Wer sich als LINKEr von der dumontierten FRontschau anbaggern läßt, muss mit seiner Demontage rechnen: Die Partei Die LINKE, die FR und die „Antisemitismus-Studie“

von meinem Freund, dem Ex Tagesschau-Chefredakteur und erstem erfolgreichen STREIK-Organisator in dieser geheiligten Institution, die früher Mal für guten TV-Journalismus stand, von Volker Bräutigam erhielt ich über zwei Ecken diese für die LINKE so wichtige Mail:

(Lieber Christoph-Maria Fröhder, lieber Klaus Bednarz! Danke für euren so wertvollen Dokumentarstreifen über Fukushima bei Geldschrankfurt mit dem Namen TeschernoBiblis- so was gabs früher Mal im ERSTEN und nicht sooo selten. Das musdste an dieser Stelle doch Mal gesagt werden dürfen! Wieviel  hat jetzt eigentlich die Familie des an Krebs gestorbenen Leiharbeiters bei der RBU bekommen? Wieviel hat SIEMENS bezahlt ? Wieviel hat die Familie von dem Geld gesehen, das der Fröhder-Film zur damals gegen den Intendanten erpressten PrimeTimeAusstrahlung um 20.15Uhr eingebracht hat? Und wo befindet sich der Gürtel des toten Leiharbeiters, der alle Geigerzähler hat durchknallen lassen heute ? Etwa im  Zwischenlager für schwachradioaktive Abfälle auf dem Gelände der ehemaligen Nuklearbetriebe in Hanau-Wolfgang ? betrieben von einer outgesourcten französischen Tochter der DB-Nuklear-Cargo ?)

Und nun die wichtige LINKE-Mail

Von: Volker Bräutigam
Gesendet: Samstag, 28. Mai 2011 01:00
Betreff: Brief eines PDL-Mitglieds

 

Liebe Claudia, lieber Andreas,
von einem mir sehr befreundeten Funktionär der PDL (er bat mich allerdings aus einzusehenden Gründen, seine Anonymität zu wahren), erhielt ich folgende Mail zum Thema „Umgang der Linkspartei mit der Antisemitismus-„Studie“ und Salzborn-Interview:

Lieber Volker,
 
das Problem ist, dass sich aus der Parteiführung keiner getraut,
Tacheles zu reden:
 
 
Erstens ist der Salzborn ein unqualifiziertes Arschloch, sieht noch dazu
auch so aus. Allein dieses Interview weist ihn als Ideologen aus, nicht
jedoch als Wissenschaftler.
 
Zweitens ist Voigt ein ehemaliger Linksradikaler aus Freiburg, der sich
nunmehr auf der Mussolinikurve nach rechts oben befindet und mit seinem
Thema Antiamerikanismus besser am American Enterprise Institute aufgehoben
wäre, wir schießen ihm ggf. das Geld für den Flug vor. Seinen
unqualifizierten Vortrag "Einführung in die Kritik des Antiamerikanismus" stellen wir
in der Rubrik "Wissenschaftler als Realsatiriker" auf unsere Webseite.
 
Drittens ist die Qualität des Aufsatzes der Qualität der beiden
Autoren angemessen. Deswegen setzen wir uns inhaltlich mit so einem Schrott
nicht auseinander.
 
Viertens werden wir uns die offensichtlich aus der Mitte der Partei
heraus inszenierten Zersetzungen nicht länger bieten lassen und BAK Shalom
einschließlich seiner Unterstützer hochkantig an die frische Luft befördern
und sie den Parteien des atlantischen Imperiums als Mitglieder zur
Aufnahme in die Atlantikbrücke und den German Marshall Fund etc. empfehlen.
 
Es scheint nun allerdings Probleme beim hochkantigen Gegensteuern zu geben. 
So leicht setzt sich Vernunft schließlich bei der PDL nicht durch. 
Aber der Mailtext könne getrost herumgereicht werden, schrieb mein Freund. 
Ich bitte also darum!
Herzlich grüßt
Volker
Zusätzlich empfiehlt es sich in diesem Zusammenhang Hermann Dierkes Stellungnahmen
zu den FR-Anwürfen und dieser unsäglichen "Studie" zu lesen.

