Gründau-Leblos-Dorfplatz: DIE MAUER MUSS WEG!!

 
Die Gründauer einstmals regierenden große W sprachen vom Haus der letzten Juden in Lieblos immer nur als von einem Rattenloch, denn sie hatten ihren Provinzpuff im dortigen „Patras“, das  von einem ex-Kautschuk-„Gast“-Arbeiter betrieben wurde. Das lag nahe, hat eben auch was mit Gummi zu tun, „mit“ zum Discount- und ohne gegen Aufpreis. Das „Rattenloch“ , so sagte der Wadenbeißer der örtlichen CDU, muss weg! Jetzt ist es weg. Das Haus wurde vor dem Abrissbagger gerettet, sehr zu seinem Leidwesen, aber kein Messingschild – wie bei jedem anderen „Denkmal“ weist darauf hin, dass hier die letzten Juden von Gründau gewohnt hatten, bevor man sie ins Ghetto nach Frankfurt verjagte und dann nach Auschwitz verschleppte. Es gibt auch keinen Hinweis auf die Liebloser Synagoge !  Irgendwie lieblos. Droht eventuell der nächste Abriss ? Wäre da ein Hinweisschild eher im Wege ?.Die Altenverwertungsanlage braucht Parkplätze, die Pietät hat einen großen Wendekreis. Der Puff hat sich zusammen mit der Profitrate aus der Liebloser-Ortsmitte zurückgezogen: zwischen McDonalds, AutobahnAuf-&Abfahrt und Möbel-Höfner eröffnet sich dem Gewerbe ein neues ProfitratenLoch: eine Baugrube nach der anderen… von weitem mahnt das Schkeuditzer Kreuz: In-ves-titi-ons-ru-inen, in der Krise abgebrannt, lasst uns stets dem Mammon dienen, Deutschland einig Vaterland….: dort hat sich Möbel-Erbe ans Kreuz gehängt und Möbel Höfner hat ihn nicht mal barmherzig abgenommen. „Gründau-Leblos-Dorfplatz: DIE MAUER MUSS WEG!!“ weiterlesen

Der Zionismus ist eine „jüdische“ Kolonial-Ideologie, „christliche“ sorgten für noch mehr Verbrechen: Die württembergische Tempelgesellschaft als Vorreiter der Palästinakolonisation

In einem der letzten Beiträge hier zum Zionismus habe ich von ähnlichen „Christlichen“ Flucht- & Kolonial-Ideologien gesprochen und auf die Versuche der deutsch-württembergisch-pietistischen Templer hingewiesen, die nach der gescheiterten Revolution 1848 versuchten, in Palästina einen deutschen Kolonialstaat zu gründen. Ein Leser dieses Beitrags hat mir jetzt umfangreiches Material zu diesem Templerversuch und zur Geschichte der deutschen Orient-Politik geschickt:…

die deutsche Orientpolitik: Von Eglosheim nach Palästina

Die württembergische Tempelgesellschaft als Vorreiter der Palästinakolonisation

Dass der Ausgangspunkt der Kolonisationsbestrebungen in Palästina in Ludwigsburg liegt, ist heute entweder in Vergessenheit geraten oder völlig unbekannt, wahrscheinlich ist trotzdem kein Zeitabschnitt deutscher Kolonisationsbestrebungen besser erforscht, belegt und dokumentiert. Zu verdanken ist dies ganz massgeblich zwei Historikern, deren Arbeiten in der veröffentlichten Wahrnehmung kaum eine Rolle spielen, die jedoch an der Quellenforschung und -auswertung den Hauptanteil getragen und in mehreren Werken zusammengefasst haben. Es dies der 2002 verstorbene, israelische Historiker Alex Carmel, der unter dem Namen Alexander Buchmann 1931 in Berlin geboren wurde und dessen Familie nach der Reichsprogromnacht 1938 flüchtete und nach Palästina auswanderte. Er wurde Professor an der Universität Haifa und publizierte mehrere Bücher (1) über die christliche Auswanderung ins ‚Heilige Land‘ im 19. Jahrhundert und ordnet diese Kolonisten unter dem Begriff „Proto-Zionisten“ ein. Diese Begriffsbestimmung erklärt er damit, dass dieses Auswanderungsmodell schon Jahrzehnte vor den Publikationen eines Moses Hess („Rom oder Jerusalem“ 1862) oder Theodor Herzl („Der Judenstaat“ 1896) und der „ersten Alija“ (1882) geplant und vollzogen wurde. „Der Zionismus ist eine „jüdische“ Kolonial-Ideologie, „christliche“ sorgten für noch mehr Verbrechen: Die württembergische Tempelgesellschaft als Vorreiter der Palästinakolonisation“ weiterlesen

