Die späte unheimliche Angst bei CDuFDuSPD vor dem hesslichen GESPENST „Spruchkammer“ und die klamm-un-heimliche Rache der „Volksparteien“
Zur Studie des Oldenburger Historikers Dr. Hans-Peter Klausch „Braunes Erbe -NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.-11. Wahlperiode (1946 – 1987)

Haust Du meinen NAZI,
hau ich Deinen NAZI
und wenns ganz ganz doll
gruslig werden soll –
Deinen Sozi-Stasi-Nazi ..

Ein Gespenst geht um in Hessen. Es weckt Leichen im Keller. In den Kellern der „Volksparteien“. Und alle schlagen die Hände überm Kopf zusammen: Ja, wenn man daaaas gewußt hätte. Wie konnte das nur… aber man hat ja aus Fehlern gelernt, dem Gauk und der Birthler und dem Jahn oder wie heißt der ?  Fuchs oder so ähnlich, also die von der Stasi-Behörde, denen geht jetzt keiner durch die Lappen.

Gerd Koenen , DER Terrorismus-Experte, hat zusammen mit Götz Aly und Peter Schneider, den NevenDuMontschen LieblinksKommentatoren, mit Wolfgang Kraushaar und Prof. Micha Brumlik erst kürzlich eine Wissenschaftliche Untersuchung veröffentlicht mit dem Titel : „Von Marx über Goebbels zu Mielke und Meinhof“. Diese von der Bertelsmann-, der Karl-Gerold-, Friedrich-Ebert-, Konrad-Adenauer-, Friedrich-Naumann-Seidl und der Heinrich-Böll-Stiftung gemeinsam finanzierte Arbeit weist détailliert nach, dass die RAF
(nicht zu verwechseln mit der besoffenen Bomberpiloten-Vereinigung über Tripolis und Misurata – mit der gleichen Abkürzung RAF= Royal Air Force: HaBEs Erläuterung für Spätergeborene),
dass also die Rote Armee Fraktion von Alt-Nazis bei der Stasi gegründet, ausgebildet und geführt wurde.

Das belegt nun endlich die totalitärterroristische Kontinuität von Marx über Goebbels bis Mielke und Meinhof und ihren anarcholiebertotalitärterroristischen Ablegern von Bakunin bis Baader.

Bester Beweis dabei ist der nachweislich faschististoide bis faschistische Benno Ohnesog-Mörder, der Westberliner Polizist Kurras, der geleichzeitig STASI-Mann war – wobei die AltNazi-Stasi-Strukturen so stark waren, dass sie selbst im freien Westen verhindern konnten, dass Kurras vor Gericht gestellt und verurteilt wurde.

Dass dieser Verbrecher eine sehr hohe Hausnummer im Apparat des Unrechtsstaates war – so die Koenen-Aly-Schneider-Kraushaar-Brumlik-Studie – beweist, das er sich seinen SED-Mitgliedsausweis eigenhändig ausstellen konnte. Selbst auf den nicht besonders guten Reproduktionen in den Massen-Printmedien und auf den Flachbildhirnen war das für jedermann gut zu erkennen.

Da wundert es doch keinen mehr, dass die sogenannten LINKEn der SED-Nachfolgepartei im hesslichen Landtag mit einer sogenannten Studie von ihrer Nazi-Stasi-Vergangenheit ablenken wollen. Und wie perfide sie dabei vorgehen zeigt das Beispiel des ehemaligen Rüsselsheimer Bürgermeisters Dr. Walter Köbel. Über diesen hervorragenden Mann unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung heißt es bei wikipedia:
Walter Klaus Köbel studierte nach dem Abitur Rechts- und Staatswissenschaften wurde 1939 Referendar, promovierte 1941 zum Dr. Jur. und wurde 1943 Assessor. Danach folgten verschiedene Tätigkeiten in Wirtschaft und Verwaltung. 1950 bis 1954 war er Referent beim Hessischen Gemeindetag und dem Freiherr-vom-Stein-Institut.

Ab hier is jetzt Mal Schluss mit lustig. Es folgt auch keine Realsatire. Denn wikipedia verschweigt ein paar klitzekleine Nebensächlichkeiten:
So wäre es schon von Bedeutung in diesem Volksnachschlagewerk zu lesen, welche Tätigkeiten in welchen Wirtschaftsbereichen und welchen Verwaltungen denn der NSDAPler Walter Kölbel nach seiner Promotion und der Ernennung zum Assessor ausübte. Könnte es sein, dass die Spruchkammern in Büdingen und Darmstadt ihm wegen eben dieser Tätigkeiten den „Persilschein“ verweigerten ?  Leider keine Auskunft unter dieser Nummer.

„In einer 2011 im Auftrag der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag vom Historiker Hans-Peter Klausch veröffentlichten Studie wird Walter Klaus Köbels Mitgliedschaft in der NSDAP offenbart.“

Was heißt hier offenbart?  Die hessische SPD unter Georg-August Zinn musste von diesen Spruchkammerurteilen über Köbel gewußt haben. Spätestens bei seiner Verwendung als als Referent beim Hessischen Gemeindetag musste das eine Rolle gespielt haben, welche, darüber kann man rätseln.

