Ägypten von der Nato befreit / Gadaffis Sohn übernimmt die Leitung des Libyschen Widerstandes

Ahmed al-Gaddafi: Libysche Opposition bereitet sich auf entscheidenden Kampf um das Land vor

Ahmed al-Gaddafi

Ahmed al Gadaffi hatte am 30 Oktober 2013 RIA-NOVOSTI ein bemerkenswertes Interview gegeben und wurde bereits am 9.12. 2013 von einem Kairoer Gericht freigesprochen. Es wird damit zu rechnen sein, dass der Sohn Muamar Al Gadaffis die Leitung des Widerstandes in Libyen übernimmt. Immer mehr Libyer schließen sich dem Widerstand an, auch viele der einstigen Opponenten Muamar al Gadaffis, die spüren mussten, worum es den USA und der EU wirklich ging: es ging um die Zerschlagung aller Ansätze, sich von den alten wie den neuen Kolonialherren und deren Kapital unabhängig zu machen: Wasserraub, Goldraub, Ölraub, Zerstörung der lanwirtschftlichen Fortschritten, Zerschlagung der Afrikanischen EntwicklungsBank … Zerstörung der Infrastruktur, der Frauenrechte, der Gleichberechtigung der schwarzafrikanischen Libyer, zerbombung der Bewässerungssysteme, der großen Wohnsiedlungen für die Armutsflüchtlinge/Wanderarbeiterfamlien, die Zerstörung von koedukativen Schulen und Universitäten, von Krankenhäusern und modernen Produktionsanlagen, die Vernichtung von gut qualifizierten Belegschaften usw…. das alles, was sie jetzt in Syrien wieder versuchen und wie sie es mit den zentralafrikanischen Staaten auch machen: ethn isch-religiöse Zwiaste-Spannungen erzeugen, provozieren, so wie sie es in Mali und Algerien getan haben,um dann als Friedensbringer und Befreier, als Kinderfreunde zu erscheinen und den Raub des Reichtums dieser Länder ungehindert weiter organisieren zu können. Und der Zentrale Dumm Funk wie der Allgemeine Regierungsnachrichten Dienst zeigen dann die Bilder , des von den EU-Kernstaaten angerichteten Elends, des angezettelten Schlachtens, die bekifften Täter-Opfer und machen so Stimmung für breite Unterstützung ihrer NeoKolonialKriege in der Tarnung von „Friedensmissionen“ ….

 

DRINGEND NOT-WENDIGE VORBEMERKUNG (bevor es zum Ostereinmarsch in die Ukraine geht !?!?)

Recherchen zur Ukraine, zu B-H (((wo der EU-Gouverneur mit EinmaRSCH DROHT; WAS DER Ö-AUSSENKASPER von der ÖVP FÜR DIE uKRAINE IM GESTRIGEN zip (20.2.14)vorerst noch ausgeschlossen hat)))  wie zu Hermann Josef Abs sind äußert schwierig. Sie hängen immer direkt mit den Niederkunfts-& Geburtslügen der Bundesrepublik – von der Kronberger Währungskonferenz bis zur Berliner Luftbrücke von des Reiches, der balkanischen Erweiterung, mit OstKornkammern & Ölquellen & Krimsekt zusammen.

Sie sind auch sehr teuer.  So teuer, dass sie den Rechercheur in den Bankrott treiben. Dazu HaBE ich weiter unten Einiges geschrieben. Die jetzt wieder auf mich zukommenden Abmahn-Kosten kann ich mit meiner (Berufsverbots-bedingt-gekürzten) Rente alleine nicht schultern. Damit ich mein ABS-olut NonProfit Internet-Projekt weiter betreiben kann, bitte ich Sie/euch unter dem Kennwort “ABS-solution” um Spenden auf mein Konto Nr. 1140086 bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen , BLZ: 506 616 39

Danke. HaBE))

Ägypten von der Nato befreit
Freispruch für Ahmed Gadaffi & Konferenz des Widerstandes in Kairo

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Während sie Propaganda gegen Syrien liefern und die Franzosen in der ZAR tiefer in Afrika einmarschieren wollen, ist ein sehr delikater Umstand nicht gerne im Fokus: Der Putsch letztens in Ägypten scheint doch tatsächlich gegen NATO/USA abgelaufen zu sein. Inzwischen wurde von Ägypten, im Falle einer Intervention in Syrien, gedroht, den Suez-Kanal zu schließen, und auch die USA stellte ihre Militärhilfe für Syrien ein. Zudem gehört die Christenverfolgung in Ägypten, unter den amerkanisch-islamistischen Herrschern, offenbar auch der Vergangenheit an.