351 jüdische FriedensaktivistInnen aus aller Welt solidarisieren sich mit Herrman Dierkes

Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost (EJJP Germany)

Presseerklärung

Am 30. März des Jahres 1976 töteten israelische Soldaten sechs streikende Palästinenser. Über hundert Palästinenser wurden verletzt. Ihr Protest richtete sich gegen eine großangelegte Operation zur Enteignung palästinensischer Grundstücke in Galiläa. Darauf hin riefen palästinensische Organisationen in Israel zu einem Generalstreik gegen die permanente Beschlagnahme palästinensischen Bodens auf.

Die in Israel gesetzlich legitimierte Zwangskonfiszierung palästinensischen Grundeigentums und insbesondere nicht bebauter Äcker und Ländereien hält bis zur Gegenwart an. Ihr Ziel: Die Ausdehnung palästinensischer Städte und Dörfer in Galiläa und Negev (Naqab) im Keim zu ersticken und den in Israel lebenden Palästinensern und Palästinenserinnen jegliche Entwicklungperspektive zu nehmen. Diese Enteignungs- und anderen Sondergesetze, die nur für Palästinenser und Palästinenserinnen mit israelischer Staatsbürgerschaft gelten, sind Ausdruck eines fortschreitenden Prozesses der staatlich legitimierten Diskriminierung sowie der Kolonisierung ihres Landes in Galiläa und im Negev, d. h. auch innerhalb der Grenzen von 1967.

Im Widerstand zur Ausgrenzungspolitik und im Gedenken an die Toten begehen palästinensische Organisationen in Israel, in Ostjerusalem, im Westjordanland, in Gaza und im Exil seit 1976 in jedem Jahr den 30. März als „Tag des Bodens“ (Yaum Al-Ardh) und rufen überall zu Protesten gegen ihre Entrechtung und Enteignung auf

In diesem Jahr rufen angesichts der Massaker und der Zerstörungen von Gaza viele palästinensische Organisationen dazu auf, alle Aktionen auf das Ziel zur richten, Israel endlich zur Rechenschaft für seine Apartheid-, Kolonisierungs- und Gewaltpolitik zu ziehen und Boykott, Investitionsstopp und Sanktionen gegen das Land so lange zu propagieren, bis es auf die Einhaltung des internationalen Rechts verpflichtet wird.

Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost – EJJP Germany solidarisiert sich mit den Palästinensern und Palästinenserinnen an diesem Tag und veröffentlicht aus diesem Anlass den folgenden Aufruf, der von Menschen jüdischer Herkunft weltweit unterschrieben wurde.

http://www.steinbergrecherche.com/20090401offenerBriefzuHermannDierkes.rtf

gefunden bei http://steinbergrecherche.com

Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost (EJJP Germany)

 

Presseerklärung


Am 30. März des Jahres 1976 töteten israelische Soldaten sechs streikende Palästinenser. Über hundert Palästinenser wurden verletzt. Ihr Protest richtete sich gegen eine großangelegte Operation zur Enteignung palästinensischer Grundstücke in Galiläa. Darauf hin riefen palästinensische Organisationen in Israel zu einem Generalstreik gegen die permanente Beschlagnahme palästinensischen Bodens auf.

Die in Israel gesetzlich legitimierte Zwangskonfiszierung palästinensischen Grundeigentums und insbesondere nicht bebauter Äcker und Ländereien hält bis zur Gegenwart an. Ihr Ziel: Die Ausdehnung palästinensischer Städte und Dörfer in Galiläa und Negev (Naqab) im Keim zu ersticken und den in Israel lebenden Palästinensern und Palästinenserinnen jegliche Entwicklungperspektive zu nehmen. Diese Enteignungs- und anderen Sondergesetze, die nur für Palästinenser und Palästinenserinnen mit israelischer Staatsbürgerschaft gelten, sind Ausdruck eines fortschreitenden Prozesses der staatlich legitimierten Diskriminierung sowie der Kolonisierung ihres Landes in Galiläa und im Negev, d. h. auch innerhalb der Grenzen von 1967.

