Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk!
Seit mehr als zwei Monaten bombardieren die USA und andere NATO-Staaten Tag für Tag und vor allem nachts die Millionenstadt Tripolis und andere Orte in Libyen.
Zugleich versuchen sie, das libysche Volk durch Beschlagnahmung seiner Gelder und durch eine Hungerblockade gefügig zu machen.
Die Aggressoren mißachten alle einschlägigen Bestimmungen des Völkerrechts (Ver-bot der Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates, Verpflichtung zu Konfliktlösungen auf dem Verhandlungswege, Verbot des Angriffskriegs usw.).
Ihr Vorwand, sie wollten „Menschen¬leben retten“, ist angesichts der wachsenden Dauer ihres Bombenkrieges und der steigenden Opferzahlen absurd und zynisch. Springer- und andere Konzernmedien sowie auch die öffentlich-rechtlichen Sender schweigen jedoch über die Toten, die Verstümmelten, die Zerstörungen, das Flüchtlingselend, die Vergiftung der Böden mit Uranmunition.
Der Wüstenstaat, der unter seinem Revolutionsführer Moammar al-Gaddafi seiner Bevölkerung dank der Nationalisierung seines Ölreichtums den höchsten Wohlstand in Afrika mit unentgeltlichem Bildungs- und Gesundheitswesen, mit hochentwickelten Rechten für Frauen und Kinder bieten konnte, droht in seiner Entwicklung um Jahrzehnte zurückgeworfen zu werden.
Wie in der Kolonialzeit selbstbewusst gewordene Sklaven vor den Augen ihrer Schicksalsgefährten öffentlich ausgepeitscht wurden, so wollen heute führende NATO-Staaten das libysche Volk, auch als Warnung für die Völker der Dritten Welt, mit Bomben, Raketen und gegebenenfalls militärischer Besetzung dafür bestrafen, dass es sich ihrem Diktat entzieht, seinen eigenen Entwicklungsweg geht, sich für die Einheit und Unabhängigkeit der arabischen Welt und Afrikas einsetzt und sich jeglicher Rekolonialisierung verweigert.
Wir fordern die Bundesregierung auf, keine Nutzung deutscher Einrichtungen für die Aggression zu gestatten und sich konsequent einzusetzen für
– sofortige Einstellung aller Angriffe auf Libyen,
– sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zwischen den libyschen Bürgerkriegsparteien,
– Aufhebung der Handels- und Wirtschaftsblockade,
– Rückgabe der beschlagnahmten libyschen Auslandskonten.
Es ist höchste Zeit, Solidarität mit dem libyschen Volk zu zeigen.
Wir rufen alle, die sich für Frieden, Völkerrecht und Menschenrechte mitverantwortlich wissen und den Menschen der Dritten Welt verbunden fühlen, zu Protestaktionen und Demonstrationen auf:
Dieser verbrecherische Angriffskrieg muss gestoppt werden.