Während die Propaganda weiterfährt, geht der Umstand unter, dass der Ursprungsort des inszenierten „Arabischen Frühlings“ einen Zeitenwandel erlebte. In Ägypten erfährt der arabische Frühling offenbar einen Zeitenwandel.

Nun wurde Achmed Gaddafi unter tosendem Beifall, Gaddafi-Gesängen und grünen Fahnen, während seines Freispruches vor einem ägyptischen Gericht, gefeiert, und auch kurz zuvor verkündet, dass der grüne Widerstand in Kairo eine Konferenz hält.

Das ist eine abgefahrene Entwicklung, mit der so kaum zu rechnen war!

Während die Kokser auf allen Fronten weitermurksen, zerbröselt ihre Revolution bereits an ihrem Ursprungsort. Dies läßt sich wohl als Zersetzungsprozess deuten, das Imperium hat sich überlastet und es geht jetzt dann wohl dem Ende entgegen. So würde ich dies deuten

Hier die Feierstunde vor dem ägyptischen Gericht:
Momento de la absolucion de Ahmed Gadaffi, en Egipto 09 12 2013 LIBIA

Direktlink

Dateianhang:
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Hier ein interessantes Interview von Ria Novosti vom 30.10.:

Zitat:
Ahmed al-Gaddafi:
Libysche Opposition bereitet sich auf entscheidenden Kampf um das Land vorDie libysche Opposition bereitet sich nach Angaben ihres Führers, Ahmed al-Gaddafi, auf den entscheidenden Kampf um das Land vor.„Die in Emigration lebenden Vertreter der libyschen Militär- und Sicherheitskräfte, die auf der Seite von Muammar al-Gaddafi gekämpft haben, sowie die über die Politik des gegenwärtigen Regimes enttäuschten Militärs und Polizisten wollen vereinzelte Extremistengruppierungen entwaffnen, die Libyen kontrollieren.“ Das sagte der Verwandte des ermordeten Machthabers Muammar al-Gaddafi, Leiter der „Politischen Aktionsgruppe für das Wohl Libyens“, am Mittwoch in einem Interview der Nachrichtenagentur RIA Novosti. Ein Großteil der ehemaligen Offiziere der niedergeschlagenen Jamahiriya befinde sich derzeit in benachbarten Ländern und unterhalte Kontakt zur Aktionsgruppe.„Auch wir sind im Kontakt zu diesen Menschen. Wir haben auch viele Anhänger auf dem Territorium Libyens, darunter in ehemaligen Formationen der Aufständischen, die über die libysche Revolution vom 17. Februar enttäuscht sind, und unter den Polizisten. Wir haben ihnen empfohlen, derzeit nichts zu unternehmen. Letztendlich werden die Islamisten gegen die Liberalen vorgehen, dann werden sich verschiedene Gruppen von Islamisten einander Kämpfe liefern. In diesem Augenblick werden wir auf die entscheidende Schlacht gefasst sein. Das lässt sich nicht mehr lange auf sich warten“, sagte Ahmed al-Gaddafi.Das Hauptziel der Koalition der NATO in Libyen sei gar nicht die Hilfe für die Aufständischen in Bengasi gewesen, sondern die Erlangung der Kontrolle über libysche Finanzen auf ausländischen Konten unter dem Vorwand, dass dies Muammar al-Gaddafis Geld sei. „Ich als ehemaliger Amtsträger, der für staatliche Investitionen im Ausland zuständig war, weiß ganz genau, dass al-Gaddafi kein einziges Auslandskonto besaß. Für den Westen, dessen Wirtschaft mit akutem Geldmangel konfrontiert war, kam es darauf an, Libyen in ein Chaos zu stürzen, um sein Geld ungehindert zu nutzen. Sie (der Westen) behaupten, dass Libyen höchstens 160 Milliarden US-Dollar im Ausland deponiert hatte. In Wirklichkeit beträgt diese Summe 1,2 Billionen Dollar. Wo ist denn dieses Geld? Das war der schwerste bewaffnete Überfall auf einen Staat in der Geschichte, der von der sogenannten internationalen Gemeinschaft stillschweigend gebilligt wurde“, betonte der Oppositionsführer.Es seien aber Länder des Westens selbst, die die Folgen des künstlich ausgelösten Chaos‘ zu spüren begonnen hätten. Allen voran Frankreich. „Sie (der Westen) hatten keine Ahnung vom Ausmaß der von ihnen verursachen Chaos‘. Waffen, die sie an die Extremisten im Sintan-Gebirge geliefert hatten, wurden später gegen französische Soldaten im Mali eingesetzt. Libysche Waffen tauchen bereits im Süden Frankreichs auf. Ich weiß, dass Banden, die dort ihr Unwesen treiben, diese Waffen aktiv verwenden. Die illegale Migration von Afrika nach Europa ist um ein Mehrfaches gestiegen.“ Jetzt trügen Länder des Westens die Früchte ihrer Verbrechen gegen das libysche Volk, fuhr Ahmed al-Gaddafi fort.