Linke Israelis fordern Druck von der Linkspartei : offener Brief an Die Linke

In einem offenen Brief vom 26. März 2010 an Die Linke fordern mehr als 100 israelische Aktivistinnen als Voraussetzung für die Durchsetzung einer friedlichen und solidarischen Lösung des Konflikts in Israel/Palästina eine solidarische und linke Politik. Sie äußern sich besorgt über die Entwicklung der Debatte zum Israel-Palästina-Konflikt in der Linkspartei. Sie fordern von der Partei, sich klar gegen die Besatzungspolitik zu positionieren und für Druck auf den Staat Israel zu plädieren, bis er die elementaren Menschenrechte der Palästinenserinnen respektiert. Nur so könne ein Frieden in der Region, auch für Israel, erreicht werden.

Konkrete Schritte wären die Einstellung aller deutschen Waffenexporte nach Israel, ein allgemeines Importverbot für israelische Siedlungsprodukte in die EU und die Implementierung der Empfehlungen des Goldstone-Berichts.

Zu den Unterzeichnerinnen zählen die Professoren der Universität Tel Aviv Moshe Zuckermann, Yehuda Shenhav und Gadi Elgazi, der Filmregisseur Udi Aloni, Aktivistinnen der israelischen Frauenkoalition für Frieden wie Eilat Maoz und Inna Michaeli, Kriegdienstsverweiger wie Matan Kaminer und Hagai Matar, die zwei Jahre lang inhaftiert waren, und Kämpfer für soziale Gerechtigkeit wie Reuven Aberjil und Einat Podjarni.

Der offene Brief an die LINKE steht in vollem Wortlaut bei steinbergRecherche:http://www.steinbergrecherche.com/09friedensjuden.htm#Druck

„Linke Israelis fordern Druck von der Linkspartei : offener Brief an Die Linke“ weiterlesen

Wo & für wen sich die Wende lohnt, nicht nur die von 1989: Schmierer, Löchel, Hager, Heymann, Kempf & Cie. …

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/campus/?em_cnt=2467320&
es gibt Blicke in die HeimatFRontschau, die lassen auch dem Hartgesottensten die Galle überlaufen: wenn sich die alten Befehlshaber aus der Kaderspitze des KBW in den KapitalKampfGazetten von Oben aus ihren mühsam erdienten Penthäusern zu Wort melden:

Kurs folgt auf Kurs

 

Horst Löchel, Wirtschaftsprofessor an der Frankfurt School, wirbt für ein Studium in Shanghai