„Die SPD erklärte nach Veröffentlichung der Studie, die NS-Vergangenheit Köbels durch eine Parteikommission aufklären zu wollen.[3]“

Dazu brauchts keine Parteikommission: es reicht ein Blick in die Hessischen Staatsarchive, eine Anfrage beim Landesamt für Verfassungsschutz, beide LandesInstitutionen verfügen über die Dokumente der Spruchkammern Darmstadt und Büdingen.

„Laut dieser Studie ist er am 1. Januar 1937 unter der Mitgliedsnummer 3.031.238 als Mitglied der NSDAP aufgenommen worden. Die Studie weist darauf hin, dass Köbel den Aufnahmeantrag im Alter von 18 Jahren gestellt habe und zu denen gehöre, die „wohl als jugendliche Opfer jahrelanger Indoktrination gesehen werden [können], aus denen sie sich spätestens nach dem Krieg gelöst haben“.[2]

Zur gleichen Zeit, als Walter Köbel seinen Antrag auf Mitgliedschaft in der NSDAP stellte – wahrscheinlich Mitte 1936 zur  „FriedensOlympiade“ kurz vor oder eher nach seinem Abitur und aöls er rechtzeitig zum Überfall auf Polen sein JuraStudium mit der Referendarsprüfung erfolgreich abschloss und zeitgleich zum Überfall auf die Sowjetunion seinen Dr.jur. machte, da saßen gleichaltrige und jüngere WiderstandskämpferINNEN der SPD-„Eisernen Front“ und des KPD- „Rotfrontkämpferbundes“ zum großen Teil entweder in Zuchthäusern und KZs oder leisteten im Untergrund aktiven Widerstand gegen die Nazi-Diktatur, die faschistischen Achsenmächte und ihren Krieg gegen die Völker Europas, Nordafrikas und Asiens.
Andere trugen aus dem erzwungenen Exil dazu bei oder desertierten und kämpften gegen die faschistischen Mörderbanden und ihre Söldner, … (und werden dafür heute noch hinterrücks oder offen beschimpft: “ Auf deutsche Soldaten schießt man als Deutscher nicht!“
und der Dr.jur. Walter Köbel ? Der marschierte weiter ordentlich mit für den „Endsieg“ …..

„Ab 1954 war Walter Klaus Köbel Bürgermeister der Stadt Rüsselsheim und wurde 1964 auf zwölf Jahre wiedergewählt. 1956 wurde er zum Vorsitzenden des Kreistags des Landkreises Groß-Gerau gewählt. Vom 18. Oktober 1963 bis zum 9. September 1965 war er Mitglied des Hessischen Landtags.“

Walter Köbel wurde von den Spruchkammern in Darmstadt und Büdingen der Persilschein verweigert. In der heutigen FR (16.6.2011) steht es etwas missverständlich so: er sei von beiden Spruchkammern „nicht entnazifiziert“ worden. Walter Köbel war von Anfang an einer der treuesten SPD-Partei-Zinn-Soldaten – , als Jurist aktiv tätig bei der Unterstützung des Juristen, Innenministers und Ministerpräsidenten Georg-August Zinn -auch als der im Vorfeld des kommenden KPD-Verbotes bereits mit dem Altnazi-Auffangbecken BHE koalierte. ( HaBEs Erläuterung für Spätergeborene: Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten und politische Heimat der Herren Staatssekretäre Oberländer und Globke mit ihrer juristischen Erfahrung bei der Abfassung der Nürnberger Rassegesetze).

Der BHE stellte unter Zinn dann auch eine Reihe von Ministern u.a. Gustav Hacker, der Landwirtschftsminister mit den gleichnamigen landwirtschaftlichen Nebenerwernbssiedlungen, damit auch Niedrigstlöhne nicht zu Hunfgerrevolten führen und gewerkschftliche Organisierung somit überflüssig wird..  ..

 

Im BHE war kein einziger der ebenfalls aus Böhmen, Mähren und Schlesien nach dem Benesch-Dekret vertriebenen linken Sozialdemokraten und Kommunisten zu finden .