Erstunterzeichner:
Dr. Richard Albrecht, Autor & Editor, Bad Münstereifel –
Dr. Alexander Bahar –
Dr. Friedrich-Martin Balzer, Historiker, Marburger Forum –
Dr. Matin Baraki, Lehrbeauftragter an der Universität Marburg –
Hartmut Barth-Engelbart, Schriftsteller und Musiker –
Hans Bauer, Rechtsanwalt, Vorsitzender der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung (GRH) e.V. Berlin –
Elia Baz, 1. Vorsitzender des Deutsch-Arabischen Freundeskreis e.V. –
Rolf Becker, Schauspieler –
Michaela von Behm, Frankfurt/Main –
Ursula Behr-Taubert, Kunstmalerin mit Leyla Taubert –
Prof. Dr. Wolfgang Beutin, Schriftsteller, Privatdozent an der Universität Bremen –
Heide Beutin, Wissen-schaftspublizistin –
Wolfgang Bittner, Schriftsteller –
Volker Bräutigam, Publizist –
Peter Braun, Bildhauer –
Antonie Brinkmann, Bremen –
Arnold Bruns, Verleger, Bonn –
Elias Davidsson, Komponist und Völkerrechtler, Bonn –
Franz Josef Degenhardt, Musiker und Schriftsteller, Quickborn –
Kai Degenhardt, Musiker, Hamburg –
Michaela Dietl, Musikerin –
Bernd Duschner, „Freundschaft mit Valjevo“ –
Felix Eder, Übersetzer –
Petra Finsterle, Club Voltaire München –
Dieter Frielinghaus, Pfarrer –
Heinrich Frei –
Prof. Dr. Klaus Fuchs-Kittowski, Informatiker, Berlin –
Rüdiger Göbel, stellvertretender Chefredakteur, junge Welt –
Dr. Dieter Götze –
Fulvio Grimaldi, Journalist und Dokumentarfilmer –
Dr. Wolf-Dieter Gudopp-von Behm, Frankfurt/Main –
Joachim Guilliard, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg –
Heinz-W. Hammer, Dipl. Soz. Pädagoge –
Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des Freidenkerverbandes –
Evelyn Hecht-Galinski, Publizistin –
Christoph R. Hörstel, Regierungs- und Unternehmensberater –
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Heinz Holz, Philosoph –
Silvia Holz-Markun, Journalistin –
Ludwig Huber, Kunsterzieher –
Claudia Karas –
Dietrich Kittner, Kabarettist –
Peter Kleinert, Redakteur der Neuen Rheinischen Zeitung –
Dieter Kloszowski, Vorsitzender des Marburger Forums –
Hans-Peter Köhn, Sozialmanager –
Prof. Dr. Bernd Könitz, Leipzig –
Siegfried Kretzschmar –
Brigitte Kustosch, Marburg –
Prof. Dr. Domenico Losurdo, Philosoph, Präsident der int. Gesellschaft für dialektisches Denken –
Dr. Wilfried Maier –
Dr. Erika Maier –
Prof. Dr. Thomas Metscher, Literaturwissenschaftler –
Dr. Bahman Nirumand, Publizist –
Prof. Dr. Kurt Pätzold, Historiker, Berlin –
Harald Pflüger, Publizist –
Doris und George Pumphrey –
Klaus von Raussendorf, Publizist, Bonn –
Ellen Rohlfs, Übersetzerin –
Jürgen Rose, Oberstleutnant der Bundeswehr a. D., Publizist –
Prof. Dr. Werner Roß, Zwickau –
Dr. Werner Rügemer, Publizist –
Erich Schaffner, Schauspieler –
Prof. Dr. Andreas Schierwagen –
Eberhard Schink und Karin Mittelstädt, Geschäftsführender Vorstand des Freidenkerverbandes –
Einar Schlereth, Journalist –
Jochen Scholz, Mitglied der „Kommission Europäische Sicherheit und Zukunft der Bundeswehr“, IFSH –
Renate Schoof, Schriftstellerin –
Dr. Erasmus Schöfer, Schriftsteller –
Gabriele Senft, Fotojournalistin –
Eckart Spoo, Publizist und Herausgeber des „Ossietzky“ –
Dr. Robert Steigerwald, Publizist Frankfurt/Main –
Anton Stengl, Lehrer, Schriftsteller und Übersetzer (Zambon Verlag) –
Armin Stolper, Schriftsteller –
Frieder Wagner, Schriftsteller und Filmemacher –
Prof. Dr. Ingo Wagner, Leipzig –
Willy H. Wahl, seniora-org –
Raymond Wilson, Astrophysiker, Kavli-Preisträger 2010 –
Ingrid und Gerhard Zwerenz, Schriftsteller
Prof. Dr. Anton Latzo, Politikwissenschaftler und Historiker
Danny Pfützner, 06647 Bad Bibra
Klaus Peters, 25826 St. Peter-Ording
Egbert Schulte,Steuerberater,Auenweg 11,50259 Pulheim
Dr. Hartwig Stohschein, Berlin u. Dr. Ruth Strohschein, Berlin
Sascha Spasojevic, Student
Lore und Bernd Meimberg, Friedensbewegung Schleswig-Holstein
Reinhold Riedel, Agrarökonom Rotenackerstr. 122,73732 Esslingen
Bratislav Raki?- – Redakteur „Brücke“ Forum für Antirasistische Politik und Kultur“,
Studienreferendarin Pauline Ponzelar und RA Tim Engels, beide: Fritz-Erler-Str. 20, 40595 Düsseldorf.