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„unter-schlag-zeilen“: wenn die Kunst unter die Leute geht. 
313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE
Aus dem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz für HaBEs AgitProvoLyrik&Grafik-Buch „unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage“ :  Nur keinen Streit vermeiden ..Es kann einen Autor teuer zu stehen kommen, wenn er sich strikt an das hält, was er schreibt.. Mundtot ist der Titel eines Gedichts von Hartmut Barth-Engelbart: „Wenn wir / nicht früh / genug / den Mund / aufmachen / haben wir/ am Ende / gar nichts mehr / zu sagen“ Der Lyriker ..aus Hanau denkt gar nicht daran den Mund zu halten Seine Feinde finden, er hat eine zu große Klappe. Die zitierten epigrammatischen Zeilen erinnern an Erich Fried, dem seine Verse nicht wenig Ärger eintrugen. Für Barth-Engelbart eskalierte der Ärger. Vor einigen Monaten wurden seine Gedichte auf offener Straße verhaftet.  Wie aber kamen sie dahin? HaBE ist das Gegenteil eines Innenweltdichters. Mit Poesie und Prosa begibt er sich mitten unter die Leute (mit den ) bewährten Widerstandslesungen, denen es in Hanau  und anderswo nicht an Publikum mangelt. Von wegen, die Menschen interessieren sich nicht für Literatur, sie tun es durchaus, wenn Literatur sich für sie interessiert.…. Weshalb sich Polizei und Justiz für HaBEs Verse interessierten, ist eine bunte Geschichte. Der Autor erzählt sie in diesem Sammelband, der Spannung aufbaut wie ein Krimi, wer die Täter sind verraten wir nicht
Das Buch ist dem langjährigen Duett-Partner HaBEs, dem Bassklarinett-& Saxophon-& Kompon- & Humanisten des Frankfurter ensemble modern Wolfgang Stryi gewidmet, der im Erscheiningsjahr noch vor Erscheinen des Buches starb, nach 15 Jahren gemeinsamer WiderstandslesungsKonzerte.
„unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage“
313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE / Buchgestaltung : Jürgen Tauras / (c) 2005 Zambon-Verlag Frankfurt/Main / SemiHardcoverBroschur  ISBN 3-88975-107-5 /    15,– € 
Im gleichen Verlag das HaBE-KinderBuch von der Ziege „ZORA“
€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€ ENDES DES EIGENWERBEBLOCKES€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€

Sozialneid? Alte Rechnungen ? Wen interessiert das schon!? Na, ich meine, das wäre für alle Anschluss-Verlierer durchaus von Interesse, wann sich für wen wo die Wende lohnt. Wann kommt wer auf der Seite der Sieger an. Wieviele Häutungen sind notwendig. Und sind es eventuell doch Akte der NotWehr, die viele zur NotWende treibt ? Im Schwimmsport war das früher schon so, wer bei den Schülern nach 50 Meter Freistil die Wende nicht packte, ging entweder unter oder wurde Letzter , jedenfalls wurde er Wendeverlierer.
Leute die heute die militärischen und ökonomischen Kriegszüge des in Kerneuropa verorteten Kapitals organisieren und ideologisch absichern, juristisch rechtfertigen , völkerrechtliche AbbruchUnternehmen betreiben, (wie Joscha Schmierers VölkerrechtsUmschreibeThinkTank im AA, das auch noch von der Heinrich Böll-Stiftung unter ExKBW-ZK-Mitglied Füchs mitfinanziert wird und neben Birgitt Laubach und Frank Heterich noch weitere ex K&KBW-Kader beherbergt und alimentiert haben in ihren entscheidenden Entwicklungsphasen schon aufs heftigste die GröFAZe gespielt: (wobei das jetzt keine Anspielung auf den gelegentlichen FAZ-Schreiber Gerd Koenen sein sollte, zu dem es hier imArchiv auch einiges zu lesen gibt):
Auch wenn man konzidiert, dass das doch wohl  alles freiwillig geschah und jede(r) die Möglichkeit zum Ausstieg hatte, ist es nicht zulässig, die ersten Reihen und Logen in dieser RevolutionsOperette sich mit sozialpsychologisierenden Ausflüchten und Gesamtschuldthesen davonschleichen zu lassen. Davon hatten wir schon übergenug. (von den Endlos-Abnickern, die solche Strukturen ermöglich(t)en ebenfalls.).
Sie, die Herren derGeneral-Linien-Ringe waren für das zentralistische Kommandounternehmen KBW verantwortlich und haben tausende von gebrochenen Biographien, Knastkarrieren, zerrüttete Ehen, Suizide und politische Waisenkinder auf dem Gewissen  und dabei haben sie sich immer selbst aus der Schusslinie gehalten. Dies auch ganz real, weil sie sich ihre Kommandozentrale in der Mainzer Landstraße mit Panzersperren, Stahlbeton und Panzerglas und Dachbewehrung gegen GSG9-Hubschrauber-Einsätze -RundUmDieUhr KBW-eigene Bodyguard-Bewachung absichern ließen. Die Ausbauarbeiten wurden von unbezahlten ParteisoldatINNen ausgeführt – in Nacht und VollContiSchichten nach der Lohnarbeit bei den jeweiligen Kapitalisten, im öffentlichen Dienst oder beim Arbeitsamt, nach AgitProp-Einsätzen und Verkauf des KBW-Zentralorgans „KVZ-Kommunistische Volkszeitung“, nach mitternächtlichen Zellensitzungen und Plakataktionen und SRK-Luftgewehrschießübungen im Wald – so gesehen waren die rund 6000 Mitglieder des KBW und seiner „Massenorganisationen“ eigentlich die Eigentümer der KBW-Zentrale. Das aber spielte beim Verkauf der Immobilie an die Commerz- oder Dresdner Bank keine Rolle. Keinen Pfennig erhielten die rausgemobbten BWKlerINNEN und die „einfachen“ KBW-Mitglieder. Der ganze Erlös ihrer Arbeit ging in den neuen Palast der höheren KBW-Funktionäre in der Frankfurter Kasseler Straße 1 in das Okö-Haus K1- mit zahlreichen Büros, Arztpraxen, Verlagen , IT-Unternehmen, einer aus einer Lehrerselbsthilfe hervorgegangenen Privatschule usw…. Auch die zum Teil ExKBW-bestückten Frankfurter GRÜNEN zogen mit ein , aber auch die ÖKO-Linx – und AntiRa-Liste mit Jutta Ditfurth, Manfred Zieran &Co. ….. „Wo & für wen sich die Wende lohnt, nicht nur die von 1989: Schmierer, Löchel, Hager, Heymann, Kempf & Cie. …“ weiterlesen

