Im Oktober 2013 erschien in der Zeitung des Europäischen BürgerForums „ARCHIPEL“ eine Artikelreihe, in der zur militärischen Intervention gegen die syrische Regierung aufgefordert wurde. Dagegen nahmen zwei Leser mit Nachdruck Stellung. Eine dieser Stellungnahmen hatte den Titel:
„Beginn einer feindlichen Übernahme oder nur ein Ausrutscher ?” Longo-Mai-Zeitung “Archipel” als Plattform für Kriegshetze ?
hier ein Ausschnitt:
Longo-Mai heißt die von Alfred Hrdlicka bis zu seinem Tod 2009 gegen den Willen des Parteivorstandes ‘seiner’ KPÖ unterstützte Organisation, die im Hier und Jetzt Lebens- und Produktionsformen entwickelt, die die KPÖ für nach der Revolution versprach wie die katholische Kirche das Paradies erst im Jenseits nach dem Tod. Die aus der (von der KPÖ ausgeschlossenen) Spartakus-Jugend entstandene Longo-Mai-Organisation (auch Eurpäisches BürgerForum ((EBF)) mit Sitz in Basel) ist ein prosperierender linker Hoffnungsträger und bleibt es hoffentlich weiter. In der aktuellen Ausgabe der Longo-Mai-EBF-Zeitung ARCHIPEL jedoch wurde ein Artikel veröffentlicht, der die Intervention in Syrien propagiert, den Sturz Assads fordert und die Mainstream-Kriegspropaganda bestärkt, indem alle Kriegsverbrechen in Syrien der syrischen Regierung und der Armee angelastet werden. Alfred Hrdlicka würde im Grab rotieren. In den hier folgenden Kritiken setzen sich Mitglieder, Unterstützer und Sympatisanten von Longo-Mai mit dem interventionsfordernden “Zeugenbericht” auseinander. Longo-Mai heißt auf Deutsch „Es möge lange andauern“ . Beim ARCHIPEL ist aber nur zu hoffen, dass solche Artikel möglichst schnell wieder verschwinden. Tun wir was dazu !!!!
Jetzt in der Dezemberausgabe erfolgte der Abruck der beiden redaktionell gekürzten Anti-Kriegs-Stellungnahmen sowie eine redaktionelle Antwort, auf die ich hier erwidert HaBE:
Liebe GenossINNen auf dem ARCHIPEL lieber Alex Robin,
(eure Antwort auf meinen bzw. unsere Leserbrief(e) werde ich hier noch einscannen)
wer in Betroffenheit ersäuft,
Kritik in Betroffenheit ertränkt,
Kann in Selbstbetrug ertrunken
Nur noch selbstbeschränkt
gekränkt abreagieren
nicht mehr klar analysieren
Was in Syrien wirklich läuft
Was hat Polen denn mit Syrien zu tun ?
Mehr als 15 Hilfstransporte zwischen 1981 und 1989 zur Unterstützung des linken Flügels der SOLIDARNOSC waren u.a. das Ergebnis von Studien der Geschichte der Beziehungen zwischen deutschen und polnischen Revolutionären im 1848er Vormärz, aber und noch mehr die Vorort-Untersuchungen über die Lage der polnischen Arbeiterklasse, der Lohnabhängigen unter Jaruselski. Dass seit Mitte der 80er auch die direkte Unterstützung der Arbeit der Opposition in der DDR und in der SED dazu kam, sei hier nur nebenbei angemerkt. Die direkte Unterstützung des antifaschistischen Widerstandes sowohl in Spanien (u.a. über die CCOO) als auch in Portugal konnte trotz aller Versuche der Aufklärung der Zusammenhänge im Falle Polens nicht ausschließen, dass ich im Sog der Betroffenheit lange nicht bemerkt habe, dass unsere Transporte im Wesentlichen CIA-gesteuert waren und zur Unterstützung wie Ausforschung des Widerstands in Polen dienten. Hier spielte die in Frankfurt verortete „Gesellschaft für Menschenrechte“ eine zentrale Rolle, die so auch noch mehr in Widerstandsstrukturen in Deutschland infiltrieren konnte.