Die in Libyen regierenden Gruppen kontrollierten derzeit nur den zentralen Teil des Landes mit der Hauptstadt Tripolis. Die Regionen Kyrenaika im Osten und Fezzan im Süden hätten bereits de facto ihre Unabhängigkeit verkündet. „Zwei Jahre nach der Ermordung von al-Gaddafi wurde nichts getan, nichts gebaut. Die Libyer wollen jetzt nach Wahrheit suchen“, sagte der Oppositionspolitiker.

„Einige westliche Länder bekunden bereits Interesse für die von mir gebildete politische Aktionsgruppe. Mitte oder Ende November werde ich in Kairo eine Konferenz der Opposition einberufen – die erste seit Beendigung des Bürgerkrieges in Libyen… Wir arbeiten, um dem Blutvergießen ein Ende zu setzen und Libyen von der Okkupation zu befreien.“ „Wir sind in erster Linie Patrioten. Wir wissen, was in Libyen geschehen ist: Das war kein Sturz des Regimes, das war der Niedergang des ganzen Staates“, betonte der Politiker.

Ahmed al-Gaddafi war unter seinem berühmten Verwandten sowohl in den höchsten Machtetagen aktiv als auch Dissident und deshalb mehrmals hinter Gittern gewesen. In den letzten Monaten des Bürgerkrieges erfüllte er 2011 persönliche Anweisungen des Machthabers. Das Ziel war, Kontakte zu den führenden Repräsentanten europäischer Länder und zu Mitgliedern des libyschen Übergangsrates herzustellen, um die Beendigung der Kampfhandlungen zu erwirken.

Näheres ist mir nun aber auch nicht bekannt

Noch ein paar Kurzmeldungen von „Frieden für Libyen“

Zitat:
„Mistratten“ besetzen Tripolis
16.8.2013. Die aus der Islamistenhochburg Misrata stammende Miliz „Libyscher Schild“ – die stärkste und von der Bevölkerung wegen ihrer Grausamkeit gefürchtetste libysche Bürgerkriegsmiliz – ist auf Bitten der von der NATO installierten „Regierung“ in die Hauptstadt Tripolis einmarschiert, da die schwachen offiziellen Sicherheitskräfte des Marionettenregimes den Attacken des Grünen Widerstandes (Ghaddafi-Anhänger), der gegen die Besatzung kämpft, nicht mehr Herr werden. Dieser Akt der Verzweiflung durch Regierung von „Premier“ Ali Zeidan könnte laut Beobachtern schwerwiegende Folgen haben und nicht nur die Bevölkerung zu Protesten gegen die verhaßten, sogenannten „Revolutionäre“ anstacheln, sondern auch konkurrierende Milizen (wie z.B. aus der Stadt Zintan) dazu bringen, ebenfalls Kämpfer nach Tripolis zu verlegen – eine weitere Eskalation im Bürgerkrieg droht.