Im Widerstand zur Ausgrenzungspolitik und im Gedenken an die Toten begehen palästinensische Organisationen in Israel, in Ostjerusalem, im Westjordanland, in Gaza und im Exil seit 1976 in jedem Jahr den 30. März als „Tag des Bodens“  (Yaum Al-Ardh) und rufen überall zu Protesten gegen  ihre Entrechtung und Enteignung auf

In diesem Jahr rufen angesichts der Massaker und der Zerstörungen von Gaza viele palästinensische Organisationen dazu auf, alle Aktionen auf das Ziel zur richten, Israel endlich zur Rechenschaft für seine Apartheid-, Kolonisierungs- und Gewaltpolitik zu ziehen und Boykott, Investitionsstopp und Sanktionen gegen das Land so lange zu propagieren, bis es auf die Einhaltung des internationalen Rechts verpflichtet wird.

Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost – EJJP Germany solidarisiert sich mit den Palästinensern und Palästinenserinnen an diesem Tag und veröffentlicht aus diesem Anlass den folgenden Aufruf, der von Menschen jüdischer Herkunft weltweit unterschrieben wurde.

Über Antisemitismus, Boykottmaßnahmen und den Fall Hermann Dierkes

Ein Offener Brief von 351 jüdischen FriedensaktivistInnen aus Belgien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Israel, Italien, der Schweiz, Großbritannien und den USA


Wir sind FriedensaktivistInnen mit jüdischem Hintergrund. Einige von uns definieren sich typischerweise so, andere von uns nicht. Alle zusammen widersprechen wir allerdings jenen, die vorgeben, für alle Juden zu sprechen oder die den Vorwurf des Antisemitismus dazu benutzen, um legitimen Widerspruch zu verunglimpfen.

Wir haben mit Bestürzung von den Anschuldigungen gegen den Gewerkschafter und Vertreter der Partei DIE LINKE, Hermann Dierkes, aus der deutschen Stadt Duisburg erfahren. Dierkes hatte im Zusammenhang mit dem jüngsten Angriff auf Gaza die Meinung vertreten, dass eine Maßnahme, den Palästinensern zu Gerechtigkeit zu verhelfen, darin bestehen könne, dem Aufruf des Weltsozialforums zu folgen und den Boykott israelischer Produkte zu unterstützen. Auf diese Weise solle Druck auf die israelische Regierung ausgeübt werden.

Dierkes war infolgedessen von vielen Seiten auf ätzende Weise des Antisemitismus bezichtigt und beschuldigt worden, einer Wiederholung der Nazipolitik der dreißiger Jahre zum Boykott jüdischer Waren das Wort zu reden. Dierkes entgegnete darauf „Die Forderungen des Weltsozialforums haben nichts gemein mit rassistischen Nazikampagnen gegen Juden, sondern zielen allein darauf ab, dass die israelische Regierungspolitik zur Unterdrückung der Palästinenser aufhört.“

Niemand hatte Dierkes je des Antisemitismus bezichtigt. Erst mit der Unterstützung des Boykotts warf man ihm „reinen Antisemitismus“ vor (Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden); seine Äußerungen wurden mit „Massenerschießungen an einem ukrainischen Waldrand“ in Zusammenhang gebracht (so der Kommentator der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, Achim Beer); er betreibe „Nazipropaganda“ (Hendrik Wüst, Generalsekretär der CDU NRW).
Wir UnterzeichnerInnen haben unterschiedliche Ansichten darüber, ob ein Aufruf zum Boykott israelischer Produkte angeraten und wirksam ist. Einige von uns sind davon überzeugt, dass eine solche Maßnahme ein wesentlicher Bestandteil einer Kampagne zum Boykott, zum Desinvestment und zu Sanktionen ist, die die vier Jahrzehnte lange israelische Besatzung beenden kann; andere halten es für einen besseren Weg, die israelische Regierung durch einen gezielten Boykott unter Druck zu setzen, der sich gegen Institutionen und Konzerne richtet, die die Besatzung unterstützen. Alle von uns stimmen jedoch darin überein, dass es wesentlich ist, Druck auf die israelische Regierung auszuüben, um einen gerechten Frieden in Nahost herbeizuführen und wir stimmen auch darin überein, dass der Aufruf zum Boykott Israels nichts gemein hat mit dem Aufruf der Nazis „Kauft nicht bei Juden“. Israel zu boykottieren, um ein Ende der Besatzung zu erreichen, ist genau so wenig antisemitisch, wie es „anti-weiß“ war, Südafrika zu boykottieren, um ein Ende der Apartheid zu erreichen. Bewegungen für soziale Gerechtigkeit haben schon oft zu Boykott und zur Einstellung von Investitionen aufgerufen, sei es gegen das Militärregime in Burma oder die Regierung im Sudan. Sinnvoll oder nicht – solche Aufrufe sind in keiner Weise diskriminierend.

