Faschismus im Zentrum der Macht in der Ukraine / beim kranich05 vom OPABLOG geklaut

Im Zentrum der Macht

by kranich05

„Faschismus“ ist ein großes Wort. Ich halte nichts davon, alles und jedes, was einem mißfällt, als „faschistisch“ zu bezeichnen. Auch das häufig benutzte „faschistoid“ weckt eher unbestimmte Assoziationen, als das es bestimmte Sachverhalte klärt.

Dies vorausgeschickt, ist es also nötig, Faschismus klar und deutlich zu benennen, ihm andererseits aber auch dort nachzuspüren und ihn sichtbar zu machen, wo er sich versteckt oder von Dritten versteckt wird.

„Im Zentrum der Macht“ in Bezug auf den Faschismus in der Kiewer Putschregierung zu sagen, erscheint dem oberflächlichen Blick als alarmistisch, als der „Versachlichung der Diskussion“ nicht dienlich. Und tatsächlich, der Faschismus ist in Kiew nicht in der Weise im Zentrum, wie es Hitler war, als die in Deutschland Herrschenden ihm und seiner Partei 1933 die Macht übertrugen. Der Faschismus in Kiew ist eher in dem Sinne im Zentrum, wie es das Schüreisen im Feuer ist, das von der Hand des Brandstifters geführt wird.

Dass der entschiedenste Brandstifter die USA sind, haben uns „Fuck the EU“-Nuland und ein aufmerksamer Geheimdienst verraten (aber nicht nur sie). Umso mehr Beachtung verdient die EU-Politik und insbesondere deutsche Politik dabei, wie auch sie die Kiewer Faschisten konsequent im Zentrum akzeptiert und hält. Sie muß es, weil sich ohne die Faschisten keine strikt EU- und NATO-orientierte Regierung in Kiew halten kann.

Obwohl sämtliche Kreidereserven der Krim auf dem Maidan und im Regierungssitz konzentriert sind und den einschlägigen Sprechern eine strenge Kreidediät verpasst wurde, gibt es genügend unzweideutige Äußerungen faschistischer Führer. Vom Appell des Dmitri Jarosch an die Solidarität islamistischer Terrorgefährten über seine Ankündigung im Bedarfsfall Ölpipelines zu sprengen, bis hin zu den Maßnahmen zur Integration der militanten Nazi- und Nationalistenkräfte in die zum Terrorkampf bereite Nationalgarde, respektive „Freie Ukrainische Armee“.

Der Mann ist kein beliebiger Schwätzer, sondern Kommandeur einer trainierten (und auskömmlich finanzierten) Bürgerkriegstruppe aus Westukraine/Galizien von wahrscheinlich fünfstelliger Kämpferzahl. Wer ihre Kettenschläger auf dem Maidan beobachtet hat (von „unerklärlichen“ Scharfschützen zu schweigen), könnte meinen, dass hier der „Bandera-Taliban“ herangewachsen ist. Und der Typ ist als Kommandeur zugleich zweithöchster Sicherheitsverantwortlicher der „Revolutionsregierung“, nachgeordnet nur seinem Banditenkumpel Andrei Parubi, „Kommandant des Maidan“.

Diese Tatsachen sind JEDEM  und JEDER deutschen Politiker(in) bekannt! Und diese Tatsachen werden von ihnen, mit Ausnahme der PolitikerInnen der LINKEN und einzelner Persönlichkeiten anderer Parteien, verschwiegen. Aber sie werden nicht nur „irgendwie verschluckt“, weil Politiker „nun einmal immer irgendwie“ unoffen, unehrlich sind. Sie werden konsequent verschwiegen, weil die Politik der Bundesregierung sich (bis auf Weiteres, leider, leider) auf die reale Macht der Faschisten in der Ukraine stützen muß, weil sie andernfalls komplett scheitert. 

In der Ukrainepolitik ist die offene Kooperation mit den Faschisten das (nicht verbalisierte) Kredo der größtmöglichen Koalition aus CDU, CSU, SPD und Grünen.

Die vertragliche Grundlage dieser Kooperation ist der von Steinmeier „bezeugte“ Vertrag vom 21.2.2014 mit Tjagnibok (nachdem Merkel eine Woche zuvor Tjagnibok noch nicht empfangen hatte!). Ich habe an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass dieser Vertrag eine profaschistische Doppelfalle war.

Eine hervorragende „Frucht“ dieser Kooperation ist die konsequente Verhinderung jeder Untersuchung der Scharfschützenmorde auf dem Maidan (Lady Ashton: „Meine Güte“).  Andere „Früchte“ sind die Legitimierung verantwortlicher Kiewer Personen,wie Turtschinow, Jatzeniuk oder Timoschenko, die sich zumindest mit Äußerungen von „Salonfaschismus“ hervorgetan haben.

Die Scharfschützenmorde gehen offenkundig weiter. Die profaschistische Kooperation der Merkel/Steinmeier-Regierung geht weiter. Das Thema ist keineswegs erschöpft.

(Links werden nachgereicht.)

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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