Mongoliban, wie damals die Mudschaheddin-Taliban gegen die rote sowjetfreundliche Regierung Afghanistans, und die Uiguriban gegen die chinesische Zentralregierung für einen unabhängigen muslimischen meinGottesstaat Uiguristan mit weißem Halbmond und Stern auf himmelblauem Untergrund. Und wenn die fest im Sattel sitzen und das Erdgas und die seltenen Erden nicht nach China sondern über Usbekistan nach Westen liefern, dann können wir ja wieder Taschkent christianisieren oder judifizieren, denn es gab und gibt in Usbekistan christlich-jüdische Minderheiten, gegen die man wie gegen die Kopten in Ägypten schon Mal Anschläge machen könnte und dann könnte man zur Sicherung der Menschenrechte Usbekuiguristan unter Dauerpräsenz von EU-Friedenstruppen stellen .. Es müssen nicht gleich wieder deutsche Schutztruppen sein, wie in Afrika…. Und der Chinese hat immer noch einen Heidenrespekt: der Opiumkrieg und der Ausgang des Boxeraufstands sind ihm in guter Erinnerung….
Einmarsch der von Waldersee-schen Reichswehrtruppen mit klingendem Spiel und Tschingterrassabumm in TzingTau ….
(siehe hierzu auch http://www.barth-engelbart.de/?p=479 und bei HaBE-Archiv die Suchbegriffe Sven Hedinb, Heinrich Harrer und Contzen eingeben, dann sprudelts auf dem Monitor) ….
Die passende Meldung zu dieser lange nicht mehr fiktiven Szenereie liefert „germen-foreign-policy“:
Newsletter vom 25.01.2011 – Diktator für DeutschlandBERLIN/TASCHKENT (Eigener Bericht) – Begleitet von Protesten hat der
deutsche EU-Energiekommissar Günther Oettinger am gestrigen Montag den
Staatschef Usbekistans zu Gesprächen empfangen. Usbekistan besitzt
riesige Erdgasvorräte; deutsche Konzerne mühen sich schon seit einiger
Zeit, Zugriff darauf zu erhalten. Wie Berliner Experten urteilen,
dränge nun die Zeit; eine Entscheidung müsse rasch gefällt werden. Das
usbekische Regime, mit dem Berlin und die EU über Erdgas verhandeln,
wird schwerer Menschenrechtsverletzungen beschuldigt, welche die
Repression der jetzt gestürzten Regierung Tunesiens noch in den
Schatten stellen. Vor Jahren musste ein britischer Botschafter in
Taschkent den Dienst quittieren, weil er gegen die westliche
Kollaboration mit dem Regime protestierte – ein Schritt, den bis heute
keiner seiner deutschen Amtskollegen vollzogen hat. Berlin hat im
Gegenteil die 2005 verhängten EU-Sanktionen gegen Usbekistan
systematisch hintertrieben, bis sie schließlich 2009 aufgehoben
wurden. Die deutsche Zuarbeit für das Regime in Taschkent bezog auch
Militärhilfe ein. Grund ist neben dem Interesse am usbekischen Erdgas,
dass Usbekistan der Bundeswehr die Militärbasis Termez zur Verfügung
stellt; diese ist für den Krieg in Afghanistan hilfreich und stärkt
allgemein die deutsche Position in Zentralasien.mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57992kwp
deutsche EU-Energiekommissar Günther Oettinger am gestrigen Montag den
Staatschef Usbekistans zu Gesprächen empfangen. Usbekistan besitzt
riesige Erdgasvorräte; deutsche Konzerne mühen sich schon seit einiger
Zeit, Zugriff darauf zu erhalten. Wie Berliner Experten urteilen,
dränge nun die Zeit; eine Entscheidung müsse rasch gefällt werden. Das
usbekische Regime, mit dem Berlin und die EU über Erdgas verhandeln,
wird schwerer Menschenrechtsverletzungen beschuldigt, welche die
Repression der jetzt gestürzten Regierung Tunesiens noch in den
Schatten stellen. Vor Jahren musste ein britischer Botschafter in
Taschkent den Dienst quittieren, weil er gegen die westliche
Kollaboration mit dem Regime protestierte – ein Schritt, den bis heute
keiner seiner deutschen Amtskollegen vollzogen hat. Berlin hat im
Gegenteil die 2005 verhängten EU-Sanktionen gegen Usbekistan
systematisch hintertrieben, bis sie schließlich 2009 aufgehoben
wurden. Die deutsche Zuarbeit für das Regime in Taschkent bezog auch
Militärhilfe ein. Grund ist neben dem Interesse am usbekischen Erdgas,
dass Usbekistan der Bundeswehr die Militärbasis Termez zur Verfügung
stellt; diese ist für den Krieg in Afghanistan hilfreich und stärkt
allgemein die deutsche Position in Zentralasien.mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57992kwp
vielleicht sollte zum Thema Gas auch erwaehnt werden, wie UNSINNIG es (jenseits jeder Klima-/Umwelt-/Ressourcengedanken) es ist, Gas mit PIPELINEs 1000e KM zu tranportieren statt die Energie an Ort und Stelle in Strom zu verwandeln und den STROM zu transportieren.
(Gas braucht dichte Rohre und ist viel verwundbarer als elektrischer Strom. Auch die VERLORENE Energie, um es zu transportieren, ist wesentlich hoeher, wie auch die Leitungen viel teurer sind als bei Strom — selbst wenn die Leitunen in Rohren unter der Erde verlaufen, statt die Gegend zu verschandeln — und Gas ist explosiv: d.h. jede Menge Fehlerquellen bis zum „Konsumente“, die allesamt ein Klima-/Umwelt-/Ressourcenrisiko ZUSAETZLICH sind)
Dass Gerhard Schroeder als (angeblich Roter aber) eher mieser Etablierter der Buergerlichkeit da noch mitmischt, macht die Sache nicht besser. Weder in der Ostsee noch mit der Nabucco Pipeline aus Aserbeidschan und Türkei.
Gas ist zwar noch am ehesten umwelt- und ressourcenvertraeglich
— weil es auch durch Naturkatastrophen, Erdbeben, Vulkane freigesetzt werden kann —
und zum Teil klimavertraeglich (wenn es dort verbrannt wird, wo genug Baeume sind, die das CO2 gleich verarbeiten: dh. moeglichst nahe bei der Foerderung oder in Aufforstungen an Land nach moeglichst kurzen Pipelines unter Wasser)
UND
Gas kann genauso „abgedreht“ werden wie Strom, wenn politische Unvertraeglichkeiten auftreten.