Die Gewalt im Nahen Osten hat in der Tat bereits zu antisemitischen Aktivitäten in Europa geführt. So gab es z.B. in Rom einen Aufruf, jüdische Geschäfte zu boykottieren, der zu Recht allgemein verurteilt wurde. Auch wir lehnen einen derartigen blinden Fanatismus ab. Die Verbrechen Israels können nicht den Juden insgesamt angelastet werden. Andersherum darf ein Boykott Israels nicht mit einem Boykott gegen die Juden insgesamt gleichgesetzt werden.

Die wachsende Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit ist indessen eine weitere und besorgniserregende Form des Rassismus in Europa. Sie richtet sich gegen die MigrantInnen aus muslimischen Ländern. Dierkes steht seit Langem in vorderster Front, um die Rechte der MigrantInnen zu verteidigen, während einige von denen, die sämtliche Kritiker Israels des Antisemitismus beschuldigen, genau wie der israelische Staat und seine Regierung selber bei dieser Art von Rassismus mitwirken.

Der Holocaust war eines der schrecklichsten Ereignisse der modernen Geschichte. Allerdings darf diese humanitäre Katastrophe nicht als Knüppel benutzt werden, um Kritik an der menschenrechtswidrigen Unterdrückung der Palästinenser mundtot zu machen. Wir empfinden das als eine Entehrung der Opfer des Holocausts.

(Wir haben die folgenden UnterzeichnerInnen in nur knapp einer Woche zusammen bekommen und die mehrsprachige Übersetzung der Erklärung nur in einigen wenigen Ländern zirkulieren lassen. Wir bitten alle um Entschuldigung, die gerne unterzeichnet hätten, aber dazu keine Gelegenheit hatten oder deren Namen zu spät eintreffen, um sie noch in die Liste aufzunehmen. Für Informationen, wie Sie diese Initiative unterstützen können, kontaktieren Sie bitte Dierkes.Letter(at)gmail.com. Die Originalliste ist abrufbar unter: http://www.zcommunications.org/znet/viewArticle/21016

Unterzeichner

(Organisationen/Institute usw. dienen ausschließlich der Identifikation)

 Belgien

Marc ABRAMOWICZ, Psychothérapeute

Mateo ALALUF, Professeur, Université libre de Bruxelles

Joëlle BAUMERDER, Directrice institution culturelle

Marianne BLUME, Professeur

Jacques BUDE, Professeur émérite, Université libre de Bruxelles

Willy ESTERSOHN, Union des Progressistes Juifs de Belgique

Fanny FILOSOF

Thérèse FRANKFORT, Professeur

Victor GINSBURGH, Professeur émérite, Université libre de Bruxelles

Tom GOLDSCHMIDT, Journaliste

Martine GOLDSTEIN, Psychologue, Université libre de Bruxelles

Henri GOLDMAN, Auteur

José GOTOVITCH, Professeur retraité

Anne HERSCOVICI, Sociologue

Miaden HERZL

Henri HURWITZ, Professeur émérite, Université libre de Bruxelles

Paul JACOBS, Professeur, Université libre de Bruxelles

Willy KALB

Daniel LIEBMAN, Romaniste

Léon LIEBMAN, Magistrat honoraire

Nicole MAYER, Professeur émérite, Université libre de Bruxelles

Henri ROANNE-ROZENBLATT, Journaliste

Dominique RODRIGUEZ, Union des Progressistes Juifs de Belgique

Edith RUBINSTEIN, Femme en noir

Serge SIMON, Ecrivain et Union des progressistes juifs de Belgique

Michel STASZEWSKI, Professeur

Léo TUBBAX

Elie VAMOS, Médecin

Esther VAMOS, Professeur émerite, Université libre de Bruxelles

Serge VIDAL

Jean VOGEL, Professeur, Université libre de Bruxelles

Laurent VOGEL, Professeur, Université libre de Bruxelles

Henri WAJNBLUM, Co-président de l’Union des Progressistes Juifs de Belgique

 Kanada

Elizabeth BLOCK, Not In Our Name: Jewish Voices Opposing Zionism, Women in Solidarity with Palestine, Independent Jewish Voices