So viel zu der Bemerkung, Markus Heizmann und ich machten es uns leicht, die wir „bequem auf den alten Kontinent“ sitzen.
Ich habe über 8 Jahre und mehr mit den Opfern des Jaruselski’schen Kriegsrechts gesprochen, ihre Berichte gehört, ich habe endlose Nächte am LKW-Steuer verbracht, während mir die endlos-Opfer von Rassismus, Faschismus, Ausbeutung und Krieg, Thersesienstadt und Auschwitz, von Internierungslagern in Zakopane, Folterzentren vor, während (mit Stasi- und KGB-Unterstützung) und nach Jaruselskis Kriegsrecht (die heute unter Mithilfe der CIA weiter zur „Befragung“ genutzt werden) ihre Geschichte(n) erzählten…
Trotzdem wurde die Auschwitzüberlebende Hannia W. genauso von der CIA missbraucht, wie viele (auch linke) SOLIDARNOSC-Mitglieder. Oder sie waren gar wie der Ziehvater Lech Walesas, der oberste polnische Antisemit, Grunwaldska-Fan und Antikommuist, Pater Jankowski, direkte CIA-Agenten, IMs oder mindestens deren Anlaufstellen.
Man kann darüber streiten, ob die Vatikan-Bank oder die CIA direkt den schweren Merzedes-Benz in der vor westlichen Betroffenheitspilgern verstecktgehaltenen Garage der Pfarrei bezahlt hat, oder ob er mit den Schärflein der zahllosen kathopolnischen Schäflein finanziert wurde, die den Pfaffen auf den Leim gehen.
Die Opfer anzuhören, darf nicht dazu führen, dass man die Recherche einschränkt, die Analyse vernachlässtigt.
Es ist äußerst billig und unseriös und von einer linken Organisation/einem linken Medium betrieben besonders niederträchtig, solche investigativen Journalisten wie Thierry Meyssan mit „antideutschen“ broderistischen Methoden mittels Rufmord („Querfront“, „Antisemitismus“) ausschalten zu wollen, weil man ihn argumentativ nicht widerlegen kann, es nicht einmal ansatzweise versucht…
Stattdessen wird danach gesucht, ob Meyssan schon mal mit „militanten Rechtsextremisten“ nach Syrien gefahren ist.
Wie bitte? Der Begriff „Rechtsextremisten“ stammt aus der reaktionären Totalitarismus-Schule westlicher Geheimdienste und ihrer ThinkTanks, die z.B. die Mär verbreiten, die Weimarer Republik sei „von Links- und Rechtsextremisten zerstört worden“. Wer sich eines solchen Vokabulars bedient, steht in der Gefahr sich selbst zu diskreditieren ..
und um es noch etwas doller zu treiben, übernimmt ARCHIPEL aus dem RegierungsMedienMainstream für die Regierung Syriens die Hetzvokabel „Regime“, die man für die größten Kriegsverbrecher wie Obama, Nethanjahuh, Cameron, Sarcozollande, Monti, GabriSteinMerkel bezeichnender Weise nicht verwendet.
Aber zurück zu den Syrien-Reisen. Mal abgesehen davon, dass Damaskus nicht sonderlich häufig angeflogen wird und die Wahrscheinlichkeit des Zusammenfliegens sich so erhöht, hat die Syrische Regierung systematisch Vertreter aller politischen Parteien und Richtungen aus (nicht nur) europäischen Staaten zu Besuchen eingeladen, damit die sich ein authentisches Bild von der Lage im Land machen können.
Bei meiner Einladung nach Syrien wäre es fast zu einem gemeinsamen Flug mit jemandem gekommen, der in Verlagen publiziert, die auch Werke rechter Autoren publizieren. Aber das ist gar nicht das Schlimmste, der Verlag dient in der Hauptsache den Kräften der sogenannten Mitte, die nicht nur nach Einschätzung von Freerk Huisken für die größten Kriegsverbrechen direkt verantwortlich sind. Oder wofür steht Bertelsmann ? Wo publizieren Todtenhöfer und Ditfurth, Jean Ziegler und Naomi Klein ….?