EIN MORDSKERL, UNSER exBUNDESPRÄSIDENT: Richy v.W. zum 90. Happy Birthday von HaBE und seinen Mitrechercheuren: Wolfgang Neuss, Robert Jungk, Otto Köhler, Rudolf Deichner und einem ehemaligen Betriebsratsmitglied bei Böhringer Ingelheim, Werk Hamburg, Artikel Teil 1.

Metamorphose

Teil zwei dieses Artikels und weitere Texte zu Richasrd von Weizsäcker sind hier zu finden:

http://www.barth-engelbart.de/?p=839

Der hier folgende Artikel (Teil 1) erschien bereits im August 1991  in der „Neuen Hanauer Zeitung“ (nhz), und in Teilen in der Leipziger Anderen Zeitung (DAZ). Er basiert zum Teil auf „konkret“-Artikeln Otto Köhlers, die wegen Abschiebung aus dem „stern“ bei „konkret“ Asyl gesucht und bekommen haben (das waren noch Zeiten!!), auf den Recherchen des Mannheimer Amtsgerichtsrats Deichner, Gesprächen mit Robert Jungk und Ernest Jouhy, auf Gesprächen mit Wolfgang Neuss und dem Betriebsrat der Böhringer-Ingelheim-Werke in Hamburg. Weiteres Material zu diesem Artikel hat die offizielle Richard von Weizsäcker-Biographie beigetragen. Der Artikel erschien unter meinem damaligen Pseudonym „Carl Hanau“. Die Bewaffnung Saddam Husseins für den Krieg gegen den Iran stammte ebenfalls zum Teil aud Westdeutschland. Der Artikel soll etwas gegen den GeschichtsklitterungsJubel zu 90. von Captain Silberlocke beitragen. Deshalb die Neuauflage!! Das etwas respektlose „Richy“ habe ich von Wolfgangg Neuss übernommen, der bei einer Talk-Show den damaligen Berliner Oberbürgermeister mit seinen Recherchen zu Wutausbrüchen mit Schaum vorm Mund brachte.  Da verlor der Offiziers-Adelige zum ersten Mal die Contenance. Neuss hatte mit mir über seine Recherchen bereits Anfang der 70er gesprochen und ich habe versucht, ihn mit den Böhringer-Gewerkschaftern Mitte/Ende der 80er zusammenzubringen.
nhz-West-Exklusiv:

Von Weizsäcker zum Golf

Den Frieden sichern – mit frischen Wischern .. von Bosch

oder

EIN MORDSKERL, UNSER BUNDESPRÄSIDENT

Wie Richard von Weizsäcker mit seinen 99 Bosch-Millionen am Golf für Frieden sorgte, ohne es zu wissen „EIN MORDSKERL, UNSER exBUNDESPRÄSIDENT: Richy v.W. zum 90. Happy Birthday von HaBE und seinen Mitrechercheuren: Wolfgang Neuss, Robert Jungk, Otto Köhler, Rudolf Deichner und einem ehemaligen Betriebsratsmitglied bei Böhringer Ingelheim, Werk Hamburg, Artikel Teil 1.“ weiterlesen

Zuflucht, Zwingburg, Brückenkopf: Israel – ein grenzenloser Siedlerstaat für ein „Volk ohne Raum“ ?

  Die Antwort Jacob Tauts aus Tel Aviv auf meinen Artikel und den Vortrag Jakob Monetas: Antisemitismus, Zionismus und die Irrtümer der Sozialisten folgen in den nächsten Tagen oder Wochen: hier erst Mal der Anfangsartikel: geschrieben im Juni 1991 “Zuflucht, Zwingburg, Brückenkopf: ‘Volk ohne Raum ?’ – einige Thesen zur Nähe von (rechtem) Zionismus und Faschismus” beginnt mit einer Widmung: “Für meinen Lehrer Ernst Jablonsky, der als Widerstandskämpfer der Résistance in Lyon gegen Klaus Barbie kämpfte, für Thomas Weißbecker, dessen Familie zum größten Teil... weiterlesen

Vorschlag der nationalen Militärorganisation in Palästina zur Lösung der jüdischen Frage in Europa /Deutsche Botschaft Ankarar / Der Militärattaché (Dienstsitz Istanbul) B.Nr.1629 geh. 11.1. (19)41

Deutsche Botschaft Ankarar
Der Militärattaché (Dienstsitz Istanbul)
B.Nr.1629 geh.                                                                          11.1. (19)41

Sehr geehrter Herr Botschafter

In der Anlage übersende ich Ihnen:

…..
3.) einen Vorschlag der nationalen Militärorganisation in Palästina zur Lösung der jüdischen Frage in Europa

Mit einer Empfehlung bin ich Ihr ergebener
(Unterschrift)

Über dieses Dokument aus dem Archiv des Auswärtigen Amtes AZ: E234158

((das auf Anfrage einiger Linker in den GRÜNEN im Zusammenhang mit dem „ersten Golfkrieg herausgerückt – aber von der presse damals und auch vielen GRÜNEN kaum oder nicht zur Kenntnis genommen wurde und ohne Konsequenzen blieb bzw. wie kurze Zeit später bei Fischer und seinen AbnickerChören zu ganz gegenteiligen als zu den intendierten führte))