Corey BALSAM, Student

Julia BARNETT

Lawrence BOXALL, Jews for a Just Peace

Mark Robert BRILL

Anne-Marie BRUN

Smadar CARMON, Not In Our Name: Jewish Voices Opposing Zionism

James DEUTSCH, MD

Judith DEUTSCH, MSW, President, Science for Peace

Gordon DOCTOROW

Inge FLEISCHMANN FOWLIE, Independent Jewish Voices

Barry FLEMING

Matt FODOR

Inge FOWLIE

Daniel FREEMAN-MALOY, Activist and writer

Sam GINDIN, York University

Rachel GUROFSKY, Trent University

Larry HAIVEN, Saint Mary’s University

Jean HANSON, Independent Jewish Voices

Jake JAVANSHIR, Not In Our Name: Jewish Voices Opposing Zionism

Mira KHAZZAM, Independent Jewish Voices

Mark KLEIN

Naomi KLEIN, Author

Jason KUNIN

Richard Borshay LEE, Professor Emeritus, University of Toronto

Abby LIPPMAN, Independent Jewish Voices

Henry LOWI

Elizabeth MOLCHANY, Esquire

Rabbi David MIVASAIR, Ahavat Olam Synagogue, Vancouver

Joanne NAIMAN

Yakov M. RABKIN, Professeur titulaire, Département d’histoire, Université de Montréal

Diana RALPH, Independent Jewish Voices

R.S. RATNER, University of British Columbia

Herman ROSENFELD, Instructor, Labour Studies, McMaster University

Martha ROTH, United Jewish Voices-BC

Marty ROTH, United Jewish Voices-BC

Regine SCHMID

Alan SEARS, Ryerson University

Edward SHAFFER, University of Alberta

Sid SHNIAD, Independent Jewish Voices

Greg STARR, Jews for a Just Peace

Vera SZOKE

Judith WEISMAN

Suzanne WEISS, Not In Our Name: Jewish Voices Opposing Zionism

 Frankreich

Houria ACKERMANN, Directrice de crèche

Nuri ALBALA, Avocat

Paula ALBOUZE

Paul ALLIÈS, Professeur à l’Université de Montpellier

Arlette ALVARENGA, Consultante retraitée

Simon ASSOUN, Union Juive Française pour la Paix

Marc AYBES, Infographiste

Bernard BATT

Raphaël BÉNARROSH, Avocat retraité

Eliane BÉNARROSH, Mouvement contre le racisme et pour l’amitié entre les peuples

Zvi BEN-DOR, Professor, New York University (Paris, France)