Prof. Dr. Michael Klundt, Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften, Hochschule Magdeburg-Stendal
peter siegfried bock,39393 am großem bruch ot neuwegersleben
Ilse Lass & Guido Höner
Eberhard Denecke, Pfarrer i.R. in Berlin
Alois Mittermüller, ehemaliger DGB-Kreisvorsitzender in München
u. SPD- Landtagsabgeordneter in Bayern u. SPD- Stadtrat in München
Lothar Böhles, Antikriegsbündnis Aachen
Dipl. Päd. Josie Michel-Brüning und Dipl. Ing. Dirk Brüning
Werner Lutz, Liedermacher, Initiator der KünstlerInneninitiative www.unruhestiften.de
Birgit Ludwig, Ortsvorsitzende Freidenker Nürnberg.
Lo Radmacher, Freiberuflerin
Dr.Günter HartmannDipl.Päd.,Würzburg
Holger Wendt
Reiner Ahrens (Musikwissenschaftler, Lehrer für Gitarre)
Ramon Turian
Peter Bäß, Pfarrer
Ruth ThonBrigitte QueckIhr könnt meinen Namen mit auf die Liste setzen! Brigitte Queck ( Leiterin der Vereinigung “Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg”). Übrigens alle 14 Tage unter der Weltzeituhr in Berlin Alexanderplatz /öffentliche Kundgebung gegen das NATO-Bombardement in Libyen und für die Einhaltung des Völkerrechts. Die 3. Manifestation / öffentliche Kundgebung findet am 18. Juni 2011 von 11-13.00 Uhr am genannten Ort statt. Flugblätter zu dieser Manifestation kann man einsehen unter: http://www.nato-tribunal/.de/mgdk ! Necati Mert Rechnen Sie mich, Necati Mert, Redaktion DIE BRÜCKE - Forum für antirasstische Politik und Kultur, bitte als Unterstützer hinzu.
http://www.neinzumkrieg.tk
Gegen den Raubmörderkrieg der NATO, gegen die täglichen Lügen und die Kriegshetze der hiesigen Massenmedien, Obama, Cameron, Sarkozy, Moreno-Ocampo gehören angeklagt!
Bitte meine Unterschrift hinzusetzen.
Erich Habenicht, Berlin
Berliner Senioren des öffentlichen Dienstes
Unsere Zustimmung zum Aufruf
Für den Aufruf „Frieden mit Libyen! Solidarität mit dem libyischen Volk!“ habe ich in der Juni-Sitzung des Berliner Mittwochstreffs von Senioren des öffentlichen Dienstes die folgenden Unterschriften gesammelt:
Berliner Mittwochstreff von Senioren des öffentlichen Dienstes:
Ursula Müller, Vorsitzende, Berlin;Jochen Müller, Berlin Journalist; Heinz Rossow, Berlin; Hannelose Rossow, Berlin; Renate Pietrasik, Berlin; Liane Grüttner, Berlin; Charlotte Eichler, Berlin; Horst Gundlach, Neuenhagen bei Berlin; Erika Gäbler, Berlin; Christa Diem,Berlin; Ingrid Jamm, Berlin; Edeltraud Thieme,Berlin; Sieglinde Heil, Berlin; Dr. Günther Seiler, Berlin: Brigitte Seiler, Berlin; Manfred Geißler, Berlin; Manfred Polpilka, Berlin; Manfred Misko, Lehnitz bei Berlin; Horst Thiele,Berlin;
Nach unserer Meinung muss die Öffentlichkeitswirksamkeit erhöht werden. Die Gleichgülitigkeit in den Medien bzw. die einseitige Parteinahme für die NATO und die Ölinteressen des internationalen Kapitals ist unerträglich.