habe ich 1991 in den Neuen Hanauer zeitung (nhz) einen Artikel geschrieben, der zu einem Disput mit dem Tel Aviver Mazpen-Mitglied Jacob Taut führte, der anmerkte, dass in meinem Artikel die Tatsache nicht erwähnt würde, dass der Zionismus das Ergebnis des zentraleuropäischen Antisemitismus sei. Das allerdings setz(t)e ich beim Leser als bekannt voraus, wie auch etwa, dass die Verfolgung der demokratischen Bestrebungen in Deutschland große Teile der 48er gegen ihren Willen zu Siedlern und Landräubern in Nordamerkika machte, wie davor schon die ganzen an die britische Krone verkauften hessischen Dörf(l)er, deren Männer dann im Unabhängigkeitskrieg der meist brtischen Sklavenhalter-Siedler auf der Seite der Britischen Kolonialmacht gegen die revoltierenden Siedler kämpften – aber halt auch um Land, das sie für genügend abgelieferte Siedler- und Indianer-Skalps versprochen bekamen. Aber diese Auswanderungsbewegungen gingen nicht nur ins Land der unbegrenzten Zumutbarkeiten, der unbegrenzten Landnahme gegen die indigene Bevölkerung Nordamerikas, sie ging auch religiös verbrämt 1858 ins Heilige Land: die Württemberger Templer gründeten in Haifa, Tel Aviv und Jerusalem deutsche Kolonien. Immer wieder wurde die vertriebene, verbannte Armut zu kolonialen Vorposten der europäischen Großmächte gemacht. Der Zionismus ist eine solche Bewegung, die mehr schlecht als recht religiös verbrämt den Brückenkopf der europäischen Kolonialmächte gegen die arabischen Unabhängigkeitsbestrebungen bilden sollte und bildete – ein Höhepunkt bei diesem Brückenkopfunternehmen ist der vom späteren Premierminister Israels – Ytzhak Shamir organisierte Mord an dem schwedischen UN-Sonderbeauftragten Graf Folke Bernadotte 1948, neben der Zerstörung von über 500 palästinensischen Dörfern und der Massakrierung und Vertreibung ihrer Bewohner, war das das”Gebutrtstagsgeschenk” zur Gründung des Siedler-Appartheid-”Gottes”-Staates Israel.

Der Artikel „Zuflucht, Zwingburg, Brückenkopf: ‚Volk ohne Raum ?‘ – einige Thesen zur Nähe von (rechtem) Zionismus und Faschismus“ beginnt mit einer Widmung:

„Für meinen Lehrer Ernst Jablonsky, der als Widerstandskämpfer der Résistance in Lyon gegen Klaus Barbie kämpfte, für Thomas weißbecker, dessen familie zum größten Teil in Auschwitz ermordet wurde, der den heutigen deutschen Herren „nicht noch Mal den Juden spielen“ wollte und in Augsburg 1972 von Staatsschützern erschossen wurde

und für Hanni W., die mir auf einer Fahrt mit dem LKW nach Polen erzählte, wie sie Theresienstadt und Auschwitz überlebte, zwei neugeborene Kinder aus dem KZ rettete, nach Israel auswanderte und nach Westdeutschland kam.

Nach dieser Widmung müßten drei noch nicht geschriebene Bücher folgen. Aus Platz- und Zeitgründen beschränke ich mich auf einige schroffe Thesen und die Veröffentlichung eines Dokumentes, aus dem die Verwandtschaft von Zionismus und Faschismus hervorgeht: Yitzhak Shamirs Angebot an die nationalsozialistische Reichsregierung von 1941, bei der „Lösung der Judenfrage in Europa“ behilflich zu sein und auf der Seite Deutschlands gegen England zu kämpfen.   (Ende des Ausschnitts aus dem Artikel)

((Anmerkung von 2010: auch die Entscheidung der Mehrheit der Zionisten, an der Seite Englands zu kämpfen, bedeutet nicht eine Abwendung von RASSISMUS UND FASCHISMUS: alle europäischen Länder wurden nach der Weltwirtschaftskrise mit faschistischen und präfaschistischen Ideologien überschwemmt, deren Träger und Führer sich jeweils den nationalen Kapitalgruppen als Kettenhunde andienten. Und die Haltung des Oberrassisten Winston Churchill zu den Nazis war spätestens nach seiner Aussage auf der Konferenz von Jalta sonnenklar: zu Roosevelt gewandt, nachdem Stalin den Konferenzraum verlassen hatte: „Ich glaube, wir haben das falsche Schwein geschlachtet!“
„Vorschlag der nationalen Militärorganisation in Palästina zur Lösung der jüdischen Frage in Europa /Deutsche Botschaft Ankarar / Der Militärattaché (Dienstsitz Istanbul) B.Nr.1629 geh. 11.1. (19)41“ weiterlesen