Anmerkung: „Mistratten“ gefällt mir, da bin ich der Schöpfer 8)
Übrigens machte Rattenschild „Libyscher Schild“ das letzte Propagandavideo vor einem Jahr

Zitat:
Widerstandskämpfer kappen Unterseekabel
16.9.2013. Unbekannte haben ein Unterseekabel, welches für die Kommunikation der ostlibyschen Städte Derna, Tobruk und Sousse verantwortlich ist, gekappt. Von den Tätern gibt es keine Spur, Behörden vermuten allerdings Untergrundkämpfer des Grünen Widerstandes dahinter.

 

Zitat:
Libyen-Analyse: Große Teile des Landes wurden nie von den „Rebellen“ erobert
27.9.2013. Wie der Friedensforscher Joachim Guilliard in einer ausführlichen Analyse zur derzeitigen Situation Libyens in der Tageszeitung „junge welt“ schreibt, befinden sich noch immer zahlreiche Ortschaften des Landes mehr oder weniger unter Kontrolle von Ghaddafi-Anhängern, darunter die Städte Sirte, Bani Walid, Sawija, Kufra, Sabha, Ghadamis und Teile der Hauptstadt Tripolis. Diese Orte, die während des NATO-gesteuerten Bürger- und Invasionskrieges entweder die Ghaddafi-Regierung unterstützt hatten oder neutral geblieben waren, hatten ebenso wie „Rebellen“-Städte nach dem staatlichen Zusammenbruch eigene Milizen zum Schutz aufgebaut, doch die libyschen NATO-Söldner hatten nach ihrem Sieg keine große Lust auf neue Kämpfe und so einigte man sich mit den „grünen“ Gemeinden über Stammesbeziehungen auf ein Stillhalteabkommen.

 

Zitat:
Gefechte in der Nähe von Bani Walid
21.10.2013. Bei Gefechten in der Nähe der libyschen Stadt Bani Walid, die als Hochburg der Ghaddafi-Anhänger gilt und von diesen kontrolliert wird, sind vor wenigen Tagen ein Dutzend Soldaten der libyschen Marionettenregierung getötet wurden, als ihr Kontrollpunkt angegriffen wurde. Die NATO, welche durch ihren Interventionskrieg 2011 Libyen erst ins Chaos gestürzt hat, verweigert der „Regierung“ unter dem parteilosen Ex-Diplomaten Ali Zeidan jegliche Unterstützung für eine neue starke 35.000-Mann-Armee aufzubauen, um die ehemaligen Söldner-Milizen der NATO zu entwaffnen – ja, das westliche Militärbündnis besteht sogar darauf, daß die Söldner (in der West-Presse oft „Rebellen“ oder „Revolutionäre“ genannt) in das libysche Sicherheitssystem eingebunden werden.

 

Zitat:
Tunesien: Libysche Flüchtlinge gedenken dem Angriff auf Sirte vor zwei Jahren
22.10.2013. Mit den grünen Fahnen der Jamahiriya und Postern des ermordeten Staatschefs Muammar al-Ghaddafi haben dieser Tage hunderte libysche Flüchtlinge in der tunesischen Grenzstadt Ben Gardan der Toten von Sirte gedacht. Die NATO hatte die Stadt im September und Oktober 2011 mehrfach bombardiert, nahezu zerstört und schlimme Verbrechen begangen – man spricht auch vom „Guernica Libyens“ (das spanische Kaff hatte Hitlers Luftawaffe einst in Grund und Boden gebombt und ist zum Sinnbild von feigen Bombenmassakern geworden).

 

Zitat:
Bürgerproteste gegen Besatzungsregime
15.11.2013. Am 9. November fanden – wie von Ahmed al-Ghaddafi, einen Kopf des zivilen Grünen Widerstandes und Verwandten des ehemaligen Staatschefs Muammar al-Ghaddafi, angekündigt – Proteste gegen das von der NATO installierte Marionettenregime in mehreren Städten statt, wobei sich in der Hauptstadt Tripolis wegen der gerade ausgebrochenen Kämpfe nur einige hundert Demonstranten versammelten. Unter den Protestieren fanden sich nicht nur Anhänger der gestürzten Jamahiriya (basisdemokratisches Rätesystem unter Ghaddafi), sondern auch langjährige Demokratie-Aktivisten und sogar enttäuschte Ex-„Rebellen“, welche am Libyen-Feldzug auf der Seite der NATO und der Islamisten teilgenommen hatten.