Unter BHE-Einfluss verabschiedete sich die SPD von ihren bereits seit den 20er Jahren so genannten Volkshäusern und nannte sie im Volksgemeinschaftsfahrwasser ab Mitte der 50er Jahre in „Dorfgemeinschaftshäuser“ um. Klar war da der Großgrundbesitz, der Adel Teil der „Dorfgemeinschaft“ und so auch vor linken Abenteuern und kommunistischen Unrechtstaten wie der Enteignung der Fürstenhäuser, der Kriegsgewinnler und NSDAP-Finanziers in der SBZ/DDR geschützt. Das war die Volksgemeinschaftsförderung im Programm „Unser Dorf soll schöner werden“ , das jetzt in die KombiLösung mündet „Dolles Dorf  – PLUS – Dorferneuerung“ – zumindest so lange Letztere nicht Opfer der Schuldenbremse wird.  Na ja, dann machts die Dorfgemeinschaft halt ehrenamtlich, bis auf den ersten Spatenstich und die Einweihung, das machen die hohen Damen und Herren vor laufenden Kameras mit Dienstwagen, Chauffeur und fürstlicher Besoldung…

jetzt aber Schluss mit der SozialNeidDebatte !!! Weiter im Text:


Den aus dem Widerstand gegen die Nazis stammenden deutschen Mitgliedern der Spruchkammern wird zum Teil bis heute eine angemessene Würdigung verweigert und auch die Angehörigen kriegen das zu spüren, z.B. bei Bauanträgen, Vergabe von Arbeitsplätzen im öffentlichen Dienst oder -welch Wunder- auch in der „freien Wirtschaft“, wo auch der Hoch- neben dem Geldadel mit ausgezeichnetem Gedächtnis sitzt: nicht nur Forstbetriebe, nicht nur in Vinum VERITAS ! Nein auch in Brauereien, Agrarindustrie, HighTech – Nuklearnachfolgebetriebe, keine vorderen (wenn überhaupt) ListenPlätze bei Wahlen, keine Arbeitsplätze auch in kirchlichen Einrichtungen, in gesponsorten Behinderten-Betrieben ……
Wie denn DAAAAS ?

Nun,  

nehmen wir mal an, die Leitung eines im paritätischen Wohlfahrtsverband angesiedelten Unternehmens sitzt bei einem Arbeitsessen mit Sponsoren zusammen, die der notleidenden caritativen Organisation ihre Liegenschaften verlustabschreibend zur Verfügung stellen  – es muss nicht gerade die Arbeiter Wohlfahrt sein –  wie entwickelt sich die Höhe der eher symbolischen Miete, wenn das Patronat erfährt, dass die Nachkommen ihrer Persilscheinverweigerer just in dieser Einrichtung quasi von ihnen bezahlt werden. Das gibt für die regionale Leitung dieser Einrichtung einen unheimlichen Sachzwang. Das könnte so sein. Muss aber nich. Auf jeden Fall weiß mer nix Genaues. Und vielleicht war die Bewerbung nicht so ok!? Mangelnde Qualifikation !! ?? Schuldenbremse….  

Und schließlich gibt es da ja auch noch die einschlägigen Gutachten über paranoide Anwandlungen, Querulantentum und sowas geht nicht nur bei Polizisten und Steuerfahndern.

Also, immer schön bei den belegbaren Fakten bleiben !!!

Ja, ich habe verstanden.
Überliefert ist aber die Tatsache, dass zum Beispiel der Fürst von Isenburg oder sagen wir mal ein Fürst von Isenburg (bei den verschiedenen Adelslinien kommt man bisweilien richtig durcheinander!) einen Steingutformer in der Schlierbacher Wächtersbacher Steingutmanufaktur entlassen hat, weil der sich nicht von seiner „halbjüdischen“ Frau trennen wollte. Es könnte ja sein, dass der gleiche Fürst nach fürstlichen Geschäften mit den NAZIS dann nach dem Krieg keine Leute beschägftigen wollte, die davon wußten, es auch der Spruchkammer mittteilten und sich von ihrer politischen Überzeugung nicht trennen wollten – auch in den folgenden Jahren nicht. 

Das waren doch die Gleichen, die ihn schon 1918 und 1926 die Fürsten enteignen wollten und es ja in der SBZ/DDR tatsächlich gemacht hatten – bis zur Auflösung dieses Unrechtsstaates.. 

Bis dann im thüringenschen Porzellanwerk Lichte den Menschen die fürstlich-freiheitlichen Lichter aufgingen  …. und sie mit Hilfe von 5 Millionen fürstlichen SolidaritätsZuschlagsDeMark von der realsozialistischen Fronarbeit befreit wurden ….

Die meisten von ihnen sind bis heute noch so frei …

Lichter, seid ganz leis,
die Freiheit hat nen Preis,
schluckt euern Zorn,
schluckt eure Wut,
schluckt Staub,
das tut der Lunge gut
ganz fürsterlich, ich weiß
das ist der Freiheits-Preis

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Die späte unheimliche Angst bei CDuFDuSPD vor dem hesslichen GESPENST „Spruchkammer“ und die klamm-un-heimliche Rache der „Volksparteien“
Zur Studie des Oldenburger Historikers Dr. Hans-Peter Klausch „Braunes Erbe -NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.-11. Wahlperiode (1946 – 1987)“

  1. ich freue mich. wenn viele Hessen-Forscher diesen Beitrag lesen und mit der Konsequenz vers[t]ehen koennten, endlich mindestens Herrn Walter Koebel einen angemessenen Nachruf zu schreiben (veroeffentlichen)…

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