Was ist angesichts der neokolonialistischen Überfälle Frankreichs (mit deutscher Unterstützung) auf Zentralafrika, Mali, Cote d’Ivoire eine Frau LePen gegen den Afrikanerschlächter Sarkozollande?…
Kommen wir zu Tunesien: wie naiv muss man sein, wenn man nicht bemerkt, dass die alten Kolonialmächte – allen voran Frankreich- versucht, rund um das Mittelmeer die Anrainer-Länder durch permanente Destabilisierung in den Würgegriff zu kriegen. Dafür instrumentalisieren die alles.
Am Beispiel Algerien hat das ein hoher desertierter Geheimdienstoffizier in einem umfangreichen Buch bis ins Kleinste dokumentiert. In Mohammed Samraouis „Chronik der Jahre des Blutes“ werden die schlimmsten Alpträume von der Realität meilenweit überholt. Mit Hilfe des französischen Geheimdienstes militarisiert und „islamisiert“ der algerische Geheimdienst die zunächst noch NUR politische Opposition. Sie wird systematisch bis an die Zähne bewaffnet, mit Agents Provokateurs bestückt und in militärische Abenteuer getrieben. Die Angriffe auf Erdgas- und Ölförderanlagen in Südalgerien/Nord Mali gehen auf dieses Konto.
Und dann kommt der „Hilferuf der Regierung“ an Frankreich, um „gemeinsame Bekämpfung des Terrors“. Davon profitieren sowohl die algerische als auch die französische Regierung, denn in diesem „Krieg gegen den Terror“ werden ganze Stämme weggebombt, die dem Rohstoff-Raub im Weg sind, wird die Basis des politischen Widerstandes ausradiert und die Reste wenden sich erschreckt von „islamistischen Sharia-Segnungen“ und notgedrungen aus purem Hunger an die „Retter“ aus Frankreich und Algerien.
Bei „normaler“ Bevölkerung hört politischer Widerstand in der Regel kurz vor dem kollektiven Verdursten und Verhungern zunächst erst einmal auf…
Damit wären wir auch schon bei der Stadt Dera und vielen anderen Städten der Regionen, in denen es Demonstrationen gegen die Regierung in Damaskus gab. Natürlich haben die Bewohner Schreckliches erlebt und teilweise nicht überlebt. Nur wussten sie nicht, wer geschossen hat.
In Gleiwitz sind ja bekanntlich Deutsche durch polnische Freischärler überfallen worden.
Die nach dem Feldmann-Plan arbeitenden Einheiten hatten genau die Taktik zu verfolgen, relativ friedliche Oppositionsdemonstrationen als vermeintliche Regierungseinheiten zu beschießen und so zu radikalisieren, zu militarisieren… Dieser Taktik sind die „FSA“-ler und ihre Verbündeten bei allen Massakern und Giftgasangriffen, bei den Angriffen auf türkisches Territorium treu geblieben… nur auf dem ARCHIPEL hats niemand gemerkt.
Noch eine Bemerkung zu Tunesien: hier wurde ja nicht direkt militärisch eingegriffen, aber die Taktik war ähnlich. Die in Tunesien relativ weit entwickelten Strukturen illegalen, legalen und auch legalistischen Widerstands, eine starke gewerkschaftliche Organisation, intakte politische linke Parteien mehr oder weniger im Untergrund, waren der Grund für westliche Geheimdienste frühzeitig dafür zu sorgen, dass für den als sicher erwarteten Sturz des für den Westen nicht mehr haltbaren Ben Ali vorgesorgt ist und die Lage unter Kontrolle bleibt. Es musste dafür gesorgt werden, dass es nicht zu einer stabilen Entwicklung in Richtung tatsächlicher, weitgehend säkularer Volksmacht kommt. Dazu dienten die gezielten Ermordungen linker Politiker. Die säkularen linken Kräfte und die fundamental-religiösen sollten sich gegenseitig paralysieren… das ist ein ähnlicher Zustand wie der in Ägypten und auch teilweise in Libyen, wo bei den konkurrierenden TerrorMilizen auch noch separatistische Tendenzen eine Rolle spielen.