 

Zitat:
Bewohner von Tripolis vertreiben Misrata-Milizen aus der Hauptstadt
19.11.2013. Rund 50 Tote und 500 Verletzte hatten Einwohner der libyschen Hauptstadt Tripolis zu beklagen, als sie gemeinsam mit bewaffneten Anhängern des Grünen Widerstandes, die sich unter die Demonstranten gemischt hatten und enttäuschten Anhängern des Umsturzes 2011 den Abzug der brutalen Islamisten-Milizen aus der Stadt Misrata erzwangen, welche sich seit dem Sturz Muammar al-Ghaddafis mit westlicher Hilfe in Tripolis eingenistet hatten und die Bevölkerung terrorisierten. Die Miliz hatte zunächst Schüsse in die Luft abgegeben, als sich Demonstranten ihrem Stützpunkt näherten, dann aber u.a. mit einem Flugabwehrgeschütz in die Menge hineingehalten, worauf die Protestler ebenfalls bewaffnet zurückkehrten und die Miliz vertrieben, während die schwache offizielle Armee sich bei diesem Kampf der Gewalten besser vornehm zurückhielt, da sie gegen die Truppen aus Misrata, die sich einen Großteil von Ghaddafis Panzerbeständen unter dem Nagel gerissen haben, keine Chance gehabt hätte, wenn die Situation noch weiter eskaliert wäre.

 

Zitat:
Ältester Ghaddafi-Sohn meldet sich zu Wort – Grüner Widerstand im Aufwind
26.11.2013. Laut Mohammed al-Ghaddafi, dem ältesten Sohn des 2011 gestürzten Staatsoberhauptes Muammar al-Ghaddafi, befindet sich die „Grüne Bewegung“ (also die Anhänger der Jamahiriya) wieder auf dem Vormarsch, was an den erfolgreichen Protesten gegen die Milizen zu sehen sei – wobei nur ein kleinerer Teil der Demonstranten Jamahiriya-Anhänger gewesen sein dürften. Desweiteren beklagte Mohammed al-Ghaddafi, der bis 2011 die staatliche Telefongesellschaft leitete und jetzt im Exil im Oman lebt gegenüber der „Stimme Rußlands“, daß sich fremde Konzerne der libyschen Ölressourcen bemächigt haben und diese jetzt „absaugen“ und fügte hinzu, „nicht das Regime (seines Vaters, Anm.), sondern die Volksmacht“ sei gestürzt worden.

Meldung aus Sirte:

Zitat:
Bewaffnete rauben Geldtransport ausBewaffnete Räuber haben einen Geldtransport überfallen und 55 Millionen US-Dollar gestohlen. Zum Raubgut wurden 54 Millionen libyscher Dinar (umgerechnet rund 43 Millionen US-Dollar) und zwölf Millionen in ausländischer Währung.Der Raubüberfall, an dem sich zehn Menschen beteiligt haben sollen, ereignete sich in der Küstenstadt Sirte im Norden des Landes, in die das Geld für die Filiale der libyschen Zentralbank aus Tripolis per Luft geliefert wurde. Die Räuber überfielen den Geldtransport auf dem Weg vom Flughafen.Der Stadtratsvorsitzende von Sirte bezeichnete den Zwischenfall als Katastrophe nicht nur für die Stadt, sondern auch für ganz Libyen.

Wer das Geld nun wohl hat und wer der werte Stadtrat(t)vorsitzende wohl so für einer ist :?: :kratz:
Ein Ratthalter