Daniel BENSAÏD, Professeur à l’Université Paris 8

Jean BRAFMAN, Conseiller régional d’Île-de-France

Kurt BRAININ, Médecin

Rony BRAUMAN

Kenneth BROWN, Mediterraneans/Méditerranéennes

Alice CHERKI, Psychiatre, psychanalyste, auteure

Élisabeth CHOPARD-LALLIER, Conceptrice d’édition

Sonia DAYAN-HERZBRUN, Professeur émérite à l’université Paris 7

Gilles DERHI, Pédopsychiatre, Union Juive Française pour la Paix

Sylvia EVRARD, Union Juive Française pour la Paix

Patrick FELDSTEIN, Bureau national, Union Juive Française pour la Paix

Rafael GOLDWASER

Jean-Guy GREILSAMER, Président des Amis du Théâtre de la Liberté de Jénine

Serge GROSSVAK

Bertrand HEILBRONN

Avi HERSHKOVITZ, Cinéaste

Thamara HORMAECHEA, Médecin

Gonzague HUTIN, Union Juive Française pour la Paix

Bernard JANCOVICI, Professeur émérite, Université de Paris-Sud

Christine JEDWAB, Psychologue

Jacques JEDWAB

Samuel JOHSUA, Professeur émérite, Université de Provence

Nicole KAHN

Florence KERAVEC, Union Juive Française pour la Paix

Maurice KERNBAUM

Daniel LARTICHAUX-ULLMANN, Documentaliste

Catherine LÉVY, Sociologue

Daniel LÉVYNE, Enseignant retraité

Michaël LÖWY, Sociologue

Françoise MALFROID

Alain MARCU, Petit fils de déporté, fils de juifs résistants

Jean François MARX

Véronique MARZO, Union Juive Française pour la Paix

Pierre MAUREL

Ariane MONNERON, Ancien Chef de Clinique, Directeur de recherche au CNRS

Jean-Hugues MORNEAU, Bibliothécaire, Université Joseph Fourier de Grenoble

François MUNIER

Josiane OLFF-NATHAN, Université de Strasbourg
Perrine OLFF-RASTEGAR, Porte-parole Collectif Judéo Arabe et Citoyen pour la Paix

Martine OLFF-SOMMER, Psychologue

Henri OSINSKI

Marie-France OSINSKI

Nahed PUST, Femmes en Noir de Strasbourg

Jocelyne RAJNCHAPEL-MESSAÏ, Union Juive Française pour la Paix

Sabrina RANASINGHE

Claude RAYMOND, Retraitée

Yaël REINHARZ HAZAN, co-directrice du Festival du Film et Forum International sur les Doits Humains

Suzanne ROSENBERG

Jacques SCHWEIZER, Physicien

Michèle SIBONY, Union Juive Française pour la Paix

Claude SZATAN

Hannah TAIEB, Union Juive Française pour la Paix

Marlène TUNINGA, Présidente section française, Ligue internationale des femmes pour la paix et la liberté

Dominique VENTRE, Directeur de Formation Télécom

René VONWALLENBERG, Avocat
Fabrice WEISSMAN, Directeur d’études Fondation Médecins Sans Frontières

Adek ZYLBERBERG

Marie Claire ZYLBERBERG

 Deutschland

Galit ALTSHULER, European Jews for Just Peace

Linda BENEDIKT

Stacey BLATT

Elias DAVIDSSON, Komponist, Menschenrechtler

Ilil FRIEDMAN, European Jews for Just Peace

Ruth FRUCHTMAN, Writer, European Jews for Just Peace

Harri GRÜNBERG, Mitarbeiter der Bundestagsfraktion DIE LINKE

Iris HEFETS, European Jews for Just Peace

Tal HEVER

Michal KAISER-LIVNE, European Jews for Just Peace

Kate KATZENSTEIN-LEITERER, European Jews for Just Peace

Jason KIRKPATRICK

Felicia LANGER

Mieciu LANGER

Jean Joseph LEVY

Edith LUTZ, European Jews for Just Peace

Jakob MONETA, früherer Chefredakteur der Zeitung Metall

Abraham MELZER, Publisher, European Jews for Just Peace

Moshe PERLSTEIN, European Jews for Just Peace

Fanny Michaela REISIN, European Jews for Just Peace

Paul Otto SAMUELSDORFF

Lawrence ZWEIG, Solidarity International

 ISRAEL

Hillel BARAK, Movement Against Israeli Apartheid in Palestine

Ronnie BARKAN, Anarchists Against the Wall

Judith BLANC, Bat Shalom, Women in Black, HADASH

Matan COHEN, Tarabot

Adi DAGAN, Coalition of Women for Peace

Rotem DAN MOR, Student, Center of Middle Eastern Classical Music in Jerusalem

Yvonne DEUTSCH, Social worker and feminist peace activist

Daniel DUKAREVICH

Emmanuel FARJOUN, Professor of Mathematics, Hebrew University, Jerusalem

Naama FARJOUN

Alon FRIEDMAN, MD, Departments of Physiology and Neurosurgery, Ben-Gurion University of the Negev

Yodfat Ariela GETZ, Filmmaker and social activist

Rachel GIORA, Tel Aviv University

Angela GODFREY-GOLDSTEIN, Action Advocacy Officer, Israeli Committee Against House Demolitions