Auch das rassistische Aufputschen tunesischen Mobs entlang der Libyschen Grenze haben die Geheimdienste hervorragend hinbekommen: die „Befreiungs“-Terroristen hatten gezielt schwarze Libyer aus ihren Wohnsiedlungen und den Baustellen vertrieben und Jagd auf sie gemacht. In den Flüchtlingslagern auf tunesischem Boden wurden die Flüchtlinge unter den Augen westlicher und UN-Truppeneinheiten von tunesischen Pogromisten massakriert, nachdem ihre Zelte abgefackelt waren…
Kommen wir zur Rolle von Ila Souria.
Natürlich fällt es dem französischen Imperialismus nicht so leicht, sich schnell auf eine Seite festzulegen . Das war beim Shah und Chomeni nicht viel anders. Man könnte sich ja auf die falsche Seite geschlagen haben, wenn die Regierung Assad als Sieger aus diesem Krieg hervorgehen sollte.. und welche Schattierung einer zukünftigen Schattenregierung vertritt denn die Ila Souria ? Da muss man als NeoKolonialmacht sehr vorsichtig sein..
Und dann die Befragung syrischer Flüchtlinge. Mal abgesehen davon, dass die alle durch die Hände des Amtes für Befragungswesen gegangen sind, muss man damit rechnen, dass sie aus purem Überlebenswillen, den offiziellen Positionen des sie aufnehmenden Landes zustimmen und alles sagen werden, um als politisch Verfolgte zu gelten, die eben nur dann als solche gelten, wenn sie vom „Assad-Regime“ verfolgt werden. Als Unterstützer der Regierung Assad, die in den Grenzregionen von FSA-Al-CIAida-Al-Nusra–Banden verfolgt wurden, können sie in Deutschland so gut wie kein Asyl erhalten…
Die Flüchtlinge werden zu späterem Interventionsmaterial „umgeschult“.
Die Folterzellen
Angesichts der bei Palmyra existierenden Gefängnisse, in denen eher sicher als nur wahrscheinlich gefoltert wurde und eventuell auch noch von regierungstreuen Sicherheitskräften gefoltert wird, stellt sich auch den Menschen, die prinzipiell gegen Folter sind, die Frage, ob man bei jedem Staat militärisch intervenieren sollte, in dem gefoltert wird. Dann müsste man praktisch in jedem Staat intervenieren.
Ja, die UN hat ihr Hauptquartier in einem der brutalsten Folterstaaten der Welt. Und der zahlt noch nicht Mal Beitrag. Das Grundstück wird er ja nicht gespendet haben oder doch ?.. Dafür darf er auch ein wenig mehr foltern als die Anderen und ein bisschen mehr einmarschieren und AAIDs verteilen und Völker bedrohnen..
Ich schweife ab. Zurück zur ARCHIPEL-Antwort (oder ist das keine redaktionelle Stellungnahme?)
Nach dem sehr bemerkenswerten Satz „Auch wenn das Prinzip der militärischen Intervention sehr zu kritisieren ist, so ist die Nicht-Intervention auch nicht immer eine Lösung.„ zu dem ich zum Schluss noch Mal etwas schreiben werde – folgt die wohl schlimmste Instrumentalisierung in dieser ARCHIPEL-Antwort: „Im April 1994 habe ich lange davon geträumt, dass eine Armee vom Himmel käme, um die Mörderhorden zu stoppen…“ sagt Monique Mujawamaryia, die Vorkämpferin für die Menschenrechte in Ruanda. Dieser Traum ist zunächst für die Tochter einer TUTSI- Mutter und eines HUTU-Vaters sehr verständlich, weil sie aus beiden Lagern angefeindet wird. Nur ist ihr Traum in den letzten Jahren mit jeder militärischen Intervention der alten Kolonialmächte wie der neokolonialen grausame Wirklichkeit geworden und hat das Morden um die Lagerstätten von Coltan, Tantal, Kupfer, Platin, Gold, Edelsteine und Uran usw. verstärkt und vervielfacht. In dem französischsprachigen wikipedia-Eintrag spricht sie von „ethnischen Säuberungen in Ruanda-Burundi“ und übernimmt damit das rassistische Konstrukt der deutschen Kolonialmacht, der unter Völkerbunds-Mandat folgenden Franzosen und Belgier ungebrochen.