Meine Zustimmung zum Aufruf
durch meine Unterschrift
Werner Doberstein,Rheinfelden
Wir unterstützen den Aufruf „Frieden für Libyen“.
Deutsche Friedensgesellschaft
DFG-VK Mittelbaden
Setzen Sie bitte meinen Namen auf die Liste.
Jürgen Zimmer
Eppelborn
(Vorsitzender DIELINKE Eppelborn)
Rechnen Sie mich, Necati Mert, Redaktion DIE BRÜCKE – Forum für antirasstische Politik und Kultur, bitte als Unterstützer hinzu.
Ihr könnt meinen Namen mit auf die Liste setzen! Brigitte Queck ( Leiterin der Vereinigung „Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“).
Übrigens haben oben genannte Organisationen und Parteien vorgeschlagen, alle 14 Tage unter der Weltzeituhr in Berlin Alexanderplatz eine Manifestation /öffentliche Kundgebung gegen das NATO-Bombardement in Libyen und die Einhaltung des Völkerrechts zu machen. Die 3. Manifestation /öffentliche Kundgebung findet am 18. Juni 2011 von 11-13.00 Uhr am genannten Ort statt.Flugblätter zu dieser Manifestation kann man einsehen unter:
http://www.nato-tribunal/.de/mgdk ! B. Queck
Liebe Friedensfreunde!
Mein Vorschlag an alle Friedensbewegten Deutschlands: Wir müssen von Deklarationen endlich zur Tat schreiten !!Es geht nicht an, dass Kontinente wie Lateinamerika bzw. Länder wie Russland, oder gar Japan, dem Volk der Dichter und Denker vormachen, wie es gehen muss. SIE gehen auf die Strasse und demonstrieren IN OEFFENTLICHER FORM GEGEN DAS NATO-BOMBARDEMENT in Libyen.Einige Organisationen bzw. Mitglieder der genannten Organisationen wie:
-der Freidenker ( die übrigens an alle Bundestagsfraktionen einen Offenen Brief geschrieben haben, alles dafür zu tun, die schreckliche NATO-Aggression gegen Libyen zu beenden und der von allen Menschen Deutschlands unterschrieben werden kann!)-der GBM,-der KPD,des RFB,-der Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg u.a.rufen Euch auf, ebenfalls öffentliche Kunsgebungen in unseren
Städten gegen den Aggressionskrieg der NATO in Libyen zu organisieren!!B.Queck
Liebe Friedensfreundinnen und -freunde,
auch ich unterstütze den Appell „Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk!“
Petra Weißfuß, Leipzig
Hallo Team,
bitte setzt meinen Namen mit auf die Liste.
Juanita Rosina Henning
english – http://tachelesberlin.wordpress.com/2011/06/10/initiative-peace-for-libya-solidarity-with-the-libyan-people/
bitte setzt meinen Namen mit auf die Liste. Vielen Dank!
Heinrich Bücker, Coop Anti-Kriegs Cafe/Galerie, Berlin
@mike
Dein letzter Satz ha tes aber in sich. Völlig sinnlos. Eine Intervention ist ein ungerecht – fertigter Angriffskrieg. Gegen einen Solchen kann man auch schon mal ohne Bedingung sein. Außerdem geht es jetzt um Gadaffi, hinter dem immerhin noch 90 % der Bevölkerung stehen, oder um die Menschen in Libyen. Immerhin kriecht Gadaffi nicht zu Kreuze vor dem modernen Kreuzrittertum. In dem Aufruf steht zu recht, die gute soziale Lage der Bevölkerung. Es gibt dort eben keine Bettler auf den Strassen, im Gegensatz zu \"demokratischen\" Westen.
Was heißt die Ölindustrie sit in ausländischen Händen? Es gibt dort Förderlizenzen für Öl, dafür dürfen die Öl-Firmen einen besimmten Prozentsatz behalten. Das sind in Libyen bestiimt nicht 50 %. In der Regel sind es meines Wissens 30-35 %. Im Irak hatten die USA ein neues Gesetz durchgedrückt, nachdem dort amerikanische Ölfirmen 80-90% der Fördermenge abzweigen durften. Das ist Diebstahl.
