Ganz Meddel-Grinn kostenlos zum Schwimmbad hin & zurück. Nur zu Weihnachten? WerbeGag? PR-Geschenk?
Nein, kein Werbe-Geschenk, auch keine Verkaufsevent-Veranstaltung. Wenn genügend Leute bei der Gemeinde und beim Zweckverband anfragen, dann wird diese Regelung auch weiter gelten. Es gibt immer mehr Familien. die es brauchen!!! An alle Mittel-Gründauer NeubürgerINNEN! Aber auch an alle in Gesamt-Gründau. Dies ist neben einer Bekanntmachung eines 35 Jahre alten Vertrages, auch eine Anfrage und Aufforderung an die Gemeinde Gründau, dafür zu sorgen, dass dieser Vertrag in allen Mitteilungsblättern immer wieder bekannt gemacht wird und auch dafür, dass er weiter gültig... weiterlesen
Sarrassisimus Flaschengeist auf Tour: „Entweder Broder – Die Deutschland-Safari“
So weit das Vorwort zum Sonntag und jetzt geht abber so was von los:
Und das alles nur, weil das mit Broders Rolle als PR-Chef bei Sarrazins GEN-Bank nicht so dolle geklappt hat.
Als Wiedergutmachung erhält er jetzt jede Menge PRIMETIME bei der ARD. „Sarrassisimus Flaschengeist auf Tour: „Entweder Broder – Die Deutschland-Safari““ weiterlesen
Über ein Rettungspaket und seine korrekte Verwendung: (als Reaktion auf eine Meldung in der FR vom 26.11. „Linksradikale Griechen schickten Paketbombe“ (S.8), die eine Quasi-Kurzfassung eines Würdigungsartikels der „Verschwörung der Feuerzellen“ in der „jungleWorld“ ist (siehe dazu hier: jungle World: their Masters voice!!!! AlternativSPRINGERgestiefelte Dschungel-Camper und ihre “Verschwörung der Feuerzellen” in Griechenland, 11. November 2010 “Gegen das VolkDie griechische Gruppe »Verschwörung der Feuerzellen« wird für die Versendung mit Schwarzpulver präparierter Postsendungen verantwortlich gemacht. In ihren Texten skizziert sie eine Kritik der anarchistischen Ideologie und eine Generalabrechnung mit der etablierten Linken.” (ausschnitt aus jungleWorld) http://www.barth-engelbart.de/?p=753
takt@takt.de t ... weiterlesen
Die LINKE lobt De Maiziere ?!?!
Aller werteste GenossINNen, bitte schreibt mir, dass der Kniefall von Jan Korte vor dem Innenkriegsminister eine Montage der ARD und des ZDF waren, dass die Zitate, die das Fernsehen gesendet hat, aus dem Zusammenhang gerissen waren. Ich kann es noch nicht so richtig glauben, dass sich die rechten LINKEN so weit in den Dreck werfen, um im Zweifelsfall dann auch noch eine Verschärfung der Notstandsgesetze von 1967 eventuell mitzutragen: weil es ist ja tatsächlich ein Notstand, wenn da laufend der Reichtagsbrand angekündigt wird und ein Rettungspaket nach dem anderen in Berlin... weiterlesen
7. Erzählabend des Historisch Demokratischen Vereins Mittel-Gründau 1848 i.d.IAS e.V. am 2.12. Donnerstag 18.30 Uhr im Gasthaus Stenger/Heiß
DIE WEISSEN KOMMEN – die Berliner Compagnie zeigte nicht nur in Gelnhausen wie die „WEISSE VILLA“ und die VERITAS entstehen konnten (die WEISSE VILLA ist der frühklassizistische Prachtbau eines in Brasilien durch Kautschuk reich gewordenen Gelnhäuser Auswanderers und VERITAS ein über 150 Jahre altes Kautschuk-Rüstungsunternehmen mit hoher Zwangsarbeiterzuteilung)
Bundes Wehr Macht Schule (von Stuttgart bis Gorleben) (sie macht übrigens auch Fluglärm) und Schule macht jetzt auch der Reichstagsbrand
siehe auch: http://www.barth-engelbart.de/?p=749
Angesichts des ministeriell geförderten Einmarschs der Bundeswehr an der Heimatfront auf die Schulhöfe und in die Klassenzimmer – zum Rattenfangen für die Kreuzzüge –
für ein riesiges Anti-KriegsKunstwerk in Saarbrücken verwendet:
Antikriegsaktion in Saarbrücken:
Künstlergruppe Kolzo setzt Zeichen
Saarbrücken – Die Künstlergruppe Kolzo hat am Samstag, den 6.11.2010, unweit vom saarländischen Landtag, ein großflächiges Antikriegsplakat angebracht. Thema: Wer hat die „Briefbomben“ aus dem Jemen und aus Griechenland bestellt. Die Künstlergruppe Kolzo hat für ihre Aktion gegen imperialistische Kriege ein knapp 4 Meter hohes Plakat geschaffen, das auch einen Auszug aus dem genialen Text des Künstlers Hartmut Barth-Engelbart enthält: „Wie bestellt: Das beste Rettungspaket zum Feste.“