Das alte Konzept „teile und herrsche“ funktioniert immer noch hervorragend: soziale Schichtungen afrikanischer Gesellschaftsformationen in rassistische Kategorien umzulügen, sich Kompradoren und Kalfaktoren zu schaffen, interne Konflikte anzuheizen, zu militarisieren, um dann als Wächter über Menschenrechte und Retter der Verfolgten aller Seiten aufzutreten, was natürlich nur durch permanente militärische Präsenz möglich ist, um die Ausplünderung der gesamten Region militärisch abzusichern.
Monique Mujawamaryia ist ein Opfer, eventuell ein williges Opfer imperialistischer Aggression gegen Afrika.
Dass sie vom „National Endowment for Democracy“ http://www.ned.org/events/democracy-award/1995-democracy-awards/monique-mujawamariya , der aggressivsten „zivilgesellschaftlichen“ Kampforganisation des US-Imperialismus gepriesen und bepreist wird und wurde, deutet eher auf ihre Willigkeit hin. Sie hätte ja durchaus die Möglichkeit gehabt, den NED-„Democracy-Award 1995“ abzulehnen oder ihn spätestens dann zurückzugeben, als sie die Möglichkeit via GOOGLE (!!!!) hatte, sich über den Charakter dieser Organisation zu informieren.
Bei ARCHIPEL kann ich mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Redaktion sich mit Hilfe einer Schnell-Recherche bei so unverdächtigen Portalen wie wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/National_Endowment_for_Democracy über die NED erkundigt hat und auch darüber, wen die NED für ihre Preise aussucht und wen sie so alles unterstützt und unterstützt hat…
Das muss jetzt nicht unbedingt bedeuten, dass Monique Mujawamaryia der NED allerliebstes Hätschelkind ist.
Zum allerletzten Absatz komme ich jetzt:
zur Form
Nach zwei Mal vier Spalten (in Archipel Nr 219 und Nr. 2120) folgen in Nr. 221 zunächst zwei redaktionell gekürzte und bereits negativ parteiergreifend redaktionell eingeleitete kritische Leserbriefe gegen das Syrien-Assad-Bashing auf nicht ganz zwei mal zwei Spalten, um dann die Positionen der kritisierten Artikelfolge auf optimalstem Platz /letzte Seite mit vollen vier Spalten auszubreiten
Die Kritiker mit äußerst zweifelhaften Methoden madig zu machen – bis an den Rand von Rufmord, das ist die Intention der ARCHIPEL-Antwort. Denn da ich sowohl häufig auf Artikel in VOLTAIRE.NET verweise, Artikel Thierry Meyssans auch übersetzt und die deutschen Fassungen veröffentlicht habe, finde ich mich nach der ARCHIPEL-Antwort auf meinen Leserbrief in der Nachbarschaft des französischen Faschisten Frédéric Chatillon.
Fairer Weise sollte ARCHIPEL nicht NUR wikipedia abschreiben sondern auch Mal was anderes nachlesen und das dann auch noch nachliefern: mit wem ist denn Jürgen Todtenhöfer nach Syrien geflogen ? Das war eine Presse-Informationsreise auf Einladung der syrischen Regierung im August 2011. Nach dieser Reise und vielen anderen vorher schrieb Todtenhöfer am 10. September 2011 in den NachDenkSeiten Albrecht Müllers seinen so wichtigen Anti-Syrien-Kriegs-Artikel : “Schon wieder ein Lügenkrieg“. http://www.nachdenkseiten.de/?p=18568
Liebe Leute, wo seid ihr denn (ich hoffe nur zwischen-) gelandet?
Mit etwas zornigen Grüßen
HaBE
ziemlich Wut im Bauch