Dann hast Du auch noch China vergessen, das im Sudan, schon geteilt (!), und Libyen (wird ev. noch geteilt !) Förderlizenzen hatte und große Investitionen getätigt hatte. Es hat große Verluste hinnehmen müssen.
China soll aus Afrika verdrängt werden. Ein Grund für einen Krieg.
Ein weiterer ist natürlich das Öl. Es ist so hochwertig, daß es kaum noch raffenieriert werden muß. Desweiteren gab das geplante Wasserprojekt, das halb Nordafrika mit Wasser aus der Wüste versogt hätte. Und dann gab es da noch das Bancor-Projekt, an dem Libyen ebenfalls mitwirkte. Ein Weltwährungsprojekt von China, Rußland, dem IWF unter Strauss-Kahn und auch Libyen. Jedes dieser einzelnen Projekte wäre für die USA ein Grund gewesen Krieg zu führen. Und da soll man nicht dagegen sein?
Lieber ergeht sich aber der deutsche Spießer in Kleingeisterei und hebt gelegentlich den Zeigefinger, nur ein Beweiß, daß er etwas nicht verstanden hat.
„Der Wüstenstaat, der unter seinem Revolutionsführer Moammar al-Gaddafi seiner Bevölkerung dank der Nationalisierung seines Ölreichtums den höchsten Wohlstand in Afrika mit unentgeltlichem Bildungs- und Gesundheitswesen“
Was so alles in einem Satz falsch sein kann, ist schon erstaunlich.
„Nationalisierung seines Ölreichtums“. Ein „anti-imperialistischer“ Mythos. Die Ölindustrie ist zu fast 50 % in ausländischen Händen. Vorneweg Europäer, aber auch die USA, Südkorea, Brasilien etc. Zum Vergleich: In Saudi-Arabien ist die Ölförderung zu 95% in staatlicher Hand.
„den höchsten Wohlstand in Afrika“. So weit sogar richtig. Aber dank ökonomischen Voraussetzungen wie in den Golfstaaten kaum verwunderlich. Die hochgepriesenen Sozialleistungen sind auch entsprechend dem Niveau der Ölstaaten am Golf. Also wirklich nichts besonderes, nur das dort Krankenhäuser auch mal renoviert werden und man nicht für ernsthafte Erkrankungen ins Ausland muss.
Der „Revolutionsführer“, der sich ganz bescheiden einen Peronenkult der Extraklasse leistet, in dem jede Oppositon gegen sein System per Gesetz mit der Todesstarfe bedroht ist, ist wohl kaum ein Freund der Unterdrückten, wenn noch nicht mal Gewerkschaften erlaubt sind. Von Meinungs- oder Pressefreiheit makl ganzu schwiegem.
Übrigens:Der Herr Revolutionsführer lässt sich auch gerne „König der Könige“ nennen. Oder auch: „Wer Gaddai nicht liebt, verdient es nicht zu leben.“ (M. Gaddafi)
Man kann gegen die NATO-Intervention sein, aber nicht mit solchen Gründen.
Hallo Team,
bitte setzt meinen Namen mit auf die Liste der Unterzeichner.
Hans-Peter Köhn
Sozialmanager
Hallo Team,
bitte mich zu den Unterzeichnern hinzu fügen.
Hans-Peter Köhn
Sozialmanager
Lieber Hartmut,
bitte füge mich als Unterzeichner dazu.
Danke und Gruß
Harald Pflueger
Wer regiert die Welt
Aus „Shantaram“ von Georg Davis Roberts
17. Kapitel
Die Welt wird von
einer Million bösen Männern,
zehn Millionen dummen Männern und
hundert Millionen Feiglingen, gelenkt.
Von den wirklich bösen Männern gibt es auf der ganzen Welt nur eine Million.
Die richtig Reichen und richtig Mächtigen, deren Entscheidungen ins Gewicht fallen – das sind nicht mehr als eine Million.