Neta GOLAN

Vardit GOLDNER

Amos GVIRTZ, Recognition Forum

Connie HACKBARTH, Alternative Information Center

Roni HAMMERMANN, Machsomwatch

Shir HEVER, Alternative Information Center

Tikva HONIG-PARNASS

Ronnee JAEGER, Bat Shalom, Coalition of Women for a Just Peace

Jimmy JOHNSON, Israeli Committee Against House Demolitions

Matan KAMINER

Reuven KAMINER

Teddy KATZ

Hava KELLER

Adam KELLER, Journalist

Idan LANDAU, Department of Foreign Literatures & Linguistics, Ben Gurion University

Yael LERER, Publisher

Orit LOYTER

Eilat MAOZ, Women’s Coalition

Anat MATAR, Department of Philosophy, Tel Aviv University

Dorothy NAOR, Activist for justice and peace

Israel NAOR

Gilad NATHAN

Amos NOY

Adi OPHIR, Professor of Philosophy, Tel Aviv University

Amit PERELSON

Shai Carmeli POLLAK

David REEB, Artist

Andre ROSENTHAL, Civil rights lawyer

Yehoshua ROSIN

Sergeiy SANDLER, New Profile

Ayala SHANI

Kobi SNITZ, Technion

Lea TSEMEL, Attorney, SOS Torture

Roy WAGNER

Michel WARSCHAWSKI, Alternative Information Center

Sergio YAHNI, Alternative Information Center

Uri ZACKHEM

Beate ZILVERSMIDT

 Italien

Liviana BORTOLUSSI, Rete Radiè Resch di solidarietà Internazionale

Paola CANARUTTO, Medico

Giorgio CANARUTTO, Impiegato

Marina DEL MONTE, Psicoterapeuta

Ronit DOVRAT, Pittrice

Douglas DOWD, Professor of Economics

Giorgio FORTI, Professore Emerito Università di Milano

Milena MOTTALINI, Avvocata

Carla ORTONA, Funzionaria sanità

Marco RAMAZZOTTI, Funzionario Nazioni Unite, Rete Ebrei Contro L’occupazione, Jews Against Occupation

Stefano SARFATTI , Commerciante

Susanna SINIGAGLIA

Ornella TERRACINI, Insegnante in pensione

Schweiz

Guy BOLLAG

Shraga ELAM, Winner of the Australian Gold Walkley Award for Excellent Journalism 2004

Dorrie ITEN, Jewish Voice for a Just Peace

Leo KANEMAN, Co-directeur Festival du Film et Forum International sur les Droits Humains

Rolf KRAUER, Gewerkschafter UNIA

Martine RAIS, Médecin

Peter STRECKEISEN, Soziologe

Ursel URECH, Lehrerin, Gewerkschaft VPOD

Sharon Weill, Ph.D. candidate in International Law, University of Geneva

Robin WINOGROND, Jewish Voice for a Just Peace

Vereinigtes Königreich/Britannien

Hanna BRAUN, Palestine Solidarity Campaign

Richard BRENNER, Editor, Workers Power

Haim BRESHEETH, Professor of Media and Cultural Studies

Peter COHEN, London South Bank University

Angela DALE, Jews Against Zionism

Mark ELF, Jews Sans Frontieres

Liz ELKIND, Scottish Jews for a Just Peace

Rayah FELDMAN, London South Bank University

Alf FILER

Sylvia FINZI, Jews for Justice for Palestinians

Tony GREENSTEIN , Trade unionist (UNISON)

Pete HALL

Abe HAYEEM, Jews for Justice for Palestinians /International Jewish Anti-Zionist Network

Rosamine HAYEEM,  Jews for Justice for Palestinians/International Jewish Anti-Zionist Network

Dan JUDELSON, Secretary, European Jews for a Just Peace

Yael KAHN

Bernice LASCHINGER

Les LEVIDOW, Open University

Vivien LICHTENSTEIN

Yosefa LOSHITZKY, Professor of Film Studies

Moshe MACHOVER, Professor Emeritus, founding member of the Socialist Organization in Israel „Matzpen“

Hilda MEERS, Scottish Jews for a Just Peace

Diana NESLEN, Jews Against Zionism

Esther NESLEN

Susan PASHKOFF, Jews Against Zionism

Roland RANCE, Jews Against Zionism

Anna ROBIN

Shrila ROBIN

Brian ROBINSON

Miriam SCHARF

Ruth SIRTON

Inbar TAMARI, Jews Against Zionism

Norman TRAUB

Eyal WEIZMAN, University of London

Jay WOOLRICH

USA

Deborah AGRE, Middle East Children’s Alliance

Michael ALBERT, ZNet

Barbra APFELBAUM, Riverside Language Program, New York City

Rann BAR-ON, International Solidarity Movement and North Carolina Coalition for Palestine

