USA – Lachnummer des Jahres
Während amerikanischen Politikern noch der Geifer aus den Lefzen trieft ob der Abspaltung der Krim von der Ukraine, sehen sich die USA derweil selbst von Selektionsbestrebungen bedroht
(HaBE dazu die Vorbemerkung zu Einar Schlereths Nachbemerkung ganz am Ende: der Kaufvertrag, mit dem die USA Alaska dem russischen Zaren abkaufte, war anscheinend nach internationalem Recht völlig ungültig. Gesucht wird die Geschichte von dem US-Banker, der sich am Zarenhof als Agent eingenistet und den Zaren Alexander den Zweiten über den Tisch gezogen hat. Wer kann uns die Quelle nennen? Wäre eine nützliche Unterstützung für das Alaska-Referendum !! :-))))
Jetzt hat sich mein perfekt Russisch sprechender Timoschenko-Telefonat-Korrektor wieder mit einer erneuten Korrektur gemeldet: ‚In einem anderen Video sagt Timoschenko doch: „Die (8 Millionen Russen, die ein Übel sind) sollte man erschießen mit Atomwaffen.° Das mit den Atomwaffen stimmt also doch. Soll aber angeblich eine Montage der Russen sein….‘
Und eine weitere Korrektur wurde angemahnt, diesmal für die „USA-Lachnummer des Jahres“: von Alaskas „Selektionsbestrebungen“ in den USA schreibt Gellermann in seiner RATIONALGALERIE, sollte wohl eher Separations-Bestrebungen heißen. Oder wollen die Alaskaner die unechten Alaskaner selektieren und in die USA abschieben?:-))))
Ein Bürger Alaskas hat am 21. März eine Petition auf die Seite des Weißen Hauses gestellt, sich von Amerika abzuspalten und stattdessen russisch zu werden. Im Wortlaut:
- „Stimmen Sie für die Abspaltung von Alaska von den USA und seine Eingliederung in die Russische Föderation ab“
Drei Tage sind seither vergangen und bereits 8534 Personen haben die Petition gezeichnet. Stündlich nimmt die Zahl der Unterschriften zu und wenn bis zum 20. April 100.000 Menschen die Petition gezeichnet haben, muss die amerikanische Regierung dazu Stellung nehmen. So ungewöhnlich ist das Ansinnen Alaskas gar nicht. Über viele Jahrhunderte hinweg war Alaska eine russische Überseekolonie. Entdeckt hatte die Landmasse der Russe Semjon Iwanowitsch Deschnjow, der 1648 die Tschuktschen- Halbinsel umschiffte und damit die Meerenge zwischen Sibirien und Alaska überwandt. Da die Kontrolle dieses Gebietes schwierig war und Zar Alexander II. nach dem Krimkrieg das Staatssäckel auffüllen wollte, verkaufte er Alaska 219 Jahre später, am 30. März 1867, an die USA. Für 7,2 Millionen Dollar. Jetzt scheint es, als wolle sich die damalige Geldanlage zurück nach Russland verabschieden.
Was die USA natürlich niemals zulassen werden. Ebensowenig wie vor zwei Jahren, als auch Texas den Versuch unternahm, sich abzuspalten. Damals war es Micah Hurd, der im November 2012 in einer Petition das Weiße Haus aufforderte, dem Bundesstaat Texas zu erlauben, sich friedvoll von den Vereinigten Staaten abzuspalten und eine neue Regierung zu bilden. Kernsatz der Petiton ist folgende Aussage:
- „Die Bundesbehörden schränken die Freiheitsrechte der Texaner ein. Texas kann als Staat wirtschaftlich alleine überleben. Ein unabhängiges Texas wäre die Nummer 15 unter den Volkswirtschaften der Welt.“
Insgesamt unterzeichneten 125.746 Personen die Petition, den USA den Rücken zu kehren. Die Rolle von Texas in den USA ist vergleichbar derer von Bayern in Deutschland. Das Beispiel machte Furore. In jedem der weiteren 49 amerikanischen Bundesstaaten fanden sich Menschen, die sich mittels einer Petition für die Abspaltung von Uncle Sam stark machten. Interessanterweise stiegen die Sezessionswünsche der Bevölkerung stets dort, wo Mitt Rommney als damaliger Präsidentschaftskandidat Stimmen gewann. Also in der tiefsten Provinz, in Staaten wie Tennessee, Georgia, South Carolina, oder Louisiana. Wer könnte es den armen Kerlen verdenken?
Einige Parteien in Texas sehen hingegen keine Veranlassung, einem solchen Schritt zuzustimmen. Ihrer festen Überzeugung zufolge war Texas ohnehin im Jahre 1845 widerrechtlich von den USA annektiert worden.
Quellennachweis und weiterführende Links:
2 Antworten zu USA – Lachnummer des Jahres
Lieber Einar,
vielen Dank für diesen Hinweis
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Man/frau darf mich aber auch zu bezahlten Lesungen einladen, was mir noch lieber wäre. Der Buchhändler meines Vertrauens meinte zwar „Politische Lyriker und Belletristen verkaufen sich nicht!“, doch da bin ich anderer Meinung: Mich kann man für einen Lesungsabend kaufen für schlappe 350 € plus Fahrgeld, Kost & Logi- logisch ! Sonst benefizze ich in der Regel, doch die Ausnahmen bestätigen das. Drum geht’s jetzt ums Geld.
Wer die Selbsthilfe-Organisation Der Opfer von Missbrauch in den evangelischen Landeskirchen Kur-Hessen-Waldeck und Hessen-Nassau sowie in der badischen Landeskirche , SODOM unterstützen will, kann Spende unter dem Stichwort “SODOM“ auf mein Konto einzahlen (oder mich zu einer SODOM-Lesung einladen)
Wer meine journalistisch-künstlerische Arbeit unterstützen und mir bei der Bewältigung von Abmahn-Tzunamies helfen möchte, kann das unter dem Stichwort
ABSolution, weil nach vielen Abmahnungen von Mark Seibert, dem LINKEn Bundesschatzmeister-Assistenten und Ex BAK-Shalom-Promi die jüngste wegen meiner Recherchen zu Herrmann-Josef Abs mich teuer zu stehen kam.
Unbedingt ansehen: ein österreichischer EU-ÖVP-Abgordneter, Ewald Stadler, bekennender Katholik, Vater von 6 Kindern berichtet von seiner Reise als Wahlbeobachter beim Referendum auf der Krim:
Lieber Josh, das ist herrlich. Aber, du musst mal ein bisschen tiefer forschen. Ich habe irgendwann und wo (?) die komplette Story gelesen. Es war ein US-Banker, Kaufmann ?? und Agent natürlich, der sich am Zarenhof eingenistet hatte und das Ohr des Zaren gewann und ihn kräftig über den Tisch gezogen hat. Nach internationalem Recht wäre das Dokument ungültig gewesen. Das habe ich jetzt aus der Erinnerung zus-gepult – ich übernehme also keine Garantie. Mit Sicherheit weiß ich, dass es ein sehr krummes Ding war. Also illegal angeeignet, wie Texas und überhaupt das ganze Land.