Zitat:
Saif-enoper – nächster Akt
von John SchacherHeute meldet Ria zum wiederholten Male den Prozeßbeginn gegen Saif al-Islam – diesmal ab 19. September in Libyen. Diese Feigenblattmeldungen samt anschliessender Abfilmung… sind natürlich allesamt nicht ernst zu nehmen.Wo sind und wie geht es den uns bekannten Top-Gefangenen der libyschen Jamahiriya? Leben Dr. Dorda, der ehemalige, von Tunesien ausgelieferte Premierminister Bagdadi al-Mamoudi, Saif al-Islam oder Abdullah al-Senussi überhaupt noch? Oder wurden sie in den al-Qaeda-Foltergefängnissen bereits vernichtet?Internationale Organisationen berichten von fortdauernden Kriegsgefangenschaften ohne irgendwelche Ansätze zur Registrierung oder Hilfe… kein Plan ist in Sicht! Was soll die Justiz eines solchen Landes denn leisten können, wenn sie solch offensichtliche Mißstände in ihrem System nicht beseitigen kann – vollkommen macht- und zahnlos ist? JA nicht einmal guten Willen zeigt..!Wie die letzten Meldungen nahelegen, hat sich der Misrata-Einfluss mittlerweile nach Tripolis ausgedehnt. So stehen dementsprechend Tripolis die Zintan-Interessen noch diametraler gegenüber, als die Situation zu Gaddafi-Zeiten war. Zudem beklagen sich die Berberstämme sprachlich, gesellschaftlich und schultechnisch nun noch mehr diskriminiert zu werden als in der Jamahiriya, was die Region Tripolis zusätzlich destabilisiert. Die Instabilität der Kyrenaika (Benghasi, Derna, Tobruk…) ist bekannt, ebenso der “wilde Süden”, wo in der Wüste seit 2 Jahren völlige Gesetzlosigkeit herrscht und unbeschreibliche Verbrechen unbemerkt stattfinden. Der einzige Hort von Stabilität und Normalität war Bani Walid – weshalb man es nochmals dem Erdboden gleichmachen wollte.Für Libyen zeichnet sich in keinerlei Weise eine Lösung ab, nicht mal eine Verbesserung ist in Sicht. Die US-NATO-”Rebellen” und ihre geheimdienstlichen Herren haben ihre Arbeit sehr gründlich gemacht und einen “Horror” gesetzt, der jeden Atemzug in Libyen begleitet.

Auch bei der Saifenoper bin ich mindestens teilweise der Schöpfer. Schön, dass ich weiterlebe …

Balkanisierung Libyens erfolgreich abgeschlossen

Dateianhang:
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Lesen bei Politaia

Und noch höchst interessant, denn da sieht man wieder wie die Frankfutter Rundsau die Dinge verdreht:
Fulvio Grimaldis “Verdammter Frühling”:
Frankfurter Rundschau macht einen “Pro Ghaddafi”-Film zum Film über die “Revolution gegen Ghaddafi”

Lesen bei barth-engelbart.de

Nachtrag
Zum Abschluss akuell bei Ria Novosti:
EU schlägt Moskau Beteiligung an Sicherheitsoperation in Libyen vor

Um was gehts da wohl? Ach ja, um die Außengrenzen, denn es soll ja keiner rauskommen, sonst heißt es:
„Auf der Flucht erschossen“:
Flüchtlingsboot offenbar von libyschem Militär beschossen

Zitat:
Nachdem am Freitag vor Lampedusa ein weiteres Flüchtlingsboot gesunken ist, erheben Überlebende schwere Vorwürfe: Ihr Boot sei von libyschen Streitkräften beschossen worden. Trotz des Vorfalls soll Libyen der EU bei der Abwehr von Flüchtlingen helfen.

Dann erschießen wir sie doch lieber vor der Grenze oder lassen die Nigger in den Kerkern vergammeln …

Regierung verlängert Bundeswehreinsätze in Sudan und Südsudan

Und was finden wir denn da noch vom 10.12.?
Polizeioberst in Gaddafis Geburtsstadt erschossen

Und was finden wir denn nicht in den News :?:
Den Freispruch von Ahmed Gaddafi :!:
:mrgreen:

My Heart Is Yearning :-PP

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

3 Gedanken zu „Ägypten von der Nato befreit / Gadaffis Sohn übernimmt die Leitung des Libyschen Widerstandes“

  1. Berichtigung:
    Mohammed ist aus erster Ehe und kämpfte nicht
    Hannibal begleitete Mutter und Schwester auf der Flucht

  2. Ahmed ist NICHT Gaddafis Sohn, sondern nur ein Stammes-Verwandter.
    Gaddafis noch lebende Söhne sind
    Saif al-Islam (gefangen in Zintan)
    Saadi (zuletzt im Niger)
    Hannibal (von erster Frau – nahm nicht an der Verteidigung Libyens teil)

    Saif al-Arab wurde von NATO völkerrechtswidrig mit Bombe ermordet
    Khamis fiel im Kampf
    Mutassim wurde als Gefangener gefoltermordet

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