Alfred Grosser über Israel, Henryk M. Broder, Helmut Markwort und den BörnePreis und HaBE über Broder, Miersch, Stephan, Maxeiner & Co

Alfred Grosser hat guten Grund zur Aussage:  Henryk M. Broder und Helmut Markwort seien „des Börnepreises und einer Verleihung in der Frankfurter Paulskirche … nicht würdig[6]“. Nachdem der FOCUS sich geweigert hatte Alfred Grossers positive Rezension des Palästina-Buches von Ruppert Neudeck unzensiert abzudrucken – kurz nach meiner öffentlichen Widerstandsschreibung vor dem Frankfurter Römer gegen die Börnepreisverleihhung an Broder – schreibt Alfred Grosser am 3.2. 2007  in der TAZ :

(Dieser gesamte beitrag ist noch in Arbeit, liest sich aber schon im jetzigen Stadium und noch nicht rechtschreibkorrigiert trotzdem nicht schlecht und bringt viele Erkenntniszuwächse!! auf den Verweise auf SteinbergRecherche achten und nachlesen! Mein Gedicht zur Börnepreisverleihung hänge ich gaaanz unten an. Und bei der ersten Veröffentlichung habe ich immmer Markwart statt Markwort geschrieben, das lag an einem Freudschen Missverständnis: ich assoziiere bei Markwort immer „OstMark“ ((also WartheGau und Nehmen und Mehren  und so weiter)) und dann eben Blockwart, wobei der Markwart ein höherer Wart ist.)

Und jetzt Alfred Grosser in der TAZ:
FALSCHE WAHL: HENRYK M. BRODER HAT DEN BÖRNE-PREIS NICHT VERDIENT
Beleidigung des Humanismus
Dass der Börne-Preis in diesem Jahr von Focus-Herausgeber Helmut Markwort im Alleingang an Henryk M. Broder verliehen wurde, spricht dem Namensgeber dieser Auszeichnung doppelten Hohn. Denn Ludwig Börne war ein glühender Verfechter der Pressefreiheit und sprach und schrieb davon, dass alle Menschen gleich seien – und auch gleich in ihrem Leiden anzuerkennen seien.

Welches Verständnis der Focus von Pressefreiheit hat, durfte ich selbst einmal erleben: In einer Rezension, die von der Redaktion angefordert worden war, schrieb ich, dass ein Deutscher heute schnell Gefahr laufe, als Antisemit abgestempelt zu werden, wenn er auf das schlimme Los der Einwohner von Gaza, des Westjordanlands oder Ostjerusalems hinweist. Und ich lobte das Buch „Ich will nicht mehr schweigen. Über Recht und Gerechtigkeit in Palästina“ von Rupert Neudeck, in dem dieser die israelische Besatzungspolitik kritisiert. „Alfred Grosser über Israel, Henryk M. Broder, Helmut Markwort und den BörnePreis und HaBE über Broder, Miersch, Stephan, Maxeiner & Co“ weiterlesen

HALT-DIE-FRESSE-FREIHEIT

Manchmal können Bilder Menschen etwas vermitteln, was in Worten schlecht zu fassen ist, reale Ängste zum Beispiel, wie Menschen durch die Presse der Herrschenden mundtot gemacht werden (sollen) . Nur bei Hermann Dierkes haben es die MedienStricher nicht geschafft- einige der GroschenJungs meinen „noch nicht“, für die sind diese Bilder nur Material für nächste Schläge. Es gibt einen Satz von Bertold Brecht, der sollte auf den Grabstein der AltKommunistin Louise Bröll aus Hanau gemeißelt werden. Louises Mann wurde zunächst „in Schutzhaft“ genommen und nicht in... weiterlesen