siehe: http://www.barth-engelbart.de/?p=742 [1]
Article printed from Saarländische Online-Zeitung: http://www.s-o-z.deURL to article: http://www.s-o-z.de/?p=32767URLs in this post:
[1] http://www.barth-engelbart.de/?p=742: http://www.barth-engelbart.de/?p=742
sie macht übrigens auch Fluglärm
und Schule macht jetzt auch der Reichstagsbrand
Rüdiger Göbel hat dazu einen schönen Artikel in der jungenWelt geschrieben:
http://www.jungewelt.de/2010/11-23/055.php
siehe auch: http://www.barth-engelbart.de/?p=749
DIE BUNDES
WEHR MACHT
SCHULE
Die Bundes
Wehr Macht
Schule aus
Angst vor Zukunft
werden
Kinder Soldaten
Amok Läufer
Schützen „Bundes Wehr Macht Schule (von Stuttgart bis Gorleben) (sie macht übrigens auch Fluglärm) und Schule macht jetzt auch der Reichstagsbrand“ weiterlesen
Streikfest der FSD-Belegschaft am 11.12. im Frankfurter Gewerkschaftshaus
Beim Streik-Abschlussfest der Belegschaft der Frankfurter Sozietäts Druckerei soll ich Gedichte vortragen, die ich zur Unterstützung verschiedener Streiks geschrieben, zusammen mit KollegINNen geschrieben und bei den Versammlungen vor den Betriebstoren vorgelesen, dort geschrieben und plakatiert habe: bei Streiks bei ABB-Alzenau, bei VAC-Hanau, bei DEMATIC-Offenbach, ATLAS-Delmenhorst, Ganderkesee, und Vechta. Das Fest beginnt um 19 Uhr in Frankfurter DGB-Haus.. ... weiterlesen
Die Schlösser dem Volk! Enteignung der Fürsten ! (Teil 2): KPD/SPD-Volksentscheid-Kampagne 1926 am Beispiel Mittel-Gründau
Die CDU/FWG-Mehrheit in der Gemeindevertreterversammlung Gründaus bei Frankfurt/Main weigerte sich, eine Straße nach dem Widerstandskämpfer, Rot-Sport-Vorsitzenden, KPDler, legendären Moorsoldaten (Emsland-KZ-Börgermoor), Deserteur zu Titos Partisanenarmee und späteren SPDlers und Bürgermeisters des Dorfes Mittel-Gründau zu benennen.
Das hat mehr und tiefere Gründe als nur die Nebenbemerkung eines Mitglieds dieser Mehrheit, Pfannmüller sei „ja Mitglied in einer verbotenen Partei gewesen“. Auf die Nachfrage, wer denn diese Partei, die KPD verboten habe, kam die Ergänzung:“Ei, die Nazis!“ Es war also nicht das erneute KPD-Verbot von 1956 gemeint, zumal ja Pfannmüller bereits Ende der 40er SPD-Mitglied geworden war..
Es geht zurück auf Ereignisse von vor 85 Jahren, aber nicht nur das: die Gründe reichen zurück bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts, bis zum oberhessischen Bauernaufstand 1830, den die Mittel-Gründauer unter Tobias Meininger und Paul Nagel anführten, bis zur 1848er Revolution, wo Mittel-Gründau ein „revolutionärer Vorort“ für eine demokratische soziale Republik war und der Gründer der Oberhessischen Bahnen Dr. Christian Heldmann Mittel-Gründauer Abgeordneter in der Paulskirche und im Hessischen Landtag.. und es reicht zurück bis in die Zeit der 1918er Revolution, in die Zeit der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte … . die es auch in den Dörfern gab..
Dass man in Hanau schon vor über 50 Jahren aus ähnlichen Gründen die Ernst-Thälmann-Straße im roten Stadtteil Lamboy in Berliner-Straße umtaufte, soll hier nicht weiter behandelt werden (Siehe hier im Archiv „Straßenkämpfe in Hanau“).
Die Umtaufe der Friedrich-Engels-Straße und der Karl-Marx-Straße werden wir eventuell noch miterleben dürfen….
Bleiben wir beim Beispiel Mittel-Gründau:
Die erste „Flurbereinigung“ durch die Nazis in der Rhön brachte den Pächtern der Mittel-Gründauer Domäne bereits in den ersten Jahren des 1000-jährigen Reiches kräftigen Nachschub für die bereits vor 33 im Rahmen von Notverordnungen und Vorläufern des Reichsarbeitsdienstes zwangsverpflichteten Fulder-Mädchen und Bayern-Mädchen.