Trude BENNETT

Phyllis BENNIS, Institute for Policy Studies

Carl BLOICE, Committees of Correspondence for Democracy & Socialism

Audrey BOMSE, Lawyer

Daniel BOYARIN, University of California-Berkeley

Lenni BRENNER

Stephen Eric BRONNER, Director of Global Relations, Center for the Study of Genocide, Conflict Resolution, & Human Rights, Rutgers University

Judith BUTLER, Professor, University of California-Berkeley

Leslie CAGAN, National Coordinator, United for Peace and Justice

Ellen CANTAROW, Writer

Barbara H. CHASIN, Professor Emerita, Montclair State University

Noam CHOMSKY, Professor Emeritus, Massachusetts Institute of Technology

Jill Hamburg COPLAN, Journalist

Lawrence DAVIDSON, West Chester University

Daniel ELLSBERG, Revealed Pentagon Papers, writer

Carolyn EISENBERG, Hofstra University

Judith FERSTER, Jewish Voice for Peace and BritTzedek

Michelle FINE, Graduate Center, City University of New York

Barry FINGER, Editorial board, New Politics

David FINKEL, Managing Editor, Against the Current

Norman G. FINKELSTEIN, Independent scholar

Laurie FOX

Racheli GAI, Co-editor, Jewish Peace News

Irene GENDZIER, Boston University

Jack GERSON, Oakland Education Association Executive Board

Alice GOLIN, Bloomfield-Glen Ridge NJ Peace Action

Steve GOLIN, Bloomfield College

Linda GORDON, Professor of History, New York University

Marilyn HACKER, Writer, City College of New York

Stanley HELLER, Moderator „Jews Who Speak Out“; Host „The Struggle“ TV news magazine

Edward S. HERMAN, Professor Emeritus, Wharton School, University of Pennsylvania

Carol HORWITZ, „Jews Say No“

Louis KAMPF, Professor Emeritus, Massachusetts Institute of Technology

Stan KARP, Rethinking Schools

Melanie KAYE/KANTROWITZ, Queens College, City University of New York

Richard LACHMANN, University at Albany – State University of New York

Joanne LANDY, Campaign for Peace & Democracy

Jesse LEMISCH, Professor Emeritus, John Jay College of Criminal Justice

Howard LENOW, American Jews For A Just Peace

Zachary LEVENSON, University of California-Berkeley

Joseph LEVINE, Professor of Philosophy, University of Massachusetts

Mark LEVINE, Professor of Middle East History, University of California, Irvine

Nelson LICHTENSTEIN, University of California, Santa Barbara

Lawrence LIFSCHULTZ, Author and journalist

Zachary LOCKMAN, New York University

Marvin MANDELL, Co-editor, New Politics

Joan NESTLE

Henry NOBLE, National Secretary, U.S. Section, Freedom Socialist Party

Judith NORMAN, Co-editor, Jewish Peace News

David OST, Hobart & William Smith Colleges

Frances Fox PIVEN, Graduate Center, City University of New York

Karen REDLEAF, International Jewish Anti-Zionist Network

Adrienne RICH, Poet and activist

Bruce ROBBINS, Columbia University

Robert C. ROSEN, William Paterson University

Deborah ROSENFELT, Professor of Women’s Studies, University of Maryland

Emma ROSENTHAL, Cafe Intifada/Los Angeles Palestine Labor Solidarity Committee

Paula ROTHENBERG, Professor Emerita, William Paterson University

Matthew ROTHSCHILD, Editor, The Progressive magazine

Rachel RUBIN, University of Massachusetts, Boston

Marjorie SCHEER, Jews for a Just Peace – North Carolina

Michael SCHWARTZ, Stony Brook State University

Alexander SHALOM, Lawyer

Beverly SHALOM, Social worker

Evelyn R. SHALOM, Health educator

Stephen R. SHALOM, William Paterson University

Sami SHALOM CHETRIT

Ira SHOR, City University of New York

Jerome SLATER, Writer

 

 

30. März 2009

 

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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