Die bösen Männer – die Reichen, die Politiker und die religiösen Fanatiker – diktieren mit der geballten kapitalistischen Macht, die ihnen zur Verfügung steht, die Entscheidungen in der Welt und halten sie auf ihrem Kurs von Gier und Zerstörung, indem sie Unrechtssysteme errichten, in denen der Raub den diese Männer begehen, auf legale Weise stattfindet.
Die Dummen, von denen es zehn Millionen gibt, sind die Richter, Soldaten und Polizisten, die den Gesetzen der Bösen Geltung verschaffen. Es sind die stehenden Heere der zwölf wichtigsten Staaten und die Polizei dieser zwölf und zwanzig weiterer Staaten. Insgesamt gibt es von dieser Sorte Männern nur zehn Millionen, die Macht oder Einfluss besitzen.
Sie sind oft mutig, aber sie sind auch dumm, weil sie ihr Leben für Ideale opfern und für Regierungen, die sie wie Schachfiguren herumschieben. Auf lange Sicht verraten ihre Regierungen sie immer oder lassen sie im Stich. Die Staaten vernachlässigen niemanden sträflicher als die Helden ihrer Kriege.
Die hundert Millionen Feiglinge,
das sind die Bürokraten, die Bürohengste und die Federfuchser, die zulassen, dass das Böse regiert und einfach wegschauen – der Leiter einer Behörde, der Sekretär jenes Konzerns, der Präsident einer anderen Vereinigung oder der Chefredakteur dieser Zeitung oder jenes TV-Senders.
Sie sind Manager, Funktionäre, Bürgermeister, Richter und Justizbeamte und ihre Rechtfertigungen klingen immer gleich.
Sie weisen darauf hin, dass sie nur Gesetze befolgen, Befehle von oben ausführen, dass sie nur ihre Arbeit tun, die mit ihrer persönlichen Gesinnung nichts zu tun habe und dass es andere tun würden, wenn sie es nicht täten. Es sind immer dieselben Menschen die aus Angst selbstständig zu
“Denken und zu Handeln”, Berufe ergreifen, wo Sie sich sicher fühlen und Handlanger der Mächtigen werden und Denkschablonen benutzen um Ihre Mitmenschen zu demütigen. Wer gewohnt ist Befehlen zu gehorchen, drangsaliert natürlich auch gerne, wenn die Möglichkeit besteht.
Das so genannte gerechte Gesetz für den Reichtum, steht hinter diesen gehirngewaschenen Bürokraten.
Es gibt hundert Millionen Feiglinge, die ganz genau wissen, was läuft, aber nichts sagen und
stillschweigend ein Dokument unterzeichnen, das einen Mann in die Todeszelle oder eine Millionen Menschen zu einem langsamen Tod durch Verhungern verurteilt.
Wir anderen, die ganzen sechseinhalb Milliarden von uns, tun mehr oder weniger das, was man
von ihnen verlangt.
Die 111 Millionen sind lediglich 0,0166 % der Weltbevölkerung.
Unglaublich! Oder?
So langsam erheben sich die Drangsalierten in Südamerika, in Nordafrika, es werden immer mehr.
Und, lernen wir Kapitalismusschmarotzer etwas daraus?
Schaun mer mal….!?
Rechnen sie mich ebenfalls als Unterzeichner hinzu!
Anton Stengl
Lehrer, Schriftsteller und Übersetzer
(Zambon Verlag)
Dipl.-Psych. Dr. Roland Schoeffel, Geschäftsführer SD&C GmbH
Rechnen Sie mich gern als Unterzeichner hinzu.
Darf ich mir deinen Artikel “ Klauen“? Nachdem Tageschaupropagandabericht“…Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière erklärt: „Wir unterstützen die Ziele und Maßnahmen der NATO. Wir sind in diesem Fall nicht militärisch dabei, dabei bleibt es.“…Wir haben viel Arbeit vor uns, bei dieser „konsequenten“ Haltung…Nein zu einem illegalen Krieg hätte es heißen müssen, stattdessen volle Unterstützung, aber wir geben lieber unser Geld für die Verbrechen der Nato in Afghanistan aus…