Deren Widerstand gegen ihre quasi Versklavung drückte sich in ihrem Erntelied aus:
„Rullman gib uns die Papiere
Rullman gib uns unser Geld
schöne hübsche Burschen sind uns lieber
als die Plackerei auf Rullmanns feld“
(Rullmann war in den 20er und 30er Jahren der Pächter der Fürstlich Isenburg-Büdingenschen Domäne Mittel-Gründau. Sein Nachfolger wurde als Pächter der Großagrarier Schutt, NS-Gefolgsmann der frühen Stunde und den oberen NS-Hintermännern der Habsburger Front verpflichtet. Sein Gutsverwalter war der aus Berlin kommende NSDAPler Schmerbeck, der gleichzeitig auch Ortsgruppenleiter der 5 Mittel-Gründauer NSDAP-Mitglieder war. Sein Sohn wurde zum örtlichen HJ-Fähnlein-Führer bestellt. Erste Differenzen zwischen den örtlichen NAZIS traten bereits bei der Ausschaltung des Strasserflügels, der Hinrichtung des homosexuellen SA-Führers Röhm und der Entmachtung der SA auf. Der örtliche Vertreter der Strasser-Strömung war der bärenhafte Gastwirt Kuhl (Schwiegervater der Arztes Dr. Göckel), der noch 1938 in Mittel-Gründau die Pogromnacht verhinderte: „Wir haben immer ein gutens Verhältnis zu unseren Mittel-Gründauer Juden gehabt!, Wer nur einen einzigen Stein aufhebt, kriegt es mit mir zu tun. Die Pogromnacht in Mittelgründau blieb aus, es war aber auch nicht mehr viel zu holen, denn die beiden reicheren jüdischen Familien Hecht (der Vieh- und Korn- und Landhändler Karl und sein Bruder, der Matzebäcker Otto) waren bereits vorher mit Hilfe der Mittel-Gründauer ausgewandert – in die USA die einen und nach Israel die anderen. Aber es ging auch um den Schutz der jüdischen Familien zwischen 1933 und 1938… Spätestens 1938 bemerkte der Gastwirt Kuhl, vor welchen Verbrecherkarren er sich hatte spannen lassen. Trotzdem blieb seine Gastwirtschaft bis 1945 die Stammkneipe auch der Mittel-Gründauer NSDAP-Mitglieder). Bezeichnend war , dass der Pächter Schutt versuchte, dem Landarzt Dr. Göckel die Zulassung als Kassenarzt entziehen zu lassen, weil der sich weigerte in die NSDAP einzutreten. „Ich bin Arzt für alle und deshalb gehe ich in keine Partei!“ war die Antwort von Dr. Göckel auf die Schuttschen Erpressungsversuche. Doch damit nicht genug: gegen die Blockade der jüdischen Geschäfte und Hofreiten durch die örtliche SA mit Unterstützung aus Büdingen und Gelnhausen (weil es in Mittel-Gründau nicht genügend SAler gab) behandelte Dr. Göckel die schwer krebskranke Frau der Viehändlers Hecht bis zu ihrem Tod und der anschließenden Auswanderung der Familie in die USA. Auch hier spielte das Machtwort des Gastwirts Kuhl eine Rolle. Denn die SA krümmte den mutigen Dr. Göckel kein einziges Haar. Die Zulassung als Kassenarzt verlor Dr. Göckel aber trotzdem beinahe, sie wurde ihm nur deshalb nicht aberkannt, weil seine Frau, die geborenen Gastwirtstochter Kuhl in die NSDAP eintrat, um die Arztpraxis zu retten… (eigentlich hätte Hans Fallada hier in Mittel-Gründau seine Romane schreiben können!!! Der Kuhl wäre eine der besten Romanfiguren dieser Zeit geworden — mit seinem Gegenpart Wilhelm Pfannmüller(KPD) ….und den Brüdern Karl Otto (SA) und Heinrich Otto (KPD)… viele der wenigen ersten NSDAPler in Mittel-Gründau meinten ja von Anfang an, sie seien in einer Sozialistischen Arbeiterpartei Mitglied geworden … und merkten erst viel später, wem sie da auf den Leim gegangen waren …..
Seit Mitte der 20er Jahre versuchte die KPD zusammen mit der SPD am Ort durch Aktionen die Forderungen der zwangsverpflichteten Rhöner Armut nach höheren Löhnen zu unterstützen. „Die Schlösser dem Volk! Enteignung der Fürsten ! (Teil 2): KPD/SPD-Volksentscheid-Kampagne 1926 am Beispiel Mittel-Gründau“ weiterlesen